Bücher mit dem Tag "einbrecherin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "einbrecherin" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Tödliche Spritzen (ISBN: 9783956491979)
    Tess Gerritsen

    Tödliche Spritzen

     (29)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Auf dem OP-Tisch stirbt eine Patientin. Verantwortlich gemacht wird dir Anaesthesistin. Verzweifelt versucht sie ihre Unschuld zu beweisen und zu verstehen, was passiert ist. Bald gibt es einen weiteren Todesfall....

    Tess Gerritsen schreibt spannend, flüssig und ich lese ihre Bücher sehr gerne. Allerdings tu ich mich mit ihren Liebesgeschichten etwas schwer. Der Krimi-Aspekt gefällt mir deutlich besser als dieses Liebes Hin-und-her. Dies ist glaube ich ihr zweites Buch. Ihre späteren Krimis gefallen mir besser, aber spannend mit überraschenden Wendungen ist dies auch. Habe es gerne gelesen. 

    Spannender Krimi, aber die späteren Bücher sind noch fesselnder und temporeicher.

  2. Cover des Buches Die Diebin (ISBN: 9783453319295)
    J.R.Ward

    Die Diebin

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Der Titel des neusten zweiteiligen (deutschen) Black Dagger Bandes "Die Diebin" verspricht dem eingefleischten Leser einem bis dahin nur am Rande vorkommenden Vampir eine eigene Bühne. Es ist bereits einige Bände her, dass Assail vorgestellt wurde, zunächst als Geschäftsmann, der mit Drogen handelt, seinem eigenen Produkt nicht abgeneigt ist und sogar bereit ist an den Feind der Vampire zu verkaufen, solange es nur genug Geld einbringt. Sein Weg musste dabei natürlich den der Bruderschaft kreuzen, auch wenn man nicht sagen kann, dass Assail es mit seinen Taten böse gegenüber dem König meint. Er ist Geschäftsmann, es ist nichts persönliches. Als er eine menschliche Einbrecherin als Verfolgerin wahrnimmt, entwickelt sich zwischen ihm und Marisol eine sehr flüchtige, aber hitzige Anziehung. Assail sagt ihr nicht, das er in Wirklichkeit ein Vampir ist und ihre Beziehung ist bereits vorbei, bevor sie wirklich beginnen kann, denn Marisol hat nur noch ihre Großmutter und ist nach ihrer Entführung bereit ihr Leben zu ändern und alles dafür zu tun, dass ihre vovó in Sicherheit ist.

    Assail bleibt eine Randfigur in den weiteren Büchern, bis er sich im letzten Band zu einem Entzug unter der Aufsicht der Bruderschaft entschließt. In "Die Diebin" geht seine Liebes- und Leidensgeschichte weiter.

    Die Qualen, die Assail durchleben muss verbinden sich mit der Geschichte rund um Doc Jane und Bruder Vishous, die sich auseinander gelebt haben. Für Jane existieren nur noch ihre Patientin und die Arbeit in der Klinik. Vishous' Job als Technik-Crack und Kämpfer der Bruderschaft nimmt ebenfalls viel Zeit in Anspruch und zuletzt waren beide zusammen, als sie sich einig waren, dass sie niemals Kinder wollen - was eine natürliche Diskussion ist, seit die Brüder einer nach dem anderen Familien gründen. Doch ihre Gemeinsamkeit driftet Jane und V mehr auseinander, als ihre Beziehung zu festigen und wirklich deutlich wird es ihnen erst, als es schon zu spät ist und falsche Entscheidungen getroffen werden. Dass die Jungfrau der Schrift - V's Mutter und Schöpferin der Vampire - verschwunden ist, spielt ebenfalls eine gewaltige Rolle. Nicht nur für V selbst, der trotz seines Hasses auf seine Mutter von ihrer Abwesenheit mental beeinflusst wird, sondern auch für die Zukunft der Spezies, die noch darauf wartet, dass sich die Nachfolge zeigt.

    Mit dem abrupten Ende des letzten Bandes hätte ich gehofft mehr über Xcor's Beziehung zu Layla und der damit gewachsenen Familie von Quinn und Blay zu erfahren und wie sich Xcor's Bande unter dem Dach der Bruderschaft einlebt und sich im Kampf einbringt, doch leider hatte ich mir da zu viel erhofft.

    Dafür wird Throe, der früher zu Xcor gehörte, und immer noch einen Putsch gegen Wrath, den König, plant, zu einer dunklen Gefahr, die die Black Dagger noch nicht auf dem Schirm haben, während der Leser mit ein bisschen Vorstellungskraft erahnen kann, an wessen Fäden Throe hängt.

    Bei der Fülle an Charakteren ist die Balance wichtig und welcher Charakter in welcher Situation am besten passen kann und ich finde immer noch, dass J.R. Ward eine Meisterin darin ist die Verbindungen und Beziehungen zwischen zwei Persönlichkeiten zu erschaffen - egal wie unterschiedlich sie sind.
    Ich bin kein großer Fan von Assail und Marisol als Paar und auch einzelnd machen diese Charaktere für mich nicht den Eindruck einer lohnenswerten Geschichte. Und Ward setzt einen weiteren unwichtigen Charakter aus der menschlichen Welt in die Geschichte, die mich nicht begeistern konnte, aber wohl noch ihre Daseinsberechtigung im Folgeband bekommen wird: Die Schwester der Benloise Brüder, den Assail und seine Cousins nach Marisols Befreiung beerdigen mussten. Sie weiß, dass ihre Brüder tot sind und will Rache.
    Auch Jo Early, die man als schnüffelnden Menschen bereits kennen gelernt hat, bekommt eine kurze Erwähnung, die für weiteren Geschichtsstoff sorgen wird.

    Fazit:
    "Die Diebin" hat mir nicht komplett gefallen. Benloise's Schwester als potenzielle Gefahr für Marisol einzuführen ist viel zu vorhersehbar und auch Jo's offengelegte Herkunft nimmt eindeutig von der Spannung weg, die Ward's Bücher sonst auszeichnen.

    Dass Vishous mal wieder eine größere Rolle eingenommen hat und man eine völlig neue Seite von ihm erlebt, ist definitiv eine Erfrischung für den Fan der ersten Stunde, der soviel Zeit mit den Brüdern verbracht hat um nun bereits bei Band einunddreißig angelangt zu sein.

    Jede Aktion hat Konsequenzen - egal wie gut es auch gemeint sein mag. Das ist die Moral, die ich aus diesem Buch mitnehme. Es ist gut, denn das führt zu einigen tiefen psychischen Einblicken in Charaktere, die sonst nicht viel für ihre Gefühlsduselei bekannt sind.

  3. Cover des Buches 11 (ISBN: 9783966982795)
    Sarah Baines

    11

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Maria_BooksTheEndlessLove

    Nachdem ich das Buch gelesen und mir meine Meinung gebildet hatte, dachte ich, ich lese mal über die anderen Rezis (auf Amaz..) drüber, weil es mich in diesem Genre doch neugierig macht, was andere Leute von so einer Geschichte halten. Da sind vor allem die negativen Bewertungen interessant. Es ist immer spannend, zu erfahren, was andere Leute so kritisieren...

    Da las ich etwas von Gewaltverherrlichung (und auch die Autorin hatte scheinbar ihre Bedenken, als sie das Buch schrieb).... 

    Also ehrlich Leute, das ist doch Bockmist! Ich lese doch auch keinen Psychothriller und beschwere mich dann, der Autor würde Gewalt verherrlichen. Und für die, die das immer noch nicht klar verstanden haben,... ein Roman ist eine erdachte Geschichte. Es spiegelt nicht die moralischen oder ethischen Ansichten eines Autors wieder, es ist auch kein Ratgeber für gesellschaftliche Verhaltensweisen. Also hört auf, Krimis zu lesen und euch darüber zu beschweren, dass getötet wird!


    ABER NUN ZUM BUCH:

    Das Cover wurde meines Wissens nach kürzlich geändert und das alte wie auch das neue Cover sieht auf den ersten Blick unscheinbar aus, aber guckt mal genau hin, auf dem Tablet kommt es gut zur Geltunng. Super schön.

    Nun zum Inhalte... Also was soll ich sagen, es ist *dark* und für Dark-Romance-Fans sicher ein Genuss.

    Es ist spannend bis zum Schluss und die Charaktere -angesichts der eigentlichen Kürze des Buches- gut und nachvollziehbar gezeichnet. Also ich fand es aufregend, es hat mich gut unterhalten und wer dieses Genre mag, schlagt unbedingt zu!

    Es ist toll, da gibt es nicht mehr zu sagen. ☺


  4. Cover des Buches Blattgoldkaliber (ISBN: 9783548017266)
    Archie O'Neill

    Blattgoldkaliber

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Cat Deal (ISBN: 9783764170660)
    Kate Frey

    Cat Deal

     (23)
    Aktuelle Rezension von: JaMoin2021

    Name: Cat
    Eltern: Unbekannt
    Wohnort: London
    Geschlecht: Weiblich
    Geschätztes Alter: 16
    Körpergröße: 1,63
    Augenfarbe: Variiert
    Beruf: Diebin
    -♡-
    So sähe wohl der Steckbrief der Most-Wanted-Fassadenkletterin Londons aus. Wenn es denn einen gäbe...
    Zusammen mit ihrer Ratte Simon begeht Cat die riskantesten Einbrüche die sie Sekunden genau auf ihren Lieblingssong plant. Sie zieht alles sauber durch und hinterlässt keine Spur die die Polizei auf sie bringen könnte. Natürlich möchte sie Lord Peter für sein Team gewinnen, denn er hat vor in eins der besten gesicherten Gebäude Londons einzubrechen. Für Cat kein Problem. Doch welche Motive hat Lord Peter wirklich und weiß er vielleicht mehr als er zugibt?
    -♡-
    Ich liebe die Protagonistin Cat, sie ist super lustig und geht mit einer Genauigkeit an die Sache die mich hat staunen lassen. Ihre Schlussfolgerungen sind genial und ihre Ideen kreativ. Lord Peter entspricht für mich dem Typischen englischen Lord, er ist exzentrisch, hat einen Butler und trinkt gerne Tee🤭. Dadurch das er ein Lord ist und so zu den verschiedensten Galen oder Feiern eingeladen ist kommt man auch etwas mehr ans Geschehen dran.
    -♡-
    Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben was einem einen guten Einblick in Cats Gedankenwelt gibt. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Cat und Lord Peter erzählt was ich sehr schön fand da man so mehr erfährt und das Geschehen aus unterschiedlichen Perspektiven verfolgen kann.

  6. Cover des Buches Die verschollenen Noten (ISBN: 9783945025390)
    Renata Thiele

    Die verschollenen Noten

     (11)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Er mochte keine resoluten Frauen...“

    Das Buch beginnt mit einem kursiv wiedergegebenen Traum von Nina.

    Dann geht es in das Jahr 1834. der vor drei Jahren nach Frankreich emigrierte Frederic Chopin ist zusammen mit Ferdinand Hiller auf den Weg nach Aachen um an den Niederrheinischen Musikfestspielen teilzunehmen. In Brüssel machen sie kurz Station.

    Dann wechselt die Geschichte in die jüngere Vergangenheit. In Brüssel kommt Gracyna Sawicka an. Die junge Polin wird bei Professor Claude Bonnet als Au - Pair - Mädchen arbeiten und gleichzeitig Musik studieren.

    Nina richtet in Aachen ihre erste Wohnung ein. Sie arbeitet als Stadtführerin.

    Die Autorin hat einen abwechslungsreichen Kriminalroman geschrieben. Das Buch lässt sich zügig lesen, auch wenn ich mir eine etwas größere Schrift gewünscht hätte.

    Im Vergangenheitsstrang verschenkt Chopin einige Notenblätter an Claudine, der Tochter des Tuchhändlers, deren Begabung er erkennt. Er hat sie mit dem Porträt der jungen Frau verziert. In den Wirren des zweiten Weltkriegs gehen diese Seiten verloren. Claude Bonnet ist ein Nachfahre und auf der Suche nach den Noten. Nina erfährt bei einer Veranstaltung in Aachen davon. Auch sie möchte die Noten finden, weil sie befürchtet, das ein alter Bekannter, den sie zur gleichen Zeit sieht, ein finsteres Spiel plant.

    Der Schriftstil des Buches ist hochwertig. Die Orte werden ausführlich beschrieben. Die Teile, die sich mit dem Aufenthalt von Chopin in Aachen beschäftigen, zeugen von intensiver und exakter Recherche. Obiges Zitat bezieht sich auf Chopin. Gleichzeitig werden dabei historische Entwicklungen gestreift, so die Besetzung Polens. Interessante Gespräche, die uns heute schmunzeln lassen, gibt es um die Zukunft der Eisenbahn.

    Auch in der Gegenwart lerne ich manche historische bedeutsame Stadt kennen. Ich denke insbesondere an Eupen. Als Stadtführerin zeigt mir Nina natürlich auch die Besonderheiten von Aachen. Für Humor und Auflockerung sorgen die Hausbewohner von Nina. Jeder ist auf seine besondere Art ein Unikum. Privatsphäre wird in dem Haus eher klein geschrieben. Nicht ohne Probleme ist Ninas Beziehung zu Dirk, dem Kriminalisten. Zwischen Grazyna und Nina entwickelt sich eine Freundschaft, die beiden nutzt. Nach und nach erhalte ich Einblicke in die Geschehnisse, die zum Verschwinden der Noten geführt haben.

    Ein ausführliches Postskriptum mit vielen Fotos ergänzt die Geschichte.

    Das Cover mit der jungen Frau vor den Noten, die zart die Säulenreihe schmücken, passt zum historischen Strang der Geschichte.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Kombination von historischen Geschehen mit einem aktuellen Kriminalfall sorgt für Abwechslung und Spannung.

  7. Cover des Buches Pickpocket Countess (Harlequin Historical, Band 889) (ISBN: 9780373294893)
    Bronwyn Scott

    Pickpocket Countess (Harlequin Historical, Band 889)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Angelsammy

    Dies ist eine bilinguale Rezension / This is a bilingual review. Außerdem ist dies die 1200. Rezension. This is the 1200. Review! 

    Nora Hammersmith ist eine Diebin. Sie schleicht sich in die Häuser Adliger und Wohlhabender ein, stiehlt nur das Nötigste, was diese verschmerzen können, um damit den Armen der Ärmsten helfen zu können, in Manchester. 

    Sie selbst ist in Stockport-on-the-Medlock aktiv. Keiner ahnt, daß die durchaus attraktive Frau, die sich im zivilen Leben als «unattraktive, alte Jungfer» mit allerlei Tricks verkleidet, daß Die Katze überhaupt eine Frau ist. 

    Es ist das Zeitalter der industriellen Revolution. In vielen Textilfabriken in und rund um Manchester werden Menschen hemmungslos ausgebeutet, sogar die kleinsten Kinder schon, weil die so schön unter die Maschinen kriechen können. Die Fabriken nehmen den Weberinnen, die daheim arbeiten zudem ihren Verdienst weg und befördert sie in noch tiefere, aussichtslosere Armut. 

    Der 30jährige Brandon Wycroft, fünfter Earl of Stockport möchte ebenfalls eine Textilfabrik eröffnen, weil er merkt, daß man von der Pacht allein nicht mehr leben kann. Er berät sich bei einem Meeting mit Investoren, wie man dieses dreisten Einbrechers habhaft werden könnte. 

    Justamente an jenem Abend erlebt Brandon in seinem Schlafzimmer eine böse, oder je nach Standpunkt, sinnliche Überraschung, als er auf The Cat trifft, an einem Anfang Dezember. Sie küßt und berührt ihn auf äußerst erregende Weise, sodaß ihm, derart der Kopf verdreht, gar nicht in den Sinn kommt, sie dingfest zu machen. 

    Beide hegen Vorurteile gegeneinander. Sie begegnen sich noch öfters. Sie denkt, er sei ein skrupelloser, auf den finanziellen Vorteil bedachter Habgieriger und er nimmt ihr ihre Selbstlosigkeit nicht ab. Bis beide sehr wertvolle Lektionen voneinander lernen und durchaus Liebe aufflammen könnte. Denn Die Katze läßt das Mausen nicht und schwebt schon bald in letaler Gefahr ...

    Allein schon das Cover der englischsprachigen Ausgabe ist ungewöhnlich, wie die Hand Noras sehr eindeutig auf dem derrière Brandons liegt. Einmalig, habe ich so noch nicht gesehen, sexy. 

    Nora ist nicht zum Selbstzweck frivol, sondern verfolgt immer einen Hintersinn damit, zum größeren Wohle und Zwecke der Bitterarmen. Sehr gut ist, daß Bronwyn Scott ebenjene häßlichen Seiten der Industrialisierung nicht ausspart und aufzeigt, was deren unschöne Folgen sind. 

    Nora ist sehr sympathisch, charmant, hat eine klasse Ausstrahlung und ist empathisch, stark sowie intelligent. Brandon mag ich auch sehr, der den Spitznamen "Cock of the North", "Gockel des Nordens" trägt. ( Klar, cock ist selbstredend zweideutig! ). Aber er ist lernfähig, scheint zunächst wie ein eitler Geck, ist das aber gar nicht, worüber auch Nora überrascht ist, beweist er doch authentisch Tiefe und Sensibilität, Emotionalität und die Fähigkeit zur Reflektion. Seine Intelligenz kommt ihm zupass. Er ist nicht verkommen und dekadent, sieht selber andere Adlige kritisch. 

    Andere Charaktere wie sein Freund Jack bringen ebenso Humor hinein, aber immer angemessen und nie zu dick aufgetragen. Romantik und Erotik sind elektrisierend in den Plot eingebunden worden. 

    Das Fesselnde und Spannende ergibt sich daraus, ob Nora geschnappt werden wird und wenn ja, wie sie aus dieser Situation herauskommen möge. Die Atmosphäre und der damalige Zeitgeist der Epoche ist gut eingefangen und literarisch wiedergegeben sowie von der Autorin superb recheriert. 

    Außerdem ist es ein Genuß, die schlagfertigen Wortgefechte Brandons und Noras zu lesen. Keiner schenkt dem anderen auch nur einen Millimeter Boden. Köstlich! 

    The forbidden sneaks of The Cat ...

    Nora Hammersmith is a thief. She sneaks into the houses of the nobles and the wealthy, stealing only the bare essentials that they can get over in order to be able to help the poor of the poorest in Manchester.
    She herself is active in Stockport-on-the-Medlock. Nobody suspects that the very attractive woman who, in civilian life, disguises herself as an "unattractive old maid" with all sorts of tricks, that The Cat is a woman at all.

    It is the age of the industrial revolution. In many textile factories in and around Manchester, people are exploited unrestrainedly, even the smallest children, because they can crawl so nicely under the machines. The factories rob the weavers, mostly female, who work at home, their earnings and push them into even deeper, more hopeless poverty.

    The 30-year-old Brandon Wycroft, fifth Earl of Stockport, also wants to open a textile factory because he realizes that one can no longer live on the lease alone. At a meeting with investors, he consults on how to get hold of this brazen burglar.

    Justament that evening, Brandon experiences a nasty, or depending on your point of view, sensual surprise in his bedroom when he meets The Cat, at the beginning of December. She kisses and touches him in an extremely exciting way, so that, having turned his head like this, it doesn't even occur to him to capture her.

    Both have prejudices against each other. They meet more often than one would suspect. She thinks he is a ruthless, financially-minded greedy arse and he does not believe that she is only selfless, without further motives. Until both learn very valuable lessons from each other and love could well flare up. Because The Cat will not let go of mousing and will soon be in fatal danger ...

    The cover of the English-language edition let alone is unusual, as Nora's hand is clearly on Brandon's derrière. Unique, I have never seen one like this before, sexy.

    Nora is not frivolous for an end in itself, but always pursues a deeper meaning with it, for the greater good and purpose of the bitter poor. It is very good that Bronwyn Scott does not skip these ugly sides of industrialization and shows what the unpleasant consequences are.

    Nora is very personable, charming, has a great charisma and is empathetic, strong and intelligent. I also really like Brandon, who is nicknamed "Cock of the North". (Sure, cock is of course ambiguous!). But he is capable of learning, seems like a vain dude at first, but that's not all what Nora is surprised about, as he proves authentically  to possess depth and sensitivity, emotionality and the ability to reflect. His intelligence suits him. He is not degenerate and decadent, and is critical of other nobles himself.

    Other characters like his friend Jack also bring humour into it, but always appropriately and never applied too thickly. Romance and erotic scenes have been electrifyingly integrated into the plot.

    The captivating and exciting comes from whether Nora will be caught and if so, how she can get out of this situation. The atmosphere and the zeitgeist of the epoch is well captured and reproduced in literary terms, as well as superbly researched by the author.

    It is also a pleasure to read Brandon's and Nora's quick-witted battles. No one gives the other even a millimeter of soil. Delicious!

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