Bücher mit dem Tag "ehrensache"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ehrensache" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Wolfsmale / Ehrensache (ISBN: 9783442134533)
    Ian Rankin

    Wolfsmale / Ehrensache

     (30)
    Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13
    Wolfsmale" mein erster Rankin-Krimi aus der Reihe Inspector Rebus es ist der 3. Band, was beim lesen überhaupt kein Problem war. Ich bin total begeistert. Inspector Rebus ist ein nicht ganz typischer Polizist und hat Ecken und Kanten. Er ist einem nicht unbedingt auf Anhieb sympathisch, aber irgendwie wächst einem der Inspector aus Schottland doch ans Herz. Auch das englisch-schottische Verhältnis wurde gut erklärt. Die Geschichte hat alles, was ein toller Krimi braucht, einen absolut psychopathischen Killer, eine schöne Frau und zwei altgediente Polizisten die sich zusammenraufen müssen um den Fall zu lösen. Das alles wird professionell gemixt und endet in einem stürmischen Entscheidungskampf. Und auch wenn der Autor den einen oder anderen Hinweis auf den Täter gibt, ist man am Ende dann doch sehr überrascht. Geschickt gemacht fand ich die Absätze aus Sicht des "Wolfsmannes". Sie gaben einem Einblick in das Seelenleben des Täters ohne zu verraten, wer der Täter ist. Ein überzeugender Krimi. Ich empfehle das Buch gerne weiter. „Ehrensache“ der vierte Roman um den schottischen Inspector John Rebus. Manchmal gibt es Bücher, die so spannend sind, dass man sie nicht mehr aus den Händen legen kann, das Buch hat mich von der ersten bis zu letzten Seite gefesselt. Ein Abgeordneter wird in einem Bordell erwischt und Inspector Rebus hat das Gefühl, dass es sich eher um eine Falle gehandelt hat, als um einen "echten Bordellbesuch“. Als kurze Zeit später auch noch die Frau des Abgeordneten ermordet wird, weiß er, dass er den richtigen Riecher gehabt hat. John Rebus wird bei den Ermittlungen von Detective Holmes unterstützt. Bei den Ermittlungen wird man, das eine oder andere Mal auf eine falsche Fährte geführt, was aber sehr glaubwürdig erscheint. Denn schließlich ist John Rebus alles andere als unfehlbar. Die Lösung des Falles war zumindest für mich überraschend und das gefällt mir bei einem Krimi immer am Besten.
  2. Cover des Buches Wie der Tod so spielt (ISBN: 9783958243088)
    Angelika Buscha

    Wie der Tod so spielt

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Bei Seite 60 von über 400 habe ich zugeklappt. Ich habe schon lustige Krimis gelesen, auch welche mit schwarzem Humor, aber das hier ist einfach nur albern. Echt traurig, denn die Geschichte spielt in Hamburg und ist mit Einzelheiten über meine Heimatstadt gespickt, genau was ich gerne mag. Sogar der Ise-Markt mit seinen Verkäufern (namentlich), die ich zum Teil persönlich kenne, ist erwähnt. Soweit, sogut! Anfangen tut es im Knast, also mit dem (unausweichlichem) Ende der Freundinnen und mit der Erklärung, warum das Morden und die Freundinnen entdeckt wurde. Starten tut die Geschichte mit dem Besäufnis von Irmi, die dann noch Auto fährt und in der Ausnüchterungszelle in Barmbek erwacht. Dort lernt sie eine Jugendliche kennen - Charly - die sie nicht mehr los wird und mit nach Hause nimmt. Und dann ging es weiter mit dem ersten Toten. Es ist der Mann von Ira, der sie offenbar seit vielen Ehejahren geprügelt hatte. Irmi also nach Iras Anruf hin. Ira ist auch ordentlich aufgeregt und führt die Freundin in den Keller wo Herb (Ehemann) auf dem Boden vor sich hinblutet. Ira wollte ihn wohl endlich verlassen, bat um die Scheidung und es kam zum Eklat. Hier die Leseprobe: Das, was ich vor mir sah, hatte ich nicht erwartet. Herb saß inmitten einer sich stetig ausbreitenden Blutlache und sah aus, wie eine zu weich gekochte Pellkartoffel, die überall auseinander geplatzt war.Er starrte mich aus rotgeäderten Augen an. Sein linkes Ohr hing nur noch an einem Hautfetzen. an seinem Hals, der aussah, als sei jemand bei dem Versuch, ihn zu durchtrennen immer wieder abgerutscht. Seine rechte Hand versuchte offensichtlich, die Halsschlagader abzupressen. Trotzdemwaberte hellrotes Blut unter den verkrampften Fingern hervor.Sein Oberhemd wies lange Risse auf, aus denen ebenfalls rötlich geäderte Hautfetzen heraushingen.Seine Beine waren kurz über den Knöcheln mit Draht zusammen gebunden, der rechte Fuß fehlte.In kurzen Intervallen schoß das Blut aus dem Stumpf. Angewidert starrte ich ihn an, während ich meine Kostümtaschen nervös nach Zigarretten abtastete. (Jetzt kommt ein ellenlanger Absatz über das für und wider zum Rauchen). "Oh Gott, was ist denn das?", war das Einzige, was ich zustande brachte, nachdem ich mir endlich eine Zigarette angezündet hatte. (Nun kommt ein langer gedanklicher Ausflug über Ehemänner, Emanzipation, einem Hollywoodfilm) Ira mußte auch davonkommen. "Ira, wir müssen Herb erschiessen. Eine Art Gnadenschuss, sonst dauert das noch Stunden. Und stell dir vor, Max (der Sohn) kommt nach Hause. Nun beraten die Freundinnen, wie und was sie mit Herb machen. Sie kichern und albern noch rum, als ihnen Herb vor den Augen wegstirbt. Dann wird sich Gedanken um die Designerschuhe gemacht, wegen dem Blut dran. Irgendwann kommt die dritte Freundin Hannah dazu, mit Charly im Schlepptau. Deren Kommentar bei Herbs Anblick:"Können wir das mit meinem Alten (Vater) auch machen?" Dann beraten die Mädels. Ein Tiefkühltruhe von Quelle in 24-Stunden-Eil-Lieferung muss ran. Dann ab zum Baumarkt und Kreissägen gekauft. Unter vielen Gewerkel und mit einigen Pizzapausen wird Herb artgerecht zerlegt und portionsmäßig für den Dackel eingefroren. Ein paar Tage später : Leseprobe Am frühen Nachmittag riss mich das Telefon aus dem Tiefschlaf. Ira war dran. "Marcy (der Dackel) scheint Herbs Reste zu mögen. Nicht dass er sich daran gewöhnt und wir ein Versorgungsproblem haben, wenn die Truhe leer ist." **örks Das war es. Da hab ich mir dieses Buch abgeschminkt. Voll daneben.
  3. Cover des Buches Die Brut des Al Capone (ISBN: 9783881424158)
    Klaus Steiniger

    Die Brut des Al Capone

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  4. Cover des Buches Ehrensache - Inspector Rebus 4 (ISBN: 9783641113940)
    Ian Rankin

    Ehrensache - Inspector Rebus 4

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Band Nr. 4 der Reihe um Detective Inspector John Rebus erschien 1992 im Original unter dem Titel „Strip Jack“. Nach seinem Ausflug nach London in Band 3 ermittelt Detective Inspector John Rebus nun wieder in Edinburgh. Der Parlamentsabgeordnete eines Wahlkreises südwestlich von Edinburgh wird in einem Bordell erwischt, wobei eine Meute Reporter vor Ort ist, was nicht nach einem Zufall aussieht. Einige Tage später wird die Frau des Abgeordneten ermordet aus dem Wasser gefischt. Beide, sowohl der Abgeordnete als auch seine Frau haben einen treuen Freundeskreis, mit dem sie verkehren und Rebus ist bald klar, dass sich darin der oder die Täter befinden müssen.

    Rankin hat sich gegenüber den drei Vorgängerbänden nochmals gesteigert. Wir begleiten Rebus und die Polizei bei ihren Ermittlungen. Der Plot ist fast ein klassischer, verzwickter Whodunit mit einer Vielzahl an Verdächtigen, es fehlt eigentlich nur an dem gemeinsamen Aufenthaltsort. Rankin legt viele Spuren für den Leser, der Rebus bei den Ermittlungen begleiten, seine Gedanken nachvollziehen und seine Schlüsse, auch die falschen, mitdenken kann. Daraus zieht die Story auch ihre Spannung, denn vieles scheint in diesem Fall plausibel und möglich, zumal alle Personen irgendwie Dreck am Stecken zu haben scheinen, ihrer angeblich treuen Freundschaft miteinander zum Trotz.

    Erstmals thematisiert Rankin in diesem Band die Verlogenheit von Politik und deren Akteuren. Gesellschaftskritisch gibt er sich bei der Beschreibung der Zustände in der psychiatrischen Klinik, die allerdings fiktiv ist.

    Bemerkenswert finde ich auch, wie Rankin an verschiedenen Stellen des Buches die Auflösung der fiktiven Polizeiwache an der Great London Road, wo John Rebus arbeitet, vorbereitet, sie am Ende gar abbrennen lässt, aber erst im nächsten Band erzählen wird, wie es für Rebus örtlich weitergeht.

    Wie gewohnt spart Rankin auch nicht mit sarkastischen Formulierungen. Folgende haben mir besonders gefallen: „Direkt hinter der Tür lag eine borstige Fußmatte, und Rebus nahm sich vor, sich die Schuhe abzutreten, bevor er wieder auf die Straße ging.“ (Goldmann TB, Deutsche Erstausgabe, Februar 2002, S. 30) und „Heutzutage brauchte man nicht lange, um eine Zeitung zu lesen, es sei denn, man interessierte sich für die Werbung (ebd., S. 47). Vier Sterne.

  5. Cover des Buches Ehrensache (ISBN: 9783548102962)
    Alan Scholefield

    Ehrensache

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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