Bücher mit dem Tag "eldar"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "eldar" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Das Silmarillion (ISBN: B00T5J9XF0)
    J. R. R. Tolkien

    Das Silmarillion

     (796)
    Aktuelle Rezension von: Legendenzeit

    Dieses (Hör-) Buch hat es in sich, inzwischen von der Deutschen Stimme von Gandalf gesprochen. 

    In dem Buch wird keine typsiche Geschichte erzählt, sonder fast schon bieblehaft ganze Zeitalter beleuchtet.Schwerer Stoff und gewiss nicht jedermanns Sache, aber wie die meisten Werke von Tolkien Zeitlos und ein Tor zu anderen Welten.

  2. Cover des Buches Die Kinder Húrins (ISBN: 9783608960419)
    J. R. R. Tolkien

    Die Kinder Húrins

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Eine sehr schöne Überarbeitung und Interpretation eines Abschnitts des Silmarillions von Christopher Tolkien mit wundervollen Illustrationen.

    Vor allem durch das Vor- und Nachwort erhält das buch eine schöne Tiefe.

  3. Cover des Buches Der unrechte Wanderer (ISBN: 9783442264049)
    Michael Marcus Thurner

    Der unrechte Wanderer

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Annabel

    Das Einfinden in die Geschichte von Eldar, Pirmen, Amelia und Co. ist mir auf den ersten Seiten sehr schwer gefallen. Es wurde immer wieder von der Treibgierde gesprochen, was genau das aber ist, habe ich erst zum Ende hin wirklich verstanden. Außerdem wird Eldar nicht wie ein Mensch beschrieben, sondern wie ein komisches Wesen, dass eben aus der Treibgierde herausgefallen ist. Dazu wird er nicht wie ein Mensch behandelt. Man betitelt ihn als „Ding“ und fragt sogar, was er sei. Vergebens habe ich auf eine genaue Beschreibung von ihm gewartet. Letztendlich wurde nur klargestellt, dass er ein Mensch ist... Oder sowas. 
    Kommen wir zurück zur Treibgierde. Hierbei handelt es sich um eine Art Portal, in der die Zeit eingefroren ist. Geht man hindurch (was man im Normalfall nicht überlebt), gelangt man in die gleiche Welt, jedoch zu einer viel früheren Zeit. Ich wäre wirklich froh gewesen, hätte ich das früher gewusst. Denn wenn man von der Vergangenheit, dann von einer anderen Welt, dann aber von den selben Orten beiderseits die Rede ist, kommt man schon schnell durcheinander. Das hat mich auch beim Einstieg ziemlich abgeschreckt und ich habe mir ehrlicherweise gedacht, dass ich dieses Buch hassen werde. Glück gehabt, so weit ist es nicht gekommen.
    Lasst euch vom Babyblau und dem blonden Helden mit seinem glänzenden Schwert auf dem Cover nicht irritieren. Dieses Buch ist alles andere als bunt und voller aufregender Heldentaten. Ganz im Gegenteil: Es trieft vor Vulgarität, Gemetzel und Dreck. In dieser Welt ist gar nichts glänzend. Als sich Amelia in der Geschichte das erste (und einzige) Mal gewaschen hat, hab selbst ich mich besser gefühlt. Es war, als wäre eine zentimeterdicke Schicht von mir abgefallen. Stellenweise ist „Der unrechte Wanderer“ sogar ziemlich ekelerregend.  
    Genaugenommen geht es aber gar nicht so wirklich nur um ihn, wie ich vom Klappentext aus geschlossen habe, sondern um insgesamt acht Figuren. Allesamt Freaks, die von einer Hure, über ein verunstaltetes Ekel bis hin zum cholerischen „Ding“ mit Gedächtnisverlust reichen. Das ganze Spektrum wird hier aufgeführt. Ich tat mich wirklich schwer damit, auch nur einen von ihnen zu mögen, da sie alle ihre ziemlich abstoßenden Eigenarten haben. Mein Favorit war dann jedoch bis zum Ende hin Ox, welcher sich von einem eigenartigen Nebencharakter zu einer sehr interessanten, selbst handelnden Person entwickelt hat. Im Allgemeinen entwickelt sich in diesem Buch jede der Personen, die auch nur in irgendeiner Weise wichtig ist, in irgendeine Richtung. Und trotzdem kann ich bis jetzt noch nicht einordnen, wer böse und wer gut ist. Eher sind sie allesamt nur ziemlich gefährliche Sonderlinge, von denen manch einer sich eben weniger im Griff hat und manch anderer sehr viel grausamer ist als die anderen.
    Das Gerüst dieser Geschichte ist eigentlich recht simpel: Magicae kämpfen gegen Wicca und dazwischen sind eben ein paar Figuren. Also haben wir zwei Parteien, sie sich auf den Tod nicht ausstehen können und deren Kampf viele andere Schicksale beeinflusst. Jedoch muss ich dem Autor lassen, dass er ein faszinierendes Konstrukt um diese simplen Streben gebaut hat. Jede Figur ist sehr durchdacht und voller Einzelheiten und jede kleinste Handlung ihrerseits löst unfassbare Dinge aus. Nichts ist vorhersehbar. Auch hat der Autor eine Art zu schreiben, die ich mit keiner vergleichen kann. Einerseits schreibt er sehr einfach erklärend, andererseits beschreibt er Bilder, die wirklich nicht jeder Autor so real gestalten kann. Sie alle sind absurd, surreal, erschreckend, schön.- Manchmal alles gleichzeitig. Hin und wieder wusste ich gar nicht, wie ich mich fühlen soll. Vor allem nicht, als sich dann alles dem Ende neigte. Dieses Finale hätte nicht grotesker sein können. So, wie der letzte Teil des Buches war, hätte ruhig mehr schon davor sein können. So verzaubert und magisch.
  4. Cover des Buches Feywind (ISBN: B07F8XL1PP)
    Peter Hohmann

    Feywind

     (35)
    Aktuelle Rezension von: sechmet

    „Feywind“ ist der Auftakt einer achtteiligen Reihe von Peter Hohmann. Und der Auftakt ist hervorragend. Der junge Feywind kommt als frisch ausgelernter Magier in sein Heimatdorf, um seinen Vater zu besuchen. Dabei stellt er aber fest, dass die Inquisition überall im Land wütet und alle magiebegabten tötet. Letztlich findet er unweit von seinem zu Hause seinen Vater, der ermordet worden ist. Und damit beginnt für Feywind eine Reise, um Antworten zu finden. An seiner Seite sind der Krieger Magdalan, die Elfe Nalda und der Schrumpfdrache Shnurk. 

     Wieder einmal bezaubert mich der Schreibstil von Peter Hohmann. Er schafft es auch dieses Mal wieder mich ab dem ersten Absatz zu fesseln. Die Welt und auch alle Ereignisse werden so bildreich geschildert, dass beim Lesen in meinem Kopf ein Film ablief. Ich mochte das Buch nicht wirklich weglegen, für mich ein absoluter Page-Turner. Die Protagonisten sind alle mit der nötigen Tiefe ausgestattet, sie sind alle einzigartig mit Ecken und Kanten und auch liebenswürdig. Wobei mein heimlicher Favorit eindeutig Shnurk ist. 

    Dieses kurzweilige Buch war ein Genuss, von der ersten bis zur letzten Seite. Nach den Ereignissen in diesem Auftakt bin ich gespannt, wie es weitergeht. Von mir gibt es für dieses Buch eine klare Leseempfehlung. 

  5. Cover des Buches Das Buch der verschollenen Geschichten. Teil 1 (ISBN: 9783608965896)
    J. R. R. Tolkien

    Das Buch der verschollenen Geschichten. Teil 1

     (26)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich irgendwann die Geschichten überflogen und mir nur noch Christopher Tolkiens Anmerkungen und Kommentare durchgelesen habe, die ich durchaus spannend fand. Zudem haben diese den starken Tobak, nämlich die Geschichten seines Vaters, etwas ("vereinfachter") erläutert.

    Genauso wie beim Silmarillion und auch trotz meines Überfliegens muss ich eingestehen, dass Tolkien Großartiges erschaffen hat. Er hat seiner Fantasy-Welt Legendenstoff hinzugefügt, welche sie unfassbar greifbar macht. Davor ziehe ich definitiv meinen Hut!

    Mein Problem dabei ist nur Folgendes: Diese Geschichten funktionieren in diesem Umfang und in dieser Ausarbeitung nicht als Unterhaltungslektüre oder Lektüre für zwischendurch. Ich studiere im Master Germanistik Literaturwissenschaften und auch wenn ich dort einige komplexe Bücher/Werke lese, so fällt es mir unfassbar schwer, Tolkiens Werke zu verstehen oder zumindest einen Anhaltspunkt zu haben. Man muss diese mindestens zweimal lesen, um sich etwas einprägen zu können.

    Die Geschichten sind märchenhaft geschrieben, mit vielen bildhaften Beschreibungen. Was fehlt, ist jedoch die emotionale Tiefe der Charaktere. Es handelt sich lediglich um Erzählungen. Um Legenden und Sagen. Es werden Begebenheiten geschildert; zwar auf eine unfassbar bildhafte Art, jedoch fehlt der emotionale Bezug.

    Hinzu kommen die unfassbar vielen Namen. Hier, in diesem Werk, ist es noch schlimmer, weil die uns bekannten Figuren aus dem Silmarillion in den älteren Notizen Tolkiens noch anders hießen. Christopher Tolkien erläuterte zwar die Veränderungen, dennoch hatte ich bereits im Silmarillion Probleme mit den vielen Namen.

    So oder so erkenne ich die unfassbare Arbeit, die Tolkien geleistet hat. Insgesamt kann ich aber nur 3,5 Sterne vergeben.

  6. Cover des Buches Warhammer 40.000 - Priester des Mars (ISBN: 9781781930229)

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