Bücher mit dem Tag "eingeschlossen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "eingeschlossen" gekennzeichnet haben.

58 Bücher

  1. Cover des Buches Die Arena (ISBN: 9783453435230)
    Stephen King

    Die Arena

     (1.224)
    Aktuelle Rezension von: Oktodoc

    Ich habe davor schon ein paar Bucher von Stephen King gelesen und war positiv überrascht das es hier keine langatmige, verwirrende Einleitung gibt.
    Die Handlung startet direkt und auch gleich sehr spannend aber sehr langatmig wie man das von King ja kennt. Die Vielzahl an Charakteren hat mich zu Anfang etwas überfordert aber nach den ersten hundert Seiten war ich mit allen sehr vertraut.

    Die Handlung schreitet ziemlich schnell voran und wird auch schnell recht furios, ich habe sehr mit den Figuren mitgefiebert.

    Die Handlung war nicht nur spannend, der wissenschaftliche Aspekt dahinter hat mich auch sehr fasziniert

  2. Cover des Buches Gesamtausgabe (ISBN: 9783596710775)
    Anne Frank

    Gesamtausgabe

     (2.730)
    Aktuelle Rezension von: Ninalaetitia

    Ein unglaublich spannendes, trauriges und vielseitiges Tagebuch. 


    Anne Frank erzählt in ihrem Tagebuch über ihren Alltag in einem Versteck im Hinterhaus zu Zeiten des 2. Weltkriegs. 


    Das Buch hat unglaublich viele Facetten: Traurige Seiten, aber auch lustiges, romantisches, schreckliches. 


    Es zeigt die Grauen des 2 .Weltkriegs und die damit verbundene Realität für viele Juden, die sich damals versteckt halten mussten. 


    Ergänzt wird das Tagebuch durch interessante Fotografien aus Annes Jugend, etc. 


    Definitiv ein Buch, welches jeder wirklich unbedingt einmal gelesen haben 

  3. Cover des Buches Illuminati (ISBN: 9783942656023)
    Dan Brown

    Illuminati

     (5.072)
    Aktuelle Rezension von: Yazzie

    Das Buch fängt spannend an und hält diese Spannung bis zum Schluss. Wenn ich dachte, dass ich die Geschichte endich durchschaut und den Schuldigen gefunden hatte, kamman neue Fakten auf. Bis zum Schluss des Buches wurde ich inmer wieder überrascht.

    Der Autor bringt den Leser durch seine bildhafte Beschreibung der Orte in die Welt des Vatikans und Rom. Er gewährt die Sicht mehrer Charaktere und fügt somit das Puzzle zusammen zu einem Meisterwerk.

  4. Cover des Buches Der Seelenbrecher (ISBN: 9783945386422)
    Sebastian Fitzek

    Der Seelenbrecher

     (3.372)
    Aktuelle Rezension von: Jojo4102

    Das ist das dritte Buch, das ich von Sebastian Fitzek gelesen habe. 

    Handlung und Aufmachung:

    Die Handlung hielt den Spannungsbogen konsequent aufrecht und die Cliffhanger am Ende eines jeden Kapitels waren genauso genial wie sie gemein gewesen sind und dazu geführt haben, dass ich weiterlesen musste, obwohl meine Augen eigentlich zu erschöpft vom Lesen gewesen sind.

    Mit dem Ende hat man nicht gerechnet und auch die Wendepunkte waren so gut durchdacht, dass man, selbst als ein Mensch der gerne Psychothriller liest, sowas nicht kommen sieht.

    Auch der stetige Wechsel zwischen den "Kapiteln", die ja nicht wirklich existierten, sondern die Uhrzeiten angegeben haben und dadurch dafür gesorgt haben, dass man komplett vergisst dass man das alles nur liest, fand ich sehr gelungen.

    Die gesamte Gestaltung, wie Caspar immer mehr von seiner Erinnerung zurück erhält, die als einzelne Passagen immer wieder auftreten, das Gesamtkonzept, wie alles am Ende zusammenpasst und VOR ALLEM die Idee bei der nebensächlichen Geschichte (also die Studenten die über das Manuskript diskutieren) und dafür immer wieder zu bestimmten Seiten zurück springen müssen, habe ich noch nie so gut umgesetzt gesehen.

    Auch die Idee mit dem (Spoiler:) Post- IT fand ich genial. Hat ein bisschen Angst verursacht 😂.

    Achtung Spoiler: Dass der Professor unser Protagonist ist damit habe ich länger gerechnet, das war aber auch das einzig vorhersehbare.

    Die Verwirrung die vor allem bei der Auflösung entsteht hat Fitzek so gut umgesetzt wie es kaum ein anderer Autor kann.

    Auch die Idee eine eigentlich harmlose Methode, mit der sich die wenigsten Menschen vermutlich intensiv beschäftigen, als Waffe einzusetzen und das Motiv des Seelenbrechers sind genial.

    Auch wenn ich finde, dass der Täter (Achtung Spoiler: ein bisschen zu einfach alle in die Irre geführt hat, was Bruck anging. Ich verstehe nicht, wie sie komplett unbemerkt, da immer eigentlich jemand bei ihr war, alle der Reihe nach ausschalten konnte. Schadeck verhielt sich sehr auffällig misstrauisch gegenüber Caspar, ich hätte mir da einen Zusammenhang mit Sophia gewünscht,. So bin ich mit den gelieferten Erklärungen noch nicht ganz einverstanden. So wie mit einigen anderen kleinen Ungereimtheiten, die sich aber vielleicht auch lösen, je mehr Abstand man zu der Geschichte bekommt mit der Absicht Raum für Interpretationen zu lassen.)

    Was ich mir gewünscht hätte, wäre zu wissen wie das Experiment ausgeht. Also zu wissen was mit Lydia und Patrick passiert, ob sie sich verändert fühlen und ihre Reaktion nach dem Experiment wenn sie erfahren wer ihr Professor wirklich ist. Das hätte mich interessiert und so war ich ein wenig enttäuscht, dass nach Lesen des Manuskripts die Geschichte vorbei gewesen ist.

    Charaktere waren total gut umgesetzt und man konnte sofort eine Sympathie herstellen oder eben nicht.

    Mein persönliches Highlight war das Comeback von ein paar gewissen Charakteren aus "Die Therapie". Auch die Verknüpfung zwischen den beiden Büchern hat mich so vom Hocker gerissen, dass ich jetzt noch hier sitze und so fasziniert davon bin, dass ich nicht anders kann als über die beiden Geschichten nachzudenken. 


    Insgesamt 4 Sterne, aber auch nur wegen ein paar wenigen unverständlichen oder auch nicht unverständlichen Kleinigkeiten und der Enttäuschung über das abrupte Ende.

    Empfehlung für alle die ein Buch suchen zum mitfiebern und... Lest einfach selber und lasst euch auf eine Schnitzeljagd ein die ihr nie vergessen werdet. Mit Rätseln, die zum Haare raufen sind...

  5. Cover des Buches Shining (ISBN: 9783404130894)
    Stephen King

    Shining

     (1.684)
    Aktuelle Rezension von: maikereadz

    >> Dennoch empfand er im tiefsten Herzen Angst, schreckliche Angst, und sie kreiste um jenes nicht zu entziffernde Wort, das er im Spiegel seines Geistes gesehen hatte. <<

    💭 Meine Meinung:
    Endlich habe ich diesen Klassiker von meinem Sub erlöst, was ich schon viel früher hätte tun sollen. Stephen Kings Schreibstil hat mir direkt richtig gut gefallen. Er war sehr detailliert und hat alles sehr bildhaft beschrieben, so dass ich direkt mitten im Geschehen angekommen bin. Der Aufbau des Buches hat mir sehr gefallen und hat sich wie ein roter Faden durch die Handlung gezogen. An der ein oder anderen Stelle hätte die Handlung ein wenig mehr Tempo vertragen können. Allerdings hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass die Geschichte sich gezogen hätte. Der Schreibstil wirkte auf mich eher etwas distanziert, wodurch mir die emotionale Tiefe gefehlt hat. Hier hätte ich mir einen noch tieferen Einblick gewünscht und ich hatte eher das Gefühl die Geschichte nicht aus der Sicht der Charaktere zu erleben. Die Charaktere haben auf mich komplett authentisch und echt gewirkt und ich habe zu keinem Zeitpunkt an ihnen gezweifelt. Vor allem der Charakter von Danny hat mich sehr berührt. Auch, wenn mir hier der Schreibstil ein Stück zu distanziert war, konnte ich mich doch gut in ihre Schicksale hineinversetzen. Von dem Gruselfaktor und den erschreckenden Szenen hätte ich allerdings noch mehr erwartet. Diese konnten mich erst zum Ende hin so richtig packen, wodurch ich das Buch zum Schluss kaum noch aus der Hand legen wollte. Auch wenn dieses Buch ein paar Schwächen aufweist, konnte die Geschichte mich überzeugen und ich freue mich schon auf meinen nächsten Stephen King Roman.

    💭 Fazit:
    Ein Stephen King, den ich viel zu lange auf meinem Sub habe liegen lassen. Obwohl der Roman ein paar Schwächen aufweist, konnte er mich gut unterhalten und schließlich überzeugen 🫶🏻

    4/5 ⭐️

  6. Cover des Buches Maze Runner: Die Auserwählten - Im Labyrinth (ISBN: 9783551313485)
    James Dashner

    Maze Runner: Die Auserwählten - Im Labyrinth

     (1.740)
    Aktuelle Rezension von: Yurelia

    Vorab: Ich habe irgendwann in den letzten Jahren den Film gesehen. Ich kann mich aber kaum dran erinnern. Ich weiß auch nicht mehr, ob ich alle Filme sah. Allerdings hatte ich nach dem Anschauen totale Lust, das Buch zu lesen. Das Buch, das schon einige Jahre auf meinem SuB schmorte. Nun konnte ich es endlich erlösen.

    Sofort positiv aufgefallen ist mir der nicht anwesende Buchumschlag. ♡
    Meine Ausgabe ist schon etwas älter und in der Form nicht mehr erhältlich. Auf den Buchdeckeln wird mitgeteilt, dass in dem Buch Augmented Reality enthalten sei. Tatsächlich ist ein schwarz-weißes Labyrinth auf dem Backcover aufgeführt. Dabei ist ein Link und der AR-Hinweis. Leider funktioniert das nicht mehr. Schade, ich hätte es gerne ausprobiert.
    Die Buchdeckel sind in blauen Farben gehalten. Der Titel ist weiß, der Autorenname schwarz. Beides ist in futuristisch angehauchter Schrift gehalten. Links auf dem Frontcover befindet sich die rechte Hälfte eines finster dreinblickenden, männlichen Gesichtes. Der Kopf ist kahl bzw. die Haare kurz geschoren. Das lässt sich nicht genau erkennen. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich hier um Protagonist Thomas handelt. Im Hintergrund sieht man blassblaue Linien eines Labyrinths aus der Vogelperspektive.
    Die Kapitel sind durchnummeriert. Die Ziffern sind im gleichen Stil gehalten wie der Titel auf dem Cover - nur halt in schwarz. Über jeder Kapitelnummer befindet sich eine horizontale Linie. Darüber entsteht aus Rechtecken in schwarz-weiß nach und nach ein Bild. Je weiter man liest desto mehr puzzelt sich das Bild zusammen. Mit der Zeit erkennt man ein Bild der Person vom Buchcover.
    Bei jedem Kapitelbeginn beginnt der Text auf der unteren Hälfte der Seite.
    Das Buch hat eine angenehme Bindung. Es blättert sich angenehm um und man kann es aufgeschlagen liegen lassen.
    Die Buchseiten sind mit einer Serifenschrift befüllt und haben einen angenehmen Zeilenabstand.

    In der ersten Hälfte des Buches ist mir Protagonist Thomas unheimlich auf die Nerven gegangen. Zunächst erschien er mir dumm und jammerig. Er hörte nicht richtig zu, wenn ihm etwas erklärt wurde und hat zu Beginn null Verständnis dafür, dass er in eine bereits bestehende Gemeinschaft reingeraten ist, die schon lange existiert und deren Regeln gute Gründe haben. Doch Thomas stellt das anfangs alles in Frage und will unbedingt seinen Kopf durchsetzen, obwohl er gerade erst neu auf der Lichtung ist und von nichts 'ne Ahnung hat. Dazu kommt seine wirklich krasse und nicht mehr normale Ungeduld. Er will alles sofort - was natürlich nicht funktioniert. Er reißt blöde Witze im falschen Moment und dann rennt er plötzlich unüberlegt - trotz der Warnungen - ins Labyrinth auf eine unmögliche Rettungsmission.
    Eine blöde Aktion nach der anderen. Eine dumme Reaktion nach der anderen.
    Ja, ich hatte wirklich so meine Schwierigkeiten mit ihm.
    Aber nicht nur mit ihm. Teilweise fand ich Beschreibungen umständlich und holprig und hatte dadurch Probleme, mir das Beschriebene vorzustellen.
    Da gab es so eine Sache mit einem Halsband: Nicht gefesselte Hände und das Halsband war nur mit einem Druckknopf verschlossen ... Warum hat sich der Gefangene da nicht befreit? Es wäre möglich gewesen.
    Aber ein Glück ließ das ungefähr ab der Hälfte des Buches nach. Auch mit Thomas kam ich ab da weit besser zurecht und konnte mich endlich vernünftig in ihn hineinversetzen. Da war der Draht dann endlich da!
    Wäre ich nicht in einer Leseflaute gewesen, hätte ich das Buch spätestens ab der Hälfte verschlungen. Ich habe es, trotz seiner Schwächen, wirklich gern gelesen.
    Gegen Ende wird das Buch noch mal so richtig spannend - und nicht mit allen Ereignissen war ich einverstanden. Aber es war ein würdiger Showdown. Doch am Ende hat man noch mehr Fragen als ohnehin schon.
    Die Erklärung, warum das Labyrinth und die Lichtung existieren, wirft weitere Fragen auf. Wie Thomas denkt man, die Lichter sind in Sicherheit - und dann liest man den Epilog und denkt sich: "Ach, du Scheiße!"
    Während das ganze Buch aus der Sicht von Thomas geschrieben ist, besteht der Epilog aus einem Bericht der Gegenseite. Eine Mail, in der eine Art dienstlicher Bericht enthalten ist. Eine Mail, aus der hervorgeht, dass die Lichter alles andere als in Sicherheit sind. Wow!

    Mein Fazit:
    James Dashner hat eine spannende und überraschende Geschichte verfasst, in der sich der Protagonist von einer Nervensäge zum Helden entwickelt.
    Das beweist eigentlich nur wieder mal, dass es manchmal dauern kann, sich an Geschichten und/oder Charaktere zu gewöhnen und sich in sie hineinversetzen zu können.

  7. Cover des Buches Die Einladung (ISBN: 9783426519493)
    Sebastian Fitzek

    Die Einladung

     (462)
    Aktuelle Rezension von: Buecher_Liebe

    Auch wenn Thriller normalerweise nicht mein Ding sind, habe ich mich an dieses Buch herangetraut, da Fitzek ein guter Autor sein soll. 

    Ich muss sagen, dass das Buch von Anfang bis Ende wirklich spannend war & man immer mitfiebern und denken konnte. 

    Vom Ende war ich hingegen sehr enttäuscht, da es in meinen Augen viel zu viele Plot Twists gab und es nicht mehr wirklich verständlich für mich war. 

  8. Cover des Buches Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle. (ISBN: 9783596705580)
    Arno Strobel

    Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.

     (1.053)
    Aktuelle Rezension von: Varlanna

    Ich muss gestehen, als ich das Buch gekauft habe, habe ich mir irgendwie etwas anderes vorgestellt, aber letztlich wurde ich doch positiv überrascht. 

    Der Anfang ist allerdings ein wenig zäh, zwar flüssig geschrieben, aber man wird mir sehr vielen Informationen konfrontiert. Allein im ersten Drittel des Buches lernen wir 13 Charaktere kennen. Mir selbst viel es gerade da schwer, alle Infos zu behalten und manchmal habe ich die Charaktere auch verwechselt. Doch im Laufe des Lesens sind mir einige wirklich ans Herz gewachsen.

    Das Reiseunternehmen Triple-O-Journey veranstaltet für eine handvoll Menschen einen Digital-Detox in einer kleinen Berghütte abseits der Zivilisation. Es sollen fünf Tage ohne Handy und ohne Internet sein. Ein sehr interessantes Konzept, wenn man sich vor Augen führt, dass wir kaum noch unsere Handys weglegen können. Natürlich gibt es auch ein Notfall-Funkgerät...welches dann aber nicht nutzbar ist. Zudem ereilt die Gruppe in der ersten Nacht ein heftiger Schneesturm, sodass sie nicht fliehen können. Und genau dann schlägt der Täter und keiner weiß, wer es war. Ein Katz und Maus Spiel beginnt, die Gruppe zerfällt in kleinere Lager, jeder beginnt dem anderen zu Misstrauen und trotzdem versuchen sie zu überleben. 

    Bis zum Schluss fand ich das Buch sehr spannend und wollte wissen, wie es weitergeht. Bis zum Ende hatte man diverse Indizien wer der Täter ist, doch mit vielen Wendungen habe ich nicht gerechnet und die tatsächliche Aufklärung hat mich überrascht, auch wenn ich schon so eine leichte Ahnung hatte, dass jene Person etwas damit zu tun hat. 

    Der Autor schafft es zudem jedem der 13 Charaktere leben einzuhauchen und sie sehr realistisch darzustellen. Die Hausmeister fand ich überragend geschrieben und auch der dargestellte Klassenunterschied sowie die dazu führenden Reiberein. 

    Was mir allerdings nicht so gefallen hat, war, wie wenig Zeit mit der Suche für einen Fluchtweg verwendet wurde. Es schien, als hätte jeder resigniert und würde nur hoffen, nicht der nächste zu sein.

  9. Cover des Buches Die Terranauten (ISBN: 9783423146463)
    T. C. Boyle

    Die Terranauten

     (329)
    Aktuelle Rezension von: Horst_Knappe

    Die "Terranauten", vier Männer und vier Frauen, sind über zwei Jahre in einem eigenständigen Biom, einer riesigen künstlichen Biosphäre in der Wüste Arizonas eingeschlossen und vollständig auf sich selbst gestellt. Trotz aller technischen Vorkehrungen gibt es lebensbedrohliche Situationen, die an der Psyche der Eingeschlossenen kratzen. Hinzu kommen Nahrungsmangel und weitere Belastungen, nicht zuletzt zwischenmenschliche Spannungen, Neid, Liebe und Hass ... die im Laufe der Zeit eskalieren. 

    In jedem Kapitel der über 600 Seiten lauern Überraschungen und unerwartete Wendungen. Man bleibt an der Handlung kleben wie ein Süchtiger und kann kaum dem Fortgang erwarten. Kurzum: Großartige Lektüre auf hohem Niveau. Keine Spur von Science-Fiction, sondern echte Dramatik mit beiden Beinen auf der Erde.

  10. Cover des Buches Die Wand (Marlen Haushofer: Die gesammelten Romane und Erzählungen 3) (ISBN: 9783546100793)
    Marlen Haushofer

    Die Wand (Marlen Haushofer: Die gesammelten Romane und Erzählungen 3)

     (904)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_M1

    Das Buch ,,Die Wand" von Marlen Haushofer ist eine ruhige Geschichte, in der die Welt der Protagonistin im wahrsten Sinne des Wortes stillsteht. In dieser Überlebenssituation, in der sie sich befindet, treten Empfindungen und Bedürfnisse an die Oberfläche, die im Alltagstrott meistens untergehen.

    Als großer Naturfreund war das Setting sehr angenehm für mich. Auch die philosophischen Ansätze haben mir sehr gut gefallen, zwei Textstellen fand ich besonders berührend. Jedoch hat mir die Erzählstruktur überhaupt nicht gefallen. Die Handlungen der Protagonistin haben sich sehr häufig wiederholt und das war für mich auf Dauer sehr langweilig. Außerdem hat mich die Erzählerin teilweise mehrmals gespoilert, dadurch kam erst recht kein Spannungsbogen zustande. Das Ende hat mich auch ziemlich enttäuscht. 

    Zusammenfassend kann ich sagen: Im Rahmen der eigenen Selbstreflexion kann einem das Buch kostbare Impulse schenken. Als naturverbundener Mensch ist es außerdem schön, in dieses Setting einzutauchen. Jedoch wurde es alles andere als spannend geschrieben. Das Buch regt sehr stark zu Eigeninterpretation an, da viele Fragen bis zuletzt unbeantwortet bleiben. 


  11. Cover des Buches Das Tal (ISBN: B00KE8S2HQ)
    Valentin Zahrnt

    Das Tal

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Sakle88
    Ich durfte das Buch vorab lesen und daher möchte ich an dieser Stelle dem Autor Valentin Zahrnt sehr danken.

    Inhalt:
    Nach dem Abitur wollen Jan, Michael und Gregor zusammen mit Anna, Jenny und Laura eine letzte gemeinsame Reise unternehmen. Die sechs wollen für vier Wochen in die entlegenste Wildnis Alaskas. Abgesehen von einem Funkgerät und dem Wasserflugzeug, das erst in vier Wochen wieder kommen wird, sind sie absolut abgeschottet von der Zivilisation. Ein paar Vorräte haben sie mitgenommen doch alles andere wollen sie jagen und sammeln.
    Abseits von allen spießigen Regeln feiern sie hemmungslos, trinken Alkohol, gehen baden und haben einfach Spaß. Doch aus Spaß wird schnell ernst. So eingeschlossen im Tal der Wildnis kommen sie schnell an ihre Grenzen und entdecken ihre eigenen Abgründe.
    Und plötzlich beginnt der Kampf ums eigenen Überleben. 

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil ist toll, dieser ist angenehm leicht und flüssig zu lesen. 
    Die Geschichte hat mir von Anfang an gefallen. Ich finde sie sehr spannend und fesselnd. Der Spannungsbogen hält sich super und nimmt dann drastisch zu.
    Die Wildnis Alaskas finde ich ganz toll beschrieben. Man hätte fast das Gefühl selbst dort zu sein.

    Von den Charakteren mochte ich Jan am liebsten, denn er blieb sich selbst treu und ist über sich hinausgewachsen. Das hat mir sehr gefallen.
    Die anderen fünf waren etwas schwieriger für mich und ich hatte oft das Gefühl das sie nicht sehr ehrlich sind. Aber sie kamen alle sehe gut rüber und ich habe ihnen ihre Rollen abgenommen.
    Im Laufe der Geschichte wird es drastisch spannender und alles ist rasant gefährlich.
    Die Geschichte verspricht viele Wendungen aber auch viele Momente wo man sich fragt: " Was"
    Und das gefiel mir besonders gut. Es gibt so viele unerwartete Augenblicke, wie ich finde ist hier nichts vorhersehbar.

    Fazit:
    Ich bin begeistert von der Geschichte, dem Setting und der Charaktere. Dieser knallharte Thriller muss einfach fünf Sterne bekommen und eine ganz klar Leseempfehlung meinerseits :)
  12. Cover des Buches Raum (ISBN: 9783492309813)
    Emma Donoghue

    Raum

     (917)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Jack ist fünf Jahre alt und lebt zusammen mit seiner Mutter in einem Raum. Für ihn ist es normal, in einem Schrank zu schlafen, jeden Tag zur selben Zeit zu essen und ein Leben außerhalb nicht zu kennen. Der Alltag mit baden, waschen und sauber machen wiederholt sich, genauso wie die regelmäßigen abendlichen Besuche von Old Nick, von dem er sich ein Sonntagsgutti wünschen darf.
    Eines Tages erzählt ihm seine Mutter, dass sie hier eingesperrt sind und dass die Welt aus dem Fernsehen tatsächlich real ist. Sehnsüchtig nach Freiheit, beginnt sie einen Plan für eine Flucht zu schmieden, in der Jack zum Helden werden kann.

    "Raum" erzählt von dem Martyrium einer jahrelangen Gefangenschaft, vom Akt der Befreiung und einem nie gekannten Leben von Freiheit.
    Die Geschichte wird aus der Perspektive des Jungen geschildert, dessen Welt eng begrenzt ist, der aber auch nichts anderes kennt und sich in dem Raum und der Brust seiner Mutter sicher fühlt. Die Erzählweise ist nachvollziehbar kindlich und naiv, was einerseits authentisch ist und nicht sofort alles erklärt, aber in der Sprache eines Fünfjährigen zumal ein wenig anstrengend ist.
    Der Schreibstil bleibt konsequent dabei, selbst nach der Flucht und den ersten Wochen ohne die Begrenzungen des Raums.

    Nach der beklemmenden Atmosphäre der Gefangenschaft, in der Mutter und Sohn allerdings ein unschlagbares Team bilden, ist auch das Leben in Freiheit mit all den neuen Eindrücken, Personen und Regeln, die auf Jack einprasseln, sehr empathisch und lebensecht dargestellt. Insbesondere die Aufgabe eines Lebens zu zweit wird dabei deutlich.

    Auch wenn manche Entwicklung innerhalb weniger Tage und Wochen zu schnell ging und die Handlung mit keinen wesentlichen Überraschungen aufwarten konnte, fesselt der Roman durch das erlittene Leid, den mutigen Kampf für ein selbst bestimmtes Leben und die innige Liebe zwischen Mutter und Sohn.

  13. Cover des Buches Der Sarg (ISBN: 9783596191024)
    Arno Strobel

    Der Sarg

     (726)
    Aktuelle Rezension von: Ana80

    In Köln wird eine Frauenleiche gefunden, die lebendig begraben wurde. Die Polizei steht vor einem Rätsel, denn als wäre dieser Fund nicht schon schlimm genug, bekommt sie vom Mörder Hinweise auf weitere Frauenleichen, die ebenfalls in Särgen lebendig begraben wurde. Doch der Täter spielt ein perfides Spiel und die Polizei findet diese Frauen immer erst dann, wenn sie schon verstorben sind. Gleichzeitig träumt Eva, die Erbin eines gut laufenden Unternehmens immer wieder davon, dass sie lebendig begraben wurde, immer dann, wenn es richtig schlimm wird, wacht sie Gottseidank auf, findet an ihrem Körper allerdings Verletzungen und Kratzspuren…

    Dieser Thriller von Arno Strobel konnte mich nichts so recht überzeugen, obwohl ich diesen Autor eigentlich sehr gerne lese. Auch Kommissar Menkhoff mochte ich wieder gerne „begegnen“ und wie immer lässt sich das Buch flüssig und schnell weg lesen. Auch das Thema „lebendig Begraben“ ist ein gut gewähltes, da es wohl eine der größten Ängste und schlimmsten Vorstellungen ist. Trotzdem war die Handlung für mich nicht überzeugend, konnte mich nichts so richtig packen und mitnehmen, daher nur drei Sterne und keine absolute Weiterempfehlung. 

  14. Cover des Buches Profiling Murder – Fall 4 (ISBN: 9783732553938)
    Dania Dicken

    Profiling Murder – Fall 4

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Angeliques_Leseecke

    *Klappentext (übernommen)*

    Folge 4: Das FBI bekommt einen Hinweis und endlich gelingt es ihnen, Sams Entführer David Lester zu überwältigen und festzunehmen. Er hat eine Frau bei sich, und als Laurie ihr gegenübersteht, weiß sie: Die Frau ist Sam - ihre vermisste Schwester. Doch diese behauptet steif und fest, nicht Samantha Walsh zu sein. Offenbar hat sie in den elf Jahren in Lesters Gefangenschaft ihre eigene Identität vergessen. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn es gibt keinerlei Beweise dafür, dass Lester Sam gegen ihren Willen festgehalten hat. Wenn sich der Verdacht innerhalb von achtundvierzig Stunden nicht erhärtet, müssen sie ihn frei lassen. Sam ist die Einzige, die ihn belasten kann. Laurie versucht alles, um zu ihrer Schwester durchzudringen - vergebens?

     *Meine Meinung*

    "Falsches Vertrauen" von Dania Dicken ist der 4. Teil der Profiling Murder Reihe rund um die Ermittlerin Laurie Walsh und bestimmt auch der persönlichste. Die Autorin schafft es, mich schnellstens in den Bann zu ziehen. Der Schreibstil ist so spannend, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Es ist nicht blutig, aber richtig brutal und sehr emotional. Die psychische Gewalt ist detailliert und anschaulich beschrieben. Beim Lesen hatte ich Gänsehaut am ganzen Körper.

     

    Nach und nach erzählt Sam ihre Geschichte, die mich sehr berührt. Es ist erschreckend mit welchen Mitteln der Entführer David Lester Samantha manipuliert, um sie umzukrempeln.

    Die Autorin Dania schafft es auf 139 Seiten, eine fesselnde Geschichte zu erzählen, ohne dass ich das Gefühl habe, hier fehlt etwas.

     

    In diesem Teil der Reihe steht Sams Fall im Vordergrund. Ein sehr persönlicher Fall!!! Ich finde es nicht schlimm, wenn es mal nur um das Private geht. Das gehört auf jeden Fall auch zur Geschichte von Laurie.

    Klar, weiß ich das diese Reihe Fiktion ist, aber ich weiß auch, wie gut Dania recherchiert und dass es tatsächlich solche Fälle gibt, echt grausam und erschreckend.

     

    *Fazit*

    Diese Reihe ist echt der Hammer, spannend, rasant, erschütternd und sehr emotional. Nun freue ich mich auf den nächsten Teil.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

    Für Neueinsteiger ist es meiner Meinung nach besser, mit Teil 1 zu starten.

  15. Cover des Buches Cujo (ISBN: 9783641206154)
    Stephen King

    Cujo

     (640)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Cujo wird von allen geliebt. Der Hund ist lieb, aufmerksam und würde für die Bewohner alles tun. Für die Kinder ist er Freund und Spielgefährte zugleich. Aber dann passiert etwas furchtbares. Cujo wird von einer Fledermaus gebissen und es passiert etwas mit ihm. Plötzlich fletscht er die Zähne und sein Wesen ändert sich und er greift an und beißt und dies auch tödlich. Stephen Kings Cujo war eines der ersten Bücher, das ich von ihm gelesen habe. Von der Furcht und der Spannung ging nichts verloren und die Geschichte wirkt immer noch.

  16. Cover des Buches Liebe, Tod und Tofu (ISBN: 9783981859096)
    Margot Jung

    Liebe, Tod und Tofu

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Krimiliebe

    Inhalt:

    Francesca Carlotti soll in einigen Tagen in einem abgelegenen Berghotel ein Kochseminar geben. Doch das Wetter spielt nicht mit und so befindet sie sich kurz nach ihrer Anreise, abgeschieden von der Außenwelt, mit den unpassendsten Mitmenschen, die man sich vorstellen kann. Ihr Noch-Ehemann Gianluca ist einer davon, genau wie seine neueste Eroberung. Außerdem einige Fußballfreunde von ihm, die einen Geburtstag feiern. Plötzlich ist einer von ihnen tot – ermordet – und der Mörder noch unter ihnen.


    Meine Meinung:

    Es ist der erste Fall für Francesca, aber nicht der erste Fall mit ihr für mich. Ich kenne sie bereits aus der Fortsetzung und obwohl ihr Temperament schnell zu spüren ist, habe ich sie wieder innerhalb kurzer Zeit in mein Herz geschlossen. Auch viele andere Charaktere sind sympathisch und glaubhaft dargestellt und bekommen nach der Zeit - neben den anfänglichen Klischees – mehr Tiefe. Bei einer Person fand ich die Darstellung jedoch etwas übertieben und das war bei dem Polizisten. Seine Reaktionen waren manchmal zu überspitzt, aber er bringt auch Witz in die Sache und ich musste öfter schmunzeln.

    Die Beschreibungen sind gewohnt passend und einfach zu lesen. Selten gibt es gezeichnete Bilder, wodurch man noch einen besseren Blick auf die Personen hat. An einer Stelle wird es blutig und ich habe mich wirklich geekelt. Darauf hätte ich gerne verzichten können. Ansonsten ist auch der Ort schön dargestellt. Ein abgeriegelter Ort - wie in diesem Fall das Hotel - hat einfach immer eine tolle Atmosphäre. 

    Die Handlung kommt sehr schnell in Gang, denn der Mord passiert früh. Bei den Ermittlungen gibt es viele Ansätze und Hinweise. Auch Verdächtige und Mordmotive gibt es einige. Man könnte der Autorin trotzdem schon früh auf die Schliche kommen - vielleicht auch nicht. Aber selbst wenn man bereits eine Vorahnung hat, macht es Spaß weiterzulesen. Denn auch die Geschichte um Francesca finde ich interessant. Nur die Realität rückt ab und zu etwas in die Ferne. Aber ich habe diese Tatsache gerne in Kauf genommen. Denn ich wurde bestens unterhalten und nur das zählt am Ende.


    Fazit:

    In meinen Augen, ist das Buch gut durchdacht. Es gibt einige Ansätze und Verdächtige, die verwirren können und durch Francesca's Geschichte auch etwas für's Herz. Der abgeschlossene Ort schafft eine fantastische Stimmung und auch die Auflösung konnte mich eindeutig überzeugen, was oft schwierig ist. Gute Unterhaltung mit angemessenem Krimianteil.

  17. Cover des Buches Saving Grace - Bis dein Tod uns scheidet (ISBN: 9783734102639)
    B.A. Paris

    Saving Grace - Bis dein Tod uns scheidet

     (395)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Jack und Grace sind das perfekte Paar. Jack arbeitet als Staranwalt. Er verteidigt misshandelte Frauen und hat bis Dato noch keinen Fall verloren. Das Paar richtet immer perfekte Dinnerpartys aus. Grace hat eine einwandfreie Figur, obwohl sie auf Dinnerpartys immer kräftig zuschlägt. Ihr wunderschönes Haus umgibt ein Zaun. Und Jack ist immer an ihrer Seite. Also wirklich immer. Es scheint alles perfekt zu sein und doch sind da diese Kleinigkeiten, die auffallen.

     

    Ich war am Anfang sehr skeptisch mit dem Buch. Einerseits weil es sehr beliebt ist und ich manchmal mit solchen Büchern meine Probleme habe und dann den Hype nicht verstehe. Aber vor allem hat mich der Einstieg gestört. Ich kann Frauen wie Grace nicht verstehen, die ihre Partner vergöttern und wirklich alles für diese tun, dass sie sich auf Verdeih und Verderb ihnen ausgeben. Jack bittet sie, dass sie ihren Job aufgeben soll, da sie bei diesem viel in der Welt umhergereist ist und sie sich dadurch nicht oft gesehen hätten. Gut, das wäre ja noch in Ordnung gewesen, denn da hätte ich als Grace als Kompromiss, dass ich mir einen anderen Job suche, damit man sich öfter sieht. Aber nein, er geht ja gleich soweit, dass Grace gar nicht mehr arbeiten soll und die Hausfrau spielen soll. Und sie geht auch noch darauf ein. Ich verstehe solche Frauen nicht, die selbstständig sein wollen, aber wenn scheinbar der perfekte Ehemann um die Ecke kommt, sie dann plötzlich doch wieder alles für ihn tun.

    Für mich war es daher am Anfang überhaupt nicht nachvollziehbar, wie es Grace zulassen konnte, dass sie überhaupt in diese Lage kommt, in der sie dann später war. Als sie dann in der Lage war und die Karten auf den Tisch lagen, fand ich die Geschichte richtig gut. Jack als Figur hat mir auch sehr gut gefallen, wie er erst Grace richtig schön manipuliert hat und dann bei der richtigen Gelegenheit seine sadistische Ader sehen lassen hat.

     

    Die Geschichte hat zwei Plotstränge, die abwechselnd bedient werden. Zum einen hat man das Geschehen in der Gegenwart, wie es Grace gerade mit Jack ergeht und dann hat man noch den Plotstrang, wie sich Jack und Grace kennengelernt haben und wie er es geschafft hat, sie um den Finger zu wickeln und als es längst zu spät war, was Grace alles probiert hat, um sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien.

    Ich mochte wie sich die Geschichte immer weiter gesteigert hat, wie man mehr und mehr herausgefunden hat, was Jack wirklich vorhat, was sein Begehren ist, wie sich Grace mehr und mehr in die Scheiße geritten hat und welche Pläne sie dann entworfen hat, um den wieder zu entfliehen. Ich fand es durchweg spannend und war auch froh, dass das Buch es nicht zu lange in die Länge gezogen hat, was Jacks wahre Absichten sind. Wenn man das inzwischen schon ahnt und das Buch das weiterhin zu verschleiern, lässt sich das meist nicht gut lesen. Aber hier wurde eigentlich zeitnah die Karten auf den Tisch gelegt.

    Das Buch hat mich an „Das Versteck“ von Rebekah Stoke erinnert und dieses kam viel besser dran als „Wenn sie wüsste“ von Freida McFadden. Weil hier die Autorin viel besseres Fingerspitzengefühl hatte, wann man welche Information preisgibt, ähnlich eben wie es Stoke gemacht hat. Währenddessen hat McFadden eben lange gezögert und obwohl ich längst wusste, welche Rollen die Figuren spielen, hat man es dennoch nicht offen erzählt.

    Inzwischen ist mir auch klar, dass ich solche Art von Büchern bzw. Thrillern wirklich sehr gerne lese. Erst scheint es heile Welt zu sein und nach und nach wird aufgedeckt, auf welchen Sadisten man sich eigentlich eigentliche eingelassen hat und man versucht sich dann zu retten. Obwohl die Lösung bei allen drei Büchern eigentlich auf dasselbe hinausläuft. Hm, gibt es wirklich keine andere oder ist es der einfachste Weg?

     

    Der Schreibstil der Autor hat mir auch sehr gut gefallen. Es ist aus der Erzählerperspektive geschrieben, aus der Sicht von Grace. Es lässt sich flüssig lesen und nachdem ist Grace nicht mehr als das komplette Dummchen empfand, konnte ich mich mit ihr als Figur auch gut anfreunden.

    Das Ende an sich hatte ich zwar so geahnt, fand es aber trotzdem sehr gut. Besonders auch welche Rolle am Ende Esther noch gespielt hat.

     

    Fazit: Das Buch hat mir gut gefallen. Den Anfang fand ich etwas doof, wie Grace in die Situation gekommen ist und war da etwas genervt. Aber als das überwunden war, ist das Buch besser und besser geworden. Daher vergebe ich 4 Sterne.

  18. Cover des Buches Neva (ISBN: 9783426508107)
    Sara Grant

    Neva

     (616)
    Aktuelle Rezension von: Diana_Magictimes

    Ja, wir kennen das Spiel… Ich bin definitiv nicht die Zielgruppe dieses Romans. Dies bereitete mir auch leider richtig viele Schwierigkeiten beim lesen. Die Hauptprotagonist, aber auch die Mitstreiter sind für mich leider so überhaupt nicht greifbar gewesen. Sie hinterließen bei mir mehr Fragen als Antworten. Und die Autorin hat es auch leider nicht geschafft mir diese gänzlich zu beantwortet. Ich glaube so oft wie ich bei dieser Story mit den Augen gerollt habe, das gab es noch nie. Und trotzdem war der Grundgedanke der Story richtig gut. Der Schreibstil relativ bildhaft und packend. Es haperte einfach an Logik und Emotionalität. Nahm es mal an Fahrt auf, gingen angesprochene Erzählstränge verloren. Auf 352 Seiten hat diese Dystopie aber auch leider nicht annähernd Potenzial gehabt sich zu entwickeln. Man hätte einfach so viel mehr erklären können und auch viel mehr zwischenmenschliches einbauen müssen.
    Die Rezensionen sind beim A auch relativ durchwachsen. 130 Lesende gaben im Schnitt 3,6 Punkte. Was ich wirklich noch wohlwollend finde. Ich habe lange darüber nachgedacht, ob es vielleicht für Jugendliche ein guter Einstieg in solch eine Thematik ist. Aber auch da würde ich dann eher verneinen. Dann lest lieber alle die Dystopien von Margret Attwood. Diese sind super gelöst und zeigen ganz deutlich auf, wie viel Tiefe es gibt und was bei Neva komplett versäumt wurde.
    Für mich keine Geschichte, die in die Tonne gehört, die man aber getrost nicht lesen muss. Streicht es von der Liste und widmet euch einer anderen Story. Verpassen tut ihr hier leider nichts.

  19. Cover des Buches Die Stunde des Mörders (ISBN: 9783641122393)
    Stuart MacBride

    Die Stunde des Mörders

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Simone_081

    Das Buch ist nicht schlecht und wieder einmal sehr unterhaltsam zu lesen. Allerdings hat es zwischendrin aber auch einige Längen, und als Leser hat man das Gefühl, dass sich einiges öfters mal wiederholt (z.B. gibt es mehrere Szenen, in denen Verdächtige observiert werden usw.). Der Schluss entschädigt dann wieder und die Handlung nimmt wieder rasant Fahrt auf.

  20. Cover des Buches Escape Room - Nur drei Stunden (ISBN: 9783426523308)
    Chris McGeorge

    Escape Room - Nur drei Stunden

     (175)
    Aktuelle Rezension von: Agathe72

    Ich habe sehr lange an dem Buch gelesen. Das lag allerdings nicht an meiner Zeit, sondern tatsächlich an der recht langatmigen Story. Irgendwie kam man nicht vorwärts, drehte sich alles auf der Stelle. Die Idee dahinter, sicher nicht schlecht, wenn man va. auch die `Ursache` hierfür kennt. Alles in allem, hätte man da ein dünnes Taschenbuch daraus machen können.

  21. Cover des Buches Das Tal - Der Sturm (ISBN: 9783401505329)
    Krystyna Kuhn

    Das Tal - Der Sturm

     (495)
    Aktuelle Rezension von: Sjard_Seliger

    Teil 3 der Reihe "Das Tal" ist bisher auf ähnlichem Level wie die ersten zwei Bände, jedoch wird hier merklich mehr auf die Hintergründe und Motive der Charaktere eingegangen, als auf die Handlung bzw. die Gesamtgeschichte des Colleges und des Tals. Was der Spannung aber zum Glück keinen Abbruch tut. 

    Die Story handelt diesmal davon , dass sich Julia, Chris und die anderen eigentlich auf den Weg nach Vancouver machen wollen, um übers Wochenende mal rauszukommen. Jedoch kommt macht ihnen ein Schneesturm (ein waschechter, knallharter kanadischer Blizzard) einen Strich durch die Rechnung, sodass sie ins College zurückkehren müssen. Bedauerlicherweise ist das Gebäude verschlossen und von den anwesenden Securityleuten keiner aufzufinden. Da sie nicht draußen erfrieren wollen, suchen sich Chris und Benjamin einen anderen Weg hinein ins Warme...und machen dabei mehrere äußerst seltsame, unheimliche Entdeckungen, die die Gruppe schon bald in Gefahr bringen wird. Und auch die nervige Debbie benimmt sich zunehmend merkwürdiger...

    Die Charaktere sind auch in diesem Teil der Reihe wieder einmal ziemlich anstrengend und nervig ausgelegt. Allerdings wird einem als Leser so langsam klar, dass dies bewusst so ist und einen Grund zu haben scheint. Sowieso legt Teil 3 mehr Wert auf die Charakterentwicklung und vor allem die Hintergründe und ihre Motive. Jeder Bewohner scheint seine eigenen psychischen Besonderheiten und Probleme zu besitzen. Die nervtötende Debbie z.B. entpuppt sich, analytisch betrachtet, als lupenreine Narzisstin mit Persönlichkeitsstörungen. Chris hatte in seiner Vergangenheit Gewaltprobleme, dessen Zorn als Ursprung er heutzutage im Griff halten muss, um Julia nicht zu verschrecken. Dies alles macht die Story wieder um einiges interessanter, da sie zuvor schlichtweg als grundlos nervigen Leuten zu bestehen schien. 

    Der Aufbau & Schreibstil sind wie bei den anderen Teilen, nur dass die Geschichte wie gesagt überwiegend aus der Perspektive von Chris geschrieben ist, mit ein paar Passagen von Debbie zwischendrin. Der Anfang gestaltete sich ziemlich zäh, da die Autorin wie immer nicht mit zu zahlreichen, detaillierten Beschreibungen geizte, jedoch wird es ab dem zweiten Drittel richtig spannend, sobald die Gruppe versucht, ins Gebäude zu gelangen. K. Kuhns Schreibstil ist weiterhin eigenwillig und stellenweise arg gewöhnungsbedürftig. Zwar liest es sich im Gesamtbild gut, jedoch hat sie erneut ihre typischen "Quirks" eingebaut: Einige Formulierungen & Sätze wirken ziemlich altbacken, als ob eine ältere Frau versucht, sich ein wenig zu krampfhaft in die Welt/Sprache von Jugendlichen hinein zu versetzen. An andere Stelle hat sie wiederum ihre bekannten Plot-Hüpfer und plot holes, die vermeidbar wären. Dann ist da noch ihre unangenehme, im Jahre 2023 völlig aus der Zeit gefallen wirkende Obsession mit der Super-Kurzhaarfrisur von Charakter Rose, und besonders Chris' abartig negative Haltung dazu. Man könnte fast annehmen, die Autorin ist selbst... "besonders" in ihrem Denken, ähnlich wie die handelnden Personen in der Geschichte. Denn selbst für das Erscheinungsjahr 2010 wirken solche Äußerungen sexistisch und misogyn und sollten einer Autorin so nicht passieren. Anders kann ich mir solch einen Schreibstil und Wortwahl nicht erklären.  Da das Buch lediglich 264 Seiten aufweist, ist die Geschichte auch relativ zügig abgehandelt und fühlt sich manchmal auch ein bisschen übereilt an. 


    Im Großen Ganzen allerdings ist auch dieser Teil wieder ein gelungener Part in der spannenden Reihe, sofern man sich halt an den Schreibstil der Autorin gewöhnen kann. Bin also gespannt auf Teil 4. 

  22. Cover des Buches Zweiundvierzig - Ein Uni-Thriller (ISBN: 9783944729350)
    Claudia Rapp

    Zweiundvierzig - Ein Uni-Thriller

     (22)
    Aktuelle Rezension von: parden
    UNGEWÖHNLICHE PERSPEKTIVE...

    Wohin gehst du, wenn es keinen Ausweg gibt?

    Es ist Freitag, kurz vor Weihnachten. Auf dem Campus der exzellenten Provinzuni halten sich nur wenige Menschen auf, als plötzlich das Licht ausgeht. Von einem Moment zum anderen sind Strom und Heizung abgeschaltet, weder Mobilfunknetze noch das Internet sind verfügbar. Und alle Ausänge sind mit Sprengladungen gesichert – Die Uni wird zur Todesfalle.

    Der Thriller beginnt unspektakulär aber ungewöhnlich. Eine Reihe von Menschen, die sich in der Uni aufhalten, Wochen vor dem eigentlichen Geschehen, werden in kurzen Szenen und häufig noch ohne Namen vorgestellt. Diese anfangs sehr distanzierte Vorstelltung von Orten und Personen hat mir nicht wirklich zugesagt, doch verfolgte die Autorin, wie sie in der Leserunde verdeutlichte, damit einen bestimmten Zweck:

    "Ich weiß nicht, ob das denjenigen von euch hilft, die noch nicht recht wissen, wohin es geht oder was sie vom Stil halten sollen, aber ich habe mir beim Schreiben öfter vorgestellt, ich bin der Regisseur. Oder zumindest der Kameramann. Und wie beim Film schwenke ich zuerst ein bisschen über die Beteiligten und die Szenerie, bevor ich mich quasi auf die einzelnen Leute und die Geschichte einzoome... und die Sache ins Rollen bringe."

    Trotzdem baute sich dann recht schnell Spannung auf, als klar wurde, dass die Studenten und das Personal plötzlich eingeschlossen und komplett von der Außenwelt abgeschirmt sind. Das Besondere an diesem Thriller ist, dass er fast komplett aus der Perspektive der Geiseln geschrieben ist. Eine sehr intensive und naherückende Stimmung wird da aufgebaut, gut beobachtet die einzelnen Charaktere, und die Bedrohung im Nacken nimmt immer weiter zu. Gerade weil die Außenperspektive vollkommen fehlt, ist der Leser sozusagen Teil der Gruppe, die im Dunkeln tappt - in mehrfacher Hinsicht.
    Der Leser sowie die Eingeschlossenen rätseln lange über den Hintergrund der Geiselnahme, die unglaublich perfide und sorgfältig vorbereitet wurde. Das Geschehen nimmt immer mehr an Fahrt auf, die Spannung erhöht sich zunehmend.

    Neben der Frage nach dem Warum präsentiert die Autorin hier eine nachvollziehbare Gruppendynamik im Verlaufe des Geschehens. Unterschiedliche Phasen durchlaufen einzelne Charaktere von Apathie bis hin zu Überreaktionen, wobei jeder einzelne auch eine andere Rolle in der Gruppe einnimmt. Das ein oder andere Mal taucht beim Lesen schon die Frage auf: Wie würde ich wohl reagieren?

    Das Ende entwickelt sich logisch, für meinen Geschmack aber etwas zu rasant. Auch wenn der Schwerpunkt des Thrillers auf der Psyche der Geiseln lag, hätte ich über die Hintergründe der Tat und die Motive des Täters gerne mehr erfahren.

    Interessant war die Leserunde allemal. So erfuhr man, wie Claudia Rapp auf die Idee zu diesem Thriller kam:

    "Die Idee für das Ganze kam mir, weil es eben tatsächlich so war, dass die Bibliothek der Uni Konstanz, wo ich damals noch unterrichtet habe, wegen Asbestfunden schließen musste, und zwar wirklich so von einem Tag zum anderen. Ich hörte mir die erste Informationsveranstaltung an und dachte plötzlich: Asbest kann man nicht sehen, riechen, fühlen. Es könnte auch gar nicht da sein, merkt der Laie ja nicht. Und dann hat sich diese Geschichte in meinem Kopf entwickelt... :-)"

    Und der Hausmeister, der in dem Thriller eine wichtige Schlüsselrolle einnimmt, hat im wahren Leben auch eine reale Vorlage - die nach dem Erscheinen des Buches nicht unentdeckt geblieben ist...

    "Mir war zuerst nicht bewusst, wie bekannt und wiedererkennbar der Hausmeister ist. Ich dachte immer, der fällt nur mir so auf mit seinem wehenden Mantel. Aber hinterher habe ich dann immer wieder gehört, haha, du meinst den Herrn K. Aber er hat es ja wirklich mit Humor genommen und fand es cool, Vorbild eines Romanhelden zu sein :-)"

    Insgesamt ein flott zu lesender, gestrafft erzählender, über weite Strecken spannender Thriller, dem lediglich am Ende etwas die Substanz fehlte.
    Doch das Buch macht Lust auf mehr aus der Feder von Claudia Rapp!


    © Parden
  23. Cover des Buches Eisnacht (ISBN: 9783734111983)
    Sandra Brown

    Eisnacht

     (185)
    Aktuelle Rezension von: Samy86

    Meine Meinung:


    Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen oder als Hörbuch gehört und war jedes Mal sehr begeistert von ihren Ideen, der fesselnden Spannung und den unglaublich lebendigen Settings. 


    So war ich sehr auch auf dieses Werk gespannt und da es für mich selbst ein Horrorszenario wäre in einer abgelegenen Berghütte im Jahrhundertsturm eingesperrt zu sein, konnte ich mir nur bedingt vorstellen, wie es der Hauptprotagonistin Lilly in dem Moment ergeht, besonders als sie feststellen muss, dass sie mit einem mutmaßlichen Serienkiller eingesperrt ist.


    Die Handlung an sich beginnt schwungvoll und irgendwo auch irreführend. Schnell wird man auf eine gewisse Fährte gelockt, deren Verdacht sich mal erhärtet um dann doch nochmal risse zu bekommen. Oft änderte ich meine Meinung bezüglich Ben Tierney um sie dann kurze Zeit später wieder ändern zu können. Dieses Katz und Maus-Spiel ist der Autorin auf jeden Fall gelungen.


    Doch kommen wir zu dem „Aber…“ 


    Mir war es etwas zu viel an Gefühlschaos und Nebenszenarien. Prinzipiell lese ich es gern, da es ein bisschen das Augenmerk auf das Drumherum lenkt und somit mit vielen Verdächtigen neuen Schwung in die Handlung bringt, aber hier war es mir einfach zu viel. Die Intrigen, Streitereien und der Kleinstadttratsch feuerten natürlich dennoch die Spannung an, auch wenn ich gestehen muss, dass man sich so ein paar Kapitel hätte sparen können. Es lenkte dann doch zu sehr vor der eigentlichen Idee ab.


    Eine Beziehung oder etwas nähe konnte ich leider nicht zu irgendeinem der zu Wort kommenden Charaktere aufbauen. Sie waren mir entweder schlichtweg zu primitiv und unglaubwürdig oder es fehlte mir an etwas anderes. Auf jeden Fall wollte einfach der Funken nicht überspringen.


    Auch wenn ich nicht ganz so begeistert von den Charakteren bin, so konnte denn Autorin Sandra Brown eine Portion Spannung einbauen, die mich durch die Handlung begleitete und auch meinen Ermittlerinstinkt etwas anspornte. 


    Dennoch war ich dann von dem eigentlichen Ende und der erlösenden Offenbarung der Zusammenhänge etwas enttäuscht. Da hätte ich mir doch etwas mehr Kreativität und Hochspannung gewünscht.


    Fazit:


    Ein solider Thriller mit einigen Schwächen. Für mich ein wenig zu viel Emotionsüberschuss an Romantik und zu wenig Thriller. Dennoch lässt sich das Buch sehr gut lesen, weckt die Neugier und lässt einen nicht ganz unzufrieden am Ende zurück.


     


  24. Cover des Buches Ghost (ISBN: 9783641108311)
    Robert Harris

    Ghost

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Premierminister Adam Lang war solange im Amt, wie kein anderer vor ihm. Ganz Großbritannien wartet auf seine Memoiren. Der Verlag hat eine unglaubliche Summe geboten und ein enger Vertrauter von Adam Lang fängt an zu schreiben und zu verfassen. Als dieser tot aufgefunden wird ist von Mord die Rede, aber Adam Lang windet sich erstmal aus der Sache. Ein Ghostwriter wird engagiert und führt Interviews mit Lang und recherchiert und stößt auf viele Mauern, Sicherheitslücken, glühende Verehrer und erbitterte Feinde. Mit der Zeit muss der Ghostwriter erkennen, dass er sich auf ein gefährliches Spiel eingelassen hat. Robert Harris ist ein aktuelles, politisches und einfach grandioses Buch gelungen.

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