Bücher mit dem Tag "elbe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "elbe" gekennzeichnet haben.

80 Bücher

  1. Cover des Buches Der Herr der Ringe (Lederausgabe) (ISBN: 9783608987034)
    J. R. R. Tolkien

    Der Herr der Ringe (Lederausgabe)

     (7.749)
    Aktuelle Rezension von: gondor23308

    Der Herr der Ringe ist bis heute eines der wahren Wunder der Schreiberei. Die detaillierte Deskription von Mittelerde, einer Welt die zu Abenteuern, Gefahren und Rätseln einlädt, die einen in seinen Bann zieht, in Mordor zähneklappernd und im Auenland wärmend zurücklässt, ist die Stärke dieses Buches. Tolkien hat ein einzigartiges Gespür für die Authentizität seiner Charaktere, sie lassen den Leser stark fasziniert und investiert zurück, man möchte förmlich in die Seiten springen und sich der Gemeinschaft des Ringes anschließen, um den Frieden nach Mittelerde zurückzubringen. Jede Seite bringt den Mitreisenden tiefer in die Mythologie der Welt, verwebt ihn in die Geschichte und lässt ihn bangend zurück. Ein mitreißendes Buch, welches auch beim zehnten Schmökern noch immer die selben Gefühle hervorruft und die Kraft hat, beim Lesen alles weitere vergessen zu lassen. 

  2. Cover des Buches Der kleine Hobbit (ISBN: 9783423715669)
    J. R. R. Tolkien

    Der kleine Hobbit

     (4.679)
    Aktuelle Rezension von: Bookart

    "Der Hobbit" ist die Vorgeschichte zu dem "Herr der Ringe". Ich denke man sollte ihn auch vorher gelesen haben, denn es ist eine spannende Geschichte, man lernt viel über Hobbits, das Auenland und generell die Tolkienwelt. Bevor man in das wilde und riesige Universum des Herrn der Ringe eintaucht, kann man vergleichsweise im Hobbit warm werden, obwohl er genauso spannend ist. 

    Diese Ausgabe hat einen Glanzumschlag, wie oben zu sehen. Darunter ist das Buch in einen sehr schönen hellblaugrauen Papiereinband. Ich fand auch die Schriftgröße und den Zeilenabstand sehr angenehm (eher größere Schrift, kann nur eine Aussage zu dieser Ausgabe machen). 

    Altersempfehlung: ab mind. 14 Jahren, da eben auch Krieg und damit Gewalt eine große Rolle spielen.

  3. Cover des Buches City of Heavenly Fire (ISBN: 9783401505695)
    Cassandra Clare

    City of Heavenly Fire

     (1.595)
    Aktuelle Rezension von: _JustMee

    ☞ Die Chroniken der Unterwelt - Cassandra Clare ☜
    Band 6: City of Heavenly Fire

    Genre: Urban Fantasy
    Seitenanzahl: 889
    Sternebewertung: 2,6✰ / 5,0✰

    In diesem finalen Band gelingt es der Autorin nicht nur die Geschichte zu Ende zu führen, sondern wir finden auch Antworten auf offengebliebene Fragen der Vorgängerreihe (Chroniken der Schattenjäger) sowie erste Einblicke und Charaktere der Nachreihe (Die dunklen Mächte). Ich bin nach wie vor erstaunt, wie geglückt diese vielen Lebensgeschichten miteinander verwoben sind und wie malerhaft Clare uns ein umfassendes Bild dieser Welt in den Kopf zaubert.

    Aufgrund beunruhigender Vorkommnisse kämpfen nun zunehmend Nephilim auf der dunklen Seite der Macht. Einige Anschläge auf die Schattenjägergemeinschaft sowie auf deren Verbündete, bringen schlimme Verluste mit sich.
    Unzählige Dämonen dringen nicht nur in unsere Welt ein, sondern drohen sie zunichte zu machen. Den Nephilim, geschwächt durch Verrat und Verlust, steht ein finaler Kampf bevor. Wie viel ist jeder Einzelne bereit für den Sieg zu opfern?

    Der Prolog, welcher uns neue Charaktere näherbringt, gefällt mir gut. Und auch gegen Ende konnten mich einige Wendungen mitreißen. Allerdings überzeugt mich auch dieser finale Band nicht. Die Langatmigkeit der Geschichte nahm mir mein Lesevergnügen und machte es mir schwer, dem Geschehen zu folgen. Die Geschichte schreitet voran, ohne dass die Handlung Fahrt aufnimmt.

    Lest ihr gerne mehrere Reihen aus einem Universum?

  4. Cover des Buches Die Zwerge (ISBN: 9783492281010)
    Markus Heitz

    Die Zwerge

     (1.120)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Heimann

    Ich bin mit lesen ziemlich weit gekommen - aber nicht bis zum Ende. Die Bildsprache ist wirklich toll. Schade, dass mich die Geschichte nicht abgeholt hat. Zumindest nicht als Buch. Vllt wäre es als Film wieder anders. Möglich. dass mir bestimmte Abschnitte zu langwierig waren. Doch vom Aufbau der Welt bis hin zur Story selbst echt top! Andere finden da bestimmt besser rein.

  5. Cover des Buches Die vier Liebeszeiten (ISBN: 9783946086420)
    Birgit Rabisch

    Die vier Liebeszeiten

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Petzipetra
    So wie das Jahr in ihre Jahreszeiten geteilt ist, genauso ist das Leben in Abschnitte geteilt. Sogar die Liebe hat ihre Höhen.... ihre Tiefen... ihre ruhigen Zeiten... Turbulenzen  und wie wir wissen noch viel mehr.

    Die Autorin lässt uns mit Rena und Haube genau diese Liebe die Alles überwindet und gemeinsam wächst erleben.
    Sie lässt uns träumen und regt zum Nachdenken an.
    Gibt Mut und Kraft zum weitermachen.
  6. Cover des Buches Altes Land (ISBN: 9783328602101)
    Dörte Hansen

    Altes Land

     (712)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Dieses Buch wurde mir schon oft empfohlen. Und ich begann es nun zum 2x. Beim ersten Mal kam ich nicht in die Geschichte rein und legte es zur Seite. Nun gab ich den Buch eine 2. Chance und bin sehr froh darüber. Es hat sich definitiv gelohnt. 

    Beim 2x kam ich viel besser in die Geschichte rein auch wenn ich mich wieder an den aussergewöhnlichen Schreibstil der Autorin gewöhnen musste. Es ist eben ein Buch wo man länger für braucht und nicht so schnell durchgelesen ist. Immer mal musste ich schmunzeln und über vieles nachdenken. Dafür ist es sehr interessant und ich konnte mir durch die Landschaftsbeschreibungen alles sehr gut vorstellen. Die Charaktere wuchsen mir teilweise ans Herz. Das Dorfleben im alten Land wurde authentisch beschrieben. Auch wenn ich kein plattdeutsch kann fand ich es gut, dass diese Sprache in der Geschichte vorkam. 

    Daher eine absolute Leseempfehlung von mir und wohlverdiente 5 Sterne. Dieses Buch wird mein Bücherregal niemals verlassen und wird irgendwann nochmal von mir gelesen. Von Dörte Hansen werde ich auf jeden Fall noch mehr lesen. 

  7. Cover des Buches Der Herr der Ringe. Bd. 2 - Die zwei Türme (ISBN: 9783608119824)
    J. R. R. Tolkien

    Der Herr der Ringe. Bd. 2 - Die zwei Türme

     (1.063)
    Aktuelle Rezension von: Bookart

    Vorab möchte ich etwas zu der oben genannten Ausgabe sagen: Da ich keine Ausgabe gefunden habe, in der die Schrift für mich angenehm lesbar ist, habe ich parallel zur Textausgabe, die Hörbücher gehört und nur wegen der Schreibweise der Namen ab und an ins Buch geschaut.

    Der Herr der Ringe (im folgenden meist als HdR abgekürzt) spielt zeitlich gesehen nach dem "Hobbit". Ich denke man muss ihn nicht unbedingt gelesen haben, um diese Geschichte zu verstehen aber es wäre von Vorteil. Ich gebe auch eine klare Leseempfehlung für den Hobbit und der Herr der Ringe spoilert den Hobbit...Außerdem kennt man bereits die Hobbits und von der Welt Mittelerde schon einen Teil. Es hat es mir leichter gemacht in die Geschichte reinzukommen, denn neue Charaktere und Schauplätze gibt es im HdR sehr viele kennenzulernen! 

    Der HdR ist in 6 Bücher gegliedert:

    "Die Gefährten" beinhaltet die ersten zwei Bücher, 

    "Die zwei Türme" die nächsten beiden. 

    "Die Rückkehr des Königs" beinhaltet die letzten beiden, Buch 5 & 6.


    Altersempfehlung: Da die Geschichte komplex ist und neben Freundschaft und Zusammenhalt auch Tod, Krieg und Missgunst bespricht, würde ich den HdR ab 15/16 Jahren empfehlen (Die Filme sind übrigens auch FSK 16).

  8. Cover des Buches Der schwarze Regen (ISBN: 9783426437469)
    Rainer Wekwerth

    Der schwarze Regen

     (33)
    Aktuelle Rezension von: stefanb

    „Der schwarze Regen“ ist das Prequel zu „Hamburg Rain 2084“ und zugleich der Beginn einer vielversprechenden Staffel.

    Es ist ein ganz klar dystopisch angehauchtes Werk, das einen Blick in eine düstere Zukunft wirft. Ein Leben unter erschwerten Bedingungen, auf vielen Ebenen, gleichermaßen verteilt bis hinauf in den Himmel und eben auch in die Tiefe – Weit unter der Oberfläche. Und wie es sich nun mal in der Wirklichkeit abspielt, sitzen die reichen Bewohner ganz weit oben und die Ärmsten der Armen ganz weit unten. Aber ob man sich da oben wirklich sicher fühlen kann, oder ob man nicht etwas Angsteinflößendes entdeckt?

    Mir gefällt der Ansatz sehr gut. Aufgrund des Schreibstils lässt sich der eigentlich ziemlich kurz geratene Ausblick prima lesen und skizziert ein interessantes Setting. Man ist sofort in der Geschichte, wird neugierig was wohl noch alles kommen mag und ist gleichermaßen fasziniert und schockiert von einer Welt, wie man sie nicht kennt.

    Dass viele verschiedene Autoren jeweils eine Episode schreiben, dürfte das Ganze noch spannender machen.

  9. Cover des Buches Verliebt, verloren, verzaubert (ISBN: 9783646600414)
    Melanie Neupauer

    Verliebt, verloren, verzaubert

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Art: Fantasy/Jugend
    Seiten: 224
    Sonstiges: e-book/Teil 2


    "Du bist mein Geheimnis", flüsterte sie. Artus zog die Augenbrauen hoch. "Du willst vor mir Geheimnisse haben ? Weißt du, wer ich bin ?"
    "Ja, du bist aus dem Reich der Schwarzen Schatten", sagte Natalie mit ruhiger Stimme.
    ....
    "Ja, wir Schwarzen Schatten sind schon ein böses, gefährliches Volk", entgegnete er mit spöttischem Unterton. Er sah sie lange an. "Irgendwas an dir ist rätselhaft", grübelte er laut nach.
    //S.127-128//

    Klappentext:

    Die große Liebe zu finden, ist ja bekannterweise nicht leicht. Da ist es wirklich bitter, wenn es dann klappt und der Junge sich im nächsten Moment quasi in Luft auflöst. Keine schwarzen Rosen mehr auf dem Nachtkästchen, keine geheimen Briefe mehr im Kamin. Natalie ist untröstlich und bereit, alles dafür zu tun, um Artus wiederzusehen. Dafür muss sie aber in die Vergangenheit reisen und eine geheimnisvolle Prophezeiung entschlüsseln. Und sie hat keinen Plan, wie sie das anstellen soll … Dies ist der zweite Band vom Geheimnis der schwarzen Rose.

    Meine Meinung:

    Ich hasse Zeitreiseromane...echt wie die Pest. Die kann ich einfach nicht leiden und dann bekam ich den 1. Teil diese Dialogie und ich dachte mir...schön...der ist gut..
    Mit dieser Erwartung bin ich dann auch an Teil 2 gegangen und wurde doch enttäuscht.

    Ich fand die Story einfach sehr langweilig udn etwas zu konfus. Während Teil 1 es schaffte, mich prima zu unterhalten. ließ Teil 2 mich doch recht kalt.
    Weder mit der Story, noch den Charakteren wurde ich warm und ich finde es einfach schade, dass sie mich null überzeugen konnte.
    Irgendwie nervte mich alles. Natalies Art, es jedem Recht zu machen, Gigis Flucht vor...äh Name vergessen und dieses hin und her.
    Einfach langweilig.

    Auch das Ende störte mich, weil es doch recht abrupt wirkte und o verdammt kitschig rüberkam....eigentlich mag ich solche Zusammenfassungen, was aus wem wurde, aber hier fand ich es gar nicht gut !

    Den Schreibstil fand ich leicht ermüdend, aber er war okay.

    Bewertung:

    Leider spürte ich in Teil 2 nichts mehr von dieser Leichtigkeit und dem Witz, der Teil 1 beherrschte und bin doch enttäuscht.
    Von mir gibt es:

    2 von 5 Sterne

  10. Cover des Buches Die Hanse im Kampf (ISBN: 9781707994472)
    Adrian Adler

    Die Hanse im Kampf

     (21)
    Aktuelle Rezension von: _Sophia_

    Das Fach Geschichte finde ich persönlich ziemlich interessant, jedoch fällt es mir manchmal schwer, mich in die Menschen hineinzuversetzen, deren Leben schon lange vorbei ist und die mit ganz anderen Sorgen, Nöten und Problemen zu kämpfen hatten als wir das im 21. Jahrhundert tun. 

    Doch durch historische Romane erhalten wir einen meist realistischen Einblick in den damaligen Alltag, was ich toll finde. Deshalb war ich auch sehr gespannt auf "Die Hanse im Kampf gegen Piraten und Strandräuber". Das Buch spielt in der Zeit von 1368 bis 1401 in Europa, also im Spätmittelalter. Orte des Geschehens sind beispielsweise Hamburg, Lübeck, Brügge und einige mehr. 

    Das Mittelalter liegt nun schon länger zurück, zwischen dem Alltag in dieser Zeit und dem heutigen gibt es jede Menge Unterschiede, glücklicherweise hat sich sehr vieles seit dem verbessert. Beim Lesen dieses Buches wird deutlich, wie glücklich wir uns dafür schätzen können. Thematisiert werden beispielsweise die hohe Kindersterblichkeit, die verheerenden Seuchen, die Macht der Kirche und die Art der Bestrafungen. 

    In einem sehr angenehmen Schreibstil erzählt der Autor die Geschichte von Hermann Nienkerken und dem kleinen Martin, die sich am Strand von Ritzebüttel treffen. Hermann, der Kaufmann, ist mit seinem Schiff und seinen Kameraden in einen fürchterlichen Sturm geraten. Nur mit viel Glück gelangt er an das rettende Ufer und hätte wohl kaum überlebt, wenn er nicht von Martin gefunden worden wäre. Der kleine Junge sorgt dafür, dass er mit zu ihm nach Hause gebracht wird und sich erholen kann. Sein Vater ist nicht besonders begeistert davon und interessiert sich mehr für die schönen Waren, die vom Meer angespült wurden. Der Kaufmann ist ihm im Weg und deshalb möchte er ihn zur Strecke bringen. Es ist wohl Schicksal, dass Martin von seinem Plan erfährt und dem Kaufmann zur Flucht verhilft. Als Dank wird er in dessen Familie aufgenommen und für ihn beginnt in Hamburg ein ganz neues Leben mit vielen Möglichkeiten.

    Die Charaktere sind sehr sympathisch. Hermann, Martin, Barbara, Wiebke und all die anderen wurden gut ausgearbeitet.

    Das Buch ist wirklich sehr spannend und es fällt gar nicht so leicht, es beiseite zu legen. Dem Autoren ist ein echt toller historischer Roman gelungen, der so viel wie möglich auf den wahren Begebenheiten beruht und dadurch auch sehr lehrreich ist. Mir hat das Lesen sehr viel Freude bereitet. 

    Hinten im Buch finden sich noch Unternehmungstipps, Medienempfehlungen, Wissenswertes, jede Menge Geschichtsdaten und Worterklärungen. Ich empfehle, zuerst das kleine Personenverzeichnis (S. 290 bis S. 292) zu lesen, bevor man mit der Geschichte beginnt, da man so schon einen gewissen Überblick auf die Charaktere erhält.

    Egal ob interessierte Schüler, Studenten oder Erwachsene, dieses Buch wird jeden begeistern, der sich gerne näher mit dem Mittelalter und der Geschichte Norddeutschlands beschäftigen möchte. "Die Hanse im Kampf gegen Piraten und Strandräuber" ist jedoch keinesfalls ein zäh geschriebenes Sachbuch, sondern ganz im Gegenteil ein aufregender historischer Roman mit tollen Charakteren und einer spannenden Geschichte.

    Ich gebe nur zu gerne volle 5 von 5 Sternen!

  11. Cover des Buches Das letzte Geleit (ISBN: 9783492273961)
    Christiane Fux

    Das letzte Geleit

     (43)
    Aktuelle Rezension von: julestodo

    Theo Matthies, der seinen Dr. in Medizin gemacht hat, übernimmt dann doch das Bestattungsunternehmen seinder Vorfahren. 

    Die Vorbildung macht es ihm möglich, nicht an den natürlichen Tod von Anna Florin zu glauben. Er beginnt zu ermitteln und der Leser darf ihn dabei begleiten

    Der flüssige Schreibstil der Autorin hat mich überzeugt, weiter Bücher aus dieser Reihe zu lesen.

  12. Cover des Buches Blaue Wunder (ISBN: 9783644201316)
    Ildikó von Kürthy

    Blaue Wunder

     (447)
    Aktuelle Rezension von: Joenna

    Blaue Wunder 

    Von Ildiko vom Kürthy

    Elli dachte sich eine neue Stadt (Hamburg) und eine neue Liebe und sie sei glücklich. Aber leider hat ihr auserwählte eine Verlobte. Und hat es ihr erst nach 2 Wochen voller Liebe gestanden. Elli will Martin aber zurückgewinnen. Dabei kann sie auch auf die Unterstützung ihres Homosexuellen Mitbewohner zählen. Er und seine Freunde darunter eine Lesbische TV Moderatorin Helfen Elli ihr Liebe zurück zu gewinnen. Aber ist es wirklich ein Gewinn einen Mann zu haben der eigentlich Verlobt ist.

  13. Cover des Buches Das Silmarillion (ISBN: 9783844517330)
    J. R. R. Tolkien

    Das Silmarillion

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

    Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden?
    Ich liebe Herr der Ringe und den Hobbit und war an der Vorgeschichte dazu interessiert.

    Cover:
    Das Cover des Hörbuchs ist der absolute Hammer, es hat viele Details, vor allem die Drachen und der Rahmen um die Szene gefallen mir sehr gut. Ein totaler Eyecacher!

    Inhalt:
    Das Silmarillion ist eine Sammlung von Sagen um Mittelerde. Diese Sagen erzählen von einer Welt, die lange vor Der Hobbit und Der Herr der Ringe gespielt haben. Sie handeln von der Entstehung der Welt, den mächtigen Valar, von Gut und Böse und einem endloswirkenden Kampf. Dieses Buch wurde von J.R.R. Tolkiens Sohn Christopher im Jahre 1977 nach dem Tod seines Vaters veröffentlicht.

    Handlung und Thematik:
    Ich bin echt angenehm überrascht von diesem wundervollen Werk! Die fünf Sagen sind wirklich super mitreißend und sie bilden den perfekten Auftakt zu Herr der Ringe und zum Hobbit. Man muss theoretisch Herr der Ringe und den Hobbit nicht kennen. Die Sagen wirken anfangs sehr Geschichts-Unterrichtsmäßig, aber dadurch, dass sie von Gandalfs deutscher Stimme gesprochen werden, ist es wie wenn man bei Gandalf am Lagerfeuer sitzt. Man wird mit vielen Namen und Tolkien-eigenen Bezeichnungen überschüttet, aber durch das beiliegende Booklet behält man gut den Überblick. Die Geschichten sind in sich stimmig und sie machen das Gesamtbild der Tolkien-Welt komplett. Tolkien hat mit diesem Werk gut gezeigt, dass der Kampf gegen das Böse wohl nie enden wird, die Menschen aber nie ihren Mut und ihre Hoffnung verlieren dürfen.

    Charaktere:
    Es kamen so super viele Charaktere in diesem Hörbuch vor, aber meinen Lieblingscharaktere waren wohl Beren und Lúthien. Ihre Geschichte war sehr mitreißend und sowohl Beren als auch Lúthien waren super mutig und stark und dadurch sehr sympathisch. Dass ich Lúthien so gerne mag kann aber auch damit zusammenhängen, dass ich besonders auf sie geachtet habe, da Tolkien seine Frau Edith wohl damit abgebildet hat.

    Sprecher:
    Achim Höppner ist wohl DIE perfekte Besetzung als Sprecher für dieses Hörbuch. Er war in den Herr der Ringen der deutsche Synchronsprecher von Gandalf. Es fühlte sich die ganze Zeit so an als ob man mit Gandalf am Lagerfeuer sitzt und er erzählt die Geschichten der Vergangenheit. Es war einfach alles perfekt: Stimmeinsatz, Tempo und Lautstärke. Man konnte ihn immer gut verstehen und es war sehr angenehm ihm zuzuhören.

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Ein absolut gelungenes Werk! Ich bin froh, es entdeckt zu haben. Die Vorgeschichte zu den beiden verfilmten Werken von Tolkien zu erfahren ist echt super, vor allem wenn man es von Gandalf erzählt bekommt. Absolute Lese-/Hörempfehlung für Fans von Der Hobbit, Der Herr der Ringe und für Fantasy-Fans.

  14. Cover des Buches Elbenthal-Saga - Die Hüterin Midgards (ISBN: 9783423625661)
    Ivo Pala

    Elbenthal-Saga - Die Hüterin Midgards

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Alyria

    Handlung: Der Einstieg zu Beginn ist etwas schwierig, weil man ohne Erklärung mitten in die Handlung geworfen und gleich mit vielen Namen und merkwürdigen Gestalten konfrontiert wird, aber spätestens nach den ersten Kapiteln in Midgard wird das Ganze dann übersichtlicher. Die Grundidee, das Lichtelben unterhalb von Dresden ein Tor bewachen, um die nichtsahnende Menschenwelt (Midgard) vor den bösen Dunkelelben zu bewahren, ist originell und bietet viel Spannungspotenzial, da es auch ein paar Dunkelelben schon in die Menschenwelt geschafft haben. Der Plot um die Protagonistin Svenya als Hüterin Midgards ist deswegen und dadurch, das Svenya als unwissender Mensch mitten in diesen Krieg hineingezogen wird, von vielen Konflikten geprägt. Die meisten sind nachvollziehbar und sorgen für Spannung durch das ganze Buch hindurch, allerdings ist der große Grundkonflikt etwas vorhersehbar. In der Hinsicht passiert das, was ich vorher erwartet hatte. Auch ein paar Logikfehler und Entscheidungen, die ich nicht nachvollziehen konnte, dämpfen das Erlebnis etwas, trotzdem bleibt die Geschichte insgesamt interessant (4/5).

    Setting/Weltenaufbau: Für Abwechslung sorgt das gewählte Setting. Unüblich für das Genre, in welchem die meisten Bücher in fremden Welten oder Weltstädten wie New York, London, Paris etc. spielen, ist dieses Werk in und unter Dresden angesiedelt. Immer mal wieder fließen lokale geographische Elemente ein. Auch die bildreiche Beschreibung der Festung der Lichtelben, neue Wesen wie Mannwölfe und Fledermäuse als Reittiere und vielerlei zauberhafte Einrichtungen im Palast sind klare Pluspunkte. Nur die Vermischung von Magie und Natur der Elben mit hochmoderner Technik wie Maschinengewehren, Hubschraubern, Flak-Geschützen, Flatscreen-Fernsehern etc. ist nicht nach meinem Geschmack. Das passt irgendwie nicht in die magische Welt unterhalb von Dresden und ist auch für die Handlung in keiner Weise relevant, hätte also ruhig weggelassen werden können (4/5).

    Schreibstil/Atmosphäre: Der Schreibstil ist durchschnittlich, aber völlig in Ordnung. Man kann gut dem Geschehen folgen, die Sprache ist einfach und verständlich und spannende Szenen wechseln sich mit ruhigeren Momenten ab. Auch die Atmosphäre drumherum und die Gefühle, Gedanken und Gewissensbisse der Protagonistin werden gut transportiert. Was mich etwas gestört hat, waren die kurzen Kapitel (oft nur 2-4 Seiten), die mich immer mal wieder aus dem Lesefluss geworfen haben. Zudem mangelt es den Dialogen etwas an Substanz, was aber auch an den eher eindimensionalen Charakteren liegt (4/5).

    Charaktere: Im Laufe der Geschichte begegnet man sehr unterschiedlichen Charakteren, die ihre Eigenheiten haben und größtenteils auch interessant sind. Doch vielen mangelt es an Tiefe. Auch mit der Protagonistin Svenya habe ich meine Probleme. Zwar ist bei ihr eine deutliche Charakterentwicklung erkennbar und mir hat auch gefallen, dass sie am Anfang nicht alles hingenommen und sich sofort ihrem neuen Schicksal gefügt hat, aber sympathisch ist sie mir bis zum Schluss trotzdem nicht geworden. Mir war sie einfach zu anstrengend, zu kindisch, zu moralisch. Dass alle männlichen Charaktere, wirklich so gut wie jede genannte Person männlichen Geschlechts, selbst die, die tausende von Jahre älter als sie sind, auf sie stehen, hat es nicht besser gemacht. Der große Loveinterest wird eigentlich nur durch dieses klischeehafte Verlieben in die Protagonistin definiert, der große Antagonist sticht wie üblich durch katastrophale Unfähigkeit heraus. Da wäre deutlich mehr Potential drin gewesen (2/5).

    Fazit: Abwechslungsreiche Fantasy mit regionalem Setting, interessanter Handlung und einer ordentlichen Portion Spannung. Einziges Manko: die Charaktere. 14/20.

  15. Cover des Buches Fleisch ist mein Gemüse (ISBN: 9783939716617)
    Heinz Strunk

    Fleisch ist mein Gemüse

     (442)
    Aktuelle Rezension von: deidree

    Laut den vorliegenden Rezensionen habe ich mir dieses Buch schenken lassen, weil ich es mir interessant und witzig vorstellte.

    Leider war es für mich nur zäh und langweilig. Es passiert ganz selten, dass ich ein Buch abbreche. „Fleisch ist mein Gemüse“ hier ist allerdings so eines. Ab der Hälfte habe ich seitenweise weiter geblättert, etwas gelesen, und wieder viele Seiten übersprungen. Die letzten paar Seiten habe ich wieder gelesen und nicht das Gefühl gehabt, dass mir etwas entgangen ist.

    Grundsätzlich erzählt der Autor ständig das Gleiche. Und das nicht einmal überzeugend witzig. Von einem Tanzabend zum nächsten, Alkohol, Glückspiel, keine Frauen, Gesicht mit Pickel, Mutter der es gesundheitlich immer schlechter geht, bis sie am Ende stirbt, Tagesablauf zum Kaputtmachen. Tja, das war es dann auch schon. 

    Wird das ganze Buch dafür verwendet zu beschreiben wie es bei dieser einen Tanzkapelle ablief, so war das Ende im Schnellverfahren erzählt. Innerhalb einiger Seiten trennt er sich von der Gruppe, Mutter stirbt, er zieht um und aus. 

    Dazu passt noch nicht einmal das Cover. Schade, für mich enttäuschend.

                                                                                                   

  16. Cover des Buches Wolfsfährte (ISBN: 9783746633558)
    Craig Russell

    Wolfsfährte

     (157)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Hauptkommissar Jan Fabel von der Kripo Hamburg wird an einen grausigen Tatort gerufen. Eine Mädchenleiche wurde gefunden und es gibt Hinweiße auf ein Märchen der Gebrüder Grimm. Während den Ermittlungen stößt Fabel und Sein Team auf eine längst vergangene Mordtat und es geschehen weitere grausame Morde. Bei jeder Leiche gibt es einen kleinen Hinweiß und es scheint so, als ob der Täter die Märchen der Gebrüder als Grundlage für seine Taten nimmt. Craig Russell ist ein erschreckender Thriller gelungen der uns in eine ganz andere Welt der Märchen führt. Für alle Fans von Russells "Blutadler" und für alle Thriller Fans.

  17. Cover des Buches Brook und der Skorpion (ISBN: 9783954510771)
    Cornelius Hartz

    Brook und der Skorpion

     (15)
    Aktuelle Rezension von: beastybabe

    Die Geschichte:
    Kommissar Gunwald Brook ist Mitte fünfzig und verwitwet. Er wird mit seinem Ermittlerteam an den Tatort eines seltsamen Verbrechens gerufen: ein junger Mann wurde an einen Baum gefesselt und starb wohl an den Folgen enormen Blutverlustes, verursacht durch schlimme Verstümmelungen im Genitalbereich. Der Forensiker findet schließlich auch noch geheimnisvolle Zeichen auf der Leiche, die der Täter offensichtlich in die Haut geritzt hat.
    Zunächst gibt es keinerlei heiße Spur und Brook und seine Kollegen tappen im Dunkeln. Dann wird ein zweites Opfer gefunden, das die gleichen mysteriösen Symbole trägt. Durch die Aussage eines Zeugen stoßen sie schließlich auf ihren Hauptverdächtigen. Doch der Mann erscheint viel zu harmlos für solche Taten. Trügt der Schein oder ist Brook auf dem Holzweg?

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil von Cornelius Hartz hat mich gleich überzeugt: lässt sich prima flüssig lesen, ist nicht zu ausführlich und sagt trotzdem alles Wesentliche. Die zahlreichen Dialoge wirken auch lebendig und glaubwürdig, man hat immer das Gefühl, man wäre live dabei und würde den Ermittlern über die Schulter schauen.

    Es geht in diesem Krimi durchaus blutig zur Sache, aber die Einzelheiten werden nicht unnötig in die Länge gezogen. Details dienen nur der Aufklärung des Falles und finden dort sehr stimmig ihren Platz.
    Wir sind als Leser ganz nahe dran an Brook und seinen Kollegen und können einen Großteil der Ermittlungsarbeiten mitverfolgen. Das wirkt alles recht authentisch und man erlebt auch die frustrierenden Momente hautnah mit. Es werden Theorien aufgestellt, überprüft, wieder verworfen und nach neuen Ansätzen gesucht. Auch ich bin auf so manch falsche Spur hereingefallen, obwohl der Täter in kurzen Abschnitten von Anfang an sogar selbst zu Wort kommt.

    Genau wie die Ermittlungen werden auch die Charaktere sehr lebensecht beschrieben. Es gibt kleine Reibereien zwischen Kollegen, jeder hat so seine Ecken und Kanten und wir erhalten auch kleine Einblicke in das Privatleben – vor allem natürlich von Hauptperson Gunwald Brook, der insgesamt recht sympathisch wirkt. Während des Dienstes könnte er zwar manchmal etwas beherrschter sein, aber seine Launen sind andererseits auch gut nachvollziehbar. Der Tod seiner Frau nimmt ihn immer noch sehr mit und das macht sich eben verständlicherweise auch bei der Arbeit bemerkbar.

    Insgesamt geht es in diesem Krimi eher ruhig zu, denn die Ermittlungen stehen ja im Vordergrund. Doch die Spannung leidet darunter nicht, das Buch liest sich trotzdem sehr fesselnd.
    Das Ende war dann leider etwas traurig. Gut fand ich aber, dass noch auf die Hintergründe der Tat bzw. des Täters eingegangen wird.

    Fazit:
    Ein eher ruhiger Ermittlerkrimi mit wenig Action, aber mit viel feinem Gespür fürs Zwischenmenschliche und einem hohen Maß an Authentizität.

  18. Cover des Buches Die Frauen der Rosenvilla (ISBN: 9783453471313)
    Teresa Simon

    Die Frauen der Rosenvilla

     (262)
    Aktuelle Rezension von: jesslie261

    446 Seiten 🦄🦄🦄🦄🦄 Dieses Buch habe ich wieder zusammen mit der lieben @anika_seitenschwester Zusammen um Buddyread gelesen. In diesem Buch lernen wir Helene, Emma, Charlotte und Anna kennen. Es war do unglaublich interessant die Geschichte zu verfolgen und zu lesen inwieweit das Schicksal dieser vier Frauen miteinander verwoben ist. Die Autorin ist einfach grandios wie sie ihren riten Faden behält und alles zu einer großartigen Geschichte zusammen fügt. Ihre Bücher machen absolut süchtig. Fängt man zu lesen , kann man nicht wieder aufhören, denn man möchte unbedingt wissen wie alles zusammen hängt und die Geschichte ausgeht.  Dieses Buch war wieder absolut gelungen und ich liebe es. Die Autorin schreibt absolut fantastisch und ich freue mich schon auf ihre anderen Bücher ❤❤❤ #teresasimon #diefrauenderrosenvilla #heyne  #lesenistliebe #ichliebelesen📚📖 #rezension  #lesenisttoll #lesenlenktab #lesendinandereweltenflüchten #lesenistschön #lesenentspannt #lesentutderseelegut #neuesbuch #bücherwurm🐛 #lesemädchen #bloggerin #buchbloggerin #instabloggerin #booksofinstagram #booksaremylife #bookaholicsgermany #booknerdigans #booklover #bookselfie #booksarelove #bookcommunity #booksaremagic #subabbau2020 #bücherjunkie

  19. Cover des Buches Draußen vor der Tür (ISBN: 9783872912497)
    Wolfgang Borchert

    Draußen vor der Tür

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    Ein Mann kommt nach Deutschland. Er kommt zurück, nach drei Jahren Sibirien, nach fünf Jahren Krieg. Zurück in eine Heimat, die nichts mehr für ihn bereit hält. Seine Frau liegt bei einem anderen. Der Oberst kennt ihn nicht mehr. Ein Job wird ihm nicht gegeben. Die Eltern sind tot. Da bleibt für Beckmann nur noch ein Weg - der Gang zur Elbe…

    Bocherts "Draußen vor der Tür" zählt zu Recht zu den Klassikern der Nachkriegszeit. Mit seiner Figur Beckmann fängt Borchert das Leben eines Kriegsheimkehrers ein. Beckmann steht vor den Trümmern seines Lebens und wird mit unserer Gesellschaft konfrontiert. Eine Gesellschaft, die nach dem Krieg die Verantwortung von sich schob, die auf die anderen zeigte - ohne sich selbst zu hinterfragen. Die Anfängern keine Chancen mehr gab. Die dem Elend, draußen vor der Tür, den Rücken kehrt. Selbstmorde stehen an der Tagesordnung. Doch das interessiert niemanden.

    Borchert fängt mit seinem Drama ein Stück Nachkriegsgeschichte ein. Eine Geschichte, die die Situation nach 1945 gut illustriert und den 1000den Schicksalen der Kriegsheimkehrer eine Stimme gab. Sicher in extremer Form, doch die braucht es, um wachzurütteln. 

    Kurzum: Ein Klassiker, den man gelesen haben sollte. Empfehlenswert.


  20. Cover des Buches Die Shannara-Chroniken 3 - Das Lied der Elfen (ISBN: 9783734161278)
    Terry Brooks

    Die Shannara-Chroniken 3 - Das Lied der Elfen

     (33)
    Aktuelle Rezension von: blattzirkus
    Diese Rezension ist auch zu lesen auf meinem Blog Blattzirkus.
    Achtung, es sind Spoiler aus den vorherigen Bänden dabei.


    Buchinformationen

    Titel: Die Shannara-Chroniken: Das Lied der Elfen
    Autor: Terry Brooks
    Typ: eBook
    Seiten: ca. 515
    Genre: Fantasy
    Preis: [DE] € 9,99 [AT] € 10,30 [CHF] 13,90


    Herausgeber: Blanvalet
    Herausgegeben am: 19.06.2017


    Inhaltsangabe

    Eine uralte Bedrohung kehrt in die Welt zurück und sendet seine Mordgeister aus, um die Menschheit und die Elfen zu vernichten. Um diese Macht zurückzudrängen und zu besiegen, benötigt der Druide Allanon die Unterstützung von Brin Ohmsford, der Hüterin der Elfensteine. Denn nur Brin beherrscht das Zauberlied der Elfen. Doch das Böse hat Allanons Schritt vorausgesehen, und auf Brin wartet nun ein Schicksal, das schlimmer ist als der Tod. Nur wenn sie bereit ist, sich selbst aufzugeben, gibt es noch Hoffnung für Menschen und Elfen …


    Inhaltsangabe nach Random House, (27.01.2018)


    Cover

    Er verwirrt mich ein wenig, dass Band 1, Das Schwert von Shannara, im Gegensatz zu Band 2 und Band 3, einen Stilbruch begeht. Ich mag eigentlich beide Cover, doch man möge doch bitte einen Stil beibehalten. Ein Stil sieht schöner im Bücherregal aus und man merkt dadurch auch, dass die Bücher zusammengehören. Danke :D


    Der Autor: Terry Brooks

    Terry Brooks ist ein US-amerikanischer Fantasy-Autor, welcher 1977 sein erstes Buch, Das Schwert von Shannara herausbrachte. Vor seinem Durchbruch als Schriftsteller war er als Rechtsanwalt tätig, gab aber nach seinem Verkaufserfolg diesen Beruf auf.


    Nach Terry Brooks' deutsche Wikipedia Seite (18.Februar 2018)


     

    Buchtrilogie

    In dieser Rezension wird Band 3, Das Lied der Elfen, rezensiert. Band 1, Das Schwert von Shannara und Band 2, Die Elfensteine, habe ich ebenfalls rezensiert und falls jemand hier diese Rezension liest, bevor sie die Vorgängerbücher gelesen hat – sie sei gewarnt.


    Meine Meinung

    Das Lied der Elfen war für mich besser zu lesen als Band 1, Das Schwert von Shannara. Dennoch habe ich dem Buch nicht mehr und nicht weniger Sterne gegeben als Das Schwert von Shannara, nämlich zwei Sterne. Wie sich diese zwei Bücher dennoch voneinander unterscheiden und was mir an Das Lied der Elfen besser gefallen hat, versuche ich in den kommenden paar Absätzen ein wenig zu erläutern.


    Zuerst einmal wirkt es nicht mehr wie ein billiger Abklatsch von Herr der Ringe. Da konnte ich bei Das Schwert von Shannara eine Menge Parallelen ziehen, was mich so gestört hat, da Die Shannara Chroniken doch eine eigene Fantasywelt sein sollte und nicht eine Herr der Ringe Kopie. Aber keine Sorge, das war nur in Band 1 der Fall. Band 2 und 3 fühlten sich schon viel mehr eigen an und das ist auch gut so.


    Handlung


    Was mich an Das Lied der Elfen gestört hat, ist die Tatsache, dass es nie eine aufregende Handlung gab, zumindest in meinen Augen. Zwei Gruppen gehen von A und B, Schlachten werden hin und wieder eingestreut, und das war es. Vielleicht liegt es an Terry Brooks' Schreibstil, aber ich hatte nie das Gefühl, dass die Charaktere ihre Mission nicht schaffen würden. Es gab für mich nie den Moment, in dem ich gefesselt von der Geschichte war. Für mich war die Handlung einfach nur monoton.


    Charaktere


    Charaktertiefe, was ist das? Über den Druiden Allanon weiß ich nach drei Büchern fast genauso viel wie am Anfang der Trilogie. Er wird immer als mysteriös und geheimnisvoll beschrieben, da dieser wortwörtlich nichts von sich preisgibt und wenn, dann nur das nötigste. So wird es auch im Buch beschrieben. Deshalb wundert es mich nicht so sehr, dass ich jetzt kaum was von Allanon weiß, aber hey, der Leser wurde davon in Kenntnis gesetzt, dass wir nicht zu viele Informationen erwarten sollen.


    Brin und Jair Ohmsford sind die Kinder von Wil und Eretria aus Band 2, welche eine schwache Charakterentwicklung hinter sich haben, wenn überhaupt eine passiert ist. Wenn ich das Gefühl hatte – oh, die haben sich ja gebessert als Persönlichkeiten! – dann wurde das wieder umgekehrt (siehe Ende). Mein persönliches Highlight war auf jeden Fall, dass Wil und Eretria vorkamen und dass Terry Brooks weiter mit Ohmsford Charakteren auf die Reise gegangen ist.


    Unsympathisch war kaum jemand, nur konnte ich mich einfach nicht mit ihnen anfreunden, da sie (wie schon im oberen Absatz erwähnt) kaum Tiefe hatten und für mich sehr oberflächlich wirkten.


    Schreibstil


    Wieso werden die Charaktere eigentlich entweder nach ihrer Herkunft oder ihrer Rasse am häufigsten gerufen oder beschrieben? Okay, anfangs können sich manche aus der Gruppe nicht leiden, aber wie solle ich Namen lernen wenn immer nur die Rasse oder die Herkunft genannt wird?


    ""Junge!", rief der Gnom mit einem Gemisch von Besorgnis und Erleichterung in der Stimme und stürzte auf den Talbewohner zu."


     * Terry Brooks, Die Shannara Chroniken: Das Lied der Elfen, 1986, Kapitel 46, S. 497 (eBook).


    Okay, das ist jetzt nur ein extremes Beispiel von ein paar Sätzen, aber dennoch. Die hyper-sachliche Anrede und teilweise geschwollene Sprache mag jetzt ein Fantasy-Element sein. Für mich wurde es aber nach einer Zeit sehr anstrengend und ich konnte mich zu keinem Zeitpunkt wirklich reinlesen. Was ich schade finde, da ich doch recht gerne an Die Elfensteine zurückerinnere.


    Wenn ich mich recht daran erinnere, hatte ich bei Das Schwert von Shannara und Die Elfensteine das Problem, dass Terry Brooks sehr gerne sehr genau über Kämpfe und so ziemlich alles beschreibt. Das Problem hatte ich nach wie vor und hat sich mit Das Lied der Elfen nicht gebessert.


    Damit nicht nur herumgenörgelt wird…

    Mag sein, dass ich jetzt ziemlich hart zu dem Buch gewesen bin. Denn es gibt sicher eine Menge Menschen, welche sich für dieses Buch begeistern können (etliche Rezensionen beweisen das). Im Nachhinein ist es kein grottiges Buch, der Schreibstil ist sauber aber einfach nicht meins. Besser den Schreibstil von Terry Brooks lesen als einen, welcher unglaublich hartnäckig versucht, schön und umständlich zu schreiben (amerikanische Jugendbuchautoren lieben das).


    Die Handlung könnte besser sein, aber auch bei weitem schlechter. Zudem muss ich schlussendlich doch im Hinterkopf bewahren, dass dieses Buch 1977 das Licht der Welt erblickt hat. Interessant wäre es deswegen ein Terry Brooks Buch aus der Gegenwart (2018) zu lesen. Aber bis das bei mir soweit ist, muss ich noch ein wenig Abstand von der Buchreihe nehmen.


    Fazit

    Ich gebe Die Shannara-Chroniken: Das Lied der Elfen von Terry Brooks 2 von 5 Sternen, da es mich nicht überzeugen konnte und ich nicht in die Geschichte hineingefunden habe. Ich kann mir aber vorstellen, dass es nur meine Eigenheit ist und es vielen Lesern trotzdem gefallen kann.

  21. Cover des Buches Blutadler (ISBN: 9783746633206)
    Craig Russell

    Blutadler

     (189)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Jan Fabel ist Polizeihauptkommissar in Hamburg und ist auf der Spur nach einem furchtbaren Frauenmörder. Der Täter schreibt ihm anonyme eMails und entstellt seine Opfer auf furchtbare Weiße. Fabel stößt auf alte Rituale der Wikinger und dringt immer tiefer in einen Sumpf aus Verbrechen, Macht, religiösen Kulten und alten Konflikten. Es gibt viele Spuren und Verdächtige und als der Bundesnachrichtendienst sich einschaltet weiß Fabel, es geht um mehr als um eine scheinbar wilkürlicheMordserie.                                                                                                                           Der Schotte Craig Russell eröffnet hier eine neue Thrillerreihe in der Jan Fabel als Kommissar die Hauptrolle spielt. Fast unerträgliche Spannung, ukrarinische und türkische Mafia, wunderbare und symphatische Figuren und viele überraschende Wendungen. Ein toller Thriller, aber nichts für schwache Nerven!

  22. Cover des Buches Verliebt, verlobt, verflucht (ISBN: 9783646600155)
    Melanie Neupauer

    Verliebt, verlobt, verflucht

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Art: Jugendroman/Fantasy
    Für: eben Jugendliche, die Storys mit Zeitreisen mögen
    Seiten: 167


    >>Der Typ ist echt gruselig<<, meinte Gingin und kaute gedankenverloren an ihrem Rosinenbrötchen.
    >>Besser gesagt unsere zwei Typen sind gruselig.<<
    >>Tante Vicki würde jetzt sagen, Mädchen stehen einfach auf böse Jungs, dagegen kann man nichts machen<<, sgte Natalie kichernd und Gingin stimmte glucksend mit ein.
    //S.154-155//

    Klappentext:

    Eigentlich läuft im Leben der fünfzehnjährigen Natalie alles so, wie es sein sollte: Ihr Haustroll macht die besten Karamellwaffeln der Welt, Bebittas Zauberstift lässt auch die hartnäckigsten Pickel verschwinden und ihr Vater hat als Gebrauchtzauberwarenhändler die raffiniertesten Spickzettel auf Lager. Vor allem aber gibt es da die Halbelbin Gingin, ihre allerbeste Freundin, mit der sich sogar der nervtötende Geschichtsunterricht aushalten lässt. Eigentlich fehlt in Natalies Leben nur eins: die Gewissheit, nicht für immer ungeküsst zu bleiben. Das sieht aber eher hoffnungslos aus. Bis sie im Kamin eine schwarze Rose und den Liebesbrief eines gewissen Artus findet, der behauptet, sie schon seit Jahrhunderten zu kennen …

    Meine Meinung:

    Es lag eine lange Zeit auf meinem SuB rum und auch als es mir in einer Challange "aufgehalst wurde, musste ich mich regelrecht dazu zwingen, es überhaupt zu beginnen....
    Aber dann...dann kojnnte ich praktisch nicht mehr aufhören. Der Debütroman von Melanie Neupauer aus dem Jahr 2013 ist ein echt gelungenes Debüt.

    Story:

    Also die Story ist jetzt nicht der Überflieger, aber doch wirklich schön erdacht. Die Autorin entführt uns in eine Art viktorianisch irgendwie moderne und doch auch mitteralterliche Welt, in der Minitrolle uns den Tee bringen, alle Kamine versiegelt sind und uns eine Prophezeiung ins Verderben stürzen könnte.
    Manchmal war mir doch alles ein bisschen zu viel, aber sie schaffte es dann doch immer wieder, die verkniffene Situation durch die richtige Dosis Humor zu lockern.
    Die Story hat mir Spaß gemacht und konnte eindeutig die Fantasy beflügeln :)
    Allerdings muss ich dazu sagen, dass sie doch sehr verwirrend war und ich erst zum Schluss hin erkennen konnte, was hier wirklich gespielt wurde. Ich fand es einfach schade, dass der Leser nicht schon etwas früher in das Geheimnis eingeweiht wurde !!!

    Charaktere:
    Insgesamt gesehen gefielen mir die Charaktere wirklich gut.
    Sie waren keine eindimensonalen Pappfiguren und ich konnte sie jederzeit auseinanderhalten.

    Natalie ist ein 15-jähriges Mädchen, das wahnsinnig gerne Krimis liest und dabei doch auch mal die Schule vernachlässigt. Durch ihre Faulheit ist sie in der Schule nicht gerade die allergrößte Leuchte. Anfangs fand ich sie doch sehr hochnässig und konnte sie erst spät wirkliche leiden.

    Artus blieb für mich sehr lange ein großes Rätsel....ich will nicht zu viel verraten und sage einfach nur, dass ich ihn sehr mochte. Typisch Junge...manchmal einfach sehr doof zu Mädchen sein :D

    Die Nebencharaktere wurden sehr gut in die Story eingearbeitet und wirkten nie fehl am Platz. Interessant fand ich die Rolle von Natalies Eltern so gegen Ende !!

    Schreibstil:

    Manchmal war mir der Schreibstil zu anstrengend, manchmal dagegen machte er richtig Spaß !!
    Ich finde einfach...dafür, dass es ein Debütroman ist, liest er sich echt gut.
    Innerhalb von einem Tag hatte ich das Buch durch !!
    Es kommen zwar sehr häufig Fremdwörter/ausgedachte Wörter vor, aber diese werden realtiv zeitnah erklärt, sodass ich nie im Dunkeln blieb !!

    Sonstige Anmerkungen:
    -keine-

    Bewertung:

    Ein netter Auftakt mit kleinen Logiklöchern, der mir dennoch viel Spaß gemacht hat. Durch interessante Charaktere und einer gut durchdachten Welt empfehelnswert für Jugendliche und jung gebliebene.
    Von mir gibt es:

    4 von 5 Sterne

  23. Cover des Buches Wolfsfährte (ISBN: 9783868046953)
    Craig Russell

    Wolfsfährte

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Lenny
    Vorsicht, nichts für schwache Nerven! Ein Serientäter ist unterwegs und der hat es voll in sich, denn er will mit den Posen der Leichen etwas mitteilen...er stellt Grimms Märchen nach und stellt die Ermittler vor große Rätsel. Superspannend!

    David Nathan liest dieses Hörbuch, für seine Lesungen wurde er u.a. mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet, das hat er verdient, war richtig klasse!
  24. Cover des Buches Danowski: Treibland (ISBN: 9783644009820)
    Till Raether

    Danowski: Treibland

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86

    Ich weiß auch nicht welche masochistisch-sadistisch veranlagte Ader in mir mich in der aktuellen Situation zu diesem Buch hat greifen lassen. Denn in Treibland geht es um einen potentiell tödlichen Virus an Bord eines Kreuzfahrtschiffes. Stellt Euch mal vor, das wäre wirklich so und ein ganzes Schiff würde in Quarantäne vor irgendeinem Hafen liegen... Ach Moment, da war ja was.

    Naja, wie auch immer, ich muss direkt dazu sagen, dass es in Treibland um einen Ebola-Virus geht, also noch deutlich unangenehmer, insbesondere was die Symptome angeht.

     

    Und wir haben Kommissar Danowski, gerade erst als hochsensibel diagnostiziert sowie seinen Partner Finzi, ehemaliger Alkoholiker. Das perfekte Duo, um zu ermitteln, ohne zu viel Staub aufzudecken, so denken es jedenfalls „die da oben“. Denn an Bord des Kreuzfahrtschiffes ist ein Toter, gestorben an einer Art Ebola. Doch wie hat er sich daran anstecken können? Das zu ermitteln ist Aufgabe von Danowski, der schnell ganz tief drin im Fall steckt, da er aufgrund eines dummen Zufalls an Bord und in Quarantäne bleiben muss. Er wühlt und wühlt und gräbt so einiges aus, was seinen Gegnern gar nicht gefällt, die ihm daraufhin schnell nach dem Leben trachten.

     

    Ich fand „Treibland“ leidlich spannend und Danowski am Anfang auch ganz sympathisch. Je mehr seine Faulheit, ach nee, Hochsensibilität, aber um sich greift umso mehr hat er mich genervt. Und nein, ich möchte mich nicht über das Thema lustig machen, aber vieles, was hier beschrieben wird, hat eben recht wenig mit Hochsensibilität zu tun, sondern viel mehr mit einer allgemeinen Null-Bock-Einstellung. Das fand ich schade. Auch, dass die einzigen Figuren, die das Ganze irgendwie aufgelockert haben (die Ehlers und Finzi) so schnell Schach matt gesetzt wurden hat mich enttäuscht. Aber grausamer als alles andere war dann die Aufklärung und das Motiv des Falls. Ich meine, ernsthaft? Bis Seite 450 hätte ich gut und gerne 6-7 Punkte verteilt, da ich die Idee gut und das Ganze mal irgendwie erfrischend (wenn auch sehr langatmig) fand. Aber nach dieser Auflösung kann ich nur noch 5 Punkte vergeben. Schade, aber das konnte ich beim besten Willen nicht ernst nehmen. 

     

    Fazit: Ich fand das Setting definitiv mal was anderes und irgendwie herrlich erfrischend. Alles in allem hat mich der ganze Fall dann aber doch nicht so sehr vom Hocker gerissen, vieles war platt und das Ende eine große Enttäuschung.

     

    Mehr von mir zu den Themen Bücher, Bullet Journal, Essen, Reisen, Fotos, Disney, Harry Potter und noch vieles mehr gibt es unter: https://www.facebook.com/TaesschenTee/

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