Bücher mit dem Tag "ehrenkodex"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ehrenkodex" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

     (2.351)
    Aktuelle Rezension von: Stephan_Hanken

    Es ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich ES zum ersten Mal las. Mittlerweile ist das Buch im Laufe der Jahre mit mir gealtert, hat viele Umzüge überstanden - und ist doch immer wieder in meinem Bücherregal gelandet. Ein jedes Mal wenn ich mich in Kings Erzählung verliere, lebe, leide, liebe und trauere ich mit den Protagonisten. King versteht es wie kein zweiter, seine Charaktere ins rechte Licht zu rücken und ein Sittengemälde zu entwerfen, vor dem man manchmal nicht recht weiß, ob dies nicht das wahre Grauen innerhalb der Geschichte ist. Wer sich nicht scheut, sich über dieses weit über tausend Seiten lange Werk zu kämpfen, wird mit einer tollen Geschichte belohnt und vielen Nebenhandlungen, die sich zu einem grandiosen großen Ganzen fügen.

  2. Cover des Buches Effi Briest (ISBN: 9783328110729)
    Theodor Fontane

    Effi Briest

     (1.815)
    Aktuelle Rezension von: SilvisKopfkino

    "Effi Briest" ist ein Klassiker der deutschen Literatur, der die Geschichte der jungen und lebensfrohen Effi Briest erzählt. Die ersten Seiten des Buches haben mich sofort in den Bann gezogen, Effis jugendlicher Charme und ihre Unbeschwertheit haben mich fasziniert und mitgerissen.

    Mit fortschreitender Handlung empfand ich das Buch jedoch als langatmig, da sich Fontane Zeit nimmt, um die gesellschaftlichen Konventionen und die zwischenmenschlichen Beziehungen detailliert darzustellen. Diese Passagen waren zwar informativ, konnten aber auch etwas die Spannung des Buches bremsen.

    Jedoch fand ich gegen Ende des Buches wieder zurück zur Geschichte und wurde erneut von Fontanes Schreibstil und der Entwicklung der Charaktere in den Bann gezogen. Besonders die Tiefe der Figuren und ihre komplexen Beziehungen haben mich beeindruckt und zum Nachdenken angeregt.

    "Effi Briest" ist ein Buch, das in seiner Darstellung von gesellschaftlichen Normen, Moral und den Konsequenzen von jugendlichem Leichtsinn zum Nachdenken anregt. Es wirft Fragen auf über die Rolle der Frau in der damaligen Zeit und über die Auswirkungen von unterdrückten Gefühlen und unerfüllter Liebe.

  3. Cover des Buches Der Kuss des Kjer (ISBN: 9783570304891)
    Lynn Raven

    Der Kuss des Kjer

     (1.165)
    Aktuelle Rezension von: Kelpie

    Sich in die Charaktere zu verlieben ist nicht schwer sie sind tiefgründig und detailreich und entwickeln sich im Laufe des Buches stetig fort und reagieren aufeinander so dass die Fantasie die Bilder ohne Probleme entstehen lassen kann. Die Handlung ist unglaublich abwechslungsreich und immer für eine Überraschung gut. Für jeden der noch nie ein Buch von Lynn Raven gelesen hat ein absolutes MUSS! 

  4. Cover des Buches Nathan der Weise (ISBN: 9783872910165)
    Gotthold Ephraim Lessing

    Nathan der Weise

     (1.351)
    Aktuelle Rezension von: Claudia92

    Nathan ist ein jüdischer Kaufmann, als er nach Jerusalem zurückkommt erfährt er, dass seine Adoptivtochter Recha von einem christlichen Tempelritter vor einem Brand gerettet wurde. Recha und der Tempelritter verlieben sich und möchten heiraten.

    Währenddessen wird Nathan zum Sultan zitiert und soll klären, welche der 3 großen Weltreligionen nun die Beste sei. Nathan versucht dem Sultan durch die Ringparabel zu erklären, dass jede Religion ihre Berechtigung hat und dass es nicht die einzig Wahre gibt. Sondern, dass alle Gläubigen friedlichen beieinander leben können und sollten. 

    Dieses Buch ist gerade heute, wo es wieder bzw. immer noch Glaubenskriege gibt, so aktuell wie damals. Jeder sollte mit seinem Glauben freu leben können und keine Angst vor Anfeindungen und Gewalt zu haben.

  5. Cover des Buches Der Clan der Otori - Das Schwert in der Stille (ISBN: 9783733503215)
    Lian Hearn

    Der Clan der Otori - Das Schwert in der Stille

     (479)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    Unser Protagonist lebt unter den Verborgenen, sie beten einen falschen Gott an und müssen beseitigt werden, so will es Lord Iida. Doch Takeo kann fliehen, und muss sich in der Welt der Clans zurecht finden.

    Die Geschichte fängt spannend an. Mit und mit bekommt man die Welt und die Eigenheiten erklärt. Dabei ist das Buch aus zwei Sichtweisen geschrieben. Dies macht es einfacher in die Geschichte einzutauchen.

    Die Charaktere finde ich toll. Ein wenig störte mich die Liebesgeschichte, zumindest am Ende. Dennoch fand ich die meisten Handlungen nachvollziehbar.

    Der Schreibstil ist einfach gehalten. Namen gibt es viele, die kann ich mir einfach nicht merken. Dennoch hat es mir großen Spaß bereitet und ich bin gespannt auf den nächsten Band 

  6. Cover des Buches Shogun (ISBN: 0385343248)
    James Clavell

    Shogun

     (134)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Wer Japan verstehen will sollte dieses Buch lesen, das kein Lehrbuch sondern ein mitreissender Abenteuerroman ist. Wenn sich jemand dabei denkt die Handlung wäre aus den Fingern gesogen liegt er aber daneben. Es gab tatsächlich einen englischen Seemann der einen Teil seines Lebens als Samurei verbrachte. Wer sich mit dem frühen Mittelalter befasst hat wird  Ähnlichkeiten bei Rittern und Samurai finden die verblüffend sind. Die Ränkespiele sind dem europäischen Ritteradel ebenfalls nicht fremd gewesen und so ist es nicht verwunderlich dass ein Europäer sich in eine Kultur hineinfinden kann die gar nicht so fremd ist wie es auf dem ersten Blick scheint. Bemerkenswert gut herausgearbeitet ist die Öffnung Japans gegenüber der technischen und damit militärischen Entwicklung Europas während andere asiatische Staaten, besonders China, sich an ihre Isolation klammerten.
    Ein tolles Buch.

  7. Cover des Buches Dunkelheit (ISBN: 9783641061944)
    Anne Bishop

    Dunkelheit

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Erster Teil der DIE SCHWARZEN JUWELEN-REIHE Ich muss gestehen das ich ausser den ersten paar Seiten, den Anfang etwas mühsam fand.Es ging relativ zügig los als Jaenelle das erste mal als kleines Kind ihren "Mentor" trifft.Dann kamen extrem viele Charaktere ins Spiel ( ich weiss das man sie ja irgendwie im ersten Band einer Reihe vorstellen muss).Aber ich verlor zeitweise den Überblick auch weil noch verschiedene Bluthierarchien,Kasten zu den verschiedenen Protas dazukamen und wer welches Juwel trägt.Auch sollte man vielleicht erwähnen das es eher ein sagen wir mal "Fantasybuch mit etwas erhöhtem Niveau" ist.Mir hat das Buch sehr gut gefallen aber ich habe gemerkt das ich es ohne andere Bücher lesen muss.Man muss sich wirklich konzentrieren und drannbleiben.Die Sprache ist sehr speziell und gut meiner Meinung nach.Gewisse Dinge werden nur angeschnitten und der Leser muss quasi , wie verstehen was damit gemeint ist.Es ist eine sehr düstere Geschichte und trotzdem gefällt sie mir sehr gut.Die Brutalität habe ich persönlich nicht als so schlimm empfunden.Vorrallem hat die Autorin dem Leser alles bildgewaltig präsentiert.Jedes Gefühl und jede Gesichtsregung!Das einzige was ich gar nicht gut finde,eher sogar etwas doof, sind diese Schlangenzähne,die gewisse Charaktere unter einem Finger haben und hervorstossen können.Auch das man sie "melken" muss fand ich dementsprechend lächerlich.Sonst kann ich nur sagen das ich an der Reihe drannbleibe weil mir die Geschichte wirklich gut gefällt.Ich hoffe das ich mich bis zum zweiten Band noch an alle Protagonisten erinnern kann...(wahrscheinlich eher nicht 😂😂) Klappentext : 📖 Einst waren die Kasten des Blutes die Wächter der dunklen Reiche - doch längst sind ihre Reihen zersetzt von Gier und Perversion.Eine alte Prophezeiung verspricht die Rückkehr einer Hexe, die die Kasten zu alter Grösse führen wird. Wer aber ist die Auserwählte?Etwa die junge Jaenelle , die noch nichts von ihren ungeheuren magischen Kräften weiss? Und wie sollen diejenigen , die eine neue Blüte der Reiche erträumen ,Jaenelle gegen Königin Dorothea und ihre grausamen Häscher schützen, die die Zügel der Macht in Händen halten?
  8. Cover des Buches Hool (ISBN: 9783746633954)
    Philipp Winkler

    Hool

     (137)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Romanerzählung aus der Perspektive eines Hannover-Ultras. Die Hooliganszene in Deutschland wird beleuchtet. Für diese Fans ist Fußball nur noch Nebensache, es geht um Zusammenhalt, Saufen, Schlägern. Schonungslose Analyse der Szene.

  9. Cover des Buches Stormdancer (ISBN: 9783966583886)
    Jay Kristoff

    Stormdancer

     (118)
    Aktuelle Rezension von: paw_prints_on_books

    Ein Fantasyroman, der irgendwie aktueller nicht sein könnte. Mit grandiosen Steampunk-Elementen beschreibt Kristoff eine unter giftigem Rauch erstickende Welt, langsam zu Grunde gehenden an der Gier mancher Menschen. Die Entwicklung der beiden Protagonisten war herausragend. Keine "Bestimmung", keine "Auserwählten". Nein. Nur Persönlichkeiten, die schlicht und einfach durch das geformt werden, was sie erleben.

  10. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.

    Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)

    Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)

    Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.

    Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.

  11. Cover des Buches Der Kirschblütenmord (ISBN: 9783404158928)
    Laura Joh Rowland

    Der Kirschblütenmord

     (54)
    Aktuelle Rezension von: nscho-tschi
        Das feudale Japan im Jahre 1683. Sano Ichiro, vom Stand der Samurai, beginnt sein Amt als Ordnungshüter eher unwillig. Doch als die Bearbeitung eines Doppelselbstmordes aus unglücklicher Liebe in seinen Aufgabenbereich fällt, erkennt Sano, dass womöglich nur er allein die Wahrheit ans Licht bringen kann. Denn die Wahrheit in diesem Fall wird mit aller Macht vertuscht und hinter ihr verbergen sich noch weit andere Geheimnisse, über denen die viele lieber Staub sehen wollen...

        In "Der Kirschblütenmord" führt Laura Joh Rowland den Leser tief in die rohe und exotische Welt eines vergangenen Japans. Ein fremdartiger Schauplatz der Ehre und Gewalt in Politik und Gesellschaft, in der auch nicht zuletzt die Ständeordnung eine bedeutende Rolle spielt.
        Von ausführlichen und teilweise sehr schönen und detailverliebten Beschreibungen, wird eine anhaltende Grundspannung geschaffen. Wo der Leser mehr Einzelheiten zu ahnen scheint als der detektivische Protagonist, klafft sogleich eine Spalte auf, die alle möglichen und neuen Erkenntnisse zu Tage fördern könnte. Schöne Formulierungen und gnadenlos brutale und entsetzliche Handlungen können den Leser erschaudern lassen, auch wenn dazwischen manchmal ein Gleichgewicht zu fehlen scheint.

        Ich habe diesen Roman teils mit Hingabe, teils mit Verwunderung, teils mit Abscheu mancher Handlungen gelesen. Wer mal aus den nordeuropäischen/amerikanischen Kriminalromanen einen Schritt in eine fremdartige Welt wagen will, der sollte "Der Kirschblütenmord" durchaus in Erwägung ziehen!
     
      
  12. Cover des Buches Die Herren der Unterwelt - Schwarzer Kuss (ISBN: 9783899416497)
    Gena Showalter

    Die Herren der Unterwelt - Schwarzer Kuss

     (195)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Gena Showalter – Die Herren der Unterwelt, 2, Schwarzer Kuss


    Anya ist die Göttin der Anarchie und wird von Kronos gejagt, der unbedingt etwas haben will, was in ihrem Besitz ist, aber auch weil sie jemanden getötet hat. Da Kronos nun die allumfassende Macht hat, beauftragt er Lucien, der den Dämon des Todes in sich trägt, sie zu ermorden. Wenn Lucien es nicht macht, werden er und die restlichen Herren der Unterwelt große Qualen erleiden.

    Doch diesmal fällt es Lucien nicht leicht, den Auftrag auszuführen, da Anya sich immer wieder in seiner Nähe aufhält, ihn herausfordert und ihn scheinbar begehrt. Aber vor allem ist er mit der Suche nach den Artefakten beschäftigt, die ihn und seine Freunde zu der Büchse der Pandora führen soll.

    Je öfter Anya ihn von der Arbeit abhält, mit ihm kämpft, sich ihm entgegen stellt desto anziehender findet er sie und schon bald muss er sich entscheiden: seine Freunde oder Anya.


    Auch der zweite Teil der „Herren der Unterwelt“-Reihe steht schon seit geraumer Zeit in meinem Buchregal bei den SUB´s, und nachdem ich vor einiger Zeit den ersten Band gelesen habe, bin ich neugierig geworden wie es weiter geht.


    Auch in diesem Buch ist die Handlung , temporeich, überraschend, abwechslungsreich, spannend, komplex und erotisch, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Der flüssige Schreibstil und die recht kurzen Kapitel machten es zu einem Pageturner, der die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite hielt.

    Die Grundstimmung des Buches ist nicht so düster und beklemmend wie im ersten Band, was sicherlich an Anya liegt, die immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat.

    Die bereits bekannten Charaktere werden weiter ausgearbeitet und auch die neuen Charaktere sind lebendig, facettenreich und detailliert beschrieben, sodass ich mir ein noch besseres Bild von ihnen machen konnte.

    Im Vordergrund stehen diesmal Anya und Lucien.

    Lucien, war mir schon im ersten Band sehr sympathisch, klug, stark und angsteinflössend, dennoch scheint er das Herz am rechten Fleck zu haben. Er ist für mich der Anführer der Lords und mit seinem eher distanzierten Gemüt, denn er versucht seinen Dämon und seine Wut unter Kontrolle zu halten, erscheint er mir der stärkste der Krieger. Anya lässt ihn allerdings immer wieder an seiner Grenzen gehen, und das mitzuerleben macht mir Freude, weil es die Geschichte aufgelockert hat.

    Anya, die Göttin der Anarchie, die zerstören, stehlen, lügen und betrügen muss, ist mir schnell ans Herz gewachsen. Ein Blick lohnt sich, um hinter die Fassade zu schauen. Hier wünsche ich mir wirklich, dass sie auch in den Folgebänden eine Rolle spielt.

    Ein weiterer Handlungsstrang geht um Paris, der mit seinem Dämon der Vielweiberei, in Gefahr schwebt und auch Aaron und Reyes bekommen ihren eigenen Handlungsstrang, sodass es ein Wiedersehen mit Danica gibt.

    Die Handlungsorte sind auch in diesem Buch bildhaft beschrieben.


    Die erotischen Szenen werden detailliert beschrieben, sodass das Buch für Kinder/Jugendliche nicht geeignet ist.


    Mich hat das Buch gut unterhalten, es war kurzweilig und vielseitig.


    Das Cover passt zu zum ersten Band und ist mit seinem düsteren, dunklen Farben ein Blickfang.


    Fazit: Gelungene Fortsetzung der „Herren der Unterwelt“-Reihe mit viel Spannung, Action und Erotik.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

  13. Cover des Buches Joli Rouge (ISBN: 9783959910736)
    Alexandra Fischer

    Joli Rouge

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Angellika_Buenzel

    Ich schreibe sehr ungern Rezensionen, die ein Buch kritisieren. Leider kommt es hin und wieder vor, weil sich viele Punkte summieren, die mir nicht gefallen haben. Bei Joli Rouge ist es leider genauso. Es ist kein schlechtes Buch, aber leider konnte es mich auch nicht überzeugen.


    ⭐️⭐️(⭐️) 2,5/5 Sterne 


    Die Bewertung fällt mir echt schwer. Die historischen Hintergründe des Buches sind meistens gut recherchiert und umgesetzt, zeitgleich gibt es einige Punkte, die nicht passen oder sehr in die Länge gezogen sind. Dabei wird immer wieder ins Tell abgedriftet, das das Geschehen unterbricht. Und das passiert leider sehr häufig. So häufig, dass ich mich manchmal dabei erwischte, wie ich solche Stellen nur überflog.

    Hinzu kommt, dass spannende Szenen einfach übersprungen werden. Stattdessen gibt es eine Zusammenfassung in der Rückblende.


    Die Figuren fand ich mal so, mal so. Jaquotte selbst ist eine äußerst sturre Frau, die sich das Leben teilweise selbst schwer macht, nur weil sie stark sein will. Diese Sturrheit und die erzwungene Stärke machten sie mir manchmal unsympathisch.


    Das sind nur ein paar kleine Punkte, die mir beim Lesen aufgefallen sind. Alle zu nennen, würde den Rahmen sprengen.

    Obwohl das Buch nicht schlecht ist, kann ich es nicht empfehlen. Hier müsste erstmal ein gründliches Lektorat vorgenommen werden, um das volle Potential auszuschöpfen und einige kleine Fehler auszumerzen. 

  14. Cover des Buches Leutnant Gustl (ISBN: 9783746715162)
    Arthur Schnitzler

    Leutnant Gustl

     (138)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Leutnant Gustl wird bei einem Theaterbesuch von einem Bäckermeister als "Dummer Bub" betitelt. Daraufhin fühlt sich der Leutnant so in seiner Ehre verletzt, dass er meint, sich umbringen zu müssen. 

    Das ganze Buch ist eigentlich nur ein innerer Monolog des Leutnants und ich muss sagen, dafür hat mir die Novelle erstaunlich gut gefallen! 

    In seiner Überspitztheit hat die Geschichte schon wieder Spaß gemacht. 

    04.12.2023

  15. Cover des Buches The Godfather (ISBN: 0451167716)
    Mario Puzo

    The Godfather

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die Vorlage zu dem wundervollen Film mit Brando, Pacino usw. Der Aufstieg des Don wird erzählt, und wie er Audienz hält, indem er sich die Sorgen seiner Bittsteller anhört und mal gütig, mal kalt reagiert, wie er seine Nachfolge zu regeln gedenkt, sich mit seinem Consigliori berät und auch äußert widerspenstige Naturen wie den Filmproduzenten Jack Woltz zu überzeugen vermag ("Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte.") Nur die Beschreibung von Sonnys "derbem Puttengesicht" wirkt albern.
  16. Cover des Buches Schwere Knochen (ISBN: 9783462053401)
    David Schalko

    Schwere Knochen

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Das Buch erschien 2018 und ist der dritte Teil einer Trilogie mit dem Namen Gier. Die anderen beiden Teile sind allerdings Fernsehserien und keine Bücher. Das scheint mir eine seltsame Kombination, aber da ich die Serien nicht gesehen habe, kann ich mir darüber kein Urteil erlauben, d.h. die Rezension behandelt ausschließlich dieses Buch. Erzählt wird die Geschichte der sogenannten Erdberger Spedition und ihrer Mitglieder. Durch erste Gaunereien in den 30-er Jahren des 20. Jahrhunderts miteinander verbunden, wurden die vier wichtigsten Mitglieder Krutzler, Wessely, Sikora und Praschak durch eine mehrjährige Haft im Konzentrationslager geprägt. Nach dem Krieg lassen sie ihre  Verbrecherorganisation wieder aufleben und beherrschten die Unterwelt der Nachkriegszeit über viele Jahre.

     Sprachlich erinnert mich der Roman sehr an die Romane von Wolf Haas, der, ebenfalls Österreicher, auch über einen ähnlich sarkastischen und schwarzen Humor verfügt wie der Autor. Diesen Stil muss man mögen, um etwas von dem Buch zu haben. Ist dies der Fall, erzählt der Autor kenntnisreich eine launige Geschichte, die – so der Klappentext – auf durch wahre Begebenheiten inspiriert ist. Die Launigkeit ist jedoch auch der Grund dafür, dass ich zumindest nicht mit den Personen mitfühlen konnte, egal, was ihnen Schreckliches widerfahren ist. Es wird alles zum Witz.

    Zwischendurch geht dem Autor leider immer mal wieder der rote Faden verloren und der Roman liest sich wie eine willkürliche Aneinanderreihung von Episoden und Anekdoten. Stellenweise  driftet der Text mit den Halluzinationen diverser Personen zu sehr in den Bereich Fantasy und Plumpheit ab.

    Uns insgesamt einige Seiten weniger an den Passagen mit Längen hätten dem Lesevergnügen auch gutgetan.

    Drei Zitate, die es wert sind, nochmals aufgeschrieben zu werden:
    „Man sah ein, dass sich der Österreicher ausschließlich für Führungspositionen eignete.“ (KiWi Tb, 1. Aufl. 2019, S. 55)
    „Der Krutzler seufzte so lange, bis er mit Gewissheit behaupten konnte, am Leben zu sein.“ (ebd., S.148)
     „Der Bleiche war so bleich, dass man auf seinem Gesicht hätte malen können.“ (ebd., S. 200)

    Fazit: Kein zweiter Wolf Haas, aber ein gefälliger Roman. Drei Sterne.

  17. Cover des Buches Der größte aller Ritter (ISBN: 9783608949230)
    Thomas Asbridge

    Der größte aller Ritter

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Oberender

    Für Historiker, die eine farbige und spannende, ereignis- und personenreiche Geschichte erzählen wollen, ist das Leben des englischen Edelmannes und Ritters William Marshal (geboren um 1147, gestorben 1219) ein äußerst dankbarer Gegenstand. Jedem Kenner der englischen Geschichte im Hochmittelalter ist Marshal eine vertraute Figur, bewegte er sich doch jahrzehntelang im engen Umfeld der Plantagenet-Könige. Das allein wäre schon Anreiz genug, ihm eine Biographie zu widmen. Ein weiterer Anreiz besteht darin, dass Marshals Leben schon in den 1220er Jahren literarisch aufgearbeitet wurde. Seine Familie gab eine auf Altfranzösisch geschriebene, in Versen verfasste Biographie in Auftrag, in der Marshals lange Karriere, seine Leistungen als Ritter, Heerführer und Politiker gewürdigt wurden. Diese in einer einzigen Handschrift erhaltene Lebensbeschreibung ist aus zweierlei Gründen bedeutsam: Sie beruht auf den Erinnerungen vieler Zeitgenossen, die Marshall persönlich gekannt hatten, kann also ein beachtliches Maß an Authentizität beanspruchen, und sie ist eines der frühesten Beispiele einer mittelalterlichen Biographie, deren "Held" kein Herrscher oder Heiliger ist. Dank dieser Biographie lässt sich Marshal als Person besser erfassen als andere Adlige seiner Zeit. Thomas Asbridge macht in seinem Buch reichlich Gebrauch von der Biographie, betont aber immer wieder, dass sie aufgrund ihrer idealisierenden Tendenz mit Umsicht zu benutzen ist und wo immer möglich mit anderen Quellen abgeglichen werden muss.

    In William Marshals Lebensweg spiegelt sich die turbulente Geschichte Englands zwischen 1150 und 1220. Diese Geschichte wurde schon oft erzählt, aber fast immer aus der Perspektive der Plantagenet-Könige. Heinrich II., Richard Löwenherz, Johann Ohneland - sie alle spielen natürlich eine wichtige Rolle in Asbridges Darstellung. Im Mittelpunkt steht jedoch Marshal, der schon zu seinen Lebzeiten als Verkörperung ritterlicher Werte und Tugenden gerühmt wurde. Asbridge begleitet seinen Protagonisten durch ein langes Leben, das Erfolge und Rückschläge gleichermaßen kannte und von zwei Leitmotiven bestimmt wurde: Dienst für das Königshaus einerseits (in wechselnden Positionen und Funktionen); sozialer Aufstieg andererseits. Marshal begann seine Karriere als jüngerer Sohn eines unbedeutenden Adligen. Was er im Leben erreichte, das hatte er seinem persönlichen Geschick und seinen Leistungen auf militärisch-politischem Gebiet zu verdanken. Vom Ritter und professionellen Turnierkämpfer arbeitete er sich hoch zum Heerführer, königlichen Ratgeber und reichen Grundbesitzer. Gekrönt wurde seine Laufbahn, als er nach dem Tode König Johanns (1216) die Regentschaft für den Kindkönig Heinrich III. führte, bevor er selbst hochbetagt starb. Asbridge zeigt Marshall als einen Mann, der in seiner Treue zum Königshaus nie wankte, der nie von den Plantagenets abfiel, auch wenn Heinrich II., Richard Löwenherz und Johann Ohneland schwierige, launenhafte und widersprüchliche Herrscherpersönlichkeiten waren, die bei vielen ihrer adligen Gefolgsleute immer wieder Untreue und Verrat provozierten. Auch Marshal bekam die Unberechenbarkeit der drei Könige zu spüren; mehrfach fiel er vorübergehend in Ungnade.

    Asbridge erzählt in seinem Buch eine Geschichte, in der drei Stränge miteinander verschlungen sind: Die Geschichte der Plantagenets und des sogenannten Angevinischen Reiches (Angevin Empire); die Geschichte des europäischen Rittertums; die Geschichte einer Adelsfamilie. Asbridge kann auf diese Weise mehrere historische Dimensionen zusammenführen, sei es die hohe Politik, sei es die Entwicklung einer Kriegerkaste; seien es die Bemühungen eines Adligen wie Marshal, das Beste aus den Zeitumständen zu machen, um Ansehen und Besitz seiner Familie zu mehren. An vielen wichtigen historischen Ereignissen und Entwicklungen des späten 12. und frühen 13. Jahrhunderts war Marshal in der einen oder anderen Weise beteiligt. Er wurde in die innerfamiliären Zwistigkeiten der Plantagenets hineingezogen; er kämpfte im Dienst der Plantagenets gegen die französischen Kapetinger; er wirkte an der Konsolidierung der englischen Herrschaft über Wales und Irland mit; schließlich gehörte er zum Kreis der Barone, die die Magna Carta ausarbeiteten. Johann Ohneland wirtschaftete das Ansehen der Dynastie vollkommen herunter, und es war Marshals beherztem Eingreifen zu verdanken, dass die Krone nach Johanns frühem Tod nicht an einen französischen (!) Prätendenten ging, sondern an Johanns minderjährigen Sohn Heinrich (III.). Den Niedergang des Angevinischen Reiches, das in seinen Glanzzeiten von der englisch-schottischen Grenze im Norden bis zu den Pyrenäen im Süden reichte, konnte Marshal freilich nicht verhindern. Als er 1219 starb, war das anglonormannische Zeitalter, das 1066 mit der Eroberung Englands durch den Normannenherzog Wilhelm begonnen hatte, zu Ende. Das englische Königtum hatte nach und nach den Großteil seines Festlandsbesitzes verloren, darunter die Normandie.

    Asbridges Buch ist wunderbar geschrieben, mit einer Erzählfreude, die auf jeder Seite spürbar ist, mit einer Begeisterung für das Thema, die den Leser ansteckt, und mit einer Sachkenntnis, die nicht professoral belehrend daherkommt, sondern ganz dem Ziel dient, dem Leser die Welt der englischen Könige, Edelleute und Ritter um 1200 verständlich werden zu lassen. Besonders interessant sind die Einblicke in die Ausbildung und Lebensweise von Rittern und in die Methoden der Kriegsführung im 12. Jahrhundert. Die wichtigste Leistung der Biographie besteht darin, dass Asbridge seine Akteure zum Leben erweckt. Er zeigt, von welchen hohen oder niederen Motiven sie angetrieben wurden, welche gesellschaftlichen Konventionen ihr Leben bestimmten, welcher ehrenvollen oder schnöden Mittel sie sich bedienten, um ihre Ziele zu erreichen. Die Dynamik der persönlichen Beziehungen zwischen den Plantagenet-Königen und ihren adligen Gefolgsleuten wird mit Händen greifbar. Fachhistorikern mag das Buch ein bisschen zu "romanhaft" daherkommen, aber allen Mittelalter-Enthusiasten bietet es eine ebenso unterhaltsame wie informative Lektüre. Ein rundherum gelungenes, im allerbesten Sinne populärwissenschaftliches Buch! 

    (Hinweis: Diese Rezension habe ich zuerst im Oktober 2015 bei Amazon gepostet)

  18. Cover des Buches Die perfekte Masche (ISBN: 9783548374475)
    Neil Strauss

    Die perfekte Masche

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Neil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht.
  19. Cover des Buches Der Highlander, der mein Herz stahl (ISBN: 9783442378722)
    Monica McCarty

    Der Highlander, der mein Herz stahl

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte1391
    Ein toller Highlander Band, die Autorin überzeugt mich immer wieder.
  20. Cover des Buches Die Geliebte des Highlanders (ISBN: 9783442383160)
    Monica McCarty

    Die Geliebte des Highlanders

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Kelani

    Wer die Highland Guard-Reihe bisher gelesen hat, war bestimmt gespannt auf diese Geschichte. Aus den vorherigen Büchern kennt man Viper schon...; ich denke, keine Frau kann sich daher vorstellen, dass es eine Dame jemals schafft, diesen Highlander für sich zu gewinnen. Doch lest selbst, es gibt eine... Tolle Story mit Spannung und schön beschriebener Erotik.
    Wenn man bedenkt, dass der geschichtliche Hintergrund oft der Wahrheit entspricht (z.B. in einem Käfig eingesperrt), kann man sich wohl kaum vorstellen, was so manche Menschen in dieser grausamen Zeit durchmachen und erleben mussten. 

  21. Cover des Buches Hagakure I (ISBN: 9783492232814)
  22. Cover des Buches Stunde der Vergeltung (ISBN: 9783442366026)
    Allan Folsom

    Stunde der Vergeltung

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ulfson
    Dieses Buch teilt sich in drei Teile auf, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Der erste Teil ist eine packende Verfolgungsjagd, die man fast schon in Echtzeit lesen kann. Zumindest habe ich den ersten Teil geradezu verschlungen vor lauter Spannung. 5 Punkte An den zweiten Teil ging ich dann mit den gleichen Enthusiasmus ran, doch wurde ich bald bitter entäuscht. Langeweile pur. Ich war irgendwann so kurz davor, das Buch wegzulegen und nur gelegentliche Erotikszenen hielten mich letztendlich bei der Stange. 0 Punkte Der dritte Teil sollte dann die ganze Geschichte auflösen und es kamen Verschwörungskonstrukte von Dan Brown'schen Ausmaß zutage, was für mich nichts Gutes ist. 3 Punkte. 5+0+3=8 8/3=2,67 also 3 Punkte Dieses Buch war also zu inkonsistent, als dass ich es wirklich weiterempfehlen würde. Man konnte sich nur schwer mit den Charakteren identifizieren und die ganze Geschichte, die Folsom da aufgebaut hatte, ging mir letztendlich sonst wo vorbei.
  23. Cover des Buches Hagakure (ISBN: 9783492305372)
    Tsunetomo Yamamoto

    Hagakure

     (31)
    Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13
    Hagakure – Der Weg des Samurai Band I und II. In diesem Buch geht es um die Denk- und Lebensweise und vor allen Dingen um den Ehrenkodex eines Samurais. Hier werden die alten Grundregeln eines Samurais beschrieben vom Leben bis zum ehrenhaften Tod, der für einen Samurai die Vollendung des Lebens bedeutet. Der Samurai erkennt die Grenzen eigener Weisheit und ist fest entschlossen für seinen Fürsten zu sterben. Viele der Regeln wirken auch heute noch erstaunlich modern und könnten durchaus als Beitrag in einem Ratgeber aufgenommen werden »Lebe genau diesen Augenblick« - » lerne durch beobachten « - » sei zu Besuchern freundlich auch wenn du beschäftigt bist «. Wichtige geschichtliche Ereignisse sind mit Fußnoten versehen und werden auf den letzten Seiten mit einer Zeittafel gut beschrieben. Ein Buch, das viele interessante Informationen über das alte Japan enthält. Sehr empfehlenswert!
  24. Cover des Buches Samurai (ISBN: 9783828905856)

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