Bücher mit dem Tag "einwohner"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "einwohner" gekennzeichnet haben.

47 Bücher

  1. Cover des Buches Die Arena (ISBN: 9783453435230)
    Stephen King

    Die Arena

     (1.224)
    Aktuelle Rezension von: Oktodoc

    Ich habe davor schon ein paar Bucher von Stephen King gelesen und war positiv überrascht das es hier keine langatmige, verwirrende Einleitung gibt.
    Die Handlung startet direkt und auch gleich sehr spannend aber sehr langatmig wie man das von King ja kennt. Die Vielzahl an Charakteren hat mich zu Anfang etwas überfordert aber nach den ersten hundert Seiten war ich mit allen sehr vertraut.

    Die Handlung schreitet ziemlich schnell voran und wird auch schnell recht furios, ich habe sehr mit den Figuren mitgefiebert.

    Die Handlung war nicht nur spannend, der wissenschaftliche Aspekt dahinter hat mich auch sehr fasziniert

  2. Cover des Buches Unterleuten (ISBN: 9783442719761)
    Juli Zeh

    Unterleuten

     (550)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Letztes Jahr habe ich mein erstes Buch von der Autorin Juli Zeh gelesen: „Über Menschen“. Besonders begeistert war ich über ihre feinfühlige Beobachtungsgabe von Menschen und deren Beziehungsgeflechten sowie ihr Vermögen diese nicht nur einseitig, sondern aus vielseitigem Blickwinkel zu beleuchten.

    „Unterleuten“ hat mir auch sehr gut gefallen. Gekonnt und ohne Langweile aufkommen zu lassen, stellt sie uns die BewohnerInnen von Unterleuten mit deren Umfeld und Motivationen vor. Und gekonnt verflechtet sie diese in eine spannende Geschichte und zeigt die Beziehungsgeflechte in diesem kleinen Dorf in Brandenburg auf. Jedoch beschreibt sie diese zunehmend zum Ende hin etwas einseitig und es wird aus meiner Sicht auch ein wenig zu „dramatisch“. 

    Insgesamt wieder ein sehr guter, gesellschaftskritischer Roman, der sich wie ein Krimi liest! Auch dieser Roman wird nachhallen und ich nehme mir vor, noch mehr Bücher von der Autorin zu lesen!

  3. Cover des Buches Alles ist erleuchtet (ISBN: 9783462304886)
    Jonathan Safran Foer

    Alles ist erleuchtet

     (525)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ich habe zuerst den Film gesehen, zu dem das Buch als Vorlage diente; und dieser hat mir ausgesprochen gut gefallen. Normalerweise ist man von der filmischen Umsetzung eines literarischen Werkes enttäuscht, im vorliegenden Fall war es gerade umgekehrt.

    Die Geschichte eines jungen jüdischen Amerikaners (Jonathan Safran Foer), der in die Ukraine fährt und sich dort mit Hilfe eines radebrechenden, machohaften Reiseführers und dessen "blinden" Opa als Fahrer, nebst "Blindenhund" auf die Suche nach der Vergangenheit seines eigenen Großvaters macht, ist im Buch als eine der vier Handlungsstränge enthalten.

    Daneben geht es um die Geschichte von "Brod", die dem gleichnamigen Fluss "entspringt", als ihre Eltern im Jahre 1791 dort mit Fuhrwerk in den Fluten versinken; des weiteren um die Geschichte der Heirat von Jonathans Großvater vor Zerstörung des Schtetls um 1940 und um die Kommentare von Alex, dem ukrainischen Reisebegleiter von Jonathan, der scheinbar diese Geschichten Korrektur ließt.

    Ganz schön verwirrend und so kam es mir beim Lesen auch durchgehend vor. Hätte ich zuvor den Film nicht gesehen, hätte ich bezüglich Orientierung wohl auch gewiss einige Probleme gehabt. Nun, das mag "innovativ" sein, aber meinem Lesevergnügen zumindest nicht zuträglich.

    Natürlich sind alle Geschichten miteinander verwoben und auch Alexs Großvater ist involviert. Ein bisschen dick aufgetragen, wie ich finde.

    Negativ aufgestoßen ist mir auch die unnötig obszöne Sprache, die in manchen Passagen benutzt wird.

    Fazit: Insgesamt kein wirklich schlechtes Buch. Aber es kommt halt wie ein besonders bemühtes Erstlingswerk eines noch nicht ganz ausgereiften Schreiberling rüber.

  4. Cover des Buches In einer kleinen Stadt (Needful Things) (ISBN: 9783453433991)
    Stephen King

    In einer kleinen Stadt (Needful Things)

     (623)
    Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff

    🌆

    𝘚𝘪𝘦 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘩𝘪𝘦𝘳


    EINE KLEINSTADT GERÄT AUSSER KONTROLLE

    Leland Gaunt, ein mysteriöser Fremder, eröffnet in Castle Rock einen Laden mit dem Namen »Needful Things«, in dem jeder das bekommen kann, wovon er schon lange träumt. Doch alles hat seinen Preis - und Gaunt bestimmt ihn, denn er kennt die verborgenen Sehnsüchte und Schwächen jedes Einzelnen.

    Der Albtraum beginnt...


    💭

    Mal wieder ein richtig starker King.

    Ich fand es toll gleich auf den ersten Seiten von King begrüßt zu werden. 

    Seite um Seite wird der Horror immer weiter in so scheinbar banale Alltagssituationen  verpackt.

    Hier hatte ich dezent „Brennen muss Salem“ Vibes. Wahnsinnig toll. 


    Außerdem regt es doch zum nachdenken an. 

    Was hätte mir Leland Gaunt verkauft? Was hätte ich bezahlt? Welchen Gefallen hätte ich Mr. Gaunt tun sollen? Und hätte ich das wirklich getan, für etwas, das ich ganz wirklich, unbedingt haben möchte?


    Ein King, den ich in Verbindung mit „Stark“ empfehle. Tolle King Kombi in Castle Rock.


    ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

  5. Cover des Buches Mordsfreunde (ISBN: 9783948856786)
    Nele Neuhaus

    Mordsfreunde

     (780)
    Aktuelle Rezension von: Ange_Le

    Mein erstes Nele Neuhaus, fast eine Schande, wenn man in der Nähe von Taunus wohnt. Auch wenn man die Orte und Ecken nicht kennt, liest es sich super. 

    Das Buch hat mich mitgerissen, aber erst nach ca. 120 Seiten, woher war es eher ein Durchhalten. Danach war es sehr spannend, mitreißende und ich war im Sog gefangen. Von der Hauptfigur war ich sehr begeistert und es hat mir Freude bereitet, wie sie sich verändert hat. 

    Nachteilig war für mich, dass die Perspektive - und Ortswechsel nur mit einem leeren Absatz gekennzeichnet wurden, war für mich anfangs sehr verwirrend, aber man gewöhnt sich daran, vielleicht ist es so ein Nele Neuhaus - Ding? Werde ich demnächst wohl herausfinden :) 

    Und hier findet auch wieder eine Liebesgeschichte bzw. angehende Romanze statt, davon bin ich jetzt nicht der größte Fan in Krimis, da es auf mich eher überladen wirkt - aber in Hinblick auf Pia war das voll in Ordnung. 

    Super Buch, kann ich empfehlen :)


  6. Cover des Buches Whisper (ISBN: 9783401508917)
    Isabel Abedi

    Whisper

     (1.499)
    Aktuelle Rezension von: abuelita


    Die 16-jährige Noa muss ihre Ferien mit Ihrer Mutter und einem Freund zusammen in einem 500 Jahre alten Haus verbringen. Unheimlich ist vieles hier….

    Gilbert, der schwule Freund von Noas Mutter, hat einen ausgeprägten Hand zur Esoterik, und durch eine Geisterbeschwörung nehmen Noa und David, ein junger Mann aus dem Dorf, Kontakt zu einem Geist auf…. Zu Eliza, die früher hier wohnte und über die so gut wie nicht im Dorf gesprochen wird….aus Ihrem Tagebuch steht am Anfang jeden Kapitels ein Auszug.

    Das Buch ist nicht nur für Jugendliche interessant. Es ist flüssig zu lesen und die Charaktere sind sehr gut und ausführlich beschrieben.

     

  7. Cover des Buches Alibi (ISBN: 9783455650044)
    Agatha Christie

    Alibi

     (200)
    Aktuelle Rezension von: Calypso19

    Lang ist es her, dass ich Agatha Christies Meisterwerk „The Murder of Roger Ackroyd“ ( dt. Titel: „Alibi“ ) zum ersten Mal gelesen habe. Zu dieser Zeit war ich bereits ein Fan der englischen Kriminalautorin, von der ich auch heute, und unzählige Krimis und Thriller später, noch immer meine, dass sie den Titel „Queen of Crime“ völlig zu Recht trägt, mit ihrer Art zu schreiben sehr vertraut und mir sicher, auch diesmal, nach sorgfältigem Lesen und vermeintlichem Achten auf die vielen kleinen Hinweise, die sie clever in der Handlung versteckt, zu gegebener Zeit die Identität des Täters zu entdecken. Bis kurz vor Schluss hatte ich mir eine wunderbare und, davon war ich überzeugt, wasserdichte Theorie zusammengebastelt – und dann kam die Überraschung! Faustdick!

    Nie hatte ich mit einer solchen Auflösung gerechnet, die mich fast ein wenig ärgerte, betrachtete ich sie doch als etwas hinterhältigen Trick Dame Agathas, mit dem sie den Leser an der Nase herumführte. Wo waren sie, die sonst unfehlbar vorhandenen Hinweise, die den Leser in all ihren übrigen Krimis auf die rechte Spur führten? Die Puzzleteile hatte ich zwar eifrig gesammelt, doch wollten sie nicht ins Gesamtbild passen, ohne das eine, das entscheidende Teilchen, dass nur Agatha Christie persönlich kannte. Und so beschloss ich, „The Murder of Roger Ackroyd“ als Fehlschlag abzutun und schob ihn in die hinterste Ecke des Krimiregals, aus dem er kürzlich erst wieder, ganz unerwartet, zum Vorschein kam – um erneut gelesen zu werden? Obwohl ich den so unerwarteten Mörder noch immer präsent hatte? Kurzentschlossen schlug ich den vermeintlichen Fehlschlag auf und begann mit der Lektüre, aufmerksam wie damals auch, um dem einerseits gepriesenen und andererseits gescholtenen Meisterwerk, das 2013 von „The Crime Writers' Association“ zum besten Kriminalroman aller Zeiten gekürt worden war, eine neue Chance zu geben!

    Ob es daran lag, dass ich anstelle der siegesgewissen Überheblichkeit, mit der ich glaubte, einer Agatha Christie gewachsen zu sein, mit vorsichtigem Respekt zu Werke ging, mir wichtig erscheinende Passagen gleich zweimal las, um bloß nichts zu übersehen, was, so versicherten die begeisterten Kritiker dieses, Dame Agathas sechstem Kriminalroman, doch so augenfällig war? Und siehe da – von Anfang an war die Leuchtspur zu sehen, mit der die englische Lady auch dem blindesten unter ihren Lesern, zu denen auch ich mich zählen muss, den Weg gewiesen hat!

    Wenn man diese Spur nicht verliert in dem üblichen Labyrinth von falschen Fährten und geschickt eingebauten Nebensächlichkeiten, wie man denken könnte, wenn man die Tatsache ignoriert, dass es bei Dame Agatha keine Nebensächlichkeiten gibt, nichts, was überflüssig wäre, wenn man es denn logisch und folgerichtig interpretiert, also seine „kleinen grauen Zellen“ benutzt, auf denen der belgische Detektiv Hercule Poirot, der in dem verzwickten Krimi seinen dritten Auftritt hat, nicht müde wird zu insistieren – hier mehr als in jedem anderen Krimi, in denen der etwas lächerlich wirkende kleine Mann mit dem großen Schnurrbart und dem noch größeren Ego ermittelt -, dann führt sie unweigerlich zu demjenigen aus einer ansehnlichen Gruppe von Verdächtigen, die, was für Poirot von Anfang an klar ist, allesamt etwas zu verbergen haben, der den reichen Roger Ackroyd ins Jenseits befördert hat!

    Und dann erst erkennt man, wie klug und umsichtig, auch nicht das kleinste Detail außer Acht lassend, die berühmte Britin ihren Kriminalroman aufgebaut hat – und kann nicht umhin, ihr höchstes Lob zu zollen!

    Ein wahrhaft grandioser Whodunnit ist ihr da gelungen, einer, von dem ihre Biographin Laura Thompson sagte, er sei „der größte, der ultimative Kriminalroman“, der wegweisend war, der das Genre, dem sie sich verschrieben hatte, nachhaltig beeinflusste, denn sie wagte damit etwas ganz Neues, etwas, das inzwischen natürlich viele Nachahmer, aber keinen, der ihr gleich käme, gefunden hat.

    Zum Schluss meiner Überlegungen bliebe anzumerken, dass jeder Versuch einer ausführlicheren Inhaltsangabe die Gefahr birgt, dem unvoreingenommenen Leser Wissen zu vermitteln, das ihn allzu frühzeitig auf die richtige Spur bringt und ihn somit des Vergnügens beraubt, seine eigenen Theorien aufzubauen und daraus die richtigen – was schwer sein dürfte -  Schlüsse zu ziehen.

    Eines ist gewiss – es lohnt sich, diesen in jeder Hinsicht bemerkenswerten Kriminalroman zu lesen, schon alleine, um dem klugen, von sich selbst und seinen überragenden Fähigkeiten – völlig zu Recht übrigens! - so überzeugten kleinen Detektiv, der sich eigentlich in King's Abbott, dem fiktiven Schauplatz des Romans, zur Ruhe gesetzt hatte, um dort ausgerechnet Kürbisse zu züchten, über die Schulter zu schauen und ihn mit der ihm eigenen Methodik und Systematik, unter Gebrauch der bereits erwähnten sehr aktiven kleinen grauen Zellen, den wohl erstaunlichsten Fall nicht nur seiner eigenen Karriere sondern auch derjenigen der Schriftstellerin Agatha Christie, geborene Miller, in zweiter Ehe verheiratete Mallowan, lösen zu sehen!

  8. Cover des Buches Bubis Kinnertied. Tüsken Wieken un Wullgras (ISBN: 9783862824700)
    Detlef M. Plaisier

    Bubis Kinnertied. Tüsken Wieken un Wullgras

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Harpo

    Die Originalgeschichte, welche aus den sogenannten Memoiren des Vaters des "Autors", bezogen wurde, hätte eigentlich das Potential zu einer wahrhaft erzählenswerten sein können. Leider macht es der Autor - wir mögen ihn so nennen - einem unmöglich die Geschichte zu genießen. Der Grund: Langweilig und überaus langatmig erzählt. Dazu auch noch schriftstellerisch wenig ausgereifte Stil, der es fast schon zum Kraftakt macht, sich durch das Ganze durchzuarbeiten.

  9. Cover des Buches Der König von Berlin (ISBN: 9783839893869)
    Horst Evers

    Der König von Berlin

     (19)
    Aktuelle Rezension von: AlexanderPreusse

    Witzig, boshaft und gnadenlos politisch unkorrekt.

  10. Cover des Buches Kapital (ISBN: 9783453410992)
    John Lanchester

    Kapital

     (99)
    Aktuelle Rezension von: Buchstabenliebhaberin
    Kapital, ein wuchtiges Wort. Ein wuchtiges Buch. 682 Seiten voller Leben, Schicksale, Zahlen. Das Buch handelt von den verschiedenen Nachbarn einer Straße in London während der Finanzkrise von 2008. Wir befinden uns in einer besseren Gegend, der Pepys Road. Die Häuser dort gewinnen stetig an Wert, eine sinnvolle Investition, ein Prestigobjekt, ein Arbeitsplatz, und für manche einfach schon immer Heimat. Alle träumen vom schönen Leben.

    Ich habe mit trockenem Stoff gerechnet, mit Finanzgedöns, was für Betriebswirtschaftsmenschen. Als solche interessieren mich Märkte und Menschen. John Lanchester verknüpft beides auf das Interessanteste! Im Klappentext steht, das Buch ist von "leichtfüßiger Brillanz", und dem kann ich nur begeistert zustimmen. 

    Ist es Ironie, wie Lanchester vom konsumorientierten Leben des Bankers Roger und Ehefrau Arabella schreibt? Jedenfalls macht es unheimlich Spaß zu beobachten, wie sie sich um Kopf und Kragen shoppen, sich alles und noch viel mehr gönnen, Hauptsache es ist teuer, und wie nachlässig Roger seinem überaus ehrgeizigen Stellvertreter Mark vertraut. Ein fataler Fehler ...

    Dann ist das ominöse "Wir wollen was Ihr habt"-Projekt. Kunst oder Bedrohung, wer kann das sagen? Wer steckt dahinter, ist die Nachbarschaft in Gefahr? Künstler, die es geschafft haben und andere, die auch schon gern so weit wären, gibt es dort.

    Und es gibt "die Zugereisten": den polnischen Handwerker Zbigniew, das ungarische Kindermädchen Matya, die illegale Politesse (was für eine kuriose Idee!) Quentina, die Fußballhoffnung Freddy aus dem Senegal und sein Vater und die Familie Kamal aus Pakistan, Kioskbetreiber in der Pepys Road.

    Der brave Handwerker findet beim Renovieren einen Koffer mit uraltem Geld, den der misstrauische Ehemann der soeben verstorbenen Petunia zu gut versteckt hat. Damit könnte er sich all seine Träume erfüllen - die Erben sind schon alleine mit dem Verkauf des Elternhauses Millionäre geworden ...

    Mir sind die Figuren des Buches sofort ans Herz gewachsen, täglich freute ich mich auf das Buch, auf das Wiedersehen mit diesen so normalen, und dennoch kauzigen Gestalten, die einfach nur ihr Leben leben, sich ihre Existenz zu sichern versuchen, die sich durchschlagen, sich hängenlassen, illegale Wege beschreiten und so weiter. 

    Es wird nicht langweilig, keine einzige Seite lang. Sehr subtil beschreibt John Lanchester unsere Abhängigkeiten von Systemen, von Staatsangehörigkeiten, Vorurteilen, und von der willkürlichen Verteilung von Glück und Unglück.

    Leseempfehlung!



  11. Cover des Buches Der König von Berlin (ISBN: 9783499259524)
    Horst Evers

    Der König von Berlin

     (116)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Schwalbe

    In der König von Berlin ermitteln ein ambitionierter Kommissar, der es unbedingt in der Hauptstadt schaffen möchte, in einem Mordfall. Dabei stolpert er über eine mafiöse Struktur der Schädlingsbekämpfer und es kommt zur Rattenplage. 


    Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Ich kannte von Herrn Evers aber auch zugegeben bisher nichts. Die Geschichte ist nicht schlecht, teilweise abgedreht, aber hat einen roten Faden. Zwischendurch driftet der Kommissar durchs Berliner Umland und die Spannung driftet gleich mit weg. Die Handlung ist auf jeden Fall originell, aber nicht super interessant. Über Humor lässt sich bekanntlich streiten. Ich fand es nicht zum Brüllen komisch, aber Schmunzeln musste ich beim Lesen schon öfters. 


    Das Tolle an dem Buch sind die Charaktere. Vom Hauptkommissar Lanner, den man permanent schütteln möchte über die abgehobenen Kollegen zu den Schädlingsbekämpfern. Alle sind witzig und mit viel Lebenserfahrung gezeichnet. 


    Wer einen spannenden Kriminalfall sucht, ist mit dem König von Berlin schlecht beraten. Wer aber eine witzige, wenn auch zuweilen überzogene Geschichte sucht, kommt auf seine Kosten. 

  12. Cover des Buches Das finstere Tal (ISBN: 9783548286402)
    Thomas Willmann

    Das finstere Tal

     (172)
    Aktuelle Rezension von: kaelle

    Ein beinahe unzugängliches Hochtal irgendwo in den Alpen, abgeschirmt vom Rest der Zivilisation, wird kurz vor Einbruch des Winters von einem Fremden aufgesucht. Zunächst will man ihn umgehend wieder fortschicken, doch dann entscheiden die, die etwas zu sagen haben, doch, dass er im Haus einer Witwe bleiben darf, vorausgesetzt er zahlt gut und geht ihr und ihrer Tochter zur Hand. Der Fremde verhält sich zurückhaltend und höflich und geht seiner Profession, der Malerei, nach. Obwohl bis dahin nichts Unheilvolles geschieht, liegt doch von Anfang an etwas Bedrohliches in der Luft. Nach einer Fehlgeburt einer Kuh sehen das auch die Bewohner des Tals so. Und tatsächlich ereignen sich kurz darauf zwei Unglücksfälle, die zu einem wahren Gemetzel führen. (Das wage ich als Triggerwarnung an dieser Stelle zu verraten.)

    Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen so durchweg düsteren, atmosphärisch dichten Roman gelesen zu haben. Dadurch ist er auch von der ersten bis zur letzten Seite ungemein spannend. Dem Autor gelingt es darüber hinaus, eine zur Handlung und zum Setting perfekt passende Sprache zu finden, die leicht altmodisch anmutet, literarisch und detailverliebt ist. Diese Detailverliebtheit war mir teilweise aber auch etwas zu viel des Guten, vor allem im letzten Drittel, als ich begriffen habe, wie alles zusammenhängt.

    Wer spannende, gut geschriebene Bücher und die Berge mag, sollte diesen Roman lesen. Wer mit Gewaltszenen nicht klar kommt, sollte jedoch die Finger davon lassen.

  13. Cover des Buches Schnee, der auf Zedern fällt (ISBN: 9783455651430)
    David Guterson

    Schnee, der auf Zedern fällt

     (247)
    Aktuelle Rezension von: Dini94

    Zu Beginn des Buches befindet sich der Leser in einer Gerichtsverhandlung. Der japanischstämmige Amerikaner Kabou Minamoto wird wegen Mordes an einen amerikanischen Bürger angeklagt. Der Einzige der ihm eventuell helfen könnte, wäre der einarmiger Journalist namens Ishmael Chamber. Dieser jedoch befindet sich in Zwiespalt, denn seine Jugendliebe ist jetzt Kabou´s Frau.

    Der Klapptext deutet auf eine spannende Geschichte, jedoch wird der Leser sehr oft in die Vergangenheit zurück versetzt. Der Autor versucht mit den vielen Rücksprüngen, die damalige angespannte Situation zwischen Amerikaner und japanischstämmigen Amerikaner darzustellen.

    Das Gerichtsverfahren und die Mordaufklärung sind eher nebensächlich. Der Mordvorgang klärt sich auf die restlichen 100 Seiten. Tut mir Leid für den Spoiler. 

    Ja, es ist ein historischer Roman und ja, die Grundidee ist gelungen aber der Inhalt könnte etwas anders verpackt bzw. erzählt werden. Wem langwierige Lebensgeschichten gefallen, wird dieses Buch mögen.

  14. Cover des Buches Tote Finnen essen keinen Fisch (ISBN: 9783462042818)
    Björn Ingvaldsen

    Tote Finnen essen keinen Fisch

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Hogna ist eine kleine Insel in Norwegen. Es gibt einen regen Junggesellenverein, denn es gibt leider viel zu wenig Frauen auf der Insel. Man muss irgendetwas tun um Frauen auf die Insel zu locken. Dann bekommt die Bank in Hogna eine neue Leitung und man erhofft sich Tipps und Anregungen von jemand aus der großen Stadt. Es wird viel diskutiert und gerätselt und dann hat man eine Idee. Man wird ein Konzert veranstalten und zwar mit keinem geringeren als Robbie Williams! Die ganze Insel ist in Aufregung und es muss jetzt Geld her, damit alles auf Vordermann gebracht werden kann. Ein Asylbewerberheim wird zum Wellnesstempel, ein alter Acker zur Konzertarena und der Bentley in dem Robbie zum Konzert chauffiert werden soll, gibt es bei der Lotterie als Hauptgewinn. Die Pläne sind da, aber an der Ausführung mangelt es und dann muss man sich auch noch mit Toten herum ärgern.

    Bjorn Ingvaldsen ist ein geniales Buch gelungen. Witzig, kurios, hinterhältig und mit ganz viel schwarzem Humor. Es gibt zahlreiche Wendungen und außergewöhnliche Überraschungen. Kracher!

  15. Cover des Buches Und die Furcht gebiert den Zorn (ISBN: 9783442375073)
    Louise Penny

    Und die Furcht gebiert den Zorn

     (29)
    Aktuelle Rezension von: HelgaR
    2.Fall Inspector Armand Gamache. In dem malerischen Dorf Three Pines, in Kanada, wird Cecilia de Poitiers ermordet. Sie stirbt durch einen Stromschlag während eines Curling-Wettkampfs, ein Metallstuhl steht unter Strom. Inspector Gamache von der Mordkommission Quebec leitet, wie schon im ersten Fall, auch hier wieder die Ermittlungen. Obwohl er die Dorfbewohner bereits kennt und alle bei dem Curling-Wettkampf anwesend waren, hat keiner etwas mitbekommen und er steht vor einer Mauer des Schweigens. Cecilia war sehr unbeliebt, selbst ihr Mann und auch ihre Tochter wurden von ihr nur ausgenutzt. Es konnte also jeder der Mörder sein. Eine solide Geschichte, die von Inspector Gamache und seinem Team sehr viel Kleinarbeit und Ausdauer verlangt. Obwohl alles sehr langsam vorangeht, wird es nicht langatmig, da man viel über die einzelnen Dorfbewohner erfährt. Man kennt sie zwar schon aus dem ersten Fall und sie sind einem schon richtig vertraut, trotzdem gibt es noch interessante Details. Im Grunde genommen ein liebenswertes Dorf, in dem man sich sofort wohlfühlt. Louise Penny beschreibet alles sehr bildlich und detailliert. Die einzelnen Charaktere sind total unterschiedlich und trotzdem kommen sie gut miteinander aus. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass es einen Mörder unter ihnen gibt. Auch das Privatleben von Inspector Gamache kommt nicht zu kurz, ist aber gut dosiert. Ein schöner Krimi, der im tiefsten Winter spielt und daher für heiße Sommertage gut geeignet ist. Es lässt sich sehr flüssig lesen mit nicht allzu langen Kapiteln. Auch wenn die Spannung nicht riesengroß ist, so ist sie doch vorhanden und man ist neugierig, wer denn nun der Mörder ist.
  16. Cover des Buches Die fünfte Kirche (ISBN: 9783499249075)
    Phil Rickman

    Die fünfte Kirche

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Betty und Robin Thorogood sind zwei junge Leute, die in das kleine, beschauliche Dorf "Old Hindwell" ziehen. Dass die Uhren dort noch völlig anders "ticken", wenn es um Religionsausübung geht, müssen sie bald am eigenen Leib erfahren, als bekannt wird, dass Betty und Robin keine Christen sind. Sie gehören einer anderen Glaubensgemeinschaft an und sind beide "weiße" Hexen/Hexer.

    Der neue Prediger im Dorf, Nicholas Ellis, der ein Geheimnis verbirgt, lässt nichts unversucht, das Ehepaar sofort zu verdammen und als "Wurzel des Bösen" zu verunglimpfen.
    Die Dörfler, die von Ellis charismatischer Erscheinung beeindruckt sind, lassen sich von ihrem radikal eingestellten Pfarrer blenden und so kommt es bald zu einem gefährlichen "Showdown" in Old Hindwell, als bekannt wird, dass Betty und Robin zusammen mit einigen Gleichgesinnten ein "heidnisches Fest" auf ihrem Grundstück, zu dem auch eine alte verfallene, aufgegebene Kirche zählt, planen.
    Doch glücklicherweise wird Merrily Watkins von ihren Vorgesetzten beauftragt, Ellis einmal vor Ort über die Schulter zu sehen, da selbst die Kirche beunruhigt ist. In dem Dorf gehen einige seltsame Dinge vor sich und schließlich verschwindet eine Frau, die Merrily kurze Zeit zuvor kennen gelernt hatte und deren jüngst verstorbene Schwester mit einem angesehenen Bürger von Old Hindwell verheiratet war.
    Laufen in Old Hindwell alle Fäden zusammen? Wie gut, dass Merrily nicht allein ermitteln muss und sich auf den knorrigen alten Gomer und ihre gewitzte Tochter stützen kann...

    Nachdem man in Band 1 und Band 2 der Reihe viel über die Hauptfigur der Serie, Merrily Watkins und ihr familiäres Umfeld erfahren durfte, geht es in "Die fünfte Kirche" nun etwas rasanter zur Sache, als man es bislang gewohnt war. Beängstigend eindringlich und realistisch schildert Phil Rickman diesmal, wie schnell es redegewandten Menschen gelingen kann, etwa eine ganze Dorfgemeinschaft negativ beeinflussen zu können bzw. eine Hetzjagd auf anders Gesinnte zu veranstalten.

    Es kommt zum religiösen Kampf "Gut gegen "Böse" in Old Hindwell- doch besonders positiv anzumerken ist, dass Phil Rickman nicht in die Falle tappt, eindeutig Stellung zu beziehen, sondern beide Seiten durchleuchtet ohne zu Verurteilen, was den Roman sehr lesenswert macht.

    Die Fans der Serie müssen sich zwar gleich am Anfang von einer liebeswerten Nebenfigur verabschieden, was für ein paar traurige Momente sorgt, dennoch ist dieser Teil der Reihe wie gewohnt, gespickt mit amüsant- zynischen Gedankengängen der Romanheldin Merrily und auch die zahlreichen Dialoge des knorrigen Gomers Parry und seine unverklärte Sicht auf die Dinge, sorgen für viele Schmunzelmomente im Laufe der Story.

    Die Aufklärung des Mordfalls ist ebenfalls sehr spannend geraten, wobei der Ort, an dem die Überführung des Mörders stattfindet, für Gänsehautstimmung sorgt.

  17. Cover des Buches In meinem kleinen Land (ISBN: 9783499332814)
    Jan Weiler

    In meinem kleinen Land

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Martin_Gehr

    In neun Monaten kann man Mutter werden oder durch Deutschland reisen. Autor Jan Weiler hat sich für Letzteres entschieden. Durch seine Familienromane „Maria, ihm schmeckt’s nicht“ und „Antonio im Wunderland“ zum Bestseller-Autor avanciert, ging er von September 2005 bis Mai 2006 auf Lesereise – von der Nordsee-Insel Föhr bis zum Bodensee. Seine Erlebnisse hielt er in einem Tagebuch fest, das zunächst als Weblog erschien und dann auch in gedruckter Form erhältlich war.

    Chronologisch geordnet und nach Städten betitelt, berichtet Weiler in seinen Episoden von Rundgängen durch die Innenstädte oder analysiert das Publikum, das zu seinen Lesungen kommt: von amüsierwilligen Frauencliquen bis zu mitgeschleppten Ehemännern, „die aus Protest einpennen“. Er erzählt, wie er aus der Dresdner Frauenkirche geworfen wird oder verkatert eine Talkshow übersteht („Dass ich eigentlich aussehe wie ein vollgeschissener Strumpf, merkt man überhaupt nicht.“). Weiler nimmt seine Beobachtungen aber auch zum Anlass für rückblickende Erzählungen, etwa wenn er bei seinem Aufenthalt in Köln an eine Begegnung mit Willy Millowitsch in dessen Villa zurückdenkt, in der er sich an dessen Bambi-Trophäe vergriff und vom Volksschauspieler, der im Unterhemd hereinschlurfte, zurechtgestutzt wurde.

    Seine ironischen Alltagsbeobachtungen werden allerdings oft von stereotypem Humor überlagert, zum Beispiel, wenn es um Provinzen geht, die erst seit Einführung des Navigationssystems auffindbar sind oder die Befürchtung, im Osten nur auf Kahlköpfige zu treffen, die Jagd auf Dönerverkäufer machen.

    Zudem sind seine Betrachtungen häufig banal („Studieren ist einfach besser als arbeiten“) oder sehr einseitig kritisierend: „Dortmund ist nicht besonders schön. Jedenfalls nicht auf der Strecke, die ich mit dem Zug passiere. Es ist aber auch nicht hässlich. Es sieht nur so ungeliebt aus, so aufgegeben. Dortmund ist wie eine Frau, die sich nach dem fünften Kind nicht mehr die Haare kämmt, weil sowieso alles egal ist.“

    Dazu wirken seine Schilderungen nur dann lebhaft und bereichernd, wenn er Begegnungen mit Menschen illustriert, etwa wenn sich Schriftsteller-Kollegen auf der Frankfurter Buchmesse das Lob an die Backe lügen.

    Zu Beginn ist Weilers Erzählstil euphorisch, am Ende wehmütig. Zwischendrin breitet sich jedoch eine lethargische Atmosphäre aus. Irgendwie ist es diese Lethargie, die auch das Foto auf dem Cover ausdrückt, auf dem der Autor in der Ecke eines Cafés vegetiert.

    Eine Lesetour ist freilich nicht so tiefgreifend wie eine Reise auf dem Jakobsweg, aber bedeutungsvolle Begegnungen dürften auch auf einer ‘Mission durch Deutschland’ erlebbar sein. Die im Vorwort erwähnte Entwicklung einer Identifikation mit ‘seinem kleinen Land’ durch die Lesereise wird in den Texten jedenfalls nicht deutlich.

  18. Cover des Buches Pharma (ISBN: 9783453431508)
    Rip Gerber

    Pharma

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Moni2506
    Mit „Pharma“ hat Rip Gerber einen spannenden Thriller rund um genmanipulierte Pflanzen geschrieben. Der Roman ist im Juni 2007 im Heyne-Verlag erschienen.

    Mitten im brasilianischen Urwald werden zwei Touristinnen von einer riesigen Venusfliegenfalle verschlungen. Kurze Zeit später wird die Wissenschaftlerin Susan Plotkin von einer Schlingpflanze angegriffen. Bei den Pflanzen handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um veränderte Pflanzen. Doch wer hat diese Pflanzen ausgesetzt und zu welchem Zweck? Zusammen mit ihrem Kollegen Ben Maxwell untersucht sie die Pflanzen und gerät so auf die Spur eines grausamen Geheimnisses.

    Thriller mit wissenschaftlichen Themen mag ich im Gegensatz zu Thrillern mit Serienmördern ganz gerne und so hat mich der Klappentext direkt angesprochen. Es geht auch direkt spannend los mit Venusfliegenfallen, die so groß sind, dass sie auch Menschen fressen können. Der Schreibstil lässt sich dabei gut und flüssig lesen und so kommt man zügig im Buch voran.
    Die Spannung im Buch wird gut aufgebaut. Nach den ersten Angriffen durch die Pflanzen wird es erstmal ein bisschen ruhiger, man verfolgt interessiert, was die beiden Wissenschaftler zu den Pflanzen herausfinden und was parallel passiert, aber dann fängt die Geschichte an sich immer mehr zu steigern und spannender zu werden. Zum Schluss ist das Ganze sehr rasant, aber auch sehr übertrieben. Dem Spaß an der Geschichte hat das aber keinen Abbruch getan und irgendwie gehört das zu dieser Art von Thriller auch dazu.
    Die wissenschaftlichen Erklärungen im Buch haben mich nicht überfordert und waren für mich aus Laiensicht schlüssig. Ob diese auch vor einem Biochemiker Bestand haben, kann ich euch nicht beantworten. Schade finde ich, dass es kein Nachwort gibt, das darüber aufklärt, was vielleicht doch eher Fiktion ist oder ob genau an diesen Dingen, die im Buch beschrieben werden, geforscht wird. Ich finde solche Informationen immer sehr interessant und in meinen Augen steigern sie auch die Authentizität eines Romanes.
    Es werden so einige Klischees in diesem Roman bedient: Ehen, die aufgrund der Arbeit, auseinander gegangen sind, zerrüttete Beziehungen zu den eigenen Kindern, ehrgeizige Wissenschaftler, zwielichtige Bösewichte, beschränkte Handlanger, um hier nur Einiges zu nennen. Nichtsdestotrotz waren mir die Protagonisten sympathisch und ich habe deren Geschichte gerne verfolgt. Richtiges Mitfiebern war es nicht immer. Die Bösewichte waren für mich nicht so gut gezeichnet, dass ich sie richtig gehasst habe. Sie waren halt so wie man es bei dieser Art von Roman erwartet. Hier gab es keine wirklichen Überraschungen.

    Fazit: Ein Wissenschaftsthriller, der gut unterhält, aber einen nicht vom Hocker haut. Es werden einige Klischees bedient und auch die Bösewichte sind so wie man es erwartet. Pflanzen, die Menschen umbringen können, taugen aber durchaus dazu einem Alpträume zu verursachen.
  19. Cover des Buches Die Hülle des Schmetterlings (ISBN: 9783453432611)
    Sergej Kusnezow

    Die Hülle des Schmetterlings

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Albi
    Kein schlechtes Buch wenn mann auf recht brutale sachen steht. Also nix für zarte gemüter.
  20. Cover des Buches Straße ins Glück (ISBN: 9783426417492)
    Maeve Binchy

    Straße ins Glück

     (27)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP
    Es ist ein Roman, der eher als Sammelsurium von Kurzgeschichten zu bezeichnen ist. Es gibt in diesem Roman verschiedene Kapitel, welche wiederum aus zwei verschiedenen Sichtweisen/Erzählungen bestehen. Im Verlauf des Buches lernt der Leser Menschen kennen, die irgendwie mit dem Städtchen Rossmore verbunden ist. Auch, was die Quelle der heiligen Anna im Wald - die einer Straße weichen soll -  für die einzelnen Personen bedeutet, wird beschrieben.

    Weder Straße noch Quelle sind wirklich im Mittelpunkt der Geschehnisse, sondern spielen nur eine kleine Nebenrolle. Die einzelnen Charaktäre in den Kapiteln sind gut geschildert, wenn auch oft nur oberflächig, da für mehr Schilderungen ein Kapitel zu kurz gewesen wäre. Es ist auch nicht so, wie auf der Buchrückseite beschrieben: „Der Friede im Ort gerät ernsthaft in Gefahr...“ - eine Begegnung von Gegnern und Befürwortern der Straße findet, wenn überhaupt, auch nur im Hintergrund statt.

    Es ist ein Buch, welches man lesen kann – aber nicht muss.
  21. Cover des Buches Operation Amazonas (ISBN: 9783442378210)
    James Rollins

    Operation Amazonas

     (126)
    Aktuelle Rezension von: Evelinea

    aber mir persönlich doch ein wenig zu blutrünstig. Es kommt so das Gefühl der 10 kleinen Negerlein - "da war's nur noch" - auf.
    Nicht schlecht geschrieben, aber mit Sicherheit auch kein Meisterwerk!

  22. Cover des Buches Indien (ISBN: 9783865688118)
  23. Cover des Buches Hamburg (ISBN: 9783832790783)
  24. Cover des Buches Amt Preussisch Eylau. Orte, Wohnplätze und ihre Einwohner 1756-1876 (ISBN: 9783922953661)

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