Bücher mit dem Tag "eisbrecher"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "eisbrecher" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Die Neuromancer-Trilogie (ISBN: 9783453315983)
    William Gibson

    Die Neuromancer-Trilogie

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Haliax
    Neuromancer hat mir mein Leseleben sehr schwer gemacht, denn einerseits wollte ich das Buch auslesen, da mir die futuristische Welt gefällt aber anderseits sind einige Aspekte aufgetreten, die mir beim Lesen Mühe bereiten.

    Bei einer komplexen Welt wie der von William Gibson haben mir die Erklärungen zu einigen Begriffen gefehlt und manche Erklärungen waren für mich zu wenig wie z.B die Erklärung zu den Voodoo Göttern.

    Außerdem haben die Charaktere eine Sprache, die mir das Lesen schwer macht. Das ständige „verstehst?“, „He“, „Mann“ wird auf Dauer anstrengend.

    Der 1. Teil mit den künstlichen Intelligenzen hat mir sehr gut gefallen, obwohl Schauplätze vorkamen, die ich mir schwer vorstellen konnte. Chase und Molly sind Charaktere, die man ihre Rolle abnimmt. Außerdem finde ich es aufregend mehr über künstliche Intelligenzen zu erfahren.

    Der 2. Teil der Trilogie ist allerdings weniger aufregend, denn obwohl aus 3 Perspektiven eine jeweils andere Geschichte erzählt wird, konnte mich keine einnehmen. Weder Möchtegerncowboy, noch Kunsthäschen konnten mich packen. Der Headhunter hat dann doch etwas Action in die Geschichte gebracht und mein Durchhaltevermögen dadurch angespornt. Dennoch hat es für den 3.Teil nicht gereicht.

    Obwohl es meinen Geschmack nicht getroffen hat, ist es ein unglaubliches Buch, wenn man bedenkt, dass es in den 80er Jahren veröffentlicht wurde.

    Fazit: Cyberpunk wird aus der Liste meiner Genre gestrichen.

  2. Cover des Buches Arcadia (ISBN: 9783939212850)
    Felix A. Münter

    Arcadia

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Emmas_Bookhouse
    Arcadia – Felix A. Münter
    Verlag: Mantikore
    Taschenbuch: 12,95 €
    Ebook: 9,99 €
    ISBN: 978-3-939212-85-0
    Erscheinungsdatum: 26. März 2015
    Genre: Fantasy / Science Fiction
    Seiten: 340
    Inhalt:
    Verborgen im ewigen Eis hat es überlebt…
    Gelockt vom großen Geld und der Aussicht auf die sprichwörtliche Story seines Lebens schließt sich der Journalist Nigel White der Antarktisexpedition des Milliardärs Bailey an, der im ewigen Eis den größten Meteoriten gefunden haben will, den es auf der Erde gibt. Schnell wird deutlich, dass es bei der Expedition nicht um Wissenschaft allein geht, sondern Bailey sich mit der Entdeckung ohne Rücksicht auf Verluste einen Platz in den Geschichtsbüchern sichern will.
    Als die Gruppe das Mutterschiff Arcadia erreicht beginnt die Expedition aus dem Ruder zu laufen. Etwas Schreckliches hat die Besatzung befallen und es breitet sich rasend schnell aus. Das Vorhaben wird zu einem Horrortrip, auf das Nigel nichts in der Welt hätte vorbereiten können…
    Mein Fazit:
    Zum Cover:
    Hier finde ich das Cover wieder so interessant, dass es für mich ein Grund war das Buch lesen zu wollen. Vor allem auch dass es überwiegend in Blau gehalten ist, finde ich persönlich klasse. Ich liebe ja Blau. Es passt auch sehr gut zur Geschichte.
    Zum Buch:
    White ist bereit für sie Story seines Lebens auf Expedition zu gehen, was allerdings schon problematisch anfängt. Er ist Seekrank und das wirklich übel, aber nach 5 Tagen scheint es ihm langsam besser zu gehen. Was tut man nicht alles für Geld? Da kann man auch mal in die Antarktis fahren, vor allem wenn man von einem Milliardär den Auftrag bekommt.
    Doch mit dem was dort geschieht, hat er wohl nicht gerechnet, ich denke sonst hätte er den Auftrag abgelehnt.
    Hier haben wir einen besonderen Thriller, der ein wenig an die alten Filme erinnert. Ich hatte sehr viel Spaß am Lesen, gerade weil die Geschichte so ist wie sie ist.
    Der Schreibstil ist spannend und flüssig und erzählt wird die Geschichte aus der Ich Perspektive. White ist zynisch und ironisch, was hier leider im Laufe der Zeit unter geht. Schade eigentlich denn das fand ich sehr erfrischend. Leider ist man viel zu schnell durch mit dem Buch. Ich hätte gern länger gelesen, aber so ist das ja immer mit guten Büchern.
    Die Charaktere die hier aufeinander treffen, können unterschiedlicher nicht sein. Den Journalisten der sich mehr schlecht als recht über Wasser hält, Bailey ein reicher Mann der zu Größenwahn tendiert und ein Russe. Alle drei gut gewählt und sehr schön erzählt.
    Die Kapitellänge ist gut, hier sind die Kapitel nicht zu lang und nicht zu kurz, für mich genau richtig. Wer mich kennt weiß ich mag keine langen Kapitel, da habe ich immer das Gefühl ich komme nicht vorwärts.
    Kommen wir nun zu dem Punkt weshalb ich einen Stern abziehen muss oder will. Das Ende. Es ist mir zu schnell und plötzlich da. Hier hätte ich mir doch etwas anderes gewünscht. Die ganze Zeit wird ums überleben gekämpft und Schwups ist das ende da. So als ob man nun schnell zum Ende kommen müsste.das fand ich schade.
    Wem das nicht sonderlich stört, dem kann ich das Buch nur empfehlen.
    Ich gebe hier 4 von 5 Sternen und bedanke mich beim Mantikore Verlag für das wirklich gut e Buch
  3. Cover des Buches Eisiges Blut (ISBN: 9783596185191)
    Robert Masello

    Eisiges Blut

     (117)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Die Geschichte besteht aus 55 Kapiteln plus Prolog und wird aus der Erzählperspektive erzählt. Der Leser erlebt die Vergangenheit mit Eleanor und Sinclair und die Gegenwart mit Michael Wilde. Die Handlungsstränge werden parallel erzählt. Da jedes Kapitel mit Datum und Uhrzeit versehen ist, lassen diese sich gut verfolgen. Der Bogen zwischen den Zeiten ist sehr gut gespannt. Reale und gut recherchierte Fakten wurden mit eingeflochten. Auch wissenschaftliche Vorgänge werden umfangreich erläutert.

    Der Autor jongliert mit unterschiedlichen Genres. Historisch, Wissenschaft, Forschung, Fantasy - alles ist in irgendeiner Form vertreten. Die Forschung zur Heilung von Vampirismus zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die Geschichte.

    Der Schreibstil ist flüssig und sehr detailverliebt, was leider auch dazu führt, dass manches sich etwas zu sehr in die Länge zieht und die Spannung dadurch ein wenig verloren geht.

  4. Cover des Buches Zwielicht Classic 4 (ISBN: B00BO58O2Q)
    Tim Svart

    Zwielicht Classic 4

     (6)
    Aktuelle Rezension von: rewareni

     

    Auch im vierten Band aus  ,,Zwielicht Classic 4´´ von Michael Schmidt herausgegeben, findet man wieder eine bunte Mischung Horror in seinen vielfältigen Facetten. Das gruselige und düstere Titelbild von Lothar Bauer lässt schon erahnen, dass es Geschichten gibt, die unter die Haut gehen werden.

    Ein besonderer Klassiker stammt dieses Mal aus der Feder von August Apel, der seine Geschichte ,, Der Freischütz´´  1811 geschrieben hat und als Vorlage der berühmten Oper gedient hat. Eine alte Geschichte, die vom Schreibstil der damaligen Zeit angepasst ist, erzeugt auch heute noch ein mulmiges Gefühl beim Leser.

    Aber auch Andreas Gruber schafft mit seiner Geschichte ,, Der Puppenmacher von Leipzig´´ den Leser sofort in seinen Bann zu ziehen. Man leidet, man bekommt eine Gänsehaut und plötzlich bekommt man ein Ende präsentiert, mit dem man nie im Leben gerechnet hätte.

    Dass man sogar mit einer humorvollen Geschichte punkten kann zeigt der Autor Iven Einszehn in ,, Ich bin so destruktiv´´. Wunderbar geschrieben und trotz der Tragik, muss man einfach schmunzeln.

    Egal ob es düstere Zukunftsvisionen sind, oder unheimliche Ereignisse, die den Protagonisten zur Verzweiflung bringen, man wird immer gut unterhalten und jeder kann sich seine Lieblingsgeschichten heraus suchen.

     

  5. Cover des Buches Der Eisbrecher (ISBN: 9783932381454)
    Viktor Suworow

    Der Eisbrecher

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Wenn das Buch auch eine Fülle, man kann fast sagen eine Überfülle von Einzelheiten aufweist, so eine Unzahl von Truppeneinheiten, so dass leicht der Überblick verloren gehen kann, so zeigt diese Fülle doch andererseits die tiefen Einblicke, die Suworow in diesen Ablauf der Geschichte zu haben scheint. Es ist an manchen Stellen so unwahrscheinlich, dass man immer wieder zögert, alles zu glauben und anzunehmen, was hier schwarz auf weiß steht, andererseits aber spricht das profunde Hintergrundwissen für die Wahrheit, wie sie spannender nicht sein kann. Ich empfehle, das Buch zu lesen, es enthält wichtige Gesichtspunkte zu den Vorgängen, die letztendlich den Zweiten Weltkrieg entschieden. Und es macht Hitler und sein Regime auch nicht besser, wenn der Angriff der Sowjets vor der Tür stand, es würde nur den wahnwitzigen Barbarossa Feldzug erklären.
  6. Cover des Buches Das erste der sieben Siegel (ISBN: 9783404145652)
    John F. Case

    Das erste der sieben Siegel

     (82)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Eine Reihe mysteriöser Verkettungen und nur Frank Daly erkennt den Zusammenhang. Natürlich fragt sich der Leser, was ein brutal ermordetes Ehepaar in New York, ein Bombenanschlag auf ein Dorf in Nordkorea und verschwundene Leichen auf einer norwegischen Insel gemeinsam haben.

    Für Frank Daly ist klar, dass die Offenbahrung des Johannes eingetreten ist, aber wie soll er das beweisen?

    Die spanische Grippe soll erforscht werden und Frank Daly begleitet als Reporter die Wissenschaftler zu den alten Gräbern eines ehemaligen Bergarbeiterfriedhofs. Doch anstatt dort die im Permafrost verborgenen Leichen zu bergen, steht das Team vor offenen Gräbern und leeren Särgen.

    Zu schnell spricht sich die Entdeckung herum und schon steht das FBI und diverse andere Behörden vor der Tür. Daly vermutet das Schlimmste. Wird eine neue virale Kriegswaffe die Welt der Mächtigen erobern?

    Insgesamt fand ich die Story spannend, jedoch holpert der Autor teilweise so über die Story hinweg, das scheinbar wichtige Details nunmehr völlig belanglos sind und diverse "Mitspieler" auf- und abtauchen, dass nur schwer nachzuvollziehen ist, wer hier überhaupt die Strippen zieht.
  7. Cover des Buches Das letzte Postamt diesseits des Polarsterns (ISBN: 9783854527633)
    Helge Sobik

    Das letzte Postamt diesseits des Polarsterns

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich bin begeistert! Als grosser Finnland Fan habe ich genau nach dem Buch gesucht! Ein Buch, das meinen eigenen Finnland Erfahrungen eine Erinnerung gibt. Genau so wie Helge Sobik es beschreibt, ist Finnland. Die Natur, die Tiere und die Menschen mit ihrer stillen und eigenen Mentalität, alles ist Finnland pur in dem Buch. 17 Kurzgeschichten sind in dem leider viel zu dünnen Büchlein und jede Geschichte zeigt einen Teil von Finnland. Sei es die Hauptstadt Helsinki, das Weihnachtsmanndorf "Joulupukin Pajakylä" in Rovaniemi, die einsame und wunderschöne Natur, die eigenwilligen Rentiere oder vom finnischen Saunakult, wo im Winter gut und gerne mal 125 Grad Unterschied herrschen können zwischen Sauna- und Aussentemperatur.... In dem Buch hat alles seinen Platz gefunden. Mit viel Humor und Tiefsinn beschreibt der Autor die Finnen, z.B. in der Geschichte "Am vierten roten Briefkasten links". Eine herrliche Kurzgeschichte über einen Ferienurlaub am Saimaa-Seengebiet: Wo die Finnen behaupten, wenn sie den Kamin des Nachbarn aus dem Wald ragen sehen, ihr Land sei dicht bebaut Chen . Oder der Alkoholkonsum der Finnen treffend mit den Worten beschrieben wird: "Es gibt drei Arten Wodka zu trinken: Mit Wasser, ohne Wasser oder wie Wasser...". Ein Buch für alle die schon mal in dem Land waren und darin finnische Eigenheiten mit einem Lächeln im Gesicht wiedererkennen und für all jene die noch nie da waren, aber einen Teil davon "erleben" wollen.
  8. Cover des Buches Ice Ship : Tödliche Fracht [k5t] (ISBN: 9783828996007)

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