Bücher mit dem Tag "egozentrismus"
6 Bücher
- Daniel Kehlmann
Ich und Kaminski
(254)Aktuelle Rezension von: GeoGeoDieses Buch ist sehr kompakt und liest sich schnell. Die Sprache ist lebendig und oft ziemlich lustig. Allerdings hat mich die komplette Story nicht gepackt.
Das Ende kommt ziemlich schnell und nimmt eine Wendung ein, die man nicht erwartet. Ich bin dennoch froh, es gelesen zu haben. Allerdings wenn ich die Story allgemein betrachte ist sie nichts besonderes - daher nur 3 Sterne.
- Volker Kitz
Psycho? Logisch!
(26)Aktuelle Rezension von: Astrid73Psychologie für den Alltag. Phänomenal erklärt. Wann kommen endlich weitere Bücher?? Habe jedes Kapitel sehr genossen
- Eric Lindstrom
Wie ich dich sehe
(88)Aktuelle Rezension von: Leyx3Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen!
Die Protagonistin fand wirklich sympathisch & interessant! Wie sie mit Situationen umgeht oder allgemein ihren Alltag, fand ich wirklich bewundernswert. Zudem hat sie genau mein Humor :D Ihre Charakterentwicklung fand ich total schön zu beobachten.
Aber auch die anderen Nebencharaktere bleiben nicht oberflächlich behandelt - alle waren gut ausgearbeitet & hatte ich irgendwann ins Herz geschlossen!
Die Vergangenheit von Parker & Scott war zum Dahinschmelzen, auf jeden Fall eines meiner Lieblingsstellen im Buch!
Was ich aber am meisten schätzte, waren die Freundschaften untereinander! Einfach so wunderschön geschrieben & aufgebaut! War ein großer Fan von dem Trio (Parker, Sarah & Molly) :)
Nur vom Ende war ich jetzt nicht ganz so überzeugt, wie vom Rest der Geschichte, ich weiß aber auch nicht ganz wieso..
Trotz dessen, eine absolute Empfehlung von mir!
- Cynthia Lord
Ein Apfel ist ein komischer Pfirsich
(13)Aktuelle Rezension von: meisterlampeInhaltsangabe:
Ein ganz normales Leben - davon träumt Catherine oft. Ein Leben, wie andere Teenager es führen, das in ihrer Familie aber nicht möglich ist. Denn Catherines Bruder ist autistisch. Und so sehr sie David liebt, sich kümmert und ihn unterstützt, so sehr sehnt Catherine sich danach, einmal nicht in seinem Schatten zu stehen. Raum für sich selbst zu haben. Im Therapie-Zentrum fällt ihr seit einiger Zeit Jason auf, der entwaffnend selbstbewusst und oft humorvoll mit seiner Behinderung umgeht. Ihr erstes Zusammentreffen kommt zwar eher einem Zusammenrasseln gleich, doch es ist der Beginn einer sehr speziellen Freundschaft.
Meine Meinung:
Ich habe das Buch in der Schulbücherei entdeckt, in der ich aushelfe - angesprochen hat mich das lila Titelbild mit dem witzigen Titel. Catherine wirkt auf mich älter als 12, vermutlich musste sie durch den autistischen Bruder David einfach früher erwachsener und selbständiger werden, weil die Eltern sich mehr um ihn, statt um Catherine sorgen und kümmern. Ihre Ideen, wie sie David Regeln beibringt, gefallen mir gut - ob es auch funktioniert, ist eine andere Sache. Das Buch ist so geschrieben, dass David und Jason Jungs sind, die einfach ein bisschen anders sind als andere. Catherine selbst geht sehr locker mit dem Thema um, lockerer als ihre oder Jasons Eltern. Sie nimmt beide Jungen einfach so, wie sie sind. Schade, dass es immer wieder Leute gibt, jüngere und ältere, die komisch schauen, wenn jemand anders ist. Das neue Nachbarsmädchen Kristi kommt damit nicht gut klar. Catherine ist sicher auch mal genervt von ihrem kleinen Bruder, von der Zuspätkommerei ihres Vaters oder dem Spielzeug im Aquarium (obwohl es dafür eine Regel gibt!), aber sie liebt ihn doch, wie er ist, weil sie es nicht anders kennt. Jason mit seinen Kommunikationskarten hat einen gewissen Zauber, der nicht nur Catherine befällt. Und ganz besonders süß sind Muskat und Zimt.
Ein Buch, nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene, die sich mal in die Situationen der einzelnen Hauptpersonen reinversetzen sollten. Hier wird nichts schön geredet, es ist einfach so, wie es ist und das ist gut so. 5 Sterne und Leseempfehlung gibt es von mir. - Vicki Baum
Vor Rehen wird gewarnt
(51)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchEin Psychogramm über eine narzistische, eigentlich bösartige Frau, die ihr ganzes Leben lang ihre gesamte Umgebung zum eigenen Nutzen manipuliert und damit das Leben anderer zerstört.
Besonders gelungen sind die fließenden Übergänge von Vergangenheit und Gegenwart.
Raffiniert konstruierte etwa fünf Jahrzehnte umfassende Geschichte von Ann und ihrem Stargeiger.
Der Roman bietet interessanten Einblicken in das Musikleben, zu dem hier auch eine (Die Kaiserin) Stradivari gehört, nebenbei erzählt Vicky Baum geschickt über das Große Erdbeben, die Weltausstellung und den Börsencrash in ihren Hollywood-artig angelegten Plot mit ein
Ein altes Buch das aber fesselnd über menschliche Abgründe und auch Liebe erzählt.
Ein Highlight, fünf Sterne +.