Bücher mit dem Tag "ego"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ego" gekennzeichnet haben.

65 Bücher

  1. Cover des Buches All In - Tausend Augenblicke (ISBN: 9783736308190)
    Emma Scott

    All In - Tausend Augenblicke

     (951)
    Aktuelle Rezension von: CandySandy1512

    Ich habe All In schon etwas länger zu Hause und habe lange nicht das Bedürfnis gehabt mit dem Buch zu beginnen. Das hat sich schnell geändert, denn die Geschichte hat mich schnell in den Bann gezogen.

    Es beginnt meiner Meinung nach eher oberflächlich aber je länger man liest und sich in die Geschichte hineinfühlt desto mehr wachsen Kacey und Jonah einem ans Herz. Es ist voller „junger“ Liebe, Herz und Schmerz. Der letzte Teil der Geschichte hat mich ins Herz getroffen obwohl man sich in der ersten Hälfte schon denken kann, das es eventuell kein Happy End geben kann. Das Buch hat mich gegen Ende emotional abgeholt und hat mich sehr berührt.

    Sehr gefühlvoll aber auch erfrischend leidenschaftlich.

  2. Cover des Buches Dublin Street - Gefährliche Sehnsucht (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 1) (ISBN: 9783548285672)
    Samantha Young

    Dublin Street - Gefährliche Sehnsucht (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 1)

     (1.407)
    Aktuelle Rezension von: Anemik

    Joss hat ihre Familie früh verloren bei einem tragischen Unfall. Von da an beginnt sie sich von anderen zu distanzieren. Als sie dann auf Branden trifft, verändert sich ihr Leben auf einen Schlag. 

    Die Autorin nimmt die Leserschaft auf eine Achterbahn der Gefühle mit. Die Spannung bleibt dabei konstant hoch und auch bei über 400 Seiten wird man, nicht müde weiter zu lesen. Die Charakter haben mir sehr gut gefallen und ich bin etwas traurig, dass ich sie nun wieder gehen lassen muss. Die Geschichte enthält neben den üblichen Liebes- und Freunschafts- sowie Familienthemen auch die Themen Verlusst, Trauer und Krankheit. 

    Die Geschichte nimmt die eine oder andere Wendung, welche mal mehr und mal weniger vorhersehbar sind. Ein Happy-End ist dabei garantiert. 

    Mir hat die Geschichte voll umfänglich gefallen und mich berührt wie schon länger keine mehr. 

  3. Cover des Buches Skulduggery Pleasant (Band 1) - Der Gentleman mit der Feuerhand (ISBN: 9783785577868)
    Derek Landy

    Skulduggery Pleasant (Band 1) - Der Gentleman mit der Feuerhand

     (1.122)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Stephanie sieht auf der Beerdigung ihres Onkels Skulduggery Pleasant zum ersten mal und merkt sofort, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Wer steckt hinter diesem dicken Mantel und dem gro?en Hut. Der Tod ihres Onkels wirft viele Fragen auf und der Unbekannte scheint ein Teil davon zu sein. Stephanie lernt eine Welt voller Magie, Zauberei und böser Mächte kennen und wird selbst ein Teil davon. Teilweiße etwas zu abgedreht und verworren, schade.

  4. Cover des Buches Plötzlich Shakespeare (ISBN: 9783499268274)
    David Safier

    Plötzlich Shakespeare

     (1.099)
    Aktuelle Rezension von: Crossbooks

    „‚So eine Erfahrung als Frau sollte jeder Mann mal machen‘, lachte ich, woraufhin Shakespeare ebenfalls laut auflachte.“

    Rosa lebt im beschaulichen Wuppertal und suhlt sich nach der Trennung von ihrem Ex-Freund in Selbstmitleid. Als sie im Zirkus einen Zauberkünstler kennenlernt, der ihre Seele mittels Hypnose in ein früheres Leben zurückversetzt, beginnt für sie eine spannende Zeitreise.

    Mit dem Auftrag die wahre Liebe zu finden, wacht Rosa im 16. Jahrhundert in London, im Körper des bekanntesten Dichters aller Zeiten auf: William Shakespeare.

    Beide Personen stecken fortan in einem Körper und es folgt ist ein wilder Ritt durch die Herausforderungen von komödiantisch beschriebenen Alltagsproblemen des damaligen Jahrhunderts, der Kommunikation zwischen Mann und Frau und die sehr unterschiedlichen Lebensweisen beider Charaktere.

    Safir hat einen kurzen, prägnanten Schreibstil, voller humoristischer Anspielungen, der stellenweise mehr Tiefgang im Hinblick auf detaillierte Beschreibungen oder intensivere Dialoge haben könnte. Positiv daran ist jedoch, dass so Langeweile oder langatmige Passagen ausbleiben.

    Die Charaktere sind sympathisch, unterschiedlich und agieren gemeinsam unvorhersehbar. Manchmal treten sie jedoch seltsam oder skurril und nicht unbedingt der damaligen Zeit entsprechend, auf.

    Ein großer Pluspunkt ist der schnelle, moderne Humor des Autors, der nicht unbedingt jeden Geschmack trifft, aber mich stellenweise zum schmunzeln und lachen gebracht hat. Vor allem die offensichtlichen - und auch die nicht offensichtlichen - Unterschiede zwischen Mann und Frau wurden abwechslungsreich und witzig thematisiert.

    Wenn auch der Roman nicht immer historisch fundiert geschrieben ist, so ist er doch herrlich erfrischend. 

    Eine leichte, amüsante und unterhaltsame Kost für Zwischendurch, mit viel Herz und einer einschneidend liebevollen Message am Ende.

  5. Cover des Buches Der Mann, der kein Mörder war (ISBN: 9783499275340)
    Michael Hjorth

    Der Mann, der kein Mörder war

     (814)
    Aktuelle Rezension von: Kristina_AL

    Als man im schwedischen Västeras die Leiche eines 16 jährigen Schülers findet, wird schon bald ein Expertenteam aus Stockholm geholt, um sich des undurchsichtigen Falls anzunehmen. Hier trifft Kommissar Höglund auf einen alten Bekannten, Sebastian Bergmann. Der Psychologe, ein auf den ersten Blick unsympathischer und völlig unsensibler Zeitgenosse ist eigentlich aus privaten Gründen in Västeras, als Höglund ihn aus verschiedenen Gründen mit ins Team holt. 


    Für einen Spannungsroman hat das Buch relativ viele Seiten, die so ein Einstieg in eine Krimireihe aber auch vielleicht braucht, um alle Charaktere gut einzuführen. Und genau davon lebt ein guter Krimi ja auch. „Der Mann, der kein Mörder war“ hat mich ein bisschen an die Wallander Reihe erinnert, die ich vor vielen Jahren gelesen habe und die mein Einstieg in die Welt der Kriminalromane waren. 

    Sebastian Bergmann ist der perfekte Protagonist für eine längere Buchreihe, denn wenn er eins nicht ist, dann langweilig. Man findet ihn unausstehlich, distanzlos und arrogant. Immer, wenn man etwas Menschlichkeit bei ihm durchblitzen sieht und auf Besserung hofft, macht er mit nur einer Bemerkung wieder alles zunichte. 


    Der Fall ist verzwickter, als es auf den ersten Blick erscheint und bietet alles, was ein guter Krimi braucht : falsche Fährten, die Möglichkeit mitzurätseln und starke Charaktere, die einem im Gedächtnis bleiben. 


    Fazit

    Ein sehr gelungener Beginn einer Krimireihe. Ich freue mich, dass ich noch so viele Bände vor mir habe.

  6. Cover des Buches The Cocka Hola Company (ISBN: 9783641122119)
    Matias Faldbakken

    The Cocka Hola Company

     (150)
    Aktuelle Rezension von: flower2

    Tatsächlich habe ich mehrere Anläufe gebraucht, um das Buch zu lesen.

    Der Anfang war sehr witzig, aber teilweise muss man sich dazu zwingen, dass Buch weiterzulesen. Es wird tatsächlich besser.

    Die Personenvorstellung, sind knapp, präsize dargestellt und sind leicht zu merken.

    Dachte, in der Geschichte handelt sich um Tiptop und Casco, dabei spielen beide nur eine kleine Nebenrolle.

    Im dem Buch geht es hauptsächlich um Simpel, welcher die ganzen Pornos schreibt. Seinen verhaltungsgestörten Sohn macht ihm und Motha das Leben schwieriger. Er beißt alle, sobald man ihn berrührt außer seiner Mutter.

    Simpel nervte mich anfangs ziemlich, aber in laufe der Zeit versteht man ihn, weshalb er so komisch ist.

    Seine Rache sind äußert klever und gut durchdacht, er wird mir etwas sympatisch.

    Das Ende habe ich leider nicht so ganz verstanden, werde das nochmal nachlesen.

  7. Cover des Buches Ich und Kaminski (ISBN: 9783518737309)
    Daniel Kehlmann

    Ich und Kaminski

     (254)
    Aktuelle Rezension von: GeoGeo

    Dieses Buch ist sehr kompakt und liest sich schnell. Die Sprache ist lebendig und oft ziemlich lustig. Allerdings hat mich die komplette Story nicht gepackt. 

    Das Ende kommt ziemlich schnell und nimmt eine Wendung ein, die man nicht erwartet. Ich bin dennoch froh, es gelesen zu haben. Allerdings wenn ich die Story allgemein betrachte ist sie nichts besonderes - daher nur 3 Sterne.

  8. Cover des Buches 48 Stunden (ISBN: 9783644456419)
    Kate Pepper

    48 Stunden

     (174)
    Aktuelle Rezension von: DarkMaron

    Lisa erfährt wer ihre leiblichen Eltern sind und verlässt ohne ein Wort das Haus. Susan macht sich sorgen weil Lisa nicht nach Hause kommt. Bis dann herrauskommt was Lisa zugestoßen ist. Dave versucht alles um Lisa zu finden.

    Ein guter Thriller, wer der Entführer ist war mir schon sehr schnell klar und es hat sich auch bestätigt. Die Geschichte lässt sich auch sehr leicht lesen und man kommt gut mit. Für alle die einen leichten Thriller mögen, ist dieses Buch genau richtig.

  9. Cover des Buches Beautiful Bastard (ISBN: 9783956490545)
    Christina Lauren

    Beautiful Bastard

     (573)
    Aktuelle Rezension von: booksandfunkos

    Ich möchte zu diesem fantastischen Buch gar nicht allzu viel sagen, nur:

    es ist einfach großartig. 


    Ihr mögt heiße Bürostorys?

    Kauft euch dieses Buch. 


    Ihr steht auf gute, unterhaltsame, schmutzige und gleichzeitig feurige Dialoge?

    Kauft euch dieses Buch. 


    Ihr sucht ein Buch, in dem es in wirklich jedem gottverdammten Kapitel zur Sache geht?

    Kauft euch dieses Buch. 


    Wenn ich nicht weiß, ob ich ein Buch kaufen soll oder nicht, dann schlage ich irgendeine Seite auf und lese irgendeine Zeile. Wenn sie gut ist, wird das Buch gekauft, wenn nicht dann nicht. Bei diesem Buch war es absolut egal wo ich mit dieser Taktik gelandet bin, alles war großartig. 


    Der Schreibstil ist super flüssig, zugegeben kein Buch mit allzu viel Tiefgang, aber ich versichere euch, es hat andere Qualitäten.. 😌 #smutbooks 

  10. Cover des Buches Die Frau, die an einem ganz normalen Sommertag plötzlich keine Gedanken mehr im Kopf hatte (ISBN: 9783426657447)
    Yolande Duran-Serrano

    Die Frau, die an einem ganz normalen Sommertag plötzlich keine Gedanken mehr im Kopf hatte

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Kallisto92
    Die Frau, die an einem ganz normalen Sommertag plötzlich keine Gedanken mehr im Kopf hatte geschrieben von Yolande Duran-Serrano

    Das Cover und der Titel hatten mich sofort angesprochen, so dass ich die Leseprobe unbedingt lesen musste. Dort habe ich schon gemerkt,dass das Buch keine leichte Kost für zwischen durch ist, sondern man sich mit dem Thema befassen muss.
    Das Buch handelt über das Interview, wo die Hauptperson Yolande Duran-Serrano ist. Die Interviewende ist Laurence Vidal
    Yolande ist 40 und ihr Leben lief eigentlich ganz gut, bis an dem Tag als ihr Sohn einen Unfall hat.
    Alles hört auch ihr wichtig zu werden und sie entwickelt eine Gleichgültigkeit.
    Jedoch bemerkt sie das sie zwar traurig ist, aber keine richtige Trauer endfindet.
    Auch 2 Jahre nach dem Tod ihres Sohnes ist in ihr immer noch diese „Stille“, wie sie ihr Gefühl beschriebt, diese „stille“ ist jetzt sogar noch mehr geworden.

    Fazit: 1 – Das ganze Buch besteht nur aus dem Interview, so dass man nur kurze Lebenseindrücke von Yolande erfährt
    2- Leider ähneln sich die Fragen auf den Seiten sehr doll ,so dass man nichts neues erfährt und es einfach nur noch anstrengend wird zu lesen
    3- Laurence Vidal verleiht dem Buch einen positiven Aspekt, sie beschriebt ihre Sichtweise und versucht sich in Yolande hineinzuversetzen
    Aber Yolande möchte das andere auch so wie ich sagen würde Gefühlskalt werden und möchte Laurence davon überzeugen, was mich total stört, denn es ist jeden seine Sache wie er mit seinen Leben umgeht, Yolande ist so stur und möchte ihre Meinung anderen aufdrängen, was mich dazu gebracht hat das Buch nicht zu mögen.
  11. Cover des Buches Man tut, was man kann (ISBN: 9783499265389)
    Hans Rath

    Man tut, was man kann

     (201)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Paul Schuberth ist 42 Jahre alt geschieden und hat einen sehr großen Freundeskreis. Es gibt viele Probleme in Beziehungsfragen, komische Verwiklungen, lästige Körperbehaarung und und und und und und und das könnte man endlos so aufzählen und käme doch nie auf den Punkt. Das ist auch das Problem von dem Buch. Es gibt einige lustige Einfälle und Szenen, aber das große ganze bleibt wirr, fad und leider nicht lustig.
    Ich habe das Buch gewählt, weil mich das Cover sofort angesprochen hat. toll gestaltet mit der Landschaft und darauf eben ein Sessel und ein Mann im schicken Anzug. Er hat die Augen geschlossen, was will er nicht sehen, was will er nicht wahr haben oder verschließt jemand vor ihm die Augen? Das habe ich gedacht und ein Buch mit Witz und Tiefe erwartet. Leider hat mich dieses mal der Titel von Wunderlich nicht packen können

  12. Cover des Buches Suter, Business Class II (ISBN: 9783257606256)
    Martin Suter

    Suter, Business Class II

     (106)
    Aktuelle Rezension von: admit

    Wie gut war Martin Suter vor über 20 Jahren! In dem 230-Seiten-Band versammelt er ein Sammelsurium von Wirtschaftstreibenden, Yuppies und schrägen Figuren, die sich im täglichen Business mit Gleichgesinnten oder diametral Entgegen-Gesetzten auseinander setzen müssen. Man schmunzelt über die harten Vergleiche und die geschliffen formulierten Sätze und sieht die Protagonisten dank super Suter-Beschreibung direkt vor sich. Gar kein Vergleich mit seinen heutigen Werken. Ich fürchte, er hat im Laufe seiner schriftstellerischen Tätigkeit viel von seinem früheren Elan verloren.

  13. Cover des Buches Die Erfinder des Todes (ISBN: 9783426507575)
    Val McDermid

    Die Erfinder des Todes

     (146)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Ein Mörder bringt Krimiautoren um und zwar auf die Art wie die Autoren ihre Opfer in den Büchern sterben lassen.

    Der Klappentext klang richtig gut und hat spannende und unterhaltsame Lesestunden versprochen. Leider war das einzig spannende hier der Klappentext.

    Es gab zwei Fälle, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben und das hat ordentlich Spannung raus genommen. Außerdem ist bei dem eigentlichen Fall auch keine Spannung aufgekommen. 

    Das Ende fing dann erst interessant an, wurde dann aber ziemlich schnell wirr und abgefahren. Da hatte ich aber auch schon das Interesse verloren.

  14. Cover des Buches Die goldenen Spinnen (ISBN: 9783608963908)
    Rex Stout

    Die goldenen Spinnen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Anneja

    Schon seit längerem begeistern mich die Fälle des fülligen Privatermittlers Nero Wolfe und seinem Gehilfen Archie Goodwin. Dabei begeisterte mich, dass es nicht nur zu einer Zeit spielt, welche ich persönlich nie erleben durfte, sondern besonders wie Nero Wolfe seine Fälle löst. Statt selbst überall Beweise und Zeugenaussagen zu machen, darf dies sein Gehilfe tun, da Wolfe selbst sein Haus nur in äußerst dringenden Fällen verlässt. Wenn ich es auch schon in anderen Büchern erleben durfte, war es diesmal aber doch noch einen Hauch präsenter. Na da.



    Doch zuerst zum Fall, welcher mich diesmal gerade am Anfang doch etwas verwirrte. Immerhin fand hier nicht nur anscheinend eine Entführung statt, sondern kurz darauf auch noch 2 Morde. Im Zusammenhang mit den vielen unbekannten Charakteren, konnte ich persönlich nicht so recht sagen, was jetzt hier wirklich passiert war. Da mich aber der Fall und besonders wieder die interessante Schreibweise einfach gepackt hatte, las ich weiter und kam dabei nicht nur auf die Spur der Täter. 



    Wie bereits erwähnt verlässt Nero Wolfe nie sein Haus und pflegt auch sonst einen sehr strukturierten Arbeitstag. Diesmal wurde dieser Aspekt sehr intensiv mit in die Story eingebaut, da sämtliche Verdächtige, neben Presse oder Polizei ihn erst aufsuchen mussten. Wäre das alles, wäre dies kein Nero Wolfe. Neben dieser schon sehr eigenwilligen Art sind auch seine Meinungen manchmal etwas barsch. Gesetze, Frauen oder die Laster anderer, sorgen bei ihm für Aussagen, die zwar nicht mehr zeitgemäß sind, aber zu damals leider passen. Deshalb möchte ich erwähnen, dass Wolfe in jedem seiner Bücher einen hohen Gerechtigkeitssinn an den tag legt. Dabei beschränkt er sich nicht auf Stand, Bankkonto oder Hautfarbe, was ich noch immer sehr lobenswert finde. 



    Des Weiteren erschloss sich mir ein Thema, das mich emotional doch sehr packte. Es handelt sich um die Flüchtlingshilfe. Mit einem sehr ehrlichen Blick für die Situation erfasste der Autor schon damals wie verletzlich diese Menschen eigentlich sind. Die Hoffnung, endlich ein Leben leben zu können, wird ihnen hier komplett zerstört und das mit einer sehr perfiden Methode. Dies möchte ich aber nicht näher erläutern, da zukünftige Leser diesen Prozess selbst erleben sollen. 



    Am Ende ist die damalige Sicht auf Politik, Presse und der Hilfsbereitschaft der Leute im Zusammenhang mit dem Fall rund um die goldenen Spinnen, eine tolle Geschichte. Zwar spielte der Autor wieder einmal mit Klischee-Persönlichkeiten, schaffte es diese aber gekonnt in Szene zu setzen und sie nicht eindimensional erscheinen zulassen. Auf weitere Fälle!



    Rex Stout vollbrachte wieder einmal den Spagat einen Mix aus spannenden Fall, Einblick in die Gesellschaft und packenden Schlussfolgerungen zu erstellen. Trotz anfänglicher Probleme die Handlung nachvollziehen zu können, öffnete sich mir im weiteren Verlauf des Buches die Handlung und brachte es zu einem außergewöhnlichen und verständlichen Abschluss. 

  15. Cover des Buches #EGOLAND (ISBN: 9783841905963)
    Michael Nast

    #EGOLAND

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Frau_M_aus_M

    Die Story ist in eine Rahmenhandlung gebettet, in der eine Ich-Person den literarischen Nachlass seines ehemaligen Freundes Andreas Landwehr, der Selbstmord begangen hat, aufbereitet. Aus den Textfragmenten und Tonbandmitschnitten von Gesprächen ergibt sich die Geschichte von dem Schriftsteller Andreas Landwehr, der einen erfolgreichen Erstlingsroman geschrieben hat. Leider haben die Begleiterscheinungen dieses Erfolges seine Kreativität gelähmt, so dass er jetzt ziemlich verzweifelt nach Ideen für ein neues Buch sucht, dass natürlich mindestens ebenso erfolgreich werden muss. Durch seinen neuen Bekannten Christoph kommt er auf die Idee, eine Geschichte ich echt zu provozieren, die er dann für einem Roman verwenden will. Er beginnt, das Privatleben von Christoph und dessen Freundin zu manipulieren, indem er Lügen streut, indem er mit einer weiteren Identität auftritt usw. Am Ende gibt es einen Selbstmordversuch einer der beteiligten Personen und eben den gelungenen Suizid von Andreas Landwehr. Das Ganze spielt in der Kulisse des Berlins von heute mit vielen für diese Zeit und diesen Ort typischen Phänomenen.

    Dieses Buch ist sicher das, was sich jeder Leser daraus machen kann. Im letzten Kapitel fasst der Autor nochmal zusammen, was er dem Leser mit der Geschichte sagen will. So machen sie es in den alten Edgar-Wallace-Filmen auch immer.
    Leider fehlt mir in der ganzen Geschichte die Leidenschaft, das Drama. Der Schreibstil ist kühl, stellenweise ziemlich langatmig, a bissel fad, möchte ich sagen. Dabei geht es um interessante Themen, um interessante Charaktere. Die Ideen dazu sind wirklich gut. Auch die etwas bösartigen Gedankenblitze hier und dort finde ich klasse. Der Inhalt und der für mich daraus folgende Anspruch an die Form sind nicht ganz passig. „Literatur ist doch dazu da, mit Vergnügen gelesen zu werden“ lässt der Autor eine seiner Figuren auf Seite 291 sagen. Richtig eingefangen hat mich sein Buch bedauerlicherweise nicht.

  16. Cover des Buches Unentschlossen (ISBN: 9783833351068)
    Benjamin Kunkel

    Unentschlossen

     (67)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    "Ich schätze, sein oder nicht sein ist die Frage. Damit hatte keiner gerechnet. Aber offenbar ist für manche Leute die Entscheidung, alles zu beenden, die erste wichtige Entscheidung ihres Lebens. Natürlich auch die letzte."

    Dwight ist Ende 20 und furchtbar unentschlössen. Als Student der Philosophie hat er sicher eine Erklärung. "Unentschlossen zu sein, ist der Ersatz für die eigene Unsterblichkeit.", So ein bekannter Philosoph.Dwight ist beliebt und organisiert die nächste Abschluß-Collgeparty. Nachdem die Collegeschönheit und Exfreundin Natasha ihm antwortet, dass sie kommt - oder nicht, erkennt er darin eine Geistesgemeinschaft und möchte sofort zu ihr nach Ecuador reisen.
    Dort angekommen trifft er Natasha und Brigid, verliert Natasha sofort wieder und macht sich mit Brigid durch den Dschungel um mit ihr über die Konsumgesellschaft und die allgemeine Unentschlossenheit der Menschheit zu diskutieren.

    "Überleg dir wie du dich in einer Konsumgesellschaft fühlst, in der man dich ständig um kleine Mengen von Wünschen bittet und sie vergeudet, so dass du nie genug Leidenschaft für eine einzige Sache aufsparen kannst."

    Dwight hat vor der Reise eine Medizin gegen seine Unentschlossenheit bekommen. Abulinix soll ihn heilen. Im Dschungel spürt er schon die ersten Resultate!

    "Als wir in der Abenddämmerung in Banos ankamen, stürmte ich in die Hombres Toilette an der Bushaltestelle und pinkelte mit mächtigem Strahl in das stinkende Pissoir. Es tat unheimlich gut, den leidenden Inhalt meiner Blase freizulassen. Dann wich meine Qual einem halben Glücksgefühl, und ich überlegte, wie gern ich doch pinkelte, und eigentlich auch nieste, schiss, Ohrenschmalz aus den Ohren oder Rotz aus der Nase popelte, ejakulierte oder spuckte, und wie gern ich mich sogar übergab, wenn mir schlecht war - all diese Dinge. Vielleicht wurde ich nie ein kluger und entschiedener Mensch, aber wenigstens lag ein ganzes Leben des Ausscheidens und anderweitigen Entsorgens vor mir, und wie konnte ich mit der Aussicht auf diesen kostenlosen , moralisch wertfreien und im Übermaß vorhandenen Genuss mein widerliches Leben auf Erden jemals bedauern? Ich bin das Gift in mir, dachte ich, und es ist herrlich, es loszuwerden."

    Unentschlossen war im Jahre 2007 DER Debütroman aus Amerika. Unentschlossen ist sicher witzig, in manchen Situationen auf den Punkt gebracht und sprachlich rasant. Was der Roman nicht ist, ist eine Gesellschaftskritik. Zu unscharf sind die Kritiken und zu sehr ironisiert in die Witzwatte verpackt, als dass man sie greifen oder ernst nehmen kann.

    Wenn man sich davon befreit mehr in diesem Buch zu sehen, erlebt man ein herrliches Leseerlebnis, mit sehr schönen pointierten Seitenhieben auf die amerikanische Gesellschaft. Einfach ein Buch was durch seine Sprache Lust aufs Lesen macht.
  17. Cover des Buches Triffst du Buddha, töte ihn! (ISBN: 9783832161507)

    Triffst du Buddha, töte ihn!

     (51)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Dies ist kein Buch, um den Buddhismus zu verstehen oder gar zu lobpreisen. Es ist vielmehr eine schonungslose Abrechnung mit allen Religionen. Witzigerweise habe ich gelernt, dass Buddhas Mutter das gleiche "phantastische" Erlebnis wie Maria, die Mutter Gottes hatte - die unbefleckte Empfängnis, und das 5 Jahrhunderte zuvor. Copy und Paste? Die Schilderung der Meditationstechnik Vipassana ist beeindruckend und sicherlich nur für die wenigsten geeignet. Und wer daraus Vorteile für sein weiteres Leben ziehen kann - der kann wirklich glücklich sein - aber keinesfalls "erleuchtet".

  18. Cover des Buches Headhunter (ISBN: 9783945386514)
    Jo Nesbø

    Headhunter

     (261)
    Aktuelle Rezension von: metalmel

    Mich hat das Buch gepackt! Es gab einige Twists, die ich nicht habe kommen sehen und die mich richtig getroffen haben. 

    Das Ganze spielt in einer für mich völlig fremden Welt und die Charaktere sind durchtrieben, verlogen, aalglatt und schmierig. Man weiß nie, wem man nun was glauben soll. Auch die Auflösung fand ich toll und habe es so nicht kommen sehen.

    Den Film dazu fand ich auch sehr sehenswert!

  19. Cover des Buches Tanz, Püppchen, tanz (ISBN: 9783442483044)
    Joy Fielding

    Tanz, Püppchen, tanz

     (317)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kirchbichler

    Wie kann man einfach einen Mann mitten im Hotel erschießen? 

    Da ist Mann Anwältin und bekommt vom Ex Mann den Anruf, dass die Mutter fest genommen  wurde,wegen Mordes.

    Seit Jahren kein Kontakt zur Mutter,in einen anderen Statt ausgewandert ,möchte eigentlich mit der vergangen nichts mehr zu tun haben. Wenn die eigene Mutter im Knast sitzt,springt man doch unter seinen Schatten. 

    Mutter möchte der Tochter und auch den ex Schwiegersohn nicht sagen,warum sie einfach so einen Mann erschossen hat, den Sie angeblich nicht kennt. Klar das die Tochter trotz der nicht schönen Vergangenheit auf Suche geht. Irgendwas muss dahinter stecken. Dann kommt auf einmal ein Mann ins Spiel wo über 20 Jahre tot ist, besser gesagt dessen Name.

    Wer ist den wirklich der tote ,da es zu ihm zwei Namen gibt. Warum hatte er Operationen das er jünger aussieht? Was hat die Frau des Toten mit der Mutter zu tun?

    Ich wäre nicht darauf gekommen, das der Tote ausgerechnet der ex Mann von der Taterin ist, die Frau des Toten die Tochter der Täterrin. 

    Für die jüngere Tochter ,die Anwältin ist es ein Schock zu erfahren was in ihrer Kindheit mit der Mutter passiert ist, warum die so von ihr abgestoßen wurde.


    Ich fand das Buch bis zum Ende gut. Es war mit Spannung. Diese Frage,warum man einfach einen angeblich fremden Mann erschießt. Da muss es doch ein Hintergrund geben und den gab es. 

    Ich kann euch nur raten, dieses Buch zu lesen. Ich fand es gut. Leider hatte es sich bei mir aber hingezogen von Anfang bis Ende, da ich leider noch anderes zu tun hatte. Deshalb wird diese Bewertung etwas komisch.

  20. Cover des Buches Nachtfahrt (ISBN: 9783838748115)
    Jan Costin Wagner

    Nachtfahrt

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhalt: Cramer, ein deutscher Autor, reit nach Frankreich, in einen kleinen Ferienort, weil dort ein alter, deutscher Schauspieler - Fraikin - lebt und Cramer die Biographie des Schauspieler schreiben soll. Das Problem: Für Cramer ist Fraikin so langweilig und unbedeutend, dass er es kaum erträgt, sich mit ihm über sein Leben zu unterhalten. Hinzu kommt, dass der Faikin mit einer wunderschönen, jungen Frau verheiratet ist, die Cramer selber gerne an seiner Seite wissen würde. Als die deutsche Polizei nach Frankreich reist, um Cramer wegen einer Leiche zu befragen, wird es für ihn Zeit, sich mit seiner Vergangenheit und seiner Zukunft zu beschäftigen... ** ** ** ** ** ** *** Schreibstil: Wagner schreibt anders. Der Leser bekommt immer, in jeder Zeile, das Empfinden des Protagonisten mit. ** ** ** ** ** ** *** Quintessenz: Im Vergleich mit Wagners Krimireihe "Kimmo Joantaa" ist dieses Buch hier so unglaublich langweilig, dass ich es kaum beschreiben kann. Interessant hier ist vlt. noch, dass für den Leser der Mord am Ende des Buches steht. Doch bis dahin musste ich viel an Langeweile überlesen. Erst zum Ende hin ein Ansatz von Spannung. Davor nur Geplänkel... ** ** ** ** ** ** ***
  21. Cover des Buches Die satanische Bibel. (ISBN: 9783000043437)
    Anton Szandor LaVey

    Die satanische Bibel.

     (12)
    Aktuelle Rezension von: stefanie_sky

    VORWEG:

    Vielleicht sollte ich kurz etwas zu meiner Beziehung zu dem Thema sagen. Ich bin keine Satanistin, beschäftige mich aber gerne mit der Geschichte, verschiedenen Religionen oder auch Mythologien. Obwohl ich evangelisch erzogen worden bin, sehe ich mich eher als Agnostikerin. Schließlich gibt es für keinen Glauben Beweise und somit glaube ich zwar, dass vielleicht in vielen Dingen ein Funken Wahrheit stecken könnte, aber wie viel oder wie wenig vermag ich nicht zu sagen. Ich philosophiere gerne, stelle Dinge infrage, bilde mir aber erst eine Meinung zu einem Thema, wenn ich glaube zumindest annnähernd genügend dazu zu wissen, Die Medien mögen viel über den Satanismus berichten, das erschauerlich ist. Aber inwiefern kann man den Medien schon trauen?

    MEINUNG:

    Kaum eine Glaubensrichtung ist wohl so umstritten wie der Satanismus. Immer wieder hört man von schrecklichen Opferritualen und dergleichen, die augenscheinlich von Anhängern dieser Religion vollbracht werden bzw. worden sind. LaVey nimmt klar Bezug zu diesen brisanten Thematiken und distanziert sich dabei von Ritualen, in denen beispielsweise Babys, Kinder oder Tiere geopfert werden. Der Satanist würde niemals einem Kind oder einem Tier etwas antun, da er diese als reine Wesen bzw. als Vorbild betrachtet. Er selbst sieht den Mensch selbt als ein Tier, das nicht mehr oder weniger wert ist, als nichtmenschliche Tiere. Zudem sieht der Satanist den Menschen als das gefährlichste Tier an, da dieses ua. gelernt hat sich und andere zu täuschen und zu belügen. Der Satanist hält zudem wenig von der Beichte, sofern man seine Taten nicht aufrichtig bereut. Alles dient insofern der eigenen Selbstverwirklichungen, wobei keine Bestrafung auf diverse Sünden erfolgt. Tu was dich glücklich macht, lautet ein Kerngedanke.  Das Buch predigt an vielen Stellen Toleranz, hat jedoch zum Ende hin wiederum auch Rituale aufgeführt um damit anderen Menschen Schaden zuzufügen. Ab wann es gerechtfertigt ist jemand anderen zu schaden wird demnach so geschildert, dass der Satanist aus einem Akt der Rache zu diesen Mitteln greifen kann und darf. Inwiefern die Rache gestaltet sein soll, ist dem Satanisten frei gestellt. Letzten Endes will dies heißen, dass man sich nichts einfach gefallen lassen muss und nicht alles vergeben und vergessen soll.

    Die satanische Bibel zieht Vergleiche zwischen alten Religionen und dem Christentum, vergleicht Satan mit dem Gott Pan der griechischen Mythologie und räumt mit dem ausschließlich schlechten Bild auf, das die Kirche errichtet hat. Allerdings schreibt LaVey zwischendurch auch recht wiedersprüchlich oder es hat zumindest eine derartige Wirkung, da er bestimmte Themen anschneidet, die er später mit einer weiteren Ansicht an anderer Stelle erneut aufgreift. Da kriegt man als Leser manchmal schon ein wenig Kopfschmerzen. Hinzu kommt, dass er oftmals auch viel Ironie und Sarkasmus miteinbringt, was zusätzlich wohl dafür sorgt, dass jeder das Geschriebene teilweise anders auffassen wird.

    Der Satanismus will nicht als gut oder böse angesehen werden, sondern als eine Religion mit Schatten. Im Prinzip ist sie das auch. Darin liegt jedoch auch ein wenig das Paradoxon. Die Religion lässt sich in vielerlei Hinsicht von jedem Menschen frei interpretieren, sodass sie auch leicht für ausschließlich "böse" Zwecke missbraucht werden kann. Somit nimmt LaVey auch an einigen Stellen Bezug dazu und nennt jene Gruppen, die ihre Religion missbrauchen "Pseudo-Satanisten". Diese sorgen schließlich dafür, dass das schlechte Image der Antichristen aufrecht erhalten bleibt.

    AUSZUG:

    "

    1. Gib deine Meinung oder Ratschläge nicht preis, außer du wurdest gefragt.
    2. Berichte anderen nicht von deinen Sorgen, es sei denn, du bist dir sicher, dass sie sie hören wollen.
    3. Wenn du dich in den Räumlichkeiten eines anderen aufhältst, erweise ihm Respekt oder geh nicht dort hin.
    4. Wenn dich ein Gast in deinen Räumlichkeiten belästigt, behandle ihn grausam und ohne Gnade.
    5. Starte keine sexuellen Annäherungsversuche, außer du bekommst ein Signal dazu.
    6. Nimm nichts an dich, was dir nicht gehört, es sei denn, es ist eine Bürde für die andere Person und sie schreit danach, davon erlöst zu werden.
    7. Respektiere die Kraft der Magie, wenn du sie erfolgreich eingesetzt hast, um deine Wünsche zu erfüllen. Wenn du die Kraft der Magie abstreitest, nachdem du sie erfolgreich angerufen hast, wirst du alles verlieren, was du hast.
    8. Beschwere dich über nichts, dem du dich nicht aussetzen musst.
    9. Verletze keine kleinen Kinder.
    10. Töte keine nicht-menschlichen Tiere, solange du nicht angegriffen wirst oder Essen brauchst.
    11. Wenn du in offenem Gelände unterwegs bist, belästige niemanden. Wenn dich jemand belästigt, fordere ihn dazu auf, dies zu unterlassen. Wenn er nicht damit aufhört, vernichte ihn. "

    FAZIT:

    Ob man nun den Ansichten von LaVey zustimmt oder nicht (vielleicht auch nur teilweise), sollte man es gelesen haben um klare Stellung zu dem Thema nehmen zu können. Etwas "verteufeln" von dem man kaum etwas weiß, kann man schließlich schnell.
  22. Cover des Buches Abschalten (ISBN: 9783257242621)
    Martin Suter

    Abschalten

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Suters erhellende Geschichten über aufgeblasene BWL-Fuzzis im Urlaub und im sehr stressigen Arbeitsalltag, man schwankt immer zwischen hohem Leistungslevel und Ersetzbarkeit, hinzu kommt Wirtschaftskauderwelsch im Sinne von "evidenzbasierter Optimalanalyse" usw. Am schönsten sind die "Managementtraining"-Geschichten, könnte sich wirklich so zugetragen haben. Aus meiner kurzen juristischen Karriere kann ich sagen, daß es da häufig nicht besser ist, ein Kollege berichtete mal davon, daß einer seiner Kollegen am Dienstagmorgen zur Arbeit ging und am Donnerstagabend nach Hause. Da ist auch noch derjenige am Tollsten, der am Längsten arbeiten kann und wo man in Topkanzleien auch noch den halben Sonntag im Büro verbringen muß. Dem Mann auf dem Cover wünscht man, er solle nicht den Sand in den Kopf stecken. Urlaubshölle par excellence, man weiß wie man sich nicht verhalten sollte (es fehlen nur die Socken in Sandalen für typisch deutsche Touristen).

  23. Cover des Buches Eckhart Tolle - Jetzt (ISBN: 9783899018868)
    Evert van de Ven

    Eckhart Tolle - Jetzt

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Gegenwärtig zu sein, im jeweiligen Augenblick, ist nicht immer leicht. Dieses Buch ist da eine echte Hilfe … Danke Eckhart
  24. Cover des Buches Halbzeit der Evolution (ISBN: 9783596183074)
    Kenneth E. Wilber

    Halbzeit der Evolution

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Halbzeit der Evolution von Ken Wilber ist ein sehr gutes Buch, das überzeugend die bisherige Entwicklung der Menschheit beschreibt. In logischer Schlussfolgerung wagt Ken Wilber gegen Ende des Buches eine Vorhersage für die Zukunft.

    Diese klingt aus dem bisherigen Bewusstseinsniveau heraus durchaus überzeugend, doch genau darin liegt der Haken. Es werden die Erfahrungen der Vergangenheit aus dem aktuellen Bewusstseinsniveau heraus auf die Zukunft projiziert.

    Das höhere Bewusstseinsniveau des neuen Zeitalters ist jedoch ein Entwicklungssprung auf einen höheren Level, der alles Bisherige integriert und zugleich völlig übersteigt. Worin die drei Irrtümer von Ken Wilber im Einzelnen bestehen und wie das neue Zeitalter tatsächlich aussieht, beschreibe ich euch auf meiner Website:

    https://www.am-ziel-erleuchtung.de/halbzeit-der-evolution/

    Zurzeit ist „Halbzeit der Evolution“ ein sehr gutes Buch für die Vergangenheit als altes Zeitalter. Sollte Ken Wilber seine Zukunftsprognose hinsichtlich der tatsächlichen Entwicklung der Menschheit überarbeiten, könnte „Halbzeit der Evolution“ auch wertvoll für das neue Zeitalter werden.

    Der von Ken Wilber für die Zukunft vorhergesagte Entwicklungssprung der Menschheit findet jetzt mit der Am-Ziel-Erleuchtung von Berlin aus sich weltweit verbreitend statt. Wir alle sind eingeladen, daran teilzunehmen. Es ist eine wunderbare, faszinierende Zeitenwende, in die wir uns inkarniert haben.

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