Bücher mit dem Tag "eisenbahngeschichte"
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26 Bücher
- Hans-Wolfgang Scharf
Die Eisenbahn im Donautal und im nördlichen Oberschwaben
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Eduard Saßmann
Dampfbetrieb in Österreich
(1)Aktuelle Rezension von: WaldviertlerWer sich für das historische Eisenbahnwesen in Österreich interessiert wird sich noch an das 140-jährige Bestehen der „Hauptwerkstätte Knittelfeld“ und die aus diesem Anlass veranstaltete Sonderausstellung erinnern. Das Eisenbahnmuseum in Knittelfeld hat dem Guinness Buch der Rekorde zufolge die weltgrößte Sammlung von Eisenbahnkappen... Im hier vorliegenden Buch finden sich sehr schöne historische Aufnahmen von der Dampflokausbesserung in der „Hauptwerkstätte Knittelfeld“ und andere fotografische Kostbarkeiten von Eisenbahnstrecken und dem Fahrbetrieb. Der bekannte österreichische Fachautor für Eisenbahngeschichte, Dipl. Ing. Eduard Saßmann, bürgt als Herausgeber des schönen Bildbandes für die von ihm gewohnte Qualität. - Hans-Joachim Ritzau
Deutsche Eisenbahngeschichte im Portrait Mitteldeutschlands
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Thomas Samek
Alte Meister der Eisenbahn-Photographie: Werner Hubert
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Andreas Knipping
Österreich - die Eisenbahngeschichte
(2)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisHier haben wir es mit einem Album der Ingenieurskunst zu tun. Nicht nur die Streckenführung, z.b. über den Semmering durch Carl Ritter von Ghega sondern auch der Lokomotiven- und Waggonbau sind ingenieurtechnische Meisterleistungen.
Das Buch gibt einen chronologischen Abriss der Eisenbahngeschichte Österreichs, das damals noch Kaisertum Österreich war und gewaltige Ausmaße hatte.
Es gliedert sich in zehn Abschnitte, beginnend mit der Vision des Franz Xaver Riepl, Professor am Polytechnikum in Wien (heute TU Wien) von 1829. Doch beim damaligen Herrscher Franz II./I. fand er kein Gehör.
Erst dessen, als einfältig verschriener, Nachfolger Ferdinand erließ 1836 das Dekret zum Eisenbahnbau. Ganz so weltfremd, scheint Ferdinand also doch nicht gewesen zu sein.
Je nachdem wie leer der Staatssäckel war, wurden die Eisenbahnen privat oder staatlich finanziert. Die chronische Geldnot des Staates spielt bis in die Gegenwart eine Rolle.
Ihre Hochblüte erlebt der Eisenbahnbau in den Regierungsjahren von Kaiser Franz Josef (1848-1916).
Damals entstanden auch zahlreichen Landes(Neben)Bahnen wie z.B. die Wiener Lokalbahnen, die Wiener Stadtbahn (Vorläufer der Wiener U-Bahn) oder Nebenbahnen in Niederösterreich.
Eine gigantische Ingenieurleistung stellte die Semmeringbahnstrecke dar, die von Carl Ritter von Ghega geplant und gebaut wurde..
Heute ist sie Weltkulturerbe und noch immer unabdingbarer Streckenabschnitt in den Süden. Auch wenn seit Jahren an einem Tunnel durch den Semmering geplant, beeinsprucht und gebaut wird. Ohne den Einsatz von Tunnelvortriebsmaschinen, ohne nennenswerte sonstigen maschinellen Hilfen, nur durch den oft eisernen Willen der Betreiber wurde mit Muskelkraft abertausender Arbeiter dieses gewaltige Bauwerk in die Landschaft gestellt.
Doch nicht nur bei der Streckenführung und dem Streckenbau leisteten die Ingenieur, die aus allen Teilen der Monarchie kamen, gewaltiges. Lokomotiven und Waggons wurden entwickelt. Ja, es gab schon die ersten Diesel oder Benzin betriebenen Fahrzeuge. Nachdem im polnischen Teil der Monarchie Ölvorkommen entdeckt wurden, baute man 1901 eine Lok mit Verbrennungsmotor. Dieses Unikat blieb 12 Jahre im Einsatz.
Während des Ersten Weltkriegs entwickelten Ingenieure rund um Ferdinand Porsche Feldbahnen, deren Lokomotiven mit einem (von Benzin betriebenen) Gleichstrommotor ausgestattet waren.
Nach dem Zerfall der Monarchie 1918 musste das nunmehr kleine Österreich, das nun von den Steinkohlevorkommen abgeschnitten war, seine Eisenbahnlinien auf neue Beine stellen.
Der ehemalige Provinzbahnhof Brenner/Brennero wurde ein stark frequentierter Grenzbahnhof. Außerdem änderten die italienischen Staatsbahnen von Wechsel- auf Gleichstrom, was den internationalen Zugsverkehr stark beeinträchtige.
Mit der Machtübernahme Hitlers 1938 wurde Österreich Teil des Deutschen Reichs und damit Teil der Reichsbahn.
Unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Wiederaufbau noch unter der Aufsicht der Besatzungsmächte begonnen. Die „Österreichische Bundesbahnen“ wurden gebildet. Sowohl die Strecken als auch das rollende Material waren durch den Krieg stark zerstört, konnten bis 1959 wiederhergestellt werden.
In den Jahren darauf entschloss sich die Bundesregierung die Strecken auszubauen, zu elektrifizieren und schnelle Nahverkehrsverbindungen (S-Bahn) zu schaffen.
Der Bahnausbau geht auch heute noch weiter. Manche bislang eingleisige Strecke wird zweigleisig. Die Bahnhofsoffensive, die die teils veralteten Bahnhöfe um- oder neu baute ist noch nicht abgeschlossen. Neues Aushängeschild ist hier der Wiener Hauptbahnhof, der an der Stelle des ehemaligen Süd- bzw. Ostbahnhof errichtet wurde.
Das Buch enthält neben der interessanten Darstellung der Eisenbahngeschichte eine Vielzahl von alten Fotos, Ansichtskarten, Streckenplänen und Landkarten.
Die Texte erzählen die Geschichte der Eisenbahn und geben einen tollen Überblick über die großartigen Leistungen. Manchmal verlieren sich die Autoren in klitzekleinen Details, die ausschließlich für Eisenbahnfreaks von Interesse sind.
Fazit:
Ein tolles Buch zur Österreichs Eisenbahngeschichte. - Zauner, Verein Waldviertler Eisenbahnmuseum Sigmundsherberg, N.Ö.
125 Jahre Kaiser Franz Josef-Bahn
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Claus Schlegel
Schatten der Eisenbahngeschichte / Eisenbahnunfälle in Sachsen
(1)Noch keine Rezension vorhanden