Bücher mit dem Tag "einsiedelei"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "einsiedelei" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Zweisiedler (ISBN: 9783848211517)
    Patricia Holland Moritz

    Zweisiedler

     (27)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Edna Landru lebt in ihrem kleinen Einsiedlerhaus, das sie liebevoll "Ruine" nennt zusammen mit ihren Hunden Miller und Hutchence, der Katze Mathilde und ihrem Nymphensittich, in einiger Entfernung zum nächsten Dorf Pesiote ihr einsames Leben inmitten ihrer Natur und malt. Ihre einzige Beziehung zur Außenwelt ist Gilles, der mit seiner Fernfahrerkneipe "Camion" immer wieder mal einen Zufluchtsort für Edna bietet. Dann tritt Paul in ihr Leben. Ein junger Streuner, der sich als ihr Sohn ausgibt. 

    Als eines Tages ein Brief eintrifft, in dem sie mitgeteilt bekommt, dass sie ihre kleine Oase verlassen soll um hier einem Freizeitzentrum zur Belusti-gung von gestressten Parisern Platz zu machen, scheint ihre kleine Welt zu zerbrechen.

    Mit dieser Geschichte ist Patricia Holland Moritz ein Buch gelungen, dass ich zuerst gar nicht als Kriminalroman wahrgenommen habe. Ganz leise und leicht plätschert sie anfangs dahin, nimmt aber mit dem ersten Brief immer weiter an Spannung zu. Eine leichte Bedrohung schleicht sich ein.  

    Die Wesenszüge von Edna, die etwas weltfremd daher kommt, weiß sie doch weder mit einem Handy umzugehen, noch kennt sie sich am Bahnhof aus, haben mich beeindruckt. Sie sagt, was sie denkt und kennt keine Arglist. Das alles macht sie für mich sehr sympathisch.

    Wunderschöne Landschaftsbeschreibungen lassen mich direkt ins Umfeld von Paris und die feinfühlig beschriebene Atmosphäre eintauchen. Ich bin sofort mittendrin. Der Schluss ist stimmig und führt zurück zur anfänglichen Leichtigkeit.

    Ein spannend geschriebener Kriminalroman; eine außergewöhnliche Geschichte, die die leisen und die lauten Töne sehr gut miteinander vereint und dadurch eine ganz besondere Stimmung erzeugt.

    Von mir eine absolute Leseempfehlung.

  2. Cover des Buches Mein Herz ruft deinen Namen (ISBN: 9783492304993)
    Susanna Tamaro

    Mein Herz ruft deinen Namen

     (55)
    Aktuelle Rezension von: j125
    Inhalt:
    Bei einem Unfall verliert Matteo seine Frau und seinen kleinen Sohn und damit jeglichen Halt in seinem Leben. Erst als er nach vielen Jahren in eine einsame Berghütte zieht, beginnt er wieder über sein Leben nachzudenken und die Vergangenheit aufzuarbeiten.

    Meine Meinung:
    Dieses Buch habe ich gelesen, weil es das Lieblingsbuch einer geschätzten Bloggerkollegin ist. Sie hat mich immer wieder neugierig auf die Geschichte gemacht, auch wenn ich zugegeben skeptisch war, weil auf der Rückseite von Spiritualität die Rede ist.

    Ich war zunächst positiv überrascht davon, wie gut sich das Buch lesen lässt. Nicht das ich eine schwierige Lektüre erwartet hatte, aber ich habe nicht damit gerechnet so flüssig der Handlung folgen zu können. Aufgrund der Thematik und der beworbenen „Weisheit, Spiritualität und Liebe“ bin ich davon ausgegangen, dass man das Buch gar nicht weglesen kann, sondern es abschnittsweise lesen muss. Tatsächlich ist das aber nicht der Fall, da der leichte Schreibstil einen im Nu durch das Buch führt.

    Inhaltlich hatte ich hier und da Schwierigkeiten. Matteo ist relativ unsympathisch, vor allem weil er – wenn überhaupt – sehr spät über seine Handlungen reflektiert. Nachdem er eine bestimmte Sache in der Vergangenheit macht, geht es mehrere Kapitel lang um völlig andere Dinge, ohne dass man überhaupt auf die Sache zurückkommt. Und als das passiert, wird das überhaupt nicht kritisch hinterfragt. Dafür braucht es dann wieder mehrere Kapitel. Bis er versucht seine Fehler wieder gut zu machen, war er mir dann aber schon richtig unsympathisch, weil er so lang nichts tut und sein Handeln für völlig normal hält.

    Auch was den Unfall angeht, bin ich nicht so zufrieden. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber die Unfallursache ist nicht so richtig geklärt. Matteo kam mir vor wie Wickie (die Zeichentrickfigur), weil er urplötzlich mit dem Finger schnipst (im übertragenen Sinn) und die Ursache kennt. Das finde ich weit hergeholt und ich hätte da lieber die Ursache nicht gekannt.

    Ich glaube, ich habe letztlich inhaltlich einfach was anderes erwartet. Matteo lebt zwar in den Bergen, trifft dort auch auf Menschen, aber von diesen Begegnungen wird oft nur in wenigen Sätzen berichtet. Ich hatte erwartet, dass der Fokus darauf liegt. Stattdessen ist ein Großteil der Handlung Rückblenden auf Matteos vorheriges Leben: Seine Kindheit, seine Eltern, seine Frau (die ich übrigens auch sehr herrisch fand) und die Zeit nach dem Unfall.

    Fazit:
    Ich tue mich schwer, das Buch (jemandem) zu empfehlen, möchte aber auch nicht davon abraten. Wer gern tiefgründige Bücher liest, Bücher mit vielen Gedanken und eher sekundärer Handlung, der kann sicher Freude mit diesem Buch haben.

  3. Cover des Buches Nie genug (ISBN: 9783741242267)
    Melanie Hinz

    Nie genug

     (184)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87
    Emma ist Autorin von Erotikromanen, doch privat läuft es eher mau, denn sie fühlt sich mit ihren Kurven nicht wohl. Umso überraschter ist sie, als der mehr als attraktive Sam sie anflirtet und mit ihr zusammen sein will.
    Das war mein erstes Buch der Autorin und ich bin so begeistert. Ich habe es in einem durch gelesen, denn ich musste einfach wissen wie es weiter geht.
    Emma und Sam sind so süß zusammmen, die beiden passen wirklich perfekt zusammen. Auch wie er ihr nach und nach ein anderes positiveres Selbstbild verpasst ist einfach nur toll.
    Auch die Nebencharaktere waren sehr sympathisch, allen voran Nadine und Markus.
    Wer also einen Erotikroman der mehr als S*x zu bieten hat lesen will, der sollte zu diesem hier greifen, denn hier gibt es eine gute Story, tolle Charaktere, viel Humor und noch mehr Emotionen.
  4. Cover des Buches Die Pastakönigin (ISBN: 9783822505366)
    Maria Orsini Natale

    Die Pastakönigin

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Von diesem historischen Roman habe ich ursprünglich ein bisschen etwas anderes erwartet, habe aber dann in diese Familiensaga, die auch die politischen Ereignisse in Italien von Garibaldi bis Mussolini einflicht, als ziemlich interessant empfunden.  

    Das Buch schildert die Entstehung der italienischen Pasta-Industrie von einem kleinen neapolitanischen Familienbetrieb von reiner Handarbeit über die frühe Mechanisierung unter Zuhilfenahme von Knetstangen, Matrizen und Bronzeformen bis hin zur Nudelindustrie, wie wir sie von aus den Supermärkten kennen.  

    Es wird weder die harte Arbeit, das karge Einkommen noch die Anfänge der Mafia ausgespart. Anhand der Familienmitglieder zieht die regionale oder auch dei Weltgeschichte an uns Lesern vorüber. Das eine oder andere Ereignis wird nur kurz gestreift oder eben ausführlicher behandelt. 

    Fazit: 

    Wer etwas über die Entstehung der vielfältigen italienischen Pasta lesen will und über den Ideenreichtum der echten italienischen Pasta (abseits von Spaghetti oder Penne) staunt, ist hier richtig. Gerne gebe ich dieser Familiensaga mit Mehrwert 4 Sterne.

     

     

  5. Cover des Buches Der Kinderpapst (ISBN: 9783492302517)
    Peter Prange

    Der Kinderpapst

     (61)
    Aktuelle Rezension von: sandyebt

    Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar lesen!

    Die Mutter stirbt beinahe bei seiner Geburt, da der Kleine falsch herum liegt, aber diese glaubt einem Eremiten, der ihr sagte, dass ihr Kind von Gott beseelt sein soll.

    Seine Mutter überlebt und bevotzugt ihn danach ständig, was natürlich seine Brüder neidisch macht!

    Und da der alte Pabst stirbt, muss Theo als BenediktIX. in seine Fußstapfen treten.

    Doch dabei muss er der Liebe entsagen und darf Chiara nicht heiraten.

    Eine wundervoll recherchierte Geschichte im 11. Jahrhundert in Rom, die das damalige Leben und den Vatikan zu dieser Zeit vorbehaltlos darstellt.

    Ein absolut lesenswerter historischer Roman, bei dem wir noch so Einiges über Geschichte lernen können und der uns viele wunderbare,spannende Lesestunden schenkt!Meine absolute Leseempfehlung!

  6. Cover des Buches Solitud (ISBN: 9783865550422)
    Victor Catala

    Solitud

     (4)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    Die Wucht des Schicksals Ein Klassiker der katalanischen Literatur erscheint erstmals auf Deutsch: Solitud von Catarina Albert i Paradís - berühmt geworden unter dem Namen Víctor Catalá. Ursprünglich als Fortsetzungsgeschichte für eine Zeitschrift konzipiert, wurde der Roman 1905 in Buchform veröffentlicht und erzielte durchschlagenden Erfolg, der auch 100 Jahre nach Erscheinen genuin spürbar ist. Solitud offenbart ein starkes erzählerisches Genie der Schriftstellerin Catarina Albert - alias Víctor Catalá (1869-1966). Sie vermag auf unnachahmliche Weise "eine Handlung zu entwickeln und sie in einen kühnen, verschlungenen, einmaligen Stil zu kleiden, verglichen mit dem, was zu ihrer Zeit in Katalonien (und Umgebung) Maßstab war", berichtet der katalanische Journalist und Autor Jordi Puntí in einem Nachwort zu diesem Buch. Derweil sind ihre Texte mehr oder weniger ein ausschließliches Extrakt ihrer Fantasien, denn die Autorin konnte nicht gerade auf ein reichhaltiges Leben zurückblicken. Sie lebte fast ständig ans Haus gefesselt, sah, obwohl sie in einem Küstenort wohnte, nie das Meer. All ihren geistigen Reichtum verdankte die Schriftstellerin, die aus einer reichen Familie mit Landbesitz stammte, dem Leben mit Büchern. In der Bibliothek des Hauses, in der auch literarische Strömungen aus dem Ausland (Henrik Ibsen, Maurice Maeterlink) Aufnahme fanden, vertrieb sie sich die Langeweile. "In meinem Klosterdasein hinter geschlossenen Fensterläden, in einem Dorf, wo es nicht einmal einen Klavierlehrer gab, war das Schreiben meine einzige Zerstreuung. Sticken machte mir keinen Spaß. Ich ging selten spazieren. Ich kenne mich fast nirgends aus", sagte sie 1926 in einem Interview. Doch wenn man ihre Werke und vor allem diesen Roman liest, mag man dies nicht glauben. Ihre Geschichte um die Bauerntochter Camila - genannt Mila - durchzieht ein unglaublich klares Wissen um die Leiden der menschlichen Existenz auf dem Lande. Mila bezieht mit ihrem Mann Matias eine Einsiedelei in der schroffen Bergwelt Kataloniens, in der Nähe der Ortschaft Murons. Voller Optimismus - der Schönheit der Natur im schwindenden Herbst gewahr - stellt sich die junge Frau mit der "schreckhaften Rehnatur" dem eremitischen Leben. Im Schäfer Gaietà findet sie einen wahren Freund und entwickelt für dessen Gehilfen, den kleinen Baldiret, mütterliche Gefühle. Voller Eifer stürzt sie sich in die Arbeit. Sie putzt, pflanzt, gestaltet Heim und Garten. Doch zunehmend stellt sich Langeweile und verstärkte Entfremdung und Verachtung zu ihrem - in den Tag hinein lebenden - Mann ein. "Er war schwach und feige, von dieser Schwäche und Feigheit, die Faulpelzen eigen ist." Nur die fantasievollen Geschichten des Schäfers - am abendlichen Feuer erzählt - lenken sie von der aufkommenden Lethargie ab. Dessen heitere Gelassenheit gibt ihr das Gefühl, dass "in diesen düsteren Bergen längst nicht alles Schmerz und Schrecken war." Dennoch schwebt ein unheilvoller Schatten über allem, verkörpert von dem unheimlichen Ànima, einem Wilderer, halb Tier, halb Mensch in seinem Aussehen, der Mila nachzustellen scheint und dessen Gegenwart auch den sonst so friedvollen Schäfer verändert. Eine unterschwellige Gefahr scheint von ihm auszugehen. Matias hingegen fühlt sich zu ihm hingezogen, ist immer öfter mehrere Tage verschwunden, frönt dem Glücksspiel und bringt dadurch die kleine Familie in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten. Mila verfällt zunehmend in Depressionen. Sie magert ab, lässt sich gehen, weint den ganzen Tag. Abermals ist es Gaietà, der sie ins Leben zurückholt. Er wandert mit ihr in die Bergwelt, erzählt wieder seine wunderbaren Geschichten und öffnet ihr den Blick nach innen. "Alles auf der Welt ist schön, wenn man es mit den richtigen Augen ansieht, Einsiedlerin." Das eigene menschliche Dasein gerät in den Hintergrund. "Verzaubert vom unerschöpflichen Einfallsreichtum ihres Freundes, sah sie, wie sich das Land des Roquìz vor ihr ausdehnte, bis darin ganze Welten Platz fanden". Mila scheint sich in den alten Mann zu verlieben. Doch dann geschieht ein tragisches Unglück und die junge Frau verlässt die Einsiedelei - allein. Solitud ist ein Werk von unglaublich psychologischer Tiefe, die alle Charaktere durchdringt, ein Roman mit gesellschaftlicher Brisanz. Die Autorin vermag auf emphatische Weise, den Leser unweigerlich in diese Geschichte hineinzuziehen. Sie stellt immer neue Fallen und hält ständig neue Reize bereit. Ihre Figuren sind auf veritable Weise lebendig, fast körperlich greifbar und vertraut. "Denn psychologisch sind die Charaktere vollständig ausgereift, insbesondere Mila in ihrer latenten Sinnlichkeit, von der sie verzehrt und aus der Bahn geworfen wird, bis sie sich letztlich entschließt, dem Begriff solitud eine neue Deutung zu geben" (Jordi Puntí). Großartige, atmosphärische Landschaftsbeschreibungen, hellwach und von berauschender Schönheit geprägt, runden das Werk ab. Durch diese sanguine Szenerie lässt Victor Català die junge Einsiedlerin und ihre Begleiter ziehen wie "belebte Figuren auf einem unermesslich großen Gemälde". Die Erzählung schwirrt dem Leser geradezu wie eine gesummte Melodie durch den Kopf, um schließlich in ein dramatisches Finale zu münden. Solitud strahlt durch die sinnträchtige Wortwahl, die reiche komplexe Sprache, welche von Petra Zickmann imposant ins Deutsche übertragen wurde, einen besonderen Reiz aus. Der Roman ist von einer großen mythischen Schönheit und einer Stofflichkeit geprägt, die "man fast kauen kann". Es ist einerseits ein wundervolles Porträt einer Epoche mit ihren ländlichen Sitten, dem religiösen Leben und dem dramatischen Schicksal einzelner Figuren, kann aber anderseits auch als Entwicklungsroman der jungen Mila gelesen werden. Eine jüngere Studie des Werkes von Rosa Delor stellt sogar eine ebenso gewagte wie verführerische These auf: Roberto Rossellini hat sich für das Drehbuch zu seinem Film Stromboli (1950) von Solitud inspirieren lassen. Und wenn man beide Werke kennt, so kann einer gewissen Parallelität nicht widersprochen werden. Solitud ist ein moderner Roman, "weil er die formalen Regeln des 19. Jahrhunderts mit den Seelenkrisen, die das 20. mit sich bringen wird, bereits zusammenführt". Zur Zeit seines Erscheinens wurde der Autorin vorgeworfen, sich zu weit von den Formen des naturalistischen Realismus entfernt und die negativen, düsteren Aspekte des Lebens zu übertrieben dargestellt zu haben. Aber wie stellte die Autorin bereits damals fest und trifft heute umso mehr den Ton der Zeit: "Mein Credo ist der ungebremste Elektrizismus (...) das Leben schäumt und sprudelt über jede Form hinaus (...) Ich möchte es in seiner ganzen Komplexität darstellen". Fazit: Ein brillantes Buch, das auch hundert Jahre nach seinem Entstehen nichts von seiner Intensität verloren hat!
  7. Cover des Buches Solitud (ISBN: 9783492252515)
    Victor Catala

    Solitud

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ferrante
    Ein Überraschungsfund am Weltbild-Mängelexemplar-Wühltisch! Die katalanische Schriftstellerin Caterina Albert i Paradis (1869-1966) konnte nur unter männlichem Pseudonym erfolgreich sein und veröffentlichte 1905 ihren mittlerweile zum Klassiver avanzierten Roman "Solitud". Eingebettet in fantastische Schilderungen der wilden Natur um sie herum wird die junge und unglückliche verheiratete Mila langsam zur Frau, und nach mehreren Schicksalsschlägen und Verwirrungen lässt sie ihre Ehe hinter sich. Ich habe den Roman schnurstracks ausgelesen gehabt, denn die evokative, aber klare und psychologisch sehr differenzierte Sprache fesselt ungemein. Der Roman bietet mehrere Schichten - einerseits gewissermaßen ein Bildungsroman Mileas, ist das Ganze andererseits ein Portrait der Epoche in ihren ländlichen Sitten und drittens ein landschaftliches Portrait eines ganz bestimmten Landstrichs mit seinen Legenden und Mythen. Jedenfalls wird mit der modernen Frau Milea der Entwicklung der Moderne der Weg bereitet. Lesen!
  8. Cover des Buches Der abenteuerliche Simplicissimus (ISBN: 9783868205060)
  9. Cover des Buches Blockhaus am singenden Fluss (ISBN: 9783894051938)
    Chris Czajkowski

    Blockhaus am singenden Fluss

     (6)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Christine Czajkowski lebt einen Traum – mitten in der Wlldnis Kanadas rodet sie ein Stück Land und zimmert sich ein Blockhaus – 43 km von der nächsten Strasse und 150 km vom nächsten Laden entfernt….“eine Frau allein in der Wildnis Kanadas“ …so der trügerische Untertitel des Buches. Ganz allein ist die Autorin nämlich nicht, denn auf dem gegenüberliegenden Flussufer lebt ein Ehepaar, auf dessen Grundstück und mit deren Hilfe die Autorin das Blockhaus baute. Diesen Bau beschreibt sie sehr langatmig, umständlich und ungenau – also ich wurde weder so richtig schlau daraus noch fand ich das interessant. Viel wichtiger wäre mir gewesen zu erfahren, warum die Autorin die Einsamkeit sucht . Mit dem trockenen Schreibstil konnte ich mich genauso wenig anfreunden; dabei waren die Naturbeobachtungen durchaus treffend; aber „Sehnsüchte“ hat dieses Buch keineswegs in mir geweckt – ich war froh, als ich endlich zuklappen konnte.
  10. Cover des Buches Der Windglockentempel (ISBN: 9783407788221)
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