Bücher mit dem Tag "einsatzort"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "einsatzort" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Dem Tod auf der Spur (ISBN: 9783548377131)
    Michael Tsokos

    Dem Tod auf der Spur

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Tsokos berichtet von realen Fällen aus seiner Tätigkeit als Leichenbeschauer und streut immer wieder Fachwissen ein, um beliebte Mythen, die wir alle durch Krimis und Thriller aufgesogen haben, zu widerlegen. Erstaunlich, wie viele Suizidfälle dabei sind, man (zumindest ich) dachte vorher, daß er in erster Linie in Mordfällen Leichen untersuche (Angeblich nehmen Männer sich eher mit "komplett zerstörerischen" Suizidarten das Leben, wie zB daß sich jemand vor einen Zug wirft). Endlich wird auch mal das Thema "Leichengeruch" angeschnitten, man wundert sich in den TV-Serien immer, wie die Ermittler so ganz geruchslos neben den verfaulten Leichen stehen können. Fälle der "Kälteidiotie" gab es bei uns im Emsland früher angeblich auch öfter, wo bei uns (so sagt man) so viel gesoffen wurde. Von solchen informativen und dennoch fesselnden Büchern gerne mehr davon. Und die Geschichte um Bon Scott war mir auch neu, werde mich da mal drum kümmern müssen. 

  2. Cover des Buches Die Leopardin (ISBN: 9783404173402)
    Ken Follett

    Die Leopardin

     (353)
    Aktuelle Rezension von: roxfour

    Felicity Claire, eine mit einem in der Resistance aktiven Franzosen verheiratete Britin, führt ein sechsköpfiges Frauenkommando an, das als Ziel die Zerstörung einer Telefonzentrale. 

    Es werden zwar immer wieder mal Folterszenen sehr detailliert geschildert, alles in allem war das Buch aber sehr flüssig und spannend geschrieben. Die Story hat an sich hat mich sehr angesprochen, wenngleich ich auf die künstlich aufgeblähte, detailverliebte Schilderung vieler Szenen gut hätte verzichten können (was bei mir dazu geführt hat, dass ich einige Abschnitte schlichtweg nur überflogen habe, weil es mich irgendwann etwas generbt hat). Alles in allem trotzdem ein gelungenes, spannendes Buch.

  3. Cover des Buches Mordkommission (ISBN: 9783423347921)
    Richard Thiess

    Mordkommission

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind
    Krimis lese ich gar nicht gern. In aller Regel sind sie mir zu einfach gestrickt, die Motivationen fehlen - und dann sind sie überwiegend so blutrünstig, daß es eine Qual ist. Deshalb lese ich sie nur noch, wenn andere Qualitäten zu erwarten sind - so wie hier: Ein echter Kriminalbeamter beschreibt Fälle aus seiner Praxis. Ohne reißerisches Pathos, aber mit persönlicher Anteilnahme kommen hier echte Fälle zur Sprache. Dadurch lernt man nicht nur die kaputte Psyche der Täter kennen, sondern auch die Empfindungen derer, die beruflich mit der Aufklärung zu tun haben. Und man wird dankbar für den eigenen nicht-brisanten Job.

    Trotzdem hat mir das Buch richtig viel gebracht. Das sind nicht nur die Techniken, sondern besonders auch die Belastungen der Beamten. Das nötigt einem allerhöchsten Respekt ab. Gut, daß wir solche Leute haben, die ihr eigenes Leben in diesem Ausmaß der Allgemeinheit widmen. Einen herzlichen Dank dafür!
  4. Cover des Buches Seine Toten kann man sich nicht aussuchen (ISBN: 9783492273145)
    Janine Binder

    Seine Toten kann man sich nicht aussuchen

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Janine B. berichtet von ihrem Einstieg bei der nordrhein-westfälischen Polizei und wie sie sich zur erfahrenen Kommissarin mauserte, und überraschend humorvoll scheint es auf deutschen Polizeiwachen zuzugehen. Ein abwechslungsreicher und spannender Beruf, den bestimmt nicht jeder machen kann, ich wüsste zB nicht, ob ich mich bei Beleidigungen und verbalen Angriffen so gelassen die Ruhe bewahren würde. All Cops Are Beautiful! Bitte unbedingt mehr "Hühnerstreifen", und die Sache mit den "neune Möpsen" hätte ich mir überlegt. Einige Geschichten erinnerten mich an meine Zivizeit als Krankenwagenfahrer, die Polizei hieß bei uns damals "Werder Bremen"  und "Tanzverein Grün-Weiß". Wäre es nicht mal wieder Zeit für weitere Einsatzgeschichten, Frau B.?

  5. Cover des Buches Bis an das Ende der Nacht (ISBN: 9783442459933)
    Christopher Coake

    Bis an das Ende der Nacht

     (35)
    Aktuelle Rezension von: skaramel
    Schon auf dem Buchcover von Christopher Coakes „Bis an das Ende der Nacht” preist niemand anderes als Nick Hornby an, dass beim Lesen dieses Buches die Gefahr bestünde das Atmen zu vergessen. Große Ansprüche, die ein noch unbekannter Autor mit diesem Zitat auf sich nimmt. Doch in jeder Zeile dieses Buches wird er diesen gerecht. „Bis ans Ende der Nacht” ist kein Buch, das eine einzige Geschichte erzählt. Viel mehr sind es sieben eigenständige Erzählungen, die zu einer Sammlung zusammen gefasst wurden. Was völlig zusammenhangslos klingt, erweist sich schon nach den ersten Geschichten als Fehlinterpretation. Alle Geschichten haben in einemPunkt etwas gemeinsam. Sie sind tragisch, mitreißend und spannend erzählt. Im Zentrum steht ein Schicksal, das jemandem wiederfährt. Coake versucht sich in Extremsituationen reinzufühlen und die Reaktionen und das Handeln dieser zu beschreiben. So erzählt Coake von einem Pärchen, dass in einer kalten Nacht in ihrem Ferienhaus eingschneit wird und ums Leben kämpft, von einem krebskranken Ehemann, der noch eine letzte Entscheidung zu treffen hat, sowie von einem Mann, der seinen besten Freund verliert und nun die Erziehung des Sohnes übernehmen soll. Jeder der Charaktäre wirkt ehrlich, ist einzigartig, und in seine Geschichte tief verknüpft. Man kann nicht anders als mit diesen Menschen mitzufühlen, sich in sie herein zuversetzen und Seite für Seite zu verschlingen. Nick Hornby hat Recht behalten: Sie werden vergessen zu atmen, oder zumindestens ein Problem damit haben das Buch wieder beiseite zu legen. (c) erschienen in der westfalenpost: april 2009.
  6. Cover des Buches Einsatzort Vergangenheit: Ein Zeitreiseroman: 1 (ISBN: 9781477691632)
    Sandra Neumann

    Einsatzort Vergangenheit: Ein Zeitreiseroman: 1

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die Leseprobe umfasst in der Handlung das kleinstädtische Leben einer angepassten Lehrerin und ihrer Zeitreise ins 16. Jh.

    Die Protagonistin startet verklemmt und mit wenig Selbstbewusstsein ihren Alltag in der Schule nach den Ferien. Als Leser erhält man schnell ein Bild von der Frau und sicher findet jeder Leser ein Beispiel dazu aus der eigenen Schulvergangenheit. Weitere Figuren wurden von der Autorin klar in ihren Charakterzügen abgegrenzt und mit bekannten Klischees bedacht.

    Der Roman ist in der Ich-Form geschrieben. Ganz Lehrerin, wie die Protagonistin ist, nutzt die Autorin damit die Möglichkeit, Unzulänglichkeiten der anderen literarischen Figuren zu maßregeln.

    Die Struktur folgt einem Konzept, dass klar erkennbar ist.

    Die nummerierten Kapitel wecken keine Erwartungen beim Leser.

    Viele Floskeln und Phrasen, so dass man davon ausgehen könnte, dass dies hier als Stilmittel benutzt wurde.

  7. Cover des Buches Was machen wir bei der Feuerwehr? (ISBN: 9783743202894)
    Nico Sternbaum

    Was machen wir bei der Feuerwehr?

     (15)
    Aktuelle Rezension von: miah

    Inhalt:
    Der Leser begleitet Feuerwehrmann Jonas auf die Feuerwache und mit dem Feuerwehrauto zu einem Brand, der gelöscht wird.

    Meine Meinung:
    Mein Kind ist großer Feuerwehrfan. Dieses Buch ist daher einfach perfekt. Die Kinder „helfen“ dem Feuerwehrmann zunächst dabei, sich anzuziehen, helfen dann bei der Kontrolle der Ausrüstung des Feuerwehrautos, bis es zu einem Brand gerufen wird. Das Feuer wird gelöscht und die Feuerwehr kehrt in die Wache zurück.

    Die Mitmachelemente hatte ich mir etwas anders vorgestellt. Auf den Schrank klopfen, um ihn zu öffnen, ist vielleicht noch nachvollziehbar, weil man umblättert und dort ist der Schrank auf. Auch, dass man das Buch kippen soll, damit das Feuerwehrauto schneller fährt, scheint noch logisch. Aber mein Kind drückt immer wieder auf den Knopf, um Blaulicht und Martinshorn einzuschalten, aber es passiert nichts. Man braucht einfach ein bisschen mehr Fantasie bzw. Eigenarbeit. Es wird wohl noch ein bisschen dauern, bis mein Kind versteht, dass es die Geräusche alleine machen muss. Wenn wir das Buch zusammen anschauen, ist das kein Problem, weil ich die Geräusche mache und mein Kind das dann nachmacht. Für die Mitmachelemente braucht es also eine gewisse Anleitung. Das ist sicher auch von Kind zu Kind unterschiedlich.

    Im Großen und Ganzen finde ich das Buch schön gestaltet. Die Illustrationen sind kindgerecht. Alles ist beschriftet. Die Texte sind kurz und fordern das Kind immer auf, etwas zu machen. Mein Kind kommt diesen Aufforderungen gerne nach und freut sich immer sehr, wenn wir das Buch anschauen. Immer wieder nimmt es sich das Buch auch alleine und gewisse Mitmachelemente klappen dann auch von alleine. Das Buch ist definitiv gut geeignet für große und kleine Feuerwehrfans.

  8. Cover des Buches Andy und Marwa (ISBN: 9783570305430)
    Jürgen Todenhöfer

    Andy und Marwa

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Todenhöfer berichtet über zwei Menschen, die beide nicht unterschiedlicher von ihrer Herkunft her nicht sein könnten, und dennoch gleiche Wünsche und Ziele für sich und ihre Familie haben. Am 7. April 2003 endet ihr bisheriges Leben auf brutalste Weise. Der Autor erzählt uns parallel die Lebensgeschichte der beiden und zitiert zwischendurch immer wieder die zynischen Reden von George W. Bush. Den Forderungen, die Todenhöfer aus dem Ganzen abgeleitet, kann selbstverständlich nur absolut zugestimmt werden, daß diese beachtet werden, muß man aber leider bezweifeln.
  9. Cover des Buches Im freien Fall (ISBN: 9783499433092)
    Robert Crais

    Im freien Fall

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Privatdetektiv und Vietnamveteran Elvis Cole wird von einer verzweifelten Frau aufgesucht, die genau weiß, daß ihr Verlobter in etwas Kriminelles verwickelt ist, ohne zu wissen, was es sein könnte. Ohne genauere Angaben gemacht zu haben und nach einem 40-Dollar-Vorschuß verläßt sie Coles Detektei, bevor deren Verlobter cop Thurman mit einem besoffenen Kollegen hereinstürmt und Cole dazu bringen will, in dem Fall nicht weiter herumzustochern. Zunächst denkt unser gewiefter Held, es liege ein simpler Fall von fremdgehen vor, bis er feststellt, daß offenbar ein Fall von vertuschter Polizeibrutalität vorliegt, und das nach den Vorfällen um Rodney King! Bald fließt erstes Blut, und eine "Crackhure" kann weiterhelfen...Die Krimis um Elvis Cole und seinen bewährten Partner Joe Pike sind schon ganz gelungene Krimis, sicherlich mit das beste im Genre. Darauf einen Cracklutscher!
  10. Cover des Buches Gut & Böse (ISBN: 9783944824611)
    Julian Fröhlich

    Gut & Böse

     (57)
    Aktuelle Rezension von: ira_habermeyer
    Auf den ersten Blick ist das Buchcover unspektakulär und weist nicht auf Inhalt und Handlung der Dystopie "Gut und Böse - Ausgegrenzt" hin. Was hat eine brennende Rose also mit einer Military-Story und einem düsteren Zukunftsszenario zu tun? Dafür mag der Autor gewiss seine Gründe gehabt haben. Ein amerikanischer Titel wäre mit der Wahl des Covermotivs mutiger. Doch das soll keinen Grund für einen Punktabzug darstellen.


    Nun zur Handlung. Im Jahr 2031 steht die NEO, die Neue Europäische Organistation anstelle des Europas wie wir es kennen, regiert von Militärs. Die Handlung beginnt rasant und brutal mit dem Einsatz der beiden Elitesoldaten Samuel Sanders und Ben Benschel auf einer Gefangeneninsel. Die NEO hat Schwerverbrecher auf diese Insel abgeschoben, allen voran Xavier Martello. Er ermordet Ben, nimmt dessen Identität an und zurück in Europa wird er in eine Hochsicherheitsanlage versetzt. Bens Frau Mary, sein Vorgesetzter Oberst Grünthal und sein Freund Samuel rätseln über das veränderte Verhalten, bald kommen Zweifel an der Identität auf. Währenddessen rüstet die NEO ihre Außengrenzen mit Abwehrzäunen gegen das Böse - in Form von größeren und kleineren Kriminellen. Die Bevölkerung muss sich in Screenings auf ihren Anteil an Gut und Böse untersuchen lassen. Wer nicht gut genug ist, ist eine potentielle Gefahr für die neue Gesellschaftsordnung und wird im wahrsten Sinne des Wortes ausgegrenzt - ins Niemandsland zwischen dem ehemaligen Polen und Russland.


    Die Idee einer Gedankenüberwachung ist nicht neu - Orwell hat diese meisterhaft in "1984" inszeniert. Sie wird auch stets ein aktuelles Thema in Dystopien und Science Fiction-Romanen bleiben, da sich beliebig mit ihr spielen lässt.

    Julian Fröhlich übernimmt die Gedankenüberwachung für seine in Gut und Böse unterteilte Welt, denn es wäre zu schön, gäbe es nur gute Menschen. So wird Samuel Teil einer Einsatztruppe, die eine Familie auseinanderreißt, weil Mutter und Sohn das Screening nicht bestanden haben.

    Schließlich - 10 Jahre nach dem Einstieg ins Buch - gelingt es Samuel, Xavier in der geheimen Hochsicherheitsanlage zu finden und zu stellen. Doch dort hat der falsche Ben längst seine Netzwerke geknüpft und durch Manipulation besteht er das Screening als "gut", während Samuel als "böse" ins Land hinter der Mauer abgeschoben wird. Die Lage ist scheinbar aussichtslos, während der wahre Verbrecher durchzukommen scheint.

    Um Rache zu nehmen, weil Mary gemeinsam mit Samuel hinter seine wahre Identität gekommen ist, macht er sich auf dem Weg ins NEO-Deutschland, um sie zu entführen. Währenddessen wächst in Grünthal der Widerstand gegen seine Vorgesetzten und das Vorgehen der NEO, die er anfangs unterstützt hatte ...


    Insgesamt gebe ich dem Buch 3 von 5 Sternen. Warum?

    Die Idee und deren Umsetzung sind gelungen, wenn auch nicht neu.

    Die Charaktere sind insgesamt glaubwürdig. Mit Xavier, auch wenn er ein kaltblütiger Mörder ist, hatte ich in den Rückblenden auf seine Kindheit und Jugend Mitgefühl - wenn ihm auch eine etwas schablonenhafte Biografie mitgegeben wurde.

    Zwischen den hochspannenden Szenen erhält der Leser wichtige, nicht unwesentliche Informationen für den Fortlauf der Handlung.

    Ein paar Logikbrüche, die zwar insgesamt keine größere Auswirkung auf das Ende haben, mir aber aufgefallen sind. Etwa, warum wartet Mary so lange auf Bens Rückkehr? Warum hat sie seine Vorgesetzten nicht schon viel früher darauf hingewiesen, dass etwas nicht stimmt? Oder, nachdem Xavier von den Militärs gefoltert wurde, wie kann er mit dicken Verbänden an beiden Händen und vermutlich unter Schmerzen mit Höchstgeschwindigkeit über eine Autobahn jagen?

    Vom Ende war ich nicht ganz überzeugt, ich hätte einen anderen Abschluss gewählt. Aber an "Happy Ends" scheiden sich ohnehin die Geister, entweder man mag sie, oder hasst sie.

    Ein solider Roman, der die Charaktermerkmale einer Dystopie vertritt - auch mit einer Portion Gesellschaftskritik und Anregung zum Nachdenken über sein eigenes Engagement.
  11. Cover des Buches Tote haben keine Lobby (ISBN: 9783548363233)
    Sabine Rückert

    Tote haben keine Lobby

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Vespasia

    Sabine Rückert war mir von ihren Podcasts aus der Reihe „Zeit Verbrechen“ bekannt und als ich auf ihr Buch gestoßen bin, habe ich mit großem Interesse mit der Lektüre begonnen. Ich wurde nicht enttäuscht: Rückert deckt auf, wie diejenigen, die sich nicht wehren können (nämlich die Toten) vom Staat und der Polizei im Stich gelassen werden. Sie nutzt zur Untermauerung der Fakten Fallbeispiele, von denen einige mir aus ihrem Podcast bekannt waren und die zeigen, wie schnell ein Tötungsdelikt übersehen wird und nur durch Zufall oder gar durch ein Jahre später abgelegtes Geständnis ans Licht kommen.

    Natürlich ist das Buch schon etliche Jahre alt und die Informationen dementsprechend nicht mehr alle aktuell, aber es gibt durchaus Grund zur Annahme, dass sich viele Prozesse, die zum Übersehen von Verbrechen führen, nicht geändert haben. Eigentlich wäre hier eine Neuauflage interessant, zumal das Buch leider nur noch schwer zu beschaffen ist – dabei ist dieses Thema nicht nur interessant, sondern auch erschreckend, da die Verbrechen direkt vor unserer Nase passieren, aber nicht als solche erkannt werden und dementsprechend eine Menge Täter auf freiem Fuß sind. Durch die Medien wird vermittelt, dass es den perfekten Mord nicht gäbe. Rückerts Buch lässt anderes vermuten: Morde zu vertuschen ist leichter, als gedacht und passiert in schockierender Regelmäßigkeit überall in Deutschland.

    Fazit: Ein Buch, das unbedingt neu aufgelegt werden sollte. Gut recherchiert, keinesfalls trocken, aber sehr schockierend.

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