Bücher mit dem Tag "einblicke"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "einblicke" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Zu viel und nie genug (ISBN: 9783453218154)
    Mary L. Trump

    Zu viel und nie genug

    (59)
    Aktuelle Rezension von: kira00

    Das Buch liefert einen sehr interessanten Einblick in die Familie und das Aufwachsen von Donald Trump. Dabei geht es nicht viel um ihn selber, darum geht es ja aber auch nicht nur. Insgesamt versteht man aber seine Charakterzüge viel besser, wenn man berücksichtigt, in welcher Umgebung er groß geworden ist.

  2. Cover des Buches Unorthodox (ISBN: 9783442770205)
    Deborah Feldman

    Unorthodox

    (284)
    Aktuelle Rezension von: reading_josephine

    Zugegeben, auf dieses Buch wäre ich wahrscheinlich (auch wegen seines unspektakulären Covers) nicht selbst gekommen. But never judge a book by its cover! Und zum Glück gibt es die Bookstagram Gemeinde, die immer wieder solche Perlen ausgräbt 😊.

    Autobiographien sind ja oft so eine Sache, aber der Autorin gelingt es von Anfang an, die Lesenden mit auf ihren Lebensweg zu nehmen. Tatsächlich war mir nicht bewusst, dass in Williamsburg eine solch große Gemeinde der ultra-orthodoxen Juden lebt, ja dies quasi deren eigener Stadtteil ist, obwohl ich New York mittlerweile ganz gut kenne. In der Stadt habe ich sie immer mal wieder gesehen, ohne jedoch viel über ihre Lebensweise und die extreme Auslebung ihres Glaubens zu wissen. Umso interessanter und teilweise wirklich bedrückend fand ich deshalb die Schilderung von Deborah Feldman über ihre strenge Erziehung und die Regeln, denen sie sich über 20 Jahre lang in ihrer jüdischen Gemeinde unterwerfen musste. Es liegt mir fern, diese Religion zu verurteilen, es kann doch jeder selbst entscheiden, wie und was er oder sie glauben möchte. Sobald es aber in Zwänge und vor allem in Unterdrückung der Frau und ihren Rechten endet, darf aus meiner Sicht auch Kritik an patriarchalisch geprägten Glaubensrichtungen erlaubt sein. Vor allem die Praktiken zur Säuberung der "unreinen" Frau haben mich mehr als schockiert zurückgelassen.

    Umso erstaunlicher ist es, dass Feldman sich ihren starken Charakter nie hat zerstören lassen und es ihr letztendlich quasi alleine gelang, aus dieser Welt auszubrechen und ihren eigenen Weg zu gehen.

    Ein bisschen schade fand ich, dass man nichts mehr über ihr Leben direkt nach der Flucht und ihren weiteren Weg in die Freiheit erfährt.
    Diesen Erzählstrang hat die 2020 erschienene, gleichnamige Netflix-Serie aufgegriffen, deren Handlung allerdings frei erfunden wurde. Trotzdem werde ich sie mir jetzt im Anschluss an das Buch anschauen. Und wenn man mehr über das echte Leben der Autorin erfahren will, kann man ihr bei Insta folgen 😉.

  3. Cover des Buches Kein Erbe ohne Tod (ISBN: 9783947221349)
    Agatha van Wysn

    Kein Erbe ohne Tod

    (11)
    Aktuelle Rezension von: Luedi
    Das Cover des Buches finde ich absolut genial gelungen und je öfter ich es ansehe, um so mehr Details fallen mir ins Auge.-Klasse!
    Abgesehen davon passt es hervorragend zur Geschichte und auch von der bin ich restlos begeistert.
    Die beteiligten Figuren sind wunderbar verschieden, sehr individuell charakteristisch und klar vorstellbar gezeichnet.
    Die gut verknüpften Handlungsstränge ergeben ein durchdachtes, interessantes und nachvollziehbares Ganzes.
    Obwohl man als Leser schon sehr bald weiß, wer den armen Mann ins Jenseits befördert hat und warum, ist die Ermittlungsarbeit des Kommissars alles andere als langweilig und die Konstellation der Zusammenhänge höchst spannend und glaubhaft erläutert.
    Mit ihrem geradlinigen, lebhaften und sehr erfrischenden Schreibstil schafft die Autorin stets die Spannung zu halten und mit kleinen Einblicken in das persönliche Befinden des Kommissars gelingt es ihr eine Bindung zum Leser herzustellen.
    Ich bin beeindruckt von der fundierten Recherche in der Obdachlosenszene und habe durch das Buch auch meinen Blickwinkel im Bezug auf Hilfestellung und Hilfsangebote in dem Bereich verändert.
  4. Cover des Buches KatastrophenGlück (ISBN: 9783775157308)
    Tamara Hinz

    KatastrophenGlück

    (5)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    „Gottes Anliegen für unser Leben ist nicht in erster Linie das Ausmerzen aller schmerzhaften Gefühle. Heilung, Veränderung und Erneuerung sind oft Prozesse, die einen langen Weg mit Fortschritten und Rückschritten, mit Hinfallen und Aufstehen beinhalten. Wir können auf diesem Weg zu starken und reifen Menschen heran-wachsen.“

    „Sie kommen gut durchs Leben und plötzlich, ungefähr in der Lebensmitte, kommt die große Krise, der große Einbruch. Auf einmal geht nichts mehr. Dann gibt es die Depression, den Burn-out, die unerklärlichen Angstzustände und Panikattacken, die Essstörung, die Krankheit, die kein Arzt erklären kann, weil sie ihre Wurzeln in der desolaten psychischen Situation hat, oder den totalen Zusammenbruch. Das hängt damit zusammen, dass sich unsere Seele nicht endlos strapazieren lässt, mit zunehmendem Alter immer weniger.“

    Tamara Hinz hat mit diesem sehr persönlichen Buch über Lebenskrisen auch eine Menge eigener Erfahrungen – Erlebtes, und Durchlebtes, wie sie es nennt – offengelegt. Was für die Autorin ein „von der Seele schreiben“ gelebter Kindheits- und Lebenserfahrungen bedeutet, stellt für ihre Leserschaft zugleich eine Lebenshilfe der ganz besonderen Art dar.

    Nach anfänglicher Vertiefung zu einigen Grundstrukturen unserer Persönlichkeit und den Auswirkungen jeweiliger Familiengeschichten, geistlichen Prägungen und ganz bestimmten Faktoren in unserer Persönlichkeitsstruktur konzentriert Tamara Hinz sich auf das Erfragen von Ursachen. Sie erlaubt hierbei tiefe Einblicke in ihr eigenes Leben und geht auf jene Prägungen ein, die unzählige Frauen dazu bringen, stets „ein liebes Mädchen“ und „perfekt“ sein zu wollen, wie erstarrt in der Unfähigkeit zu verharren, Grenzen zu ziehen.

    Sie schreibt von Selbstzweifeln, Schuldgefühlen und den Grenzüberschreitungen seitens unserer Mitmenschen, regt zur Ursachenforschung an und macht auf Missstände aufmerksam. Immer wieder bringt sie praktische Beispiele aus ihrem eigenen Erfahrungsschatz mit ein und präsentiert Ansätze und Lösungsvorschläge, um Krisensituationen zu meistern.

    Tamara Hinz plädiert für die eigene Entscheidung eines jeden Einzelnen, glücklich zu sein, sich auf den Weg zu machen und diese Entscheidung dann auch zu leben. Sie ermutigt dazu, alte Wege zu verlassen und Veränderungen positiv gegenüber zu stehen. Sie macht Mut, notwendigen Gestaltungs- und Reifeprozessen Zeit zugestehen zu können und betont dabei den großen Stellenwert jener Menschen, die uns in Zeiten der Krisen und im Verlauf notwendiger Veränderungen hilfreich zur Seite stehen.

    Die Themenbereiche „Abgrenzung“ und „Konfliktlösung“ waren für mein Empfinden die am meisten beeindruckenden dieses Buches. Hier liefert die Autorin wichtige Impulse, das eigene Leben betreffend aktiv zu werden: „Nicht nur Verantwortung für uns und unser Leben zu übernehmen und Akteur im eigenen Leben zu werden, bahnt uns den Weg aus der Krise; sondern auch die Fähigkeit, Dinge loslassen zu können, auf die wir keinen Einfluss haben, führt uns aus der Enge in die Weite. Sorgen an Gott abgeben zu können, bringt unserer Seele Gelassenheit und Frieden. Und das ist die besten Voraussetzung dafür, dass Gesundes wachsen kann.“

    Dieses Buch stellt für mich mit Sicherheit einen der besten, faszinierendsten und hilfreichsten christlichen Ratgeber dar, den ich jemals in Händen hielt. Es handelt sich hierbei um eine Lektüre, die man nicht einfach lesen, und danach zur Seite legen kann. Es ist vielmehr ein praktischer Lebensbegleiter, den man in schwierigen Situationen und Krisen immer wieder gerne zur Hand nimmt, um sich erneut darin zu vertiefen.

    Tamara Hinz besitzt die Begabung, Menschen dazu zu animieren, sich unbequemen Fragen zu stellen, Ursachenforschung zu betreiben, und sich anschließend aktiv an die Bewältigung von Problemen heranzuwagen.

    Sie schreibt Mut machend, mit großem persönlichem Engagement und vermittelt immer wieder, dass jeder Mensch einzigartig und in seiner Ursprünglichkeit geliebt ist. Die symbolische Betrachtung des verwilderten Häuschens mit anschließendem Garten auf ihren Spaziergängen empfand ich als eine wunderschöne und richtungsweisende Parabel.

    „Katastrophen Glück“ ist ein überaus bereicherndes Lesehighlight, das ich uneingeschränkt weiter empfehlen kann!
  5. Cover des Buches Der jüdische Patient (ISBN: 9783462047042)
    Oliver Polak

    Der jüdische Patient

    (22)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Oliver Polaks Bericht aus der Psychiatrie, vielen Dank für die Lesung im Alten Schlachthof in Lingen! Was die psychischen Leiden angeht und einem diese Krankenhäuser auch nicht ganz fremd sind,  hat man einiges wiedererkannt, so schlimm wie Oliver hatte es mich damals aber zum Glück nicht erwischt. Die Beschreibungen der Verwirrungen, Angstzustände usw. sind schon sehr treffend, mutig so was öffentlich zu machen. Und man ist natürlich nach wie vor sprachlos, mit welchen Gedanken- bzw. Taktlosigkeiten bis hin zu offenen Vorurteilen und Antisemitismen jüdische Menschen in Deutschland klarkommen müssen, wunderbar daß der Autor diese Menschen als das "Dreckspack" bezeichnet, das sie sind. Nur bei der Udo-Jürgens-Verehrung gehe ich nicht mit, auch wenn ich seine sozialkritischen Texte natürlich kenne. Toller Autor, sehr gelungenes Buch!

  6. Cover des Buches The Legacy – Endlich erwachsen (ISBN: 9783492066150)
    Elle Kennedy

    The Legacy – Endlich erwachsen

    (68)
    Aktuelle Rezension von: Mirjax

    R E Z E N S I O N 📚 


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    M E I N U N G 💭

    In „The Legacy“ trifft man nochmal auf alle Protagonisten aus den Büchern der Off-Campus Reihe und jeder bekommt nochmal einen kleinen Teil der Geschichte.


    Es war schön noch einmal zu allen Charakteren zurückzukehren und zu sehen, was sie aus ihrem Leben gemacht haben. Besonders gut gefallen hat es mir, dass die Freundschaften noch immer bestehen und dass die Protagonisten ihren Humor nicht verloren haben.


    Das Buch hat mich so oft zum schmunzeln gebracht - ich sag nur Alexander - und ich mochte es sehr gerne.


    Lediglich für Carter hätte ich mir noch etwas mehr Story gewünscht, hier hatte ich das Gefühl, dass es irgendwie angekratzt, aber nicht ganz zuende gebracht wurde. Ich hätte gerne seine Gefühle und Reaktionen der Leute bei seinem Vorhaben mitbekommen. 


    Aber auch wenn mir das fehlte, war es ein tolles Buch und ein gelungener Abschluss der Reihe.


    F A Z I T ✨️

    4/5 ⭐️

    Es war schön noch einmal zu den Protagonisten zurückzukehren. Man braucht das Buch nicht unbedingt, da die Reihe an sich abgeschlossen ist, aber es hat einen so oft zum schmunzeln gebracht und war ein toller Abschluss der Reihe.

  7. Cover des Buches Das Glück der Geschichtensammlerin (ISBN: 9783423218795)
    Sally Page

    Das Glück der Geschichtensammlerin

    (138)
    Aktuelle Rezension von: Stephanie_Ruh

    Janice ist hauptberuflich Putzfrau, "nebenberuflich" Geschichtensammlerin, da sie der Meinung ist, keine eigene Geschichte zu haben. Das ist natürlich falsch, aber das muss Janice erst noch erkennen.

    Meine ältere Ausgabe des Buches ist etwas anders gestaltet, der Hintergrund ist beige, oben im abgebildeten Buch ist der Name der Autorin genannt, in der Mitte des Covers steht in violett der Titel "Das Glück der Geschichtensammlerin" und ganz wichtig, der Foxterrier, der in eine Pfütze hüpft, die von einem umgestoßenen Putzeimer kommt. Ich finde es schön, dass der Foxterrier abgebildet wurde, es fehlt mir nur noch der Bus zur Komplettierung.

    Dies ist mein 2. Buch von Sally Page und in diesem war ich sofort in der Geschichte, bei der Protagonistin Janice, angekommen. Die Geschichte wird genauso liebevoll erzählt wie über die Stadt Cambridge geschrieben wird, und man kann sich die herrische Mrs. B. direkt vorstellen. Es gibt toll gezeichnete Charaktere und noch schöner ist, dass die meisten Geschichten auf "echten" Geschichten beruhen, das macht das Buch noch "runder". Ich habe das Buch ziemlich zügig gelesen, weil ich wissen wollte, wie es mit "Becky" und vor allem Protagonistin Janice weitergeht.

  8. Cover des Buches Miss Kim weiß Bescheid (ISBN: 9783462005349)
    Cho Nam-Joo

    Miss Kim weiß Bescheid

    (153)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    Das Motto für die Lesechallenge im Dezember lautete: „Das Jahr neigt sich dem Ende zu – lies ein Buch, das 2024 erschienen ist“. Das ist für mich ehrlich gesagt immer die schwierigste Challenge, da ich bspw. Reihen gerne vollständig kaufe oder bei vielen Büchern darauf warte, dass es als Taschenbuch erscheint. Das einzige Buch, das ich dieses Jahr spontan gekauft habe, und das auch dieses Jahr (zumindest als Taschenbuch) veröffentlicht wurde, ist „Miss Kim weiß Bescheid“ von Cho Nam-Joo. In meiner Buchhandlung gab es nämlich eine Ecke mit Büchern aus Asien und ich hatte Lust, mal ein Buch zu lesen, das nicht von einem deutsch- oder englischsprachigen Autoren geschrieben wurde. Deswegen habe ich mich für diese feministische Kurzgeschichtensammlung aus Südkorea entschieden. 

    Kim Dongju ist über 80 Jahre alt, aber dennoch die jüngste von drei Schwestern. Ihre älteste Schwester Kumju ist an Demenz erkrankt und lebt in einem Seniorenheim. Dongju besucht sie zwar recht regelmäßig, doch aufgrund ihrer demenziellen Veränderung erinnert sie sich oft nicht daran. Die mittlere Schwester Unju ist bereits an Krebs verstorben und auch Kumju hat vermehrt gesundheitliche Probleme. Dongju weiß, dass auch ihr Tod nicht mehr allzu weit entfernt liegt.
    Die Autorin Choah erhält zahlreiche Hasskommentare und Morddrohungen, nachdem sie einen feministischen Roman veröffentlicht hat. Doch nicht nur fremde Menschen kritisieren sie aufs Schärfste. Auch ihre ehemalige Lehrerin Kim Hyewon wirft ihr vor, ihre eigene Biografie, die sie ihrer ehemaligen Schülerin einst im Vertrauen erzählt hat, ohne ihre Zustimmung in ihrem Buch verarbeitet zu haben. So wird Choah gegen ihren Willen zu einer Ikone der Frauenrechtsbewegung und muss lernen, mit dem Hass umzugehen, der ihr tagtäglich entgegen schlägt.
    Acht koreanische Frauen mit acht verschiedenen Schicksalen erzählen ihre nicht ganz alltäglichen Geschichten darüber, was es bedeutet, eine Frau in einer patriarchalen Gesellschaft zu sein. Auch wenn Südkorea für uns geografisch weit entfernt sein mag, sind es diese feministischen Kurzgeschichten überhaupt nicht. 

    „Ich holte die Medizinbox aus dem Küchenschrank.“, ist der erste Satz der ersten Kurzgeschichte Unter dem Pflaumenbaum. Erst, wenn man die erste Kurzgeschichte beendet hat, begreift man, dass dieser Satz nicht rein zufällig gewählt wurde, sondern symbolisch für die Notwendigkeit von Arzneimitteln im fortgeschrittenen Alter steht. Denn die erste Geschichte erzählt die Protagonistin Kim Donju aus der Ich-Perspektive im Präteritum. Sie handelt vorwiegend vom Altern als Frau mit allem, was damit verbunden ist, wie bspw. Krankheit, körperliche Schwäche oder den näher kommenden Tod. Es geht aber auch darum, wie alte Frauen in der Gesellschaft unsichtbar gemacht werden und wie ihnen das Gefühl vermittelt wird, eine zeitliche und finanzielle Belastung für die Familie zu sein. Außerdem wird das Thema Trauerbewältigung angeschnitten, denn je älter eine Person wird, umso mehr gleichaltrige Menschen wird sie zu Grabe tragen müssen. Bereits die erste Kurzgeschichte scheut nicht davor zurück, Themen anzuschneiden, die in unserer Gesellschaft als schwierig gelten oder gar tabuisiert werden. Doch das Brechen dieser Tabus ist wichtig, um auf soziale Probleme hinweisen zu können.

    Cho beweist mit ihrer Kurzgeschichtensammlung einen prägnanten, direkten und doch feinfühligen Schreibstil. Überflüssige Ausschmückungen werden vermieden und Beobachtungen werden oft nüchtern und sachlich beschrieben, wodurch die soziale Realität sowie Parallelen bei Ungleichheit und struktureller Diskriminierung verstärkt werden. Obwohl der Stil distanziert wirken kann, gelingt es Cho doch, eine emotionale Resonanz hervorzurufen. Die Figuren stehen mit ihren individuellen Geschichten im Vordergrund, die scheinbar alltägliche Situationen erleben, in denen gesellschaftliche Missstände offen gelegt werden. Dass Frauen auch in scheinbar fortgeschrittenen Ländern systematisch benachteiligt werden, zieht sich wie ein roter Faden durch die Kurzgeschichten. Es ist enorm wichtig, dass die Kämpfe von Männern und Frauen um Geschlechtergleichberechtigung nicht übersehen werden.

    Insgesamt werden acht Kurzgeschichten mit folgenden Titeln erzählt: Unter dem Pflaumenbaum, Trotz, Weggelaufen, Miss Kim weiß Bescheid, Lieber Hyunnam, Die Nacht der Polarlichter, Große Mädchen sowie Erste Liebe, 2020. Die Protagonistinnen sind Koreanerinnen unterschiedlichen Alters und sozialer Herkunft. Von manchen Hauptfiguren, wie z.B. der aus Unter dem Pflaumenbaum erfährt man den vollständigen Namen als auch ihre Namensänderung, die sie nach dem Tod ihrer Eltern vollzogen hat. Bei anderen Protagonistinnen, wie der von Trotz wird lediglich der Vorname genannt und andere wiederum erhalten nie einen Namen. Das habe ich persönlich als störend empfunden und erschwerte mir auch die Formulierung der Rezension, da ich einige Figuren eben nicht namentlich benennen kann. Grundsätzlich können die Namen für europäische Leserinnen verwirrend sein, da in diesem Buch wahnsinnig viele Figuren den Nachnamen Kim tragen. In Südkorea ist das der häufigste Nachname, was historische, kulturelle und genealogische Gründe hat. Etwa 21% der Südkoreaner tragen diesen Nachnamen. Deswegen ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass in fast jeder Kurzgeschichte eine Figur mit dem Namen Kim vorkommt. Für Europäer kann es auch irritierend sein, dass bei Koreanern zuerst der Familien- und dann der Individualname genannt wird. So steht auf dem Cover der Name der Autorin Cho Nam-Joo, wobei Cho sozusagen ihr Nachname und Nam-Joo ihr Vorname ist. Grundsätzlich fallen in den Geschichten immer wieder koreanische Begriffe, bspw. für Lebensmittel, unter denen sich manche europäischen Leserinnen wohl wenig vorstellen können.

    Bei acht Kurzgeschichten ist es nicht weiter verwunderlich, dass nicht alle gleich überzeugend sind. Mein persönlicher Favorit war Lieber Hyunnam, in der die 30-jährige Protagonistin ihrem Freund Hyunnam, mit dem sie zehn Jahre zusammen war einen Brief schreibt, in dem sie ihm erklärt, warum sie seinen Heiratsantrag ablehnt und mit ihm Schluss macht. Am wenigsten hat mir Trotz gefallen, weil die Geschichte sehr plötzlich endet und viele Fragen offen bleiben. Auch wenn Cho darin offenbar autobiografische Erlebnisse verarbeitet, ist diese Kurzgeschichte meiner Meinung nach nichtssagend. Die drei Kurzgeschichten Unter dem Pflaumenbaum, Die Nacht der Polarlichter und Große Mädchen sind dagegen besonders lesenswert.

    Grundsätzlich behandelt jede Kurzgeschichte eine andere Form von weiblicher Ungleichbehandlung in der modernen koreanischen Gesellschaft. In Unter dem Pflaumenbaum geht es ums Altern, das mit dem Verlust vermeintlich weiblicher Attribute einhergeht: Fürsorge und Schönheit. Gerade in Korea haben extrem viele Frauen einen plastischen Eingriff hinter sich und weibliche K-Popstars setzen unrealistische Schönheitsideale in puncto makelloser weißer Haut, einer extrem schlanken Figur und einer niedlichen Ausstrahlung. Je älter Frauen werden, umso weniger entsprechen sie diesen Idealen und umso weniger gesellschaftliche Aufmerksamkeit erhalten sie, da Frauen häufig auf ihr Äußeres reduziert werden. Außerdem wird von Frauen häufig erwartet, den Haushalt zu führen und sich um Familienmitglieder zu kümmern. Dies kehrt sich im Alter um, wenn die Frauen selbst auf Pflege angewiesen sind. Unter dem Pflaumenbaum zeigt eindrucksvoll, wie wenige Familienmitglieder tatsächlich bereit dazu sind, sich um ihre alternden Mütter zu kümmern, die sich ein Leben lang um andere gekümmert haben. Andere Kurzgeschichten behandeln bspw. sexistische Hasskommentare, familiäre Machtverhältnisse, Ungleichbehandlung von Frauen im Beruf, Gaslighting und Manipulation, Care-Arbeit, häusliche Gewalt oder Upskirting.

    „Miss Kim weiß Bescheid“ von Cho Nam-Joo ist eine schöne Kurzgeschichtensammlung, die tief in die gesellschaftlichen Strukturen Südkoreas eintaucht und die Geschlechterungleichheit eindrucksvoll beleuchtet. Mit einem präzisen und doch einfühlsamen Schreibstil gelingt es der Autorin, alltägliche Situationen zu nutzen, um systemische Missstände offenzulegen und die Lebensrealität von Frauen unterschiedlicher Generationen und Hintergründe darzustellen. Da manche Kurzgeschichten überzeugender sind als andere, habe ich sie einzeln bewertet und den Durchschnitt als Gesamtbewertung genutzt. Im Schnitt haben die acht Geschichten eine Wertung von 3,6. Aufgrund der thematischen Relevanz von Frauenfeindlichkeit in modernen Gesellschaften runde ich meine Bewertung auf vier von fünf Federn auf. Eine literarische Auseinandersetzung mit diesen Themen halte ich für sehr wichtig, deshalb gibt es für diese Kurzgeschichten aus dem Jahr eine klare Leseempfehlung!

  9. Cover des Buches Teatime mit Lilibet (ISBN: 9783548064840)
    Wendy Holden

    Teatime mit Lilibet

    (126)
    Aktuelle Rezension von: Elke_R__Richter

    Marion Crawford macht ihre Ausbildung zur Lehrerin und bekommt 1932 die Gelegenheit, die Töchter der Herzogin von York, Prinzessin Elisabeth und Prinzessin Margaret, zu unterrichten. Sie verlässt Edinburgh, ihre Heimat und begräbt ihren Wunsch, arme Menschen zu unterrichten, um mit der königlichen Familie nach London zu ziehen. Indem sie mit Lilybet einkaufen geht oder mit der Underground fährt, bemüht sie sich, ihren Unterricht realitätsnah zu gestalten. Obwohl Marion Crawford anfangs öfter vorhatte, den Posten aufzugeben, begleitete sie die zukünftige Queen 16 Jahre. Ihre persönlichen  Beziehungen verschlechtern sich und sie gibt schließlich auch ihre Freundschaften auf. Sie lernt den normalen Tagesablauf der königlichen Familie kennen und erlebt die politischen Umwälzungen nach dem Ableben des früheren Königs Georg IV. Als Edward VIII. abdankte, übernimmt sie die Rolle des Elternersatzes für Lilybet und Margaret und sorgt während der Krönungsfeierlichkeiten für die Mädchen. Nachdem das Buch "Die kleinen Prinzessinnen" veröffentlicht wurde, hatte die königliche Familie sie leider regelrecht ausgegrenzt. Deshalb gibt es wahrscheinlich nur wenige Informationen über sie, was bedauerlich ist.

    Auf dem Cover sind die beiden Prinzessinnen zu sehen, im Hintergrund ist der Palast abgebildet. Es gibt einen guten Eindruck von der Umgebung, in der die spätere Königin Elizabeth aufgewachsen ist. Auch Wendy Holdens Erzählstil passt sich dem an. 

    Eine empfehlenswerte Lektüre, da sie die Jugendzeit von Elisabeth II. beschreibt.

  10. Cover des Buches Mann vom Meer (ISBN: 9783462002317)
    Volker Weidermann

    Mann vom Meer

    (24)
    Aktuelle Rezension von: Alisha70

    Dieses Buch über Thomas Mann war durchaus gut geschrieben und sehr interessant. Mir hatte es jedoch zu viele Längen und Zitate aus den Werken von Thomas Mann. 

    Auch hatte es mir ein bisschen zu viel Pathos, aber das mag an der an Thomas Mann angelehnten Schreibweise liegen.

    Sehr interessant fand ich die Entwicklung von Manns politischer Einstellung vom konservativen Patrioten zum überzeugten Demokraten. Das wurde sehr gut aufgezeigt und war mir bisher so auch nicht bekannt. 

  11. Cover des Buches Ich wollte nur Geschichten erzählen (ISBN: 9783869743028)
    Rafik Schami

    Ich wollte nur Geschichten erzählen

    (20)
    Aktuelle Rezension von: Wedma

    Das Hörbuch gibt es im Programm des neuen Hörbuchanbieters, also beschloss ich, auf diesem Weg, den Autor Rafik Schami etwas näher kennenzulernen. Immer wieder mal tauchte bei mir die Idee auf, etwas von ihm zu lesen.

    Das Buch besteht aus kurzen und manchmal etwas längeren Essays, in denen er aus seinem Leben erzählt, wie und warum er in den 70-ger Jahren nach Deutschland kam, wie und warum er ein Schriftsteller wurde. Er philosophiert aber auch zu den aktuellen Themen unserer Zeit, z.B. was es bedeutet, ein Flüchtling zu sein, einer Minderheit anzugehören, wie die Autoren, wie Araber insg. im Exil leben usw. Ratschläge für angehende Autoren gibt er auch.

    Es war interessant, seine Meinung zu erfahren: Was er über die Wüste sagt, über arabische Autoren jeglichen Couleurs, welche Kämpfe es da gibt auf der ideologischen Front.

    Aber viele Sympathiepunkte konnten seine Einstellung und Darbietung bei mir nicht erzielen. Vor meinem inneren Auge stand das Bild eines alten Grantlers, der schon fast mit diebischer Freude die Zustände hier und dort kritisiert und das Kritisieren an sich als eine seiner wichtigsten Aufgaben ansieht. Dabei stellt er selbst wie einen heldenhaften Moralapostel hin, zu dem die Leser aufschauen dürfen. Wenn man aber genauer hinhört, kommen da noch ganz andere Dinge zutage.

    Bei seinen Ratschlägen tauchte bei mir der Begriff Weltfremdheit auf. Vllt hört sich da alles so hochmoralisch und rund an. Aber wenn man diesen Ratschlägen folgen würde, wäre man ganz schön fehlgeleitet. Und viele Leser um ihre Lieblingsgeschichten betrogen. Hör dir das an und mach das Gegenteil, passt sehr gut zu seinen Ratschlägen.

    Was er über die russische Literatur der sowjetischen Periode sagt, ist ein sehr bekannter Spruch eines lokalen Satirikers, der gut zwanzig Jahre zuvor in die Welt gesetzt wurde, als es so schwer in Mode war, alles, was in der Zeit passierte, bitterböse zu kritisieren. Wie so viele Sprüche dieser Art, hört er sich vllt griffig an und als Laie ist man zu schnell dabei, dem auch Glauben zu schenken. Der Inhalt stimmt aber herzlich wenig. Der Spruch ist nur gut, um beim Publikum, das keine Ahnung hat, Eindruck zu schinden. Der werte Autor gibt später zu, dass er sehr selektiv liest und nur einige Werke sowjetischer Autoren gelesen hat. Und dies sieht er als eine ausreichende Grundlage an, Urteil über die gesamte sowjetische Literatur in einem Satz abzugeben. Wie gesagt, der Spruch stammt nicht mal von ihm, was er nicht zugibt. Damit steht er in meinen Augen „sehr glaubwürdig“ und „sehr sympathisch“ da.

    Bei manchen weiteren Stellen, wie bei seinen Ratschlägen und noch einigen anderen, war mir, dass genau das die Priorität Nr.1 war: Diese Lügen, die zwar Lügen sind, aber einen relativ hohen Unterhaltungswert, zumindest in den Augen des Autors, besitzen, an die Leser zu tragen, frei nach dem Motto: Die beste Lüge ist die, die auch ein Quäntchen Wahrheit besitzt.

    Überhaupt in Sachen Lügen und Wahrheit: Der werte Autor bemüht sich redlich, sich vor den Lesern als Wahrheitsverkünder hinzustellen. Wenn dies eine Art Biographie sein soll, wofür sie manche Leser auch halten, dann ist dieses Werk eine Lüge, und dies nach der eigenen Definition des Autors. An einer Stelle sagt er, dass man den Autobiographien nicht trauen soll, denn sie können nur Lügen sein. Also bitte, der werte Autor hat sich damit schön ins Abseits befördert. Man kommt auch selbst dahinter, wenn man einfach genauer hinschaut.

    Tja, meine Pläne, etwas von Schami zu lesen, rücken somit in weitere Ferne.

    Wolfgang Berger hat sehr gut gelesen. Seine Stimme und die Art vorzutragen passen zum Inhalt sehr gut. Ich musste trotzdem Pausen anlegen, wegen des Inhalts, aber der Sprecher kann nichts dafür.

    Hörbuch, 4 Stunden und 3 Minuten, ungekürzt.

  12. Cover des Buches Zahltag (ISBN: 9783570302859)
    Andy McNab

    Zahltag

    (6)
    Aktuelle Rezension von: RayneReason
    Ich fands richtig klasse, ich steh ja total auf Agententhriller! Danny hat einen tollen Charakter,mutig :)
  13. Cover des Buches Das Adressbuch der Dora Maar (ISBN: 9783442770120)
    Brigitte Benkemoun

    Das Adressbuch der Dora Maar

    (7)
    Aktuelle Rezension von: los_lesen

    Die französische Journalistin und Schriftstellerin Brigitte Benkemoun kommt durch Zufall an das ehemalige Adressbuch von Dora Maar. Sie beginnt zu recherchieren und nimmt uns mit auf eine Reise durch die Vergangenheit zwischen 1907 und 1997 in der Dora Maar lebte.

    Dora Maar vielen vermutlich bekannt als Picassos Muse und Geliebte, war aber zu ihrer Zeit selbst eine der bekanntesten Fotografinnen. Später wandte sie sich ebenfalls der Malerei zu.
    Vor diesem Buch, war mir die Künstlerin Dora Maar nicht wirklich bekannt. Ich wusste weder etwas über ihren Lebensweg noch wusste ich etwas über die Zeit und in die Umstände in denen sie lebte. Brigitte Benemoun entführt die Leser in das Frankreich der damaligen Zeit, klärt uns über die aktuelle Kunstszene auf und gibt uns einen Einblick in das nicht immer einfache Leben von Dora Maar.
    Benkemoun tut das in einem sehr ansprechenden Schreibstil. Zu manchen Künstlern oder Werken musste ich allerdings Recherchen anstellen um die Zusammenhänge besser erfassen zu können. Anfangs hatte ich daran großen Spaß, der mir mit der Zeit jedoch abhanden kam.

    Fazit:
    Eine tolle Möglichkeit mehr über die beeindruckende Künstlerin Dora Maar zu erfahren. Jedoch tragen ein gewisses Vorwissen über diese Epoche mit den dazugehörigen Malern und ihren Werken enorm zum besseren Verständnis bei.

  14. Cover des Buches Pilgrimage (ISBN: 9780375505089)
  15. Cover des Buches Niemand sieht mich kommen (ISBN: 9783746633534)
    Lisa Scottoline

    Niemand sieht mich kommen

    (45)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    Bisher konnte Doktor Eric Parrish in seinem Leben nur Erfolge verzeichnen. Er ist glücklich verheiratet, ist Vater einer reizenden kleinen Tochter und allseits beliebter Chefarzt der Psychiatrie im Krankenhaus von Philadelphia – doch plötzlich ist alles anders. Es begann damit, dass sich seine Frau scheiden lassen will und das alleinige Sorgerecht für das Kind beantragt, dass eine sterbende Patientin ihn bittet, sich um ihren 16jährigen Enkel zu kümmern, der an einer Zwangsneurose leidet und selbstmordgefährdet ist, dass eine Praktikantin ihn des sexuellen Missbrauchs beschuldigt und er schließlich sogar eines Mordes verdächtigt wird. Ist das alles nur Zufall, oder will ihm jemand schaden? … 

    Die US-amerikanische Schriftstellerin Lisa Scottoline wurde 1955 geboren und heißt eigentlich Lisa Scott. Nach ihrem Angelistik- und Jurastudium arbeitete sie zunächst als Richterin und war danach bei einer großen Kanzlei in Philadelphia als Prozessanwältin tätig. Nach der Geburt ihrer Tochter begann sie 1986 zu schreiben und erhielt 1995 den Edgar Allan Poe Award in der Sparte „Bester Roman als Originaltaschenbuch“. Allein in den USA hat sie bisher über dreißig Millionen Bücher verkauft, ihre Romane werden in fünfunddreißig Länder übersetzt. „Niemand sieht mich kommen“ erschien 2015 in den USA unter dem Originaltitel „Every Fifteen Minutes“.

    Bereits auf den ersten Seiten kommt das Grauen, man ahnt, dass bald etwas Schreckliches geschehen wird. Ein Soziopath lässt den Leser an seinen geheimsten Gedanken und Plänen teilhaben. Wer ist es? Was hat er vor? Man weiß es nicht, kann nur vermuten, dass Doktor Eric Parrish geschadet werden soll. Plötzlich geschehen seltsame Dinge, sein bisher geordnetes Leben gerät aus den Fugen und es wirkt wie eine zufällige Pechsträhne, die ihn sowohl privat als auch beruflich überrollt. Was er auch unternimmt, irgendjemand ist ihm immer einen Schritt voraus.

    Der Schreibstil ist dem Genre entsprechend klar, präzise und schnörkellos, das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen. Ein besonderes Stilmittel der Autorin sind die gelegentlich zwischen den Kapiteln eingefügten Bemerkungen und Gedankengänge des Soziopathen, die die Spannung aufbauen und diese auch stetig steigern. „Am Ende gewinne immer ich. Niemand sieht mich kommen. Weißt du, warum? Weil ich bereits da bin.“ Man rätselt wer es wohl sein könnte, ohne jedoch auf die Lösung zu kommen. Ganz nebenbei erhält der Leser noch einen guten Einblick in den Klinikalltag in einer Psychiatrie. Das Ende ist ein total überraschender Knalleffekt - wenn es auch meiner Meinung nach nicht ganz zum vorher gelesenen passt und nur halbwegs befriedigen kann.  

    Fazit: Ein spannend geschriebener Thriller mit vielen Wendungen und einem völlig unerwarteten Ende.  

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