Bücher mit dem Tag "einfühlungsvermögen"
36 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Deutsche Bühnenfassung) (Harry Potter)
(2.051)Aktuelle Rezension von: Magische_BuchweltMeine Meinung:
Das Buch zum Theaterstück "Harry Potter und das verwunschne Kind" ist in Scriptform aus der Sicht von vielen Protagonisten geschrieben.
Eine Geschichte die neunzehn Jahre nach dem zweiten Zauberkrieg.
Es war nie leicht, Harry Potter zu sein – und jetzt, als Angestellter des Zaubereiministeriums, Ehemann und Vater von drei Schulkindern, ist sein Leben nicht gerade einfacher geworden.
Während Harrys Vergangenheit ihn immer wieder einholt, kämpft sein Sohn Albus mit dem gewaltigen Vermächtnis seiner Familie, mit dem er nichts zu tun haben will. Als Vergangenheit und Gegenwart auf unheilvolle Weise miteinander verschmelzen, gelangen Harry und Albus zu einer bitteren Erkenntnis: Das Dunkle kommt oft von dort, wo man es am wenigsten erwartet.
Die Handlung setzt nahtlos am Ende von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" ein. Dennoch hat ich durch den außergewöhnlichen Schreibstil zu Anfang Probleme in die Geschichte hinein zu finden.
Harry und seine Freunde müssen erneut den dunklen Mächten entgegen stellen, um die magische Welt, und ihre Kinder zu retten. Denn jemand setzt alles daran den dunklen Lord auferstehen zu lassen.
Sowohl Harry als auch sein zweitältester Sohn Albus, machen im Verlauf der Geschichte eine große Entwicklung, und lernen einander besser zu verstehen.
Das Sitting ist atmosphärisch und düster. Viele Wendungen verliehen der Handlung eine große Spannung, die sich über den gesamten Verlauf immer, bis zu einem emotionalen, packenden Showdown steigerte. So fieberte man von der ersten bis zur letzten Seite mit den Charakteren mit. Neben der Magie, spielen Familie, Freundschaft und Vertrauen hier eine tragende Rolle.
- P.C. Cast
Gezeichnet
(3.733)Aktuelle Rezension von: NovaaaAchtung Spoiler
(Und bitte alles mit ein bisschen Humor nehmen :))
Ich habe schon viele Vampirbücher gelesen
Doch noch nie waren es solch seltsame Wesen
Nun gut, Twilight ist auch sehr nah dran,
Doch im Vergleich zu Gezeichnet nur ein Untertan
Denn zum König schlechter Bücher krönte ich dies
Denn für [füge hier alles ein, was in Büchern schlecht sein kann] ist dies ein Paradies
Zum Glück habe ich dieses Buch nicht auf Papier gelesen
Denn ich weiß nicht wie schnell Bücher verwesen
Und die Gefahr, es in ein paar Jahren wieder zu finden
Wenn ich so sehr gehofft habe, es würde für immer verschwinden
Wäre mir viel zu groß und real
Und somit ist dies bei einem Hörbuch zum Glück egal
Auch dass ich kein Geld bezahlte, macht mich froh
Genau so gut kann man Geld runterspülen (im Klo)
Bevor ich mit meiner eigentlichen Kritik beginne:
Meine Dichtung ist sicherlich nicht gut genug für Gewinne
Somit entschuldige ich mich hiermit für all die schlechte Dichtung
Und bei euren Gehirnzellen für die Vernichtung
Denn dieses Buch lässt einen dümmer zurück
Als davor, es sei denn man hat Glück
Und nun zu der eigentlichen Rezension
Und viel Spaß beim Lesen über dieses Stück Fiktion
Mit dem Cover will ich beginnen
Denn leider konnte dieses mich auch nicht für sich gewinnen
Lila Schrift auf schwarzem Grund
Und die Hautfarbe der Frau wirkt auch sehr ungesund
Ein halbes Gesicht und der Mond daneben
Und alles nur von einem gemusterten Schwarz umgeben
Da hilft selbst das Lila Auge nicht,
Denn dieses wirkt einfach nur unwirklich.
Jetzt aber weiter zur Handlung
Denn manch schlechtes Cover erfährt durch seinen Inhalt noch eine Wandlung
Doch leider war das hier nicht der Fall
Denn das Geschriebene war ein noch größerer Reinfall.
Die Handlung - Puh, was soll ich sagen
Ich habe doch noch so viele Fragen
Der ganze Aufbau war so unwirklich
Der Anfang so plötzlich, dass er mehr der Mitte eines Kapitels glich
Ich war überzeugt, es sei etwas schief gegangen
Denn beim Hörbuch ist es möglich, ausversehen zu einem anderen Kapitel zu gelangen
Doch als ich es noch einmal von vorne begann
Wurde mir klar, dass ich mich eigentlich nicht irren kann
Und so beginnt dieses grauenvolle Buch mitten auf dem Schulflur
und die Protagonistin Zoey bekommt Besuch
Er ist ein Vampir - was ein Schreck
Und alle rennen schreiend weg
Der Vampir redet als wäre er im 18 Jahrhundert
Während Zoey dasteht und sich wundert
Gezeichnet ist sie dann auf einmal
Und dabei hatte sie gar keine Wahl!
Der Vampir ist längst wieder weg
Und ihr geht's wie das letzte Häuflein Dreck
Gezeichnet heißt: sie wird ein Vampir
Und nicht nur irgend so ein Flügeltier
Sondern ein richtiger Vampir mit Blutgelüsten
Wenn ihre Freunde das wüssten!
Dies lässt nicht lange auf sich warten
Und sie spielt zwar nicht mit offenen Karten
Aber gut genug verstecken tut sie es nicht
Denn das Zeichen ist ja auch mitten im Gesicht!
Das Tattoo einer Mondsichel auf der Stirn
Ihr "Freund" hat aber nicht genügend Hirn
Und denkt zuerst es sei Schminke
Oder irgendeine andere seltsame Tinte
Seine Gehirnzellen hat er mit Alkohol verloren
Denn den hat er zu seiner zweiten Freundin auserkoren
Auch ihre anderen Freunde sind sehr verwirrt
Und denken alle, der Vampir habe sich geirrt
Doch als sie langsam kapieren, dass es stimmt
Gibt es niemanden, der sie als ungefährlich wahrnimmt
Was mich als Leser sehr wunderte
Denn berühmte Vampire gibt es anscheinend hunderte
Fast all die bekannten Persönlichkeiten aus früheren Zeiten
Waren Vampire - so steht es auf den Seiten
Warum haben sie also Angst und bewundern sie nicht
Denn von diesen Menschen kennt doch jeder das Gesicht
Und viele sind bewundernswert und Vorbilder
Aber das macht die Angst der Menschen im Buch nicht milder
Auch das ganze Buch über ändert sich das nie
Und um zu verstehen, dass das keinen Sinn ergibt, braucht es kein Genie
Zoey geht dann schnell nach Hause
Denn nach all der Aufregung braucht sie eine Pause
Das Vampirinternat ist dann eigentlich das wichtigste Ziel
Aber es scheint, als ob ihr die Dringlichkeit nie auffiel
Sie erwähnt zwar, dass sie außerhalb vom Internat sterben wird
Aber trotzdem macht sie so viel anderes so unbeirrt
Sie hockt Zuhause rum
Und kümmert sich gar nicht drum
Stattdessen wartet sie darauf, dass ihre Mutter kommt
Welche sich in der Liebe zum Zoey's Stiefvater sonnt
Oder "Stiefpenner" wie sie zu sagen pflegt
Denn sie ist natürlich ein dreijähriges Kind, das eine Abneigung gegen ihn hegt
Als dieser dann auch auftaucht
Und bei den Neuigkeiten vor Wut raucht
Hat man mit Zoey schon fast Mitleid
Doch dieses verfliegt mit Leichtigkeit
Als sie genau so dumm weitermacht
Sie hätte sich bald darauf fast umgebracht
Denn statt ihrem Überlebenswillen
Denkt sie sich ganz heimlich und im Stillen:
Ich fahre jetzt zu meiner Super-Oma
Und falle auf dem Weg dorthin fast ins Koma
Weil ich eigentlich dringend ins "House of Night" muss
Aber mein Gehirn hat manchmal einen Kurzschluss
Mit ihrem Auto düst sie nämlich lieber
Zu ihrer Oma und bekommt Fieber
Dort verliert sie das Bewusstsein
Doch die Göttin Nyx bildet sie sich nicht ein
Du bist die erste wahre Tochter Nacht
Die als meine Augen und Ohren wacht
Das alles sagt sie zu Zoey
Natürlich auf Cherokee
Im House of Night angekommen
Wird sie natürlich herzlich aufgenommen
Von Anfang an ist klar:
Zoey Redbird ist hier der Star
Denn ein normaler Jungvampir ist sie nicht
Das zeigt sich an dem Mal in ihrem Gesicht
Das ist schon viel größer als normal
Und für Aphrodite ist das natürlich katastrophal
Als Zicke will sie die beste sein
Und hält das natürlich nicht geheim.
Auch klischeehaft passt der Name natürlich
Und diese sind nicht willkürlich
Sondern sie können sie selber wählen
Und mehr zu Klischees und Kitsch muss ich hier gar nicht erzählen
Eine Mentorin bekommt Zoey natürlich auch
Und das gibt zwischen ihr und Aphrodite noch mehr Rauch
Denn ihre Mentorin ist nicht irgendwer
Denn Super-Zoey bekommt ja immer mehr
Ihre Mentorin ist Leiterin der Schule
Und Hohepriesterin - somit eine ganz coole
Das House of Night ist natürlich unglaublich fantastisch
Und es gibt auch nur gesunden Nachtisch!
Deshalb sehen auch alle Vampire so toll aus
Das kennt sie gar nicht von Zuhaus
Jeder sieht so abgöttisch gut aus
Und als Leser ziehe ich daraus
Dass sie wohl auf jeden steht
Wenn es Seitenlang nur über das unbeschreiblich gute Aussehen von allen möglichen Vampiren geht
Mal denkt man zum Beispiel fast
Sie will was mit Aphrodite anfangen, obwohl sie sie hasst
Denn sie sieht doch ach so gut aus!
So wie eben alle in diesem Night-Haus
Zoey findet natürlich auch gleich
Neue Freunde und zwar zahlreich
Wie auch die anderen hat sie dann
Die coole neue Schuluniform an
Die natürlich jeder so gestalten darf
Wie es ihm bedarf
Denn das House of Night ist einfach am tollsten
Und die Schulstunden zwar nicht die sinnvollsten
Aber wer macht sich die Mühe, um den Sinn von Fechten und Reiten
Bei so vielen Klischees noch zu bestreiten?
Neben den Fächern gibt es auch Rituale
Bei denen wirft sich jeder so richtig in Schale
Die von Neferet sind noch relativ normal
Doch die von Aphrodite erinnern an ein Abendmahl
Zu diesem dürfen aber auch nur
Die besten Schüler und natürlich die Hauptfigur
Dort zapfen sie bei irgendeinem Loser-Schüler
Blut ab und nennen ihn Kühlschrank oder Kühler
Nebenbei beschwören sie auch die Elemente
Und für alle sind das natürlich ganz besondere Momente
Ein Schüler stirbt auch im Verlauf des Buchs
Doch Mitleid zu haben ist bei Zoey ein verzweifelter Versuch
Denn obwohl er dauernd husten musste
Sagen alle, dass sie es nicht wussten
Und so ist es eben im Haus der Nacht
Von zehn Vampiren über
leben die Verwandlung vielleicht acht
Oder war es anders herum
Egal, wer schert sich schon drum?
Aber wieder zurück zur Zeremonie
Denn Aphrodite war ein Genie
Und hat echtes Menschenblut ins Getränk gemischt
Und Zoey damit eiskalt erwischt
Weil diese nämlich so besonders ist
Kommt es dazu, dass sie ihre Selbstbeherrschung vergisst
Weil sie so krass ist, dass das Blut sie schon beeinflusst
Und dieser Moment macht es ihr bewusst
Komischerweise findet sie das ganz schrecklich
Und sich selbst ganz abscheulich
Sie denkt irgendwie nicht dran:
Dass das jeder Vampir macht, irgendwann
Naja, zurück zur Handlung
Verloren hat Zoey ihre Fassung
Und verlässt schnell das Gebäude
Zu Nala's großer Freude
Denn Nala ist eine Katze, die sie dann findet
Und mit der sie irgendetwas verbindet
Und diese Katze machte zu meinem Schreck statt Miau immer Miaufff
Und das machte sie nicht nur einmal, sondern zuhauf
Lustig war das für mich nicht
sondern einfach nur unerträglich
Ihr Exfreund und ihre Ex-Beste-Freundin tauchen bald darauf
Auch plötzlich in der Schule auf
Sie wollen sie dort "raushauen"
Doch Zoey benutzt ihre Klauen
Und Heath (ihr "Freund") hat plötzlich eine Wunde
Die Zoey ableckt mit dem Munde
Das "prägt" Heath aber auf sie
Was ist Zoey nur für ein Genie
Doch sie überzeugt ihre Freunde, dass sie gehen
Denn sie kann Heath's Blut fast nicht wiederstehen
Bald darauf trifft sie dann auf Aphrodite's Exfreund
Der rein zufällig durch die Gegend streunt
Erik Night sieht natürlich super aus
Der hotteste Vampir im ganzen Night Haus
Und schon knutschen sie rum
Wer schert sich schon drum
Was für ein Graus hab ich gedacht
Doch Zoey hat mich ausgelacht
Denn während der Rituale bemerkt Zoey zudem
Dass sie nicht nur sehr besonders ist, sondern extrem
Sie hat nämlich eine Affinität zu allen fünf Elementen
Das hatte noch nie einer der Studenten
Und auch keiner der Vampire
Sie ist die einzige, die existiere
Dann geht auch noch eine Beschwörung von Aphrodite in die Hose
Doch Zoey kommt - die Grandiose
Rettet alle und besiegt die Geister
Und ist ab dem Moment Jungvampir-Meister
Oder Anführerin der Töchter und Söhne der Dunkelheit
So nennen sie es in Bescheidenheit
So ist am Schluss natürlich alles erst einmal gut
Nur der arme Leser verspürt dann immer noch sehr viel Unmut
Und mehr als das passiert nicht in diesem Buch
Nur Zoey's House of Night Schulbesuch
Zusammenfassend kann ich sagen
Man kann den Spannungsbogen ein wenig hinterfragen
Mir kam es so vor als wäre die Geschichte bis zum vorletzten Kapitel
Oder vielleicht auch bis zum letzten Drittel
Einfach nur eine ewig lange Einleitung
Mit der Spannung einer vergammelten Zeitung
Und dann ein plötzlicher Schluss
Den man sich auch eigentlich nicht geben muss.
Die Langeweile die dabei aufgekommen ist
Lag zum Beispiel auch an ihren Gedanken, wenn sie isst
Das wird nämlich ganz groß thematisiert
Und alles nervig kommentiert
Mit Minimais und Thunfischsalat
Wird die Geschichte langsam fad
Und was mich eigentlich am meisten an der ganzen Handlung stört
Ist das, was man über Zoey hört.
Das ganze Buch dreht sich darum, wie toll Zoey ist
Bis du als Leser nur noch völlig angepisst von ihr bist
Jede einzelne Handlung zielt darauf ab
Und ich habe die mindestens 50 Erwähnungen wie besonders sie ist wirklich satt
Natürlich kann sie alle fünf Elemente beherrschen
Wie niemand sonst, besagen die Recherchen
Und diese blöde Katze bekommt sie natürlich auch
Das ist für mich von Klischees und Kitsch ein zu hoher Gebrauch
Und mit ihrem Freund, ich habe den Namen schon vergessen,
Kann sich in Schönheit natürlich niemand messen.
Nein, ich werde jetzt nicht noch einmal alles aufzählen
Denn ich will mich und euch nicht quälen
Aber ich hoffe, ihr versteht was ich meine
Und bin damit nicht alleine.
Nun zur Welt, sie war sehr interessant
Denn selbst bis zum Schluss war rein gar nichts über sie bekannt
Dafür kann ich dir ganz genau erzählen,
Welche ach so wunderschöne Kleidung verschiedene Lehrer wählen
Jedoch nicht die einfachsten Sachen
Zum Beispiel, was die Vampire in ihrem Leben sonst so machen
Ich habe zu der Welt so viele Fragen,
Musste aber stattdessen Seite für Seite Zoey's langweilige Gedanken ertragen
Mehr gibt es hier deshalb nämlich auch nicht zu sagen
Außer ganz vielen Fragen.
Deshalb zu den Charakteren
Über die will ich mich nämlich auch beschweren
Wenn man im Duden das Wort Stereotyp sucht
Haben wahrscheinlich die Charaktere aus House of Night den Platz für sich beansprucht
Sie sind alle leere Hüllen
Die die Autoren mit lauter Klischees füllen
Ihre "Freunde" sind nur da, um ihr zu helfen
Und benehmen sich schon fast wie Hauselfen
Zu Zoeys Freundeskreis gehören
Viele Charaktere, die mich stören
Mit Stevie Rae fängt es an
Wobei ich mich nur noch wirklich an den Dialekt erinnern kann
Erin und Shaunee
sind nicht einmal ein Klischee
Denn so etwas schreckliches
Ist schon etwas ungewöhnliches
Zwillings-ABF nennen sie sich
Doch Zwillinge sind sie nicht
Und nicht einmal miteinander verwandt
Aber für ihr Zwillingsverhalten nur zu gut bekannt
Ein Freund von ihr war sogar homosexuell
Aber Freude über Diversität vergeht hier schnell
Denn eine wirkliche Person mit Charakter war das nicht
Sondern lauter Klischees und Stereotype mit einem Gesicht.
Und das Leben all ihrer Freunde dreht sich nur um die Hauptperson
Das Main-Charakter-Syndrom sitzt hier auf dem Thron
Auch der Typ - ich habe den Namen schon vergessen
Scheint von ihr wie besessen
Zoey von ihm natürlich auch
Nur der Leser steht hier auf dem Schlauch
Wann ist das passiert?
Hat das irgendjemand kapiert?
Diese Art von Beziehung
Basiert anscheinend auf spontaner Anziehung
Finde ich auch immer etwas unrealistisch
Und etwas sehr optimistisch
Denn sie kennen sich höchstens zwei Tage
Sodass ich mich dann Frage:
Ist das alles ein Missgeschick
Diese Beziehung auf den ersten Blick?
Denn diese existiert auch nur bis sie auf jemand anderen gut aussehenden stößt
Dann ist ihre Beziehung mit - ah, ich weiß den Namen wieder: Erik - plötzlich wie aufgelöst
Und dieser jemand ist zum Beispiel ein Lehrer
Oder Heath ihr menschlicher Verehrer
Dann sagt sie mal, sie sei mit Erik zusammen
Aber wenn sie jemanden anderen mag, ist sie da nicht wirklich befangen.
Was ich aber am Schlimmsten am ganzen Buch fand
Habe ich bis jetzt noch gar nicht benannt
Ansonsten wäre es einfach ein schlechtes Buch gewesen
Wie einige andere, die Menschen schreiben und lesen
Aber was mich dazu gebracht hat dieses Buch zu hassen
Und es nicht einfach in Ruhe zu lassen
War unsere liebe, tolle Hauptperson
Und ihre unaufhaltsame Mission
Wirklich über alles und jeden herzuziehen
Während diese sie vergötterten und ihr Orden verliehen
Zoey ist auf der einen Seite die beste und wird auch so dargestellt
Denn sie ist ja der Superheld
Das nervt mich schon genug
Denn sie ist toller als es ihr gut tut
Es ist wie die Geschichte von einem kleinen Kind
Das will, dass seine Protagonistin immer gewinnt
Und sie soll in allem die tollste sein
Nur ist sie hier im Buch echt gemein
Sie ist extrem asozial
Und alle anderen sind ihr eigentlich scheißegal.
Und dauernd denkt sie Sachen wie:
Ich bin kein Freak Girl wie die
Die sich aushungern und übergeben
Weil sie ein Aussehen wie Paris Hilton erstreben
Mädel, bist du noch ganz dicht?
Das ist eine psychische Erkrankung über die man hier spricht!
Das ganze Buch nimmt auf solche Themen keinerlei Rücksicht
Und so etwas ertrage ich in Büchern wirklich nicht
Seite für Seite denkt sie schlecht über jeden den sie trifft
Und verzeiht dabei nicht einmal das Gesicht
Als wäre es normal so abschätzig zu denken
Und grundlos Hass zu verschenken.
Und trotzdem ist sie im Buch die Super-Zoey die in allem toll sein muss
Und mit Lobpreisungen ist nie Schluss
Warum schreibt man einen so hasserfüllten und unsympathischen Menschen
Und tut dann so, als wäre es richtig so wie Zoey über andere Menschen zu denken?
Und wenn sie mal nicht mit Hass beschäftigt ist
Sorgen die Autorinnen dafür, dass man seine Abneigung gegen Zoey trotzdem nicht vergisst
Denn es scheint als würden sie verzweifelt versuchen Zoey "besonders" zu machen
Doch das ist nicht, was sie letztendlich verursachen
Mit Situationen wie:
Höre ich da Müsli? Hihi
Ich LIEBE Müsli, ich liebe diese Speisen!
Ich habe sogar ein Müsli-Tshirt, um es zu
beweisen!
Das hat mich einfach nur abgeschreckt
Und keinerlei Sympathie in mir geweckt.
Zum Schluss noch ein Sache die mich verwirrte
Ich dachte zuerst, dass sich jemand irrte
Als ich irgendwo Vampyr las
Doch es war kein Spaß
Sondern irgendeine alte Schreibweise
Die ich allerdings nicht sehr preise
Denn in meinem Kopf klingt es immer nach Vampüüür
Und ich Frage mich: wofür?
Soll es das Buch besonders machen?
Mich bringt es eher zum Lachen.
Ach ich fange jetzt aber nicht wieder davon an
Denn nun ist eigentlich endlich das Fazit dran
All das oben genannte schafft für mich eine große Ironie:
Das Buch ist so schlecht, man braucht nicht einmal eine Parodie.
- Patrick Rothfuss
Die Musik der Stille
(247)Aktuelle Rezension von: Ju_02"Die Musik der Stille" ist ein kurzer Zusatzband der Königsmörder-Chroniken. Der Leser begleitet das geheimnisvolle Mädchen, dem Kvothe in der Hauptgeschichte immer wieder begegnet, durch ihr Leben im Unterding und erfährt mehr über dessen strenge Ordnung.
Wer nach Antworten über Auris Vergangenheit oder über Kvothes Geschichte sucht, wird in diesem Buch nicht fündig. Ich habe mir gewünscht, dass durch diesen Zusatzband mehr Fragen beantwortet werden, was aber leider nicht der Fall war. Trotzdem habe ich mich beim Lesen dieser Geschichte sehr wohl gefühlt. Es war interessant zu erfahren, wie Auri lebt und was für kleine Abenteuer sie täglich erlebt.
Wer dieses Buch lesen möchte, sollte also keine allzu aufregende Handlung erwarten, sondern gerne Bücher ohne große Handlungsfortschritte lesen.
- Meike Winnemuth
Das große Los
(248)Aktuelle Rezension von: marielle_liestMeike Winnemuth gewinnt bei ‚Wer wird Millionär‘ 500.000 Euro und startet damit in ein spannendes Reise-Jahr. Genauer gesagt, verbringt sie 12 Monate in 12 verschiedenen Städten auf allen Kontinenten unseres Planeten: Sydney, Buenos Aires, Mumbai, Shanghai, Honolulu, San Francisco, London, Kopenhagen, Barcelona, Tel Aviv, Addis Abeba und Havanna. Jede Stadt bringt neue Herausforderungen mit sich, mal größere, mal kleinere. Außerdem lernt Meike überall auf der Welt interessante Menschen kennen, die sie manchmal auch länger als nur einen Monat begleiten.
🧳🧳🧳
Die Autorin hat jedes Kapitel in Form eines Briefs an eine für sie wichtige Person umgesetzt, der die Erlebnisse eines Monats in der jeweiligen Metropole beinhaltet. Das sorgt für ein spannendes und kurzweiliges Leseerlebnis. In diesem Buch geht es um viel mehr als eine unvergessliche Reise. Themen wie Selbstfindung und der große Schritt, als Frau alleine die ganze Welt zu bereisen, stehen immer wieder im Vordergrund. Und ist am Ende eine halbe Million Euro überhaupt nötig, um dieses Reisejahr umzusetzen?
Meike Winnemuth hat alles genau so erlebt, wovon sie schreibt, was dieses Buch besonders intim macht. Ich konnte den Briefen mit großer Bewunderung folgen, da sie damit auf großartige Weise zeigt, dass das Alleinreisen als Frau sehr wohl möglich ist, und zwar auf jedem Kontinent der Welt. Natürlich ist es manchmal nicht ganz einfach, aber zu schaffen ist es allemal. Und am Ende bleibt ein überragendes Gefühl der Selbstsicherheit. Das gilt natürlich nicht nur für das Reisen, wie die Autorin in diesem Buch immer wieder beweist. Es gilt für alle Lebenslagen.
Ich kann dieses Buch jeder Person empfehlen, der manchmal ein Funken Mut fehlt, um große Pläne umzusetzen. Und insgesamt wird jede:r Reiseliebende das Buch ganz bestimmt mögen, denn die Autorin nimmt uns alle mit auf eine facettenreiche und aufregende Weltreise.
- Ingrid Zellner
Mordshass
(20)Aktuelle Rezension von: JanoshWas geschieht, wenn sich die jeweiligen Ermittler der beiden Autorinnen zufällig beim Auffinden einer Leiche in den frühen Morgenstunden begegnen? Schließen sie sich kollegial zusammen, um gemeinsam nach dem Mörder zu suchen und um den Fall schnellstmöglich aufzuklären?Weit gefehlt! Sie sind sich zunächst herzlich unsympathisch, was sich bei Simone Dorras Kommissar Malte Jacobsen von der Kripo Waiblingen sehr bald zu einer irrationalen Abneigung steigert, nachdem er sich in den Gedanken festgebissen hat, dass Ingrid Zellners Ermittler, der höfliche und äußerst empathische Surendra Sinha, Kriminalhauptkommissar mit indischen Wurzeln aus Friedrichshafen, den Mann, den er da bei einem morgendlichen Spaziergang am Ufer der Rems gefunden hat, umgebracht hat.Grund genug hätte er gewiss, denn bei dem Toten handelt es sich um einen gerade aus der Haft entlassenen brutalen Frauenschänder, der nicht nur seine Gefängnisstrafe eben jenem Sinha zu verdanken hat, sondern darüberhinaus wenige Stunden vorher die junge Inderin Vidya, die Frau, die Sinha liebte, vergewaltigt und kaltblütig ermordet hatte. Dass er sich damit an dem jungen Inder rächen wollte, ist nur allzu offensichtlich!Für Malte Jacobsen ist es eine logische Schlussfolgerung, dass Sinha seinerseits daraufhin kurzerhand das Gesetz in seine eigenen Hände genommen hat - eine Möglichkeit sich zu irren kommt ihm nicht in den Sinn, was ganz und gar untypisch ist für den normalerweise gelassenen und reflektierten Jacobsen, der auf seine Weise ebenso empathisch ist wie sein Konkurrent Sinha!Und ebenda liegt das Problem! Nicht als Kollegen betrachtet er den Kommissar aus Friedrichshafen, der derzeit wegen interner Ermittlungen gegen ihn beurlaubt ist und jetzt mit unerwünschten eigenen Nachforschungen beginnt, um sich von dem Mordverdacht reinzuwaschen, sondern als Gegner, als Konkurrenten um die Gunst von Jacobsens Kollegin Melanie Brendel, in die er seit Jahren verliebt ist. Blind vor völlig unbegründeter Eifersucht versteigt er sich in seine schon sehr rasch nicht mehr haltbare Theorie, sein Zorn wächst und, nicht mehr Herr seiner Emotionen, greift er sowohl Sinha als auch Melanie auf eine so unangemessene und beleidigende Weise an, dass mehr als nur ein wenig Porzellan zerschlagen wird! Und ob das jemals zu kitten sein wird?Bald schon von Schuld- und Reuegefühlen und unbändiger Scham geradezu zermürbt, hat Jacobsen jedoch noch diesen verflixten Fall zu lösen, in dem er einfach nicht voranzukommen scheint. Seine Ermittlungen gestalten sich zäh, denn gar viele Frauen hätten Grund genug gehabt, ihren einstigen Peiniger, der durch seine Untaten ihr Leben nachhaltig beeinflusst oder gar zerstört hat, was dieser Roman dem Leser eindringlich vor Augen führt, ins Jenseits zu verhelfen.Anfängliche Spuren führen jedoch ins Nichts - bis Jacobsen schließlich, mit unerwarteter Hilfe von Seiten Melanies und des verhassten Sinhas, der dank Freund Zufall gleich zweimal zur rechten Zeit am rechten Ort ist, direkt auf die Lösung, die so überraschend wie logisch ist, gestoßen wird....Wie alle Romane und Krimis des Autorinnenduos, ob gemeinsam oder unabhängig voneinander geschrieben, muss man auch den "Remstalkrimi" als eher ungewöhnlich, keineswegs, und wohltuenderweise, dem Mainstream entsprechend bezeichnen. In ihren Romanen stimmt einfach alles - jeweils hervorragend ausgearbeitete und logisch nachvollziehbare und gleichzeitig emotional berührende Handlungen, keine das Lesen erschwerende Gedankensprünge, keine eingestreuten kryptischen Andeutungen, auf die es nie eine Antwort gibt.Dazu noch bedienen sie sich einer sehr geschmeidigen, gewandten, wunderbar ausformulierten Sprache, die so angenehm zu lesen ist, dass sie jedem Leser über die Handlung hinaus zusätzlichen Genuss bereiten muss, und mit deren Hilfe sie Stimmungen einfangen und eine der Handlung angemessene Atmosphäre zu erzeugen wissen.Worin Simone Dorra und Ingrid Zellner aber wahre Meisterinnen sind, ist die Erschaffung vielschichtiger, tiefgründiger, immer anrührender, nie indifferent lassender Charaktere!Und "Mordshass" lebt in der Tat von seinen Protagonisten, ohne dass der Leser dabei das Gefühl hat, dass die Kriminalhandlung zu kurz käme, wiewohl sie nicht im Vordergrund steht. Vortrefflich gelingt es den Autorinnen, sie dem Leser so nahe zu bringen, dass man unwillkürlich und wie selbstverständlich das Gefühl bekommt, sie nicht nur schon lange zu kennen, sondern ihnen direkt gegenüberzustehen. Sie sind vorallem eines: äußerst menschlich! Sie zeigen Schwächen und Stärken, reagieren mal rational, mal komplett irrational, wie wir alle eben! Dabei aber haben sie ungeahnte Tiefe und Format, sind komplex und dadurch spannend und interessant.Weit davon entfernt bloße Schattengestalten zu sein, die man nach dem Lesen rasch wieder vergisst, sind Ingrid Zellners und Simone Dorras Charaktere einprägsam und unvergesslich, so dass man sich unbedingt ein Wiedersehen mit ihnen erhofft.... - Karin Slaughter
Die gute Tochter
(220)Aktuelle Rezension von: GekkouMich langweilt dieses Buch. Unlogische Handlungen!, Wer geht denn bitte zum Beispiel,, nach einem traumatischem Erlebnis, mit einer Gehirnerschütterung, gebrochener Nase und vollgebluteter Kleidung einfach seinem Arbeitstag nach? Daddy findet das anscheinend alles normal. Und was sollen diese Anfeindungen der Bevölkerung gegenüber der Anwaltsfamilie? Ein ganzer Clan verschwört sich gegen die Hauptfigur. In der Schule beginnt für sie der Spießrutenlauf, weil ihr Vater Verbrecher vor Gericht verteidigt und ihr fällt nichts Besseres ein, als den Weg ihres Vaters zu gehen. Echt jetzt? Sehr viel Blut, eine tragische Schulschießerei, Polizeigewalt und noch einiges mehr an Klischees aus Übersee. Aber wer drauf steht, bitte. Ich jedenfalls nicht. Werde es nicht zu Ende lesen. Schade um meine Zeit.
- Jan Weiler
Kühn hat zu tun
(100)Aktuelle Rezension von: Lilli33Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: Rowohlt Taschenbuch (21. Mai 2016)
ISBN-13: 978-3499266829
Preis: 11,00 €
Spannender Krimi und mehr
Inhalt:
Kriminalhauptkommissar Martin Kühn, verheiratet mit Susanne, zwei Kinder, stolzer Besitzer eines Eigenheims, schwirrt der Kopf. In seiner Wohnsiedlung geht es drunter und drüber. Irgendwas stimmt mit dem Baugrund nicht, Neonazis bilden eine Bürgerwehr, ein kleines Mädchen ist verschwunden und hinter Kühns Garten liegt eine Leiche, aufs Übelste zugerichtet.
Meine Meinung:
Dies ist der Auftaktband der Reihe um den Münchner Polizisten Martin Kühn. Er hat mir in seiner Vielseitigkeit ausgesprochen gut gefallen. Dicht an der Seite des sympathischen, aber auch ein bisschen verschrobenen Protagonisten erleben wir einige turbulente Tage mit polizeilichen Ermittlungen, aber auch einigen privaten Problemen, wobei sich alles irgendwie vermischt.
Besonders Kühns innere Monologe vermögen zu fesseln und bringen auch die Ermittlungen voran. Was den Täter angeht, hatte ich zwar schon früh den richtigen Riecher, doch was genau dahintersteckt, hat mich letztendlich doch sehr überrascht und fasziniert.
Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung für diesen tollen Kriminalroman.
Die Reihe:
1. Kühn hat zu tun
2. Kühn hat Ärger
3. Kühn hat Hunger
★★★★★
- David Foster Wallace
Das hier ist Wasser / This is Water
(132)Aktuelle Rezension von: ENIIch habe eine Buch-Bloggerin vor kurzem über diese kleine Büchlein schwärmen hören. Mein Interesse war geweckt und ich musste diese Büchlein kaufen. Ich kannte den Autoren David Foster Wallace nicht obwohl er wie es scheint sehr bekannt ist. Ich kann diese Rede wirklich allen empfehlen auch erwachsenen Menschen. Im Erwachsenenalter hilft dieses Büchlein einem bei der Selbstreflexion und im Umgang mit jungen Menschen. Die Grundfragen sind die folgenden: was lernen junge Menschen all die Jahre in ihrer Ausbildung? Wie gehen sie damit um? David Foster Wallace ruft auf, dass man sich mit seinen Gedanken beschäftigt und ihnen die richtige Aufmerksamkeit bietet. Ich werde diese Rede meinen beiden Töchtern schenken und hoffe sie werden sie zu Herzen nehmen.
- Jeffery Deaver
Der Insektensammler
(257)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Lincoln macht sich zusammen mit Amelia und seinem Assistenten Tom auf eine lange Reise quer durch die USA, da er sich von einer OP etwas Besserung für seinen Zustand erhofft. Um die Wartezeit bis zur OP zu überbrücken nehmen er und Amelia einen Fall an. Ein Junge der von allen nur der Insektensammler genannt wird, soll zwei Frauen entführt haben und Lincoln soll ihn finden.
Vom Aufbau her war die Geschichte der vorherigen Geschichte sehr ähnlich. Erst ist die Geschichte etwas zäh, da man ja scheinbar weiß was Sache ist, aber dann gibt es eine Wendung nach der Nächsten. Aber da ich das diesmal erwartet habe, hat es mich wenig überrascht.
Auch mochte ich das Setting irgendwie nicht. Ich mag Amelia und Lincoln lieber in New York anstatt irgendwo in den Sümpfen.
Ich hoffe jetzt einfach mal das der Autor im nächsten Teil der Reihe ein neuen Aufbau benutzt und mich wieder ordentlich überrascht.
- Georges Simenon
Maigret, Lognon und die Gangster
(12)Aktuelle Rezension von: DuffyZufällig wird der Kommissar Lognon, der eigentlich auf einen ganz anderen Fall angesetzt ist, Zeuge, als an seinem Observierungsort eine Person aus einem Auto auf den Fußweg geworfen wird. Da er nicht sofort reagiert, kann er nur noch registrieren, wie ein zweites Auto diese Person wohl offensichtlich wieder aufgesammelt hat. Mit seinen Beobachtungen wendet er sich an Maigret, der es dann auf einmal mit dem FBI und einer Gruppe amerikanischer Mafiosi zu tun hat. Beide kann er nicht besonders leiden und so setzt er seinen ganzen Ehrgeiz ein, um es den Amis mal so richtig zu zeigen.
Ein toller, fast schon rasanter Maigret, denn durch das Mitwirken von amerikanischen Gangstern weht ein anderer Wind durch Paris, denn die halten sich nicht an die Spielregeln, die französische Gangster zumindest pro forma noch beachten. So viel Action hat Maigret noch nie gezeigt, zweimal sogar kurz an einer Kugel vorbeigeschrammt. Ja, Simenon zeigt seinen Helden auch mal von einer ganz anderen Seite. Und der zeigt's ihnen allen. - Richard Thiess
Mordkommission
(27)Aktuelle Rezension von: SonnenwindKrimis lese ich gar nicht gern. In aller Regel sind sie mir zu einfach gestrickt, die Motivationen fehlen - und dann sind sie überwiegend so blutrünstig, daß es eine Qual ist. Deshalb lese ich sie nur noch, wenn andere Qualitäten zu erwarten sind - so wie hier: Ein echter Kriminalbeamter beschreibt Fälle aus seiner Praxis. Ohne reißerisches Pathos, aber mit persönlicher Anteilnahme kommen hier echte Fälle zur Sprache. Dadurch lernt man nicht nur die kaputte Psyche der Täter kennen, sondern auch die Empfindungen derer, die beruflich mit der Aufklärung zu tun haben. Und man wird dankbar für den eigenen nicht-brisanten Job.
Trotzdem hat mir das Buch richtig viel gebracht. Das sind nicht nur die Techniken, sondern besonders auch die Belastungen der Beamten. Das nötigt einem allerhöchsten Respekt ab. Gut, daß wir solche Leute haben, die ihr eigenes Leben in diesem Ausmaß der Allgemeinheit widmen. Einen herzlichen Dank dafür! - Kevin Dutton
Gehirnflüsterer
(19)Aktuelle Rezension von: YourGraceKevin Dutton ist ein Genie - Er schreibt für alle Leser gut verständlich und interessant, auch wenn man sich in dem Gebiet nicht gut auskennt. Wie kann es sein, dass wir tagtäglich ohne es zu merken manipuliert werden? Was sind die Schlüsselreize, die die eine oder andere bestimmte Empfindung oder Reaktion im Unterbewusstsein auslösen? Wie kann man andere dazu bringen, genau das zu tun, was man will? Wie kann man SICH SELBST beeinflussen?
All das steht in diesem Buch. Mit interessanten Beispielen und Geschichten aus dem eigenen Leben erläutert Kevin die menschliche Psyche - es ist interessant herauszufinden, wie man selbst tickt...und wie man seine eigenen Schwächen austricksen kann. - Patricia Cornwell
Flucht
(150)Aktuelle Rezension von: Schnattchenx3Patricia Cornwells - Flucht ist vormals als als ein Mord für Kay Scarpetta veröffentlicht worden. Die Erstausgabe erschien 1990 in Englisch und 1992 in Deutsch. Damit ist dieses Buch nun mehr als 25 Jahre alt. Dies ist bezüglich der beschriebenen Techniken durchaus zu spüren, was jedoch kein Nachteil ist.
Um Dr. Kay Scarpetta handelt es ich um den Chief Medical Examiner in Richmond, Virgina. In einer Welt, die von Männern dominiert ist, ist Kay eine Ausnahme, die immer wieder auf Herausforderungen und Schwierigkeiten trifft.
Diese Geschichte beginnt mit Briefen des Opfers, Beryl Madison, die ihren Tod bereits vorher sieht. Während sie sich auf der Insel Key West zum schreiben ihres Buches versteckt, schreibt sie auch an die unbekannte Person M. Nach dem Prolog startet der Fall nicht direkt am Tatort mit dem Fund der Leiche, sondern im Leichenschauhaus. Dem Leser wird anschaulich die Verletzungen und Todesumstände von Beryl dargelegt. Diese Stelle ist immer besonders wichtig und charakterisiert die Kriminalromane von Patricia Cornwell: der Mittelpunkt ist eine Chief Medical Examinerin, die mti den Opftern leidet und persönliches Interesse hat den Opfern Gerechtigkeit zu zuführen.Aufgrund diesen persönlichen Hintergrunds ist es auch nicht überraschend, dass uns auf den gemeinsamen Weg mit Kay weitere persönliche Beziehungen und Konflikte begegnen. Zum einen gibt es Marino, ihr Partner der bei der Polizei, der für sich alleine schon ein Konflikt in sich darstellen kann. Durch die verschiedenen Ansichten reiben sich Kay und er immer wieder. Jedoch werden durch ihre kleinen Auseinandersetzungen neue Ermittlungsansätze geboren. In diesem Band taucht auch auf einmal Kays Jugendliebe Mark wieder auf. Das wirft sie aus der Bahn, insbesondere nachdem er irgendwie Teil des Falls wird. Kann Sie ihn trauen?
Bis zum Schluss bleibt es ein Rätsel, warum Beryl den Mörder in ihr Haus gelassen hat - & warum weitere Personen sterben müssen.
In allem ein Buch voller Irrungen und Wirrungen, wo auf den ersten Blick nicht alles so ist wie es scheint.
- Virginia Macgregor
Der Junge, der mit dem Herzen sah
(62)Aktuelle Rezension von: Michelles_NotebookMilo ist neun Jahre alt, nach der Trennung seiner Eltern hat sein Vater ihm Minischwein Hamlet geschenkt und gemeinsam mit ihm kümmert Milo sich um seine Großmutter, die mit im Haus lebt - jedenfalls, bis sie die Herdplatte vergisst und einen Hausbrand auslöst… Milos geliebte Gran wird daraufhin rigoros ins Altersheim gesteckt, was Milos Welt ziemlich durcheinander wirbelt. Und auch, wenn Milo aufgrund einer Krankheit beinahe keine Sehkraft mehr hat (und diese auf absehbare Zeit auch vollständig verlieren wird), nimmt er dafür Dinge wahr, für die andere blind sind. Und so findet er gemeinsam mit dem syrischen Flüchtling Tripi, der im Altersheim kocht, einige unlautere Machenschaften heraus, um seine Gran doch wieder nach Hause zu bringen…
‚Der Junge, der mit dem Herzen sah’ von Virginia MacGregor ist ein wunderbares Buch über einen ganz besonderen Jungen, ein süßes Schweinchen und das, was im Leben wirklich zählt. Luftig-leicht geschrieben, mit viel Gefühl und einer wirklich herzerwärmenden Geschichte kann man dieses Buch, das zeigt, dass eine ‚Behinderung‘ kein Makel ist und auch nicht den Wert eines Menschen ausmacht, richtig genießen.Eine schöne 'Zwischendurch'-Lektüre, die, ganz nach de Saint-Exupéry, deutlich macht: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
- Antje Szillat
Tessa - Entscheidung des Herzens
(18)Aktuelle Rezension von: lesenbirgitSehr schönes Buch über Pferde und wie es richtig gemacht wird. Tessa ist eine außergewöhnliche Reiterin noch recht jung mit ihren 13 Jahren aber wird gut unterstützt von ihrer Mutter. Sie hat ein eigenes Pony. Dies verletzt sich aber und sie will nie wieder reiten. Aber da lernt sie Ronja kennen. Eine Stute die dringend Hilfe braucht. Genau das richtige für sie. Es ist spannend geschrieben worden und ich kann die Bücher kaum aus der Hand legen. Hier wird auch toll geschrieben das Pferde kein Sportgerät sind sonderen Lebewesen auch mit Gefühlen. Und das der Besitzer und Reiter die Sprache der Pferde verstehen sollte.
- Axel Petermann
Auf der Spur des Bösen
(64)Aktuelle Rezension von: Miss-Tarantulas-Netzwerk· • ● Inhalt eigene Worte ● • ·
In dem Buch berichtet Axel Petermann ausführlich über reale Vorfälle. Er analysiert die Täter und erstellte an Hand dessen Vergangenheit, Gegenwart und Handeln ein Profil. Mit diesem kann dann der Täterkreis eingegrenzt werden. Die Vorfälle reichen von extrem bis hin zu widerwärtig.
· • ● Schreibstil ● • ·
Ich-Erzähler Perspektive
Axel Petermann drückt sich sehr gewählt aus und man merkt dadurch schnell, dass er ein kluger Kopf ist. Ich persönlich finde den Schreibstil sehr ansprechend und er ist leicht zu lesen. Es befinden sich außerdem sehr viele Erläuterungen und Informationen in dem Buch.
Zitat:
Petermann, Axel: Auf der Spur des Bösen-Ein Profiler berichtet,
1.Aufl., Ullstein,
Berlin 2010.
(Seite 165)
"Letztendlich tödlich war die festgestellte Arterienverletzung, denn durch sie hatte Tom Howe fast die Hälfte seines im Körper zirkulierenden Blutes verloren. [...] Die spätere Untersuchung in der Ballistik, wie die waffentechnische Abteilung heißt, identifizierte das Projektil als ein Wadcutter-Bleigeschoss mit einem Durchmesser von 8,8 mm und einem Gewicht von 9,38 Gramm."
· • ● Mein Fazit ● • ·
Die Tatsache, dass er versucht alle Täter, nach deren Verurteilungen, im Gefängnis zu besuchen und auch die Opfer, teilweise, später besucht, verstärkt die Sympathie zu dem Autor. Daran merkt man, dass ihm die Opfer/Täter nicht egal sind und es lässt ihn ebenfalls sehr menschlich erscheinen. Auch seine Beschreibungen und die Vorgehensweise ist sehr gut durchdacht und ausführlich dargestellt. Für mich ein sehr interessantes Buch und ein professioneller, sympathischer Autor.
• ● Bewertung ● • ·
Ich möchte hier eigentlich keine Bewertung abgeben, da diese realen Vorfälle keiner Unterhaltung dienen sollen oder nach Spannung abgegrenzt werden können.
Deshalb wie immer, für die Recherche der Autoren und in Respekt vor den Opfern, fünf Sterne.
- John Wyndham
Die Kobaltblume,
(2)Aktuelle Rezension von: rallusSchöne utopisch-technische Geschichten von John Wyndham über den Sinn des fortschritts. - Stephen King
Das Stephen King Buch
(19)Aktuelle Rezension von: HoldenEin Buch, das den Anspruch erhebt, ein wenig Licht in das Dunkel um einen der erfolgreichsten Schriftsteller der Welt zu werfen. Wie kam es zu diesem phänomenalen Erfolg? Warum wählte King gerade dieses literarische Genre? Ist er privat auch a bisserl schräg? King äußert sich zu all diesen Fragen umfänglich, er erklärt, warum ein kleines bißchen Horror auch für ganz junge Menschen zur Persönlichkeitsbildung gut sein kann, und eine Handvoll Kurzgeschichten zum Beleg der Qualität der Werke Kings sind auch enthalten. Bleibt das Bild eines bodenständigen, sehr sympathischen Familienmenschens! - William Kotzwinkle
E. T., der Außerirdische
(13)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch von Will von Kotz zu einem der größten Filmhits überhaupt: Der Außerirdische endet zurückgelassen in den USA (zum Glück noch vor Trump) und findet sich mit Elliott und seinen Geschwistern an, die ihn versorgen und mit ihm spielen, an Halloween hat man es als Außerirdischer gar nicht mehr nötig, sich zu verkleiden. Später hatte E.T. einen Gastauftritt bei den "Simpsons" (in der "Akte X"-Folge). Mr. Kotzwinkle (!) gelingt das Kunststück, nicht nur Film und Drehbuch nachzuerzählen, sondern wirklich Literatur hervorzubringen, indem er zB E.T.s übersinnliche Fähigkeiten emotional und empathisch beschreibt und die Faszination der Geschichte zu vermitteln vermag. In 9 von 10 Fällen geht so ein Buch "nach dem Drehbuch" in die Hose, hier funktionierts. - Bill Condon
Kinsey
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch zu der Filmbiographie um den viel zu unbekannten Sexualrevolutionär Kinsey: Ob man ihn wirklich als "zweiten Darwin" bezeichnen kann, sei dahingestellt, auf jeden Fall hat Professor K. das Leben aller Menschen verändert, indem er den Schleier gelüftet hat, der von Moralpredigern auf die Sexualität gelegt wurde. Endlich erkannte man, daß es nicht "nur" hetero- oder " nur" homosexuelle Menschen gab, sondern daß die menschliche Sexualität so vielgestaltig war wie die Menschen selbst und daß eine Kriminalisierung von bestimmten Handlungsweisen als verboten oder krankhaft nichts an deren Natürlichkeit änderte. Das Buch bietet hingegen nur einen kurzen Einblick auf eine vielschichtige Persönlichkeit, ansonsten sind nur Urteile Dritter vorhanden. - Sabine Arndt
Tierseelen
(3)Aktuelle Rezension von: maraAngel2107Bereits das Cover ist besonders liebevoll gestaltet, so behütend und so verletzlich wie dieses kleine Kätzchen wirkt, so viel Liebe strahlt es auch aus! Auf der Rückseite die wunderschönen, blauen Katzenaugen, so besonders und so voller Liebe, ich musste dieses Buch einfach lesen.
Nichts geschieht ohne Grund - das ist auch mein Lebensmotto und so fühlte ich mich sofort zu Beginn schon heimelig im Buch, die Geschichte des Kater Jakob, die jedem einzelnen von uns geschehen kann oder vielleicht schon passiert ist. Ein toller Einstieg in dieses wunderbare Buch, das Ratgeber, Sachbuch und auch Lernaufgabe für mich sein durfte. Wunderschöne Geschichten als Ritual und Anstoß zum nachdenken für Tierliebhaber und Tierfamilien, oder solche, die es gerne werden möchten.
Sabine Arndt und Petra Kringel haben es auch mit diesem Buch wieder geschafft mir die Augen zu öffnen, genauer hin zu schauen, liebevoller und dankbarer mit meinen Tieren, meinen beiden Katzendamen zusammen zu leben. Für mich gibt es gar keine andere Option als liebevoll zu sein, jedoch zeigt dieses Buch wieder auf, wie sehr unsere Tier-Seelen doch einen Spiegel vor halten, uns zeigen, was schief läuft und sogar oftmals unsere Krankheiten, bzw. auch Symptome übernehmen. Ich habe das alles schon erlebt, doch die Hinweise, Ratschläge und Tipps zum nachdenken, haben mir sehr geholfen noch genauer hin zu schauen, mich noch mehr zu kümmern und nichts als selbstverständlich hin zu nehmen! Die Seelen zeigen uns ganz klar auf, was sie möchten, was sie fühlen und wie sie zu uns stehen.
Dieses Buch ist ein absoluter Schatz für jeden Menschen, der in seiner Familie Tiere aufgenommen hat, viele Hinweise, Dinge, die hinterfragt werden sollten, sind oftmals schon gewesen und wir dürfen sehr wertvolle Hinweise aus diesem Buch mitnehmen. Hier werden Tiere als gleichwertiger Partner dargestellt und so ist es letztendlich auch, jedes Tier und jede Seele in unserem Leben hat einen Sinn, daher möchte ich dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen, der sein oder seine Tiere verstehen möchte und richtig handeln, wobei richtig & falsch gibt es nicht wirklich, jedoch haben wir die Chance vieles besser und auch anders zu machen, indem wir unser Tier zum einen so annehmen wie es ist und auch seine Gefühle sowie sein Verhalten akzeptieren und respektieren, es behandeln so wie sie oder er es gerne möchte, denn wenn wir genau hin hören, dann werden wir sie verstehen, diese so verletzlichen Seelen, die rein von allem sind und uns ihre bedingungslose Liebe schenken! Nehmen wir sie an, in Liebe! Das nehme ich gerne aus diesem Buch, danke!
5 von 5 Sternen absolut verdient, denn hier sind wahrlich einfache Tipps nieder geschrieben, leichter Schreibstil, wunderbar an den Leser rüber gebracht und sehr hilfreich für das Zusammenleben mit unseren Seelen!
- James Herriot
Der Doktor und das liebe Vieh
(8)Aktuelle Rezension von: MissStrawberryIn meiner Kindheit habe ich die Serie um die Tierärzte Siegfried Farnon und James Herriot (eigentlich Wright) sehr gerne gesehen, wenn ich auch die Feinheiten des Humors noch gar nicht wirklich verstehen konnte. Jetzt endlich habe ich die Hörbücher zu den Büchern, auf der die Serie beruht, für mich entdeckt – und ich habe noch viel mehr Freude daran, als an den Sendungen!
Frank Arnold ist ein begnadeter Sprecher. Nachdem ich kurz damit kämpfen musste, dass ich noch immer die Synchronstimmen Herriots (Elmar Wepper/Arnim André) im Kopf hatte, stellte ich fest, dass Arnold viel besser zu Herriot passt und noch dazu die Gefühle und Feinheiten einfach wunderbar rüberbringt. Er schafft es wie kein Zweiter, dass man auch ohne Gesichtszüge zu sehen die Mimik quasi hört.
Da ich sehr gerne beim Schwimmen Hörbücher höre, um mich nicht beim Bahnenziehen zu langweilen (ich schwimme alleine, damit mich niemand zutextet) und mich zu motivieren, noch mehr Bahnen zu ziehen, ist es wichtig, dass mich ein Hörbuch wirklich packt. Das hat es – und ich hatte mehrfach Probleme, nicht lauthals loszulachen, so bildhaft sind die Texte und so trocken und doch anschaulich bringt Arnold sie rüber.
Diese beiden Episoden gehen nahtlos ineinander über. Die erste handelt von der Ankunft des jungen Herriot, der Ende der 1930er Jahre als frischgebackener Tierarzt sein Glück kaum fassen kann, eine Anstellung gefunden zu haben. Doch schon von Anfang an bekommt er die Eigenarten der Bewohner von Darroby kennen. Herriot wundert sich, sieht aber den Charme, der diesen Menschen eigen ist, und lernt schnell, damit umzugehen. Nur Siegfried Farnon ist nicht so einfach einzuschätzen, denn er ist ein launischer Choleriker, der seine Meinung immer wieder komplett ändert und abstreitet, je eine andere Sicht gehabt zu haben. Doch Herriot, der viel Humor und Geduld besitzt, bekommt auch dies in den Griff.
In der zweiten Episode erzählt Herriot von seinen Erlebnissen mit den Tieren und der oft skurrilen Eigenarten deren Besitzer. Meist rufen sie den Tierarzt erst so spät, dass dieser nicht mehr tun als die Tiere erlösen kann. So ist es schwierig, zu beweisen, dass bei frühzeitiger Behandlung den Tieren gut hätte geholfen werden können. Und wenn dann auch noch eine exzentrische reiche Witwe ihren Schoßhund vermenschlicht und halb zu Tode füttert, ist „Onkel Herriots“ ganze Trickkunst gefragt. Herrlich auch, wie er gegen die seltsamen fast schon abergläubischen Hausmittel anzukämpfen hat – vor allem, wenn diese tatsächlich zu wirken scheinen …
Kurz – dieses Hörbuch ist kultverdächtig! Tierfreunden und Freunden des trockenen englischen Humors kommen hier voll auf ihre Kosten. Man verliert sich in den Geschichten, die alle irgendwie ineinandergreifen und aufeinander aufbauen. Ich hatte 234 absolut amüsante Minuten und freue mich auf das Hören der nächsten Episoden! Dafür vergebe ich liebend gerne fünf blankpolierte Sterne! - Rebecca Drake
Und bist du nicht willig ...
(27)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDieses Buch ist ein wunderbarer Thriller, der schonungslos mit seiner Protagonistin und deren Gefühlen umgeht. Das Buch zeigt uns Angst und Horror in seiner reinsten Form und zieht den Leser mit sich hinab in den Abgrund.
Zwar ist er nicht so grässlich wie andere Thriller, die ich kenne, aber es ist doch ein spannender Roman, von dem man eingesaugt wird und den man bis zum Schluss durchliest.
Die Figuren sind klar und deutlich gezeichnet - auch wenn ich nicht alle unbedingt mochte. Das Ende kam unerwartet, was mich auf jeden Fall für das Buch einnimmt. Außerdem ist in diesem Buch auch nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint, was auf jeden Fall einen Großteil des Reizes ausmacht.