Bücher mit dem Tag "eichendorff"
21 Bücher
- Joseph von Eichendorff
Aus dem Leben eines Taugenichts
(462)Aktuelle Rezension von: BM2TE22aDies ist die Geschichte von einem idealistischen Musiker der seinen Platz auf dieser Welt sucht. Das Buch ist in einem veralteten Deutsch geschrieben. Viele Begriffe werden heutzutage nicht mehr so gebraucht, was das Verstehen der einzelnen Textpassagen erschwert. Für einen Deutschlaien ist es schwierig in einen Lesefluss zu gelangen. es wird viel mehr auf die Interaktionen der Personen mit dem Protagonisten eingegangen, als auf die Reise selbst. Es ist eine schöne unbekümmerte Geschichte von einem Musiker, der auf der Suche nach dem Glück und seinem Platz auf dieser Welt ist. Der Protagonist lebt nach seinen eigenen Vorstellungen und nicht nach den Normen der Gesellschaft.
Ich würde es jedem der gerne Bücher liest und und gute Deutschkenntnisse hat empfehlen. Ausser dem empfehle ich es jedem der eine entspannte und lockere Geschichte lesen möchte, mit einem einem Hauch Romantik.
B.B
- Henn
In Dubio pro Vino
(23)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeIm beschaulichen Ahrtal steht die Wahl der neuen Weinkönigin an. Hinter der Fassade läuft ein wildes Ringen und Rangeln unter den Anwärterinnen, das plötzlich in einen Mord gipfelt. Auch eine ehemalige Weinkönigin verunglückt auf recht merkwürdige Weise und das Alles ist erst der Anfang. Der sogenannte kulinarische Detektiv und Sternekoch Julius Eichendorff nimmt die Spur der mysteriösen Vorgänge auf und muss plötzlich den Fall noch aus einem viel persönlicheren Grund lösen, den auf einmal gilt auch er als verdächtig.
Dieses ist der dritte Teil der Reihe um den kulinarischen Detektiv. Aber egal ob man die beiden Vorgänger kennt oder nicht, werden einem die Charaktere problemlos im Rahmen der Handlung näher gebracht. Der Krimi greift inhaltlich die regionale Geschichte auf, bis zurück in die Römerzeit und ist gewürzt mit einer großen Prise Humor und allerlei kulinarischen Einwürfen. Ganz klassisch ermittelt Julius durch Gespräche und genaues Hinsehen und guter Kombinationsgabe. Die Lösung des Falles wird nach alter Manier im großen Kreis mit langer Analyse des Detektives aufgebauscht und dadurch etwas langatmig, in einem sonst durchweg unterhaltsamen und spannenden Krimi.
Mein Fazit: Ein unterhaltsamer, ansprechender Regionalkrimi, der zum Miträtseln einlädt. Einige wenige Längen, davon insbesondere die letztlich Auflösung lassen sich dank eines grandiosen Jürgen von der Lippe als Sprecher problemlos verschmerzen. Wer gerne Krimis hört und einer guten Spur Humor und Wortwitz etwas abgewinnen kann, wird hier viel Freude haben.
- Joseph von Eichendorff
Meine Zauberweihnacht
(15)Aktuelle Rezension von: GwenflyDie Weihnachtszeit sollte eigentlich die Zeit der Ruhe sein, aber in den letzten Jahren wurde der Advent immer stressiger, es geht nur mehr um das richtige Geschenk, unzählige Weihnachtsfeiern und das hinwarten bis endlich Weihnachten ist.
Da kommt dieses Hörbuch genau richtig!
Das Hörbuch dauert etwas über eine Stunde und bringt einen mit schönen Gedichten und netten Geschichten rund um die Weihnachtszeit in Weihnachtsstimmung. Um zusätzlich auch noch die nötige Entspannung zu finden, sind 10 Ausmalkarten dabei, so lässt sich der Stress doch etwas in den Griff bekommen.
Ein tolles Geschenk nicht nur für andere, sondern auch für sich selbst!
Ich bin ein riesiger Weihnachtsfan und habe mich deshalb sehr gefreut, dass ich bei der Buchverlosung gewonnen habe.
- Carsten Sebastian Henn
Vinum Mysterium
(11)Aktuelle Rezension von: angies_bücherWer Cosy Crime mag,sollte unbedingt diese Reihe hören!!!
Julius Eichendorff, der kulinarische Detektive, ist ein symphatischer Koch und Ermittler. Gemeinsam mit seiner Freundin Anna begibt er sich wieder auf Mörderjagd. Der Fall ist spannend und unterhaltsam.
Herausragend wird das Hörbuch allerdings durch Jürgen von der Lippe. Er liest so großartig!!! Unfassbar gut,wie er jedem Charakter eine ganz eigene Stimme gibt. Ich habe ihm so so gerne zugehört. Wirklich großartig. Große Hörempfehlung!!!
- Carsten Sebastian Henn
Carpe Vinum
(7)Aktuelle Rezension von: WedmaCarpe Vinum ist 6. Folge der Reihe um Julius Eichendorf. Was habe ich hier gelacht! Perfekt fürs Hören beim trüben Wetter.
Klappentext: „Spitzenkoch und Hobbydetektiv Julius Eichendorff hat schon viele Leichen gesehen, doch damit hat er nicht gerechnet: Ein toter Mann liegt vor seinem Restaurant - erstochen mit einem harten Brötchen. Das in dünnen Spitzen endende Teigstück war eine Spezialität des besten Bäckers Bad Neuenahrs. Und genau dieser ist nun tot. Doch es kommt noch schlimmer: Die Tür zu Julius' Restaurant ist aufgebrochen und das Familienkochbuch der Eichendorffs gestohlen. Nun geht es um die Ehre der gesamten Sippe!
Der neue Fall von Julius Eichendorff - härter als ein altes Roggenbrot. Ein spannend-witziger Kurzroman um den kulinarischen Detektiv, kongenial gelesen von Jürgen von der Lippe - köstlicher geht nicht!“In dieser Folge muss Julius zwar nicht um sein Leben, aber um sein altes Familienkochbuch fürchten. Um das Kochbuch zurück zu bekommen, muss er die Menüs seiner berühmten Kollegen, für vier Personen, nachkochen, so die Vorgabe, und diese dann an immer anderen Orten abliefern. Sonst brennt das Buch, und die alten Familienrezepte sind dann für immer weg. Das will Julius auf jeden Fall verhindern, und kocht wie verlangt. Nebenbei ermittelt Julius wieder. Seine Frau, die Polizeiermittlerin vom Beruf, darf davon nichts wissen. Also gibt es Stress auch von dieser Seite.
Sowohl die Situationskomik als auch die humorigen Beschreibungen, die Kabbeleien mit seinem Freund und Kollegen FX usw. sorgten dafür, dass ich öfter als in den anderen zwei Folgen auflachen musste.
Am Ende wurde alles geklärt, und eine passable Variante der Ereignisse an Julius‘ Frau vermittelt.
Jürgen von der Lippe hat auch hier den Krimi in einen Hörgenuss verwandelt. Genial.
Fazit: Wieder ein sehr gelungener humoriger Genusskrimi, der für gute Laune sorgt und nach mehr rufen lässt.
- Siegfried Völlger
Überlass es der Zeit
(5)Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13„Überlass es der Zeit“ eine schöne Sammlung liebevoll zusammengestellter Gedichte, die den Trauernden Trost spenden sollen, wie zum Beispiel dieses hier: Oft denke ich an den Tod, den herben, Und wie am End’ ich’s ausmach’: Ganz sanft im Schlafe möchte ich sterben – Und tot sein, wenn ich aufwach’! (Carl Spitzweg) - Ursel Hosch
Lyrik unterwegs
(1)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyDein Tag war anstrengend, du bist erledigt und willst nur noch nach Hause. In der Straßenbahn schweift dein Blick über die Werbeflächen...und bleibt hängen an einem Gedicht! Es bewegt dich, erfreut dich, tröstet dich vielleicht, versöhnt dich mit diesem verkorksten Tag. Ursel Hosch hat die Idee der "Lyrik unterwegs" für die SSB von der amerikanischen Literaturdozentin Judith Chernaik übernommen. Die hat in der Londoner U-Bahn mit "Poems on the underground" diese inspirierende Idee umgesetzt. Seit 1987 veröffentlicht nun die SSB in ihren Fahrzeugen Gedichte und hat mit Sicherheit schon den einen oder anderen Tag damit gerettet. Im Band "Lyrik unterwegs" wurden die 180 veröffentlichten Gedichte sowie 15 Beiträge zur 1999 stattfindenden Mittelmeerkonferenz in Stuttgart zusammengestellt. Eine schöne und breitgefächerte Anthologie, die sich in Rubriken, wie z.B. "Im Wort ruht Gewalt", "Schweigende Fahrgäste" oder "Der Schnee fällt nicht hinauf" unterteilt. - Carsten Sebastian Henn
Nomen est Omen
(31)Aktuelle Rezension von: Sunny225Bei einer Führung durch den ehemaligen Regierungsbunker wird ein Teilnehmer ermordet. Doch wie konnte der Mörder entkommen, wo doch der Raum von innen verschlossen war? Der Sternekoch Julius Eichendorff ermittelt in seinem zweiten Fall. Der Regionalkrimi war für mich die perfekte Urlaubslektüre für eine Weinreise durch das Ahrtal, wo auch eine Bunkerführung auf dem Programm stand. Der Weinjournalist Carsten Sebastian Henn kennt sich im Ahrtal, der dortigen Gastronomie- und Weinszene bestens aus und bringt dieses Wissen in den lockeren Krimi mit ein. Humor, ein wenig Liebe, nervende Verwandte, ein Kater auf Freierspfoten, geschichtlicher Hintergrund... nichts fehlt. Vielleicht ist das aber auch der Grund, weshalb mir der zu lösende Fall letztendlich zu konstruiert vorkam und es zur Auflösung doch einiger Zufälle bedurfte. Trotzdem gute Unterhaltung mit spannendem Finale. - Joseph von Eichendorff
Aus dem Leben eines Taugenichts / Das Marmorbild
(13)Aktuelle Rezension von: SariiDer Taugenichts wirs von zuhause rausgeworfen und sucht sein Glück in der Welt. Durch sein Violinenspiel begeistert er viele Menschen und schlägt sich so durch das Leben durch. Seine Reise beinhaltet viele Städte und Stationen mit vielen Abenteuern und auf Umwegen gelangt er zu seiner großen Liebe. Florino der Dichter macht eine Pause in Lucca und lernt dort einen Sänger kennen, der ihn in die Gesellschaft einführt. Dort begegent er mehrern hübschen Frauen und erblickt bei einem Spaziergang eine Venus und wird in seinen Träumen von ihr verfolgt. Doch er findet dieses Abbild und begibt sich so auf eine verwirrende und spannenden Reise auf der Suche nach der wahren Liebe. - Carsten Sebastian Henn
Vino Diavolo
(11)Aktuelle Rezension von: angies_bücherIch höre die Reihe sehr sehr gerne. Jürgen von der Lippe liest einfach fantastisch. Man kann ihm sehr gut zuhören und es ist sehr unterhaltsam wie Jürgen von der Lippe jedem der Charaktere eine eigene Stimme gibt.
Julius von Eichendorff wird diesmal selbst zum Mordverdächtigen. Und natürlich ermittelt er auch wieder selbst. Diese Art von Ermittlungen mag ich momentan wirklich gerne: unterhaltsam, entspannt und unblutig und dennoch spannend.
Das Ende ist ein bisschen schnulzig. Aber ich mochte es sehr. Freue mich auf den nächsten Teil!
- Karl Hanss
Joseph von Eichendorff: Das Marmorbild /Aus dem Leben eines Taugenichts
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Gabriele Sander
Blaue Gedichte
(8)Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13In dieser Sammlung von Gedichten, dreht sich alles um blau" im weitesten Sinne. Aber sonst ist alles zu haben, was das Herz begehrt. Wie zum Beispiel das Gedicht von Heinrich Heine * Mit deinen blauen Augen Siehst du mich lieblich an, Da wird mir so träumend zu Sinne, Dass ich nicht sprechen kann. An deine blauen Augen Gedenk ich allerwärts; - Ein Meer von blauen Gedanken Ergießt sich über mein Herz. * Es sieht so aus, als ob die Großen der Dichtkunst jeder ein Gedicht mit blau" verfasst Man wird diesen kleinen Gedichtsband immer wieder zur Hand nehmen. - Carsten Sebastian Henn
In Vino Veritas
(17)Aktuelle Rezension von: angies_bücherIch höre aktuell sehr gerne Hörbücher und bin beim Stöbern nach neuen zufällig über dieses Buch gestolpert. Da ich zwischendurch gerne mal Cosy Crime lese,habe ich dieses Buch begonnen zu hören und wurde nicht enttäuscht.
Jürgen von der Lippe liest wunderbar und macht mit seiner Stimme jeden Charakter einzigartig. Ich habe ihm sehr gerne zugehört.
Im Mittelpunkt steht ein Koch,der sich nicht nur um sein Restaurant kümmert, sondern auch ein wenig der Polizei beim ermitteln mehrerer Mordfälle hilft. Mir haben die wunderbaren Personen des Buches sehr gut gefallen wie z.b. der schrullige Oberkellner.
Der Fall selbst war unterhaltsam und kurzweilig und zum miträtseln. Ich freue mich schon auf Band 2, den ich sicher sehr bald hören werde.
- Stéphane Hessel
Ô ma mémoire
(1)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyMon beau navire ô ma mémoire Avons-nous assez navigué Mein schönes Schiff o du Erinnerung Haben wir genug das Meer durchpflügt - Guillaume Apollinaire - Stéphane Hessel, Sohn des Schriftstellers Franz Hessel lernte Zeit seines Lebens Gedichte, die ihm die Welt bedeuteten auswendig. Französische, deutsche und englische Gedichte, ins Gedächtnis aufgenommen und gerne rezitiert, ob im Stillen sich selbst, im Kreis von Familie und Freunden oder auch gerne Fremden, die seinen Weg kreuzten. Mit 88 Jahren fühlt er sich nun an der Schwelle des Lebens dem Tode nah und will diesen Reichtum mit seinen Lesern teilen. Aus der Schatzkammer Gedächtnis hat Monsieur Hessel 88 Gedichte ausgewählt. Nun handelt es sich bei "Ô ma mémoire - Gedichte, die mir unentbehrlich sind" nicht einfach um eine Anthologie klassischer Gedichte. Stéphane Hessel durchschreitet mit dem Leser im ersten Teil seines Buches die Etappen seines Lebens und die Gedichte sind wie Meilensteine am Wegesrand... In schönen wie schweren Stunden haben sich die Poeme als Halt bewiesen. 1917 in Berlin geboren, 1924 Übersiedelung mit den Eltern nach Paris, in der Résistance aktiv, wird er 1944 von der Gestapo verhaftet und in das Konzentrationslager Buchenwald deportiert. Als Vertreter Frankreichs bei den Vereinten Nationen in New York ist Hessel Mitunterzeichner der Charta der Menschenrechte, später dann im Auftrag der UNO und des französischen Außenministeriums als Diplomat in der Welt unterwegs. Hessels Mutter Helen brachte ihm schon früh Edgar Allan Poes Gedicht "To Helen" bei und obwohl die Sinnlichkeit und Huldigung an die Schönheit einer Frau sich dem kleinen Stéphane wohl kaum erschloß, so sproß doch das zarte Pflänzchen der Liebe zur Lyrik bereits in ihm empor. Und hat ihn nie wieder losgelassen. Bis heute lernt er Gedichte, die ihm ans Herz gewachsen sind auswendig, um sie zu bewahren, sie zu rezitieren, ihre geheimen Schätze für sich zu entdecken. Unglaublich, welch bewundernswerte Fähigkeit, denn es handelt sich hier um Gedichte, wie z.B." The Raven" von Edgar Allan Poe, "La Mort du loup" von Alfred de Vigny oder "Die erste Duineser Elegie" von Rainer Maria Rilke, um nur einige zu nennen. Sehr beachtlich, wenn ich an mein eigenes Gedächtnis denke. Sehr anrührend fand ich sein Geständnis, dass nicht zwangsläufig jedes Gedicht an sich Begeisterungsstürme bei ihm auslöst, oft sei der zündende Funke eine oder zwei Zeilen, eine Strophe oder selbst nur einige wenige Silben, die ihn mitten ins Herz treffen. Oft entfalten sich die Worte in Reimform erst beim Sprechen, manchmal nur im Stillen. "Wenn ich die 88 im zweiten Teil dieses Buches versammelten Gedichte vortrage, ist die Wirkung nicht zuletzt ihrer Poetizität zu verdanken. Sie gibt den Anstoß, daß diese Gedichte, kostbares Lagergut in meinem Inneren, daraus durch die Aktivierung meines Gehirns und die Massage seiner Neuronen in meine Mundhöhle gelangen und zwischen meinen Lippen Laut werden." So schwärmt er und führt den Leser begeisterungswürdig anhand von Lieblingszeilen und prägnanten Strophen zur poetischen Trilingologie - alle Gedichte in ihrer ursprünglichen Sprachform. Im dritten Teil werden die französischen und englischen Gedichte nochmals in ihrer deutschen Übersetzung aufgeführt. Es empfiehlt sich jedoch die Urform, insofern möglich, vorzuziehen. Und bitte, ruhig mal laut lesen, den Rhythmus erspüren, es wirkt! Leider fehlt mir die wundervolle Begabung, wie Monsieur Hessel Gedichte auswendig zu lernen und im Gedächtnis zu konservieren, aber ich wäre von Herzen gerne einmal in den Genuß einer seiner Rezitationen gekommen. Herrn Hessel wünsche ich, dass er sich sein "kostbares Lagergut" bewahren kann, es möge ihn begleiten über die Schwelle. Danke für diesen einfühlsamen Einblick in eine lyrische Autobiographie. - 8
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