Bücher mit dem Tag "eifel"
343 Bücher
- Ralf Becker
Ungeboren
(25)Aktuelle Rezension von: ManuelaBeDer Autor Ralf Becker lässt uns im Roman Ungeboren teilhaben an der Aufdeckung einer ungeheuren Verschwörung. Diese wird durch einen ehemals erfolgreichen Journalisten namens Norbert Jaeger entdeckt und aufgelöst Dieser hat seine besten Zeiten hinter sich gelassen und versucht nur noch auf Kosten von anderen sich durchs Leben zu saufen. Ein kleiner Auftrag führt ihn nach Nauenheim und dort wird er auf einen anderen Fall aufmerksam und möchte ihn weiterverfolgen. Dabei heftet sich ihm Jeremias, ein Waisenkind an die Fersen, Jeremias möchte gerne selber schreiben und hofft durch Jaeger was darüber zu lernen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten entwickelt sich eine Beziehung zwischen beiden und alles gipfelt in einen für mich sehr guten Abschluss.
Die Protagonisten haben bei Ralf Becker Ecken und Kanten und wirken nicht immer sofort sympathisch oder unsympathisch, man sollte sich aber darauf einlassen, zu sehen wie sich die Personen entwickeln. Ich wurde schnell in den Bann der Geschichte gezogen und fand den Schreibstil gut lesbar und flüssig und das Buch hat mir einige Stunden Lesefreude geschenkt.
- Judith Vogt
Die Geister des Landes: Das Erwachen
(28)Aktuelle Rezension von: spookytreeFiona wird von intensiven Träumen geplagt, die sich als wahre Geschehnisse herausstellen. Ihr fällt nur eine Person ein, der sie von solchen Visionen erzählen kann, ohne Angst haben zu müssen, ausgelacht zu werden: Dora, eine Mitschülerin, die aufgrund ihres Interesses an okkulten Themen als Freak verschrieen ist. Dora erklärt sich bereit, der Sache gemeinsam mit ihren Freunden Gregor und Edi auf den Grund zu gehen. Bei ihren Nachforschungen treffen sie auf Wesen, die alles, an was sogar Dora bisher glaubte, in den Schatten stellen. Es scheint, als würde die Landschaft selbst, die sagenumwobene Eifel, Angriffe erleiden und um Hilfe rufen.
Ich war erfreut und überrascht, als ich auf diesen Roman, den ersten Teil einer Trilogie, stieß, denn so sehr ich Urban Fantasy liebe, die mit den spezifischen Orten und Legenden der Schauplätze arbeitet, so frustriert bin ich oft davon, dass solche Bücher meistens in anderen Ländern spielen, wo doch Deutschland auch einiges an Mysterien zu bieten hat. Die Art und Weise wie die alten Geschichten hier in das zeitgenössische Setting eingebunden sind, hat mich auch voll und ganz überzeugt. Die Atmosphäre der Wälder und Berge ist spürbar und man kann sich gut vorstellen, dass die Gestalten lokaler Legenden mit diesen Orten noch immer fest verbunden sind.
Was mir auch sehr gefiel war, dass dem Alltagsleben und den Interessen der Charaktere ebenfalls genügend Raum gegeben wird. Mich haben schon bei der Harry-Potter-Reihe das ganz normale Leben in Hogwarts und die Freundschaften und Feindschaften der Schüler*innen fast mehr interessiert als der Hauptplot, und auch hier bin ich sehr froh, dass man Einblicke in das Leben von Dora, Gregor, Edi und Fiona gewinnt: dass sie wie echte, lebendige Jugendliche wirken und nicht nur wie Zahnräder in einerPlotmaschine.
Nur zwei Aspekte haben mir weniger gefallen: Zum einen die obligatorische „Tatsache“ dass Menschengruppen in Büchern nicht schlicht befreundet sein können – nein, es muss immer Beziehungsgeplänkel und Eifersüchteleien geben! Zum anderen liegt für für mich ein unangenehm großer Schwerpunkt auf der Frage, ob jemand noch Jungfrau ist, oder nicht, was zwar zu den Wertvorstellungen der Märchen, um die es so viel geht, passt, sich zu lesen aber einfach sehr seltsam anfühlte. Auch wenn mit dem Thema weder in die eine noch in die andere Richtung wertend umgegangen wurde, ich empfand es einfach als äußerst unnötig.
Das sind aber nur kleine Mäkel. Abgesehen davon empfehle ich das Buch allen, die Urban Fantasy, Folk Horror und Jugendbücher mit übernatürlichem Einschlag mögen! - Helmut Wichlatz
Mordsclique
(18)Aktuelle Rezension von: Sternenlicht_Das Krimi-Debüt von Herr Wichlatz startet spannend: Die Geschichte beinhaltet zwei Handlungsstränge, einer spielt im Jahre 1988, der andere in 2009.
Als 1988 vier Jugendliche eine Bank in Erkelenz überfallen, stirbt dabei eine alte Dame. Ihr Enkel Berger, der ebenfalls am Banküberfall beteiligt ist, wird verhaftet und wandert für diesen Mord ins Gefängnis. Jahre später treffen sich die vier ehemaligen Freunde wieder. Nun geschieht erneut ein Mord - einer der vier muss daran glauben. Berger steht erneut unter Verdacht. Ist er tatsächlich der Mörder?
Dieser Krimi ist sehr spannend geschrieben. Durch das ganze Buch hindurch wird der Leser von Herr Wichlatz an der Nase herumgeführt. Nach und nach wird die Geschichte aufgedeckt und meines Erachtens bietet diese einen logischen Handlungsstrang sowie einen hohen Unterhaltungswert. Durch die authentischen Charaktere und den leicht zu lesenden Schreibstil, bin ich gut durch das Buch gekommen.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Ein solch unterhaltsamer Krimi für zwischendurch - gerne wieder.
- Katja Kleiber
Sturm über der Eifel
(26)Aktuelle Rezension von: abuelitaJetzt habe ich mal was getan, das ich sonst nie mache: nämlich die Rezensionen von anderen gelesen, BEVOR ich hier nun meine verfasse.
Warum? Weil ich erst dachte, Katja Kleiber veräppelt den Leser, will mal wissen, wieweit man gehen kann, damit der Leser auch noch „ mitmacht.“ Aber nun…nachdem ich die anderen Rezensionen gelesen habe, musste ich doch schlucken. Scheint also nicht der Fall zu sein – es hätte mich auch gewundert, dass der doch renommierte Emons-Verlag da mitspielt.
Trotzdem bleibe ich natürlich bei meiner Meinung. Ich habe ja bereits den ersten Band gelesen,, in dem die „Eifelhexe“ Ella Dorn vorkommt. Hier dachte ich noch, nun mal sehen, wie sich das dann weiterentwickelt.
Ganz ehrlich? Ich finde die Beschreibung der Region und auch so mancher Eifler Eigenart sehr gut. Aber sonst…..über die Ermittler kann ich nur den Kopf schütteln. Tanja Marx, die nur karrieregeil ist (anders kann man es nicht ausdrücken) lt. der Beschreibung, die erst mal „vergisst“, die Angehörigen des Opfers zu befragen – das fällt ihr halt dann auf einmal wieder ein…die am liebsten den ersten besten Verdächtigen als Mörder sehen möchte und auch sonst eher unbeholfen agiert. Dann dazu Peter Claes, der hauptsächlich von seinem – wohl nicht vorhandenen – Sexleben tagträumt und „ausladende Hinterteile“ supertoll findet…was soll man dazu noch sagen? Dass ich das bereits beim spätestens zweiten Mal kapiert habe? Weitere Auslassungen bzw. der immer wieder kehrende Hinweis darauf hätte es für mich nicht gebraucht….
Der Fall an sich ist relativ öde. Dass der Schamane Leo nicht aus rituellen Gründen getötet wurde, scheint klar zu sein, dass es auch kein Eifersuchtsmord war, bald ebenfalls. Und dass eben etwas „gewaltig anderes“ dahinterstecken musste. Worauf natürlich NICHT die Ermittler kamen, sondern Ella Dorn und mithilfe anderer - fast zum Schluss hin- dann auch mal Tanja Marx und Peter Claes….
Das Ende des Buches merkt man an den immer kürzeren werdenden Kapiteln. Das sollte sicher die Spannung erhöhen. Da die bei mir ohnehin nicht vorhanden war, haben mich diese wilden Action-Szenen auch nicht vom Hocker gerissen.
Ach ja – Tanja Marx und der in Afghanistan verletzte und nach Deutschland gebrachte Bruder – sollte das dazu dienen, die Dame in einem besseren Licht darstellen zu lassen? Oder die Tinder-Abschweifung von Peter Claes?
Tut mir leid, aber für mich war das definitiv der letzte „Krimi“ der Autorin. Wie gesagt, ich dachte wirklich erst an einen Scherz – so wie das Ermittler-Paar präsentiert wird – aber für so etwas gebe ich wirklich kein Geld mehr aus.
- Wolfgang Kaes
Spur 24
(22)Aktuelle Rezension von: engineerwifeDie Journalistin Ellen Rausch befindet sich nicht gerade auf der Höhe ihrer journalistischen Laufbahn. Doch sie sucht sich eine neue Chance in dem sich einem fast vergessenen Vorfall widmet: dem mysteriösen Verschwinden einer Frau. Je tiefer sie gräbt umso ungereimter wird der Fall, der den Behörden mittlerweile nur mehr einen kleinen Akteneintrag wert ist. Sie will nicht glauben, dass jemand so einfach verschwinden kann und beißt sich regelrecht fest in dieser Story. Doch je tiefer sie gräbt, umso schmutziger werden die Geheimnisse, die sie zu Tage fördert. Bald gefährdet sie nicht nur die Menschen um sich, sondern muss auch um ihr eigenes Wohlergehen bangen …
Dieses Buch erhielt ich mit vielen Vorschusslorbeeren und wurde definitiv nicht enttäuscht. Es ist sehr spannend zu lesen, wie Ellen diesen Fall Schicht und Schicht freilegt bis schließlich ein schreckliches Geheimnis zu Tage kommt. Mal wieder so ein Buch, das man nicht aus der Hand legen muss, würde ich es jederzeit weiterempfehlen. - Katja Kleiber
Die Eifelhexe
(19)Aktuelle Rezension von: BibbeyINHALT
Ella Dorn findet in der Eifel ihren ganz persönlichen Ruhepol. Nach der Diagnose Burn-Out zieht sie sich zurück, stellt ihre eigenen Seifen her und lebt zurückgezogen. Es scheint ihr gerade besser zu gehen, da klopft die Polizei an ihrer Tür. Ein Politiker aus Adenau wurde vergiftet, und die letzte, die den Mann besucht hat, war Ella. Sie schweigt über das, was sie dort getan hat, denn es würde ihr zweifelsohne den Ruf einer Hexe einbringen. Und Gerede ist das Letzte, was Ella gebrauchen kann.
MEINUNG
Einen Krimi aus der Eifel hatte ich noch nie – umso gespannter war ich auf das, was mich erwartet. Ich liebe dieser Art von Krimi sehr, denn das Gemütliche und Regionale kann mich immer wieder verzaubern. So war es auch hier.
Wir haben keine große Polizeieinheit, vielmehr haben wir zwei Ermittler, die unterschiedlicher kaum sein könnten und die zudem ungewollt für reichlich Spannung untereinander sorgen. Der Krimi ist nicht blutig, vielmehr bekommen wir die reine Ermittlungsarbeit und dadurch viele verschiedene Charaktere mit, was mir sehr gut gefallen hat.
Bei einigen Charakteren hätte ich mir ein wenig mehr Tiefe gewünscht, beispielsweise bei der Ermittlerin Tanja Marx, die per se eine sehr interessante Figur ist, die mir aber nicht nah genug kam. Die etwas dünnhäutige, fast nervös wirkende Ella mutiert hingegen schnell zu einer der Figuren, die die Strippen in der Hand hält. Erst ist sie Befragte, später Verdächtige, und schließlich ermittelt sie selbst im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Der spannende, sehr lesenswerte Schreibstil und die kurzen Kapitel haben mich das Buch nur sehr selten überhaupt aus der Hand legen lassen. Besonders schön fand ich, dass viele Einzelheiten beschrieben wurden, gerade aus Ellas Sicht.
Das Ende habe ich – obwohl ich fleißig mit ermittelt habe – nicht so kommen sehen. Am Ende der kurzweiligen Krimis stand also eine kleine Überraschung. Die Autorin konnte mich überzeugen! Und ich bin gespannt, ob es vielleicht weitere Eifel-Krimis aus ihrer Feder geben wird!
FAZIT
Spannender, regionaler Krimi in einem interessanten Umfeld und mit reichlich Potenzial zum “Selbst-Grübeln”!
4 VON 5 BUCHHERZEN ♥♥♥♥ - Arno Strobel
Das Rachespiel
(440)Aktuelle Rezension von: HeikeGalerieDer Beginn des Buches war absolut schockierend, dadurch gab es eine gewisse Portion Nervenkitzel und Spannung. Das Zusammenspiel von Vergangenheit und Gegenwart hat mir gut gefallen. So war die Handlung nachvollziehbar. Der Hauptteil hat sich stellenweise etwas die Länge gezogen. Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Zuerst dachte ich an eine billige Version von „Saw“ (Filmreihe), wurde aber positiv überrascht. Ein guter Psychothriller wenn auch manchmal etwas langatmig.
- Jürgen Schmidt
Lidakis spielt falsch
(23)Aktuelle Rezension von: SilkeundIngoAndreas Mücke, der Privatdetektiv, wird von seinem früheren Schulkameraden angerufen. Er verfolge eine heiße Spur zu Manipulation im Profisport und bräuchte Mückes Hilfe bei den Ermittlungen. Doch bevor sich die beide treffen, wird sein Schulfreund Eddy Sawatzki erschossen. Ob der Vereinswechsel von Spyros Lidakis oder der Tod seiner Ex-Freundin Nicole etwas mit dem Fall zu tun haben?
In dem Krimi kommen nicht nur Fussballprofis auf ihre Kosten, sondern auch Liebhaber von Bad Münstereifel und Korfu. Ich bin selbst kein Fußballfan und durch die mehreren Nebenhandlungen zieht sich der Krimi ziemlich und wirkt für mich persönlich unrund.
- Roger Willemsen
Die Enden der Welt
(89)Aktuelle Rezension von: Anne_B_Wie ihr schon nach dem von mir vergebenen Titel erkennen könnt, fand ich das Buch langweilig. Ich habe nur die ersten 50 Seiten geschafft. Mir hat die Sprache nicht gefallen, es war so als ob der Autor vor sich hin schreiben würde, ziellos. Ich konnte keinen Mehrwert daran erkennen, das Buch weiter zu lesen. Die Idee war eigentlich sehr schön, die Umsetzung dafür... naja. Nicht so gut.
- Marie Gräff
Das Amulett des Trebeta: Oder wie Gott dem Schicksal ein Schnippchen schlug
(13)Aktuelle Rezension von: Mel4193Das Amulett des Trebeta ist das erste Werk der Autorin. Es geht um Helene, ein totes Mädchen das nicht tot sein will und eine Wette mit Gott eingeht. Um den freien Willen den Gott den Menschen gab und nun seine liebe Mühe mit hat die Auswirkungen anzusehen in die er nicht mehr eingreifen kann. Die Eifel 1817, Willy und seine Mutter nagen am Hungertuch wie viele zu der Zeit. Bei der Suche nach essbarem im Wald trifft er auf Helene. Sie ist ein Geist seit ihrem Tod und will sich damit nicht abfinden. Um ihr Leben wiederzuerlangen geht sie eine Wette mit Gott ein. Sie hat einen Plan den sie mit Willys Hilfe in Trier verwirklichen möchte. Zusammen begeben sie sich auf die Reise nach Trier, zu noch mehr Geistern, Nekromanten und düsteren Prophezeiungen. Die Ereignisse überschlagen sich in Trier und die Stadt ist dem Untergang geweiht. Meine Meinung: Das Buch hat mich gleich nach den ersten Seiten gefesselt, obwohl ich weniger der Fantasyliebhaber bin. Helene und Willy in ihrem jeweiligen Schlagabtausch haben mir das ein oder andere Lachen entlockt. Nichtsdestotrotz ist das Buch auch sehr spannend und verliert diese Spannung auch im Laufe der Geschichte nicht. Die ganzen Charaktere sind mit so viel Liebe beschrieben, dass sie einem bildlich vor dem Auge erscheinen. Spannend ist auch der teilweise auf historischem Hintergrund basierende Kern der Geschichte Triers. Und zu guter letzt noch ein Schmankerl, das niemand anderes als Gott selbst die Geschichte erzählt. Das Ende hat mich dann doch nochmal überrascht. Ein abgeschlossenes Ende an das man aber vielleicht ja doch noch anknüpfen könnte mit einem zweiten Teil. Insgesamt eine absolut erfrischende, lustige und spannende Geschichte. Dies wird nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein, denn ihr Schreibstil macht Lust auf mehr. - Emily Rudolf
Das Dinner – Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder?
(148)Aktuelle Rezension von: SchuggaDer Aperitif
Es geht um fünf Erwachsene, welche früher zu einer Clique gehörten. Dabei sind diese Leute charakterlich derart unterschiedlich, dass es erstaunlich ist, wie sie früher eine Clique bilden konnten. Einige von Ihnen haben sich seit Jahren nicht mehr gesehen, zwei sind ein Paar, zwei waren früher ein Paar.
Die Vorspeise
Es gab ein sechstes Mitglied der Clique, Maria. Diese Freundin verschwand vor fünf Jahren spurlos während eines Festivals. Kurz darauf zerbrach die Clique.
Das Hauptgericht
Das Spiel beginnt, die Verbleibenden der Clique treffen sich seit langer Zeit zu einem gemeinsamen Krimi-Dinner. Hierfür haben sie ein abgelegenes Luxus-Restaurant ganz für sich allein, in welchem einer der Männer als Chefkoch angestellt ist. Schon bevor das Spiel überhaupt losgeht liegt eine unangenehme Spannung in der Luft. Als sich während des Spiels immer mehr Parallelen zum damaligen Festival zeigen, bei welchem Maria verschwand, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Abend endgültig eskaliert. Weiß die Person, die das Spiel erstellt hat, was mit Maria geschah? Befindet sich etwa ihr Mörder unter den Mitspielern?
Die Zutaten des Hauptgerichts
Die Handlung ist nun aufgeteilt in mehrere Zeitabschnitte, sowohl in der Gegenwart, während der Szenen des Krimispiels als auch in der Vergangenheit während des Festivals. Es wird sich abwechselnd der drei Zeitstränge bedient, diese ergänzen sich nach und nach. Hinzu kommen Perspektivenwechsel. Dadurch werden einige Szenen wiederholt aus unterschiedlicher Sichtweise erzählt, wobei es zu Unstimmigkeiten kommen kann. Was verdeutlicht, dass vielleicht nicht alles der Wahrheit entspricht. Das zieht es allerdings auch manchmal etwas in die Länge. Und die Charaktere selbst sind irgendwann so polarisierend, mit denen möchte man nicht befreundet sein.
Das Dessert
Die Zeit nach dem missglückten Krimidinner räumt ein wenig mit dem Geheimnis um Marias Verschwinden auf. Doch gerade, als man sich bequem zurücklehnen und das Ende genießen will, gibt es doch noch eine kleine Überraschung.
Das Trinkgeld
Eine gelungene Idee, die mir gefiel. Die Charaktere sind alle so speziell, da würd ich mit keinem von denen privat befreundet sein wollen. Stellenweise waren mir die schon etwas zu extrem. Zwischendrin gab es einige Hänger in der Spannung, vor allem dann, wenn einige Szenen zu ausgiebig oder wiederholt vorkamen. Ebenso können die vielen Wechsel in Zeit, Perspektive und Name/Spielername unter Umständen etwas verwirrend sein.
- Peter Splitt
Eifel-Krimi: 2 Krimis in einem Bundle (Eifel-Pakt / Eifel-Wahn)
(7)Aktuelle Rezension von: RolchenDie Antiquitätenhändlerin Daniela verliert zuerst ihren Geschäftspartner durch einen grausamen Mord und kurz darauf auch noch ihre Freundin. Als sie schließlich auch noch rote Rosen und seltsame Anrufe erhält, fühlt sich Daniela bedroht. Hat man es eigentlich auf sie abgesehen? Oder hat Kommissar Laubach recht und sie hat sogar selbst etwas damit zu tun? Viele spannende Fragen bewegen den Leser. Und doch ahnt man nicht, was die Antwort auf die Fragen sein wird. Sehr packend und unvorhersehbar geschrieben, hat mich " Eifel-Pakt" begeistert. Nur einige kleine Stellen erscheinen mir etwas unglaubwürdig, nicht alles scheint mir aus dem echten Leben gegriffen. Aber das sind Nebensächlichkeiten, das Buch werde ich gern weiterempfehlen. - Mechtild Borrmann
Grenzgänger
(146)Aktuelle Rezension von: JulianchenEin erschütternder Roman, der sprachlich auf den Punkt ist und den Leser auf eine beklemmende Reise in die 50er und 70er Jahre nimmt. Die kleine Henni muss früh für die Familie sorgen, erst muss der Vater in den Krieg, nach seiner Rückkehr ist nichts mehr wie es war. Gemeinsam mit ihrer Mutter bestreitet sie den Lebensunterhalt. Nachdem die Mutter stirbt, kümmert sie sich um die drei Geschwister, schmuggelt Lebensmittel, um die Familie über die Runden zu bringen. Der Vater ist passiv, hat aufgegeben. Als eines der Geschwister stirbt, muss Henni in eine Besserungsanstalt, die Brüder ins Heim. Was sie dort erleben, ist grausam und bewegt mich sehr. Letztlich kommt es zur Katastrophe und jeder muss mit der Frage nach Schuld und Gewissen leben. Die tragischste Figur ist für mich Thomas, ein Junge aus dem Kinderheim, der erst Freund und dann unter tragischen Umständen zum Verräter wird. Als Henni vom Schicksal ihrer Brüder erfährt, schwört sie Gerechtigkeit, dann Rache. Doch letztlich ist alles ganz anders als gedacht, die Katastrophe aber nicht mehr aufzuhalten. Der Vater lässt mich sprachlos und wütend zurück. So ohne Empathie und Vertrauen zu seinen Kindern zu sein, erschreckt mich. Ein wirklich berührender Roman, der mich sicher noch einige Zeit beschäftigen wird.
- Monika Feth
Der Libellenflüsterer
(114)Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooksMerle setzt sich für den Tierschutz ein und arbeitet seit Jahren in einem Tierheim. Sie bekommt die Möglichkeit einen Artikel zum Thema Tierquälerei für eine sehr bekannte Zeitschrift zu schreiben. Dabei erinnert sie sich an einen Fall, bei der sie einem Familienvater und einem Förster einen Hund vermittelt hat. Kurz darauf wurde dieser tot aufgefunden. Es macht den Anschein, als sei der Mann unschuldig. Als macht sich Merle auf den Weg ins Forsthaus, um selbst zu ermitteln…
Als ich gesehen habe, dass es auch einen siebten Band der Reihe gibt, konnte ich es kaum erwarten diesen in meinen Händen zu halten und zu lesen! Diese Reihe hat mittlerweile einen festen Platz in meinem Herzen und ich habe jeden einzelnen Band und jeden einzelnen Charakter ins Herz geschlossen. Auch Band 7 hat es echt in sich und Monika Feth hat sich für diesen Band etwas ganz neues überlegt. Ich kann euch versichern, dass es in keinem Band jemals langweilig sein wird!
Jette und Merle sind zwei Charaktere, die ich schon zu engen Freundinnen zählen kann. Mit ihnen gemeinsam habe ich schon so viel durchgemacht und mit ihnen ermittelt bei Dingen, wo unsere Nase gar nichts drin zu suchen hat. Jette und Merle sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich werde die beiden so schnell auch nicht mehr vergessen. Es fühlt sich oft schon so an, als wäre ich ein Teil der ganzen Gruppe. In diesem Band treffen wir auch auf einen weiteren Charakter, Loretta, die mich sehr neugierig gemacht hat. Aber auch die anderen sind wieder mit dabei.
Ich bin mittlerweile ein sehr großer Fan von den Büchern von Monika Feth und habe mir auch schon andere Bücher von ihr gekauft und teilweise auch schon gelesen. Ihre Bücher sind für mich perfekt, denn sie bieten mir die Möglichkeit einfach abzutauchen und meinen Alltag zu vergessen. Ich liebe es, dass ich mit ermitteln kann und mir die Lösung nicht einfach präsentiert wird. Als Leser ist man ein kompletter Teil des Buches. Und außerdem bleibt es durchgehend spannend.
Besonders toll finde ich, dass in diesem Buch das Thema Tierquälerei noch einmal mit eingebaut wurde und somit einen großen Raum bekommen hat. Bereits in den anderen Bänden hat man schone etwas mitbekommen, aber gerade durch diesen Band wird einem wieder bewusst, wie grausam Tierquälerei ist und das sie quasi nebenan schon passieren kann und das bricht mir mein kleines Herz.
Der Schreibstil von Monika Feth war auch in diesem Band wieder grandios! Ihr Schreibstil hat sich kaum verändert, wenn, ist er sogar noch besser geworden. Monika Feth konnte mich komplett überzeugen und ich liebe ihre leichte, spannend und fesselnde Schreibweise total. Auch wenn es ein Thriller ist, lässt sich das Buch angenehm lesen und auch der Lesefluss wird hierbei in keiner Weise gestört.
,,Der Libellenflüsterer‘‘ ist vorerst der letzte Band der Reihe und ich habe dennoch Hoffnung, dass noch weitere Bände erscheinen werden, denn ich möchte mich ungerne schon von der Reihe verabschieden. Durch diese Reihe wurde viel auf psychische Krankheiten, psychische Probleme, Tierquälerei und andere Themen aufmerksam gemacht über die man unbedingt sprechen sollte. Deshalb kann ich euch die Reihe wirklich nur ans Herz legen, ihr werdet es nicht bereuen!
- Karl Blaser
Eifel-Trilogie / Die Stille im Dorf
(29)Aktuelle Rezension von: bk68165Diese Familiengeschichte dreht sich in erster Linie um Margarete, die Tochter eines Bauern, die eigentlich nicht in das Deutschland der Kriegszeit passt. Aber nicht nur Margarete versucht ihren Platz im Leben zu finden und muss sich immer wieder neu beweisen. Der Krieg hat das kleine beschauliche Dorf in der Eifel voll im Griff. Junge Männer, die nicht mehr an die Front zurückwollen, Bauern, die ihre Meinung ändern wie der Wind seine Richtung. All dies spielt sich in diesem Buch ab. Und somit dreht sich das Buch in erster Linie um Margarete, aber auch um ihre Familie und einiges mehr.
Natürlich möchte ich es mir auch nicht nehmen lassen ein paar Worte zu diesem Buch zu schreiben. Das Buch ist chronologisch und geht bis in die Neunziger Jahre. Einen kleinen Fehler konnte ich feststellen. Denn ich glaube nicht, dass wir in den Achtziger Jahren schon den Euro hatten. Aber dies nur am Rande bemerkt und Gemecker auf hohem Niveau. Der Autor hat es geschafft eine Geschichte zu schreiben, die lebendig ist und von ihren Personen lebt. Die Geschehnisse sind so bildlich beschrieben, dass als Leser den Eindruck habe ein Teil des Dorfes zu sein. Zu den einzelnen Personen in diesem Buch möchte ich nicht zu viel verraten. Jede / Jeder hat hier seinen eigenen Charakter, manch Bewohner ist liebenswert, manch Bewohner weniger. Die Entwicklungen der einzelnen Personen sind sehr gut geschrieben. Insgesamt ist das Buch sehr flüssig geschrieben, die Geschehnisse präzise genug beschrieben ohne dabei langweilig zu wirken. Ich kann hier ohne Bedenken 5 Sterne vergeben.
- Benedikt Gollhardt
Westwall – Auf welcher Seite willst du stehen?
(110)Aktuelle Rezension von: P_Gandalf"Westwall" hat alles, was ein guter Politthriller haben sollte. Sympathische Protagonisten, im Dunkeln operierende Geheimdienste, eine fesselnde Story und manche Person hat Facetten, die nicht ans Licht gezogen werden dürfen.
Inhaltlich geht es um eine junge Polizeischülerin, die ohne ihr Wissen in eine Operation des Verfassungsschutzes gegen eine rechtsextreme Organisation verstrickt wird. Ihr Leben gerät dadurch vollkommen aus der Bahn und sie mehr als einmal in Lebensgefahr. Auf der Suche nach den Geheimnissen ihrer Vergangenheit kommt sie der nicht näher benannten Organisation einen Schritt zu nahe...
Meinung:
Ich hatte vor einiger Zeit bereits die ZDFneo Serie Westwall gesehen und fand den Stoff und die Umsetzung gelungen. Und hier merkt man, dass Benedikt Gollhardt Drehbuchautor ist. Serie und Buch unterscheiden sich extrem geringfügig.
Meiner Meinung nach sind alle Personen gut getroffen. Die Motivation ihrer Handlungen ist für den Leser nachvollziehbar und glaubwürdig. Der Thriller hat Tempo. Der Spannungsbogen wird fast durchgängig gehalten. Der Schreibstil hat mich angesprochen; ich fand ihn gut.
Der Thriller greift die Thematik der erstarkenden rechtsextremen, gewaltbereiten Organisationen in den letzten Jahren auf und stellt Polizei und Verfassungsschutz dagegen. Wie weit sind die Staatsorgane bereit zugehen, wenn es um die Bekämpfung von extremistischen Organisationen geht? und wie weit sind diese Organe bereits durch rechts oder links durchdrungen?
Fazit:
Gelungener Thriller mit starken Charakteren und einem spannenden Plot - lesenswert
- Jörg Böhm
Und die Schuld trägt deinen Namen
(118)Aktuelle Rezension von: -lillylazer-schreibstil gut, Protagonistin mega sympathisch, spannend. Somit sehr gelungener Krimi. Auch der Cliffhanger am Schluss stört mich hier überhaupt nicht
- Norbert Scheuer
Winterbienen
(99)Aktuelle Rezension von: NicolePEgidius Arimond lebt 1944 in ständiger Gefahr. Wehruntauglichkeit wegen Epilepsie und diverse Frauengeschichten sind noch harmlos. Er versucht, Juden in speziellen Bienenstöcken nach Belgien zu schmuggeln.
Die Geschichte besteht in erster Linie aus Tagebuchnotizen von Egidius. Dort ist in erster Linie über seine Arbeit und Tätigkeit als Imker zu lesen. Doch in leisen Zwischentönen erfährt der Leser viel über die damalige Zeit und wie die Menschen versucht haben, irgendwie hindurch zu kommen.
Dieser ruhig erzählte Roman regt auch zum Nachdenken an. Man sollte beim Lesen bedenken, dass Tagebucheinträge in erster Linie für einen Schreiber selbst als Erinnerung gedacht sind und daher ausführliche Beschreibungen zu Orten, Personen und Begebenheiten selten sind. Dafür bringen sie einem den Verfasser emotional sehr nahe. Mir hat das Buch sehr gefallen, und ich empfehle es gerne weiter.
- Thomas Thiemeyer
Das verbotene Eden 3
(176)Aktuelle Rezension von: SophelliestDas Finale der Trilogie hat mich in keiner Weise enttäuscht. Hier meine Meinung im Detail:
Die Charaktere
Auch hier waren die zwei Hauptcharaktere wieder sympathisch und lebhaft. Man konnte sie leicht fassen und sie sich lebhaft vorstellen. AUch wurden in diesem Band viele bereits bekannte Charaktere wieder aufgegriffen. Dabei wurden sie noch immer gleich dargestellt und verloren nicht ihre Persönlichkeit.
Die Story
Ich mochte es, wie alle Fäden schließlich zusammenkommen und besonders auch die Hintergrundstory erklärt wird, wie alles angefangen hat. Allerdings hätte ich persönlich es bevorzugt, wenn die Hintergrundstory noch vor dem ersten Band erklärt worden wäre und das Wiedersehen quasi das grand finale gewesen wäre. Aber auch so hat es der Geschichte den letzten Schliff gegeben.
Der Schreibstil
Leider fand ich besonders die ersten paar Kapitel dieses Mal nicht gut geschrieben. Wie die Jugendlichen miteinander reden kam mir ein wenig zu gekünstelt und gewollt vor. Mag vielleicht daran liegen, dass das Buch auch schon ein wenig älter ist, aber ich bezweifle, dass Jugendliche früher so miteinander geredet haben. Doch sobald die Vergangenheit verlassen wird, ist der Schreibstil wieder deutlich angenehmer und gut zu lesen.
Fazit
Eine tolle Reihe, die mich immer mal wieder zum Nachdenken angeregt hat. Außerdem konnte sie mich in ihren Bann ziehen und hat mich gut unterhalten. Ich fands schade, als ich den letzten Band dann tatsächlich zu Ende gelesen hatte und mich von der Welt und den Charakteren verabschieden musste. Empfehlung für alle Fantasylover, besonders Menschen, die Fan von dem Enemies to lovers trope sind.
- Jacques Berndorf
Mond über der Eifel
(70)Aktuelle Rezension von: Darryl1208ABGEBROCHEN
Ich habe schon einige Bücher aus der Baumeister Reihe gelesen, die waren zumindest so gut, das ich sie ausgelesen habe.
Dieses hier ist leider eine gequirlte von Pauschalismen gefüllte, esotherische Sch**ße.
An dem Punk als nicht nur pauschal Gothiks und Satanismus gleichgesetzt wurden, sondern auch noch Aleister Crowley und sein „Orden“ ins Spiel kamen, war ich raus.
Der Autor versuchte offenbar möglichst viele Dinge von denen er keine Ahnung hat, in einem Buch zu verquirlen.
Ich bedauere die armen Bäume die dafür gefällt wurden.ABGEBROCHEN
P.S.: Den einen Stern gibt es weil NULL Sterne nicht geht.
- Petra Schier
Die Bastardtochter
(78)Aktuelle Rezension von: 65_buchliebhaberDie Eifelgräfin (Band 1) erzählt die Geschichte vom Kennenlernen bis zur Hochzeit von Graf und Gräfin von Manten. Im zweiten Band (Die Gewürzhändlerin) steht Luzia Bongert, die Leibmagd der Gräfin, im Mittelpunkt, während wir im dritten Band Die Bastardtocher des Grafen von Manten begleiten auf ihrem Weg, ihr Leben zu gestalten. In meinen Augen ist es notwendig, die Trilogie in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da sie aufbauend gestaltet ist und immer wieder auf Ereignisse in der Vergangenheit zurückblickt. Die Handlung spielt in der Zeit zwischen 1348 bis 1362.
Die Autorin verbindet die historischen Gegebenheiten gekonnt mit einer interessanten und die Leser mitnehmenden Familiengeschichte. Authentische Protagonisten, ereignisreiche Wendungen, spannende Begegnungen und nachvollziehbare Örtlichkeiten sorgen für absoluten Lesekomfort. Der Schreibstil unterstützt dieses Lesegefühl zudem. Ich kann diese Trilogie uneingeschränkt denjenigen empfehlen, die gerne historische Romane lesen. Die jetzt erscheinenden Hörbücher kann ich mir auch als gute Unterhaltung vorstellen.
Wer diese Bücher gelesen ist schon den Protagonisten der Pilger-Reihe begegnet und kann sich an deren Entwicklung erfreuen.
- Gerbrand Bakker
Jasper und sein Knecht
(5)Aktuelle Rezension von: YvetteHKlappentext:
Entschleunigend und weise, ohne zu belehren: Gerbrand Bakker schreibt über ein Jahr in der Eifel, über ein Jahr im Leben eines Mannes, der in Romanen wie
Oben ist es still
die Seelen der Menschen auslotet und sich nun einen Blick ins eigene innere Erleben erlaubt – mit packender Ehrlichkeit und unschlagbar trockenem Humor.
Ein altes Haus in der Eifel, ein eigenwilliger Hund, Nachbarn mit Charakter: Das ist der Alltag des Romanautors Gerbrand Bakker. Unterbrochen wird er von Reisen und Preisverleihungen, einem Lunch bei der niederländischen Königin – und immer wieder der Frage, wie es sich lebt als Mensch, der nur mit einer komplexen Bedienungsanleitung zu verstehen ist.
Warum einen das alles so in den Bann zieht, dass man nicht mehr aufhören möchte zu lesen? Weil Gerbrand Bakker seine Aufzeichnungen subtil verknüpft mit den Erinnerungen an früher, an Opa Bakker und den Bauernhof der Eltern, berufliche Wege und Irrwege. Und weil er ein Meister im Einfangen von Stimmungsnuancen ist.Meine Meinung:
Ich hatte noch kein Buch von diesem Autor gelesen und hatte mich aufgrund des Klappentextes entschieden, dieses Buch zu lesen. Leider war es so überhaupt nicht meins und ich werde auch kein weiteres lesen.
Die Eifelaner konnte ich mir noch gut vorstellen, aber hatte keine Idee wie der Hauptprotagonist und sein Hund da reinpassen. Die beiden haben auch keinen Bezug zur Eifel (es könnte überall spielen) und deren Bewohnern.
Die Handlung ist einfach nur wirr, mit vielen Details, auf die ich gut verzichten konnte und sehr düster und langatmig erzählt und von seinem trockenen Humor habe ich nicht viel gespürt. Es gab einige Momente, in denen ich das Buch abbrechen wollte, weil es keinen roten Faden gibt und die gedanklichen Sprünge einfach nur verwirren.
Vom autobiografischen Standpunkt her, würde ich sagen, das ist ein Mensch, den ich nicht unbedingt kennenlernen möchte.Mein Fazit:
Ich gebe zu, das letzte Drittel habe ich nur noch quer gelesen, da das Buch mit zu vielen und teilweise echt ekeligen Details überladen war. Für mich kein Buch, das ich guten Gewissens weiterempfehlen würde.Deshalb von mir nur
2 Sterne.
- Martina André
Das Rätsel der Templer: Roman
(89)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDie Geschichte spielt zwischen Neuzeit, Zukunft und Mittelalter und ist ein Zeitreiseroman der besonderen Art. Ich konnte mich kaum von der Geschichte lösen und musste unbedingt wissen wie es weitergeht.
- Petra Hammesfahr
Die Sünderin
(208)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer📚 BEENDET 📚 Cora Bender ersticht plötzlich und scheinbar ohne Grund einen wildfremden Mann. In diesem Buch stellt sich also nicht die Frage nach dem Täter, sondern nach dem Motiv.
Den Ansatz der Geschichte fand ich ziemlich interessant, leider verschenkt das Buch aber jede Menge Potenzial. Überraschungsmomente gibt es kaum, als Leser weiß man das meiste schon vor dem Ermittler. Ja, dieses Buch ist ein Roman und kein Thriller, aber ein paar Aha-Momente mehr hätten dem Buch wirklich gut getan. So wirkt die Geschichte oft langatmig und monoton.
Die Auflösung ist vollkommen in Ordnung, doch auch hier sollte man keine große Überraschung erwarten. Insgesamt kann ich das Buch nicht empfehlen 🙁