Bücher mit dem Tag "ehegeschichte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ehegeschichte" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Gone Girl - Das perfekte Opfer (ISBN: 9783596520725)
    Gillian Flynn

    Gone Girl - Das perfekte Opfer

     (1.702)
    Aktuelle Rezension von: Julia_Taub

    Leider bin ich mit dem Buch nicht so zufrieden wie ich es erhofft hatte. Der Schreibstil ist wirklich gut zu Lesen und ich hätte die Gesichte echt gern gemocht weil es sehr viel Potential gehabt hätte. Leider habe ich in den Ersten Seiten direkt gedacht das Man weiß wie das Buch ausgeht und wollte deswegen schon komplett aufhören, hab mich dann aber doch dazu entschieden das Buch zu ende zu lesen. Das Ende habe ich wirklich nicht so erwartet wie es passiert ist, aber ich fand es sehr anstrengend zu beenden weil kaum Spannung da war, es gab für mich nur den Willen zu wissen wie das Buch ausgeht weil man immer wieder das Gefühl hatte das man weiß was Passiert ist.

  2. Cover des Buches Als Schisser um die Welt (ISBN: 9783442158041)
    Jan Kowalsky

    Als Schisser um die Welt

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Rebecca95

    Der Schisser hasst Abenteuer, Unordnung, Risiken - eigentlich alles, was sich außerhalb der Komfortzone befindet. Da kommen die von Jahr zu Jahr gleichen Familienurlaube in Dänemark gerade recht. 

    Der erwachsene Schisser würde die Tradition der Eltern nur zu gerne fortsetzen. Wäre da nicht seine Ehefrau. Er liebt sie über alles, nur ihr Drang zu Abenteuern wird ihn irgendwann ins Grab bringen. Davon ist er überzeugt. 

    Seiner Frau zuliebe lässt sich der Schisser zu ständig neuen Fernreisen überreden - Action, Pannen und kulinarische Katastrophen inklusive.

    Aber warum ist der Schisser immer dabei? Für seine Frau? Weil seine Eltern rein gar nichts von der Reiselust ihrer Schwiegereltern halten? Vor dieser Frage steht er immer wieder - sehr zum Leid seines Hausarztes, der vor jeder "gefährlichen" Reise um Rat und nach allen erdenklichen Impfungen gefragt wird. 

    Kann der Schisser seine Ängste überwinden? Sind die Fernreisen am Ende eine Chance, um über sich selbst hinauszuwachsen? 

    Gemeinsam mit dem Protagonisten und seiner Frau reisen die Leser zu den verschiedensten Ecken der Welt. Die Geschichten sind mit viel Witz geschrieben und geben Einblick in die Gedanken und Sorgen des Schissers. Das Buch ist sehr kurzweilig und Weltenbummler finden hier sicher den ein oder anderen Reisetipp :) 




  3. Cover des Buches Verliebt, verlobt - verrückt? (ISBN: 9783453630154)
    Amelie Fried

    Verliebt, verlobt - verrückt?

     (13)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    ..."Als wir uns kennen lernten waren wir uns einig: Wir hielten die Ehe für ein bourgeoises Instrument der Unterdrückung.....eine restlos überholte Konvention der wir uns niemals beugen würden. Fünfzehn Monate später waren wir verheiratet." .....

    In der Stabi bin ich bei diesem Buch wegen seines mich ansprechenden Covers  hängengeblieben. Beim Blättern kam anfänglich des ersten Kapitels dieser Satz. Dafür durfte es mich begleiten.
    Ein gelungenes Plädoyer für die Ehe, in jeder Form.
    Gespickt und garniert mit zahlreichen Bonmots und Hochzeitsbildern.
    Das Honoré de Balzac zugeschriebene, verschlingt: "In der Ehe muss man einen unaufhörlichen Kampf gegen ein Ungeheuer führen, das alles verschlingt. Die Gewohnheit". ist eines davon. Für Männer eignet sich der Hitchcock : "Richtig verheiratet ist ein Mann erst dann, wenn er jedes Wort versteht, das seine Frau nicht gesagt hat." und Frauen sollten Donna Leon bedenken: "Sehen sie sich um. Die meisten Ehemänner sind der Beweis dafür, dass Frauen Humor haben."
    Die verschiedenen Blickwinkel, etlicher befragter Ehe- u. sonstiger Paare sind interessant, diskussionswürdig und teilweise hilfreich.
    Sehr witzig, weil hoher Wiedererkennungswert die "Szenen einer Ehe" Teil 1-3.
    Unterhaltsam mit ernsten und lustigen Zwischentönen plaudert das sog. Promipaar (ich kannte bisher beide nicht) aus dem eigenen , wissenschaftlichen und anderen "Nähkästchen".

    Fazit : Eine gelungene Ehe ist anstrengend, abenteuerlich, stinklangweilig, aufregend, befriedigend und macht glücklich.
    Ein rundes Buch, gut geeignet für Frisch-, Alt- und vielleicht Baldverheiratete.



  4. Cover des Buches Mein Leben als Mann (ISBN: 9783499242489)
  5. Cover des Buches Geschichte einer Ehe (ISBN: 9783104029467)
    Andrew Sean Greer

    Geschichte einer Ehe

     (23)
    Aktuelle Rezension von: claudiaausgrone
    So einfach wie der Titel und doch auch sehr raffiniert gestaltet ist diese Geschichte der Ehe. Sehr schön zu lesen. In verschachtelten Erinnerungen gibt der Autor immer nur ein klein wenig mehr an Fakten frei. So entsteht Spannung. Worum geht es? „Wir glauben, die zu kennen, die wir lieben. … Wir glauben sie zu kennen. Wir glauben sie zu lieben.“ Dies ist die immer wiederkehrende Kernaussage des Buches. Wie sehr wir irren (nicht nur unsere Protagonisten dieses schönen Buches) beweist das Leben immer wieder. Hier dargestellt an einer zärtlichen Liebe in einer Ehe und einer „Dreiecksbeziehung“. Raffiniert setzen die Erinnerungen in der in der Retrospektive erzählten Geschichte Aha-Momente, gleichsam eines Spaziergangs in einem englischen Landschaftsgarten. Plötzlich sehen wir ein Aha und ein neues Bild ergibt sich. Das staunende Erkennen der Liebenden und der sorgsame Umgang damit, machen den Reiz dieser Ehe und ihrer Geschichte aus. Wichtige Nebenthemen sind Rassentrennung und Kriegsdienstverweigerung. Sehr empfehlenswert.
  6. Cover des Buches Die Novellen um Claudia (ISBN: 9783351034016)
    Arnold Zweig

    Die Novellen um Claudia

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Hallogen
    Selten habe ich mich so durch ein Buch gequält. Das liegt nicht daran, dass Zweig ein unfähiger Autor wäre, sondern daran, dass dieses Konzept mir nicht zusagt: aus der Distanz beschreibt er innere Seelenkonflikte, doch nicht etwa in spannenden Situationen, sondern in alltäglichen. Gerade diese Besonderheit, die er selbst für originell hielt, wie die 'Selbstanzeige' zeigt, hat mich aber eher gestört und ist aufgrund der Inhaltsarmut hart an der Grenze zur Banalität. Es geht dabei immer darum, zu zeigen, wie unterschiedlich zwei Personen dieselbe Sache sehen können (bzw. wie falsch oder richtig sie den Partner einschätzen), weshalb man sich immer wieder in neue Perspektiven reinfinden muss. Ob man aber seitenlang die Geschichte eines Bücherpakts erzählen muss, erscheint mir doch recht fragwürdig. Erst die letzte Novelle gibt dem ganzen Buch noch so etwas wie einen Sinn und ist auch die mit Abstand beste. Ob es ein Novellenzyklus oder ein Roman ist, erscheint aus heutiger Sicht eher egal, denn es kann als beides gelten. Mir ist diese Art des Erzählens zu kühl. Vielleicht gründet der erschwerte Zugang aber auch auf den elitären - fast snobistischen - Figuren, die kunstgesättigt erscheinen, und diese Kunst (v. a. Musik) eher aus Gewohnheit betreiben.

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