Bücher mit dem Tag "einkaufszentrum"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "einkaufszentrum" gekennzeichnet haben.

38 Bücher

  1. Cover des Buches Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (ISBN: 9783551359414)
    Christiane F.

    Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

     (2.303)
    Aktuelle Rezension von: chaoswoelfin

    "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" habe ich dieses Jahr noch einmal gelesen, nachdem ich es in meiner eigenen Jugend (schätzungsweise 14-15 Jahre alt) schon einmal gelesen hatte.

    Sicherlich ist das Buch nicht für jedermann; ich finde es aber gerade in Hinblick auf meinen Beruf (Sozialarbeiter) sehr wichtig und interessant.
    Die Sprache ist sehr rau, das Mädchen Christiane sicherlich kein Protagonist den man "gerne hat" - aber gerade wegen der schonungslosen Offenheit so wichtig!

    Ich finde fast, jeder Jugendliche sollte das Buch gelesen haben!

  2. Cover des Buches Kühn hat zu tun (ISBN: 9783499266829)
    Jan Weiler

    Kühn hat zu tun

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Taschenbuch: 320 Seiten

    Verlag: Rowohlt Taschenbuch (21. Mai 2016)

    ISBN-13: 978-3499266829

    Preis: 11,00 €


    Spannender Krimi und mehr


    Inhalt:

    Kriminalhauptkommissar Martin Kühn, verheiratet mit Susanne, zwei Kinder, stolzer Besitzer eines Eigenheims, schwirrt der Kopf. In seiner Wohnsiedlung geht es drunter und drüber. Irgendwas stimmt mit dem Baugrund nicht, Neonazis bilden eine Bürgerwehr, ein kleines Mädchen ist verschwunden und hinter Kühns Garten liegt eine Leiche, aufs Übelste zugerichtet. 


    Meine Meinung:

    Dies ist der Auftaktband der Reihe um den Münchner Polizisten Martin Kühn. Er hat mir in seiner Vielseitigkeit ausgesprochen gut gefallen. Dicht an der Seite des sympathischen, aber auch ein bisschen verschrobenen Protagonisten erleben wir einige turbulente Tage mit polizeilichen Ermittlungen, aber auch einigen privaten Problemen, wobei sich alles irgendwie vermischt. 


    Besonders Kühns innere Monologe vermögen zu fesseln und bringen auch die Ermittlungen voran.  Was den Täter angeht, hatte ich zwar schon früh den richtigen Riecher, doch was genau dahintersteckt, hat mich letztendlich doch sehr überrascht und fasziniert.


    Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung für diesen tollen Kriminalroman.


    Die Reihe:

    1. Kühn hat zu tun

    2. Kühn hat Ärger

    3. Kühn hat Hunger


    ★★★★★

  3. Cover des Buches Die Sehnsucht des Vorlesers (ISBN: 9783423253932)
    Jean-Paul Didierlaurent

    Die Sehnsucht des Vorlesers

     (305)
    Aktuelle Rezension von: Irene123

    (4.5/5 ⭐⭐⭐⭐✨)

    Was für ein entzückendes, herzerwärmendes Buch! 🤩

    Ich habe die Hauptfigur Guylain sofort ins Herz geschlossen. Er ist 36 Jahre alt, sehr schüchtern und lebt mit seinem Goldfisch, dem er all seine Probleme erzählt, in einer winzigen Wohnung. Seine einzigen Freunde sind sein ehemaliger Kollege Giuseppe, der nach einem Unfall in der Schreddermaschine beide Beine verloren hat und der Wachmann der Firma, der gerne aus Theaterstücken rezitiert. Guylain hasst seinen Job und kündigt nur deshalb nicht, weil er gut bezahlt wird. Er liebt Bücher über alles und leidet jeden Tag, wenn er Zeuge wird, wie tausende von nicht mehr gebrauchten Büchern geschreddert werden. Sein Leben ist generell einsam und öde, ohne jede Abwechslung. Die schönsten Momente erlebt er, wenn er in der Früh im Regionalzug auf dem Weg in die Arbeit ein paar am Vortag gerettete Buchseiten laut vorliest und so im Laufe der Zeit eine richtige kleine Fangemeinde gewinnt. Eines Tages wird er sogar in ein Seniorenheim eingeladen, um den betagten Menschen vorzulesen.

    In sein Leben kommt erst so richtig Bewegung, als er Julies USB-Stick mit ihren Tagebucheintragungen im Zug findet. Julie beschreibt darin ihren Alltag als Kloputzfrau in einem großen Einkaufszentrum in Paris, und zwar auf so witzige und unterhaltsame Weise, dass Guylain sofort fasziniert von ihr ist und sie unbedingt finden möchte.

    Dieses Buch ist eine Hommage an das Vorlesen. Das Vorlesen führt Menschen zusammen, regt die Fantasie an und schafft eine Atmosphäre des Wohlfühlens. Auch die unglaublich warme Erzählstimme des Autors und der (teils etwas schräge) Humor, der zwischen den Zeilen aufblitzt, haben zu diesem Wohlgefühl beigetragen. Obwohl man die relativ kurze Geschichte locker an einem Tag lesen kann, haben die Hauptfiguren einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen und sind mir ans Herz gewachsen.

    Die einzige Kritik, die ich anbringen möchte, ist die Vorhersehbarkeit des Endes. Da gibt es keine großen Überraschungen, was aber wahrscheinlich auch gar nicht der Sinn dieses Buches ist.

    Ich kann dieses Buch all jenen empfehlen, die eine etwas andere Art von Liebesgeschichte lesen möchten, mit schrulligen, aber ungemein liebenswerten Charakteren, die wirklich das Herz berühren.

  4. Cover des Buches Die Anbetung (ISBN: 9783641078454)
    Dean Koontz

    Die Anbetung

     (163)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Odd und seine Freundin Stormy fand ich sehr sympathisch (SPOILER), weshalb mich ihr Tod am Ende auch sehr mitnahm. Am Anfang hatte ich gar nicht verstanden, dass sie nicht mehr lebte, bis es aufgelöst wurde. (SPOILER ENDE) Obwohl Odd Geister sehen konnte und ich Übernatürliches eigentlich nicht mochte, störte es mich hier – bis auf einmal, als (SPOILER) der Poltergeist ihn heimsuchte (SPOILER ENDE) – gar nicht. Ich fand, dass es hier einfach ziemlich gut umgesetzt wurde, es stach nicht so raus und war eher so eine Nebensache. Zudem bediente sich der Autor nicht an schon vorhandenen Wesen, sondern kreierte seine eigenen, was sich dann noch einmal besser in die Welt einfügte, da es keine Kreaturen waren, die man schon kannte. Die Handlung gefiel mir auch ganz gut und das Setting der Mall liebte ich.  

  5. Cover des Buches Der einzig wahre Ivan (ISBN: 9783957284174)
    Katherine Applegate

    Der einzig wahre Ivan

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Dirk1974

    Ivan ist ein Silberrücken-Gorilla. Er lebt als Attraktion in einem Einkaufszentrum. Das Leben ist sehr trist. Doch er hat auch Freunde, wie die alte Elefantendame Stella oder den Streuner Bob, der ihn regelmäßig besucht. Und dann ist da auch noch Julia, die Tochter des Tierpflegers. Als sie ihm ihre Stifte gibt, fängt Ivan an zu malen. 


    Als eines Tages das Elefantenbaby Ruby als neue Attraktion ins Einkaufszentrum kommt, wird alles anders und Ivan merkt, dass die Tiere ein anderes Leben brauchen. Gemeinsam planen sie die Flucht...


    Katherine Applegate wurde für ihr Buch von der wahren Geschichte eines gefangenen Gorillas inspiriert. Sie hat das Buch in Tagebuchform geschrieben und zwar aus der Sicht von Ivan. Er erzählt in kurzen Kapiteln wie er die Welt um sich herum erlebt.


    Bevor ich das Buch gelesen habe, habe ich den Film gesehen, der mir sehr gut gefallen hat. Beim Buch konnte ich mich nicht so recht mit dem Schreibstil anfreunden. Daher vergebe 3 von 5 Sterne.

  6. Cover des Buches Die Verdammten (ISBN: 9783865522924)
    Brett McBean

    Die Verdammten

     (35)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    “Die Verdammten” ist ein Sammelband der Dschungeltrilogie von Brett McBean und enthält die Bände “Der Dschungel aus Beton”, “Der Dschungel von nebenan” und “Der Dschungel der Großstadt”. 

    Teil 1 wird zur Zeit der Entstehung des Dschungels erzählt. Für mich war dieser Teil der charakterlich tiefste, aber auch der harmloseste. McBean zeigt zwar auch schon hier das Monster, dass in einigen Menschen wohnt, doch wirkt die zusammenbrechende Zivilisation immer noch. Eingeschlossen in einer Dschungeltiefgarage versuchen die Überlebenden nicht nur aus dieser Falle zu entkommen, sondern auch einem Monster, dass unter ihnen weilt.

    Teil 2 spielt etwa ein halbes Jahr nach der Entstehung des Dschungels. Die Menschheit spaltet sich auf. Es gibt Gruppen, die sich an die altbekannten Werte klammern und in dem überall vorherrschenden Grün ein Plätzchen zum sicheren Leben suchen. Es gibt zu dieser Zeit auch sogenannte Vollstrecker, die die harmlosen Überlebenden vor den ersten grausamen Gangs beschützen wollen, die entstehen und das Leben zu einem grausamen Katz und Maus Spiel machen.

    Teil 3 spielt ca. vier Jahre nach der Katastrophe. Die Menschheit, wie wir sie kennen, existiert kaum noch. Die Löwen, die Baum- und die Tunnelbewohner bilden eine strenge Hierarchie und der klägliche Rest der normalen Menschen wird permanent gejagt. Eine Grausamkeit folgt der nächsten und ist doch alltäglich geworden. Zum Ende passiert dann eine Begebenheit, die ein ganz anderes Licht auf diese Bücher wirft und die ich so nicht erwartet hätte. Dadurch wird zwar erklärt, warum die Bäume den Boden durchbrachen, aber man darf hier keine Logik erwarten, sondern vielmehr einen Grund.

  7. Cover des Buches Das Sams 1. Eine Woche voller Samstage (ISBN: 9783789108150)
    Paul Maar

    Das Sams 1. Eine Woche voller Samstage

     (387)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Als Kind schaute ich im TV so gerne die Augsburger Puppenkiste an. Das Sams war mein absoluter Liebling und mochte ihn mit seiner frechen Art sehr. Die Bücher kannte ich jedoch nicht. 

    So freute ich mich sehr als ich dieses Buch im Bücherschrank fand. Es konnte mich ab der ersten Seite fesseln und ich musste oft lachen. So kamen Kindheitserinnerung wieder hoch. 

    Diesen Kinderbuchklassiker empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe wohlverdiente 5 Sterne. Dieses Buch wird mein Bücherregal niemals verlassen und wird immer mal von mir gelesen. 


  8. Cover des Buches Die Spiderwick Geheimnisse - Die Rache des Wyrm (ISBN: 9783570223413)
    Tony DiTerlizzi

    Die Spiderwick Geheimnisse - Die Rache des Wyrm

     (51)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Der letzte Band der Reihe um 'Die Spiderwick Geheimnisse' lässt wirklich nichts aus. Die Geschichte rund um die Vargas und Grace Kinder ist von Anfang an spannend und das bis zum Ende. Alle Charaktere haben sich gut entwickelt und mir ging niemand mehr auf den Keks. Laurie insbesondere. Sie ist für Nick auch mehr und mehr eine Schwester geworden. Die Vargas Familie ist sowieso mehr zusammengewachsen. 

    Und was die Kämpfe zwischen den Riesen und den Hydras angeht... Das ist wirklich sehr gut beschrieben und in Szene gesetzt. 

    Insgesamt war das Buch wie auch schon alle davor wunderbar geschrieben und mit Illustrationen schön untermalt. 

    Ein wirklich gelungener Abschluss der Reihe. Niemals hätte ich gedacht, dass mich diese Story so faszinieren würde. Eine dicke Empfehlung für alle Fantasyliebhaber und die jungen Leser, die es werden wollen! 

  9. Cover des Buches Noch so eine Tatsache über die Welt (ISBN: 9783548287003)
    Brooke Davis

    Noch so eine Tatsache über die Welt

     (126)
    Aktuelle Rezension von: BookLooker

    Der Roman „Noch so eine Tatsache über die Welt“ wurde von Brooke Davis verfasst. Sie ist eine gebürtige Australierin, die Creative Writing, unter anderen auch an der Univerity of Canberra studierte.
    Schon während ihres Studiums wurde sie mit vielen literarischen Preisen ausgezeichnet.
    „Noch so eine Tatsache über die Welt“ wurde vom Kunstmann Verlag herausgegeben.

    Das Buch erzählt auf eine witzige und zugleich traurige Art die Geschichte dreier Menschen, die komplett unterschiedlich sind. Jedoch alle mit dem Thema Tod nah in Kontakt getreten sind.

    Die siebenjährige Millie Bird, führt eine Liste mit allen toten Dingen, die sie sieht. Leider steht dort auch „Dad“, den auch ihr Vater ist ein totes Ding. Als sie im Kaufhaus ihre Mutter „verliert“ lernt sie Karl kennen.
    Karl ist siebenundachzig. Er ist vom Tod seiner Frau Evie sehr betroffen. Sein Sohn steckt ihn in ein Altersheim, von wo er schnell verschwindet. Im Kaufhaus trifft er dann Millie, die ihre Mutter sucht.
    Agatha Pantha ist zweiundachzig. Seit dem Tod ihres Mannes verlässt sie das Haus nicht und hat einen geregelten Tagesablauf, der sich nie ändert. Bis zu dem Zeitpunkt andem Agatha dem Mädchen von Nebenan begegnet, welches seine Mutter sucht. Millie Bird.

    Zusammen machen sie sich auf die Suche nach der Mutter von Millie.

    Die ganze Lektüre besteht aus drei Teilen. Sie ist so geschrieben, dass sie zwischen den verschiedenen Perspektiven der drei Hauptpersonen hin und her wechselt. Dabei ist der Schreibstil individuell den einzelnen Charakteren angepasst.
    Insgesamt geht die ganze Geschichte eher träge voran. Trotzdem verliert man die Lust am Lesen nicht.
    Der Schreibstil der Autorin ist gut lesbar und flüssig. Dies erkennt man vorallem daran, dass man mit dem Buch schnell „fertig ist“ (es also schnell fertig gelesen hat)
    Die Thematik von Tod und Trauer stehen in der richtigen Mischung zu den vielen lustigen Situationen.
    Das Cover ist schlicht und unscheinbar, passt jedoch zum Thema.

    Insgesamt geht die Geschichte -wie schon gesagt- träge voran, da keine Spannung aufgebaut wird. Trotzdem ist das Buch an sich im ganzen Paket wirklich gelungen. Die Situationen sind Alltagsnah und authentisch beschrieben. Eine sehr herzerwärmende Erzählung.

  10. Cover des Buches Blutiger Freitag (ISBN: 9783899416831)
    Alex Kava

    Blutiger Freitag

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Schnick
    "Blutiger Freitag" beginnt großartig: In der größten Mall Amerikas explodieren drei Bomben. Nicht nur muss Maggie O'Dell sich irgendwie mit ihrem neuen Vorgesetzten arrangieren, sondern sie muss jetzt die Männer hinter dem Attentat finden. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt. 


    Bei den Geschichten von Maggie O'Dell bin ich immer hin- und hergerissen. Einerseits schreibt Alex Kava echte Pageturner: Die Bücher sind schnell zu lesen und die Fälle spannend genug, um den Leser bei der Stange zu halten. 


    Leider gibt es aber auch immer diese verfluchten Schwächen: Zum einen sind einzelne Passagen - vor allem dann, wenn es um Gefühle (welcher Art auch immer) geht - erschreckend unbeholfen geschrieben. 


    Und dann gibt es da diesen unglaublich ermüdenden Handlungsstrang mit Nick Morelli. Um ihn in die Romane einzubinden, lässt sich Kava mittlerweile die absurdestens Winkelzüge einfallen. Und ganz ehrlich: DIeser Handlungsstrang ist so langweilig, dass ich jetzt einfach nur noch hoffe, dass Morelli im nächsten Buch der Reihe nicht mehr auftauchen wird. Dieser Strang ist schon lange ausgelutscht, zumal wesentlich interessantere Personen in O'Dells Leben eingetreten sind.


    Wie eingangs erwähnt, beginnt "Blutiger Freitag" richtig gut. Alex Kava legt ein gutes Tempo vor, die Geschichte ist durchaus realistisch angelegt. Bis ungefähr zur Hälfte kann sie das Tempo und die Spannung halten, aber dann flacht alles stark ab. Es ist ein bisschen so, als habe Kava komplett die Lust verloren, das Buch weiterzuschreiben. Zum Ende hin wird alles schnell - zu schnell - abgehandelt. Es ist sehr schade, weil der Thriller echtes Potential hatte, aber es zum Ende hin versemmelt wird. 


    Kurz: Ein Buch für zwischendurch, ohne Anspruch und ohne Nachwirkung. Kann man lesen, muss man aber nicht.
  11. Cover des Buches Verdammte Helden (ISBN: 9783453590137)
    Joe Meno

    Verdammte Helden

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein Buch über junge Erwachsene in den USA aus Sicht zweier Außenseiter die zusammen erwachsen werden und zu sich selbst finden. Die verrückten Erlebnisse von beiden in ihren Höhen und Tiefen werden spannend und gut geschrieben geschildert. Man versinkt im Buch und erlebt die Geschichte als wäre man selbst dabei. Ein gutes Buch für junge Menschen und Junggebliebene oder aber jenen die gerne an die gute alte Zeit ihrer Jugendjahre zurückdenken.
  12. Cover des Buches Der fünfte Mörder (ISBN: 9783492257435)
    Wolfgang Burger

    Der fünfte Mörder

     (26)
    Aktuelle Rezension von: julestodo

    Ein explodierendes Auto, direkt neben Alexander Gerlach.... die Ermittlungen nehmen ihren Lauf und fördern ungeahnte Dinge an die Oberfläche.

    Wieder ein spannender Kriminalroman von Wolfgang Burger, den ich gerne gelesen habe. Der flüssige Schreibstil und die detailiert beschriebenen Personen haben es mir angetan. ich weiß jetzt schon: die Reihe werde ich ganz zu Ende lesen!

  13. Cover des Buches Ich bin kein Berliner (ISBN: 9783894804121)
    Wladimir Kaminer

    Ich bin kein Berliner

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Wladi berichtet uns nunmehr von seiner neuen Heimatstadt ("Rodina"), bei der er gar nicht so genau weiß, warum er mit Olga eigentlich dort klebengeblieben ist. Sein heimlicher Leitspruch "Wurst und Theater" für Berlin trifft es schon ganz gut, um die Seele der Stadt zu beschreiben, wie er sie sieht. Kaminer porträtiert ein gelassenes, weltoffenes Berlin, manche Sätze erschließen sich in ihrem Hintersinn erst beim zweiten oder dritten Mal lesen, und man möchte mit Wladimir gern mal einen Pfefferwodka auf der nächsten Grünen Woche süffeln. Daß die Auswahl der Berlintips von ihm natürlich nicht jeden begeistern kann (Wo ist das Ramones-Museum? Das Sparkassenpferd mit "Meppen" am Hintern?), liegt ja in der Natur der Sache. "Völker der Welt, schaut auf diese Stadt." hihi.
  14. Cover des Buches Tage des Bösen (ISBN: 9783442747016)
    Peter Temple

    Tage des Bösen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: joshi_82

    "Einer der besten Thrillerautoren der Welt" - damit wird schon auf dem Cover geworben. Leider kann ich diese Aussage nicht ganz nachvollziehen. Zwar ist die Story durchaus spannend, teilweise sehr rasant erzählt, aber trotzdem konnte mich Peter Temple nicht komplett überzeugen.
    Das für mich größte Problem war der Schreibstil des Autors, der oft abgehackt wirkt, fast schon wie eine Aufzählung. Dann wieder sind die Sätze so verschachtelt, dass man sie zweimal lesen muss, damit man den Satz komplett erfassen kann, was den Lesefluß natürlich immer wieder unterbricht. An diesen Stil muss man sich gewöhnen, mich hat er fast dazu gebracht, das Buch wieder beiseite zu legen. Davon abgehalten haben mich nur die doch recht interessanten - wenn auch nicht unbedingt sehr sympathischen - Charaktere, die mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben und eher zufällig in Geschehnisse verwickelt werden, die sie in große Gefahr bringen. Leider hatte ich ab und an Probleme damit, die vielen Namen den richtigen Personen zuzuordnen, da es doch einige gab, bei denen ich teilweise nicht mehr wusste, wo sie plötzlich herkommen und auf welcher Seite sie stehen. Deshalb ist wichtig, dass man sich wirklich auf das Buch konzentrieren kann.
    Spannung ist durchaus vorhanden, denn der Autor erzählt bestimmte Szenen sehr rasant, wobei dieser ungewohnte Schreibstil dann wieder passte. Außerdem ging es oft ziemlich brutal zur Sache und der Autor nimmt selten ein Blatt vor den Mund, wenn es um ebendiese Szenen geht.
    Die verschiedenen Handlungsstränge verbindet der Autor gekonnt und lässt sie zum Schluß alle zusammenlaufen. 
    Sehr irritierend fand ich den Namen des Protagonisten Niemand. Hier hatte ich ebenfalls wieder Probleme im Lesefluss, da ich jedes Mal überlegen musste, ob jetzt der Protagonist wirklich gemeint war oder wirklich niemand etwas getan hat (oder eben nicht). Das ist natürlich nur in der deutschen Übersetzung ein Problem.
    Fazit:
    Dieses Buch hat mich oft fast zum Verzweifeln gebracht. Der Schreibstil war leider so gar nicht meins - entweder zu abgehackt oder zu verschachtelt- und die Protagonisten sind unübersichtlich und unzureichend beschrieben. Trotzdem gibt es durchaus spannende Szenen, allerdings reicht das für einen guten Thriller einfach nicht aus.
  15. Cover des Buches Wach (ISBN: 9783499256004)
    Albrecht Selge

    Wach

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Stephanus

    August kann nicht mehr schlafen und wird immer rastloser. Als Konsequenz durchstreift er die Nacht und hat dabei viele verschiedene Begegnungen mit sich selbst und anderen Menschen. Einzig Maja, eine Crêpes-Verkäuferin, gibt ihm noch ein wenig Ruhe, aber auch nicht von langer Dauer.

    Ein kleines Kabinettstück gelingt Selge mit diesem Buch. Mit feiner, leiser Sprache und einem sehr guten Stil gelingt ein Buch , das viele kleine Geschichten aus der Welt und unserem Leben erzählt. Zuerst eher skeptisch wegen des Titels und des Klappentextes hat mir das Buch mit jeder Seite besser gefallen. Die Hauptfigur und deren Streifzüge bilden quasi den roten Faden, an dem sich die vielfältigsten Begegnungen und Gegebenheiten unserer Zeit aufreihen. Ein kleines, sehr feines Buch und daher eine absolute Empfehlung.

     

  16. Cover des Buches Was mit Kate geschah (ISBN: 9783442741212)
    Catherine O'Flynn

    Was mit Kate geschah

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Cerepra
    leider aber auch nicht mehr. Ich fand irgendwie nicht richtig in die Geschichte rein und bekam auch keinen Zugang zu den Charakteren. Der erste Teil, der noch aus der Sicht der 11-jährigen Kate geschrieben wurde, war der beste Teil. Der Blick durch die Augen der einsamen Kate und deren Versuch aus Alltäglichkeiten Abenteuer zu schmieden, rührt einen zu Herzen. Man möchte die ganze Zeit Kate weiter auf ihren Abenteuern mit dabei sein.

    Leider kommt die Geschichte mit dem Sprung in die Gegenwart ins Stocken. Die Figuren werden anfangs sehr vage eingeführt und sie lassen sich nur schwer zuordnen.

    Die ganze Zeit wird man dann mit den Gefühlen und Gedanken der Charaktere zugeschüttet. Es ist einem fast zu viel. Die Verbindung zu dem Verschwinden von Kate ist kaum wahrnehmbar. Erst auf den letzten paar Seiten kommen die einzelnen Fäden zusammen. Es fehlt jedoch an dem Spannungsmoment, den man sich irgendwie erhofft.


  17. Cover des Buches Unter Wasser liebt sich's besser (ISBN: 9783802582530)
    Mary Janice Davidson

    Unter Wasser liebt sich's besser

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Viiivian

    Nachdem Band 1 und band 2 mich überzeugt haben, musste ich wissen wie es in dieser Geschichte weiter geht und ob es ein Happy End gibt oder eher nicht? Als Leserin erfahren wir im Klappentext, da Freds Vater auftaucht, wobei wir in den ersten beiden Bänden erfuhren haben, das er eigentlich tot sein müsste.

    Das Buchcover ist diesmal wieder blau und die Meerjungfrau ist unter dem Wasser, statt statt wie im ersten Band vor der Stadt. Sie erinnert mich ein wenig an Fred, wobei sie das wohl ist. Das Buchcover ähnelt fast dem ersten Band sehr. Da hätte man sich eine andere Buchcover Farbe nehmen sollen, damit man die Bände auseinander halten konnte. Ansonsten gefällt es mir sehr gut.

    Der Schreibstil ist wie auch bei den ersten und beiden Bänden witzig geschrieben sogar turbulent. 

    Nachdem die ganze Welt erfahren hat, das es eine Meerjungfrau gibt bzw. mehrere, zog Fred in einen reichen Haus um und bekommt überraschend Besuch. Wie immer ihr Freund und ihre andere Familie, ihre Eltern und die Meermenschen. Fred Freund Jonas, benimmt sich wie der letzte Honk und Fred flippt wie immer bei jeder Kleinigkeit aus. Es bleibt spannend bis auf weiteres. Mehr verrate ich nicht. 

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. 

  18. Cover des Buches Es war einmal Indianerland (ISBN: 9783499215520)
    Nils Mohl

    Es war einmal Indianerland

     (38)
    Aktuelle Rezension von: larania

    "Es war einmal Indianerland" ist ein ganz anderer Jugendroman als alle, die ich bisher gelesen habe, und obwohl ich anfangs mit dem Buch überhaupt nichts anfangen konnte, muss ich sagen, dass es mich irgendwie fasziniert. Der Schreibstil, die Charaktere und die Art, wie sie eingeführt werden, die Zeitsprünge und das von einer Szene zur nächsten springende Erzählen begegnen einem so wahrscheinlich nur sehr selten. Dementsprechend verwirrend fand ich das Ganze am Anfang. Man wird tagebuchähnlich in verschiedene Handlungen hineingeworfen, muss sich dort zurechtfinden und blickt erstmal überhaupt nicht durch. Aber nicht aufgeben...denn das kommt noch. Mit der Zeit setzt sich das Puzzle aus verschiedenen Tagen und Handlungsorten zusammen und ergibt einen Roman übers Selbstfinden und Erwachsenwerden, der dieses unvergleichliche Gefühl irgendwie treffend einfängt. Genau weil er nicht so ist wie alle anderen. Und genau das macht ihn zu einem besonderen Leseerlebnis, bei dem man mitdenken muss und sich am Ende irgendwie verstanden fühlt. 

  19. Cover des Buches Tödliches Handicap (ISBN: 9783946105626)
    Eva Reichl

    Tödliches Handicap

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall
    Lange hat es gedauert, wieder etwas von Chefinspektor Thomas Neuhorn zu hören, und fast schien es, in Sachen "Linz-Krimi-Reihe" wäre nun alles gesagt. Mit "Tödliches Handicap" wird die Reihe nun tatsächlich fortgesetzt. Wer die beiden Titel "Kasparows Züge" und "Teufelspoker", 2012 und 2013 erschienen, kennt, kann sich unschwer vorstellen, dass Eva Reichl mit Überraschungen nicht geizt. Den Rezensenten bringt die literarische "Vorbelastung" jedoch in gewisse Schwierigkeiten, denn mehr darf man über die unkonventionellen Vorgänger nicht erzählen ...

    Wie soll man überhaupt das vorliegende Werk besprechen, ohne zu viel zu verraten? Der Klappentext gibt in keinster Weise Hinweise darauf, dass sich Gestaltung und Inhalt des Romans von anderen grundlegend unterscheiden. Lediglich die beneidenswerten Kenner der zitierten Bücher wissen im Prinzip, was sie erwartet. Sie dürften es zumindest hoffen, denn jene Zeilen, die wohl eine Art Vorwort darstellen sollen, sind sehr aufschlussreich ...

    Was zu berichten ist, mutet zunächst etwas trocken an, was die Autorin durch einen ebensolchen Stil unterstreicht. Der tschechische Ministerpräsident wurde zu einem Gespräch mit der österreichischen Landesregierung eingeladen. Das Treffen, mit dem brisanten Thema Ausbau des grenznahen Kernkraftwerkes Temelin, findet im Linzer Landhaus statt.

    Neben zahlreichen Sicherheitskräften sind auch Chefinspektor Thomas Neuhorn und sein Kollege Mark Sollstein anwesend. Die Veranstaltung verläuft zunächst in geordneten Bahnen, endet aber in einer Schießerei. Ziel waren die beiden Beamten der Linzer Kriminalpolizei, wobei es sich um zwei verschiedene Täter handelt. Weshalb ausgerechnet jene Ziel eines Anschlags wurden, ist zunächst unklar und wenig nachvollziehbar. Ebenso die Tatsache, dass Thomas Neuhorn dabei getötet wird!

    Eva Reichl geht wieder einmal grundsätzlich andere Wege, indem sie also ihren Hauptdarsteller opfert, was loyale Leserinnen und Leser schockieren dürfte, obwohl es ihnen im Klappentaxt bereits verraten wird. Selbstverständlich hat sie noch mehr zu bieten, denn eine weitere, nicht unwesentlich weit entfernte, Handlungsebene spielt wieder eine maßgebliche Rolle, und hier herrschen ganz andere "Zustände".

    Leider wirkt der simple Erzählstil der Autorin ebenso lieb- wie farblos, und selbst wenn mit großem Aufgebot an Polizeikräften ein größeres Anwesen gestürmt wird, entwickelt sich so etwas wie Spannung nur in Spurenelementen. Wäre die "göttliche Nebenhandlung" nicht, könnte man den Roman, der eine Idee von John Nivens "Coma" ausgeliehen zu haben scheint (sprachlich aber in keinem Fall mithalten kann), mühelos vergessen.

    Seltsam auch, dass es die Autorin für notwendig befand, die Marke eines bekannten Energiedrinks auf acht Seiten insgesamt elf Mal zu erwähnen. Immerhin rettet ihr Humor den Krimi stellenweise, insbesondere wenn sie von den Hobbys des "Chefs" der Nebenhandlung spricht oder jene spaßigen Dialoge, die "dort" üblich sind! Insgesamt kommt "Tödliches Handicap" nicht an den erwähnten Vorgänger heran und an "Kasparows Züge" schon gar nicht.
  20. Cover des Buches Letzte Nacht (ISBN: 9783499248986)
    Stewart O′Nan

    Letzte Nacht

     (45)
    Aktuelle Rezension von: schlumpitschi_liebt_buecher

    Manny muss seinen letzten Tag in einem Restaurant bevor es zusperrt und geht dort alle Gefühlswelten nochmals durch.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, da es die Geschichte eines ganz normalen Arbeiters beschreibt, der mit der kapitalistischen Gesellschaft umgehen muss.
    Das Buch habe ich von der Wiener Aktion "eine Stadt ein Buch" und meiner Meinung nach wurde es sehr gut ausgewählt, da viele sich damit sicher identifizieren können.
    Der Autor schreibt wunderbar und man kann sich sofort in die Charaktere hineinversetzen und ihre Probleme gut verstehen.

    Es ist eine Leseempfehlung und sehr schnell und flüssig zu lesen.

  21. Cover des Buches Spukhafte Fernwirkung (ISBN: 9783941306523)
  22. Cover des Buches Schwarz-Gelb (ISBN: 9783942672054)
  23. Cover des Buches Auf der Mauer, auf der Lauer: Köln Thriller (ISBN: B08P11DW73)
    Axel Rosenbaum

    Auf der Mauer, auf der Lauer: Köln Thriller

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Benni91

    "Auf der Mauer, auf der Lauer" ist ein meines Erachtens gelungener Thriller, der sich grundsätzlich im Milieu der rechten Szene abspielt und dabei das deutsche Gedankengut thematisiert!

    Als an mehreren öffentlichen Plätzen sogenannte Schlönz, also Blutwurst, mit menschlichen Überresten in Hakenkreuz-Form auftaucht und nur wenig später die Gewissheit herrscht, dass diese Blutwurst aus Menschenblut gemacht wurde, werden der Kommissar Raimond Schubert und sein Kollege Enzo Conti auf den Plan gerufen. 

    Als bekannt wird, dass einige rechte Prominente verschwunden sind, wird Schubert und Conti gleich, dass es der Täter auf diese Personengruppe abgesehen zu haben scheint. Dabei wird die Blutwurst-Verarbeitung sehr detailliert dargestellt und ist sicher nichts für schwache Nerven! 

    Die Dynamik zwischen Schubert und Conti ist wirklich gut gelungen und auch der Humor kommt nicht zu kurz! 

    Ebenso interessant fand ich es zu lesen, wie die beiden Gruppierungen von Nazi-Gegnern und Rechtsextremisten aufeinanderprallen......

    Zum Ende hin kommt es zu einigen interessanten Handlungssträngen und auch die Auflösung ist sehr gut gelungen! Gerne gebe ich diesem Werk, gute 4 Sterne, zur vollen Punktzahl hat mir etwas das Überraschende gefehlt.... Dennoch absolut gelungen und sicherlich einen Blick wert! 

  24. Cover des Buches Die Essenz des Bösen (ISBN: 9783404179916)
    Tony Parsons

    Die Essenz des Bösen

     (74)
    Aktuelle Rezension von: ReadAndTravel

    Für Detective Max Wolfe ist es die dunkelste Stunde seines Lebens: Nur mit Glück überlebt er einen Terroranschlag auf ein Einkaufszentrum, bei dem fünfundvierzig andere Menschen sterben. Eine Woche später ist die Londoner Polizei den Tätern auf der Spur, aber der Einsatz läuft aus dem Ruder. Die Drahtzieher des Anschlags, zwei Brüder, werden bei der Festnahme erschossen.

    Ich habe die Reihe um Max Wolfe immer sehr gerne gelesen. Die Fälle waren spannend und die Charaktere sind mir an Herz gewachsen. Vor allem Max und seine kleine Familie, einschließlich Hund. Ich hatte jetzt seitdem letzten Band eine längere Pause, bin aber trotzdem gut mit dem Buch zurecht gekommen. Dieser Teil war bis jetzt der schlechteste der Bände, was aber hauptsächlich daran liegt, dass mich das Thema Terrorismus in Büchern eher nicht ganz so interessiert und es eher etwas trocken war. Mir hat das einfach etwas die Spannung gefehlt. Die Szenen mit seiner Tochter und seinem Hund waren wie immer sehr süß und zum Teil aus rührend. Ich fand das Ende des Buches nicht gut. Es war einfach nicht notwendig gewisse Personen sterben zu lassen.

    Ich bin trotzdem recht schnell und gut durch das Buch durchgekommen, was vor allem am Schreibstil lag. Das Buch bekommt 3/5 Sterne.

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