Bücher mit dem Tag "ehemann"
207 Bücher
- Sebastian Fitzek
Das Paket
(2.793)Aktuelle Rezension von: Its_angieAb der ersten Seite bis hin zur letzten Seite ist dieses Buch absolut spannend! Kapitel waren in eine kurze Länge, somit wollte man denn das nächste Kapitel noch schnell durchlesen und zack war das Buch fertig. Es gab viele überraschende Wendungen und diese Angst, dass jemand im Schrank sein könnte, kennt eigentlich jeder von früher. Ich hatte an manchen Stellen mit Angst und bin denn plötzlich in den Körper von Emma geschlüpft, mein Puls raste denn mit etc. Aber tatsächlich fehlte mir von dem Paket etwas, plötzlich war es denn aus den Augen und nebensächlich und es drehte sich denn hauptsächlich um den Frisör.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Deutsche Bühnenfassung) (Harry Potter)
(2.083)Aktuelle Rezension von: AmisbuchigeWeltmöchte sich Harrys Sohn , Album Severus Potter , beweisen. Der junge Slytherin möchte mit seinem bester Freund Scorpius Malfoy Cedric Digorry zurückbringen. Doch was passiert wenn die Vergangenheit geändert wird ?
Mir hat das Buch gefallen , obwohl der Schreibstil etwas anstrengend ist .
Ich fand es schön zu sehen das ein Potter mit einem Malfoy so gut befreundet ist das er sich selbst geopfert hätte .
Die Storyline ansich war gut und hat meines Erachtens Sinn ergeben. Das Gefühl von wenig Wert , dass Albus zeigt , kann man gut spüren . Man leidet förmlich mit dem Jungen mit. Es war cool die parallel Welten zu sehen die entstandenen sind . Alles in allem ein gutes Ende der Reihe.
Reminder: Ich unterstütze in keiner Sicht J.K.Rowlings Ansichten . Da ich alle Bände zuhause hatte hab ich sie trotzdem gelesen. Falls ihr sie nicht besitzt kauft sie lieber Gebraucht , da diese Frau leider höchst problematisch ist.
- Khaled Hosseini
Tausend strahlende Sonnen
(1.268)Aktuelle Rezension von: JoennaTausend strahlende Sonne von Kahled Hosseini
In diesem Buch geht es um die Geschichte zweier afghanischer Frauen. Mariam lebt mit ihrer Mutter abgeschieden. 1 x wöchentlich besucht sie ihr Vater. Mariam ist ein uneheliches Kind. Ihre Mutter hat sie ledig bekommen und ihr Vater hat schon drei Frauen. Aber er schaut zu ihnen bringt ihnen Essen aber der Preis ist das sie wie Emeriten leben müssen. Mit 15 Jahren wird Mariam mit Raschid verheiratet er ist dreißig Jahre älter und lebt in Kabul. Ob Mariam will oder nicht steht nicht zur Diskussion. Als Mariam eine Fehlgeburt nach der anderen hat. Wird ihr Mann immer böser und schlägt sie.
Laila ein Mädchen aus der Nachbarschaft von Mariam hat erlebt eine traurige Kindheit. Ihre Mutter ist stark depressiv. Bei einem Bombenangriff kommen die Eltern von Laila um. Und somit holt Raschid Laila auch in sein Haus und macht sie zur zweiten Frau. Nach anfänglichem Misstrauen werden Mariam und Laila enge Freundinnen. Gemeinsam wehren sie sich gehen Raschids Brutalität und planen eine Flucht....
- Jojo Moyes
Über uns der Himmel, unter uns das Meer
(688)Aktuelle Rezension von: Alinchen600 Frauen besteigen das Schiff Victoria, das sie von Australien nach England bringen soll. Sie alle haben englische Soldaten geheiratet und oft nur kurze Zeit mit ihnen verbracht, bevor der Krieg sie wieder trennte. Nun reisen sie in eine ungewisse Zukunft. Unter ihnen sind auch die Krankenschwester Frances, die schwangere Margaret, Avice aus reichem Hause und die erst 16-jährige Jean. Die vier teilen sich eine Kabine. Das Buch wird aus ihren unterscheiden Perspektiven erzählt, dazu noch aus Kapitän Highfields Sicht und aus der eines Marinesoldaten, der auf der Victoria dient und jede Nacht die vier Frauen bewacht. Während die Frauen mehr oder weniger zusammen wachsen und der ungewissen Zukunft entgegen blicken, nähern sich Frances und der Soldat an. Da bricht eine Katastrophe aus...
Das Buch ist fiktiv, doch es basiert auf einer wahren Geschichte: auf dem Leben der Großmutter der Autorin. Jojo Moyes hat es wieder mal geschafft, mich mit ihrer Geschichte in den Bann zu ziehen. Ihr Schreibstil ist wunderbar. Trotz ein paar Längen fliegt man nur so durch das Buch. Die Frau weiß einfach, wie man gute Bücher schreibt!
- George R. R. Martin
A Clash of Kings
(286)Aktuelle Rezension von: Nicolai_LevinWie man’s macht, ist’s verkehrt: Im zweiten Band der Westeros-Saga hat George Martin vieles von dem, was ich am ersten Band bemäkelt habe, besser gemacht, und ich bin immer noch nicht so restlos zufrieden …
Worum geht’s? Nach dem Tod von König Robert Baratheon, regiert sein vermeintlicher Sohn Joff, der aber tatsächlich die Frucht der inzestuösen Beziehung von Königin Cersei mit ihrem Zwillingsbruder Jaime ist. Roberts Brüder Renly und Stannis erheben daher als legitime Erben Anspruch auf den Eisernen Thron, und die edelmütigen Starks ernennen den jungen Robb zum „König des Nordens“, zwar ohne Ambitionen darauf, alle Lande untertan zu machen, aber doch unabhängig und nicht bereit, das Knie vor den Lannisters zu beugen. Auch auf den Inseln im Westen erhebt sich der Lord zum König, während der letzte Spross der alten Dynastie, Daenerys, mit dem Klan ihres verstorbenen Mannes und drei Drachenbabys und einer ungewissen Zukunft durch die Wüsten des Ostens stolpert.
Positiv ist schon mal anzumerken, dass einige der Figuren an Profil und Tiefe gewinnen, und ich weit weniger als im ersten Band das Gefühl hatte, stumpfe Schachfiguren hin- und hergeschoben zu sehen. Catelyn Stark hat mir gefallen und auch der Schmuggler Davos, der neu im Reigen der Perspektivträger ist. Im kleinwüchsigen Tyrion Lannister hat George Martin erkennbar seinen Lieblingscharakter geschaffen, der witzig, klug, genussvoll und doch edelmütig sein darf. Auch die spirituelle Seite seiner Welt ergründen wir dieses Mal etwas tiefer; die schamanisch anmutende Waldreligion alter Zeit, der etablierte „Septen“-Glaube, der sehr schön ausgeführt und lebendig geschildert ist, bis hin zu einem durchaus glaubhaften Kirchenlied. Und dann die rebellische monotheistische Religion um den Herrn des Lichts, die Stannis aus Storm’s End mitbringt. Das fand ich unterhaltsam und richtig clever konzipiert und ausgeführt. Hier blitzt es mal auf, dass gute Fantasy uns eben mehr erzählt über den Menschen an sich als nur unterhaltendes Abenteuer. Schreibtheoretisch kann man sagen: Weltenbau machen und ökonomisch rüberbringen - das ist der fette Pluspunkt dieses Bandes.
Dafür - ich geniere mich fast, es zu sagen - fand ich die abenteuerhafte Handlung zwischenrein einfach nur zäh zu lesen. An einigen Stellen ist die Szenerie unangenehm überfrachtet - im ersten Drittel werden reichlich Schlachtpläne und Kriegstaktiken erörtert, und alle möglichen Namen von potentiellen Verbündeten und Gegnern in den Raum geworfen, denen man noch nicht begegnet ist und die einen (also: mich) ziemlich verwirren. Dann erscheinen uns jede Menge extensiver Traumsequenzen - offen gestanden, nicht so meins. Auch die seitenlange Parade an Ehrungen nach der Schlacht von King’s Landing, wo jeder Hauptmann seine Erwähnung kriegt, fand ich ermüdend. Erst ab der Hälfte des Buches kommt Schwung in die Handlung, auch wenn einzelne Perspektiven schon vorher actionreiche Szenen bieten konnten. Und Seeschlachten sind leider in Büchern immer öd zu lesen, da fehlt einfach die visuelle Pracht der Drei- und Viermaster mit ihren prallen Segeln und den geschnitzten Steuerrädern und Galionsfiguren, die das in Filmen herausreißt.
Eine wesentliche schreibtechnische Erkenntnis nehme ich von A Clash of Kings mit: Acht parallele Perspektiven mögen acht spannende und temporeiche Einzelgeschichten erzählen, wenn sich das nicht erkennbar einem gemeinschaftlichen Höhepunkt entgegenarbeitet, liest es sich bei aller Spannung im Detail in Summe doch mühsam und man hüpft eher unbefriedigt von Kapitel zu Kapitel. Das wird verschärft dadurch, dass die Handlung diesmal nicht nur von acht Perspektiven berichtet wird, sondern auch an acht unterschiedlichen Schauplätzen stattfindet, während sie sich im ersten Band wesentlich auf Winterfell und King’s Landing konzentrieren durfte. So kommt beim Lesen irgendwie der Eindruck auf, als habe man eine zerfledderte Sammlung von Abenteuergeschichten vor sich, die (zumindest in diesem Band) zu keinem Großen und Ganzen finden wollen.
- Taylor Jenkins Reid
Die sieben Männer der Evelyn Hugo
(793)Aktuelle Rezension von: sumaDie sieben Männer der Evelyn Hugo war wieder eine Art fiktive Biografie, die im Buch erzählt wurde.
Die Charaktere im Buch blieben ausser Evelyn für mich teilweise zu flach.
Die Idee dahinter fand ich allerdings spannend und der Schreibstil war angenehm.
Allerdings konnte mich der Plottwist nicht so überraschen, trotzdem war es eine interessante Geschichte.
- S.J. Watson
Ich. Darf. Nicht. Schlafen.
(1.658)Aktuelle Rezension von: Julia92Inhalt: Stell dir vor, du verlierst sie immer wieder, sobald du einschläfst. Dein Name, deine Identität, die Menschen, die du liebst - alles über Nacht ausradiert. Es gibt nur eine Person, der du vertraust. Aber erzählt sie dir die ganze Wahrheit?
Meinung: Die Inhaltsangabe hat mich sofort angesprochen und ich erwartete mir einen Pageturner, der mich miträtseln lässt. Der Psychothriller konnte auch beinahe zur Gänze überzeugen, wenn da nicht einige Kleinigkeiten gewesen wären, die ich noch anführen werde.
Christine Lucas leidet unter einer Amnesie - jedes Mal, wenn sie morgens aufwacht, glaubt sie, sie sei Mitte zwanzig und alleinstehend. Doch sie muss täglich feststellen, dass sie auf die Fünfzig zugeht und verheiratet ist - mit einem Mann, den sie glaubt, noch nie zuvor in ihrem Leben gesehen zu haben. Jeden Tag, wenn er zur Arbeit fährt, bekommt sie einen Anruf von einem gewissen Dr. Nash, der sie daran erinnert, in ihrem Tagebuch zu lesen, das sie im Schrank versteckt hat. Die Aufzeichnungen in diesem Tagebuch machen den Großteil der Geschichte aus. Jeden Abend schreibt Christine, was sie tagsüber erlebt hat, damit sie am nächsten Tag zumindest ein paar Anhaltspunkte in ihrem Leben hat, das vor zwanzig Jahren durch einen Unfall auf tragische Weise verändert worden war. Seither lebt sie jeden Tag, als wäre es ein Neuanfang. Mithilfe des Tagebuchs, das sie seit zwei Wochen als Therapiemaßnahme führt, bekommt sie eine Ahnung, wie ihr Alltag abläuft. Und sie muss feststellen, dass jemand nicht ganz ehrlich zu ihr ist.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, und doch kam es mir oft so vor, als würde ich auf der Stelle treten. Natürlich ist das Sinn der Geschichte, dass jeder Tag gleich beginnt - Christine wacht auf, weiß nicht, wo sie sich befindet, wer der Mann neben ihr ist und muss sich in einem für sie fremden Haus zurechtfinden. Dennoch war die Story nicht ganz rund für mich (siehe Spoiler unten).
Im letzten Drittel nimmt das Buch ordentlich an Fahrt auf - Christine kommt langsam der Ursache für ihren Zustand auf den Grund. Mit der Auflösung habe ich von Beginn an gerechnet, leider war das keine Überraschung für mich. Aber das soll kein Minuspunkt sein. Im Großen und Ganzen konnte mich "Ich. darf. nicht. schlafen." gut unterhalten und ich empfehle das Buch jedem, der gerne ruhige Psychothriller liest.
*ACHTUNG, SPOILER*
Mir erscheint es als schwierig, dass ein Mann, der sich als Ben ausgibt, Christine aus einer Einrichtung holen kann, um dann gemeinsam mit ihr zu leben. Außerdem zweifelt Christine ständig an seiner Aufrichtigkeit, da wäre ich zumindest einmal auf die Idee gekommen, nach Beweisen zu suchen, dass er wirklich Ben ist. Ein Ausweis hätte da schon genügt, oder ein Treffen mit jemandem, der das bestätigen kann. So musste Christine alles glauben, was "Ben" (also Mike) ihr aufgetischt hat. Auch dass Dr. Nash Ben nie begegnet ist, finde ich von ärztlicher Seite etwas eigenartig. Aber gut, für die Story musste es so sein, sonst hätte sie nicht funktioniert. Auch das Motiv des Täters erscheint mir absurd. Wenn Christine doch jeden Tag ihr Gedächtnis verliert, und er sowieso vorhat, ihr die Wahrheit zu sagen, hätte er das doch gleich von Beginn an tun können (nach ihrer Entlassung), ohne in die Rolle eines Mannes zu schlüpfen, den er nicht kennt. Aber auch das hätte für die Story nicht funktioniert. Es waren einfach nur kleine Ungereimtheiten, die mich ein bisschen an dem Ganzen zweifeln ließen. Auch das offene Ende hat nicht ganz meinen Geschmack getroffen. Denn ich war sehr gespannt, ob Christine am nächsten Tag weiß, was sie erlebt hat.
*SPOILER ENDE*
- Nicholas Sparks
Mein Weg zu dir
(730)Aktuelle Rezension von: traumweltenwandererAmanda und Dawson sind noch jung, als sie sich unsterblich ineinander verlieben. Doch mit ihrer Beziehung prallen Welten aufeinander. Amanda kommt aus gutem Haus, während alle in der Stadt um Dawsons gewaltbereite Familie einen großen Bogen machen. Es kommt, wie es kommen muss und ihre Wege trennen sich.
25 Jahre später begegnen sich Amanda und Dawson nach einem Schicksalsschlag in ihrer Heimatstadt wieder und die alten Gefühle sind wieder da. Sind sie bloß Erinnerungen an damals oder sind sie echt? Kann diese Liebe nach so vielen Jahren wieder neu geknüpft werden?
Wie alle Bücher von Nicholas Sparks hat auch Mein Weg zu Dir einen schönen, flüssigen Schreibstil, durch den man förmlich durch die Seiten fliegt. Dabei wirkt die Erzählweise zunächst etwas distanziert.
Am Anfang lag der Fokus hauptsächlich auf den Erinnerungen der beiden, dann verschob sich der Blickpunkt immer mehr auf das Jetzt, 25 Jahre später. Dabei hätte ich gerne mehr über die Zeit erfahren, die sie als Teenager miteinander verbracht haben, darüber findet man nämlich leider nicht so viel heraus. Dadurch kann man die Anziehung der Charaktere zu Beginn auch nicht wirklich nachvollziehen.
Amanda und Dawson sind sympathisch, durch den Erzähler in der dritten Person hat man jedoch nie zu 100% in ihre Gefühlswelt blicken können, was ich sehr schade fand.
Ich mochte es, dass auch Nebencharaktere mehr Hintergrundinformationen bekommen haben. Als gegen Ende dann immer mehr Erzählperspektiven dazu kamen und sich in schnellem Takt miteinander abwechselten, war ich kurz verwirrt, weil auf einmal Personen, die ich als Nebencharaktere abgestempelt hatte, doch eine größere Rolle spielten.
Die Spannung hat sich, meiner Meinung nach, so am besten aufgebaut.
Eine Wendung bzw. eine Entscheidung eines Charakters zum Schluss konnte ich nicht nachvollziehen und das war das einzige, was mir an diesem Roman absolut nicht gefallen hat.
Durch den Film wusste ich bereits, was am Ende passiert. Hat es mich davon abgehalten ein paar Tränen zu verdrücken? Absolut nicht!
Die Geschichte von Amanda und Dawson entwickelte sich langsam und ruhig und es war schön zu lesen, dass selbst eine Zeitspanne von 25 Jahren an ihren Gefühlen füreinander nichts geändert hat.
Ich erwische mich ab und zu noch dabei, wie ich über das "Was wäre, wenn" nachgrüble. An manchen Stellen (und an einer Stelle ganz besonders) hätte ich mir einen anderen Ausgang gewünscht.
Eine schöne Liebesgeschichte, emotional, packend und am Ende sehr herzzerreißend.
- Freida McFadden
Wenn sie wüsste
(901)Aktuelle Rezension von: Buecherwuermchen_1990Dieses Buch ist ein "Bookstagram made me buy it". Ich habe es so oft in meinem Feed gesehen, dass ich irgendwann sehr neugierig war und es mir gekauft habe. Und ich bin nicht enttäuscht worden. Es ist also seinen Hype wert, finde ich. 😊
Ich bin sehr gut in die Geschichte hineingekommen, aber leider fand ich es zu Beginn etwas langatmig, da gefühlt nichts passiert ist. Die Geschichte nimmt mit den Seiten Fahrt auf und hat mich dann doch noch mitgerissen. Nicht nur seine diversen Plotts waren für mich Highlight sondern auch die Charaktere.
Die Charaktere sind vielschichtig aufgebaut, aber dennoch so undurchschaubar, dass ich nie wusste wie es weiter geht. Was ich wirklich gut umgesetzt fand.
Alles in allem ist es ein Thriller, der weniger mit Blut und Brutalität zu tun hat, dafür mehr an der Psyche kratzt. Ein wirklich guter Thriller.
- Carmen Schneider
Du und ich und ganz viel Wunder
(34)Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincessZum Inhalt: Mia hat gerade ihre Ausbildung zur Erzieherin beendet, als sie die lebensbedrohliche Diagnose erhält: Mukoviszidose. Doch bald tritt Cedric in ihr Leben und Mia fragt sich: Ist es ihr trotz ihrer Krankheit erlaubt, glücklich zu sein, zu heiraten und vielleicht sogar eigene Kinder zu bekommen?
Fazit: Das Buch hat mich leider gar nicht erreicht. Zum einen gab es wirklich sehr wenig Dialoge, Mias Kinder beispielsweise haben in der ganzen Geschichte kein einziges Wort gesagt und auch generell keine größere Rolle gespielt, was mir schon seltsam vorkam. Auch Cedric blieb als Charakter ziemlich flach. Generell wurden die Ereignisse recht schnell angefertigt, was wohl keine angenehme Lesestimmung aufkommen ließ. Zum anderen wurde auch mit Grammatik-und Ausdrucksfehlern nicht gespart. Die Message der Geschichte ist wohl, dass Ärzte und Anwälte zum Großteil inkompetent seien und nichts machten, wenn man ihnen nicht gehörig auf die Nerven ginge. Von einem als Liebesroman angepriesenem Buch hatte ich mir doch etwas anderes erhofft.
Empfehlung: Von mir leider nicht.
- Harlan Coben
In ewiger Schuld
(215)Aktuelle Rezension von: ArnnieEine Soldatin kommt aus ihrem Auslandseinsatz wieder & leidet an Schlafstörungen.
Aus dem Militär wurde sie entlassen, als jedoch ihr Mann ermordet wird, stellt sich jeder die Frage. Wer war es ??
Eine Frau, die auf eigene Faust ermittelt & sich den dunklen Geheimnissen ihres Mannes widmet!
Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht von dem Buch & weiß gar nicht was ich gelesen habe! Die Handlungen und Sprünge waren für mich nicht immer nachvollziehbar & erschwerten das Leseerlebnis. - Kerstin Gier
In Wahrheit wird viel mehr gelogen
(852)Aktuelle Rezension von: LeselillyKerstin Giers Roman "In Wahrheit wird viel mehr gelogen" hat mich leider etwas enttäuscht. Die Geschichte dreht sich um die Protagonistin Carolin, die nach dem Tod ihres Ehemanns in eine tiefe Depression verfällt und sich in Therapie begibt. Diese Thematik ist zwar sehr ernst und berührend, doch die Umsetzung ließ für mich zu wünschen übrig.
Der Erbstreit mit den Hinterbliebenen und die Beziehung zu ihrem "schwulen" Freund bringen zwar einige interessante Aspekte in die Handlung, jedoch empfand ich die Erzählweise als zäh. Ich hatte gehofft, dass Carolin schneller aus ihrer Trauer und Depression herausfindet, doch leider geschieht dies erst auf den letzten 20 Seiten des Buches. Diese lange Phase des Leidens und der inneren Kämpfe hat die Geschichte für mich etwas in die Länge gezogen und ich hätte mir gewünscht, dass die Entwicklung der Protagonistin dynamischer verläuft.
Insgesamt bietet das Buch einige tiefgründige Momente und behandelt wichtige Themen, doch die langsame Erzählweise und die späte Wendung in Carolins Heilungsprozess haben meinen Lesegenuss stark beeinträchtigt. Vielleicht ist es für Leser, die sich intensiver mit Trauerbewältigung auseinandersetzen möchten, dennoch eine lohnenswerte Lektüre.
- Nicholas Sparks
Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht
(909)Aktuelle Rezension von: Elenay_Christine_van_LindIch habe das Buch gelesen und den Film mindestens 20 Mal mir angesehen. Schön gemütlich zu Hause am Laptop.
Ich erlebe beim Lesen und auch beim Film ansehen eine junge Frau, die in einem neuen Ort ankommt und von Anfang an sehr gesprächig und gut gelaunt ist. Viel und gerne lacht, sich mit allen auf Anhieb gut versteht.
Nur bei dem Mann, den sie gleich nach ihrer Ankunft kennenlernt, ist sie ein wenig vorsichtig und etwas ängstlich aufgrund von Ereignissen aus ihrer Vergangenheit.
- Renée Ahdieh
Rache und Rosenblüte
(354)Aktuelle Rezension von: MiiiShahrads Ziel war es einst gewesen, Chalid den Kalifen zu töten. Doch nachdem sie die Wahrheit über seine Taten erfahren hatte, verliebte sie sich und blieb, um ihn vom Fluch der auf ihm lastet, zu befreien. Die jüngsten Geschehnisse in Königreich zwangen sie jedoch zur Flucht, was sie aber nicht davon abhält, nach einem Weg zu suchen, den Fluch zu brechen. Unabhängig davon, ob sie sich selber dabei in Gefahr begibt.
Nachdem ich mich schon so schwer damit getan hatte, den ersten Band zu verstehen, wurde es im zweiten auch nicht unbedingt besser. Die gröbste Handlung ist klar, ja. Chalid versucht sein Königreich wieder aufzubauen und Shahrzad sucht nach einem Weg, seinen Fluch zu brechen. Währenddessen sind beide noch auf der Hut vor einem weiteren Angriff aufs Königreich, unter anderem von Tarik der Shahrzad mehr oder weniger ja entführt hat um sie in Sicherheit zu bringen.
Mehr habe ich aber auch nicht wirklich mitgenommen. Eine richtige Verbindung gab es zwischen den Büchern nicht unbedingt, man könnte beide auch ruhig unabhängig voneinander lesen. Mal abgesehen von ein paar Randinformationen und den Namen hatte ich jetzt nicht den Eindruck, das ich den ersten Teil unbedingt gelesen haben müsste um den zweiten zu verstehen (das hab ich ja auch so nicht getan).
Auch die ganze Ergänzung jetzt mit den besonderen Fähigkeiten von Shahrzad, die sie von ihrem Vater geerbt hat und jetzt nutzt, um mit ihrem fliegenden Teppich (der kommt einem doch auch von irgendwo bekannt vor oder?) zu einem menschähnlichen wunscherfüllenden Wesen zu fliegen, um ihre magischen Kräfte zu trainieren und später Chalid von seinem Fluch zu befreien… Mal abgesehen von dem großen Drama am Ende, dessen Sinn ich auch nicht ganz verstanden hab. Mir hat einfach ein roter Faden gefehlt. Es war, als hätte man einfach so viele Ereignisse wie möglich wahllos aneinander gereiht bis die Story lang genug war, dass sie als Buch durchgeht.
Insgesamt kann ich daher nur sagen, dass mich die Dilogie mal abgesehen von der malerischen Sprache nicht wirklich überzeugen konnte. - Freida McFadden
Sie kann dich hören
(460)Aktuelle Rezension von: kittyshanaDies ist Teil zwei der Housemaid-Thriology.
Bevor ich dies Buch gelesen habe war ich mir unsicher, wie ein zweiter Teil existieren kann bzw. soll, aber... es funktioniert. Mehr als das: Auch dieser Thriller ist spannend bis zum Schluss, und ausnahmsweise war ich bis zur Auflösung auf der falschen Fährte.
Man kann dieses Buch auch einzelnd lesen.
- Ruth Ware
Woman in Cabin 10
(490)Aktuelle Rezension von: Natiibooks4⭐️⭐️⭐️⭐️
Dieses Buch ist schon lange auf mein Radar. Und ich bin ehrlich ich hab mir nicht viel dabei gedacht was auf mich zukommt. Und dennoch bin ich positiv überrascht. Am Anfang hat es sich ein bisschen gezogen aber ich mochte die Wendungen. Auch das überraschende was ich nicht kommen sehen habe aber dann doch Sinn gemacht hat. Das Ende hat mich dann doch verwirrt aber gleichzeitig fand ich es gut. Im ganzen war es gut und ich mochte dieses Buch.
- Joy Fielding
Lauf, Jane, lauf!
(1.150)Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_book„Lauf, Jane, lauf“ von Joy Fielding hat für mich eine ganz besondere Bedeutung. Vor vielen Jahren habe ich das Buch mit einer Freundin im Schulunterricht vorgestellt - wahrscheinlich war das der Moment, in dem meine Liebe zu Psychothrillern geweckt wurde. Seitdem begleitet mich dieses Genre, und immer wieder lande ich bei Joy Fielding.
Ich habe inzwischen 24 Bücher der Autorin gelesen, und wenn ich mich nicht irre, fehlen mir nur noch die drei neuesten Übersetzungen. Natürlich waren nicht alle auf demselben Niveau. Manche Geschichten wirkten für mich etwas konstruiert oder verloren nach einem starken Beginn an Intensität.
Das vorliegende Buch habe ich inzwischen mehrfach gelesen, doch zwischen den Rereads liegen oft mehr als zehn Jahre. Dadurch erlebe ich jedes Mal eine Mischung aus Vertrautheit und Spannung, weil ich mich an die großen Wendungen zwar noch erinnere, aber kleine Details immer wieder verblassen. Besonders neugierig war ich daher darauf, wann Jane begreift, wer sie eigentlich ist. Dass sie ihr Gedächtnis verloren hat und warum, wusste ich noch - nicht jedoch, was den entscheidenden Auslöser für ihre Erinnerung darstellt. Gerade dieses Warten erzeugt bei mir jedes Mal ein unterschwelliges Gefühl der Beklemmung, das den Reiz des Thrillers ausmacht.
Dennoch lässt mich das Werk etwas zwiegespalten zurück: Auf der einen Seite gibt es diese fesselnde Atmosphäre und die psychologische Tiefe, während auf der anderen Seite bestimmte Szenen zu vorhersehbar sind. Für mich überwiegt dennoch der Sog, den Fielding durch ihre psychologischen Spiele entfaltet.
Im Gegensatz zu klassischen Thrillern setzt die Autorin selten auf blutige Schockeffekte. Stattdessen konzentriert sie sich auf das Innenleben ihrer Figuren, ihre Ängste, Verdrängungen und die Manipulationen, denen sie ausgesetzt sind. Gerade das macht „Lauf, Jane, lauf“ so intensiv – es packt Lesende nicht durch Splatter, sondern durch den schleichenden Horror, der sich in der Psyche abspielt. Wer psychologische Spannung liebt, findet hier eine Geschichte, die nicht leicht loslässt. Aber man sollte sich bewusst sein: für schwache Nerven ist dieses Buch definitiv nicht geschrieben.
©2025 adlatb
- Richelle Mead
The Promise - Der goldene Hof
(261)Aktuelle Rezension von: LyjanaWissenswertes
Autor: Richelle Mead
Titel: The Promise - Der goldene Hof
Gattung: Jugendbuch
Erscheinungsdatum: 29. September 2017
Verlag: One Verlag
ISBN: 978-3-846600504
Preis: 9,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 592 Seiten
Inhalt
Ein Versprechen, das dein Leben verändern wird.
Der Goldene Hof verspricht auserwählten Mädchen ein völlig neues Leben. Nicht nur, dass sie lernen, sich in vornehmen Kreisen zu bewegen, sie werden auch auf eine glamouröse Zukunft im aufstrebenden Nachbarland Adoria vorbereitet.
Die junge Adelige Elizabeth scheint bereits ein solches Leben zu führen. Doch nach dem Tod ihrer Eltern fühlt sie sich wie in einem Gefängnis, aus dem sie nur noch fliehen will. Als Elizabeth dann den charmanten Cedric Thorn vom Goldenen Hof kennenlernt, weckt er einen waghalsigen Plan in ihr: Sie muss es irgendwie nach Adoria schaffen. Und kurze Zeit später tritt sie unter falschem Namen die Ausbildung am Goldenen Hof an ...
Cover
Ein hübsches, wenn auch ziemlich nichtssagendes Cover. Ich mag die Farben sowie die Darstellung der weiblichen Protagonistin, kann mich allerdings nur wiederholen, dass ich es ebenso sehr langweilig finde.
Meine Meinung
Im Gegensatz zu einem Großteil der Bücher, die ich dieses Jahr bereits gelesen habe, habe ich dieses Buch nicht gekauft, sondern aus einem Bücherschrank mitgenommen. Zunächst einmal bin ich über das Cover gestolpert und fand den Inhalt ansprechend, was auch der Grund ist, warum ich das Buch letztlich an mich genommen und nun gelesen habe.
Hauptakteurin des Buches ist die Aristokratin Elizabeth, die nicht gewillt ist einen Mann aufgrund seines Geldes und seines Titels zu heiraten. Unter dem Namen Adelaide, als einfache Zofe, bricht sie in ein gewagtes Abenteuer auf. Ich will euch nicht anlügen, aber Elizabeth war extrem naiv. Für jemanden, der sich selbst als intelligent und scharfsinnig bezeichnet, fand ich ihre Pläne weder besonders ausgereift noch klug. Zu Beginn des Buches mochte ich sie nicht besonders, muss allerdings zugeben, dass ich sie ab der zweiten Hälfte bis zum Ende um einiges sympathischer fand. Gerade ihre Zuneigung zu Cedric, aber genauso ihre Opferbereitschaft empfand ich als sehr angenehm. Für mich könnte sie insgesamt ausgefeilter sein, da ihre Emotionen und Gedankengänge nicht sonderlich tiefsinnig ausgearbeitet waren – dies umfasst allerdings auch die anderen Charaktere.
Cedric war mir zu eindimensional. Ich kann durchaus verstehen, was Elizabeth in ihm sieht – gleichzeitig frage ich mich, ob ihre Beziehung tatsächlich eine Zukunft hat. Seit ihrer Begegnung ging ihrer beider Leben drunter und drüber und es gab die ein oder andere Szene, in der deutlich wurde, dass Elizabeth nicht weiß, ob sie dieses Leben packt.
Ich wusste während des Lesens nicht so recht, worauf ich mich eingelassen habe, da wir inhaltlich ein wenig vom Inhalt abweichen. Ich habe eine Weile gebraucht, um zu verstehen, dass wir hier neben dem politischen und geografischen Hin- und Her, in erster Linie auch mit religiösen Fragen konfrontiert werden. Weshalb ich diesen religiösen Anteilen in der ersten Hälfte natürlich nicht sonderlich viel Beachtung geschenkt habe und ich fairerweise sagen muss, dass ich weiß Gott nicht alles verstanden habe. Inhaltlich war es mir persönlich zu viel unnötiges Herumgedruckse.
Wie bereits angesprochen bin ich emotional nicht wirklich abgeholt worden. Die Geschichte liest sich ganz gut weg, aber es werden viele unnötige Themen aufgegriffen und weder die Freundschaften noch die Liebe der Charaktere können mich überzeugen. Gleiches gilt für die Dynamik der Protagonisten. Die Gespräche machen Sinn und sind nachvollziehbar, doch es fehlt an Tiefgang und Überzeugungskraft. Die Freundschaft zwischen Elizabeth und ihren beiden Zimmergenossen könnte wundervoll sein, aber es gibt zu viele Ungereimtheiten und zu wenig Vertrauen.
Einerseits konnte man die Geschichte gut verfolgen, andererseits musste ich mich manchmal echt ein wenig dazu zwingen weiterzulesen. Der Schreibstil ist gut verständlich, aber auch ziemlich trocken. Trotz einiger humorvoller Gespräche zieht sich das Buch ganz schön in die Länge. Zum Ende hin bin ich doch positiv überrascht worden, dass mir die Geschichte doch so gut gefallen hat, doch in seiner Gesamtheit betrachtet, war das Buch leider nur ok.
Fazit
Die zweite Hälfte kann zum Glück eine Menge wettmachen, doch insgesamt würde ich behaupten, dass dieses Buch wohl nicht für mich geschrieben worden ist.
Von mir gibt es 3,75 von 5 Sternen.
- Kerri Maniscalco
Kingdom of the Wicked – Die Göttin der Rache
(221)Aktuelle Rezension von: sumaDer dritte Teil dieser Trilogie war für mich ein super Abschluss der Reihe.
In diesem Buch hat man auch ein paar andere Charaktere näher kennengelernt.
Ausserdem waren die Enthüllungen in diesem Buch der Wahnsinn, ich war völlig überrascht und konnte das Buch wieder nicht aus der Hand legen. Die Auflösung hat für mich wirklich gut gepasst und runder Abschluss dieser Reihe.
Kingdom of the Wicked ist absolute Empfehlung.
- Penny Juniper
Bite the Bride (Darkthorn Archives 1)
(82)Aktuelle Rezension von: LiliMDie Geschichte hat mich von Beginn an in seinen Bann gezogen und ja, es gehört mit zu meinen Jahreshighlight. Die Geschichte war spanned, humorvoll und interessant. Außerdem haben kommen die Tropes Haters-to-Lovers, Fake Marriage, Touch Her and Die, Forced Proximity und GrumpyxSunshine vor, also wenn das keine gute Kombi ist. Das Setting hat mich sehr an eine meine Lieblingsserien Miss Fisher erinnert, (vielleicht da es ungefähr zur selben Zeit spielt). Die Figuren waren sehr sympatisch. Kathi will einen Fehler aus ihrer Vergangenheit wieder gutmachen, auch wenn sie dadurch weitere undurchdachte Fehler begehen muss. Sie ist tough, lässt sich nicht so schnell den Mund verbieten und steht für sich ein. Ethan hat viele Feinde und natürlich versucht er immer die zu beschützen , die er liebt. Beide Figuren haben eine klasse Dynamik und vor allem eine tolle Entwicklung in der Geschichte. Ich bin schon sehr gespannt wie die Geschichte weitergeht.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und war sehr angenehm. Das Cover sieht sehr schön aus und passt toll zur Geschichte
Eine klare Leseempfehlung
- Katie M. Bennett
Ein Weihnachtswunder namens George
(39)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDer Ansatz der Geschichte war gut, aber die Umsetzung eine Katastrophe
Leider total daneben, kitschig und übertrieben. Hat mit dem Titel nicht viel zu tun. Sollte eher heißen wie halte ich Laurie vom Selbstmord ab. Das ist kein Weihnachtsroman. Aus dem Titel schließe ich das es sich um eine schöne Weihnachtsgeschichte handelt, was nicht zutrifft. Weder romantisch, nocht Liebesroman, noch weihnachtlich. George um den es laut Titel geht spielt hier einfach nur eine Nebenrolle. Auch wie der Himmel beschrieben wird , nee, das war absolut nicht mein Roman. Gegen Ende auch Rechtschreibfehler, also ich empfehle den Roman nicht weiter.
- Robert Galbraith
Der Seidenspinner
(381)Aktuelle Rezension von: MarigoldIm zweiten Fall für Cormoran Strike verschwindet der Autor Owen Quine spurlos und Strike soll ihn im Auftrag seiner Frau aufspüren. Schnell wird klar, dass mehr dahinter steckt als nur ein spontanes Abtauchen. Quine hat ein Manuskript geschrieben, das Menschen aus seinem Umfeld extrem bloßstellt. Als er brutal ermordet aufgefunden wird, müssen Strike und Robin tief in die literarische Szene eintauchen, um herauszufinden, wer ihn wirklich zum Schweigen gebracht hat.
Für mich war dieser Teil deutlich düsterer, schwerer und komplexer als der Vorgänger. Die Geschichte ist sehr gut recherchiert, bietet viele Andeutungen, Wendungen und ein klassisches Miträtseln bis zum Schluss. Allerdings braucht man dafür Geduld, denn es gibt auch Längen und eine anhaltend bedrückte Stimmung. Insgesamt aber ein starker zweiter Band der Reihe mit toller Weiterentwicklung von Robin und einem Fall, der lange nachwirkt.
- Marissa Stapley
Das Glück an Regentagen
(9)Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1Zum Inhalt:
Seit Generationen lebt die Familie Summers am Ufer des gewaltigen St. Lorenz-Stroms. Sie angeln, fahren hinaus zu den Inseln, trotzen dem Regen und den Gezeiten und betreiben ein charmantes Inn mit blauen Fensterläden direkt am Wasser. Mae Summers und Gabriel Broadbent sind zusammen im Summers’ Inn aufwachsen, nachdem ein schwerer Schicksalsschlag die beiden für immer miteinander verbunden hat. Hier am Fluss haben sie gemeinsam ihre erste Liebe erlebt. Beieinander finden sie Halt, bis Gabriel eines Tages verschwindet. Mae ist am Boden zerstört und beginnt schließlich ein neues Leben in New York. Zehn Jahre später: Mae kehrt zurück nach Alexandria Bay, in das Inn ihrer Großeltern, um sich von einer schlimmen Trennung zu erholen. Aber ihre Großeltern haben sich verändert. Geheimnisse werden gelüftet, die ein neues Licht auf Gabriels Verschwinden werfen. Lässt sich die Vergangenheit zurückerobern, und damit die Chance auf das Glück?
Das Cover hat mich direkt angesprochen und ich hatte mir eine schöne Liebesgeschichte erwartet.
Leider war dieser Roman nicht wirklich mein Fall. Ich konnte ihn bis zum Schluss nicht wirklich greifen. Viel zu viel Dramatik und viel zu viele Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu vieler Menschen.
Sicherlich konnte man es nicht anders erzählen, ohne die Zusammenhänge richtig rüber zu bringen, aber mich hat es einfach zu sehr verwirrt.
Die Geschichte von Mae und Gabriel, die Geschichte ihrer Mutter und ihres Vaters, dann die Geschichte von Gabe als Kind mit seinem alkoholkranken Vater Jonah und die Geschichte ihrer Großeltern George und Lilly, sowie deren Jugendgeschichte und der Liebe Lillys zu Georges bestem Freund, der leider im Krieg starb.
So viele Dramen in den einzelnen Generationen und immer wieder Erklärungen warum die Geschichte so kam wie sie gekommen ist.
Eine berührende Geschichte die mir aber eindeutig zu dramatisch und zu wenig fröhlich war.























