Bücher mit dem Tag "einschlafen"
87 Bücher
- Bettina Belitz
Splitterherz
(1.756)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksIch glaube das Buch war jetzt ca. 7 Jahre auf dem Sub und nun habe ich dem Buch eine Chance gegeben, jedoch war es leider nichts für mich...
Ich bin nur bis zu 20% des Buches gekommen, die Protagonistin war mir zu kindlich und nervig, konnte mit ihr nichts anfangen. Leider kam dazu das irgendwie auch die Story nicht wirklich in Gang kam, klar ich war ja noch zu beginn aber die Bücher sind sehr dick und da sind 20% auch schon ne menge gelesener Seiten...
Ich mag Jugendbücher und die Protagonisten sind ja immer sehr jung, aber wenn im Buch nichts passiert bis auf die Teenie-Drama-Sachen, wie Bsp. was sie nun anziehen soll etc. bin ich raus...
- Yvonne Kaeding
Die Müdlis: Ein Gute-Nacht-Roman
(13)Aktuelle Rezension von: myfantasticfantasyworldDas Buch "Die Müdlis" habe ich ohne Kinder gelesen. Einfach für mich als Erwachsener, auch zum Einschlafen. Was ich super fand, waren die kurzen Kapitel. Abends vor dem Einschlafen möchte man oft noch ein paar Seiten lesen, aber in vielen Büchern sind die Kapitel so lang, dass man nicht mal die Hälfte schafft, ohne dass einem die Augen zufallen. Wenn man das Buch mit Kindern liest, kann man das dann auch schön aufteilen und hat so einige Tage etwas von der Geschichte. Dadurch, dass die Kapitel in sich sehr schlüssig und fast schon abgeschlossen sind, kommt man auch schnell wieder in die Geschichte, ohne sich zu überlegen, wo man gerade stehen geblieben ist. Den Schreibstil finde ich wirklich angenehm und die kleinen Illustrationen sind süß, aber nicht zu überladen. Beim Lesen spürt man fast, wie die Müdlis gerade die Arbeit bei einem selbst beginnen. Das Einzige, was ich mich gefragt habe: Was passiert, wenn die Müdlis selbst nicht schlafen können?? Gibt es dann Müdli-Müdlis, die sich um deren Schlaf kümmern? ;)
- Lisa Rothenhöfer
Der Schlummerbär und der Wunsch
(31)Aktuelle Rezension von: Blinkerbell182Der Schlummerbär und seine Freundin, die Maus Brie, sitzen auf einem Dach und beobachten den Sternenhimmel. Dabei entdecken sie eine Sternschnuppe. Aber anstatt sich selbst etwas zu wünschen, bemerken die beiden, dass sie eigentlich bereits wunschlos glücklich sind und den Wunsch somit gerne an ein anderes Tier verschenken möchten. Am darauffolgenden Tag machen sich die beiden auf den Weg, um ein Tier zu finden, welches den Wunsch mehr benötigt als sie.
Das Buch ist der dritte Band einer Reihe und wurde von Lisa Rothenhöfer geschrieben. Die Illustrationen stammen von Santiago Alzate.
Die Geschichte gefiel mir sehr gut. Die Handlung hatte einen moralischen Hintergrund und war in sich stimmig. Die Geschichte fand ich zudem gut verständlich und auch der Sprachstil hat mir zugesagt. Die Zielgruppe umfasst mit 3 bis 8 Jahren eine grosse Spannweite, weswegen ich den Eindruck hatte, dass die Textmenge und gleichzeitig auch die Länge des Buches für die jüngeren Kindern eher zu lang ist. Für die älteren Kinder empfand ich den Sprachstil spannend und genau passend. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Geschichte für einige Kinder ein wenig zu lang ist, weshalb ich mir gut vorstellen kann, dass sie in 2 bis maximal 3 kürzeren Abschnitten vorgelesen werden muss.
Die Figuren (Schlummerbär, Maus Brie, Igel, Rotkehlchen, Schnecke und Ameisen) gefielen mir gut, vor allem da sie auch so liebevoll illustriert waren. Die einzelnen Tiere waren mir sofort sympathisch. Da in diesem Band viele verschiedene Figuren vorkamen, erhielten die einzelnen Figuren weniger Schauplatz, als wenn weniger Figuren vorgekommen wären. Trotzdem fand ich es angemessen und hätte nicht noch mehr Informationen über die einzelnen Tiere gebraucht. Einzig die Info, warum der Schlummerbär beim Schlafen lila wird, hat mir ein wenig gefehlt. Warum dies so ist, erfährt man im Band 1. Da aber nicht jeder Leser von Band 3 auch den ersten Band gelesen hat, hätte ich einen kleinen, in den Satz eingebauten Hinweis darauf, sinnvoll gefunden.
Die Illustrationen gefallen mir sehr gut. Sie sehen sehr lieblich und kindgerecht aus. Das Titelbild sticht mir vor allem durch den glitzernden Sternenhimmel und natürlich die tollen Sternschnuppe ins Auge. Zudem gefällt mir, dass die beiden Hauptfiguren auf dem Cover abgebildet sind.
Eine schöne und moralische Geschichte, welche zeigt, dass man mit dem was man bereits hat, glücklich sein kann oder sogar soll.
- Erich Kästner
Emil und die Detektive
(636)Aktuelle Rezension von: BloomingLilly"Emil und die Detektive" ist ein zeitloser Klassiker der Kinderliteratur und verdient zweifellos seinen Platz im Kanon der deutschen Literatur. Das Buch erzählt die Geschichte eines Jungen, der in eine unbekannte Stadt reist, um Geld zu seiner Großmutter zu bringen, aber auf der Reise bestohlen wird. Emil und seine neuen Freunde beschließen, den Dieb zu finden und das gestohlene Geld zurückzubekommen.
Die Handlung des Buches ist faszinierend und abenteuerlich, und der Autor Erich Kästner schafft es, eine spannende Geschichte mit vielen unerwarteten Wendungen zu erzählen. Der Schreibstil des Buches ist einfach und leicht verständlich, was es für Kinder und Erwachsene gleichermaßen zugänglich macht. Die Charaktere sind gut entwickelt und es ist leicht, sich mit ihnen zu identifizieren.
Ein weiterer positiver Aspekt des Buches ist seine Botschaft. "Emil und die Detektive" vermittelt wichtige Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt, Ehrlichkeit und Mut. Die Geschichte zeigt, wie Kinder gemeinsam schwierige Herausforderungen meistern können und dass Freundschaft und Vertrauen der Schlüssel zum Erfolg sind.
Es gibt jedoch auch einige Kritikpunkte am Buch. Einige Leser könnten den Schreibstil als zu einfach und kindlich empfinden. Zudem gibt es in der Geschichte einige stereotypische Darstellungen, wie zum Beispiel die Beschreibung der "ruchlosen Großstadt". Auch wenn dies ein Produkt der Zeit ist, in der das Buch geschrieben wurde, kann es heutige Leser stören.
Insgesamt ist "Emil und die Detektive" jedoch ein wunderbares Buch, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen unterhalten wird. Die Geschichte ist zeitlos und vermittelt wichtige Werte auf eine Art und Weise, die für Kinder leicht verständlich ist. Obwohl der Schreibstil einfach ist, hat das Buch einen gewissen Charme, der es von anderen Kinderbüchern abhebt. Ich würde "Emil und die Detektive" auf jeden Fall weiterempfehlen.
- Hannah Oblau
Gute Geschichten zur Nacht. 17 Bibelerzählungen, die stärken und ermutigen. Gute-Nacht-Gebete und Einschlafgeschichten für Kinder ab 4 Jahren zum Vorlesen beim Zubettgehen
(9)Aktuelle Rezension von: OdenwaldwurmKurze Bibelgeschichten für Kinder: Gemeinsam den Tag ausklingen lassen.
Zähne putzen, Schlafanzug anziehen und dann ab ins Bett und schlafen! So reibungslos gestalten sich die Vorbereitungen für die Schlafenszeit für Kinder und Eltern nur selten. Schließlich ist es gar nicht so leicht, nach einem aufregenden Tag voller neuer Erlebnisse zur Ruhe zu kommen.
Hannah Oblau hat 17 Gute-Nacht-Geschichten zum Vorlesen für die Viertelstunde vor dem Zubettgehen zusammengestellt: Kurze Erzählungen aus der Bibel, die Kinder ab vier Jahren in ihrem Gottvertrauen bestärken und entspannt einschlafen lassen...... Kurzbeschreibung vom BuchDie 17 wundervolles Bibelerzählungen zur Schlafenszeit erzählen von Versöhnung, und Vergebung , von Mut und Glauben, aber auch von Teilen und Mitgefühl.
Der Schreibstil ist in kurzen Sätzen und kindgerecht geschrieben. Die einzelnen Erzählungen sind meist zwei Doppelseiten lang und eigenen sich hervorragend als Gute-Nacht-Geschichten. Am Ende der Geschichten befindet sich eine kurzes Gute-Nacht Gebet. Die wundervollen gezeichneten Illustrationen zu jeder Geschichte, sind wunderschön passend.
Von mir eine Empfehlung für das Kinderbuch.
- Lisa T. Bergren
Schlafen ist ein Geschenk des Himmels
(8)Aktuelle Rezension von: JDaizyDer kleine Eisbär baut gerade mit seinen Freunden ein Iglu als ihn seine Mama zum Schlafengehen ruft. Der ist natürlich wenig begeistert und schlurft mit hängendem Kopf nach drinnen. Spielen macht so viel mehr Spaß als Schlafen, findet er. Natürlich versucht er mit allen Mitteln das Zubettgehen hinauszuzögern. Welche Mutter oder welcher Vater kennt das nicht von den lieben Kleinen. Aber Mama Bär erklärt mit ganz viel Liebe, warum es wichtig ist zu Schlafen, und was passieren kann, wenn man nicht (gut) schläft. Außerdem erfährt man warum Schlafen ein Geschenk des Himmels ist.
Das vom Verlag empfohlene (Lese-)Alter ist mit 4-6 Jahren angegeben. Und diese knappe Altersspanne finde ich gut. Unsere dreijährige Lucie konnte mit dem Buch noch nicht so viel anfangen. Ihr gefielen die Bilder, aber es war eindeutig zu viel Text. Wahrscheinlich können Kinder in ihrem Alter die Botschaft der Geschichte auch noch nicht wirklich verstehen. Und für ältere Kinder sind die Illustrationen vielleicht etwas zu "kindlich". Das kommt aber sicher auch immer auf das jeweilige Kind an.
Was ich auch gern erwähnen möchte, ist, dass das Kinderbuch einen deutlichen Bezug zu christlichen Werten hat. (Was man beim Francke Verlag eigentlich weiß. Aber da Kinderbücher oft von Außenstehenden gekauft und verschenkt werden und nicht jeder sich in der Verlagswelt auskennt, finde ich es wichtig, es kurz zu erwähnen.) Mir gefällt das sehr, die Familie meines Bruders ist aber nicht christlich geprägt und so konnten meine Nichten zum Teil wenig mit dem Bezug zu Gott und dem Beten anfangen. Das unterbricht dann immer wieder den Lesefluss beim Vorlesen und die Große hat leider schnell das Interesse am Buch verloren.
Was ich auch sehr schade finde, ist, dass der kleine Eisbär keinen Namen hat. Wir haben dann gemeinsam geschaut, ob wir einen passenden Namen für ihn finden können. Das hat allen viel Freude bereitet.
Das Buch wurde im Januar 2017 ins Deutsche übersetzt und ist ein weiteres Buch aus der "Geschenke des Himmels" - Reihe der Autorin Lisa Tawn Bergren. Es erschien als quadratisches Hardcover (22 x 22 cm) im Francke Verlag und ist hochwertig verarbeitet. Es hat sehr schöne Illustrationen von Laura J. Bryant. Schade finde ich nur, dass nicht alle Seiten ganzseitig farbig illustriert sind. Obwohl auch die kleinen Abbildungen liebevoll gezeichnet sind, empfinde ich es als einen kleinen "Bruch" - gerade im Vergleich zu anderen Kinderbüchern für diese Altersklasse. Bei zum Beispiel Erstlesebüchern wäre das wieder etwas ganz anderes.
Fazit:
Dieses Buch eignet sich besonders als Geschenk für (christliche) Familien oder für Kindereinrichtungen. Denn das Thema "Nicht schlafen wollen" kennen alle Eltern und Erzieher nur zu gut. Trotzdem wird dieses Buch für mich etwas zu sehr "gehyped". Es ist schön, keine Frage. Auch mir hat es gut gefallen. Aber in der großen Anzahl der Kinderbuchwelt gibt es für mich noch Schönere. - Ciara Flood
Vom Walross, das nicht einschlafen konnte
(6)Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzickFlynn hat ein tolles neues Bett bekommen. Er hat beobachtet, wie es mit einem Lieferwagen der Firma „Wali &Ross Betten“, auf dem ein großes Walross abgebildet war, angeliefert worden ist. Es ist von den Männern in seinem Zimmer aufgebaut worden. Nun ist es Abend geworden und Flynn darf zum ersten Mal in seinem neuen Bett schlafen.
Doch kaum hat er seinen Eltern Gute Nacht gesagt und sein Zimmer im ersten Stock betreten, da gibt es ein ziemlich großes Problem: da ist ein großes Walross (so eins wie auf dem Lieferwagen), das es sich müde und dick in den Kissen gemütlich gemacht hat.
Vergeblich versucht Flynn, das Walross zum Schlafen zu bringen, sehr zum Leidwesen seiner Eltern, die seine Geschichte vom Walross in seinem Bett nicht glauben wollen. Sie schauen allerdings auch nicht nach, weil sie es sich, ebenfalls müde vom Tag, auf dem Wohnzimmersofa bequem gemacht haben.
Nach langem Hin und Her können dann alle schlafen. Fast alle.
Ein lustiges Gute-Nacht-Buch für aufgeweckte Jungen und ihre Eltern.
- Christian Benedict
Schlaf ist die beste Medizin
(20)Aktuelle Rezension von: Kristall86„Schlaf ist die beste Medizin!“ hat schon Mama immer gesagt, und Oma und Uroma....und heute sag ich es mittlerweile auch. Also muss doch etwas dran sein.
Dr. Christian Benedict ist der ganzen Thematik mal auf den Grund gegangen und dabei herausgekommen ist dieses Buch. Guter Schlaf macht klug und kreativ! Das hören wird doch alle gern ;-). Dr. Benedict ist ein sehr anerkannter Schlafforscher und gibt hier seine Erfahrungen bzw. Untersuchungen für den Laien weiter. Er hat einen sehr angenehmen Schreibstil und erläutert alles zwar sachlich aber auch mit einer gesunden Prise Humor. Das Thema wird sehr anschaulich behandelt und bleibt dadurch frisch und wirkt nie trocken oder langweilig.
Da ich selbst sehr gern schlafe und ich selbst weiß, wie gut mir der Schlaf tut, hat mich dieses Buch sehr gut in meiner Meinung unterstützt und mir viele Dinge näher gebracht.
Eine absolute Leseempfehlung und deshalb gibt es 5 von 5 Sterne dafür!
- Peggy Rathmann
Gute Nacht, Gorilla!
(44)Aktuelle Rezension von: Hexe63Die Kinder mögen dieses Buch sehr. Es hat stabile Pappseiten und ist somit auch für jüngere Kinder bestens geeignet. Die Größe des Buches ist kindgerecht.
Die Bilder sind minimalistisch, liebevoll gestaltet und stellen das wesentliche in den Vordergrund.
Auf Text wurde gänzlich verzichtet , da die Bilder für sich sprechen. Das Buch lädt auch zum schmunzeln ein.
- Linda Chapman
Sternenschweif, Magische Gute-Nacht Geschichten
(44)Aktuelle Rezension von: Danshi„Sternenschweif - Magische Gute-Nacht-Geschichten“ ist ein wunderschönes Buch. Es beinhaltet 14 in sich abgeschlossene Gute-Nacht-Geschichten mit Laura und dem Einhorn Sternenschweif. Gemeinsam erleben sie jeden Abend viele magische Abenteuer und helfen den Waldtieren bei ihren Einschlafproblemen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und perfekt zum Einschlafen.
Das Cover und die Illustrationen des Buches sind liebevoll gestaltet und wunderschön. Sie passen wunderbar zu den Geschichten. Nicht nur meiner Tochter, sondern auch mir, hat das Buch sehr gut gefallen. Jeden Abend haben wir eine Kurzgeschichte vor dem Schlafengehen gelesen. Bei der Länge der Geschichten würde ich das Buch jedoch eher für Kinder ab 6 Jahren empfehlen, da bei jüngeren Kindern ggf. die Konzentration und Ausdauer fehlen könnte.
Fazit: Sehr zu empfehlen - Nanna Neßhöver
Die kleine Fledermaus Wegda
(19)Aktuelle Rezension von: Eva_GDie kleine Fledermaus Wegda ist anders als ihre Familienmitglieder, denn sie schläft in der Nacht und ist tagsüber wach. So ist sie immer ein bisschen einsam, wenn sie durch die Natur fliegt. Umso mehr freut sie sich, als sie eines Tages die Eule kennenlernt, denn auch sie schläft untypischerweise nachts. Gemeinsam erleben sie ab jetzt viele Abenteuer und sind die besten Freunde!
Die Geschichten über die kleine Fledermaus Wegda sind interessant und für Kinder ab drei Jahren perfekt geeignet, da sie nicht zu spannend sind. Der Autorin hat mit dieser süßen Fledermaus eine tolle Hauptakteurin für ein Kinderbuch geschaffen.
Die Lesung von Thomas Nicolai ist sehr gelungen, denn er ahmt durch verschiedene Stimmlagen die Tiere sehr gut nach und sorgt so für Klarheit, welches Tier gerade spricht. Seine Stimme ist insgesamt sehr angenehm. Auch die Musikstücke, die zwischen den einzelnen Geschichten eingespielt werden, sind wunderschön und wirken beruhigend, was den Charakter der Gute-Nacht-Geschichte verstärkt.
Meine Kinder und ich mögen die kleine Wegda sofort und haben gespannt ihren Abenteuern gelauscht. Ich kann mir dieses Hörbuch auch sehr gut zum Einschlafen vorstellen, denn trotz einer gewissen Spannung wühlt es Kinder nicht auf und lässt sie durch die Musikstücke sanft in den Schlaf gleiten. Ich kann diese CD uneingeschränkt weiterempfehlen und werde sie auch selbst als Geschenkidee im Kopf behalten.
- Susanne Böckle
Paul Waschbär ist soo müde
(11)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerMeine kleine Tochter liebt dieses Buch und will jeden Abend, dass ich es ihr zum Einschlafen vorlese. Ihre kleinen Finger deuten auf die bunten Bilder, auf die lustigen Tierfiguren und sie kreischt vor Vergnügen, wenn die Tiere sich beim Karottenzählen verzählen oder Paul Waschbär vom Honigschlecken Bauchschmerzen bekommt. Danke für das schöne Buch. - Stephen King
Sleeping Beauties
(34)Aktuelle Rezension von: wanderer-of-wordsDas positive vorneweg: David Nathan macht wie immer einen hervorragenden Job.
Das Buch selbst konnte mich nicht begeistern. Eine langsam vor sich hinplätschernde Geschichte, austauschbare Charaktere, wenig Spannung. Zu viele Nebensächlichkeiten werden viel zu umfangreich beschrieben.
Fazit:
Ich werde künftig zu seinen älteren Werken greifen, mit den neueren werde ich einfach nicht warm. - Harriet Grundmann
Das fünfte Schaf
(3)Aktuelle Rezension von: JanHartmannZur Zeit ist ja alles niedlich und nichts wirklich böse. Auch der böse Wolf nicht. Diesen Trend kann man gut finden, muss man aber nicht. Ich liebe das Böse in Geschichten. Ohne Böse kein Gut. Und der Klappentext ist recht knapp. Aber, da es ein Buch aus dem Peter Hammer Verlag ist, und ich eigentlich noch nie von einem deren Bücher enttäuscht wuirde, hab ich es mal mitgenommen. Gott sei Dank geht es auch nicht um einen realen bösen Wolf. Nein, Lina kann nicht einschlafen und zählt mal wieder Schafe, als ihr auffällt, dass das 5. Schaf ein Wolf im Schafspelz ist. Da ist aber erst mal Schluss mit lustig. Die ganze Herde muss warten, damit Lina den Wolf aushorchen kann. Dass das einen Stau der nachrückenden Schafe verursacht ist dabeierstmal zweitrangig. Nach einigem Hin und Her kommt für den Wolf die große Bewährungsprobe und es wird sich herausstellen, ob er eine Bereicherung für Linas Einschlafzählherde ist oder nicht. Tobias Krejtschi hat die passenden Bilder in einem ganz reizenden Stil gemalt und selbst wenn die Geschichte nicht so gut gewesen wäre, die Bilder allein wären es schon wert gewesen. Ein vorzugliches Bilderbuch. - Andreas Greve
Der Müdere gibt nach - Eine zauberhaft gereimte Gutenachtgeschichte
(1)Aktuelle Rezension von: EmmyLDer Wolf Kolo geht mit seinem Freund Kulms der Fledermaus zu Bett. Kolo ist müde und schläft sofort ein. Leider ist sein Freund Kulms überhaupt nicht schläfrig, sonder putzmunter. Er langweilt sich neben dem schnarchenden Wolf ganz fürchterlich und fragt schließlich fürsorglich: „Sag mal schläfst du schon?“. Er knufft, zieht, hampelt und schreit schließlich sogar bis der Wolf wütend erwacht. Als Wolf Kolo von einem Toilettengang zurück kommt, ist Kulms eingeschlafen. Nun ist es an ihm die Frage zu stellen: „Sag mal schläfst du schon?“.
Doppelseitig vollflächige, einseitig vollflächige und einzelne eingestreute farbige Illustrationen erzählen abwechslungsreich eine lustige Gutenachtgeschichte. Der Text ist zum Teil direkt in die Illustrationen integriert oder daneben abgedruckt. Text und Bild erzählen gemeinsam eine Geschichte, ergänzen sich harmonisch und lassen für die Fantasie der Leser:innen genügend Spielraum. Die Illustrationen gehen in ihrer Darstellung weit über den Text hinaus. Dunkel abgemischte blaue und grüne Farbtöne dominieren das Bildgeschehen und vermitteln eine nächtliche Athmosphäre. Alle Szenen sind dynamisch, witzig und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Besonders lustig ist die Mimik der beiden tierischen Charaktere. Wenn zum Schluss auch noch ein Vollmond die Szene im Bett sanft beleuchtet, bleibt kein Auge trocken. Der einfache Text ist in eingängigen Paarreimen verfasst. Sehr schön sind zwei, sich wie bei einem Kehrreim wiederholende Sätze. Schon nach wenigen Seiten können die Kinder diese mitsprechen. Die Reime ermutigen Kinder auch, den Inhalt der Seiten selbst vorzutragen.
Übersichtliche Illustrationen ermöglichen die Präsentation vor einer Kindergruppe. Das Buch ist für Kinder ab drei Jahre sehr zu empfehlen. Auch bei wiederholter Betrachtung, wird die Geschichte nicht langweilig, denn es können immer wieder neue Dinge entdeckt werden. Um den Einstieg in die Geschichte zu erleichtern und einen schnellen Zugang zu den kleinen Zuhörern zu finden, nutze ich sehr gern den Vordruck. Hier ist im vorderen Buchdeckel ein schlafender Wolf zu finden um im hinteren Buchdeckel hängt eine schlafende Fledermaus. Damit ergeben sich leicht zahlreiche Gesprächsanlässe für die Sprachförderung. Die große Schrift lädt auch Leseanfänger dazu ein, selbständig zu lesen. Gerade kleine Lesemuffel lieben den Erfolg ein ganzes Buch allein gelesen zu haben auch wenn es sich dabei um ein Bilderbuch mit wenigen Worten handelt.
Diese gereimte, witzige Gutenachtgeschichte mit ihren frechen Charakteren ist sehr zu empfehlen.
- Catherine Rayner
Arlo kann nicht schlafen
(3)Aktuelle Rezension von: EmmyLArlo ist ein großer mächtiger aber auch sehr müder Löwe. Er kann seit einiger Zeit überhaupt nicht richtig schlafen. Dabei brauchen Löwen wirklich viel Schlaf. Das Gras ist zu stoppelig, die Wüste zu leise, die Erde zu hart, der Baum zu laut. Er findet einfach nicht den perfekten Ort bis die Eule auf ihn aufmerksam wird. Die Eule singt ein wunderschönes Lied und lädt Arlo dazu ein sich fallen zu lassen, an ferne Orte zu denken, zu träumen.
Eine wundervolle Geschichte zum Einschlafen. Das Lied der Eule ist sehr poetisch und lädt zum Träumen ein. Es besteht aus vier bezaubernden Paarreimen, die sich wie selbstverständlich sehr harmonisch in ausgedachte oder bekannte Melodien fügen. Man kann es tatsächlich singen, obwohl im Buch keine Noten vorhanden sind. Das ist einfach außergewöhnlich und unglaublich genial. Natürlich klingt das Lied immer wieder anders aber ich glaube gerade das macht den besonderen Reiz dieser Geschichte aus, denn jedem fällt eine andere Melodie ein.
Wundervolle farbige, vollflächige Illustrationen begleiten und erweitern den Text. Jede Doppelseite enthält eine Szene in welcher der gesamte Bildraum eine Bühne für den Löwen ist. Die kurzen Textzeilen wurden direkt auf das Bild gedruckt und ergänzen die harmonischen Zeichnungen passend. Sehr gelungen ist die Mimik und Körpersprache des Löwen. Als er nicht schlafen kann, kommen Verzweiflung und Müdigkeit fast spürbar in den Bildern zum Ausdruck. Er hat eine wilde, zottelige ungebändigte Mähne und wirkt sehr sympathisch. Mit den fantasievollen Illustrationen wird der Text nicht nur verbildlicht, sondern sein Interpretationsspielraum auch deutlich erweitert.
Große Illustrationen ermöglichen auch die Präsentation vor einer Kindergruppe. Das Buch ist für Kinder ab drei Jahre als Gute-Nacht-Geschichte sehr zu empfehlen.
Die große Schrift lädt aber auch Leseanfänger dazu ein, selbständig zu lesen oder kleineren Geschwistern etwas vorzulesen. Gerade kleine Lesemuffel lieben den Erfolg ein ganzes Buch allein gelesen zu haben, auch wenn es sich dabei um ein Bilderbuch mit wenigen Sätzen handelt.
Das Buch ist fantasievoll, originell und perfekt zum Vorlesen vor dem Einschlafen. Es eignet sich für zu Hause oder als Geschenk, ebenso wie für die Arbeit mit Kindern in der Kindertagesstätte.
Besonders durch das Lied werden Wiederholungen mit jedem Mal besser.
- Sarah Settgast
Ein Hulageist kommt selten allein!
(2)Aktuelle Rezension von: EmmyLHulageister schlafen bei Tag, und fliegen in der Nacht ihre Runden, um auf die Kinder aufzupassen. Es gibt sie in allen Größen und Formen. Sie sind freundlich, lustig, verspielt, sehr kreativ und niemals allein unterwegs. Wird ein Kind von Hulageistern adoptiert, dann bleiben sie ein Leben lang bei ihm. Wenn es also in der Nacht irgendwo im Haus knirscht oder raschelt, dann kann dies nur ein Hulageist beim aufräumen sein.
Das kleine, rechteckige Pappbilderbuch hat abgerundete Ecken und ein handliches Format. Die festen Pappseiten sind perfekt für kleine, ungeduldige Kinderhände. Verschmutzungen können einfach mit einem feuchten Tuch von der glatten Oberfläche der Seiten entfernt werden.
Die Grundfarbe von Buch und Seiten ist schwarz. Da Geister am Tag unsichtbar sind, ist der starke Kontrast notwendig. So stechen Seite für Seite die niedlichen, weißen Hulageister sofort ins Auge. Der Text wurde in Weiß über, neben und zwischen die zarten Illustrationen gedruckt. Er enthält wesentliche Informationen zu Aussehen, Temperament, Lebensweise, Eigenschaften und Vorkommen der Hulageister.
Kleine Figuren und niedliche Details laden zum Suchen und Entdecken ein. Einige Bildelemente wurden gezeichnet, mit Aquarellfarben koloriert, ausgeschnitten und wie bei einer Collage auf den schwarzen Hintergrund geklebt. Im Dunkeln gibt es weder oben, noch unten. Also purzeln Geister, Sternchen und kleine Gegenstände lustig über die Seiten. Doch das Chaos hat System und Sarah Settgast sind fröhliche, harmonische Bildkompositionen gelungen. Viele kleine Details laden zum Entdecken und wiederholtem Betrachten ein.
Die liebevoll dargestellten Hulageiser, nehmen jedem die Angst vor der Dunkelheit und lassen sich leicht nachzeichnen. Vielleicht lockt ja eine Zeichnung mit Geist unter dem Bett eine nette Geisterfamilie an, die dann besonders gut über den Schlaf der Kinder wacht.
Als kurze Geschichte vor dem Einschlafen ist dieses Büchlein absolut perfekt. Man muss sich nicht zwangsläufig an den Text halten, sondern kann aktuelle Tagesgeschehnisse der Kinder mit einbringen oder völlig neue Eigenarten der sympathischen Hulageister erfinden. So wird das Buch nie langweilig, sondern Abend für Abend ein spannendes Erlebnis. Mein Neffe liebt diese kleinen Geister und wir haben ganz viele für sein Zimmer gebastelt.
Kleine Leser werden nicht nur zum Anschauen und Zuhören, sondern vor allem zum Sprechen und Erzählen verführt. Das Buch eignet sich für Kinder ab zwei Jahre.
- Anna Dewdney
Lama Lama im Pyjama
(5)Aktuelle Rezension von: anushkaDas kleine Lama wird ins Bett gebracht. Es soll jetzt schlafen. Mama liest ihm noch vor, verabschiedet sich und geht hinaus. Doch das kleine Lama bekommt Zweifel, ob Mama immer noch da ist und ruft immer verzweifelter nach ihr. Bis sie schließlich zurückkommt und ihm versichert, dass sie immer da ist.
In diesem Buch wird ein wichtiges Thema behandelt: was macht Mama eigentlich, wenn ich im Bett liege. Ist sie dann weg? In Reimform steigert sich die Geschichte, bis das kleine Lama schließlich nach seiner Mama brüllt. Mein Eindruck war beim Vorlesen, dass das als Gute-Nacht-Geschichte vielleicht etwas aufregend ist, weil auch die Bilder entsprechend dynamisch sind und die Furcht des kleinen Lamas recht anschaulich ist. Dennoch ist die Illustration insgesamt gelungen,
Die zentralere Botschaft des Buches ist sicherlich, dass Mama auch da ist, wenn sie nicht zu sehen ist und Dinge im Haushalt macht, aber irgendwie wirkt die Aussage "Kleines Lama, hör mal zu, Mama Lama braucht jetzt Ruh" nicht so ganz angemessen. Erstens, weil Mama Lama sich gar nicht ausruht/schäft, sondern den Haushalt erledigt (und das ist ja eher nicht erholsam, sondern Arbeit) und zweitens sagt sie das mit einem recht bösen Gesicht zu dem kleinen Lama. Das finde ich eher ungünstig.
Die Reime sind altersangemessen, wenn auch manchmal die Melodie nicht ganz funktioniert und die Reime etwas gezwungen wirken. Wir haben noch kein anderes Lama-Buch gelesen, deswegen kann ich nichts dazu sagen, ob die Reihe bzw. andere Themen generell gut sind (Titel wie "Lama Lama Shoppingdrama" klingen auf jeden Fall vielversprechend und scheinen altersrelevante Themen zu behandeln). Da wir aber sehr viele Kinderbücher haben und davon auch viele in Reimform, kann ich sagen, dass es Bücher gibt, in denen die Reime besser passen und die jeweiligen Botschaften positiver verpackt sind als in diesem spezifischen Lama-Band. Meine Kinder bevorzugen weiterhin eher diese Bücher (z.B. von Axel Scheffler/Julie Donaldson oder Rachel Bright/Jim Field) und das "Lama im Pyjama" rangiert bei uns eher im Mittelfeld.Nachtrag: Der 4-Jährige hat mir noch nachträglich gesagt, dass ihm dieses Buch Angst macht.
- Frances Stickley
Wovon träumst du heute Nacht?
(16)Aktuelle Rezension von: KrihoWer auf der Suche nach einer schönen Gute-Nacht-Geschichte ist, der spitzt jetzt die Öhrchen. "Wovon träumst du heute Nacht?" (Autorin: Frances Stickley & Illustration: @anuskaallepuz) vom @verlagarsedition erzählt eine liebevolle Geschichte von der Magie der Träume und der Kraft der Fantasie.
Handlung:
Ein Mädchen lauscht einer Gute-Nacht-Geschichte, die von der Mama vorgelesen wird. Das kleine Mädchen lässt sich von der Geschichte und ihrer Fantasie treiben und gelangt so ins Traumland, wo alles möglich ist. Sie fliegt mit einem Heißluftballon über die Wälder, tanzt mit den Sternen und träumt sich in den Dschungel. Mit einem Flugzeug überquert sie die Wüste und findet in einer Höhle einen Schatz, der von einem Ungeheuer bewacht wird.Nichts ist unmöglich, denn das Traumland ist wahrhaft ein Wunderland.
Fazit:
Die Geschichte zeigt Kindern, dass man im Traum richtige Abenteuer erleben kann. Schließlich ist nur dort das Unmögliche möglich.
Die Geschichte ist in Reinform geschrieben und für Kinder ab ca. 4 Jahren gut verständlich. Dabei verwendet die Autorin die "Du-Form", sodass Kinder sich angesprochen fühlen. Die verträumten Illustrationen passen hervorragend zur Geschichte und erwecken die Abenteuer zum Leben. Die schönsten Kinderreime
(1)Aktuelle Rezension von: SchwarzeRoseMit Genuss haben wir heute das Buch "Die schönsten Kinderreime" gelesen. Wir fanden es einfach nur Klasse.