Bücher mit dem Tag "einer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "einer" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Schöne neue Welt (ISBN: 9783957285782)
    Aldous Huxley

    Schöne neue Welt

     (1.186)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
     Wie bereits 1984 stand auch Schöne neue Welt seit meiner Schulzeit auf meiner Wunschliste. Seit einiger Zeit liegt es jetzt auf dem SUB rum und nun habe ich mich endlich ran gewagt.

    Cover:
     Das Cover wäre mir nicht ins Auge gehüpft, allerdings wenn man es mal entdeckt hat, ist es ganz passend. Der sehr steril und langweilig wirkende Treppenaufgang rauf in den blauen Himmel und am unteren Treppenabsatz eher Dunkelheit und Schatten.

    Inhalt:
     Der Gesellschaft ist es gelungen, ein Leben ohne Krankheit, Krieg, Armut und Alter zu schaffen. Niemand soll mehr unglücklich sein und die Stabilität steht an oberster Stelle. Dazu wurde der Lebensweg von jedem Menschen geplant und bereits Föten und Babies darauf genormt. Um sich vor kritischen Gedanken zu schützen, gibt es die Droge Soma. Ein Außenstehender erkennt allerdings, dass diese schöne neue Welt wohl nicht die ist, die sie zu sein scheint.

    Handlung und Thematik:
     Das Buch gilt als der absolute Dystopie-Klassiker. Das besondere Setting: Stabilität, Ungleichheit, Drogen und Konsum stehen an vorderster Stelle. Es gibt ein Kastensystem (Alpha bis Epsilon), dem jeder Mensch zugeordnet wird. Zuerst wird alles in seiner Positivität dargestellt, anschließend dann kritisch beleuchtet.

    Charaktere:
     Wir begleiten Sigmund, der als Alpha Plus nicht der Norm entspricht, da Alphas nicht in der Art genormt werden, wie z.B. ein Delta. Er genießt Einsamkeit und gönnt sich auch Hobbies die nicht seiner Kaste entsprechen. Er macht zusammen mit Lenina, einer Beta, in einem Reservat in Neu-Mexiko Urlaub, nachdem sie hartnäckig war mitzukommen. Lenina genießt ihren Kastenstand, auch wenn sie stellenweise kritische Gedanken hat. Der aus dem Reservat stammende „Wilde“ Michel ist der dritte im Bunde, den wir begleiten. Er kommt mit seiner Mutter Filine in die „schöne neue Welt“, die er bislang noch nicht kannte.

    Schreibstil:
     Der Autor bringt die Ungleichheit, die Drogen und auch generell den Konsum kritisch und gut rüber, aber vor allem zu Beginn fühlte sich das Buch ziellos an. Es dauerte lang, bis ich wusste, wohin der Weg gehen soll. Bis zu diesem Punkt plätscherte die Handlung eher und es ging hauptsächlich um den Setting-Aufbau und die Vorstellung der neuen Welt. Es war jetzt nicht direkt langweilig, aber mitgerissen hat es mich nicht auch sonderlich. Das Setting an sich und der generelle Aufbau des Buches passten aber. Die Charaktere wurden auch mit der notwendigen Tiefe ausgestattet. Dennoch hatte ich mehr von diesem Klassiker erwartet. Zum Ende hin fühlte es sich unvollständig an.

    Persönliche Gesamtbewertung:
     Hatte mehr erwartet. Die Handlung zog mich am Anfang nicht mit und zum Schluss fehlte mir etwas.

  2. Cover des Buches Red Rising (ISBN: 9783453534414)
    Pierce Brown

    Red Rising

     (458)
    Aktuelle Rezension von: JessiBienchen

    Sprecher: So von der Stimme her bin ich mir gerade unsicher ob ich schon mal was von und mit dem Sprecher gehört habe. Aber er hat es spannend gemacht. Fand ihn gut und habe mitgefiebert. 


    Vertraue niemanden und suche dir doch deine Verbündete. So Stories sind eher selten mein Lese Geschmack oder Hör Geschmack. 

    Wer Panem und andere ähnliche Bücher mochte, könnte hier auch dran gefallen finden, wobei dies eventuell noch etwas düsterer ist. 

    Ich war anfangs etwas skeptisch ob es das richtige für mich ist, aber mich konnte es nach und nach mehr in seinen Bann ziehen und nun bin ich gespannt wie es weitergeht. 

    Die Charaktere und das World Building finde ich toll und auch spannend/interessant gehalten. 

    Darrow hat sich für einen Kampf verändert und versucht doch sich selbst irgendwie treu zu bleiben. Vor allen aber auch seinen Gefühlen für seiner Frau „treu“ zu bleiben. Sich nicht selbst zu verlieren. 

    Mustang war eine oder ist eine interessante junge Frau, habe zwischenzeitlich an meiner Einschätzung einiger Charaktere gezweifelt. Wobei man alles erwarten sollte. 


  3. Cover des Buches In einer kleinen Stadt (Needful Things) (ISBN: 9783453433991)
    Stephen King

    In einer kleinen Stadt (Needful Things)

     (623)
    Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff

    🌆

    𝘚𝘪𝘦 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘩𝘪𝘦𝘳


    EINE KLEINSTADT GERÄT AUSSER KONTROLLE

    Leland Gaunt, ein mysteriöser Fremder, eröffnet in Castle Rock einen Laden mit dem Namen »Needful Things«, in dem jeder das bekommen kann, wovon er schon lange träumt. Doch alles hat seinen Preis - und Gaunt bestimmt ihn, denn er kennt die verborgenen Sehnsüchte und Schwächen jedes Einzelnen.

    Der Albtraum beginnt...


    💭

    Mal wieder ein richtig starker King.

    Ich fand es toll gleich auf den ersten Seiten von King begrüßt zu werden. 

    Seite um Seite wird der Horror immer weiter in so scheinbar banale Alltagssituationen  verpackt.

    Hier hatte ich dezent „Brennen muss Salem“ Vibes. Wahnsinnig toll. 


    Außerdem regt es doch zum nachdenken an. 

    Was hätte mir Leland Gaunt verkauft? Was hätte ich bezahlt? Welchen Gefallen hätte ich Mr. Gaunt tun sollen? Und hätte ich das wirklich getan, für etwas, das ich ganz wirklich, unbedingt haben möchte?


    Ein King, den ich in Verbindung mit „Stark“ empfehle. Tolle King Kombi in Castle Rock.


    ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

  4. Cover des Buches Aller Anfang ist Hölle (ISBN: 9783596188598)
    Jana Oliver

    Aller Anfang ist Hölle

     (738)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Mit Jana Oliver öffnet wieder eine mir noch unbekannte Autorin eine Tür in die Welt der Fantasie. "Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle" ist der Auftakt der ersten weiblichen Dämonenfängerin Riley Blackthorne, die plötzlich mitten zwischen Himmel und Hölle steht...


    Die Geschichte beginnt recht unterhaltsam und witzig. Wir lernen die siebzehnjährige Hauptprotagonistin Riley kennen, die einem kleinen Dämon in einer Bibliothek einfangen soll. Sie ist zwar noch ein Lehrling, aber dafür hat sie den besten Meister, den es geben kann. Paul Blackthorne ist nämlich nicht nur unter den Dämonenfängern bekannt, berüchtig und ein guter Lehrer, sondern auch ihr Vater. Es liegt Riley im Blut Dämonen zu fangen - auch wenn sie die erste weibliche Fängerin in der Zunft ist.

    Im Dämonenindex ist die Rede von Dämonen, die je nach Gefährlichkeit eingestuft werden. Dabei geht es von Einsern (kaum gefährlich, aber lästig) über Dreier (katastrophal) bis zu Fünfner, die das schlimmste überhaupt darstellen. Riley's Auftrag in der Bibliothek scheint ein leichter, es ist immerhin nur ein Einser... Sie erledigt ihn, indem sie ihm Gedichte vorliest und schließlich vor sich wegdämmert. Eins zu Null für das Mädel. Doch so ganz einfach ist es dann doch nicht, als plötzlich die Bücher aus ihren Regalen fallen und über alle herfallen, während im Hintergrund ein grausiges Lachen ertönt...

    Am Ende landet sie, mit Dämonenurin verschmiert, blutig und zerkratzt vor der Zunft, um Rede und Antwort über die Katastophe zu stehen, die sie angerichtet hat. Einige wollen sie offensichtlich los werden und ihre Ausbildung beenden, aber Riley hat einige Zuhörer mehr als erwartet.


    Riley ist kein normales Mädchen. Sie lebt in einer Welt, wo Menschen und Dämonenfänger nebeneinander leben und auch wenn sie geduldet und akzeptiert werden, gibt es des öfteren welche, die sie als Luzifers Schlampe beleidigen. Manche meiden sie sogar, aus Angst sie könne plötzlich Dämonen beschwören.

    Sie beneidet Beck, einen Lehrling ihres Vaters - in den sie sogar mal richtig verknallt war - weil die Beiden gemeinsam auf Dämonenjagd gehen und sie selbst nur Zuhause zurückbleibt.

    Als Beck eines Nachts alleine vor ihrer Haustür auftaucht, zerfurcht von einem Kampf, stellt sich Riley's Leben komplett auf den Kopf. Ihr Vater ist tot... Aber Beck verschweigt ihr etwas. Die Dämonen rotten sich scheinbar zusammen, werden imun gegen die bisher stärkste Waffe der Fänger - dem Weihwasser - und wissen noch dazu Riley's Namen - was unmöglich sein sollte!

    Jetzt ist Riley alleine und muss ihre Ausbildung bei dem größten Mistkerl aller Meister weiterführen. Nur Simon, ein anderer Lehrling spendet ihr Lichtblicke...


    Es ist eine Geschichte über ein Mädchen, was sich vor aller Welt beweisen muss. Was plötzlich nach dem Tod des letzten verblienden Elternteils alleine dasteht und Unmengen an Rechnungen bezahlen muss. Sie steht plötzlich ganz unten und muss sich mit Nekromanten rumschlagen, die den Körper ihres Vaters für ihre perversen Zwecke wieder reanimieren wollen.

    "Die Dämonenfängerin" ist eine Geschichte mit vielen fantastischen Elementen und einer sehr sympathischen Hauptprotagonistin. Ich wurde stark mitgezogen, habe über Hintergründe gegrübelt und bin mehr als gespannt, wann der Folgeband auch endlich in Deutschland erscheint!


    Fazit:

    "Die Dämonenfängerin" fing sehr vielversprechend an. Es gibt viel Witz und jede Menge düstere Kreaturen, die es irgendwie auf Riley abgesehen haben. Nach der Hälfte tölpert die Geschichte vor sich hin und so ganz konnte ich den Sinn nicht entdecken. Es ist wie so oft mit Anfängerbänden: Es wird viel zu viel unwichtiges erzählt, manches ausgedehnt um es sinnvoller erscheinen zu lassen und irgendwie ist es wie ein langer Prolog. Irgendwas ist da im Gange, aber bis zum Schluss erfährt man es nicht. Jana Oliver lässt ihre Leser bewusst im Dunkeln, schafft es aber ein vielversprechendes Ende zu inzenieren.


  5. Cover des Buches Endgame (ISBN: 9783841504548)
    James Frey

    Endgame

     (231)
    Aktuelle Rezension von: Freedom4me

    Das Buch ist recht ähnlich zum ersten Teil.
    Das fand ich zwischenzeitig ein wenig ermüdend, da es eben einfach genau so weitergeht: Die Kapitel beleuchten die einzelnen Spieler:innen, die Endgame spielen, es gibt Rätsel, Kämpfe,... Natürlich gibt es aber auch ein paar neue Entwicklungen und sogar Charaktere. Trotzdem hatte ich nicht immer das Bedürfnis weiterzulesen. Es war irgendwie weniger spannend und hat mich nicht so gepackt wie Band 1.
    Was neu war: Zwischen den Kapiteln sind verschiedene Medien eingeblendet: E-Mails, Nachrichtenreporte, alte Legenden,...

    Das Ende hat mir dafür richtig gut gefallen. Am Ende werden die Stränge wirklich schön miteinander verbunden und der Showdown war auch spannend.

    Was mich seit Teil 1 schon stört: Jegliche Angaben wurden nicht umgeändert. Gewichtangaben sind zum Teil in Pfund, Höhe in Fuß und und und. Dadurch kann ich mir einige Sachen manchmal nicht richtig vorstellen. Hier wurde meiner Meinung nach nicht gut genug übersetzt und man hätte das in die entsprechenden deutschen Einheiten übertragen sollen. Aber das ist ja eher eine Kleinigkeit.


    Fazit: Teilweise etwas zäh, da eben nicht wie in Teil eins alles neu und spannend ist, sondern man das Konzept und die Charaktere schon kennt und es eben einfach genau so weiter geht. Trotzdem gibt es ein paar neue Entwicklungen und das gut geschriebene Ende macht die Längen in der Mitte für mich wieder wett. Ich werde den nächsten Teil auf jeden Fall lesen.

    Endgame 2: Die Hoffnung bekommt von mir 4,0 / 5 Sterne.

  6. Cover des Buches Meistererzählungen (ISBN: 9783596906475)
    Stefan Zweig

    Meistererzählungen

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Flickercat

    Leidenschaft und Angst, Liebe und Hass, kurz: große, intensive Gefühle stehen in Stefan Zweigs Novellen aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts im Mittelpunkt und er versteht es, den Leser mit seinen Beschreibungen mitzureißen.
    Fast immer wird der Kern der Geschichten wunderbar fließend in eine gelungene Rahmenhandlung eingebettet. Die meisten der enthaltenen Novellen sind sehr melancholisch und teilweise auch ziemlich traurig, die Protagonisten dabei ganz unterschiedlicher Natur. Vom sich vernachlässigt fühlenden Jungen über die junge Frau, die ihr ganzes Leben einem Mann hinterherschmachtet, der sich nicht an sie erinnert, bis hin zum heimlichen Homosexuellen, der unter seiner Situation leidet. Ich hatte nie das Gefühl, dass die Geschichten sich zu sehr ähneln.

    Stefan Zweigs Stil ist dabei streckenweise ziemlich beschreibungslastig (ich finde ja die Szene in „24 Stunden im Leben einer Frau“ klasse, in der die namensgebende Frau über mehrere Absätze hinweg fasziniert die Hände von Roulette-Spielern „liest“ und ihre Schlüsse daraus zieht ^^). Er nimmt sich Zeit für kleine Gesten und Eindrücke, die so viel ausmachen und die die Figuren sehr bildhaft und nachvollziehbar für den Leser werden lassen.
    Mir hat diese bildhafte, intensive Art des Erzählens sehr gut gefallen.

  7. Cover des Buches Bis(s) einer weint (ISBN: 9783453527065)
    Frau Meier

    Bis(s) einer weint

     (189)
    Aktuelle Rezension von: Tagtraumtaenzerin

    ... wenn man Belle und Edwarz hat? 

    Ich war mir erst nicht sicher, ob mir dieses Buch gefallen würde, da ich Twilight gelesen und damals sehr gemocht habe. 

    Wenn man dieses Buch aber nicht allzu ernst nimmt, dann kann man es auch relativ genießen.  

    Teilweise waren mir die Späße zu viel und sind etwas übertrieben. Teilweise auch einfach unangebracht. Definitiv aber eine gute Twilight- Verarsche.

    Wahre Twilight-Fans könnten sich aber ziemlich auf den Schlips getreten fühlen. 


  8. Cover des Buches Der Schneeleopard (ISBN: 9783734109669)
    Tess Gerritsen

    Der Schneeleopard

     (350)
    Aktuelle Rezension von: Crazy-Girl6789

    Erster Satz: Im schrägen Licht des Tagesanbruchs entdeckte ich ihn, die Konturen fein wie ein Wasserzeichen, eingeprägt in die nackte Erde. 

     

    Fakten:

    Autor: Tess Gerritsen
    Verlag: Blanvalet
    Erscheinungsdatum: 14.03.2022
    Genre: Krimi und Thriller
    Seiten: 416

     

    Inhalt:

    Der Schneeleopard beobachtet, er jagt – er tötet ...

     Die Polizei von Boston ermittelt in einem bizarren Mordfall. Die Leiche eines Jägers und Tierpräparators wurde gefunden – ausgeweidet und aufgehängt wie eines seiner Beutetiere. In den Wäldern werden Knochenreste eines weiteren Opfers entdeckt. Doch Boston ist nicht das einzige Jagdrevier des Killers. Es scheint eine Verbindung zu einem fünf Jahre zurückliegenden Vorfall in Botswana zu geben, wo die Teilnehmer einer Safari auf ungeklärte Weise verschwanden. Jane Rizzoli reist nach Afrika, um dem heimtückischen Mörder auf die Spur zu kommen ...

     

    Sprache:

    Ich finde die Sprache sehr gut gewählt. Zudem hat mir auch der Schreibstil sehr gut gefallen. Dadurch konnte man der Geschichte gut folgen. Außerdem werden die Gefühle der Charaktere gut dargestellt. So konnte man die jeweiligen Handlungen und Gedanken gut nachvollziehen.

     

    Fazit:

    Das Buch gefiel mir gut. Durch den Schreibstil des Autors konnte man der Geschichte sehr gut folgen. Dadurch und durch die enthaltene Spannung konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Ich fand die Charaktere der Geschichte gut gewählt und sympathisch. Ich konnte mich in die meisten gut hineinversetzen und so auch deren Handlungen nachvollziehen.

    Der Fall hat durchaus einige Wendungen und Überraschungen, welche die Geschichte nur noch spannender machen. Zudem wurde das Thema Jagd und Safari in Afrika (v.a. Botswana) in diesem Buch sehr gut aufbereitet. Ich wusste vorher gar nicht so viel über das Thema und fand es daher interessant darüber mehr zu erfahren.

    Alles in allem kann ich sagen, dass dies ein gelungenes Buch ist. Also eine absolute Leseempfehlung von mir. Ich würde aber empfehlen dieses Buch zu lesen, wenn man sonst nicht mehr viel vorhat, denn ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

    Viel Spaß beim Lesen…

    Hinweis: Es ist alles meine Meinung; andere empfinden vielleicht anders.

  9. Cover des Buches Gray (ISBN: 9783442488315)
    Leonie Swann

    Gray

     (114)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Zuerst sei gesagt, dass ich den kleinen Graupapagei ins Herz geschlossen habe.

     Was ich sehr gut finde, ist der Hinweis der Autorin am Ende des Buches, dass Gray ein Ausnahmevogel ist und andere Papageie wahrscheinlich nie solch einen Wortschatz haben werden, wie das Tier in der Geschichte. Auch die Fakten, dass Tierhaltung gut geplant und durchdacht sein muss und Papageie sich nicht zur Einzelhaltung eignen, finde ich einen guten Hinweis. Da hat die Autorin wohl recht und tut gut daran, es zu erwähnen. 

    Ich musste schon bei den beiden Schafskrimis "Glenkill" und "Garou" schmunzeln und dieses Buch ist wieder einmal herzergreifend herrlich und liebenswürdig erzählt. 

    Die Gedankengänge des Professors sind interessant und man hat selbst während des Lesens eigene Ideen, was die Spannung aufrecht hält... Man will wirklich wissen, was tatsächlich passiert ist und kann das Buch nicht weglegen!

    Ich habe von Anfang an das Gefühl gehabt, dass der Papagei mehr weiß, als anfänglich vermutet. Es ist ein interessanter Kriminalfall und eine witzige Geschichte, die ich sehr gern gelesen habe. 

    Da ich eine große Tierfreundin bin, fand ich das Buch sehr gut und einfach zum Schmunzeln. 

    Also, liebe Leser und Leserinnen da draußen: "Nehmt 'ne Nuss", macht es euch gemütlich und lest dieses Buch! Ich kann versprechen, dass das Entdecken dieser Geschichte sicher keine "Bad Romance" wird! In diesem Sinne: "Spielt das Spiel"...


  10. Cover des Buches Blutzeuge (ISBN: 9783734100482)
    Tess Gerritsen

    Blutzeuge

     (230)
    Aktuelle Rezension von: Wolfhound

    Gewohnt spannend kommt auch dieser Teil der Reihe wieder daher. Im Prolog werden wir in das Geschehen während einer Trauerfeier eingeführt und man kann sich wie immer erst mal keinen Reim draus machen und dennoch werden die Gedanken in eine gewisse Richtung gelenkt. Also eigentlich alles wie immer bei Tess Gerritsen.

    In diesem Band steht Jane wieder etwas mehr im Fokus, da sie als Mutter mit Löwenherz automatisch mehr in die Thematik des Falls interpretiert bzw ihre Gefühle einfach mehr involviert sind.

    Zwischendurch kamen für mich ein paar Längen auf, welche durch den Schreibstil der Autorin aber schnell abgewendet werden konnten.

    Guter solider Teil der Reihe, der aber im Vergleich mit anderen Teilen etwas schwächelt.

  11. Cover des Buches KRIM (ISBN: 9783743976757)
    Katharina Füllenbach

    KRIM

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Adlerhorst
    Über die Krim wird in unseren Medien in einem mehr oder weniger immer gleichen Grundton berichtet und wenige westliche Europäer trauen sich in diesen Tagen, die Halbinsel zu besuchen. Umso lesenswerter also der Reisebericht von Katharina Füllenbach, die
    sich im November letzten Jahres aufgemacht hat, um die aktuellen dortigen Lebensverhältnisse in Augenschein zu nehmen. Sie blendet die politischen Verhältnisse nicht aus, aber sie richtet den Blick auch auf die kulturellen Höhepunkte der Region und bringt eine Reihe historischer Zusammenhänge in Erinnerung, die man durch die jüngsten politischen Turbulenzen aus dem Auge verloren hat. Ingesamt eine spannende und informative Lektüre und eine interessante Lektion über die Differenz von Eigen- und Fremdwahrnehmung.
  12. Cover des Buches Der Klang des Muschelhorns (ISBN: 9783404173037)
    Sarah Lark

    Der Klang des Muschelhorns

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Alinchen

    Carol und Linda, die Töchter von Ida und Cat, sind glücklich. Ebenso ihre Schwester Mara. Carol ist mit Oliver Butler verlobt, bald soll geheiratet werden. Linda soll weiter auf Rata Station, der Farm von Ida und Karl sowie Cat und Chris, bleiben. Bei einem Bootsrennen verliebt sie sich in Fitz, einen Freund Olivers. Mara ist zwar erst 15, weiß aber schon genau, wen sie mal heiraten will: Sie liebt Eru, den Sohn des Häuptlings des nächsten Maori-Stammes.

    Doch dann geschieht ein Schiffsunglück, in dessen Folge die drei Mädchen von Rata Station verjagt werden. Während Linda mit Fitz in Richtung Goldfelder abzieht, machen sich Carol und Mara auf den Weg zur Nordinsel. Doch auf dem Weg dahin geraten sie Mitten in den Krieg zwischen Maoris und Weißen. Bald müssen sie um ihr Leben fürchten.

    Bei dem Buch handelt es sich um den 2. Band der "Feuerblüten"-Trilogie. Ich empfehle, den ersten Band zu lesen. Ansonsten ist es sicherlich schwierig am Anfang durchzublicken, wer wie zu wem steht. Die Handlung an sich ist aber abgeschlossen. 

    Sarah Lark schafft es immer wieder mit ihren Büchern, mich zu verzaubern. Ihre detailreichen Erzählungen führen dazu, dass man sich in alle Gegebenheiten gut hineinversetzen kann, ohne dass es je langweilig wird. Das Buch ist spannend mit immer neuen Wendungen. Das Ende empfinde ich als ein bisschen zu viel des Guten, aber das ist auch der einzige Kritikpunkt. Ganz klare Leseempfehlung!

  13. Cover des Buches Auf zerbrochenem Glas (ISBN: 9781503901155)
    Alexander Hartung

    Auf zerbrochenem Glas

     (102)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    3,5 Sterne, aufgerundet auf 4 

    Ich lese sehr gerne spannende Thriller. Dieses Buch war in Ordnung. Ich habe mich nicht gelangweilt, aber einen richtigen Zugang habe ich auch nicht gefunden. Die Charaktere haben mich noch nicht wirklich überzeugt, obwohl die Handlung an sich interessant war. Ich bin etwas zwiegespalten. Da sich dieser erste Band der Reihe aber gut und flüssig hat lesen lassen, werde ich den zweiten Band noch lesen und dann entscheiden, ob ich die Reihe weiterführen möchte. 

  14. Cover des Buches Einer (ISBN: 9783518188613)
    Norbert Gstrein

    Einer

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Einer- Einer ist Jakob der apathisch in einem Zimmer liegt und womöglich schläft. Währenddessen stehen unten in der Küche, bei der Mutter und den Geschwistern, ein Inspektor und sein Gehilfe. Jeder weis etwas über Jakob zu erzählen. Wie er geschlagen wurde als Kind, wie er in die große Stadt geschickt wurde um dort das Gymnasium zu besuchen, wie er wieder verstört -nach einigen Monaten- zurück kam, sich vor allen andern verschloss, sich eindeutig gegen jeden und alles stellte, sich für ein Leben hier im Bergdorf entschied wo er begann sich als Schilehrer zu verdingen und wo er nach Monaten und Jahren immer mehr der Einsamkeit und dem Alkohol anheim fiel...und jetzt kommen sie ihn holen. Der Inspektor und sein Gehilfe... Der Text [b]Einer[/b], des gebürtigen Tirolers [i]Norbert Gstrein[/i], entstand 1988 und dürfte damals, meines Erachtens, nicht nur bei den Kritikern sondern auch beim interessierten Leser positiv aufgenommen worden sein. Gerade zum Ende der 1980-er hin wo immer stärker Begriffe wie [i]No Future[/i] und [i]Generation-X[/i] als Schlagworte, und schön gewandete Synonyme für die Null-Bock-Generation, herhalten mussten und durch die damaligen Medien geisterten dürfte Gstrein mit seinem Statement den Zeitgeist getroffen haben. Die goldenen 60-er und fetten 70-er wahren vorbei und vieles war im Umbruch begriffen. Jakob ist eine Charakter der frei zu sein scheint von jeglichen Zukunftsängsten. Zu sehr ist er in seine Routine aus persönlichen Komplexen und jeglicher Ablehnung der Öffentlichkeit gegenüber sowie dem stetigen Alkoholkonsum eingespannt, als das er sich Sorgen über die Zukunft machen könnte. Er hat einfach keine Motivation sich darum zu kümmern und den Teufelskreis zu durchbrechen. Ein Lob verdient der Autor dahingehend das er nicht den selben Fehler begangen hat wie viele vor ihm, nämlich das Geschehen in eine ländliche Umgebung zu verfrachten und dann unmerklich zu ironisieren. Diesen Problemen durch ein unpassendes Augenzwinkern den Ernst zu nehmen nur weil es auf dem Lande, oder wie hier in einem kleinen Wintersportort in Tirol, stattfindet. Denn gerade in solch einem Kontext wirkt das Schicksal des einzelnen unweit tragischer als in einer großen Stadt. In der Stadt währe Jakob nur einer von vielen die sich versaufen, aber so -in diesem kompakten Sozialen Umfeld wo jeder jeden kennt- wird er als tragisches Einzelschicksal wahr genommen. Zwar nicht weniger aber leider auch nicht mehr. Gstrein entlarvt gekonnt den Mechanismus des "Weckschauens" wodurch das [i]WO?[/i] eine gewisse Irrelevanz bekommt. In [b]Einer[/b] sind bereits alle Grundmuster vorhanden die den Autoren auch schon bei Romanen wie [i]Das Handwerk des Tötens[/i] auszeichneten. Wieder umkreisend und aus anderen Blickwinkeln versucht er den Werdegang von Jakob anhand von Kommentaren dritter herzuleiten und packt all dies in eine sehr dichte und homogene Sprache. Jene erfordert vom Leser selbst zwar etwas Aufmerksamkeit besticht jedoch im gleichen Maße mit einem makellosen Lesefluß. Mit 106 Seiten ist der Text durchaus für einen geruhsamen Sonntag geeignet wobei ich ihm jetzt keinen "Lesezwang" hinzudichten will. Zwar fallen (eben aufgrund der Kürze) keine nennenswerten Kritikpunkte an aber dennoch werden eher Fans Norbert Gstreins zu diesem -doch merklich österreichisch gefärbten- Büchlein greifen. Wobei sich hier natürlich niemand abhalten lassen sollte, denn wem auch schon neueres wie obig genannter Roman, [i]Das Handwerk des Tötens[/i], zugesagt hat wird hier einen durchaus interessanten Einstieg in die Frühwerke des Autoren finden.
  15. Cover des Buches Basisch Fit in einer Woche (ISBN: 9783945952801)
    Imke Kleinert

    Basisch Fit in einer Woche

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    In ihrem Buch "Basisch fit für Einsteiger" gibt die Autorin einen guten Einblick in die basische Ernährung. Diese Art der Ernährung wird als besonders gesundheitsfördernd angesehen und soll unter anderem auch das Immunsystem stärken sowie zu einem inneren Gleichgewicht von Körper und Seele unterstützen. Der Schwerpunkt der basischen Ernährung liegt auf der Vermeidung von Lebensmitteln, die über einen hohen Säuregehalt verfügen.

    Neben einem Wochenplan an abweslungsreichen Rezepten gibt es auch eine Alternativliste an Lebensmitteln. Das Buch zeigt, dass man sich auch auf günstigem Wege basisch ernähren kann und dass mit äußerst leckeren Rezepten, bei denen mir ehrlich gesagt schon alleine beim Lesen das Wasser im Munde zusammengelaufen ist :D Toll fand ich auch, das kleine Lexikon. Superfoods sind ja momentan in aller Munde und werden überall gehypt. In dem Lexikon werden Begriffe wie Gojibeeren oder Overnight Oats näher unter die Lupe genommen und in einfacher, verständlicher Sprache ohne viel wissenschaftlichen Wirwarr erklärt.

    Allgemein ist das Buch sehr verständlich formuliert und erhält sehr viel Wissenswertes rund um die basische Ernährung sowie zahlreiche Lebensmittel. Das Buch regt dazu an, sich über seine eigene Ernährung Gedanken zu machen und der basischen Ernährung eine Chance zu geben.

    Ich finde das Buch einfach nur großartig und kann es jedem nur weiterempfehlen :D

  16. Cover des Buches Reisepostillen / Iran - Notizen zu einer Reise im Herbst 2016 (ISBN: 9783745006322)
    Katharina Füllenbach

    Reisepostillen / Iran - Notizen zu einer Reise im Herbst 2016

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Reisepostillen
    Dies ist ein erfrischend originelles, amüsant geschriebenes und bebildertes Tagebuch,das zeigt, wie selbstverständlich Frau alleine den Iran bereisen kann. Der intensive Blick der Autorin nimmt uns mit auf ihre Streifzüge durch Straßen, Souks, Museen und Moscheen und lässt uns den Alltag des Landes jenseits gängiger Reiseliteratur und Touristenhighlights erleben. Wir sehen neben den Zeugnissen einer wechselvollen Geschichte ein buntes Leben, das ideennreich mit den Schwierigkeiten des Lebens umgeht.
    Das Buch macht Lust, den Iran zu bereisen- ein Land, das aus den Medien in erster Linie als einschüchternder politischer Player bekannt ist.
    J. Bodendieck
  17. Cover des Buches Reisepostillen / TOGO (ISBN: 9783745010343)
  18. Cover des Buches UGANDA: Notizen zu einer Reise im Winter 2018 (Reisepostillen 6) (ISBN: 9783746907536)
    Katharina Füllenbach

    UGANDA: Notizen zu einer Reise im Winter 2018 (Reisepostillen 6)

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Reisejunkie
    Manchmal gibt einem die Lektüre eines Buches einen Kick für das eigene Leben. Bei Füllenbach's Uganda Reisebericht ist es mir so gegangen, denn sie vermittelt dem Leser einen wunderbaren Eindruck davon, was man alles erleben und erfahren kann, wenn man erst einmal die eigene Komfortzone verlassen hat. Ich reise selber gerne, aber so wie die Autorin es beschreibt, bin ich noch nie unterwegs gewesen. Ich glaube, das werde ich jetzt ändern. Danke also für dieses anregende Reisetagebuch.
  19. Cover des Buches OSTTÜRKEI (ISBN: 9783743962668)
    Katharina Füllenbach

    OSTTÜRKEI

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Perlengesang
    Vor der Lektüre dieses Buches kannte ich vieles in der Region 'Osttürkei' nur dem Namen nach. Katharina Füllenbach nimmt den Leser mit auf eine Entdeckungsreise  und erzählt in persönlicher Art und Weise ihre Wahrnehmung der kriegsähnlichen Verhältnisse in
    diesem Teil der Türkei, Monate vor dem "Putschversuch" der im ganzen Land alles veränderte. Und auch das Flüchtlingsabkommen der EU erscheint nach dem Lesen in einem anderen Licht.
  20. Cover des Buches KIRGISTAN (ISBN: 9783743962750)
    Katharina Füllenbach

    KIRGISTAN

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ardennes
    Selbst erlebte und gelebte Reise spannend und fesselnd beschrieben. Toll gemacht.
  21. Cover des Buches Einer (ISBN: 9783407793867)
  22. Cover des Buches KIRGISTAN: Notizen zu einer Reise im Frühjahr 2017 (ISBN: 9783743962767)
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