Bücher mit dem Tag "einfrieren"
20 Bücher
- Stephenie Meyer
Seelen
(5.359)Aktuelle Rezension von: Twilightstar01In Seelen begegnen wir nicht nur Melanie, sondern auch Wanda. Die Erde wurde von einer außerirdischen Spezies überrannt, die für ihre Freundlichkeit bekannt ist – doch sie benötigt menschliche Wirte, um zu überleben. Als Wanda auf die Erde kommt, bringt sie Erfahrungen von dutzenden anderen Planeten mit. Ihr neuer Wirt ist Melanie, doch anders als erwartet, ist Melanie noch immer in ihrem eigenen Körper präsent. Zwei Seelen teilen sich nun einen Körper – eine ungewöhnliche und konfliktreiche Situation.
Melanie gehört zu einer Widerstandsbewegung der letzten verbliebenen Menschen. Sie versucht, Wanda zu überreden, sie zu ihrer Familie und ihren Freunden zurückzubringen. Wanda, neugierig auf Melanies Erinnerungen und Gefühle, lässt sich darauf ein. Doch als sie schließlich bei der Widerstandsgruppe ankommen, wird Wanda alles andere als freundlich empfangen. Sie erlebt Schmerz, Folter und Ausgrenzung und weiß zunächst nicht, wie sie mit der Ablehnung umgehen soll. Doch nach und nach begegnet sie auch einigen Menschen, die sie akzeptieren und ihr die Welt aus einer neuen Perspektive zeigen.
Im Gegenzug erzählt Wanda ihnen von den Planeten, auf denen sie bereits gelebt hat, und offenbart, dass sie im Gegensatz zu ihrer Spezies noch keinen Ort gefunden hat, an dem sie wirklich bleiben möchte. Währenddessen schwebt die Widerstandsgruppe in großer Gefahr: Wandas Volk sucht nicht nur nach ihr, sondern auch nach den Rebellen, um sie auszulöschen.
Wanda steht schließlich vor einer schwierigen Entscheidung: Soll sie sich auf die Seite ihres eigenen Volkes stellen und dadurch ihr Überleben sichern? Oder soll sie die Menschen unterstützen – jene, die sie anfangs verachtet haben und von denen einige ihr immer noch misstrauen? Vielleicht bietet sich ihr durch diese Wahl die einmalige Chance, endlich einen Ort zu finden, den sie Zuhause nennen kann – und vielleicht sogar die Liebe ihres Lebens.
- Beth Revis
Godspeed - Die Reise beginnt
(1.026)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenFür manche Bücher braucht man wirklich gewaltige Schubser um sie endlich zu lesen, und am Ende versteht man gar nicht, wieso man damit so lange gewartet hat!
"Godspeed - Die Reise beginnt" von Beth Revis liegt seit über drei Jahren auf meinem SuB und war ein Geschenk meiner Freundin, die mir dieses Buch zusammen mit meinem Blogmaskottchen geschenkt hat.
Da dieses Buch zu einer Monatsaufgabe passte, habe ich es endlich entstaubt und angefangen zu lesen....
Die Godspeed ist ein Raumschiff, dass mit zig tausend Menschen an Bord auf einer sehr langen Reise unterwegs ist, die über dreihundert Jahre dauern soll. Mit an Bord ist Amy, die sich zusammen mit ihren Eltern hat einfrieren lassen um auf einem neuen Planeten wieder aufgetaut werden zu können. Ihre Mutter ist Bio-Ingenieurin und ihr Vater ein hochrangiger Militäroffizier, die beim Aufbau des neuen Planeten helfen sollen. Amy selbst wird nur als unwichtige Fracht eingestuft - und trotzdem erwacht sie plötzlich unter fürchterlichen Schmerzen und ist dem Erstickungstod nah, denn jemand hat sie vorzeitig und ohne medizinische Aufsicht aufgetaut.
Vor ihr stehen drei Männer, der Älteste und Anführer der Godspeed, Junior, sein Nachfolger und ein Doktor, die sich das vorzeitige Auftauen nicht erklären können. Während Junior von ihrer Andersartigkeit - dem roten Haar, der hellen Haut und grünen Augen - völlig fasziniert ist, ist ihre bloße Existenz für den Ältesten ein Grund sie zu beseitigen. Andersartigkeit ist ein Grund für Krieg und Amy ein Störfaktor. Doch Junior widersetzt sich und ergreift Partei für Amy's Leben, die erst langsam begreift, dass ihr Leben vielleicht schon vorbei sein kann, wenn auch ihre Eltern endlich aufgetaut werden.
Die ersten hundertzwanzig Seiten waren ein fast schon unverständlicher Informationsbrei, der sich zwischen Amy und Junior abgewechselt hat. Revis schreibt jedes Kapitel abwechselnd aus den beiden Perspektiven und zeigt dem Leser zwei Seiten einer Medaille. Zwei verschiedene Charaktere, die völlig verschiedene Dinge kennen, was es mir schwer gemacht hat das Gesamtbild sofort einordnen zu können.
Die Geschichte startet mit Amy und ihren Eltern, die sich einfrieren lassen. Wieso sie diese Qualen auf sich nehmen wurde erst nach einigen Seiten später klar. Wieso Amy ihre Eltern auf diese Reise begleitet und ihr ganzes Leben zurück lässt, kann man nur vermuten.
Und dann ist da noch Junior, der nach seinem Posten benannt ist, dem seine Herkunft unbekannt ist und der irgendwann mal die Godspeed anführen soll. Der Älteste muss ihn alles lehren, was er weiß, aber die ganze Geschichte ist recht verworren. Wirklich bekannt ist nur ihr Ziel: Die Zentauri-Erde. Die Godspeed soll sie in dreihundertfünfzig Jahren dort hinbringen und das Schiff wird von allen möglichen Menschen "bewohnt". Bauern, Versorgern, Technikern, Wissenschaftlern, Künstlern - alle leben völlig normal vor sich hin und gehen ihren Jobs nach.
Am besten hat mir Harley gefallen, ein Künstler und bester Freund von Junior, der als Verrückt eingestuft ist und irgendwie traurig rüberkommt. Er ist für Amy eine große Stütze und egal wo er aufgetaucht ist, hatte ich immer das Gefühl ein bisschen mehr durchblicken zu können. Für so manche Szene war er die perfekte Stütze oder das passende, lebende Beispiel. Ihn werde ich auf jeden Fall vermissen, denn er hat der Geschichte etwas frisches verliehen. Wo Amy und Junior aufgeschmissen waren, hat er einfach nur geschnaubt und gelächelt - so einen Charakter braucht jedes Buch!
Die Betrachtungen, die man als Leser durch Amy und Junior von der Godspeed bekommt, sind schon deshalb hilfreich, weil man weiß, dass man in dem ganzen Chaos nicht alleine ist.
Als Leser zu verstehen, dass man seit der ersten Seite auf dem Raumschiff sein muss, ist für mich absolut unmöglich gewesen, schließlich ist Amy nicht umsonst anders! Wie ist sie auf das Raumschiff gekommen und wieso denkt Junior, dass sie immer noch fliegen?
Ich habe es absolut nicht verstanden. Und dann fing die Story endlich an und ich habe gar nicht weiter nachgedacht - was sehr hilfreich war!
Ich habe mich ein wenig auf anderen Blogs umgesehen, die das Buch als Dystopie und Science Fiction einstufen - beides ist irgendwie zutreffend, auch wenn ich finde, dass hier die Science Fiction ein wenig mehr zu sagen hat.
Diese Rezension fällt mir sehr schwer, da ich einfach nicht das Gefühl habe wirklich alles verstanden zu haben. Die Autorin erzählt hier eine Geschichte voller Führungszweifel, verschiedener Welten und einer Zukunft, die Angst macht und gleichzeitig fasziniert. Die Charaktere nehmen den Leser sehr schnell für sich ein und es fällt leichter der Geschichte zu folgen, weil man mit Amy und Junior zwei Personen folgen kann, die selbst nach Antworten auf so viele Fragen sind.
Da "Godspeed - Die Reise beginnt" ein Trilogie-Auftakt ist, hat das Ende einige Wendungen zu bieten, die nach der Fortsetzung schreien und mich einfach sprachlos gemacht haben.
Fazit:
Beth Revis hat eine gleichzeitig verwirrende und einnehmende Geschichte geschrieben, bei der ich gar nicht gemerkt habe wie schnell die Seiten an mir vorbeigeflogen sind. Startschwierigkeiten hatte ich nur auf den ersten hundertzwanzig Seiten, danach wurde ich so von dieser bedrückenden Athmosphäre gepackt und wollte mit den Hauptprotagonisten Amy und Junior begierig hinter die Geheimnisse der Godspeed kommen, dass ich weniger an das gedacht habe, was mein Verstand nicht begreifen konnte.
Aufwühlend und geheimnisvoll schwebt man als Leser durch ein Buch, dessen wirklicher Mittelpunkt ein Raumschiff ist, das mehr zu erzählen hat, als die Charaktere und Leser verarbeiten können, und dennoch wenig von sich preis gibt.
Ich möchte eigentlich gar nicht weiter nachdenken, sondern sofort weiterlesen!
Auffühlend und spannend mit genügend Drama, packt "Godspeed - Die Reise beginnt" den Leser und nimmt ihn mit zu einem geheimnisvollen Trilogie-Auftakt! - Juli Zeh
Corpus Delicti: erweiterte Ausgabe
(560)Aktuelle Rezension von: HerbstroseWir befinden uns in der Zukunft im Staat METHODE, dessen Regierung diktatorisch die Gesundheit seiner Bürger überwacht. Schlaf- und Ernährungsgewohnheiten jedes Einzelnen werden überprüft und ein Sportpensum verordnet. Die persönliche Freiheit ist eingeschränkt, Fehlverhalten und ungesunde Lebensweise werden empfindlich bestraft. Seit ihr Bruder wegen angeblicher Vergewaltigung unschuldig verurteilt wurde und im Gefängnis Selbstmord beging, ist auch Mia Holl eine Gegnerin des Systems, das ihre individuelle Freiheit einengt. Sie hat sich in ihre Wohnung zurückgezogen und vernachlässigt die obligatorischen Berichte über Schlaf und Ernährung sowie das tägliche Sportprogramm, das ihr vorgeschrieben wurde. Zunächst wird sie verwarnt, nach weiteren Verfehlungen dann unter dem Vorwand als ‚Anführerin einer terroristischen Vereinigung‘ verhaftet. Es kommt zum Prozess …
Juli Zeh (Julia Barbara Finck, geb. Zeh), geb. 1974 in Bonn, ist eine deutsche Schriftstellerin, Juristin und ehrenamtliche Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg. Nach Abitur in Bonn, Studium der Rechtswissenschaften in Passau, Krakau, New York und Leipzig folgten Praktikum bei der UNO in New York und danach Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, das sie im Jahr 2000 mit Diplom abschloss. Die Autorin ist mit dem Schriftsteller David Finck verheiratet, Mutter zweier Kinder und lebt in einem Dorf im Havelland in Brandenburg.
Dem Roman „Corpus Delicti: ein Prozess“, der 2009 erschien, liegt das gleichnamige Theaterstück, das bereits 2007 uraufgeführt wurde, zugrunde. Die Autorin versucht darin, auf Entwicklungen und Missstände in heutiger Zeit aufmerksam zu machen und überträgt diese auf einen fingierten Staat namens METHODE. Sie kritisiert dabei die zunehmende Tendenz, alles zu regulieren und zu kontrollieren und der Gesundheit den höchsten Stellenwert einzuräumen. In Andeutungen kommt auch zum Ausdruck, dass die Sorge um die Volksgesundheit evtl. vorgeschoben sein könnte, um Einschränkungen und Kontrollen der persönlichen Freiheit der Bürger zu rechtfertigen. Dies alles erinnert sehr an die Gesetze zum Datenschutz und regt dazu an, über die Zukunft unserer Gesellschaft nachzudenken.
Fazit: Keine leichte Literatur, aber absolut lesens- und nachdenkenswert!
- Beth Revis
Godspeed - Die Ankunft
(440)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer!!!Spoilerwarnung !!!
Selbst ein paar Tage nach Beendigung des Buches weiß ich immer noch nicht so recht, was ich darüber schreiben soll. Einerseits gab es durchaus spannende Handlungsstränge und ein paar heftige Wendungen, aber selbst diese hatten einen faden Beigeschmack.
Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin jetzt alles an Klischees und Drama rausholte, was in dem Genre Dystopie möglich ist. Eine Dreiecksbeziehung, die irgendwie sehr schräg war, Tod der Menschen, für die man alles opferte und natürlich die heldenhafte Rettung seines Volkes. Tut mir Leid, aber selbst ihr super Stil konnte hier wenig retten.
Die Ideen dahinter sind super, keine Frage, aber die Umsetzung empfand ich als recht dürftig. Statt Spannung, die einem förmlich die Nackenhaare aufstellt, die Neugier auf eine unbekannte Welt und großen Emotionen wirkte es alles einfach langweilig.
Vor allem wegen dieser neuen "Erde" malte ich mir unzählige Gefahren und Mythen aus. Nichts davon kam vor. Und selbst das, was die Autorin bot, war irgendwie enttäuschend. Es kamen kaum neue Wesen vor, die Menschen von der Soll-Erde und die von der Godspeed fanden sich doch schnell zurecht und es wurden auch nur ein, zwei Gefahren genannt. Klar, gab es auch Tote und Drama, aber meistens wurde das ganz schnell abgehandelt und dann herrschte große Langeweile bis das nächste Drama passierte.
Leider konnte ich keinen wirklichen roten Faden erkennen und der Spannungsbogen sauste auch eher kurz rauf, schnell wieder runter und blieb da eine Weile. Und das Ende erschlug einen förmlich mit Handlung. Ja, es war schön, dass alle Geheimnisse aufgedeckt wurden, aber mir war es etwas zu viel. Mir wäre es lieber gewesen, wenn man die Sache mit der Mutation eher aufgedeckt und die Story sich anders entwickelt hätte, denn das bot so viel Potenzial, die kaum genutzt wurde.
Leider fand ich auch die Charaktere recht enttäuschend. Amys Vater war so ein ekliger Kotzbrocken, bei dem ich null verstand, warum sie ihn so liebte. Mal im Ernst, der Mann nahm sie null wahr und kein Stück ernst. Und er führte sich auf, als wenn ihm die Welt gehören würde, myilitärischer Rang hin oder her, aber das rechtfertigte nicht immer sein Verhalten. Er war engstirnig und kaum für andere Ideen offen. Erst ganz zum Schluss änderte er sich ein wenig, aber ich konnte nie Sympathie für ihn aufbringen.
Und auch von Amys Mutter war ich nicht begeistert. Mich würde es sehr interessieren, wie ihre Beziehung auf der Soll-Erde aussah oder ob sie ihre Tochter schon immer so abweisend behandelt hat und nicht für voll nahm.
Und da konnte ich Amy auch nicht so ganz verstehen. Das Mädchen hat in den Bänden zuvor so eine tolle Entwicklung gemacht und all ihre Stärke verpuffte hier ganz schön. Klar, dass sie als Heldin der Geschichte dennoch irgendwie Stärke zeigte und alle rettete, aber es war schon komisch.
Meine größte Enttäuschung ist aber Junior. Er kam kaum in der Geschichte vor und spielte eher eine Statistenrolle. Warum ? Genauso wie Amy gehört er zu den Hauptfiguren, wurde hier aber eben degradiert und erhielt kaum Raum. Ich fand das so schade und ehrlich gesagt bin ich auch ein wenig sauer darüber, wie passiv er hier agierte. Zum Schluss fiel der Autorin dann wohl auch ein, dass er ja eine Hauptfigur ist und gestand ihm dann einen großen Part zu. Aber so oder so blieb er sehr schwach.
Und zum Schluss möchte ich noch auf Chris und seiner Rolle zu sprechen kommen. Grundsätzlich finde ich diese nicht schlecht ausgearbeitet. Er wirkte sehr mysteriös und undurchsichtig, aber mich nervte es so extrem, dass natürlich eine Dreiecksbeziehung eingearbeitet werden musste, die einfach nur gruselig wirkte.
Einerseits kann ich es ja schon verstehen, dass Amy es toll findet, wenn sich außer Junior noch ein junger Mann um sie bemüht, aber ich dachte, dass sie Junior liebt und auf einmal braucht sie doch mehr Auswahl ? Und warum muss sie das auch noch so vorführen, bzw. ich hatte das Gefühl, dass es ihr egal war, dass sie ihn damit verletzte...hauptsache, sie hat Auswahl.
Grundsätzlich finde ich das ja nicht übel, aber es wirkte so deplatziert und einfach nur überdramatisiert und die Auflösung um Chris Geheimnis fand ich dann etwas lasch.
Der Schreibstil rettete einiges, da er trotz der Langeweile wieder super interessant war. Das wenige, was Revis von der Welt beschrieb, war dann detailreich und ich konnte mir ein super Bild davon machen.
Fazit:
Ich glaube, ich bin mit falschen Erwartungen an das Buch rangegangen. Aber nach den ersten beiden Bänden erwartete ich eine spannende und mysteriöse Welt voller Gefahren. Zwar gab es diese auch bedingt, aber es wirkte eher so, als ob die Autorin die Basics erfüllen und endlich ihre Reihe zuende bringen wollte. Von mir gibt es sehr knappe:
3 von 5 Sterne
- Beth Revis
Godspeed - Die Suche
(570)Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincessInhalt: ACHTUNG, NICHT LESEN, BEVOR IHR TEIL 1 GELESEN HABT! Nachdem der Älteste tod und Orion eingefroren ist, ist es nun an Junior, das Kommando über die Godspeed zu übernehmen. Doch plötzlich stellen sich Fragen: Wenn das Raumschiff jemals geflogen ist, wie konnte es dann im luftleeren Raum dazu kommen, dass sie stehengeblieben sind? Werden die Bewohner der Godspeed Junior als ihren Anführer akzeptieren, wenn sie nicht mehr unter dem Einfluss der Droge Phydus stehen? Und wenn nicht, wie lang wird es dauern, bis sie eine Revolution anzetteln? Und würde Amy auch Junior wählen, wenn er nicht der einzige andere Teenager auf dem Schiff wäre?
Fazit: Für mich hat der zweite Teil der Reihe im Vergleich zum ersten Band kein Stück nachgelassen. Die Spannung bleib gleichmäßig hoch und Amy fragt sich, ob sie Junior um seinetwillen liebt oder nur, weil sie keine andere Wahl auf dem Schiff hat (was ich etwas zweifelhaft finde, immerhin ist die 17 und die Godspeed voll mit 20-jährigen, da ist der 16-jährige Junior nicht wirklich die einzige Wahl). Was mir außerdem gut gefallen hat, war, dass dieser Teil viel diverser war als sein Vorgänger. An Band 1 habe ich kritisiert, dass es bis auf Amy keine einzige wichtige Frauenfigur gab. Das war in diesem Teil ganz anders. Was ich jedoch versäumt habe an Band 1 zu kritisieren, ist, wie wenig die Cover dieser Reihe zum Inhalt passen. Immerhin ist Amy rothaarig und Junior alles andere als weiß. Dennoch hat mich dieser Band inhaltlich wieder überzeugt!
Empfehlung: Ja, ich möchte diese Reihe vielen Jugendlichen in die Hand drücken. So viele wichtige Themen und extreme Spannung!
- Neal Stephenson
Corvus
(9)Aktuelle Rezension von: Helicopter66Roman mit zwei Handlungsebenen: Die Konstruktion von „Realität“ in einer Gesellschaft, die von sozialen Medien vereinnahmt ist, und die gesellschaftliche Entwicklung in einer Computersimulation, in die die digitalisierten Informationen aus den Gehirnen Verstorbener hochgeladen werden.
Zwanzig Jahre nach Cryptonomicon beschreibt Stephenson eine nahe Zukunft, in der die Welt durch Internet und Fake News nicht nur gespalten, sondern in unzählige Teile mit ihren religiösen, politischen und sonstigen Weltsichten zersplittert ist. Dabei nimmt er in Cryptonomicon begonnene Handlungsfragmente wieder auf und rekrutiert auch einen Teil seiner Hauptfiguren aus Nachkommen der Protagonisten früherer Bücher – inklusive der offenbar unsterblichen, mysteriösen Figur des Enoch Root. Der Roman ist dort am interessantesten, wo er sich mit den gesellschaftlichen Auswirkungen der extremen Konstruktion von „Realität“ in sozialen Medien beschäftigt. So wird zum Beispiel die falsche Nachricht platziert, dass eine Stadt per Atombombe vernichtet wurde. Es entsteht eine lang andauernde Auseinandersetzung, ob der Vorfall wirklich stattgefunden hat. Eine Überprüfung vor Ort ist keine Option für „Truther“, Leute, die die „Wahrheit“ zu kennen glauben und die Bewohner dieser Stadt mit Hass verfolgen, weil sich diese an der Vertuschung der wahren Begebenheiten beteiligen würden.
Der Protagonist Dodge stirbt gleich zu Beginn des Romans, aber da er testamentarisch verfügt hat, dass die Information in seinem Gehirn digitalisiert und in eine Computersimulation geladen wird, ergibt sich daraus der zweite Handlungsstrang. In der Simulation wird bald der Kampf zwischen Dodge und einem noch mächtigeren Konkurrenten fortgesetzt, der schon in der realen Welt begonnen hat. Eine Schwäche des Buchs liegt in der simplen Konstruktion dieser simulierten Welt: Der Autor bedient sich bei unterschiedlichen Mythologien, was sich – eher langweilig – wie ein naiver Fantasy-Roman liest.
- Dennis E. Taylor
Ich bin viele
(68)Aktuelle Rezension von: scherzerfloriEs ist so verwirrend. Die ganzen Personen und Persönlichkeiten. Aber wenn man nicht mehr versucht, die Ordnung im Kopf zu behalten, wird es immer besser. ich hätte mir gewünscht, dass ein wenig mehr auf die neu entdeckten Spezies eingegangen wird. Mir werden die zu schnell mit "sie sind so ähnlich wie Lemuren auf der Erde" abgetan. Mehr Liebe zur Fantasie.
- Jack Soren
Welt ohne Morgen
(26)Aktuelle Rezension von: DerMedienbloggerWas ich vorher nicht wusste, war, dass dies der Folgeband zu einem Thriller namens 'Der Monarch' ist. Dies störte mich aber überhaupt nicht, denn man kann dieses Buch auch ohne Vorwissen des Vorgängers durchlesen.
Wie ich anderen Rezensionen zu diesem Buch entnehmen konnte, gilt das Team aus Jonathan und Lew als recht beliebt und die Chemie zwischen den beiden stimmt. Dieser Meinung kann ich mich nicht anschließen, was aber ganz einfach an der Tatsache liegt, dass sie in diesem Thriller fast nie zusammenarbeiten. Es fällt mir recht schwer, mich in diesem Buch auf die Charaktere einzulassen, da sie mir flach und eindimensional vorkamen.
Die Geschichte ist voller Wendungen, was aber nicht unbedingt nur im positiven Sinne aufstößt. So hatte ich vor allem am Anfang Schwierigkeiten, mich auf eine Handlung einzulassen, da sich mir kein roter Faden erschlossen hat. Es gibt auch kein großes Ziel oder Ergebnis, was in diesem Buch angestrebt wird, sondern auf einen Geschichtsstrang folgt der nächste, sodass sich keine Rahmenhandlung hinter 'Welt ohne Morgen' ergibt.
Vorliegender Thriller ist zwar recht unterhaltsam und spannend, verliert im Laufe aber massiv an Glaubwürdigkeit, da das Ende sehr in das Genre 'Science-Fiction' abdriftet. Dabei wurde mir das Geschehen teilweise zu absurd und weit aus der Luft gegriffen. Andererseits ist der Strang, um den sich das Finale rankt, sehr interessant und absolut zum Nachdenken anregend.
Es fällt mir schwer, in dieser auf den Punkt zu kommen, da 'Welt ohne Morgen' mich sehr zwiegespalten zurücklässt.
Einerseits ist das Buch wirklichRezension unterhaltsam und lesenswert, da keine großen Längen auftauchen, andererseits gefällt mir die innere Struktur und die teilweise Eindimensionalität hinter den Figuren überhaupt nicht.
'Welt ohne Morgen' kann sich nicht entscheiden, wo es hin möchte - und das ist eben mein größter Kritikpunkt an diesem Roman, den ich kurz vertiefen möchte. Er wird überall als waschechter Thriller ausgegeben und auch der Klappentext lässt keine Zweifel daran übrig. Jedoch konnte ich keinen roten Faden in dieser Geschichte erkennen, was daran lag, dass viele kleine Handlungsstränge hintereinander 'abgefrühstückt' wurden und gleich darauf ein neuer folgte. Dann verfolgt das Buch zu Ende einen zwar recht interessanten Aspekt, der in einem Science-Fiction-Roman sicherlich ein interessantes und intelligentes Dilemma hätte aufstellen können, hier jedoch relativ fehl am Platz wirkt. Zudem wird es am Schluss wie obig bereits erwähnt zu abstrus und an den Haaren herbeigezogen, dass mich das Ende doch recht unzufrieden zurück gelassen hat.
Fazit:
Wenn ich versuche, 'Welt ohne Morgen' in kurzen, abschließenden Worten zu beschreiben, so würde ich sagen, dass dieser Thriller lesenswert ist, wenn der Leser sich klar macht, dass es sich hierbei nicht bloß um einen Thriller handelt, sondern doch einige 'übernatürliche' Elemente dahinterstecken. Es gibt bestimmt auch viele Leser, die diese Erzählstruktur nicht so stört wie mich. Für diejenigen, die trotz dieser Kritikpunkte interessiert an dem Buch sind, denen sei hiermit eine Leseempfehlung ausgesprochen. - Dennis E. Taylor
Ich bin viele: Bobiverse 1
(22)Aktuelle Rezension von: vormiBob kann es nicht fassen. Eben hat er noch seine Software-Firma verkauft und einen Vertrag über das Einfrieren seines Körpers nach seinem Tod unterschrieben, da ist es auch schon vorbei mit ihm. Er wird beim Überqueren der Straße überfahren. Hundert Jahre später wacht Bob wieder auf, allerdings nicht als Mensch, sondern als Künstliche Intelligenz, die noch dazu Staatseigentum ist. Prompt bekommt er auch gleich seinen ersten Auftrag: Er soll neue bewohnbare Planeten finden. Versagt er, wird er abgeschaltet. Für Bob beginnt ein grandioses Abenteuer zwischen den Sternen - und ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit...Inhaltsangabe auf amazon
Schade, denn das , was mir am Anfang besonders gut gefunden habe, hat sich irgendwann ins Gegenteil verkehrt und mich leider dann genervt.Denn am Anfang hat mir der lockerleichte Plauderton und der kleine Schuß Selbstironie besonders gut gefallen.Aber an diesem Ton hat sich dann stundenlang nichts mehr geändert.Immer wieder die gleiche Betonung, die gleiche joviale Stimme - irgendwann war mir das dann doch viel zu viel.Und nachdem ich an mir selber bemerkt hab, dass ich immer weniger Lust hatte in das Hörbuch reinzuhören. Weder die Erzählstimme noch die Story konnten mich noch reizen.Das ist dann leider ein Punkt an dem ich abbrechen muss. - Katrin Lankers
Frozen Time
(93)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInteressantes Buch über das Thema Organspende und den immer währenden Traum des unsterblichen Lebens.
Das Buch hätte auch als Trilogie funktionieren können, zB hätte mehr über die Welt erzählt werden können.
Doch wurde in diesem einen Buch gut erzählt.
Es geht um Tessa, die aufwacht und sich an nichts erinnern kann. Mit dieser Amnesie muss sie sich auseinander setzen.
---
Obwohl die Autorin in ihrer Dankesrede über Organspende schreibt und auch zu einer Website führt, werde ich nicht zur Organspenderin. Ich will in Ruhe sterben, ohne das man mir meine Organe entnimmt, während ich sterbe. - David Morrell
Level 9
(267)Aktuelle Rezension von: lucatrkisWeil mich „Creepers“ enorm begeistert hatte, freute ich mich sehr auf die Fortsetzung. „Level 9“ war ein solider Thriller, der durchweg spannend war, dennoch kam er um Längen nicht an seinen Vorgänger ran. Nach einem so fantastischen Setting wie dem Paragon-Hotel war das Tal hier recht dürftig, obwohl es mir prinzipiell gefiel, und auch die Handlung beeindruckte mich nicht so sehr wie beim ersten Teil. Es war ein typischer Psychopath-veranstaltet-ein-irres-Spiel-Thriller, der kaum Überraschungen bot, ganz im Gegensatz zu „Creepers“. Neben Balenger stand dieses Mal auch seine neue Freundin Amanda im Mittelpunkt des Buches, die von dem „Gamemaster“ entführt wurde. Abgesehen von den Charakteren unterschied sich „Level 9“ allerdings ziemlich vom Vorwerk, sodass es eigentlich auch eine unabhängige Geschichte mit anderen Charakteren hätte sein können.
Fazit: Als Einzelband gesehen war „Level 9“ ein durchweg spannender Thriller über das kranke Spiel eines Psychopathen, mittlerweile etwas abgekaut, aber dennoch unterhaltsam. Im Vergleich zu „Creepers“ war das Buch allerdings eine eher schwache Fortsetzung, die kaum etwas mit der ursprünglichen Geschichte zu tun hatte.
- Mona Biberecke
Mona's Einkochdiät
(3)Aktuelle Rezension von: KatzenmichaDas Buch schneidet viele Möglichkeiten der Lebensmittelhaltbarmachung an. Leider sind diese Konservierungsvarianten abgesehen vom Einkochen nicht genau genug beschrieben, damit ich mich daran versuchen würde. Über die möglichen Erfolge oder das funktionieren der Einkochdiät kann ich nichts sagen, da ich so eine Diätnoch nicht gemacht habe und auch diese nicht durchführen werde. Kann mir nur durch mein eigenes Ernährungsverständnis vorstellen, dass der in einigen Rezepten enthalte Zucker sich sicher nicht auf einen Abnehmerfolg auswirken können.Auch die Gestaltung des Buches haben mich nicht angesprochen zu kurz beschrieben -keine Bilder,so kann ich dem Buch nur3 Sterne geben.
Vielen Dank für das Buch,mir wäre das gewonne lieber gewsen-zumal ich keine Diät machen will und wollte.
- Lena Merz
Meal Prep
(23)Aktuelle Rezension von: ulrikerabeWas esse ich heute? Was geht schnell? Was kann ich mitnehmen?
Fragen, die sich wahrscheinlich immer wieder jede(r) von uns gestellt hat. Vorbereitung ist da schon die halbe Miete. Auch wenn ich gerade viel im Homeoffice bin und das Mitnehmen gar nicht so die Challenge bedeutet, ist die tägliche Mittagspause trotzdem nur eine halbe Stunde (mehr oder weniger, lach…) lang. Jetzt zum Schnippeln anfangen ist auch keine gute Idee.
Meal Prep, zusammengestellt von Lena Merz, bietet viele nette Anregungen, vom Frühstück über kalte und warme Gerichte bis zu gesunden Snacks.
Jedes Rezept ist mit einer strukturierten Zutatenliste und einem ansprechenden Foto ausgestattet. Ein Symbol weist darauf hin, wenn es sich um ein vegetarisches Rezept handelt.
Besonders angetan haben es mir die Baked Oatmeal, das Maisbrot mit Feta und die Rote Bete Crêpes mit Linsen. Klassiker wie Curry, Nudelsalat oder Chili (sin Carne) fehlen auch nicht in der kleinen Sammlung.
Zum Schluss gibt es noch Tipps zum Aufbewahren, Einfrieren und Auftauen.
Das abwechslungsreiche, bunte Programm mit frischen Zutaten und leichtem Handling gefällt mir insgesamt sehr gut.
- Bianka Bleier
Besser einfach – einfach besser
(9)Aktuelle Rezension von: peedeeFür die meisten Menschen gehört das Kochen, Waschen, Putzen – sprich der Haushalt – zum mehr oder weniger geliebten Tagesprogramm. Mit dem Haushalt ist man nie „fertig“, denn am nächsten Tag fängt alles wieder von vorne an. Die Autorinnen geben Tipps, um die Hausarbeit zu vereinfachen, entstressen, und um mehr Zeit für wichtigere Dinge zu haben.
Erster Eindruck: Cover und Buchtitel der Sonderausgabe 100 Jahre Hänssler gefallen mir gut; der Begriff „Haushaltssurvival-Buch“ hätte aus meiner Sicht vermieden werden sollen.
Das Buch ist in 10 Kapitel unterteilt, wie z.B. „Zwei Wege, ein Ziel – Unterwegs zum Survival-Haushalt“, „Dem Geheimnis der verschwundenen Stunden auf die Spur kommen“ oder „Weniger ist mehr – Vom Segen des Wegwerfens“.
Grundsätzlich muss ich mich fragen, wozu ich meinen Haushalt überhaupt optimieren möchte. Was stelle ich mit der gewonnenen Zeit an? Kann ich vielleicht ein brachliegendes Hobby reaktivieren? Mich mit Freunden treffen? Oder einfach ohne schlechtes Gewissen fernsehen?
„Ein Hobby ist kein Luxus, sondern ein wesentlicher Teil des Lebens.“ (Peter Steincrohn)
Das Buch spricht aus meiner Sicht in erster Linie Hausfrauen mit Mann und Kindern an, aber z.B. keine berufstätigen Singles ohne Kinder. Nichtsdestotrotz fand ich es interessant, die Tipps der beiden Autorinnen zu erfahren. Ich habe nicht erwartet, dass ich hier DIE eine Lösung erhalte, so dass der Haushalt im Nullkommanichts erledigt wäre. Die Tipps waren auch nicht bahnbrechend neu für mich, geben aber doch immer wieder Anstoss, das eigene Verhalten zu überdenken. Mit einigen Punkten konnte ich wenig anfangen, so z.B. das minutiöse Auflisten der eigenen Tätigkeiten des Tages und die „Zeitfresser“. Da ich berufstätig bin, ist mein Tag zum grossen Teil durch den Job „besetzt“, und hat nichts mit meinem Haushalt zu tun. Ich möchte auch nicht fünffache Mengen Lasagne oder vierfache Mengen Hähnchen-Reis-Pfanne zubereiten und einfrieren (fehlender Platz im Gefrierschrank).
Am wichtigsten fand ich den Hinweis, dass man sich nicht mit anderen Menschen vergleichen soll, denn nur was für den einen zu funktionieren scheint, muss bei mir noch lange nicht passen. Die Ansprüche an die eigene Arbeit sind eh unterschiedlich, warum sollte also EIN Tipp für ALLE hinhauen? Das Buch ist im Hause SCM Hänssler erschienen, aber der Bezug zum Glaube schlägt sich nicht in den Tipps nieder – knappe 3 Sterne. - Obermair
Haltbarmachen
(1)Aktuelle Rezension von: WaldviertlerDieses wirklich anschaulich bebilderte Buch gibt dem Leser hier auf zweihundert Seiten wertvolle Informationen und Rezepte. So wird das sachgerechte Lagern von Vorräten behandelt. Der Leser lernt, wie man Obst richtig einfriert, wobei auch das Pro und Contra des Tiefgefrierens zum Thema wird. Auch das Sterilisieren, also Einwecken oder Einmachen, wird behandelt, wobei ausführlich auf die so wichtigen Verschlusssysteme eingegangen wird. Man erfährt fundiert, wie man das Obst vor dem Haltbarmachen genau behandeln soll, denn die Fehlerquellen liegen im Detail. Auch wird viel Nützliches über das Trocknen von Früchten mitgeteilt. Neben vielem anderen kommt man in diesem Buch auf seine Kosten, wenn man Himbeerliköre und andere köstliche Spirituosen aus Früchten zubereiten will. - John Rector
Frost
(28)Aktuelle Rezension von: HoldenSara und Nate sind ein junges Paar, das alle Brücken hinter sich abbrechen möchte und in der Spielerstadt Reno sein Glück machen will. In einem Bistro (der Red Oak Tavern) werden sie auf den erbärmlich hustenden Syl aufmerksam, den sie gegen Geld mitnehmen. Als dieser schließlich in ihrem Wagen stirbt und sie in einem runtergekommenen Motel vor einem Schneesturm Unterschlupf suchen, stellen sie fest, wie viele Moneten Syl bei sich trug und daß sie nicht die einzigen sind, die hinter dem Geld her sind. Viele Krimiklischees reihen sich aneinander, wer "Lilith" ist, ist eigentlich auch schnell klar, hat man alles chon ziegmal gesehen oder gelesen. Aber recht spannend. Syl ist ein zäher Bursche! - Robert Tine
Universal Soldier. Der Roman zum Film.
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch zu dem ganz okayen Actionfilm, das Mr. Tine einfach vom Fernseher abgeschrieben hat: Devereux und Scott geraten 1971 in Vietnam aneinander, nachdem Scott ein ganzes Dorf abgeschlachtet hat und sich aus den Ohren der Opfer und der toten GIs eine Halskette gebastelt hat(!). Beide sterben bei der darauf folgenden Auseinandersetzung, und erleben eine fast biblische Wiederauferstehung in den 90ern als gefühlslose Kampfmaschinen, aber in ihnen schlummert noch irgendwo die Erinnerung. Keine Literatur, nur die Wiedergabe des Drehbuchs. - 8
- 12
- 24