Bücher mit dem Tag "eisbären"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "eisbären" gekennzeichnet haben.

41 Bücher

  1. Cover des Buches Der Goldene Kompass (ISBN: 9783551583406)
    Philip Pullman

    Der Goldene Kompass

     (1.574)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Die Geschichte ist großartig erzählt und mit so vielen tollen Wesen und Momenten, dass man es lesen und verschlingen muss. Oft sind mir Fantasy Bücher nicht so gelegen und Reihen auch nicht, bei der Golden Kompass ist dies aber ganz anders. Von der ersten Seite an bin ich gefesselt gewesen und fasziniert von Lyara und ihrem Besuch im alten Internat. Was dann los bricht ist einfach nur fantastisch, aber mit ganz viel Hintergrund und auch Witz.

  2. Cover des Buches His Dark Materials 2: Das Magische Messer (ISBN: 9783551583413)
    Philip Pullman

    His Dark Materials 2: Das Magische Messer

     (1.058)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    "Das Magische Messer" setzt fast direkt da an, wo "Der Goldene Kompass" aufgehört hat. Nur folgen wir dieses Mal nicht hauptsächlich Lyra, sondern Will Parry steht im Fokus. Diese Figur gefällt mir schon einmal deutlich besser als Lyra, auch wenn letztere in diesem Band deutlich an Sympathie gewinnt im Gegensatz zum letzten Band.

    Ich komme aber direkt dazu, was diesen Roman etwas plagt und weshalb ich hier nur 3 Sterne vergebe. Es wird ein wenig viel hin und her getauscht. Das ist grundsätzlich nicht so schlimm. Das Problem ist aber, dass mich manche Blickwinkel gar nicht interessieren, bzw. gar nicht interessant sind. Warum sucht Lee Scoresby denn nach diesem einen Wissenschaftler, von dem man im ersten Band nur ab und an am Rande was gehört hat. Am Ende zeigt sich, dass das schon seinen Grund hatte, aber im Grunde öffnet das nur neue Fragen und hilft für die vorigen Momente auch nicht. Zudem endet gerade dieser Erzählstrang rund um den Wissenschaflter im Zusammenhang mit der Hauptgeschichte um Will und Lyra sehr unbefriedigend.

    Die großen Spieler der einzelnen Parteien werden ebenfalls beleuchtet. Asriel hat anscheinend irgendeine kosmische Autorität, denn er versammelt eine gewaltige Armee aus allen Welten um gegen die Autorität anzutreten (Gott?). Wie diese Leute so einfach zwischen den Welten wechseln können, wird auch nicht richtig erklärt, ich vermute, dass das Loch am Pol nicht nur in eine Welt führt (erklärt wird das aber nie). Mrs. Coulter sucht Lyra und hat anscheinend auch eine kosmische Autorität, weil alles und jeder ihr gehorcht. Diese Fähigkeiten werden einfach mal so erfunden und in den Raum gestellt.

    Aber genug gemotzt. Die neuen Welten, in die man sich wagt, sind spannend gestaltet. Aktuell ist vor allem die Welt der Gespenster im Fokus. Ich mag generell, wenn parallele Welten zeigen, wie eine uns ähnliche Welt aufgrund bestimmter winziger Änderungen so grundlegend anders sein kann. In Verbindung mit dem Magischen Messer (das wir erst nach über der Hälfte finden) bin ich sehr angefixt. Die Idee rund um das Wechseln zwischen Welten ist spannend und es wird gut in Szene gesetzt.

    Zudem mag ich wie gesagt auch Will und Lyra gewinnt auch deutlich. Zwar wird es hier und da schwierig, sich vorzustellen, dass das beides noch Kinder sind, da sie sehr erwachsen handeln, aber zumindest in Wills Fall ist das gut erklärt. Dass das Buch zusätzlich recht kurz ist, tut ihm meiner Ansicht sogar gut. Ich fürchte mich schon ein wenig vor dem dritten Teil, da dieser deutlich länger und konfuser ist als dieser hier (zumindest war das meine Erinnerung).

    Wenn ich mir meine Rezension so anschaue, habe ich mehr angekreidet als gelobt. Es ist halt immer einfacher, über Negatives zu sprechen, da kann man sich so schön aufregen. Die positiven Punkte überwiegen für mich aber noch so, dass es 3 Sterne gibt. Der Band ist schwächer als der erste. Die Magie hat quasi etwas nachgelassen. Aber trotzdem gibt es noch genug aus Band 1 und Neues, was hinzukommt, dass auch Band 2 noch ein toller Ritt ist und zumindest einen Blick wert.

  3. Cover des Buches Das Bernstein-Teleskop (ISBN: 9783551583420)
    Philip Pullman

    Das Bernstein-Teleskop

     (903)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    Ich wusste schon, als ich dieses Buch gestartet habe, dass ich hier den schwächsten Teil der Trilogie vor mir habe. Schon damals, als ich es zum ersten Mal gelesen habe, war ich eher enttäuscht von dem dritten Teil und dem Ende der Reihe. Diese Erinnerung hat sich nun mehr als bestätigt.

    Aber langsam. Grundsätzlich möchte ich doch mal anmerken, dass mir die ganzen Welten, die wir bereisen, sehr gut gefallen. Wieder sind wir in der Welt der Gespenster, wir treffen auf Engelswesen, handgroße Spione und Tieren auf Rädern. Ja, es wird ein bisschen verrückt. Manchmal habe ich mich auch gefragt, ob es nicht zu verrückt ist. Grundsätzlich bin ich ein großer Fan von wilden, durchgedrehten Geschichten im Multiversum. Hier und da wurde es mir vielleicht doch ein wenig zu viel oder es wirkte einfach nur wie eingeschmissen. Doch ich muss sagen, dass man darüber hinwegsehen kann, wenn man seine Freude an den zu Grunde liegenden Ideen hat. Immerhin bereisen wir in diesem Band auch Welten, in denen gar kein menschliches Leben existiert, sich die Geschichte also vollkommen anders entwickelt hat und nicht nur Dämonen sichtbar sind oder eben nicht.

    Ich mag auch weiterhin die Figuren größtenteils. Will und Lyra geben ein tolles Team ab. Das Herumreisen zwischen den Welten ist zudem spannend inszeniert und immer wieder mit neuen tollen Gedanken gespickt. Gleichzeitig finde ich es aber auch schade, wie manche Figuren zurücktreten müssen (z.B. Iorek und Serafina Pekkala) und andere dafür zu viel Raum bekommen (Lord Asriel und Mrs. Coulter). Gerade wenn es einen eigentlich überhaupt nicht interessiert, was mit den Figuren passiert. Es ist ja ohnehin schon so viel los.

    Ich versuche mal die einzelnen Stränge ein wenig aufzuzählen. Will möchte Lyra wiederfinden und mit ihr in die Totenwelt gehen. Sie wird gerade aber von ihrer Mutter gefangen gehalten, der wir danach in einem Spionage-Wechselspiel auf beiden Seiten des bisher nur angedeuteten Krieges zwischen Kirche, Himmelreich und Republik des Himmels folgen. Lord Asriel steht aus irgendeinem Grund an der Spitze von letzterem und die erste Partei entsendet einen Meuchelmörder, der Lyra töten soll, da sie wohl die nächste Erbsünde begehen soll. Die Schlange spielt dieses Mal dann die Wissenschaftlerin Mary Malone, die sich in einer Welt mit fahrenden Tieren befindet.

    Das sind jetzt mal nur die groben Punkte ganz kurz angerissen, ohne zu viel zu spoilern. Da kommt noch so viel mehr dazu, das alles ein wildes Durcheinander ergibt. Hinzu kommen noch extrem viele unerklärte Fähigkeiten, Gerätschaften und Motivationen. Lyra und Will wollen ja ins Totenreich und der Grund ist so gar nicht dringlich. Lyra will sich bei Roger entschuldigen ... ok? Wills Vater wird auch als Grund mit reingeschmissen aber erst danach und erst, als das Alethiometer ihnen sagt, dass sie das tun sollen. Im Grunde ist das Alethiometer eine wunderbare Schöpfung für jeden Autoren. Unseren Charakteren fehlt ein Grund, etwas zu tun? Lass sie einfach das Wahrheitsinstrument fragen, was sie tun sollen und dann machen sie das halt. Häufig hatte ich das Gefühl, dass Dinge einfach geschehen, weil sie so geschehen sollen, nicht weil sie einem logischen (Spannungs-)Aufbau folgen.

    Ich könnte jetzt noch eine Menge sagen, doch ich belasse es bei noch einem Punkt: Das Ende dieser langen Geschichte ist mehr als nicht zufriedenstellend. Es will melancholisch und tragisch sein, wirkt dabei aber leider nur konstruiert und erzwungen. Vor allem weil davor erst mal mir nichts dir nichts Beziehungen von Charakteren zueinander extrem schnell eine neue Ebene erhalten. Warum Lyra jetzt auch die neue Eva ist, habe ich auch noch nicht verstanden, dafür war das gezeigte Ereignis so unspektakulär und wirkte, als hätte man die Szene auch gut rauslassen können.

    Dementsprechend kann ich leider nur enttäuschte 2 Sterne geben. Die Reihe hat von Band zu Band abgebaut. Die Lichtblicke waren in den Ideen der verschiedenen Welten. Ich bin mir recht sicher, dass diese Reihe zusammen mit der Serie "Fringe" meine Faszination für Parallelwelten entfacht haben. Aber rein von der Story her versagt dieser Band hier besonders.

  4. Cover des Buches Terror (ISBN: 9783641113612)
    Dan Simmons

    Terror

     (225)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Der Tod durch Verhungern ist grausam, Goodsir. Glauben Sie mir. Ich habe ihn in London gesehen, und ich habe ihn bei Schiffbrüchigen gesehen. Doch der Tod durch Scorbut ist noch schlimmer. Es wäre besser, wenn uns dieses Wesen alle noch heute holen würde."

    In seinem historischen Roman "Terror" erzählt Dan Simmons uns die Geschichte der geheimnisumwobenen und letzten Expedition des britischen Polarforschers Sir John Franklin. Im Mai 1845 machte er sich mit der "HMS Terror" und ihrem Schwesterschiff "HMS Erebus", beides Schiffe der Royal Navy, auf den Weg, um erstmals die Nordwestpassage, durch das arktische Eis in den Pazifik vollständig zu durchsegeln, diesen Weg kartografisch zu erfassen und damit den kürzesten Seeweg von Europa nach Asien zu finden. Diese Expedition endete jedoch in einer Katastrophe. Und erst 2014 - also mehr als 160 Jahre später! - wurde das Wrack der "HMS Erebus" und erst 2016 die Überreste der "HMS Terror" gefunden. Es ranken sich viele Theorien um diese Expedition und es war für mich sehr spannend dieses Buch, das eine Mischung aus Wahrheit und Fiktion ist, zu lesen.
    (Aus dem Amerikanischen von Friedrich Mader.)

    "Aber Crozier empfand keine Verzweiflung dieser Art. Noch nicht. Viel wichtiger für ihn in diesem Augenblick war die blaue Flamme der Entschlossenheit, die immer noch in seiner Brust brannte: Ich will leben."

    Was für eine Geschichte! Sehr atmosphärisch erzählt uns Simmons über das Los der Schiffe und ihrer Männer und kreirt einen Roman, der uns erbarmungslos mit sich ins kalte Eis reißt. Der uns spürbar frieren und uns bibbernd vor dem eisigen Wind und der Bestie aus dem Eis Schutz suchen lässt. Eine Geschichte die viele Schrecken und die tiefsten Abgründe der Menschheit offenbart, uns Hunger leiden lässt und uns die unerbittliche Grausamkeit dieser entbehrungsreichen Region aufzeigt.

    Eine Frage, die mich sehr beschäftigt hat, die ich aber definitiv nicht beantworten kann, ist: Würde ich in dieser Situation Menschenfleich essen?

    "Wenn es eine Hölle gibt - woran ich nicht mehr zu glauben vermag, da das Leben auf dieser Erde Hölle genug für ein ganzes Universum ist -, dann muss ich in den tiefsten Kreis des Infernos geworfen werden."

  5. Cover des Buches Seekers - Die Suche beginnt (ISBN: 9783407744685)
    Erin Hunter

    Seekers - Die Suche beginnt

     (107)
    Aktuelle Rezension von: LeseMama82

    Seekers – Die Suche beginnt ist ein toller neuer Serienstart der vier Autorinnen, die unter dem Pseudonym Erin Hunter schreiben und die viele von der tollen Jugendbuchreihe „Warrior Cats“ kennen werden.

    Das Buch spielt im hohen Norden Kanadas und beschreibt die Reise dreier Bären.

    Kallik ist ein Eisbärenjunges, das eigentlich mit Mutter und Bruder auf dem Eis unterwegs war, um endlich selber Jagen zu lernen. Doch in der Natur laufen Dinge häufig anders als geplant und bei einem Walangriff verliert sie ihre Mutter und wird von ihrem Bruder getrennt. Außerdem beginnt das Eis zu schmelzen und sie muss versuchen das Festland zu erreichen und ihren Bruder wiederzufinden. Sie begibt sich auf den gefährlichen Weg und ist doch eigentlich noch viel zu jung um alleine überleben zu können.

    Toklo ist ein Grizzlyjunge, der mit Mutter und Bruder auf dem Weg zu einem Fluss ist, in dem es so viele Lachse geben soll, dass alle Bären davon satt werden können. Doch der Weg dorthin ist beschwerlich, da sie durch Toklos kranken Bruder nur langsam vorankommen. Nie haben sie ausreichend zu Essen und seine Mutter kümmert sich nicht um Toklo und bringt ihm auch das Jagen und Fischen nicht richtig bei. Letztendlich ist er auf sich alleine gestellt.

    Lusa ist eine Schwarzbärin. Sie ist fünf Monate alt und im Zoo geboren worden. Doch ihr Vater und ihre Mutter erzählen ihr manchmal vom Leben in der Wildnis. Da sie es nicht  anders kennt, findet sie das Leben im Zoo in Ordnung, aber als eines Tages ihre Mutter weggebracht wird, fängt sie an einen Plan zu schmieden, um das Gehege verlassen und in die Wildnis aufbrechen zu können.


    Seekers ist eine tolle Geschichte, die von der ersten Seite an fesselt. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht der drei Bärenkinder, die alle im Laufe des Buches ihre ganz eigene Reise beginnen und doch dasselbe Ziel verfolgen.

    Begebt euch mit ihnen in die Wildnis Nordamerikas auf eine phantastische Reise. Ich kann euch versprechen: sie wird sich lohnen!

  6. Cover des Buches Kalmann (ISBN: 9783257246445)
    Joachim B. Schmidt

    Kalmann

     (269)
    Aktuelle Rezension von: FrancieNolan

    Kalmann von Joachim B. Schmidt ist ein eher außergewöhnliches Buch, das die Geschichte eines besonderen Charakters erzählt, der sich durch seine Andersartigkeit auszeichnet. Kalmann, der Protagonist (und nicht sehr zuverlässige Ich-Erzähler), lebt in einem kleinen isländischen Dorf und ist aufgrund seiner geistigen Behinderung und spezieller Handlungsweisen ein Außenseiter. Auf ihn trifft die Bezeichnung „andersfähig“ in besonderem Maße zu, was immer wieder zu Missverständnissen mit seiner Umwelt führt. Trotzdem ist er im Dorfleben integriert, auch dank seines Großvaters, der sich immer sehr für ihn eingesetzt hat und jetzt in einem Pflegeheim außerhalb leben muss.


    Die Handlung dreht sich nicht primär um einen Mord oder die Fallbehandlung, obwohl Kalmann eine Entdeckung macht, die in einem anderen Roman vielleicht den Ausgangspunkt für einen klassischen Krimi bilden würde. Hier sind es aber die Entwicklung und die tiefgehende Charakterzeichnung, die das Buch so fesselnd machen. Schmidt gelingt es, Kalmann als vielschichtige Persönlichkeit darzustellen, die trotz ihrer Einschränkungen und des Andersseins eine bemerkenswerte innere Stärke und Weisheit besitzt. Der „Forrest Gump Islands“ sozusagen.


    Die Geschichte behandelt die Thematik der Behinderung auf eine sensible und respektvolle Weise. Kalmann wird nicht auf seine Beeinträchtigung reduziert, sondern im Gegenteil als ein komplexer Charakter mit einzigartigen Fähigkeiten und einem eigenen Blick auf die Welt gezeichnet. Seine Rolle als Außenseiter wird dabei immer wieder betont, was dazu einlädt, über Vorurteile und gesellschaftliche Normen nachzudenken, aber auch über die Grenzen von Freiheit, wenn Andere gefährdet sein könnten.


    „Kalmann“ ist also kein klassischer Krimi, sondern eher eine tiefgründige und berührende Außenseiter-Geschichte, die durch ihre gute Charakterzeichnung und die atmosphärische Schilderung des isländischen Lebens überzeugt. Joachim B. Schmidt schafft es, die Leser nach Island und in die Welt der Fischer zu entführen, und dabei Themen wie Behinderung und Andersartigkeit auf eine sehr menschliche und einfühlsame Weise zu behandeln. Dazu lässt er auch Gesellschaftskritik oder politische Themen wie Regelungen der EU, Umweltschutz, die Natur & das Verhältnis Mensch – Tier nicht außer Acht. 


    Joachim B. Schmidt, geboren in der Schweiz,  ist für seine besondere Verbindung zu Island bekannt, die sicher auch einen erheblichen Einfluss auf sein ruhiges, atmosphärisches, unscheinbar mit hintersinnigem Humor unterlegtes, Schreiben hat. 


    Besonders beeindruckt hat er mich mit seiner Fähigkeit zur detailgenauen Beobachtung, zur Charakterzeichnung und zur Schaffung fesselnder Erzählungen (fast) ohne Action. (Ganz am Ende wird es nämlich schon auch noch ganz schön spannend.) Und er öffnet einem das Herz für das Landleben, für die Einfachheit, für die Abgehängten und die Zurückgelassenen unseres Gesellschaftssystems, in kleinen Vignetten, in einfacher, präziser Sprache, sozusagen ohne Mätzchen, dennoch tiefgründig.


    Eine kleine Kritik habe ich dennoch, warum es bei mir für fünf Sterne nicht gereicht hat: zum einen denkt oder redet mir Kalmann an einzelnen Stellen doch etwas zu eloquent. Ich bin mir nicht sicher, ob das mitunter noch realistisch ist. Andererseits gibt es viele Sätze/Gedanken, die er immer wieder stupid wiederholt - was an sich seinem Zustand entspricht - aber dann auf mich nicht richtig ausbalanciert wirkt, in Zusammenhang mit den wieder sehr komplexen, pfiffigen Gedanken. 

    Und unbedingt erwähnen muss man den Gammelhai - vergammelter (fermentierter?) Hai statt Schrimps  wie bei Gump -  an sich eine super Idee, zumal es so etwas wie das Nationalgericht Islands ist. 

    Aber nicht nur der Gammelhai hat in dem Buch Ekelpotenzial. Vor allem am Schluss, was das „Fischfutter“ angeht, war mir das ein bisschen zu viel, das hätte ich nicht gebraucht.

    (Fazit:) Trotzdem gibt es hier für einen Krimi relativ wenig Gewalt, wenig Action, weil es im Grunde eben ein Roman und kein Krimi ist, oder auch ein Genre-Mix, ein bisschen Schelmenroman, ein bisschen Krimi, ein bisschen Charakterstudie, ein bisschen Islandroman, ein bisschen Psychogramm eines Dorfes. In jedem Fall ein sehr empfehlenswertes Buch.


  7. Cover des Buches His Dark Materials 1: Der Goldene Kompass (ISBN: 9783745600544)
    Philip Pullman

    His Dark Materials 1: Der Goldene Kompass

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Lupien

    Der goldene Kompass soll ja eines der besten Jugendbücher überhaupt sein und wird sogar mit einigen Klassikern verglichen z.B. Harry Potter oder Herr der Ringe. Leider, meiner Meinung nach, ungerechtfertigt. Auch wenn Rufus Beck ein sehr angenehmer Vorleser ist.

    Aber es passiert am Anfang zu wenig, was sich leider bis (bei mir) Track 59 nicht ändert. Es wird schwadroniert ohne Ende und dabei eigentlich wenig gesagt. Gern hätte ich mir mal ausführlichere Erklärungen gewünscht. Jedoch wird sämtliches Wissen vorausgesetzt. Was Daemoenen genau sind? Fragt mich nicht! Experimentelle Theologie? Keine Ahnung! Das macht das zuhören sehr anstrengend.

    Immer wieder werden auch grausame Begebnisse geschildert oder gruselige Geschichten erzählt, die meiner Meinung nach, in solcher Ausdrucksweise in kein Jugendbuch gehören.

    Auch die Charaktere bleiben eher blass und auf die wenigen wirklich spannenden Dinge wird kaum eingegangen (Daemonen, Goppler, der Norden etc.) 

    Deshalb habe ich das Buch leider nach der großen Gypter-Versammlung abgebrochen, da ich mir nichts mehr wirklich etwas erhoffe. Wenigstens habe ich es nicht gekauft, sondern über die Onleihe bezogen.

    Fazit: Das hat sich wirklich nicht gelohnt :(

  8. Cover des Buches Ice - Hüter des Nordens (ISBN: 9783802586026)
    Sarah Beth Durst

    Ice - Hüter des Nordens

     (200)
    Aktuelle Rezension von: natti_Lesemaus

    Inhalt:

    Die junge Cassie lebt mit ihrem Vater auf einer Forschungsstation in der Arktis. Ihre Mutter ist angeblich bei ihrer Geburt gestorben, doch Cassie wächst mit rätselhaften Geschichten über ihren Tod auf. Kurz vor Cassies achtzehntem Geburtstag kommt es zu einer merkwürdigen Begebenheit: Cassie trifft auf einen Eisbären, der zu ihr spricht und ihr berichtet, dass die alten Legenden wahr sind. Ihre Mutter ist noch am Leben und wird in der Festung der Trolle gefangen gehalten. Doch um sie zu befreien, muss Cassie den Eisbären heiraten, der sich des Nachts in einen Menschen verwandelt. Zwischen Cassie und dem magischen Wesen entwickelt sich eine zarte Liebe, die jedoch von einem geheimnisvollen Fluch bedroht wird. 


    Meinung:

    Hier bin ich mir zum ersten mal nicht einig mit mir selber, wie ich die Geschichte finde. Sehr toll oder eher nicht.

    Aber fang ich mal mit dem positiven an:

    Das Cover ist mega toll. Es ist wirklich unglaublich gut gelungen und ich muss dazu ein sehr großes Lob aussprechen. Ein absoluter Blickfang.

    Dann der Klapptext- der macht wirklich neugierg auf das ganze.

    Die Idee zu der Geschichte erinnert mich zwar ein klein wenig an den Goldenen Kompass und an die Schneekönigin, trotzdem finde ich die Idee dazu auch wirklich gut. Mal eine Geschichte zu lesen, die in der Arktis spielt, ist mal was anderes.

    Dann der Mut von Cassie, der ist ebenfalls sehr beeindruckend. Sie überwindet viele Gefahren, Trotzt große Hürden und gibt nie auf, nur um ihren "Bär" aus der Trollfestung zun retten. 

    Auch die beschreibungen des ganzen ist gut gelungen und besonders die Eisbären fand ich gut.


    Aber hier hört es dann auch auf.

    Beim Schreibstil muss ich sagen, das hin und wieder Fehler bei der Grammatik und beim zusammenbau des Satzes sind, die mich persönlich aber nicht so sehr gestört haben.

    Auch fand ich das ganze in der Mitte- auf der Reise von Cassie- manchmal etwas langweilig. Mir fehlte hier tatsächlich die Spannung.


    Die Caraktere lernt man schlecht kennen und viele spielen eher im Hintergrund mit. Ich wurde irgendwie nicht wirkich warm mit denen.


    Cassie ist für mich ein unreifes, stures Kind, das oft unüberlegt und störrisch handelt. Mit ihren gerade 18 Jahren ist sie es ja auch irgendwie noch. Ein halbes Kind und keine reife Erwachsene.

    "Bär" empfinde ich zwar sympatisch, er trägt viel Verantwortung- die er sehr gewissenhaft erfüllt, aber auch er handelt manchmal egoistisch, finde ich. Nur damit seine Art von Beschützern nicht ausstirbt, macht er Cassie ein Kind, ohne das sie es will. Natürlich ist sie sauer und will dieses Kind nicht und Bär denkt auch noch  sie sei glücklich darüber.

     Bitte---- eine gerade 18 jährige, die ihn geheiratet hat, nur damit ihre verschollenene Mutter endlich frei kommt-- soll für ewig bei ihm bleiben und Mutter sein?? 


    Übriegens Mutter- zu ihrer Geschichte muss ich sagen, das kam mir irgendwie viel zu kurz vor. Schließlich wächst Cassie mit einer Geschichte auf, die ihre Mutter betrifft und Cassie geht den Handel mit Bär ein nur damit sie nach all den Jahren endlich frei kommt. Das ist doch ein großer Bestandteil dieser Geschichte, dann hätte sie auch mehr Beachtung bedarft.

    Cassie macht einen schweren Fehler und Bär wird von den Trollen entführt. Sofort bereut sie alles und will ihn zurück. Dieses hin und her fand ich manchmal als entscheidung eines unreifen Kindes. Mal sie sie wütend und will nur nach hause, dann wieder will sie bei ihm beliben....

    Auf ihrere Reise zu der Trollfestung überwindet sie zwar sehr viel, aber sie begiebt sich oft in große Gefahren und oft vergißt dabei, das sie schwanger ist. Hier ist für mich auch hin und wieder so einiges unlogisch. Eine normal schwangere Frau hätte das alles nicht überstanden ohne das Kind zu verlieren- aber wir sind her ja auch in einer Fantasygeschichte. Da ist alles möglich.


    Das Ende war für mich zwar schon fast vorhersehrbar, aber auch irgendwie zu kurz. Hier hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Evtl. einen Einblick in die Zukunft der drei. Wird Cassie tatsächlich für ewig bei Bär bleiben? alleine mit dem Kind in einem Eisschloss? Und was ist mit ihren Eltern? die machen sich doch bestimmt sorgen um ihr Kind?


    Fazit:

    Eine tolle Grundidee mit einem unheimlich, tollen Cover, aber es ist noch ausbaufähig...


    Von mir 3,5 Sterne

  9. Cover des Buches Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen (ISBN: 9783596708598)
    John Ironmonger

    Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen

     (115)
    Aktuelle Rezension von: parden

    WICHTIGE BOTSCHAFT MIT WINZIGER HOFFNUNG...

    In dem gemütlichen Pub eines winzigen Fischerdorfes in Cornwall kommt es am Mittsommerabend zu einer folgenreichen Zukunftswette zwischen einem Studenten und einem Politiker. Werden bald auch die 307 Bewohner des Dorfes zu spüren bekommen, wovor die Welt noch die Augen verschließt? Wird das Haus des Politikers in 50 Jahren vom Meer verschlungen werden? John Ironmonger erzählt von der dringendsten Aufgabe unserer Zeit, von einer Reise in die Arktis, von zwei schicksalhaft verbundenen Leben und nicht zuletzt von der großen Frage: Können aus Gegnern Verbündete werden, wenn es um unser aller Zukunft geht? (Verlagsbeschreibung)

    Sie haben am selben Tag Geburtstag - der Student Tom Horsmith und der 20 Jahre ältere Politiker Montague Causley. Ansonsten haben sie nicht viel gemeinsam. Tom ist gerade während der Semesterferien zurück in seinem Heimatdorf St. Piran in Cornwall und feiert dort mit Freunden seinen Geburtstag im ortsansässigen Pub. Es ist jugendlicher Übermut, befeuert von einigen Pints, der Tom veranlasst, den ebenfalls anwesenden Motague anzusprechen. Der Politiker verkörpert alles, was Tom zuwider ist: eine arrogante Haltung,  nichtssagendes Wahlkampfgeschwurbel und keinerlei Anbindung an das kleine Fischerdorf und seine Bewohner. Causley besitzt zwar ein Haus in St. Piran, nutzt es allerdings nur gelegentlich als Feriendomizil und vermietet es ansonsten an Touristen. Er selbst lässt sich im Dorf kaum einmal blicken.

    Nun treffen sie also aufeinander, und Tom nutzt die Gelegenheit, um seinem Ärger auf Causley Luft zu machen. Er verwickelt den Politiker in einen Schlagabtausch über den Klimawandel, bei dem schnell deutlich wird, dass Causley zu den Klimaleugnern gehört, dies aber zu kaschieren versucht. Da er auf diese Diskussion nicht vorbereitet ist, gelingt das eher schlecht als recht, und als ihm schließlich eine Wette vorgeschlagen wird, in der es um den Stand des Meeresspiegels in 50 Jahren geht, bleibt ihm nichts anderes übrig, als darauf einzugehen, um sein Gesicht zu wahren. Dumm nur, dass ein Freund von Tom das Ganze per Handy mitgefilmt hat - und anschließend hochlädt. Causley befürchtet nicht zu Unrecht, dass dies seinem politischen Ansehen durchaus schaden kann...

    Dies ist die Ausgangslage, und im Laufe der Jahre kommt es immer wieder zu Begegnungen zwischen Tom Horsmith und Montague Causley. Der Roman beleuchet im Folgenden die Situation 10, 25, 50 und 80 Jahre nach der Wette. Diese großen und oft auch abrupten Zeitsprünge bewirkten jedoch, dass ich immer wieder aus der Handlung und damit aus dem Lesefluss herausgerissen wurde. Dadurch bleiben leider auch die Figuren sehr blass und auf Distanz - die Hauptcharaktere werden zudem im Wesentlichen auf ihre politische und ideologische Einstellung reduziert (Klimaschützer vs. Klimaleugner), ansonsten erfährt man kaum etwas über sie. Der Klimawandel steht im Zentrum des Romans, viel Wissenswertes darüber wird hier transportiert, und auch die Naturschilderungen können begeistern. Die Handlung allerdings erscheint sehr reduziert und oberflächlich, vor allem der Mittelteil zog sich für mich elendig in die Länge. So habe ich wirklich lange gebraucht, um den Roman zu beenden.

    Alles in allem für mich kein uneingeschränktes Lesevergnügen, jedoch eine wichtige Botschaft mit einer winzigen verbleibenden Hoffnung...


    © Parden

  10. Cover des Buches Das magische Baumhaus junior (Band 12) - Rettung für die kleinen Eisbären (ISBN: 9783785587614)
    Mary Pope Osborne

    Das magische Baumhaus junior (Band 12) - Rettung für die kleinen Eisbären

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Tokall

    Der Rezension des Bands „Rettung für die kleinen Eisbären“ aus der Reihe „Das magische Baumhaus junior, Bd. 12“ von Mary Pope Osborne liegt die Kenntnis der Bände 1-11 zugrunde, zu denen ich teilweise ebenfalls Rezensionen verfasst habe (Ausnahme: Band 7 und 9). Dieses Mal reisen Anne und Philipp in die Arktis. Anders als in den meisten anderen Bänden (Bd. 1-5, 7 und 10) spielt die Handlung also mal nicht in der Vergangenheit, sondern in der Gegenwart (wie in Band 6, 9 und 11). In der arktischen Tundra angekommen, werden Anne und Philipp direkt mit einem Rätsel konfrontiert: „Ich verstecke die Wahrheit und täusche die Welt. Ich verleihe Tapferkeit dem, der mich hält. Wer bin ich?“ Bei der Lösung des Rätsels hilft ihnen ein Robbenjäger. In Hintergrundtexten erfahren die jungen Leser dann weitere Informationen über die arktische Tundra, die Kleidung der Robbenjäger, Schlittenhunde, die Bedeutung von Robben als Lebensgrundlage und über Eisbären. Sie treffen auch auf Eisbärenkinder, die sie von dünnem Eis retten müssen. Das Highlight der Geschichte ist, als Anne und Philipp das Rätsel lösen und ihnen schließlich von Morgan die magischen Bibliothekskarten verliehen werden. Wie man es von der Reihe kennt, begegnen den jungen Lesenden viele schöne, teils seitenfüllende, farbenprächtige und zum Text passende Illustrationen, die ein realistisches Bild vom Aussehen der Menschen, Tiere und Umgebung vermitteln. Die Handlung ist abwechslungsreich und spannend, ich zähle diesen Band zu den sehr gelungenen (sowie die Bände 1-4 oder 8). 

     

    Fazit: Ein Band aus der Reihe „Das magische Baumhaus junior“, der wieder so ein Highlight wie die Bände 1-4 oder Band 8 darstellt. 

  11. Cover des Buches Seekers - Auf dem Rauchberg (ISBN: 9783407745354)
    Erin Hunter

    Seekers - Auf dem Rauchberg

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Nach dem Treffen am Bärensee sind die vier Bärenkinder und der geheimnisvolle Ujurak wieder unterwegs. Kallik ist überglücklich, dass ihr Bruder Taqqiq sie und ihre Freunde begleitet, aber dem fällt es schwer sich einzufügen. Ujurak führt die Gruppe unbeirrt weiter auf der Suche nach der Letzten Großen Wildnis. Ein alter Eisbär weist ihnen den Weg, der viele gefahren bereithält.

    Der spannende dritte Band der Seekers-Reihe. Die große Reise der Bärenkinder führt den Leser durch eine Natur, die vom Menschen tiefgreifend und unwiderruflich verändert wurde. Durch die Augen der Bären werden Zerstörung, Klimawandel und Sadismus des Menschen beleuchtet. Ein Appell an den Leser sich über diese Dinge Gedanken zu machen und eine spannende Kulisse für das erzählte Abenteuer.  Die Freundschaft der unterschiedlichen Bären und ihre unerschütterliche Loyalität, bezaubern den Leser. Die Tiere sind zwar handelnde Charaktere und tragen ein paar menschliche Züge, aber sie werden nicht unglaubwürdig oder kitschig.

    Ich liebe die Seekers-Reihe! Die Bärenkinder sind mir vom ersten Band an ans Herz gewachsen. Ujurak ist ein geheimnisvoller Charakter, der dem Leser nicht aus dem Kopf geht. Genau wie die Bärenkinder, spekuliert er die ganze Zeit, was es mit ihm wohl auf sich haben mag. Immer noch spannend, immer noch schön. Wohin führen mich die Freunde wohl im nächsten Band? Eine klare Leseempfehlung!

  12. Cover des Buches Seekers - Am Großen Bärensee (ISBN: 9783407744982)
    Erin Hunter

    Seekers - Am Großen Bärensee

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Am längsten Tag treffen sich alle Bären am großen Bärensee, um die Sonne zu verabschieden und die Geister um fischreiche Flüsse und die Rückkehr des Eises zu bitten. Grizzly Toklo, Schwarzbärin Lusa und der bärige Gestaltwandler Ujurak sind gemeinsam auf dem beschwerlichen Weg. Oft stoßen sie an ihre Grenzen und geraten sie in große Gefahr. Ebenso hungrig, müde und unsicher wie die drei schlägt sich Eisbärin Kallik allein durch. Nur selten spürt sie den Geist ihrer toten Mutter, doch sie hofft, am See ihren Bruder zu finden. Endlich am Ziel muss Kallik erkennen, dass eine Horde Jungbären den traditionellen Frieden des längsten Tages nicht respektiert. Ausgerechnet ihr verschollener Bruder und seine Freunde bedrohen und bestehlen andere Eisbären und wollen sogar die Schwarzbären angreifen. Das könnte den Zorn der Geister und damit Krieg und andauernde Not auslösen, fürchtet Kallik. Doch allein kann sie die Bande nicht stoppen. Zudem müssen auch Toklo und Lusa am großen Bärensee ihre Ängste überwinden.  

    Erin Hunter, Pseudonym einer britischen Autorinnen-Gruppe, verwebt sachliche Informationen über Natur- und Tierschutz, mit Indianerglauben und Bärenschicksalen zu einem fabelhaften Abenteuer. Die Figuren sind glaubhaft ausgearbeitet, Spannungsaufbau und Sprachstil für Kinder gut geeignet. Ganz nebenbei zeigt die Geschichte die Bedeutung von Freundschaft und Zusammenarbeit. Denn trotz gegensätzlicher Herkunft, unterschiedlicher Bedürfnisse und Charaktere akzeptieren und unterstützen sich die vier Bären gegenseitig und können große Probleme letztlich auch nur gemeinsam lösen.

  13. Cover des Buches Eisbären (ISBN: 9783775745970)
    Jochen Raiß

    Eisbären

     (6)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Es heißt, der Eisbär sei in Zeiten des Klimawandels das beliebteste Tier der Erde. In den 1920er Jahren hatte man vermutlich weniger Mitleid mit ihm, aber bewunderte ihn für seine wilde Exotik.*


    Seit dreißig Jahren sammelt der Herausgeber auf Flohmärkten alte Fotografien. Ein Thema, das ihn unter anderem interessiert sind die Eisbären-Fotografien: ein als Eisbär Verkleideter posiert samt Frau/Kindern. Ob in den Bergen oder am Strand – die Idee schien Erfolg zu haben, gibt es doch solche Fotografien von den 1920ern bis in die 60er Jahre. Das Buch zeigt die Sammlung von Jochen Raiß.



    Die Fotografien sind vielfältig – gemeinsam ist ihnen nur der Eisbär. Am Strand – samt passender Bademode – blicken schüchterne Bikinimädchen in die Linse, der Eisbär ergänzt Familienfotos, wird zum Teil einer Gruppe, ist Kuriosum aber auch Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Reißende Zähne oder kuscheliges Fell – der Fokus der Fotografien liegt mal da mal dort, zeigt den (verkleideten) Eisbären als Raubtier aber auch als großen Teddybären. 


    Man weiß nicht, wer damals als erstes auf die Idee mit den gestellten Eisbärfotos kam – aus heutiger Sicht haben sie einen deutlich skurrilen Touch. Bedenkt man den Klimawandel scheinen Eisbären zusammen mit Sonnenbadenden am Sandstrand eher morbide als erheiternd. So haben mir auch die Fotos mehr zugesagt, die in den Bergen – und im Schnee – entstanden sind. 


    Beim Betrachten ergeben sich so manche Fragen: Was lässt Damen in eleganter Abendgarderobe mit einem Eisbären posieren? Besonders dann, wenn diese anscheinend echte Pelzmäntel tragen. Ist die Ironie darin nur aus zeitlicher Distanz zu sehen oder stand der Verkleidete nie für das echte Tier? Was macht Modeerscheinungen aus und warum können sich selbst sehr eigene so lange halten? Und welche unserer gegenwärtigen Moden erscheint wohl in Zukunft nur noch skurril, wenn nicht gar lächerlich? 


    Fazit: Verkleidete Eisbären sind ein Kuriosum, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob ich sie gut finde – die Bilder allerdings regen zum Nachdenken über Themen an, die weit abseits des erheiternden Anblicks liegen. 

  14. Cover des Buches Leif Wolffson - Total verpeilt im Eisbärenland (ISBN: 9783570181409)
    Gary Northfield

    Leif Wolffson - Total verpeilt im Eisbärenland

     (27)
    Aktuelle Rezension von: hrbuchspecht

    Dieser Roman ist einfach urkomisch. Leif Wolffson - Total verpeilt im Eisbärenland hat einfach alles, was ein guter Kinderroman, die die Grenze zum Jugendroman streift, benötigt. Er produziert beim Lesen viele Lacher, hat eine ziemlich schräge Story und setzt sich dabei trotzdem mit den Themen auseinander, die 10-12 Jährige bewegen: Pubertät, erste Liebe, die wechselnde Beziehung zu den Geschwistern und anderen Familienmitgliedern usw.

    Leif Wolffson ist ein großartiges Wikinger-Abenteuer, das durch seine fantasievolle Welt, liebenswerte Charaktere und spannende Handlung besticht. Es bietet eine gelungene Mischung aus Humor und Spannung und ist ein echter Lesespaß für die ganze Familie. Wer auf der Suche nach einem unterhaltsamen und herzerwärmenden Abenteuer ist, wird mit diesem Buch bestens bedient. Ein absoluter Lesetipp!

  15. Cover des Buches Saint Nick - Der Tag, an dem der Weihnachtsmann durchdrehte (ISBN: 9783958249899)
    Wolfgang Hohlbein

    Saint Nick - Der Tag, an dem der Weihnachtsmann durchdrehte

     (52)
    Aktuelle Rezension von: priyatoxin83

    Auf jeden Fall mal kein Kinderbuch – dafür gibt es doch die ein oder andere gewalttätige und/oder schreckliche Szene. Es wird als Kinder-/Jugendbuch und auch als witzig beschrieben. Ich finde es bedenklich, wenn ich mir vorstelle Grundschulkinder würden das Buch lesen. Es ist eher etwas für ältere Jugendliche, junge Erwachsene und Erwachsene. Denn es geht hier um den eigentlichen Sinn von Weihnachten fernab vom übertriebenen und sinnlosen Konsum. Es regt besonders dazu an, darüber nachzudenken, ob es gut ist mit jedem Spielzeugtrend mitzumachen. Teilweise empfand ich einige Szenen für mich als Erwachsene als sehr herzzerreißend (das Wolfsjunge mit der kaputten Pfote oder Wunschzettel des Legastheniker-Freundes). Kein Kinderbuch, eher ein wirklich verrücktes Hohlbein-Buch!

  16. Cover des Buches Das Vermächtnis der Eistatzen. Zeitenwende (ISBN: 9783833739453)
    Kathryn Lasky

    Das Vermächtnis der Eistatzen. Zeitenwende

     (2)
    Aktuelle Rezension von: someone_out_there

    Inhalt: Als Svenna ihre beiden Jungen verlässt um sich zu einer geheimnisvollen Mission aufzumachen, bricht für Stellan und Jytte eine Welt zusammen. Nicht nur, dass sie ihre Mutter wahnsinnig vermissen, sie müssen auch noch bei der boshaften und skrupellosen Taaka leben. Schon bald merken die beiden, dass sie dort nicht bleiben können und fliehen in einem unbeobachteten Moment vor der Bärin. Sie beschließen sich auf die Suche nach ihrem Vater zu machen, doch im eisigen Norden lauern überall Gefahren und eine riesige Uhr bedroht das Leben aller Eisbären...

    Cover: Das Cover zeigt den Kopf eines Eisbären vor einer Schneelandschaft sowie einen weiteren Bären. Eine solche Gestaltung passt gut in das Genre der Tierfantasy-Geschichten, auch wenn ich persönlich es ein wenig langweilig finde. 

    Meinung: Die Geschichte startet schön. Man lernt die beiden Bärenjungen Stellan und Jytte kennen und wird schnell mit ihren besonderen Fähigkeiten vertraut gemacht. Als ihre Mutter sie dann zu Taaka gibt, beginnt damit die brutale Realität. Auch die Reise der beiden kleinen Bären durch ihre verschneite Welt ist abenteuerlich, spannend und vor allem gefährlich. Es wird nicht langweilig und man möchte unbedingt wissen, wie es denn nun ausgeht. Der Schreibstil/Erzählstil ist flüssig und mitreisend und gibt die Erlebnisse von Jytte und Stellan hautnah wieder. 

    Was mich an der Geschichte jedoch gestört hat ist sozusagen der andere Teil der Story. Neben dem natürlichen Leben der Bären mit Robben jagen und Kämpfen gegen wilde Tiere, gibt es nämlich noch die Seite auf der die Bären lesen und schreiben können und sich wie Menschen verhalten. Für mich passt das irgendwie nicht dazu und bildet einen merkwürdigen Twist dem ich nichts abgewinnen konnte.

    Fazit: Aufgrund der menschlichen Seite der Geschichte vergebe ich darum nur 3 Sterne. Trotzdem kann ich das Buch jedem der Tierfantasy mag empfehlen und auch ich werde den nächsten Teilen der Reihe eine Chance geben mich zu überzeugen. 

  17. Cover des Buches Emy und Molly (ISBN: 9783491372849)
    Christine Wendt

    Emy und Molly

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Das geheime Leben der Tiere (Arktis) - Die Weisheit der Eisbären (ISBN: 9783743217126)
    Anna Lisa Kiesel

    Das geheime Leben der Tiere (Arktis) - Die Weisheit der Eisbären

     (3)
    Aktuelle Rezension von: JulianedosSantos

    Miki bedeutet klein. Doch klein fühlt sich dieses Eisbärenjunge überhaupt nicht.

    Wie verbringen Eisbären den Winter, den Sommer und erleben den Klimawandel?

    In diesem Buch begleiten wir das Eisbärenjunge Miki von ihrem ersten Sonnenkitzeln fern von ihrer Eisbären-Schneehöhle, über ihre ersten Schwimm- und Jagdversuche beim Aufwachsen mit ihrem Bruder. Ob sie wohl eines Tages eine genauso gute Eisbären-Mutter wird, wie es ihre Mama ist?

    Wir haben durch die spannende Erzählung über Mikis Leben und Abenteuer sehr viel über das Leben und die Nöte der Eisbären gelernt. Dir Geschehnisse lesen sich flüssig, fesseln und berühren.

    Besonders gut hat uns der Faktenabgleich am Ende des Buches gefallen.

    Es gibt jedoch auch einen Kritikpunkt: Anfangs habe ich die Sprache unter den Eisbärenkindern als zu grob empfunden. Das gefiel mir persönlich für ein Kinderbuch weniger gut.

    Vor dem Lesen sollten Sie sich darüber bewusst sein, dass das reelle Leben der Eisbären und der erlegten Beute durchaus grausam sein kann und da es sich hier um das realistische Eintauchen in das Leben der Eisbären handelt, sollten die Kinder in einem Alter sein, in dem das kein Problem darstellt. 

    Die Illustrationen habe ich insgesamt als passend und gut untermalend für die Geschehnisse empfunden.

    Selbst wenn es uns nicht restlos begeistern konnte, so ist dies ein gelungenes Buch für wissbegierige Eisbärenfans.

  19. Cover des Buches Ins Eis (ISBN: 9783442478880)
    Karen Nieberg

    Ins Eis

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee

    Kristoffer Stolt, der Ehemann von Kirsten stirbt bei einer Wandertour in den Spitzbergen. Damit fängt das Buch an. Fredrik Stolt, der Schwiegervater von Kirsten, möchte in seiner alten Heimat seinen Geburtstag feiern. Dazu hat er seine Familie und Ingrid eingeladen. Keiner kennt Ingrid und alle fragen sich, warum die Ärztin zum Geburtstag und den Touren eingeladen ist. 


    Kirsten stellt sehr schnell fest, dass am Tod ihres Mannes irgendwas nicht stimmt. Auch an der Vergangenheit von ihrem Schwiegervater ist irgendetwas faul. 


    Nachdem es einige Zeit benötigte, bis ich ins Buch kam, konnte ich dann das letzte Badewannenbuch für dieses Jahr auslesen. 


    Die Protas waren gut dargestellt, aber manche blieben mir trotzdem fern. Die meisten der Familienangehörigen fand ich nicht sehr sympathisch. Ich fand sie eiskalt und gierig. Die Landschaft hingegen war sehr gut dargestellt, alleine die Eisbärszene zu Anfang, einfach klasse beschrieben, dazu passt auch wunderbar das Cover. 


    Hätte das Buch nicht immer wieder Längen gehabt, hätte es mich durchaus in seinen Bann ziehen können. Es wurde dann zwar wieder durch die Landschaft und die Fast-Liebesgeschichte (die mir dann zu wenig war, also so ein Epilog am Ende, wo Kirstin dann mit „IHM“ zusammenkommt, hätte mir dann schon gefallen) so weit gerettet, dass ich das Buch ausgelesen habe. 


    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

    Wer sich an den Längen nicht stört ist in diesem Buch sehr gut aufgehoben. Die Landschaftsbeschreibungen, allen voran die Eisbärszene, gefielen mir sehr gut. 3 Sterne und eine Leseempfehlung. (Das Buch kam aus einem öffentlichen Bücherschrank)


  20. Cover des Buches Eis (ISBN: 9783749904112)
    Alice Henderson

    Eis

     (22)
    Aktuelle Rezension von: mareike91

    Inhalt:

    Für eine Eisbärenstudie reist Wildtierbiologin Alex Carter in die kanadische Arktis. Von Anfang an scheint diese unter keinem guten Stern zu stehen. In Alex keimt immer mehr der Verdacht, dass jemand ihre Forschung sabotieren will. Als schließlich während eines gemeinsamen Flugs mit ihrem Assistenten und ihrem Piloten mitten über dem Eis der Helikopter explodiert und abstürzt, müssen die drei um ihr Leben kämpfen. Denn sie müssen sich nicht nur gegen die raue Aktis, sondern auch gegen bewaffnete Gegner behaupten.

    Meine Meinung:

    "Eis" ist der zweite Teil der Thrillerreihe der amerikanischen Autorin Alice Henderson, in deren Zentrum die Wildtierbiologin Alex Carter steht. Nachdem mir bereits der erste Band der Reihe ("Wild") unglaublich gut gefallen hat, war ich sehr gespannt, wie es für Alex weitergeht. Wie schon beim Vorgänger gelingt der Autorin ein spannender und zugleichs interessanter Mix aus Spannung, Action und wissenswerten Informationen zu treffen und machen dieses Buch ebenso wie seinen Vorgänger zu etwas Besonderem. Dieses Mal stehen die Eisbären als bedrohte Tierart im Fokus. Die immer mal wieder eingestreuten Fakten über Eisbären und deren Lebensweise fand ich sehr informativ. Eindringlich führt die Autorin dem Leser zudem die Gefahren vor Augen, denen sich die Eisbären konfrontiert sehen und die dafür sorgen, dass diese tollen Tiere vom Aussterben bedroht sind. 

    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen. Setting der Geschichte ist in diesem Band der Riehe die kanadische Arktis. Die rauhe, im Winter sehr unwirtliche Landschaft bietet eine tolle Kulisse. Die Beschreibungen sind unglaublich authentisch und bildhaft und zeugen von den eigenen Erlebnissen der Autorin.

    Alex als Protagonistin hat mir auch in diesem Buch wieder unglaublich gut gefallen. Sie liebt die Natur und insbesondere Tiere, und ihre Begeisterung und Leidenschaft für ihren Job als Wildtierbiologin ist ansteckend. Darüber hinaus ist sie sehr sympathisch, empathisch, willensstark, intelligent und einfallsreich. Es macht einfach Spaß, sie als Leser zu begleiten - sei es bei ihren Tierforschungen oder bei ihrem unfreiwilligen "Kampf" gegen ihre Gegenspieler.

    Der Plot des Buches ist spannend und fesselnd. Während im ersten Drittel noch vorallem die Eisbärenstudie und somit Alex Job als Wildtierbiologin im Fokus stehen, gewinnt im weiteren Verlauf die Thrillerhandlung immer mehr an Bedeutung. Alex muss fortan nicht nur für das Fortbestehen der Eisbären sondern auch um ihr eigenens Überleben kämpfen. Insbesondere die zweite Hälfte des Buches ist actionreich und hat es - nicht zuletzt aufgrund einiger überraschender Wendungen und Ereignisse - in sich. Dabei bleibt bis fast zum Schluss unklar, wieso Alex überhaupt in den Fokus ihrer Widersache geraten ist. Showdown samt Auflösung am Ende haben mir gut gefallen und ich freu mich schon jetzt auf ein Wiedersehen mit Alex.

    Fazit:

    Spannender und rasanter Thriller, der nicht nur mit viel Action, sondern auch mit einer tollen Protagonistin und fundiertem Wissen über Eisbären punkten kann. Eine tolle Mischung aus Thriller und Artenschutz.

  21. Cover des Buches Eisbären für Island (ISBN: 9783744802543)
    Stefanie Boehm

    Eisbären für Island

     (1)
    Aktuelle Rezension von: MonaSilver
    Der erste Eindruck
    Aufgefallen ist mir das Buch wohl vor allem deshalb, weil ich zu Beginn des Jahres selbst in Island war und somit das Wort "Island" plötzlich überall auftauchte. Da ich mich nicht erinnern konnte, Eisbären auf Island gesehen zu haben, griff ich neugierig zu und erfuhr zum ersten Mal über die Misere der auf Island gestrandeten Eisbären. Nun fielen mir auch die diversen ausgestopften Exemplare in einigen Souvenirläden ein und da Tierschutz für mich schon immer ein Thema war, kaufte ich das Buch, um nicht nur mehr zu erfahren, sondern gleichzeitig auch zu helfen, denn der Erlös des Buchs fließt in die Umsetzung des Projekts "Auffangstation für Eisbären in Island".

    Das Leseerlebnis
    Ich weiß gar nicht, was ich erwartet hatte. Wohl eher einen etwas nüchternen und hin und wieder auch schockierenden Bericht darüber, was mit den Eisbären geschieht, wenn sie denn das Pech hatten, auf ihrer schmilzenden Scholle bis nach Island zu schippern oder Beschreibungen von zähen Verhandlungen mit isländischen Behörden. Was ich stattdessen erhielt war ein Trip voller Humor, Pop-Kultur, Fantasy, Sagas, Wortwitz und Selbstironie. Was ich nicht bekam waren Informationen über den tatsächlichen Stand des Projekts in der realen Welt, dazu ist wohl eher die Webseite der Autorin da. Stattdessen nimmt uns Stefanie Böhm an die Hand und fliegt mit uns nach Island. Wir, der Leser, sind stets an ihrer Seite und müssen, ob wir wollen oder nicht, als ihr Sitznachbar im Flugzeug zuhören, was sie uns erzählt. Und weil das so witzig ist, bleiben wir auch nach dem Aussteigen aus dem Flugzeug dabei und begleiten sie auf ihrem Abenteuer, in dem sie auf Elfen, Trolle, Geistwesen und hin und wieder auch einfache Isländer trifft. Im Buch schafft sie es mit Hilfe all dieser Freunde am Ende, eine Auffangstation für Eisbären zu errichten. Ehe es soweit ist, müssen wir unglaubliche Situationen meistern und Steffi trotz zahlreicher Handicaps zu ihrem ruhmreichen Sieg verhelfen.

    Wird das in der Realität auch gelingen? Nur, wenn genügend Bücher verkauft werden und die Gelder für die reale Auffangstation zusammenkommen.

    Fazit
    Ich habe das Buch in nur wenigen Tagen ausgelesen und musste mehr als einmal herzlich lachen. Die Fragmente aus der Popkultur, seien es Werbesprüche, Liedtexte, Fernsehsendungen und alles, was uns irgendwie im Kopf herumschwebt, weil man es immer wieder gesehen oder gehört hat, haben das ganze zu einem humorvollen Leseerlebnis gemacht, bei dem einem so manches Mal nach dem Zuklappen des Buches ein Ohrwurm aus dem Kopfkino hängenblieb. Zusammen mit dem Wissen, dass der nächste auf Island strandende Eisbär vielleicht nicht als ausgestopftes Artefakt in einer Ladenecke der Hauptstadt verstauben muss, ist dies eine absolute Leseempfehlung für alle, die gerne herzlich lachen und Fantasie genug haben, auch auf unglaublichen Trips nicht den Faden zu verlieren.
  22. Cover des Buches Die Inseln der Antarktis (ISBN: 9782080210500)
  23. Cover des Buches Max und die Eisbären (ISBN: 9783861962380)
  24. Cover des Buches Drei kleine Eisbären im Glitzerschnee (ISBN: 9783785547724)

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