Bücher mit dem Tag "einsames dorf"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "einsames dorf" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Die Chemie des Todes (ISBN: 9783499256462)
    Simon Beckett

    Die Chemie des Todes

     (7.315)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ein Bücherschrank Fund, das Cover hat mich angesprochen.

    Ich muss aber ehrlich sagen dass ich das Buch am Anfang glatt abgebrochen hätte, für mich war der Anfang sehr zäh und irgendwie etwas zu langweilig, so im Nachhinein bin ich aber froh das Buch nicht abgebrochen zu haben, denn es hat sich dann von Seite zu Seite immer mehr aufgebaut und war am Schluss so spannend dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Den Protagonisten David finde ich sehr sympathisch und gut gemacht. ebenso wie die Handlung und die Story selbst.

    Am Ende hat mich die ganze Geschichte sehr gefesselt und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Ich bin schon am zweiten Teil dran!

    Daher auch für dieses Buch eine ganz klare absolute Empfehlung!!!!

  2. Cover des Buches Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod (ISBN: 9783453421882)
    Gerhard Jäger

    Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod

     (63)
    Aktuelle Rezension von: bokmal

    m Herbst 1950 kommt der junge Historiker Max Schreiber in ein Tiroler Bergdorf, um ein altes Geheimnis zu erforschen. Inmitten der Bergwelt und einer misstrauischen Dorfgemeinschaft fühlt er sich zunehmend isoliert und verliert sich in der Liebe zu einer Frau, um die jedoch auch ein anderer wirbt. Als ein Bauer unter ungeklärten Umständen stirbt und der Winter mit tödlichen Lawinen über das Dorf hereinbricht, spitzt sich die Situation dramatisch zu. Schreiber gerät unter Mordverdacht und verschwindet. Fünfzig Jahre später begibt sich ein alter Mann auf Spurensuche in die Vergangenheit. 

    Das Buch hat mich von Anfang an gepackt, nicht nur die Hauptcharaktere sondern auch und vor Allem der besondere Schreibstil und der ungewöhliche Aufbau! Auch wenn das Buch durchweg eine sehr melancholische und bedrückende Stimmung hat, konnte ich es keine Sekunde aus der Hand legen! 


  3. Cover des Buches Weißer Schrecken (ISBN: 9783492968256)
    Thomas Finn

    Weißer Schrecken

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Das Buch tauchte immer wieder als Empfehlung auf für die kalten Winternächte zum Gruseln und jetzt hab ich mich endlich daran gewagt :)

    Gefreut hat mich, dass die Handlung im Berchtesgadener Land spielt, im fiktiven Örtchen Perchtal, was gar nicht so weit weg ist von mir! Der Name "Perchtal" hat mich natürlich sofort an die Perchten erinnert, die man aus alten Sagen aus den alpenländischen Gebieten kennt. Der Brauch, mit gruseligen Masken umherzuziehen und den Winter (und die bösen Geister) zu vertreiben, gibt es teilweise heute noch. Traditionell in der letzten Rauhnacht vom 5. auf den 6. Januar.

    Der Anfang der Geschichte hat mich allerdings noch nicht so packen können. Der Autor stellt erstmal alle wichtigen Protagonisten vor, nämlich die fünf Teenager Andy, Robert, Niklas und die Zwillinge Miriam und Elke. Etwas befremdlich fand ich, dass sie alle ein sehr abstruses Elternhaus haben, die sehr klischee-trächtig sind. Von religiösen Eiferern, einer alkoholkranken Mutter, zum Gegensatz dann eine überbehütende psychisch labile Elternschaft bis hin zum Scheidungskind, das mit Geschenken überhäuft wird und dafür mit Nicht-Anwesenheit auskommen muss. 

    Aber das hat schon alles seinen Sinn und kommt erst nach und nach ans Licht. Das war im Rückblick dann auch wirklich gut aufgebaut.

    Erinnert hat mich das ganze ein klein wenig an "Es" von Stephen King. Eine Clique "Kinder", die gegen etwas Böses bestehen muss und sich im Erwachsenenalter nochmal trifft, um ... ja, das verrate ich jetzt natürlich nicht :D 

    Der Hauptteil jedenfalls spielt im Dezember des Jahres 1994. Eine Zeit, an die ich mich gut erinnere und deren Zeitgeist auch mit Musiktiteln, Kinofilmen usw. gut in Szene gesetzt wurde. Die fünf Jugendlichen haben alle, wie schon gesagt, mit einem schwierigen Elternhaus zu kämpfen und müssen nun mit dem Auffinden einer Leiche klarkommen. 

    Dabei baut sich langsam aber stetig Spannung auf und auch das Grauen schleicht sich ein, denn es kommt zu immer mehr mysteriösen und unheimlichen Vorkommnissen. Die Kids lassen sich allerdings nicht unterkriegen, denn die Lösung scheint irgendwie mit ihnen zusammen zu hängen. 

    Zwischendurch gibts kleine Sequenzen aus der Gegenwart, in der der erwachsene Andy wieder ins Perchtal zurückkehrt, um sich mit seinen damaligen Freunden zu treffen. Man spürt, dass man auf ein bitteres Finale hinsteuert und der Abschluss hat es auch ganz schön in sich!

    Besonders gerne mochte ich die Details über Berchtesgaden und vor allem auch über die Mythen und Sagen, über die der Autor recherchiert hat. Einiges davon kannte ich schon, aber es gab auch neues zu erfahren und ich bin immer fasziniert von alten Brauchtümern und Aberglauben.

    Auch wenn es anfangs etwas dauert hat es mich dann gut mitreißen können und ich wollte es auch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die winterliche, eingeschneite Atmosphäre, das Grauen, dem man nicht entkommen kann und die fünf Freunde, die nicht wissen, wem sie vertrauen können - das alles hat die unheimliche Stimmung unterstützt und ein fesselndes Leseerlebnis geschaffen!

  4. Cover des Buches Die Augen der Medusa (ISBN: 9783841207777)
    Bernhard Jaumann

    Die Augen der Medusa

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Der dritte und damit letzte Teil von Jaumanns Reihe um das italienische Bergdörfchen Montesecco erschien 2010. Die Handlung datiert neun Jahre nach den „Drachen von Montesecco“.
     Auf einer Straße ganz in der Nähe des Dorfes wird der Wagen des römischen Oberstaatsanwalts Umberto Malavoglia mittels drei Schüssen aus einem Granatwerfer zur Explosion gebracht, wobei Malavoglia und sein Fahrer getötet werden. Dann kommt es im Dorf zu einer Geiselnahme. Der Geiselnehmer fordert die Freilassung von zwölf Inhaftierten der Roten Brigaden. Polizei und Medien stürmen Montesecco und nehmen es in ihren Besitz, bis die Einwohner die Sache selbst in die Hand nehmen.

    Jaumann ist ein routinierter Schriftsteller, der es versteht, schön zu formulieren und darauf auch merklich Wert legt. An originellen Ideen mangelt es ihm auch nicht (vgl. seine Reihe mit den 5 Sinnen).

    Schön finde ich den Kniff mit dem Zeitungsartikel, mit dem der Autor die „Verbrechen“ in den Vorgängerbänden noch einmal inhaltlich aufgreift, was die vergangenen Geschichten noch einmal ein wenig lebendig werden lässt und ein schönes rundes Bild ergibt, gerade wenn man die Vorgängerbände nicht mehr so richtig in Erinnerung hat, was bei mir bei einem von den beiden der Fall war.

    Die Passagen mit der dementen alten Costanza, die den Ort durch die Deutschen besetzt wähnt, sind recht witzig gemacht, aber leider fehlt ihnen ein logischer roter Faden.

    Als Leser fühlte ich mich ein wenig hin- und hergerissen zwischen den humoristischen Teilen des Romans und den eher ernsthaft brutalen Teilen. So richtig passt das für meinen Geschmack nicht zusammen. 

    Ein schöner Abschluss der Reihe, auch wenn mich persönlich der Epilog am Ende etwas traurig gestimmt hat. Drei Sterne.

  5. Cover des Buches Das verlorene Rudel (ISBN: 9789963727186)
    Viola L. Gabriel

    Das verlorene Rudel

     (18)
    Aktuelle Rezension von: anra1993
    Das Cover ist ein wahrer Hingucker, finde ich. Vermutlich zeigt es Fiona mit einem Werwolf. Das Rot finde ich auch gut getroffen, da es zum einen die Gefahr zeigt und zum anderen verbinde ich es auch irgendwie mit dem Vollmond.
    Die Charaktere waren sehr gut getroffen. Fiona ist zwar sehr naiv, aber auch sehr neugierig und mutig. Tapfer stellt sie sich Gefahren, die sich ein einer von uns nicht stellen würde, obwohl sie vielleicht ihr Leben dafür geben würde. Des Weiteren zeigt sie Nächstenliebe.Daher war mir Fiona sehr sympathisch.Die Wölfe konnte nicht unterschiedlicher sein. Der eine jung, der andere auch mal zornig und wiederum hat der Letzte ein Geheimnis. Was das wohl sein wird?Ich finde, dass so für jeden etwas dabei ist.
    Das Setting hat mir sehr gut gefallen. So ziemlich alles spielt in der freien Natur und diese zeigt sich meist von ihrer besten Seite. Die Autorin hatte auch wert darauf gelegt, diese zu beschreiben.
    Die Geschichte an sich ist ziemlich spannend. Ich finde es gut, dass sie in mehrere Teile unterteilt ist, denn wir wandern auch an verschiedene Orte.Als Leser konnte ich Fiona und ihre Wölfe auf ihrer gefährlichen Mission begleiten und das ein oder andere Mal musste ich echt mit bangen, was nun geschieht. Wo die Geschichte langsam und sanft begonnen hatte, wurde ich schnell auf eine spannende und rasante Fahrt in die Welt der Werwölfe mitgenommen.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks