Bücher mit dem Tag "elektra"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "elektra" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Die sieben Schwestern (ISBN: 9783442479719)
    Lucinda Riley

    Die sieben Schwestern

     (1.251)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Ich habe mit der Reihe angefangen weil gefühlt jeder schwärmt und diese liebt. Daher dachte ich, probiere es mal aus.

    Weiß nicht ob es daran lag, dass ich zu große Erwartungen hatte oder mit einer anderen Einstellung an das Buch rangegangen. Leider hab ich die meiste Zeit durchgekämpft und konnte mich nicht so in dir Geschichte fallen lassen. 

    Tendenziell gefällt mir der Handlungsverlauf der auf zwei Zeitebenen spielt aber ja. Es war für mich ein bisschen langatmig und mir fehlte einfach die Magie und die Emotionen. War dann einfach nicht meins.

  2. Cover des Buches Izara - Das ewige Feuer (ISBN: 9783522506366)
    Julia Dippel

    Izara - Das ewige Feuer

     (1.186)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Auch diese Reihe wurde mir von meiner Arbeitskollegin empfohlen. Der erste Teil hat für mich so viel Herz und hat mich in kürzester Zeit vollkommen in seinen Bann gezogen. Ich finde Ari einfach so sympathisch und obwohl sie oft vorlaut, hab ich mich an vielen Stellen in ihrer Beschreibung wiedergefunden . Julias Schreibstil gefällt mir unheimlich gut, man hat einfach das Gefühl Mitten im Geschehen zu sein.

  3. Cover des Buches Becoming Elektra (ISBN: 9783764170943)
    Christian Handel

    Becoming Elektra

     (157)
    Aktuelle Rezension von: HeartofHope

    Ich muss zugeben, Dystophien, Since Fiction sind Gernes, die ich zwar immer wieder sehr interessant finde, vor denen ich mich aber dennoch immer etwas herum drücke, denn sie bewirken etwas bei mir. Ich komme nicht umhin, mich danach zu fragen, ob diese Technologien, welche in den Geschichten beschrieben werden, nicht doch auch bald bei uns in der realen Welt existieren werden und was dies mit uns ausmachen wird. 

    So erging es mir auch tatsächlich mit diesem Buch von Christian Handel. Das Thema, dass Menschen ihre Klons als „Ersatzteillager“ benutzen und extra dafür züchten, hat schon irgendwie etwas barbarisches, dennoch kann ich mir schon vorstellen, dass unsere Welt in einigen Jahren vielleicht  - und hoffentlich- nicht mit echten Klonen, aber dennoch mit irgendeiner fortschrittlichen Technologie solche Dinge möglich macht. Schließlich können wir doch bereits einiges mit 3D Druckern nachdrucken…

    Naja, zum Glück bin ich kein Technick Guru, der von diesen Dingen eine Ahnung hat, sodass ich mich wieder auf die eigentliche Geschichte konzentrieren kann.

    Mir hat das Buch „Becoming Elektra“ recht gut gefallen. Es war mein erstes Buch des Autors. Mit dem Schreibstil kam ich sehr schnell sehr gut zurecht. Handel schreibt locker und benutzt ein gutes Wortbuilding, sodass ich einen guten Lesefluss aufbauen konnte. 

    Isabel gefiel mir schon ab den ersten paar Seiten recht gut. Ich merkte schnell, dass sie mehr vom Leben verdient hat, dass sie ihre Schwester abgöttisch liebte und bereit war, für sie alles zu opfern. Was sie ja dann auch getan hatte. 

    Auch die anderen Charaktere fand ich passend. Gerade Hektor konnte ich sehr schnell durchschauen und in mein Herz schließen. Auch Phillipp mochte ich eigentlich ziemlich schnell. Tatsächlich hatte ich auch bei Sabine schon früh das Gefühl hinter ihre Fassade blicken zu können. 

    Die Handlung empfand ich bis zur Hälfte des Buches aber als etwas schleppend. Irgendwie fand ich, nahm die Geschichte einfach nicht so recht Fahrt auf. Aber der Mitte hin wurde es dann auch besser, es passierten Dinge, sodass ich etwas mehr gefesselt wurde. Das Ende dann entwickelte sich wieder recht schnell, auch der Plottwist konnte mich überraschen. 

    Die beiden Epiloge am Ende fand ich schon sehr heftig, vor allem der zweite! Ich persönlich bin sehr froh, dass ich das Buch erst jetzt gelesen habe, da ich bereits wusste, dass es einen zweiten Band gibt. Ich habe bereits viele Rezensionen gelesen, in denen es noch hieß, dass dieses Buch ein Einzelband sein sollte. Dann hätte ich das Ende hier auch sehr unbefriedigend gefunden!

    Nun macht dieses Ende mich einfach nur neugierig auf den zweiten Band, vor allem hoffe ich, dass es sich dann auch mehr um die Lebensumstände der Klone und deren Verbote gehen wird, denn dieses Thema, ist meiner Ansicht nach im ersten Band sehr weit in Vergessenheit geraten. 

    Abschließend möchte ich sagen, dieses Buch konnte mich nicht so ganz vom Hocker reißen, dennoch war es ein nettes Buch für zwischendurch. 

    Von mir gibt es 3,5 von 5 Sterne! 


  4. Cover des Buches Elektra, die hell Leuchtende (ISBN: 9783548068480)
    Jennifer Saint

    Elektra, die hell Leuchtende

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Woodstock

    Nach Ariadne und Phädra kommen hier die neuen Heldinnen in Jennifer Saints neuem Buch, dass uns die griechische Mythologie aus weiblicher Sicht näher bringt. Diesmal erzählen Klytämnestra, Kassandra und die titelgebende Elektra die Geschichte um den trojanische Krieg, Helena, Agamemnon und die Atriden und Tantaliden im allgemeinen. 

    Hier werden wieder viele Querverweise zwischen verschiedenen bekannten Geschichten aus der griechischen Mythologie aufgezeigt, deren Verbindung einem nicht immer ganz so klar ist. 

    Außerdem verfolgen wir die 3 Protagonistinnen wieder über ihre Hauptgeschichte hinaus in Bereiche, die zwar beschrieben sind, aber deutlich unbekannter, als ihre bekannten Schicksalsjahre. 

    Der Schreibstil ist ähnlich nüchtern und schnörkellos wie bereits bei Ich, Ariadne und läßt sich daher genauso zügig und einfach lesen. Trotzdem schafft es die Autorin einen in den Bann der Geschichte zu ziehen, und dass obwohl es ja keine überraschenden Wendungen gibt. 

    Für alle, die die Welt der griechischen Mythologie für sich entdecken, neuentdecken oder einfach mal aus einer anderen Perspektive will, ist dieses Buch eine klare Empfehlung. Abseits von Heldengebaren und heroischen Kriegstaten rückt hier in den Vordergrund, was die weiblichen Charaktere erlebt, geleistet und geopfert haben.  

  5. Cover des Buches Der Fuchs (ISBN: 9783499270970)
    Nis-Momme Stockmann

    Der Fuchs

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    Finn Schliemann sitz auf dem Dach eines Hauses in Thule. Kinder schreien, Hunde ertrinken bellend, Hausrat schwimmt vorbei. Eine Flut hat den Ort verschluckt und nichts weiter zurückgelassen, als ein paar Freunde. Von dort aus sinniert Finn über sein bisheriges Leben: das Dorfleben als Jugendlicher, der frühe Tod seines Vaters, später der Mutter;  über seinen Bruder Reini, der für immer ein Pflegefall bleiben wird. Die Begegnung mit Katja, die alles änderte. Ihre gemeinsame Suche und die Hinweise, die er nie verstand. Denn diese Flut war vorhersehbar, so wie das Ende der Welt, in einer anderen Dimension.

     

    Nis-Momme Stockmanns Buch "Der Fuchs" ist eine Dystopie sondergleichen. Ich habe noch nie etwas derartiges gelesen und bin mir auch noch immer unschlüssig, ob dieses Buch absolut brilliant oder genau das Gegenteil ist. Stockmann verbindet die Geschichte von Finn - die in diesem Kontext den realsten  - soweit eine Fiktion real sein kann - der Handlungsstränge darstellt. Daneben baut Stockmann immer wieder Passagen ein, die andere Zeitstränge, andere Personen sowie die Götter Tiamat und Abzu beleuchten. Wie diese Stränge zusammenhängen, wird nicht immer klar kommuniziert. Man  kann sich seinen Teil denken und so treffen die verschiedenen Dimensionen für mich am Ende aufeinander und führen zu dem, was da kommt - das Ende der Welt.

    Stockmann schreibt aber nicht nur eine Dystopie, wie man sie tausendfach heute lesen kann. Vielmehr entwirft er ein Bild unserer Welt und unserer Gesellschaft, wo alles auf Optimierung und auf das "Besondere" ausgelegt ist. Jeder ist etwas besonderes, redet sich dies ein oder bekommt es eingeredet. Doch am Ende sind wir alle nur Menschen, die - egal wo sie leben - über die Runde kommen. Und so baut Stockmann als Kontrast die Sonderlinge ein. Jene, die aus der Mitte der Gesellschaft rausgefallen zu sein scheinen: Die drei Baschis, die das Dorf terrorisieren, Reini, der in seiner eigenen Welt lebt und Katja und Finn, von denen man nie wirklich weiß, ob sie wirklich die brillanten alles durchschauende Charaktere sind, als die Stockmann sie darstellt.

    Und auch das ist eine Besonderheit, denn der Autor liefert nie klare Aussagen. Alles ist auslegbar, dehnbar in die eine oder andere Richtung und das muss man wirklich mögen.  Daneben besticht das Buch durch seine wirklich innovative Erzählstruktur, die Stockmann sogar visualisiert, um die Leserichtung zu steuern. Ich bin wirklich kein Fan von dicken Büchern, die kaum Kapitelstrukturen haben. "Der Fuchs" ist ein solches Buch, auf seinen über 700 Seiten gibt es gerade einmal 4 Teile mit je zwei Kapiteln und dennoch wollte ich es immer weiter lesen, mich mitziehen und treiben lassen. Dieses "Treiben-lassen" war dabei aber nicht immer einfach, denn Stockmann schreibt in philosophischen Art und Weise, die nicht jeder mögen wird.

    Kurzum: Ein durchaus schwieriges Buch, dass innovativ mit dem Thema Dystopie und seiner Sprache umgeht und gerade dadurch besticht. 


  6. Cover des Buches I am Elektra (ISBN: 9783764171124)
    Christian Handel

    I am Elektra

     (72)
    Aktuelle Rezension von: julia___

    2,5/4 ⭐️ 

    Ich hab mir das Buch anders vorgestellt, als es tatsächlich war. Ich dachte es geht wieder um Isabel.. tut es nicht. 

    Ja, dass Buch ist schon spannend und lässt den Leser mitfiebern, auch der Schreibstil und die Kapitelaufteilung ist gelungen. Doch so richtig abholen konnte mich der zweite Band nicht. Es fiel mir, wegen den zwei Sichten, manchmal schwer zu unterscheiden wer eigentlich wer war.. ein kleiner Hinweis am Anfang des Kapitels oder dazwischen, vor allem im Prolog, hätte das Leseerlebnis für mich deutlich angenehmer und besser gemacht. 

    Die Welt an sich fand ich ja in Band 1 schon gelungen, in diesem geht es ein wenig mehr in die Tiefe und ins SciFi. Ich mochte das gerne. 

    Leider muss ich aber sagen bin ich ein wenig enttäuscht. Ich war am Ende auch einfach nur froh das Buch beendet zu haben. Schade, aber war wohl nicht ganz so meines. 

  7. Cover des Buches Code: Orestes - Das auserwählte Kind (ISBN: 9783958541535)
    Maria Engstrand

    Code: Orestes - Das auserwählte Kind

     (71)
    Aktuelle Rezension von: kunterbunt79

    Das Cover ist gut gewählt und ich würde mal behaupten, dass es Teenager anspricht. Dies hat mir meine Tochter auch so bestätigt. Die Story ist eigentlich leicht erzählt. Malin erhält von einem seltsamen Mann eine alten Brief mit der Aufgabe sie einem Jungen zu überreichen, der in 100 Tagen ins Nachbarhaus einzieht. Das dieser Junge dann so irgendwie absolut anders ist, als sie es sich dachte, enttäuscht sie. Auch mag Orestes den Brief nicht und zerreißt ihn.....erst nach und nach nähern sie sich an und wollen gemeinsam das Geheimnis des Briefes lüften, denn dieser ist in einem verschlüsselten Code geschrieben. 


    Zu Beginn hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, man merkt aber doch, dass ich nicht so ganz zur Zielgruppe passe. Aber auch meine Tochter empfand dies mit ihren 14 Jahren. Es liest sich gut, wird aber kurz nach 60 Seiten etwas langweilig, wenn man sich für das Entziffern von Codes nicht interessiert. Sehr gelungen fanden wir beide, dass mitten drin immer wieder aufgezeigt wird, wie "normal" die beiden Familien der beiden Kids sind. Da ist Malins Mama, die so in ihrer Computer Welt lebt, aber gleichzeitig immer in Sorge um ihre Tochter ist. Malins Papa dagegen ist krank.


    Die Mama von Orestes, lässt wie der Jungenname schon vermuten lässt die normale Welt so gar nicht zu sich rein. Sie lebt den Heilungsgesang, die Reinkarnationstherapie und die Liebe zu Horoskopen. Alles eben ganz anders und doch so normal, denn hier spielt der normale "Familienwahnsin" mit.


    Nichts desto trotz musste ich bei der Erklärungen der Entschlüsselungsversuche, welche auch bebildert sind, die Segel streichen. Es ist eben nun mal kein Buch für Erwachesen. Meine Tochter dagegen hat es auch gelesen, hat aber durch die Zwangsschulpause genug Zeit. Das Buch fand sie okayyyyyy, mehr aber auch nicht. Es ist nicht ihre Buchrichtung und gegen Ende fand sie es arg langweilig. Am Ende ist es ein großes Rätsel, bei dem es um die geheimnissvollen Erdströme geht. Wer sich für solche Rätselarten interessiert wird das Buch mögen.


    Bei uns aber kann es leider im Sternensektor nur  gut gemeinte 3 erreichen.

  8. Cover des Buches Medusa: A beautiful and profound retelling of Medusa’s story (ISBN: 9781526662408)
    Jessie Burton

    Medusa: A beautiful and profound retelling of Medusa’s story

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Lira_Aryana

    Ich habe rezent wieder griechische Mythen und Retellings aufgegriffen. Darunter ist heute Medusa gefallen. Was sich darüber sagen lässt ist, dass der Schreibstil unheimlich schön ist. Es fühlt sich an als würde man fließend durch ein Gedicht lesen. Das lag an den gewählten Wörtern und Beschreibungen und den sprachlichen Liebkosungen der beiden Figuren. 

    Besonders gefallen, hat mir die Auseinandersetzung von Medusa mit ihrer Schwester Stehno. Ich finde, dass das female empowerment Element am besten durch die Schwesterliebe und das gemeinsame Durchstehen der Unfairheiten gegenüber den Mädchen hervorkommt. Auch die Binnenerzählung über Poseidon und Athene war in Ordnung. Allerdings hätte Athene in der Erzählung wesentlich besser davonkommen können. Wenn man es schon auf Feminismus usw. auslegt, dann hätte sich in diesem Aspekt auch die Frage gestellt werden können, ob Athene den Fluch nicht eigentlich als Hilfestellung und Erlösung angesehen hat.

    Den Trend der derzeitigen Retellings in Verbindung mit Feminismus und Gender-studies kenne ich bereits aus anderen Retellings und Neufassungen der griechischen Mythen. Darunter fallen etwa Elektra, Ariadne und The Song of Achilles, die ich alle empfehlen kann. Tatsächlich hat mich das hier mehr gestört als in anderen neuen Werken. Ich fand den Schwerpunkt auf empowerment und female strength zu prominent. Wobei die Erzählung Medusas über ihre Vergangenheit rührend war, fand ich das Ende übertrieben und zu viel des Ganzen. Erstens ist das ganze viel zu schnell vorübergegangen. Bei einem Buch von nur 170 Seiten ist eine kurze Auseinandersetzung zu erwarten. Allerdings wurde dem Heroen Perseus seine gesamte Persönlichkeit damit geraubt, dass die Frau im Mittelpunkt stehen muss und Akteur der eigenen Handlung sein muss. Dadurch hat der Held sehr unsinnig, unüberlegt und unglaubwürdig gewirkt. Sein plötzlicher Gemütsumschwung mag mit seiner Mutter und seiner Mission zusammenhängen, aber da das gesamte Buch sich mit der kurzlebigen Romanze zwischen Perseus und Medusa beschäftigt und es ansonsten keine direkte Handlung gibt, wirkt das Ende schnell und erzwungen. Zudem findet dann die größte Abweichung vom orignialen Stoff statt. Female empowerment kann auch sein, aus der Figur Medusas ein Märtyrerin zu machen. In dem Fall würde das Ende nicht dermaßen vom Mythos abweichen, dass es genauso gut eine ganz andere Geschichte hätte sein können.

    Da mich gestört hat, muss ich dem Buch trotz des wunderschönen, gedichtartigen Schreibsstils den einen oder anderen Punkt anziehen. 

    3,5 Sterne


  9. Cover des Buches Elektra (ISBN: 9783150007112)
    Sophokles

    Elektra

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Abraxandria
    Ich schätze die klassischen griechischen Stücke sehr. "Ödipus" finde ich großartig. Doch mit "Elektra" konnte ich so gut wie nichts anfangen. Dieses Stück ist eine einzige Klage. Es hat mich so genervt, dass ich mich anstrengen musste, es auszuhalten und es zu Ende zu lesen. Weil das Stück ein Klassiker ist, vergebe ich 2 Sterne, aber eigentlich müßte ich ganz ehrlich nur einen vergeben.
  10. Cover des Buches Die Orestie des Aischylos (ISBN: 9783406664380)
    Bernd Seidensticker

    Die Orestie des Aischylos

     (6)
    Aktuelle Rezension von: gorezone
    Peter Stein gibt eine schnörkellose, ausdrucksstarke und wunderbar klare Übersetzung der klassischen Trilogie um den Kreislauf der Blutrache.
  11. Cover des Buches Daredevil (ISBN: 9783899215410)
    Bill Everett

    Daredevil

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch beinhaltet die Erstausgabe mit der ersten Daredevil-Geschichte ever von 1964, das Zusammentreffen und die Romanze mit der schönen Griechin und Botschaftstochter Elektra (von Frank Miller!) sowie die Adaption zu dem Kinofilm mit Ben Affleck in der Hauptrolle. Daredevils Werdegang weicht in Story 1 und 3 voneinander ab (sein Vater, die Erblindung), aber es wird ein hochspannender neuer Superheld präsentiert, auch wenn die Sinnesschärfung durch radioaktives Material schon sehr weit hergeholt ist (dan einmal für mich auch bitte!). Die Verfilmung fand ich damals mittelmäßig (bin rausgegangen), aber dieser gedruckte Dardevil rockt!
  12. Cover des Buches Geheimsache Labskaus (ISBN: 9783707457223)
    Martin Verg

    Geheimsache Labskaus

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Anni1609
    Zack und Oskar sind beste Freunde, wenn sie auch aus den unterschiedlichsten Schichten stammen. Oskar lebt wohl behütet in einer gut situierten Familie, Zack lebt gemeinsam mit seiner allein erziehenden Mutter und seiner 16-jährigen Schwester in einer kleinen Wohnung.
    An Oskars 12. Geburtstag verabreden sich die Jungs zum gemeinsamen Hunde-Gassi-Führen und anschließendem Eis essen.
    Zack bessert mit diesem kleinen Job sein Taschengeld auf und Oskar freut sich auf die Unternehmung, da seine Eltern beruflich stark eingespannt sind.
    Vor dem Eissalon passiert es dann – der Pudel, Raissa von Hoheluft-Schillingsbek, ist verschwunden. Die Jungen sind außer sich und wenden sich umgehend an die Polizei, geraten aber leider an Harro Ungern. Dieser ist bereits von seinem schlechten Tag geprägt und möchte den Jungs nicht recht glauben. Kurzerhand lässt er sie in das Kinderbesserungsheim Elbstrand einweisen, da die Eltern von Beiden nicht erreichbar waren. Dort werden sie von Paloma Hansen, der Direktorin empfangen, und auf ihre künftigen Aufgaben in der Labskaus-Produktion vorbereitet. Zum Glück wird Oskar schnellstmöglich von seiner Mutter abgeholt, nur Zack leider nicht. Seine Mutter befindet sich aktuell im Urlaub in Spanien. Nun ist Oskar auf sich allein gestellt und probiert Alles, um Zack zu befreien.

    „Geheimsache Labskaus“ von Ina Rometsch und Martin Verg hat mich beim Lesen der Leseprobe wirklich beeindruckt und ich habe mich auf das komplette Lesevergnügen richtig gefreut. Leider bekam diese Freude schnell einen Dämpfer.
    Die Handlung beim vorliegenden Kinderbuch wird mit der Zeit immer abstruser und zu stark konstruiert. Ein Kind, das sich im empfohlenen Lesealter von 10 – 12 Jahren befindet, kann sicher nicht alle Details verstehen und richtig einordnen. Zudem empfand ich viele Dinge als zu stark realitätsfern, vor allem da die Handlung nicht fantasybehaftet sein sollte. Darüber hinaus ist mir klar, dass es in einem Krimi die „Guten“ und die „Bösen“ geben muss. Allerdings fand ich die Bösewichte für die angesprochene Altersgruppe zu böse. Diese wurden fast zu Mördern, was ich in einem Kinderbuch definitiv zu übertrieben finde. Darüber hinaus könnten die kleinen Leser auch die Tatsache beklemmend finden, dass sich keines der Elternteile der handelnden Kinder darum zu kümmern scheint, wo sich ihre Kinder aufhalten oder wie es ihnen geht.
    Der Schreibstil des Autorenpaars war flüssig und gut lesbar. Den Krimi habe ich in Null-Komma-Nix durchgelesen gehabt.
    Die Handlung verlief chronologisch, wobei sich der Zeitraum der Handlung auf gerade einmal 4 Tage beläuft (Mittwoch – Samstag). Zwischendurch sind mysteriöse Einschübe, die von geheimen Dingen berichten und die Spannung erhöhen sollen. Allerdings empfand sogar ich die Einschübe eher irritierend und nicht selbsterklärend.
    Während des Lesens muss sich der Leser auf vielerlei Überraschungen und nicht vorhersehbare Wendungen gefasst machen, die grundsätzlich sicher Langeweile vorbeugen sollen, in diesem Fall aber eher zum Stirnrunzeln bei mir geführt haben.
    Die beiden Hauptprotagonisten Oskar und Zack wurden von den Autoren liebevoll dargestellt. Beide Jungen scheinen das Herz am rechten Fleck zu haben und stehen füreinander ein. Diese Botschaft ist für mich die einzig wahre Lehre, die Kinder aus diesem Buch ziehen sollten.
    Das Ende des Buches gefällt mir leider überhaupt nicht. Ich möchte auf keinen Fall zu viel verraten, kann aber nicht verstehen, weshalb Jemand für seine Straftaten nicht zur Rechenschaft gezogen wird. Dieser Aspekt ist in meinen Augen keine gute Moral, die die Kinder mitnehmen können.
    Das Cover des Buches ist wunderbar gelungen. Der Leser erkennt auf dem Bild viele Gegenstände und Einzelheiten, die ihm im Laufe der Handlung begegnen werden und stets eine große Rolle spielen. Hervorragende Umsetzung des Covers, in Bezug auf die Handlung.
    Ein weiterer positiver Aspekt ist die Namenswahl von Seiten der Autoren, für die einzelnen Handelnden. Somit heißt die Haushälterin passender Weise Frau Feudel oder der grimmige Polizist heißt Harro Ungern. Dies zieht sich durch die komplette Handlung und ist mir positiv aufgefallen.

    „Geheimsache Labskaus“ von Ina Rometsch und Martin Verg ist im Residenz Verlag in Hardcover Version erschienen und besteht aus 160 Seiten. Besonders schön ist das Lesezeichen, dass sich als Extra dabei befindet und auf dem ein Original-
    Labskaus-Rezept abgedruckt ist.

    „Geheimsache Labskaus“ konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Für die angesprochene Altersgruppe ist das vorliegende Buch zu kompliziert geschrieben und viel zu überdreht. Am schlimmsten scheint aber die fehlende Moral für die kleinen Leser. Auch im Gespräch mit einer Deutschlehrerin für Kinder ab der 5. Klasse, konnten meine Eindrücke leider nur bekräftigt werden.
    Ich kann dieses Buch leider nicht für 10 – 12 Jährige empfehlen, ggf. für ältere Kinder.
  13. Cover des Buches Elektra (ISBN: 9783946391296)
  14. Cover des Buches Don Harris, Psycho-Cop 03. Das schwarze Amulett (ISBN: 9783442365791)
  15. Zeige:
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