Bücher mit dem Tag "eisberg"
35 Bücher
- Christiane Lind
Weiße Rosen und die Titanic
(35)Aktuelle Rezension von: KlusiFrühjahr 1912: Paula und Luise sind beste Freundinnen und teilen sich eine Wohnung. Während Paula als Schauspielerin am Theater arbeitet, ist Luise dort als Kostümbildnerin tätig.Die beiden jungen Frauen lieben ihre Freiheit, ihren Beruf und das Leben in Berlin.
Doch dann ändert sich mit einem Schlag alles. Beide Frauen verlieren ihre Arbeit, die Wohnung wird ihnen gekündigt, und zu allem Überfluss taucht ein gefälschter Schuldschein auf. Paula und Luise stehen vor dem Ruin. Als Paula von einem Verehrer eine Einladung erhält, ihn in New York zu besuchen und auch gleich ein Erste-Klasse-Ticket für die Titanic beiliegt, schöpfen die Freundinnen Hoffnung. Mutig stellen sie sich der neuen Herausforderung und begeben sich an Bord des großen, neuen und sehr luxuriösen Schiffs.
Während sich Luise in den Steward Leonard verliebt, erlebt Paula allerhand Ärgerliches mit ihrem Verehrer Ferdinand von Fahlbusch. Der Mann heckt einen hinterhältigen Plan aus, von dem die Freundinnen ebenso wenig ahnen wie von dem tragischen Schiffsunglück, in das sie unweigerlich geraten werden.
Das Unglück der Titanic und die damit verbundenen tragischen Schicksale der Fahrgäste sind hinreichend bekannt. Es gibt zahlreiche Geschichten, die sich mit Mythos und Wahrheit rund um das wohl berühmteste Schiffsunglück befassen. Christiane Lind hat interessante Charaktere entworfen und ihren Protagonisten einen Platz auf der Titanic eingeräumt.
Paula und Luise sind zwei liebenswerte junge Frauen mit ganz normalen Wünschen und Zukunftsplänen. Als ihre Träume zerplatzen, wagen sie mutig einen neuen Anfang, indem sie der Einladung folgen und sich auf die Reise nach Amerika begeben. Mit von der Partie ist auch Paulas kleiner Hund Valentino, der seine eigenen Vorstellungen davon hat, wie so eine Schiffsreise sein sollte.Begeistert legt er sich mit der Schiffskatze Jenny an. So eine richtige Charakterkatze ist in Christiane Linds Romanen unverzichtbar, und ich möchte behaupten, das ist ein Markenzeichen der Autorin. Ich jedenfalls habe noch keinen Roman von ihr gelesen, in dem nicht mindestens ein Exemplar dieser Spezies mitwirkt.
Auch zwei liebenswerte junge Helden hat der Roman vorzuweisen. Die Geschwister Harri und Gretchen sind mit ihren Eltern Passagiere der dritten Klasse, und Paula und Luise schließen die beiden Kinder gleich ins Herz. Im Lauf der Fahrt auf der Titanic können die Kinder den Freundinnen so manchen guten Dienst erweisen.
Sehr gespannt war ich, zu erfahren, was es mit Fahlbuschs Plänen auf sich hat. Was er mit seiner Inszenierung bewirken will und seine Beweggründe dafür erfährt man erst ziemlich am Schluss der Geschichte, wodurch die Spannung langfristig angekurbelt wird.
Die Atmosphäre auf der Titanic ist sehr detailliert und realistisch wiedergegeben. Hier hat Christiane Lind wirklich sehr gründliche Recherchearbeit geleistet. Ich konnte mir das Ambiente lebhaft vorstellen und hatte zeitweise das Gefühl, an der Seite der Protagonistinnen durch die Gänge des Schiffs zu laufen und alles mitzuerleben. Dass sich dies dann doch alles nur in meinen Gedanken abgespielt hat, darüber war ich spätestens froh, als die Titanic den Eisberg rammte. Auch die darauf folgenden Ereignisse sind im Roman beängstigend greifbar und realistisch dargestellt.
Neben dem Nervenkitzel, der nicht nur durch den Untergang dieses gewaltigen Schiffs ausgelöst wird, sondern den wir zu einem großen Teil auch Ferdinand von Fahlbusch zu verdanken haben, spielt auch die Liebe im Roman eine Rolle, wenn auch eine eher untergeordnete. Die fesselnde Handlung und der plastische Schreibstil machen die Geschichte zu einem großartigen und kurzweiligen Leseerlebnis. - Dan Brown
Meteor
(1.794)Aktuelle Rezension von: _jamii_Als die NASA mithilfe modernster Satelliten-Technologie in der Arktis eine sensationelle Entdeckung macht, wittert die angeschlagene Raumfahrtbehörde Morgenluft. Tief im Eis verborgen liegt ein Meteorit von ungewöhnlicher Größe, der zudem eine außerirdische Lebensform zu bergen scheint. Rachel Sexton, Mitarbeiterin des Geheimdienstes, reist im Auftrag des US-Präsidenten zum Fundort des Meteoriten. Doch es gibt eine Macht im Hintergrund, die die bahnbrechende Entdeckung unter Verschluss halten möchte - und die bereit ist, dafür zu töten ...
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es wird von Anfang an Spannung aufgebaut und ist interessant. Allerdings ziehen sich gewisse Szenen etwas in die Länge… Es wird aus der Perspektive von verschiedenen Charakteren geschrieben, der Leser scheint über alles mehr oder weniger informiert zu sein, allerdings werden des Öfteren Informationen bewusst zurückgehalten, der Leser muss unbedingt weiterlesen, um hinter das Geheimnis zu kommen.
Man begleitet diverse Charaktere und fragt sich bei fast allen, ob sie tatsächlich sind, was uns vorgegeben wird, oder ob nicht der eine oder andere noch ein dunkles Geheimnis hat. Ebenfalls schleichen sich sehr schnell Bedenken betreffend den Meteoriten ein, man spürt, dass hier noch mehr dahintersteckt, als man bisher weiss, ohne dass man das näher benennen könnte. Der Autor versteht es gut, den Leser in die Irre zu führen.
Mitreissend von Anfang bis Ende, sehr zu empfehlen!
- Ernest Hemingway
Der alte Mann und das Meer
(1.030)Aktuelle Rezension von: KayuriEin alter Mann der aufs Meer raus fährt um endlich wieder etwas zu fangen. Dieses Abenteuer wird einem in den wenigen Seiten näher gebracht.
Aber wie so oft schaffe ich es nicht den tieferen Sinn zu verstehen. Zwischen den Zeilen lesen und so viel zu interpretieren scheint nicht meine Stärke zu sein.
Der Schreibstil ist trotz des Alter gut. Alles war gut lesbar und schlüssig.
Ich denke aber solche Klassiker sind dann doch nichts für mich, zumindest dieser nicht.
- Nora Amelie
Titanic Passage. Tagebücher
(15)Aktuelle Rezension von: Belis
Ruhig, kalt, sternenklar – und doch tödlich. So könnte man die Nacht vom 14. auf den 15. April 1912 umschreiben.
Die Tagebucheinträge der fiktiven Personen Fräulein Nora Amelie und Herrn Wilhelm Friedel umfassen den Zeitraum März bis Anfang Mai 1912. Obwohl unabhängig voneinander geschrieben verflechten sich die Einträge durch die Geschehnisse. Jeder Tag ist in mehreren Abschnitten von Nora und Wilhelm abwechselnd geschildert. Durch namentliche Überschriften bin ich schnell im Lesefluss. Der verwendete Schreibstil versetzt mich bereits nach kurzer Zeit in das Jahr 1912.Wilhelms Wissbegierde erlaubt Einblicke in die Werft Harland and Wolff sowie den Bau der Titanic. Im Laufe der Erzählung trifft der Ingenieur viele interessante Zeitgenossen. Neben den Erbauern der Titanic zählt er unter anderem Bram Stoker, dessen Werk "Dracula" äußerst erfolgreich wird, zu seinen Bekannten. Des weiteren fließen in seine Tagebucheinträge immer wieder Erfindungen und Neuheiten der ersten zwanziger Jahre ein. Durch seine Beschreibungen "sehe" ich mich versetzt ins Belfast 1912, höre den Lärm der geschäftigen Werft und erlebe den Medienrummel um die Katastrophe hautnah.Nora, die Pflanzensammlerin aus gutem Hause, plant eine Reise nach Mexiko. Die bevorstehende Jungfernfahrt der Titanic wäre eine gute Gelegenheit um New York zu erreichen. Durch ihre Sichtweise darf ich die Gärten von Mount Stewart betrachten, sowie erleben welch ein Aufwand in Bezug auf Mode, gesellschaftliches Auftreten und Expeditionsgegenständen betrieben wurde. Ihre Überfahrt ermöglicht mir einen Blick auf das Treiben an Bord der Titanic. Die aufregenden Tage danach....Aufflammende Zuneigung der beiden Protagonisten durchströmt die mit viel Liebe zum Detail recherchierte Katastrophe um die Titanic. Geschilderte Emotionen der Überlebenden, sich überschlagende Zeitungsmeldungen und die Reaktionen darauf lassen die Ereignisse aufleben. Die Tagebucheinträge lesen sich wie ein Zeitzeugnis. Die aufwendige Vorbereitung zeigt sich unter anderem in dem anhängenden Personenregister mit ergänzenden Einzelheiten.Um dem Buch einen krönenden Abschluß zu geben hat sich das Autorenpaar zu einem Making of entschlossen. In diesem letzten Abschnitt erfährt der geneigte Leser viele Details zum Entstehen des Projektes.Der größte Dampfer damaliger Zeit ist untergegangen. Die Technik Euphorie hat einen Riß bekommen. Mögliche Hintergründe, Emotionen der Gesellschaft und Auswirkungen auf die Medienlandschaft werden versucht darzustellen. Mit Nora und Wilhelm, ihrer beginnenden Liebe und ihren Interessen zeigen die Protagonisten einen Einblick in diese Epoche. Gelungen wie ich finde. Daher vergebe ich verdiente fünf Sterne für dieses besondere Tagebuch.Neben dem Buch an sich hat mich die Leserunde sehr begeistert. Die Hintergundinformationen und zusätzlichen Möglichkeiten recherchiertes Material zu betrachten war einfach spitze. Dafür nochmals meinen herzlichen Dank.
- Eva Völler
Auf ewig mein
(233)Aktuelle Rezension von: Mirabellahammer12•Auf Ewig Mein von Eva Völler•
Auch diese Fortsetzung der Geschichte von Anna und Sebastiano hat sich mehr als gelohnt! Wenn es nicht sogar noch ein bisschen besser als die anderen Bände war. Ich jedenfalls konnte wieder nicht genug bekommen und musste vor Spannung viel zu oft den Atem anhalten und um das Leben der Charaktere bangen!🩷
Natürlich war das Wiedersehen mit allen bekannten Charakteren wundervoll. Ich habe das Gefühl, Anna, Sebastiano, José, Jerry, Walter, Fatima, Ole und Barnaby sind als Team noch so viel mehr zusammengewachsen. Es ist einfach erstaunlich, wie doll sie einander vertrauen und was sie zusammen leisten können. Ich hatte wieder so viel Spaß mit ihnen und wollte gar nicht weg. Doch vor allem Anna und Sebastiano und eine ganz bestimmte Nachricht haben mein Herz höher schlagen lassen. Ich freue mich so für die zwei und war ab dem Zeitpunkt noch ein bisschen mehr Feuer und Flamme von ihrer unglaublichen Liebe!
Es sind allerdings auch wieder viele neue Charaktere auf den Plan getreten, von denen einer zwielichtiger war als der andere. Ich fand es wirklich unglaublich schwer, herauszufinden, wem man trauen kann. Gefühlt hat jeder von ihnen ein falsches Spiel gespielt, vor allem Moretti war der schlimmste von allen. Aber auch Mr. Fox und viele anderen hatten es faustdick hinter den Ohren. Malcom mochte ich allerdings sehr, er war irgendwie liebenswert und tatsächlich einer der wenigen, den man trauen konnte. Sehr mysteriös war auch Chester. Ich glaube, ich mochte ihn, aber er war schon ein laufendes Geheimnis. Alles in allem war es jedoch super spannend, diesen ganzen Charakteren über den Weg zu laufen und sie zu durchschauen.
Aber auch die Story war wieder unfassbar gut! Die Idee mit dem In 80 Tagen um die Welt und der Ähnlichkeit zum passenden Buch fand ich total cool! Es war definitiv kein einfaches Spiel und teilweise ziemlich herzzerreißend, aber die Spannungskurve war einfach der Hammer! Die verschiedenen Aufgaben, die Anna, Sebastiano und die anderen erledigen mussten, waren so gut ausgearbeitet und unterhaltsam. Man hat das Ganze mit Vorfreude mitverfolgt und richtig mitgerätselt. Außerdem wurde es nie langweilig. Ein Ereignis folgte auf das nächste und man musste wieder und wieder um das Leben der Charaktere bangen. Gleichzeitig war es auch schön zu sehen, wie Oles und Fatimas Beziehung sich verändert und für Anna und Sebastiano plötzlich so viel mehr auf dem Spiel steht. Moretti war wirklich kein einfacher Gegner und vor allem zum Ende hin haben sich die Ereignisse echt überschlagen! Es hat mir fast das Herz gebrochen und ich bin mehr als froh über den guten Ausgang.
Fazit: abschließend gebe ich auch dem zweiten Band der Timeschoolreihe definitiv 5 von 5 Sternen. Ich kann nicht ein einziges schlechtes Wort über das Buch verlieren und würde es immer wieder lesen. Es ist eine wundervolle und spannende Geschichte.
- Erik Fosnes Hansen
Choral am Ende der Reise
(98)Aktuelle Rezension von: CalipsoEin lesenswertes Buch, welches das Leben dieser fünf Musiker beschreibt. An der einen oder anderen etwas langatmig und die Geschichten werden unterschiedlich ausgeschmückt, was ich sehr schade finde. Die Titanic ist in diesem Buch nur am Rande ein Thema, der Untergang selbst verschmelzt nur die Geschichten der Musiker, auch diese sind namentlich erfunden.
- Eiichiro Oda
One Piece 36
(21)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisAllgemeines:
One Piece ist eine erfolgreiche Mangareihe des Mangaka Eiichirô Oda, welche seit Juni 1997 läuft und beim Carlsen Verlag erscheint.
Aktuell (Stand 14.10.2022) sind bereits 101 Bände erschienen und ein Ende ist noch nicht in Sicht.
Klappentext:
Die geheimnisvolle Stadt Water Seven wird Kapitän Ruffy und seinen Piraten allmählich zum Verhängnis: Die Bande fällt auseinander und Nico Robin soll einen Mordanschlag auf den Bürgermeister verübt haben. Auf einmal scheinen wirklich alle hinter den »Strohhüten« her zu sein! Wer steckt wirklich hinter den Machenschaften? Welches Geheimnis verbirgt sich hinter der «Neunten Gerechtigkeit«? Auf der Suche nach Antworten geht Ruffy den gewohnten Weg: mit dem Kopf durch die Wand!
Meinung:
Auch diesen Manga habe ich regelrecht verschlungen.
Neben tollen Kampfszenen, lustigen, ernsten und manchmal auch traurigen Szenen, faszinieren mich vor allem die vielseitigen und vielschichtigen Charaktere und Nebencharaktere und die immense Anzahl an verschiedenen Fähigkeiten & Fertigkeiten.
Doch in One Piece geht es nicht nur darum, die Piratenehre zu verteidigen. Nein, es geht um so viel mehr: Freundschaft, Zusammenhalt, Teamgeist und zu tun, was richtig ist… Das sind nur einige wenige Dinge, die ich hier nennen möchte.Die Geschichte beginnt sich nun immer weiter auszubauen und deutet auf eine gigantische Welt hin, die mich jetzt schon in ihren Fängen hat.
Im Allgemeinen ist der Manga sehr schön gezeichnet und übersichtlich, weswegen er einfach zu lesen ist und sich durchaus auch für Anfänger eignet.
Zudem bietet auch dieser Band einige tolle Extras.
Fazit/Empfehlung:
Ich habe mich sofort in diese Manga-Reihe verliebt und ich kann es kaum erwarten noch tiefer in diese Welt einzudringen.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass ich diese Reihe jedem ans Herz legen würde.
Selbst wenn die 101 Bände etwas abschreckend sind, die Reihe ist es allemal wert.
- Christa-Maria Zimmermann
Die Nacht als die Titanic sank
(26)Aktuelle Rezension von: buchfeemelanieDas Cover finde ich aussagekräftig.Der Schreibstil ist gut. Mir hat sehr gut gefallen, dass dieses historische Ereignis aus Sicht der Jugendlichen dargestellt wird.Diese sind sehr unterschiedlich, aber ausreichend als authentische Charaktere gestaltet. Wir lernen sie und ihre Lebenswelt nacheinander kennen.Das war recht interessant und der Anfang hat mir sehr gut gefallen. Doch leider zieht sich das ganze dann etwas hin sodass es fast etwas langweilig wird.Der eigentliche Unfall beginnt erst kurz vor Seite 200 und ist für mich eindeutig zu kurz gehalten. Schade!
Daher nur zufriedene 3 Sterne - Walter Lord
Die Titanic- Katastrophe (6938 078)
(7)Aktuelle Rezension von: itwt69Das Buch stellt eine absolut lesenswerte Dokumentation der Ereignisse dar. Die betroffenen Menschen kommen dank vieler Originalzitate auch nicht zu kurz. Zudem enthält das Büchlein viele aussagefähige Fotos. - Ingo Siegner
Der kleine Drache Kokosnuss - Die schönsten Abenteuer
(6)Aktuelle Rezension von: HoldenDer Drache Kokonuss erlebt so allerhand Abenteuer, die er mit Hilfe seiner Freunde positiv bewältigt, ein schönes Plädoyer für Freundschaften und fürs Hilfeleisten.
- James Rollins
Mission Arktis
(83)Aktuelle Rezension von: cvcoconutWieder mal ein absolut gelungener Thriller von James Rollins. Ich bin schon ein großer Fan und liebe das Zusammenspiel zwischen Action, Wissenschaft und Abenteuer.
Diesmal verschlägt es den Leser in die Arktis zu einer alten Forschungsstation. Doch nach was wurde hier wirklich geforscht? Niemand weiß es so genau. Die Menschen von damals sind alle tot. Mehrere Parteien wollen hinter das Geheimnis kommen, doch es lauert noch mehr in den alten Gängen.
Erstmal gab es am Anfang ein Personenregister, was auch sehr hilfreich war, denn es haben sehr viele Protagonisten mitgespielt.
Dann wird man langsam an alles ran geführt, lernt alle Parteien kennen, bis schließlich alles zusammenführt.
Das Buch strotzt regelrecht vor Action, was sicherlich auch nicht immer ganz realistisch ist, aber ich fand es trotzdem total genial. Auch wieder die ganzen geschichtlichen und wissenschaftlichen Hintergründe. Besser kann man sein Allgemeinwissen nicht erweitern.
Verdiente 5 Sterne!
- Walter Lord
Die letzte Nacht der Titanic
(59)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEins muss man dem Buch lassen, der Name ist Programm. Wir steigen direkt ein in die Geschehnisse nur wenige Minuten vor dem verheerenden Zusammenprall der Titanic mit einem Eisberg. Erschienen ist das Buch im Jahr 1955 und liegt somit zeitlich schon weit genug entfernt von der Katastrophe um nicht ins Reißerische abzudriften, jedoch noch nah genug damit der Autor sich mit verschiedenen Augenzeugen unterhalten konnte.
Sehr gut gefiel mir, dass im Nachwort angemerkt wurde, wie schwierig zum Teil die Berichterstattung abgelaufen ist und auch die Nachwirkungen des Unglücks wurden deutlich erwähnt. Auch gefiel mir, dass deutlich darauf hingewiesen wurde, dass man sich im klaren sein muss, dass hier persönliche Berichte genutzt wurden, die vielleicht nicht immer genau so abgelaufen sind wie die Erinnerungen hergeben. Man habe nach dem Tatsachenstand und verschieden Berichten diejenigen genommen, die am glaubwürdigsten zu sein schienen.
Das Buch besteht also aus vielen Fakten und Berichten der Passagiere, der Schiffsmannschaft und derjenigen, die zur Hilfe eilten.
Insgesamt eine sehr gute Lektüre, die nachdenklich macht, sich flüssig lesen lässt doch manchmal ein wenig verwirrt ob der vielen Namen und der Fachbegriffe, ist aber leicht zu verschmerzen.
- Robin Gardiner
Die Titanic-Verschwörung
(13)Aktuelle Rezension von: halbkreisDer deutsche Titel ist doch recht irreführend. Wer vor diesem Buch zurückschreckt, weil er denkt, dass dies nur ein weitere Werk voller abstruser oder paranoider Verschöwrungstheorien ist: Tut das nicht, das ist es nicht! Ja, die Autoren präsentieren eine mögliche Theorie (dass eigentlich gar nicht die Titanic, sondern ihr bereits beschädigtes Schwesterschiff Olympia gesunken ist - und was eigentlich "nur" ein ungefährlicher Versicherungsbetrug sein sollte, wurde vesehentlich zu einer Riesentragödie). Aber die Autoren räumen dieser Theorie nur einen kleinen Platz im Buch ein, einmal kurz in einem Kapitel und etwas ausführlicher im Epilog. Und sie stellen diese Theorie auch nur vor, sie präsentieren sie keinswegs als Wahrheit oder zwängen sie dem Leser auf oder so. Was vermutlich daran liegt, dass einer der Autoren sie für vorstellbar hält, während der andere total dagegen ist. Worum geht es also dann? Diese Buch stellt eine unterhaltsame und äußerst interessante Sammlung von Fakten dar. Es ist in drei Teile unterteilt: Vor der Tragödie (die Geschichte der White Star Line und ihrer "olympischen Klasse", der Bau der Schwesterschiffe, der Hintergund von Kapitän Smith, Ismael, Andrews, andere Offiziere, bestimmte Passagiere und andere wichtige "Hauptakteure"); während der Tragödie (was wann warum passierte) und nach der Tragödie (die Geburt der "Regenbogenpresse", die amerikanischen und britischen Untersuchungen, die Gerichtsverhandlungen und was sonst noch so passierte). Alle möglichen Zeugenaussagen werden vorgestellt. Interessant zu lesen und alles andere als langweilig. - John Griesemer
Niemand denkt an Grönland
(20)Aktuelle Rezension von: luckyupRudy landet zur Verwunderung der Stützpunktbetreiber und zu seiner eigenen auf Grönland. Auf diesem Stützpunkt werden Soldaten, welche zuhause als vermisst gemeldet sind gepflegt. Die Reste dieser Koreakrieger werden in dem Teil des Stützpunktes gepflegt, welcher "Der Flügel" genannt wird. In dieser abgelegen, eigentlich inexistenten Welt, unter skurrilen, unter der Einöde leidenden Protagonisten bekommt Rudy den Auftrag eine Zeitung herauszugeben. Das Erscheinen der Zeitung, sein Besuch im Flügel, die Kontaktaufnahme mit Guy X, einem "Vermissten", die Beziehung zu Irene, der Geliebten des Kommandanten bringen die verschiedenen Handlungsstränge in Bewegung. Die Monotonie auf dem Stützpunkt, die Orgie der Mittsommernacht, der Schrecken der nicht endenden Polarnacht und die Gespräche mit Guy X und die werden fesselnd beschrieben. John Griesemer hält das Interesse seiner Leser durch die farbige Gestaltung der Figuren und der hintergründigen Handlung bis zum etwas chaotischen, überstürzten Ende wach. - Eiichiro Oda
One Piece 34
(23)Aktuelle Rezension von: Chianti ClassicoDer Davy Back Fight geht in die letzte Runde und Foxy ist ein ernst zunehmender Gegner, der Ruffy ganz schön einheizt! Doch die Abkühlung folgt prompt in Person von Marineadmiral Blauer Fasan, der den Weg der Strohhutpiraten kreuzt.
Werden sie gegen ihre Gegner bestehen können?
"Die Stadt des Wassers" von Eiichiro Oda ist der vierunddreißigste Band der One Piece Reihe.
Nachdem ich den letzten Band etwas schwächer fand, konnte mich dieser Band zum Glück wieder stärker begeistern!
Ich mochte den Ausgang des Davy Back Fight und fand die Begegnung mit Admiral Blauer Fasan sehr spannend! Außerdem habe ich das Erkunden von Water Seven, der wunderschönen Stadt des Wassers, die die Strohhüte als nächstes erreichen, sehr geliebt!
Die Handlung war wieder von Beginn an spannend, denn es gab einige wichtige Schlüsselmomente und natürlich endet auch dieser Band mit einem Cliffhanger. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band!
Fazit:
"Die Stadt des Wassers" von Eiichiro Oda hat mir deutlich besser gefallen als der vorherige Band!
Es geht sehr spannend weiter, denn es passieren viele wichtige Dinge und besonders Water Seven mochte ich als Setting total gerne! - Bernd Ingmar Gutberlet
Die 50 größten Lügen und Legenden der Weltgeschichte
(12)Aktuelle Rezension von: Laudia89Das Buch ist sehr infromativ geschrieben und klärt so einige Mythen auf. Was mich persönlich sehr beeindruckt hat das man auf weniges Seiten alles kurz und schnell erklärt ohne langweilig zu wirken. Es ist für jede Altersklasse geeignet. - Wylie Overstreet
Adam ist jetzt mit Eva befreundet
(40)Aktuelle Rezension von: HoldenEine interessante Idee: Was wäre passiert, wenn Mark Z. (bzw. die Winklevoss-Zwillinge) Facebook viel früher erfunden hätten, was hätte man damals nicht alles schon im Vorraus wissen können? Schön ironisch-humorvolle Gedankenspielereien, bei dem einem auch manchmal das lachen im Halse stecken bleibt, zB wenn Hitler Nationalismus bereits 1920 für eine "gute Idee" hält. Sehr amüsant so für zwischendurch, durchaus weiterzuempfehlen. - Wolf Schneider
Mythos Titanic
(11)Aktuelle Rezension von: Judie070Das originale Protokoll der Titanic. Die letzten 3 Stunden an Bord des Schiffes. Dieses Buch enthüllt alles, was WIRKLICH auf der Titanic passiert ist. Dieses Buch hat mir sehr gefallen, da es verdammt spannend und sehr gut nacherzählt ist. Es ist nach den Augenzeugenberichten entstanden und legt im Minutentakt dar, was geschehen ist. Dabei bleibt der Autor völlig sachlich und schmückt keine Aussagen aus. - Hans Jürgen Kugler
Der Grüne Planet
(12)Aktuelle Rezension von: kruemmelmonsteranneHast du dir jemals die Frage gestellt, wie die Erde in der Zukunft aussehen wird? Durch die heutigen Probleme können interessante, aber auch gleichzeitig sehr erschreckende Situationen entstehen. Denn die Roboter können uns helfen, aber werden wir hier noch leben können?
Um solche Fragen handelt dieses Buch. Es ist eine Ansammlung von verschiedenen Geschichten, wie die Welt durch den Klimawandel aussehen könnte und ob wir auf einem anderen Planeten leben könnten. Dabei ist jede Geschichte eigenständig und fängt den Leser immer wieder aufs Neue.
Der Lesefluss ist bei den meisten Geschichten gewährleistet und sie regen zum Nachdenken an. Möchte ich von Robotern bedient werden? Werden meine Nachfahren meine Heimat noch kennen und besuchen können?
Das Werk ist eine wunderbare Zusammenstellung verschiedener Gedankengänge, die auf die Problematik zugeschnitten sind. Sie bieten eine gute Grundlage, um sich weiter in das Thema einzulesen.
- Ken Marschall
Komm mit auf die Titanic
(3)Aktuelle Rezension von: metalmelDamals, als es den Hype um die Tianic gab, als dieser immens erfolgreiche Film in den Kinos lief, da hab ich dieses Buch gelesen. Es ist ein Kinderbuch, liebevoll gemacht mit vielen Fotos und Illustrationen rund um den Luxusliner und seine fatale Fahrt nach New York im April 1912. Soweit ich mich erinnere gab es in der Mitte des Buches zwei Ausklappseiten, so dass man dann 4 DinA3 Seiten nebeneinander hatte, auf denen ein Querschnitt des Schiffes abgebildet war. Superklasse für Kinder! Viel zu entdecken. Auch ansonsten beantwortet das Buch alle Fragen, die Kinder interessieren und durch die Illustrationen ist es sehr lebendig und spannend. Kann ich nur empfehlen. - Clive Cussler
Eisberg
(41)Aktuelle Rezension von: TanteGhostNachdem mich der erste Teil ziemlich gefesselt und angefixt hat, wurde ich im zweiten Teil herb enttäuscht.
Inhalt: Ein Eisberg wird gefunden. In diesem Eisbrocken eingeschlossen, befindet sich ein Schiff. Gemeinsam mit einem Forscher soll Dirk Pitt dieses Erkunden und seine Bergung vorbereiten.
Was Dirk Pitt allerdings nicht weis, ist die Tatsache, dass sowohl der Doktor, der bei ihm ist, als auch eine weltweit handelnde Organisation ihn hier von etwas ablenken wollen, was tatsächlich passiert ist.
In einem spannenden Anfang startet die Story in ein wirklich interessantes Abenteuer, um dann irgendwie in ein politisches und machtgieriges Wirrwarr abzutriften, was ein Eingreifen von Dirk Pitt notwendig macht.
Fazit: Auf dem Titelbild ist ein Uboot zu sehen, welches durch eine geschlossene Eisdecke bricht. Das hat zum Einen mit dem Titel nicht viel zu tun und dann taucht auch in der gesamten Story nicht ein Uboot auf. Deswegen frage ich mich, was sich der Coverdesigner hier gedacht hat. Und dass auch der Verlag dieser Lüge hier nicht Einhalt geboten hat. Man hätte doch ein Eisberg mit einem inliegenden Schatten abbilden können ... warum das falsche Bild?
Außerdem sind auch im zweiten Band von Dirk Pitt der eine oder andere Rechtschreib- oder Druckfehler zu finden. Die haben mich dann in meinem Lesefluss unterbrochen und mich stellenweise auch einfach nur den Kopf schütteln lassen. – Bitte wie kann man denn so schlampig arbeiten, dass ein solcher Text wirklich an die Öffentlichkeit gerät.
Die Story startet wirklich spannend und hat mich komplett fasziniert. Der Fund des Eisberges mit dem Boot, seine Erforschung und der erste Trubble mit den anderen Leuten hatten etwas, was mich sehr bei der Stange gehalten hat. Aber leider ist das eben nicht so geblieben. Die Handlung ist von dem Schiff dann komplett abgekommen und wurde zu einem Intrigenspiel, welches zugunsten einer neuen Weltordnung ausgefochten werden sollte.
Die Figuren wurden zu viele, die Namen konnte ich nicht mehr auseinander halten. Dann kommt diese wirklich sehr seltsame Organisation ins Spiel. Das entdeckte Schiff gerät komplett in Vergessenheit und ein machtbesessener Kerl versucht sämtliche Leute um die Ecke zu bringen, die etwas zu sagen haben.
Dirk Pitt rettet einmal mehr die Welt. Er wird selber verletzt, klettert mit einer gebrochenen Rippe noch eine Klippe hoch und schleppt sich stundenlang durch eiskaltes Niemandsland ... – wer es glaubt, wird selig und wer nicht, kommt auch in den Himmel.
Die einzige Figur mit Tiefe und wirklich einer Rolle ist die von Dirk Pitt selber. Alle anderen Gestalten verblassen fast ungehört und bleiben flach und gesichtslos. - Um ehrlich zu sein, habe ich im zweiten Teil ganz schön das Interesse an der Story verloren.
Am Ende hat sich die Rolle des Schiffes noch aufgeklärt, aber ich kann nicht behaupten, dass mir das Ende gefallen hat. Irgendwie war auch hier durchschaubar, dass diese Organisation ihr Ziel nicht erreichen würde. Schließlich war ja Dirk Pitt mit von der Partie. Aber als Happy End würde ich das hier nicht bezeichnen. - Der Einsatz war für Pitt beendet, aber das war es dann auch schon.
Leider gab es im Text auch hier wieder zahlreiche Fehler. Rechtschreibfehler und stellenweise auch im Satzbau. An den Stellen bin ich dann extra noch einmal aus der Handlung geflogen und musste mich dann erst wieder rein kämpfen.
Das Titelbild fand ich zur Story mehr als unpassend und alles in allem hat mich dieses gesamte Buch nicht überzeugt. Das hat Herr Cussler in jedem Fall auch schon einmal besser gemacht. – Es ist ja auch sehr bezeichnent, dass ich fast zwei Wochen für die paar Seiten gebraucht habe. Sowas habe ich auch schon einmal schneller erlebt.
Wenn man die Reihe von Herrn Cussler komplett gelesen haben möchte, sollte man das Buch halt auch mitnehmen. Aber nach der Lektüre kann ich es nicht so wirklich empfehlen. Dazu ist der zweit Teil zu krass anders als der Erste und hat mich ganz schön enttäuscht. Es ist schade, aber es ist so.