Bücher mit dem Tag "eisscholle"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "eisscholle" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Onkel Toms Hütte (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd. ?) (ISBN: 9783764151201)
    Harriet Beecher Stowe

    Onkel Toms Hütte (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd. ?)

     (317)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Ich war gespannt auf diesen Klassiker. Der Schreibstil ist gut und ich habe das Buch schnell gelesen.

    Tom war mir direkt sympathisch. Er ist bescheiden und klug. 

    Ich fand es einerseits gut, wie die Arbeit der Sklaven dargestellt wurde. Für z.b. lesende Jugendliche war das sicherlich ausreichend. Doch wissen wir auch, dass es den Sklaven deutlich schlechter gegangen ist als beschrieben. Da war mir das Buch stellenweise doch etwas zu beschönigend. Es war mir zu wenig klar gestellt, wie wenig so ein Sklave wert war. 

    So war ich unentschlossen, habe aber gerade noch 4 Sterne vergeben.

  2. Cover des Buches Bootsmann auf der Scholle (ISBN: 9783407771063)
    Benno Pludra

    Bootsmann auf der Scholle

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Der Schriftsteller Benno Pludra war Ende August 2014 verstorben. Ich hatte daraufhin den folgenden Text geschrieben, den ich hier heute noch einmal veröffentliche.

    Benno Pludra war einer der erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren. In Gedenken an ihn und seine Werke, habe ich, über seine vielleicht bekannteste Geschichte »Bootsmann auf der Scholle« ein Gedicht verfasst.

     

    Uwe und Bootsmann sind die besten Freunde

    In kalter Luft, im kalten Wasser,

    schwimmt eine Scholle aus Eis.

    Darauf ein schwarzer Fleck,

    der sich wie wild hin und her bewegt.

     

    In kalter Luft, im kalten Wasser,

    schwimmt ein Boot aus altem Holz.

    Darin sitzt Uwe, ein kleiner Junge,

    der wie wild mit seiner Jacke winkt.

     

    Die Augen zu Schlitzen geformt,

    guckt Kapitän Feodor ungläubig durch sein Glas

    und fragt sich, was ist denn das?

    Donnerwetter – er lässt die Motoren stoppen,

    schickt seine Männer, die zur Barkasse robben.

     

    Ein schnelles Gefährt ist diese Barkasse,

    schwimmt schnittig durchs dunkle, kalte Wasser.

    Sie erreichen den Jungen, nehmen ihn an Bord.

    Fahren weiter zur Scholle, Uwes unerreichter Ort,

    Dort, wo vor lauter Aufregung der schwarze Fleck zu tanzen beginnt.

     

    Er ist gerettet, der schwarze, tanzende Fleck.

    Bootsmann heißt er, ein kleiner schwarzer Hund und ist eigentlich ganz keck.

    Nur vor kaltem Wasser, davor hat er Angst.

     

    Bootsmann gehört zu einem Schlepper, zu Putt Bräsings Schlepper.

    Gewartet hat der, gewartet und gewartet.

    Aber Bootsmann kam nicht, der war ja auf der Scholle,

    in kalter Luft, im kalten Wasser.

    Aber vor kaltem Wasser, davor hat Bootsmann Angst.

    So ist Putt Bräsing ohne ihn gefahren, zum Dampfer, zu Kapitän Feodors Dampfer.

     

    Auf dem Dampfer ist Kapitän Feodor zufrieden,

    Uwe und Bootsmann sind gerettet.

    Uwe nimmt Bootsmann auf den Arm und beide schauen Richtung Schlepper, zu Putt Bräsings Schlepper.

     

    In kalter Luft, im kalten Wasser,

    schwimmt ein Schlepper zu einem Dampfer.

    Putt Bräsing und sein Heizer Jan sind ganz erschrocken,

    als sie Uwe mit Bootsmann auf dem Dampfer stehen sehen,

    fragen sich – Wie kommen die beiden denn nur auf den Dampfer?

     

    Ich verfüge über eine Ausgabe von 1984 aus dem Kinderbuchverlag Berlin. Es ist der dritte Band der kleinen Trompetenbücher, die es früher zu kaufen gab und die in jede Hosentasche passen. Die Geschichte gewann 1959 bei einem Preisausschreiben des Ministeriums für Kultur eine Auszeichnung in der Kategorie Kinder- und Jugendliteratur.

    Und die Geschichte geht so …

    Putt Bräsing ist Kapitän auf einem Schlepper. Sein kleiner, schwarzer Hund Bootsmann ist bei den Kindern sehr beliebt. Oft dürfen sie mit ihm spielen, so wie auch an diesem Tag, als Bootsmann in Schwierigkeiten gerät. Es ist ein kalter Wintertag. Die Kinder Uwe, Jochen und Katrinchen spielen im Schilf und laufen aufs Eisfeld. Jochen und Bootsmann tasten sich auf eine Scholle vor, dort hüpfen sie, bis sich die Scholle vom Eisfeld löst. Panik! Jochen schafft es aufs Eisfeld zu springen, aber der kleine Hund Bootsmann hat zu viel Angst und bleibt zurück. Die beiden Jungen versuchen, mit einem Stock die Scholle zum Eisfeld zu holen, aber es gelingt ihnen nicht. Die Scholle treibt davon. Der sonst so mutige Jochen verliert dann die Fassung und läuft weg. Uwe schickt Katrinchen zu Putt Bräsing, er soll mit seinem Schlepper Bootsmann von der Scholle retten. Aber das kleine Katrinchen ist erst fünf Jahre alt und lenkt sich mit anderen Kindern ab, die einen Schneemann bauen. Die Zeit verstreicht und als Katrinchen den Hafen erreicht, ist Putt Bräsing mit seinem Schlepper schon auf dem Weg zu einen großen Dampfer, der rein geschleppt werden muss. Uwe wartet verzweifelt auf Putt Bräsing, der aber nicht kommt, weil er ja keine Ahnung hat, was mit seinem Hund geschehen ist. Bootsmann kauert auf der Scholle und ist ganz still. Dann kann Uwe ihn von der Küste aus nicht mehr folgen, denn die Küste endet und die Scholle mit Bootsmann drauf schwimmt aufs offene Meer. Als Uwe ein herrenloses Ruderboot entdeckt, springt er hinein und rudert mutig der Scholle hinterher. Uwe hat Angst. Er ist ja auch erst sieben Jahre alt und ganz alleine in einem großen Ruderboot über dem eiskalten, dunklen Wasser. Das Rudern fällt Uwe schwer, bald tun ihm die Arme weh. Bootsmann aber freut sich, hüpft auf der Scholle hin und her und wartet ungeduldig auf seine Rettung. Bis Uwe irgendwann die Richtung ändert. Ängstlich läuft Bootsmann die Kante der Scholle entlang. Er versteht nicht, warum sein Freund plötzlich woanders hinfährt. Uwe hat derweil seine Jacke ausgezogen und winkt damit aufgeregt hin und her. Und er hat Glück, seine Hoffnung auf Rettung vom großen Dampfer erfüllt sich. Kapitän Feodor hat Uwe in seinem Ruderboot entdeckt und auch den kleinen, schwarzen Hund auf der Eisscholle durch sein Fernglas gesehen. Schnell lässt er ein Beiboot zu Wasser, die beiden aus ihrer Seenot retten und auf den Dampfer bringen. Dort bekommen sie etwas Warmes zu essen und zu trinken. Uwe erzählt, was passiert ist. Die gesamte Mannschaft staunt über Uwes Heldenmut und lobt ihn dafür. Aber sie hatten beide Glück, denn wäre der Dampfer pünktlich gewesen und schon lange im Hafen, hätte niemand Uwe und Bootsmann retten können. Derweil hat Putt Bräsing mit seinem Schlepper das Dampfschiff erreicht und schaut ungläubig zum Bug des Dampfers, als er dort Uwe und Bootsmann sieht. Zurück im Hafen warten frierend das kleine Katrinchen und Jochen auf die Heimkehr ihrer Freunde und freuen sich, als sie beide auf dem Dampfer sehen. Glücklich wiedervereint!

    Ein tolles Abenteuer, spannend und kurzweilig erzählt. Für eine längere Gutenachtgeschichte sehr gut geeignet, als auch ein erster, schöner Lesespaß für kleine Forscher.

  3. Cover des Buches 196 Tage auf treibender Eisscholle (ISBN: 9783847243854)
    Emil Bessels

    196 Tage auf treibender Eisscholle

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose
    Am 15. Oktober 1872 scheiterte die amerikanische Nordpolexpedition des Forschungsschiffes „Polaris“. Das Schiff wurde im Packeis beschädigt, 14 Mann konnten sich im Wrack retten, 19 Personen (10 Besatzungsmitglieder und zwei Eskimofamilien mit insgesamt 5 Kindern) wurden auf einer Eisscholle abgetrieben und 196 Tage später, am 30. April 1873 von einem Kutter gerettet.
    Der Autor und Naturforscher Emil Bessels war als wissenschaftlicher Leiter an Bord der „Polaris“. Er berichtet in dieser Geschichte über die abenteuerlichen Erlebnisse seiner Kameraden auf dem Treibeis. In Tagebuchform erzählt er, wie die Schiffbrüchigen den Winter im Polareis überlebt haben. Gleichzeitig klagt er auch die damals übliche Praxis der Robbenschlächterei zur Lampenöl-Gewinnung an und erläutert dem Leser ausführlich das blutige Gemetzel.
    Interessant, spannend, lesenswert!
  4. Cover des Buches Entlang der Hase von Osnabrück über Quakenbrück nach Meppen (ISBN: 9783897027503)
    Heinrich Böning

    Entlang der Hase von Osnabrück über Quakenbrück nach Meppen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Ein Bildband über den Fluß Hase und ihren Verlauf von der Quelle in Melle (also die Melle-Quelle) bis zur Einmündung in den Dortmund-Ems-Kanal und wenige 100m weiter in die Ems in Meppen (was "an den Mündungen" heißt). Eine Doppelseite zu Beginn klärt zunächst die Wortherkunft des Namens "Hase" und die historischen Hintergründe, soweit bekannt. Tolle geschichtliche Photos vom Quellteich (der Pfütze) über den Verlauf in Quakenbrück und Osnabrück (wo die Hase für die Stadtgründung wichtig war) bis ins Emsland. Natürlich waren für mich die Bilder aus Herzlake, Haselünne und Meppen (also aus meiner Region) interessanter als die Bilder aus den Orten, die ich nicht so kenne, unsere Hubbrücke war vorher eine Klapp- und eine Drehbrücke, wußte ich bisher nichts von.

  5. Cover des Buches Pinguine (ISBN: 9783075096048)
    Christine Reinke-Kunze

    Pinguine

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Eiszeit (ISBN: 9783404253340)
    Dean Koontz

    Eiszeit

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Johanna_Danneberg

    Es geht um eine Gruppe Wissenschaftler, die auf einem Eisberg im Polarmeer treiben; der Eisberg ist gespickt mit Bomben, die in wenigen Stunden hochgehen; die einzige Rettung in Form eines russischen U-Bootes, das sich zufällig in der Nähe befindet... Wem das noch nicht spannend genug ist, hier eine Auswahl der zusätzlichen Katastrophen: kaum Nahrung, ein schwerer Schneesturm, ein irrer Killer unter den Wissenschaftlern, Eisphobien, persönliche Spannungen zwischen dem U-Boot Kapitän und seiner Mannschaft, und vieles mehr. Die Spannung ist hier wirklich von der ersten Seite an so groß, dass der Begriff "Pageturner" absolut gerechtfertigt ist. Hinzu kommt die, für mein Verständnis, akkurate Beschreibung der geographischen und klimatischen Verhältnisse im Polarmeer, und was das mit den Menschen dort macht. Und obwohl die Ausarbeitung der Charaktere in diesem Thriller, wo wirklich eine Hiobsbotschaft die nächste jagt, nicht unbedingt im Vordergrund steht, sind ihre Handlungen doch nachvollziehbar. Ein Tipp noch: man sollte dieses Buch eingekuschelt in eine warme Decke lesen - denn es wird eiskalt!

  7. Cover des Buches Tote tragen keine Pelzmütze (ISBN: 9783440140093)
    Karin Baron

    Tote tragen keine Pelzmütze

     (40)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

     Die 16jährige Fanny macht Winterferien bei ihrer Mutter in Potsdam, sieht endlich ihren Freund wieder, der in Berlin wohnt und schlittert nebenbei, durch ein fehlfunktionierendes Babyphone, noch in einen Entführungsfall.

    Zu Beginn wird man ziemlich überrollt von Namen, Mutter und Vater Fannys, deren jeweilige Beziehungen (mit und ohne Kindern), Nachbarn mit Anhang, Freunde, Haustiere, ich fühlte mich etwas überfordert und fragte mich schnell, was das nun mit dem im Klappentext angekündigten „Verbrechen“ zu tun hat. Mittlerweile weiß ich, dass dies nicht Fannys erster Fall ist und wer den Vorgängerroman schon gelesen hat, findet sich wahrscheinlich in all den Namen etwas schneller zurecht.

    Der eigentliche Fall lässt auf sich warten und nimmt gegenüber Fannys Privatleben sowieso eine untergeordnete Stellung ein, wie ich finde. Die Auflösung kam für mich nicht überraschend und ist nachvollziehbar. Leider fehlt es an Spannung.

    Die Geschichte ist sehr auf Jugendliche zugeschnitten, die wahrscheinlich ihren Spaß haben werden, denn Fanny ist aufgeweckt und recht kess und erzählt in Ich-Form, was eine gute Identifkationsmöglichkeit bietet. Im Gegensatz zu vielen anderen Jugendromanen erscheint mir dieser für (ältere) Erwachsene eher nicht so geeignet, er ist zu einfach gestrickt. Jugendliche, vor allem weibliche, werden sicher Spaß an der Geschichte haben, ich vergebe 3,5 Sterne, die ich, wie immer, aufrunde.

  8. Cover des Buches Lesen-Malen-Basteln: Buch “Stups der kleine Schwertwal” & Bastelset “Zettelbox” (1) (ISBN: 9783944824802)
    Alfred Neuwald

    Lesen-Malen-Basteln: Buch “Stups der kleine Schwertwal” & Bastelset “Zettelbox” (1)

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Maunzerle

    Ich habe das Buch mit meinen Kindern gemeinsam gelesen. Meine Tochter konnte schon selbst lesen und ist mit den einfach Sätzen und der Sprache super zurecht gekommen. 

    Eine tolle Geschichte um Hilfsbereitschaft und die Freundschaft. Mit der großen Schrift haben auch die Kinder Freude am Lesen. 

    Die Zeichnungen dazu sind sehr passend und das Bastel- und Malset hat beiden Kindern gemeinsam sehr viel Spaß gemacht. 

    Dazu möchte ich jedoch erwähnen, dass die Kinder beim Basteln schon Hilfe benötigen um die Anleitung zu verstehen. 



  9. Cover des Buches Teryky (ISBN: 9783293005112)
  10. Zeige:
    • 8
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