Bücher mit dem Tag "elektrizität"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "elektrizität" gekennzeichnet haben.

48 Bücher

  1. Cover des Buches Die rote Königin (ISBN: 9783551317780)
    Victoria Aveyard

    Die rote Königin

     (2.710)
    Aktuelle Rezension von: juliaaxx

    "Die Rote Königin" ist eines der wenigen Bücher, die ich zweimal gelesen habe und trotzdem nicht aus der Hand legen konnte. 

    Mares Leben als Rote ist geprägt von Armut, Unsicherheit und Unterdrückung durch die Silbernen, die – anders als die Roten – silbernes Blut in ihren Adern tragen und über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügen. Daher ist nicht nur Mare überrascht, als sie selbst vor den versammelten Augen der Silber-Elite Kräfte entfaltet. Weil ihr Blut womöglich ein Geheimnis birgt, das die bestehenden Machtverhältnisse ins Wanken bringen könnte, wird sie vom König als verschollene Silber-Adlige ausgegeben und hat keine andere Wahl, als das Schauspiel mitzuspielen – zumal nicht weniger, als ihr Leben davon abhängt. Während sie eine Welt voller Prunk und Protz kennenlernt, die sich von ihrer nicht weiter unterscheiden könnte, gerät sie immer tiefer in einen Strudel aus Lügen, Intrigen und Machtspielen, bei dem zuletzt nur eines gewiss ist: Jeder kann jeden verraten.

    Schon die ersten Zeilen haben mich gepackt und direkt in Aveyards Welt hineingezogen, deren am schönsten scheinende Seiten vielleicht die dunkelsten sind. Entscheidend waren dafür zum einen der gelungene Einstieg, der direkt einen gewissen Grundton setzt und einen großartigen Einblick in die Welt der Roten und Silbernen liefert, und zum anderen der bildhafte und wunderbar flüssige Schreibstil der Autorin.

    Was aber letztendlich so einen prägenden Eindruck bei mir hinterlassen hat, waren die einzigartigen Charaktere. Zwar ist Mare nicht unbedingt immer eine Sympathieträgerin, aber das macht sie nicht weniger interessant. Nachvollziehbar sind ihre Handlungen, nebenbei bemerkt, durchaus. Besonders gefallen aber hat mir die komplexe Gestaltung der anderen Haupt- und Nebenfiguren, insbesondere von Cal und Maven. Durch das Zusammenspiel von Figuren und Welt zeigt das Buch dabei unter anderem verschiedenste Gründe, weshalb gute Menschen schlechte Dinge tun. 

    Ein weiteres Highlight: Die Wendungen. Einige der geschickt eingestreuten Andeutungen auf spätere Ereignisse habe ich erst beim zweiten Lesen entdeckt, fest steht jedoch: Dieses Buch hat mich immer wieder überrascht, wo andere Bücher den einfacheren Weg gewählt hätten. 

    Zusammengefasst lässt sich sagen, dass dieses Buch einen tiefen Platz in meinem Herzen ergattert hat und ich nicht aufhören werde, es immer wieder zu empfehlen. Obwohl man fairerweise sagen muss, dass die Nachfolgebände teils etwas langatmig sind, bleibt "Die Rote Königin" ein absolutes Fantasy-Highlight für mich, das besonders durch seine vielschichtigen Figuren und die durch sie erst mögliche Unvorhersehbarkeit glänzt.

  2. Cover des Buches BLACKOUT - Morgen ist es zu spät (ISBN: 9783764507947)
    Marc Elsberg

    BLACKOUT - Morgen ist es zu spät

     (1.553)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Ich fand das Buch sehr spannend und ich finde auch das es zum Nachdenken anregt... Es um schreibt eine Situation die für uns undenkbar scheint. Eine lange Zeit ohne Strom. Es um schreibt sehr gut wie die Menschen in einer solchen Kriese reagieren könnten. Häufig nutzt der Autor wahre Begebenheiten als Beispiel und  führt uns vor Augen wie abhängig die Welt vom Strom ist.

    Nicht nur das  er führt uns auch vor Augen wie egoistisch Menschen sein können.

    Er zeigt aber auch das man mit Zusammenhalt  alles überwinden kann.

  3. Cover des Buches Die Gabe (ISBN: 9783453322981)
    Naomi Alderman

    Die Gabe

     (132)
    Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutter

    Habt ihr euch schon mal überlegt, was passieren würde, wenn Männer und Frauen ihre jahrtausende Jahre alten Rollenzuschreibungen tauschen würden? Wäre die Welt dann eine bessere? Würden Frauen politisch und sozial unsere Erde zu einem lebenswerteren Ort machen?

    Naomi Alderman hat sich mit diesem Roman  auf ein interessantes Gedankenspiel eingelassen, dass uns die Realität vor Augen führt, auf sehr spezielle Art und Weise. 


    In einer nicht näher benannten Zeit, mutmaßlich unserer Gegenwart, finden auf der Welt durch noch unbekannte Ursache evolutionäre physische Veränderungen am Körper der Frauen statt. In ihrem Körper wächst ein Organ, dass es Ihnen ermöglicht, Elektrizität zu erzeugen und diese als Waffe einzusetzen. Damit verschiebt sich das Machtgefüge und Männer sind nicht mehr das stärkere Geschlecht. Vier weiblichen und einem männlichen Protagonisten folgen wir hier im Wechsel und werden Zeug*innen, wie sich ihre Geschichte miteinander verknüpft. Dabei decken Sie verschiedene Ebenen ab, Magot ist eine US-amerikanische Politikerin mit Zugang zum Militär, Jocelyn, ihre Tochter, tut sich mit der neuen “Gabe“ schwer, Roxy ist die Tochter eines Mafia Bosses, Allie eine bedauernswerte POC die ihren bigotten Pflegeeltern ausgeliefert ist. Und dann ist da noch Tunde, der als junger Nigerianer mit einem Handy bewaffnet Aufnahmen von der Wandlung der Geschlechterrollen macht und somit zum gefeierte Journalisten mutiert. 

    Über sieben Jahre begleiten wir die Menschheit bei der Umschichtung der Gesellschaft. Und es ändert sich nichts. Frauen verhalten sich so wie Männer es heutzutage oft tun. Sie nutzen die ihnen zur Verfügung stehende Kraft, um zu herrschen, zu dominieren und ihren persönlichen Begierden nachzugehen. Eine neue Droge namens „Glitter“ steigert das Verlangen nach noch mehr Macht ins Unermessliche. Neue Religionen werden gegründet in deren Zentrum das Matriarchat steht. Frauen benutzen Männer und machen Sie sich zum Untertan. Same Same, but different!

    Nun könnte man schockiert sein, ob der brutalen Vorgehensweise und der teilweise sehr expliziten und heftigen Szenen in diesem Buch. Beim Lesen ist mir aber immer wieder der Gedanke gekommen, dass genau diese Taten aktuell mit Frauen auf dieser Welt so passieren. Das macht einen gleichzeitig wütend und man fühlt die Hilflosigkeit sehr stark, die Frauen in nicht so sicheren Regionen wie der unseren ausgesetzt sind . Doch auch in der westlichen Welt gibt es Szenen, die uns zeigen, wie Frauen  in der Gegenwart (im Roman Männer) definiert werden, wenn zum Beispiel das Moderatorenteam einer Nachrichtensendung von einer Frau geführt wird und der Mann nur die schmückdende Beigabe ist, die aufs Wetter verweist. 

    Die Sprache ist je nach Kapitel sehr unterschiedlich. In dem Strang der religiösen Protagonistin wirkt er oft biblisch, in manchen Erzählungen eher berichtsförmig. Lediglich der Teil mit Roxy ist erzählerisch am Mainstream orientiert. Es sind immer wieder archäologische Zeichnungen mit kurzen Erklärungen eingeflochten, die sich einem erst am Ende des Textes erschließen. Das Ende ist sehr besonders, aber nicht überraschend .

    Ich habe den Eindruck, dass es ein ideales Buch für einen Re-Read wäre, dass ich vermutlich Vieles beim zweiten Lesen neu einordnen würde. Denn auf den ersten Blick ist ein Wald, ein Ort mit vielen Bäumen, und erst wenn man genauer hinschaut, sieht man wie facettenreich und kompliziert sein System ist.


    Dieses Buch ist keine leichte Kost und auch kein feministisches Manifest, aber ein hämisch lachender Spiegel, der uns vorgehalten wird und jedes schadenfrohe Kichern im Keim erstickt. Nicht hoffnungfördernd aber im Umkehrschluss 

    erschreckend augenöffnend.

  4. Cover des Buches Revival (ISBN: 9783453441873)
    Stephen King

    Revival

     (267)
    Aktuelle Rezension von: Kristin1202

    Das Cover des Romans spricht mich sehr an, es passt sehr gut zur Story und beschreibt auf einen Blick, um was es im Buch geht. Es ist in mehrere Kapitel unterteilt. Vor jedem Kapitel stehen ein paar Schlagwörter, sodass man direkt weiß, um was es im Kapitel geht. Das finde ich sehr gut. Die Schriftgröße ist sehr angenehm und den Schreibstil finde ich hervorragend (typisch Stephen King).

    Darum geht´s

    Das Buch beschreibt die Lebensgeschichte von Jamie, der als Kind auf Charles Jacobs trifft, den neuen Priester des Ortes. Jacobs ist in Elektrizität vernarrt, wie man sehr schnell feststellt.
    Nach einem schrecklichen Unglück trennen sich die Wege von Jamie und Charles.
    Zunächst beschreibt das Buch das Leben von Jamie weiter und seine Musikkarriere. Nach einigen Jahren kreuzen sich die Wege der beiden wieder und Jamie stellt fest, dass Charles geheimnisvolle Experimente durchführt.
    Nach und nach kommt man den Geheimnissen von Charles auf die Spur und der Roman gipfelt im größten und schlimmsten Experiment, für das wieder Jamie gebraucht wird.
    Hier kann man nicht zu viel schreiben, ohne zu spoilern.

    Meine Meinung

    Der Roman ist spannend geschrieben, ich finde ihn auch nicht langweilig oder langatmig. Ich finde das Leben von Jamie muss so detailliert beschrieben werden, damit die Geschichte am Ende schlüssig wird.
    Ich würde den Roman nicht als Horrorroman bezeichnen, eher als Science Fiction.
    Am Ende nimmt das Buch noch einmal richtig Fahrt auf.
    Es geht um das Heilen von Menschen, den Glaube an Gott, ein Leben als Musiker und seine Folgen, Elektrizität und Wahn.
    Die Charaktere finde ich sehr gut ausgearbeitet, insbesondere Jamie und Charles werden sehr gut beschrieben.

    Fazit

    Ich finde, dass Revival ein sehr spannendes Werk ist und im typischen Stil von Stephen King geschrieben ist. Ich empfehle das Buch gerne weiter.

  5. Cover des Buches One Last Stop (ISBN: 9783426527719)
    Casey McQuiston

    One Last Stop

     (88)
    Aktuelle Rezension von: DieBüchermaus

    I loved red white and royal blue so much I just had to read this one as well! And I was not disappointed. It’s so beautiful to read a good casual sapphic romance book. I had so much fun reading it and would definitely recommend. The character were super interesting, I would love to be their friend hahaha! Please read if you haven’t already :)

  6. Cover des Buches The Power (ISBN: 9780670919963)
    Naomi Alderman

    The Power

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Catastrophia


    Dieser Frage geht der Roman nach. Er spielt 5000 Jahre nach unserer Zeit. Ein junger aufstrebender Autor sendet einer erfolgreichen Autorin ein Manuskript mit der Bitte um Durchsicht. Darin stellt er sich vor, wie die weibliche Herrschaft vor 5000 Jahren wohl entstanden sein mag. 

    Es beginnt damit, dass rund um den Globus Frauen die Gabe entwickeln,  mit ihrem Körper und ihren Händen elektrische Impulse auszusenden, die verletzen, töten oder - mit genug Übung- dort heilen können, wo durch elektrische Stimulation Blockaden gelöst werden müssen. Die jungen Frauen können die Gabe in den älteren erwecken und neugeborene Mädchen haben sie besonders häufig. 

    Die Leser*innen begleiten mehrere Charaktere, darunter einen jungen nigerianischen Journalisten,  der über die aufkeimenden Frauenproteste rund um den Globus und den Kampf der Frauen für Befreiung berichtet, die Tochter eines britischen Mafiabosses, die besonders starke Power hat, die Pflegetochter eines christlichen Paars, die einen religiösen Kult um sich und die Gabe schart, eine amerikanische Senatorin, deren Tochter die Gabe entwickelt.  Es wird geschildert, wie sich Machtkämpfe entwickeln,  wie die Power genutzt, instrumentalisiert oder tur Emantipation genutzt wird - und es wird kritisch hinterfragt, ob Frauen wirklich die besseren Herrschenden wären. 

    Ich mochte die Komplexität der einzelnen Charaktere sehr. Keiner von ihnen war klischeehaft oder oberflächlich, ihre Zweifel und inneren Konflikte wurden glaubhaft vermittelt und bei jedem der Charaktere hatte ich sowohl Sympathien als auch Antipathien. Die Kernaussage des Buchs ist wohl: Macht korrumpiert.  Denn natürlich ist die Herrschaft der Frauen nicht netter oder freundlicher,  viele von ihnen nutzen ihre Macht, um anderen zu schaden. Es hat mir großen Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Allerdings bin ich mir noch nicht ganz sicher, was es mir sagen will - sicherlich nicht, dass Feminismus problematisch ist, aber zumindest, dass platte, biologistische Feminismen, Differenzfeminismus der Frauen als natürlicherweise sanfter und besser imaginiert, problematisch ist und nicht zur Emanzipation und Gleichberechtigung führen wird. Da das Buch in der geschlechtlichen Binarität operiert - selten haben Männer zwar die Gabe, aber es wird sehr klar eine Zweigeschlechtlichkeit vorausgesetzt - läuft es Gefahr, diese Position selbst etwas zu untergraben. Gerade, da auch Männerrechtsgruppen entstehen und beginnen, terroristische Angriffe auf die Frauen zu verüben - erschreckend nah an der Realität - braucht es ggf. etwas  Abstraktion um zu sehen, dass es dem Buch natürlich nicht um die Rechtfertigung maskulinistischer Positionen und den Kampf gegen Feminismis geht. denke, dass es hier für die Interpretation eine große Rolle spielt, wie sehr man sich selbst bisher mit Feminismus auseinandergesetzt hat. Trotzdem ist es eine sehr gelungene Erzählung und besonders freut es mich, dass ich hier eine Art feministischer Dystopie lesen konnte. Mehr davon, bitte. 

  7. Cover des Buches Im Feuer der Begierde (ISBN: 9783734160271)
    Jeaniene Frost

    Im Feuer der Begierde

     (190)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Die Geschichte von Vlad und Leila geht weiter. Kann Leila das Herz von Vlad erobern. Es geht spannend weiter und man merkt schnell, dass die beiden sich weiterentwickelt haben. Außerdem bekommen wir mehr über Vlad erzählt, wir tauchen in seine Vergangenheit ein und bekommen so manche interessanten Einblicke. Mir gefällt es, dass es auch ein Band ist, wo es um die Folgen geht. Folgen aus Band 1, die man so nicht erwartet hatte und auch welche wo man sich fragt, ob es nur der Anfang ist und man noch einiges erleben darf. Auf jeden Fall muss das nächste Band bald her.

  8. Cover des Buches Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1) (ISBN: B00XK0U2E6)
    Victoria Aveyard

    Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks

    Inhalt (LB): "In der Welt, in der Mare Barrow lebt, wird alles von der Farbe des Blutes bestimmt: Es gibt Menschen mit rotem und solche mit silbernem Blut. Mares Familie gehört zu den niederen Reds, deren Aufgabe es ist, der Silver-Elite zu dienen - denn die besitzen übernatürliche Kräfte, auf die sich ihre Herrschaft gründet.
    Um einem Freund zu helfen, schleust Mare sich als Dienstmädchen in die Sommerresidenz des Königs ein. Und dort geschieht etwas Unerwartetes: Als sie bei einem Fest in Gefahr gerät, zeigt sich vor den Augen des versammelten Silver-Adels, dass auch sie eine besondere Fähigkeit besitzt - obwohl ihr Blut rot ist!
    Um diese ungeheuerliche Tatsache zu vertuschen, zwingt sie der König, sich als verschollene Silver-Prinzessin auszugeben und verlobt sie mit seinem jüngsten Sohn. Dabei ist es dessen Bruder, der Thronfolger, der Mares Herz höher schlagen lässt. Doch von jetzt an gelten die Regeln des Hofes, Mare darf sich keine Fehler erlauben. Trotzdem nutzt sie ihre Position, um die aufkeimende Red-Rebellion zu unterstützen. Sie riskiert dabei ihr Leben - und das vieler anderer. Denn ihr Eingreifen setzt einen gefährlichen, tödlichen Tanz in Gang, bei dem Prinz gegen Prinz steht. Verstand gegen Herz. Und Mare zwischen allen."

    Cover: Das Cover passt gut zum Fantasy-Genre und auch natürlich gut zum Inhalt durch die Gegenüberstellung von rot und weißlich/silbern. Auch die Krone passt hier zum Titel und Inhalt des Buches. Ich finde das Cover ansprechend und damit gelungen.

    Charaktere: Mare ist eine mir sympathische Protagonistin, wobei ich mich weniger mit ihr identifiziert habe, sondern eher alles von außen betrachtet habe. Der jüngere Prinz scheint ganz sympathisch, aber irgendwie passte mir das hier nicht ganz, da er zu perfekt war. Aus dem Thronfolger wurde ich nicht ganz schlau. Evangelina war natürlich grundsätzlich ein unsympathisches Mädchen.

    Meinung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen und fand sie von Anfang an interessant. Die hier geschaffene Welt ist wieder eine neue Fantasywelt und dadurch interessant und als Zuhörer/Leser möchte man gerne mehr über die Welt und Fähigkeiten etc. erfahren, was man hier auch im Laufe der Geschichte tut. Auch wird sich das bestimmt in den folgenden Teilen noch vertiefen. Die Begegnungen sind hier meist auch spannungsgeladen, denn wem kannst du vertrauen? Hier sind auch Überraschungen enthalten, so dass es auch unvorhersehbar und damit umso interessanter ist. Dennoch bin ich beim Hören teilweise etwas abgeschweift, wo es wohl dann einige kleinere Längen gab. Alles in allem eine spannende Welt mit toller Protagonistin, die neugierig auf den nächsten Teil macht.

  9. Cover des Buches Electrica - Lord des Lichts (ISBN: 9783941547377)
    Helene Henke

    Electrica - Lord des Lichts

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Hanna86
    Inhalt: Nach dem Tod ihrer Eltern zieht Sue Beaton zur ihrer Tante Maggie nach Schottland auf eine kleine Insel. Wirklich heimisch fühlt sich Sue nicht auf der Insel und hat das nagende Gefühl, das ihr was wichtiges im Leben fehlt. Auch die vielen Anträge, lehnt sie ab und lebt lieber zurückgezogen in der Hütte mit ihrer Tante. Sue kann nicht die typische Haltung einer Bauersfrau annehmen, dafür ist sie zu gebildet und kann im Gegensatz zu den anderen Frauen lesen und schreiben, eine Fähigkeit, die von den anderen Dorfbewohner misstrauisch beäugt wird. Auch das Sue sich lieber mit dem Geistigbehinderten Sean unterhält und mit ihm ihrer Zeit verbringt, wertet sie in den Augen der Bewohner nicht auf, eher macht es sie zu einer Außenseiterin. Eigentlich ist Sue ganz froh darüber, das ihr weniger Aufmerksamkeit gebührt wird, so kann sie sich ihrer liebsten Beschäftigung, dem Schreiben, widmen. Diese Ruhe wird aber in letzter Zeit durch die Avancen des Sheriffs Black gestört, denn er möchte sie heiraten! Der Sheriff wäre eine Gute Partie für Sue, trotzdem ist er nichts für sie, weil er zu grausam und gewalttätig ist! Sue zögert immer wieder mit ihrer Antwort auf seinen Antrag und hält ihn mit unterschiedlichen Ausreden hin, damit er von ihr ab lässt, zu Not würde sie lieber Sean heiraten, als den Sheriff! Tagsüber hilft Sue ihrer Tante beim putzen, im Haushalt des Schulmeisters. Doch eines Tages hört sie einen Streit und beobachtet wie der Schulmeister und ihre Tante eine Auseinandersetzung haben und dabei stoßt der Schulmeister ihre Tante die Treppe runter! Sue ist geschockt und fassungslos das ihrer Tante leblos auf der Treppe liegen bleibt und flüchtet um ihr Leben, weil der Schulmeister es nun auf sie abgesehen hat. Ihre einzige Möglichkeit bleibt der Lord auf Duart Castle, damit er ihr helfen kann. Völlig erschöpft schafft Sue es zum Schloss und ihr wird Obdach gewährt. Sue bemerkt viele merkwürdige Dinge und Personen im Schloss, nicht nur die unterschiedlichen Gerätschaften, erscheinen ihr wie magische Objekte, auch der Lord, kommt ihr zumal unheimlich vor. Diese Merkwürdigkeiten bestätigen sich immer wieder, wenn er plötzlich vor ihr auftaucht oder wenn er weiß was momentan in ihrem Kopf schwirrt. Der Lord strahlt eine faszinierende und dunkle Aura auf Sue aus und weckt in ihr tiefere Gefühle. Sue ist zum erstenmal in ihrem Leben glücklich und auf unerklärlicherweise fühlt sie sich auf Duart Castle sicher. Jedoch soll ihr Glück nicht lange währen, den die Gegenwart holt sie ein... zusätzlich taucht ein längst geglaubter Feind des Lord wieder auf und bringt nicht nur Sue in Gefahr sondern auch alle Bewohner der kleinen Insel. (Quelle: Eigene Zusammenfassung) Meine Meinung: Ein Mix aus Steampunk, historischen Zeitelementen und wissenschaftlichen Begriffen führen den Leser in die Geschichte von Electrica, durchzogen von der romantischen Einlage, der Hauptcharakteren Cayden und Sue, machen den Roman zum reinsten Lesegenuss. Ich finde es immer wieder schön wenn ein Buch aus mehren Perspektiven geschrieben wird, dadurch wirkt die Handlung lebendiger und man kann sich besser in die Charaktere hineinversetzen, in diesem Buch war das auch so der Fall ^^ Ich muss kurz anmerken, das Cayden nicht der typische gute Held ist ;D Durch seine am Anfang beschriebenen egoistischen Art, hatte man mehr den Eindruck von ihm, das er zu den "A**loch-Typen" gehört ;D Aber diese Meinung ändert sich im Laufe der Handlung stückchenweise. Warum stückchenweise? Caydens Wandlung zum besseren "Mensch" hat sehr viel mit Sues guten Einfluss zu tun. Da sie nicht von Anfang an mit ihm zusammen war, kam diese Entwicklung von Caydens besserem Verhalten, deswegen in jedem Kapital deutlicher vor ^^ Was mich ein bisschen geekelt hat, war der Feind von Cayden >..< Die werde ich euch aber nicht genauer beschreiben :P... Zum Abschluss muss ich sagen, dass das Buch sich an manchen Stellen gezogen hat, besonders als es um technische und wissenschaftliche Ausführungen ging >.< Manche Details waren dann zu viel des Guten, haben der Spannung einen kleinen Dämpfer gegeben :/ Aber im Großen und Ganzen hat mir die Story gefallen ^^ Wenn ich mich nicht täusche, wird es dazu eine Fortsetzung geben :') Bin mal gespannt wie es weitergeht ;D
  10. Cover des Buches Edison (ISBN: 9783314104473)
    Torben Kuhlmann

    Edison

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Archer

    Tief hinter den Wänden einer Buchhandlung befindet sich die Mäuseuniversität. Dort unterrichtet Professor Armstrong, der etwas in die Jahre gekommene Mäuserich aus dem vorhergehenden Band. Eines Tages spricht ihn eine junge Maus an - Pete. Er erzählt von seinem Vorfahren, von dem nur die Seite eines Briefs existiert. In dieser jedoch wird von einem Schatz berichtet. Pete möchte unbedingt den Schatz finden, doch das Schiff, mit dem sein Vorfahre nach Amerika kommen wollte, ist gesunken. Pete und der Professor fangen also an, ein U-Boot zu bauen, um das Schiff und den Schatz zu finden ...

    Ich liebe die Mäuseabenteuer und -abenteurer von Torben Kuhlmann. Er erzählt und zeichnet immer so liebevoll mit Illustrationen, bei denen man auch beim zweiten oder dritten Mal anschauen immer wieder etwas Neues findet. Gerade zum Vorlesen und Ansehen mit Kindern finde ich diese Bücher auch für die Kleinsten eine wunderbare Einführung in die Welt der Wissenschaft. Es werden Fragen aufgeworfen und beantwortet und das auf die bestmöglichste und liebevollste Art. Nichts, das man vergessen und vor allem etwas, das man immer wieder lesen und ansehen kann. 

  11. Cover des Buches So ruhet in Frieden (ISBN: 9783732538737)
    John Ajvide Lindqvist

    So ruhet in Frieden

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    „So ruhet in frieden“ von John Ajvide Lindqvist - Nach einer extremen Hitzewelle legt sich ein elektrisches Feld über Stockholm. Die Menschen leiden unter mörderischen Kopfschmerzen, ein Chaos droht. Doch plötzlich ist alles wieder vorbei und doch hat sich alles verändert... Es heißt, die Toten seien erwacht... - ...und wieder einmal hat Lindqvist eine Geschichte erzählt, die sich unglaublich anhört und doch beim Lesen nahezu real schien und mich in einen kaum zu stoppenden Lesesog gezogen hat! Gemeinsam mit meiner lieben Lailani bin ich hier wieder in tiefste Abgründe eingetaucht und muss sagen, dass es für mich bisher tatsächlich das spannendste Buch des Autors war! Als Kritikpunkt muss ich jedoch auch anmerken, dass hier am Ende einfach ein bisschen zu viel gewollt wurde, was die ganze Geschichte für mich ein bisschen ins Lächerliche gezogen hat. Schade … aber bis auf das Ende war es wirklich ein tolles und unheimlich spannendes und echt furchteinflößendes Buch!

  12. Cover des Buches Die letzten Tage der Nacht (ISBN: 9783847901136)
    Graham Moore

    Die letzten Tage der Nacht

     (160)
    Aktuelle Rezension von: Emili

                                                                                         

    Bei diesem Buch bin ich definitiv ein Geisterfahrer.  Es wird wohl die erste schlechte Bewertung für diesen Roman geben.

    Die Geschichte hatte alles, um mir zu gefallen. Es ging um die alles entscheidende Frage, wer die Glühbirne erfunden hat! Thomas Edison oder George Westinghouse? Außerdem spielt auch Nicola Tesla in dem Roman keine geringe Rolle. Der Hauptprotagonist ist jedoch Paul Cravath, der als Anwalt für Westinghouse engagiert wurde.

    Zu aller dem basiert der Roman auf wahren Begebenheiten, was ich sehr schätze, und was mich in der Regel interessiert.   Auch ganz viel Fachwissen wird in der Geschichte vermittelt, recht verständlich, sodass mein Missmut nicht daran lag. Wie gesagt, die Story hätte alles um mir gefallen zu können. Tat die aber nicht.

    Auch wenn ich mich noch so sehr bemüht habe, Interesse an dem Roman zu empfinden. Die Charaktere blieben völlig fremd, ich wurde mit den Personen gar nicht warm. Die Story wurde in die Länge gezogen. Mich hätte mehr das Zwischenmenschliche interessiert, ich wäre auch froh gewesen, wenn die Porträts der berühmten Männer lebendiger und bildhafter wären.

    Nein, alles blieb trocken, fachlich, leblos und langatmig. Der Funke sprang nicht rüber.  

    Und dabei habe ich mich auf eine gut recherchierte, was die in der Tat auch war,   und lebendige, spannende Geschichte gefreut. Daraus wurde für mich leider nichts.

    Von mir gibt es    Sterne.

                            

  13. Cover des Buches Experimentalphysik 2 (ISBN: 9783642299438)
  14. Cover des Buches Opferlämmer (ISBN: 9783734111297)
    Jeffery Deaver

    Opferlämmer

     (127)
    Aktuelle Rezension von: brigitta

    Inhalt:

    New York wird von einem Terroranschlag erschüttert.

    Ein Bus wird mittels Strom angegriffen und den Ermittlern ist klar: der Täter ist in der Lage das gesamte Stromnetz in New York zu kontrollieren.

    Lincoln Rhyme und Amelia Sachs unterstützen die Behörden bei der Jagd auf einen Täter, der überall lautlos aber tödlich zuschlagen kann.

    Schnell stellt sich heraus, dass der Täter Zugang zu den Daten des örtlichen Stromversorgers haben muss und sofort rücken Umweltschützer in den Fokus.

    Doch der Täter muss ein Insider sein, er muss direkten Zugang zu gesicherten Daten haben, aber neben den Umweltschützern erweist sich anfangs auch diese Spur als Sackgasse.

    Während Rhyme und Sachs verzweifelt versuchen dem Täter näher zu kommen, feilt dieser schon an dem nächsten perfiden Anschlag und ist Lincolm Rhyme schon näher als dieser ahnt...


    Fazit:

    Klasse Story, tolle Ermittler, große Spannung = herrlichstes Lesevergnügen.

    Besonders fesselnd an diesem Thriller fand ich die Tatwaffe.

    Strom als Tatwaffe ist außergewöhnlich und äußerst faszinierend.

    Täglich nutzen wir diese "Tatwaffe" unzählige male und für uns ist Strom so gewöhnlich, dass wir sogar zwischendrin seine Gefahr vergessen.

    Aber von allen permanent genutzten technischen Errungenschaften ist Strom so ziemlich die tödlichste.

    Natürlich kennen wir die Art der Hinrichtung durch einen elektrischen Stuhl und die verheerenden Auswirkungen eines Blitzschlages haben wir bei jedem Gewitter im Kopf, aber dass eine Türklinke unter Strom stehen könnte und so lautlos tötet ist uns nicht bewußt.

    Das ist auch gut so, denn in "Opferlämmer" zeigt uns Amelia Sachs wie es sich anfühlt, wenn man einem alltäglichen "Hilfsmittel" nicht mehr unbefangen begegnen kann und der Täter zeigt uns, dass man so gut wie nirgends vor Strom sicher ist.

    So hat es Jeffery Deaver geschafft seinen Thriller in meinen Alltag zu schmuggeln, denn während der Lesephase habe ich meine elektrischen Geräte mit ganz anderen Augen betrachtet und mein Umgang mit Türklinken war nicht mehr ganz so unbeschwert.

    Das war mein zweiter Band um den Ermittler Lincoln Rhyme und auch dieser Band hat mich sehr begeistert.

    Tipp für alle Lesebrillen-im-Bett-Hasser: Beim Lesen fiel mir aber wieder ein, warum zwischen den beiden Bänden eine sehr lange Pause lag, die Schriftgröße ist recht klein und so ist das Lesen etwas anstrengend, wenn man die Lesebrille beim gemütlichen Lesen im Bett nicht so gerne trägt ;)

    Aber abgesehen von der Schriftgröße fasziniert mich dieser Ermittler sehr und für Leser, die auf eine Genesung von Rhyme hoffen, gibt es in diesem Buch ein kleines Goodie


  15. Cover des Buches Das Leuchten der Welt (ISBN: 9783832163792)
    Isabel Beto

    Das Leuchten der Welt

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Streiflicht

    Vorab muss ich sagen, dass ich eigentlich Krimi- und Thrillerleser bin. Wenn ein Roman mich in seinen Bann ziehen kann, dann ist das etwas ganz besonderes. Isabel Beto hat mich mit diesem Roman rund um die Weltausstellung in Chicago regelrecht gefesselt. Auch die beiden Bücher „Korallenfeuer“ und „Die Bucht des grünen Mondes“ von ihr haben mich bereits begeistert. Beide spielten an exotischen Orten (Seychellen und Manaus), jetzt war Chicago (und New York) der Schwerpunkt. Von der Weltausstellung dort wusste ich bisher nichts, habe das nun aber im Internet nachgeholt. Und ich muss sagen, dass die Autorin sehr gut recherchiert hat.

    Viele kleine, nette Details kommen im Buch vor, z.B. der Schokotempel von Stollwerck. Oder der dort erstmals vorgestellte Reißverschluss.

    Auch die Geschichte um die Hauptfigur Bell, die sich in einer männerdominierten Welt als Journalistin durchsetzen möchte, hat mir gut gefallen.

    Das Buch bietet einen perfekten Mix an Unterhaltung, Liebesgeschichte, Spannung und Historie. Isabel Beto weiß, wie es geht!

     

  16. Cover des Buches Der Stein der Pharaonen. (ISBN: 9783868001174)
    Wilhelm Dietrich

    Der Stein der Pharaonen.

     (6)
    Aktuelle Rezension von: simonfun

    Der zweite Band der Reihe; den ersten habe ich nicht gelesen, aber durch gut gesetzte Rückblicke hatte ich kein Verlustgefühl über die Handlung. Der Held sucht Schatz und Verflossene und muss dabei so einiges Durchstehen. Sehr flüssiger und bildhafter Schreibstil ließen mich das Buch in wenigen Zügen lesen, Figuren sind recht ordentlich herausgearbeitet und die Umgebungsbeschreibungen sind sehr gut umgesetzt. Alles in allem ein gutes Buch.

    Wie auch immer - lesenswert!

  17. Cover des Buches Revival (ISBN: 9783837130201)
    Stephen King

    Revival

     (20)
    Aktuelle Rezension von: tragalibros
    Als kleiner Junge begegnet Jamie dem Prediger Charles Jacobs zum ersten Mal. Doch bei dieser einen Begegnung soll es nicht bleiben. Während Jamie heranwächst, kreuzen sich die Wege der beiden immer wieder und Jacobs beginnt Jamie mit sich in einen Abgrund zu ziehen, der sein restliches Leben für immer verändern wird...

    Ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut. In einigen Bewertungen war zu lesen, dass es sich hier wieder einmal um tollen Horror aus der Feder Kings handeln sollte. Also habe ich mir dieses Hörbuch gekauft.
    Leider bin ich jetzt, nachdem ich es zu Ende gehört habe, etwas enttäuscht. Ich habe mir so viel mehr erwartet. 

    Zwar ist dieses Buch nicht schlecht zu nennen, dennoch fehlten mir hier sehr lange die typischen Horrorelemente, der Grusel, welcher Kings Bücher  sonst immer auszeichnet. 
    Erst gegen Ende der Geschichte kam nochmal so etwas wie Gänsehaut-Feeling zum Tragen, doch dieser Moment währte nur kurz...

    Das Buch behandelt ein, wie ich finde, recht sensibles Thema: der Glaube an Gott. Hier beschäftigt sich die Handlung im Besonderen mit der Frage, wohin wir nach dem Tod gehen. In "Revival" wird mit dem herkömmlichen Bild des Himmels hart ins Gericht gegangen. Auch die Frage kommt auf, wieso Gott so grausam sein kann und junge, unschuldige und geliebte Menschen sterben lässt. 
    Dies wird vor allem in der zwiespältigen Person des Priesters Jacobs deutlich, welcher die eine oder andere flammende Rede bezüglich des Glaubens an Himmel und Hölle hält.

    Wie immer findet King, neben einem interessanten Thema, das er mit fiktiven (Horror-)Elementen verknüpft, auch spannende Charaktere, die die Handlung beleben. Seine Protagonisten sind sehr bildhaft beschrieben, auch die Hintergründe machen diese Handelnden sehr lebendig und lassen sie echt wirken. 

    Natürlich kann "Revival" auch mit dem typischen fließenden Schreibstil punkten, sodass man sich schnell in die Geschichte eingelesen bzw. eingehört hat und ihr ebenso schnell und leicht folgen kann. 
    Da ich, wie oben schön erwähnt, das Hörbuch habe, kann ich zum Lesefluss nicht viel sagen. Allerdings möchte ich hier wieder einmal David Nathan loben, der die Bücher von Stephen King wunderbar liest und den Hörer ruck zuck in seinen Bann zieht. 
    Doch auch er konnte leider die eine oder andere Länge im Plot nicht übertünchen. Hin und wieder schweiften meine Gedanken beim Hören ab, sodass ich Passagen erneut hören musste. Hier hat mir irgendwie doch das gewisse Etwas gefehlt. 

    Ich möchte nun zu meinem Fazit kommen. 
    Trotz eines interessanten Themas und toll ausgearbeiteten Protagonisten, konnte mich dieses Buch nicht zu hundert Prozent überzeugen. Zwar war stellenweise der ersehnte Horror spürbar, doch richtig packen, konnte mich die Geschichte nicht. "Revival" gehört nicht zu den Glanzleistungen des Autors und bekommt daher drei von fünf Sternen. 

  18. Cover des Buches Revival (ISBN: 9781501121173)
    Stephen King

    Revival

     (75)
    Aktuelle Rezension von: AuroraM

    Interessantes Buch, aber am ende ist es nicht wirklich meins.

  19. Cover des Buches Experimentalphysik. Bd.2 : Elektrizität und Optik (ISBN: 9783540202103)
  20. Cover des Buches Hochspannung (ISBN: 9783548238845)
    Arthur Hailey

    Hochspannung

     (27)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Nun ist es ja schon „ein paar Tage“ her, seit dieses Buch erschienen ist …und das Thema ist brisanter denn je – es geht um Energie. In diesem Buch herrscht erdrückende Hitze über Kalifornien und der gigantische Konzern, der die Energieversorgung des Staates kontrolliert, ist an der Grenze seiner Kapazität angelangt. …. Der Autor erzählt in seinem Buch vornehmlich die Geschichte des stellvertretenden Vorsitzenden eines großen kalifornischen Strom- und Gasproduzenten, Nimrod Goldman und den Schwierigkeiten des Energiekonzerns, der in die Schusslinie der öffentlichen Kritik gerät, dessen Mitarbeiter Terroranschlägen zum Opfer fallen und dessen Pläne für den Bau weiterer Kraftwerke von den Umweltschützern attackiert werden. Und er zeigt die Menschen, die eine große Verantwortung tragen und darüber hinaus nicht frei von persönlichen Problemen sind. Ein glänzender Roman, der dem Leser ebensoviel Wissen wie Unterhaltung vermittelt ... Ich habe regelrecht mitgefiebert mit den Personen des Buches, vor allem mit der gelähmten Karen, die nur mit Hilfe eines Beatmungsgerätes lebensfähig ist…..
  21. Cover des Buches Physik für Ingenieure (ISBN: 9783935340625)
  22. Cover des Buches Die Entdeckung des Lichts (ISBN: 9783442741892)
    Ralf Bönt

    Die Entdeckung des Lichts

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Clari
    Eine Reise durch das Jahrhundert der großen Entdecker und Forscher. Schwer lässt sich nachvollziehen, wie es einem Jungen zu Ende des 18. Jahrhunderts ergangen sein mag, der in ärmlichen Verhältnissen heranwächst und sich brennend für Naturwissenschaften interessiert. Ohne ausreichende Schulbildung und schon früh als Laufbursche angestellt, kann Michael Faraday es doch nicht lassen, sich in Gedanken der Erforschung des Elektromagnetismus und den Gesetzen des Lichts zuzuwenden. Er wurde 1791 in die Familie eines armen und kinderreichen Schmieds hineingeboren, der unter den Folgen anhaltender Kriege an Arbeitsmangel litt. Mit der Lehre im Haus eines Buchbinders öffneten sich für Faraday die Türen zu einem weiterführenden Beruf. Glück und Chancen ebneten die Voraussetzungen, sich nach und nach ganz dem Studium und der Erforschung des Elektromagnetismus zu widmen. Faraday erreicht mit Beharrlichkeit und Ausdauer, dass er in die „ Royal Institution“ aufgenommen wurde. Humphry Davy, ein Forscher und Professor dieser Einrichtung, wird sein exzentrischer Förderer und Gönner. Faraday selber bringt es mit autodidaktischem Selbststudium zuletzt bis zum wissenschaftlichen Rang eines Professors der Chemie. Der Autor Ralf Bönt ist Physiker, so dass ihm die beschriebenen Forschungsvorhaben und Ergebnisse von Michael Faraday geläufig sind. Für den Laien ist in erster Linie von Interesse, wie es sich zu jener Zeit lebte, und wie es möglich war, aus ärmsten Verhältnissen zu einem angesehenen Forscher und Gelehrten aufzusteigen. Neben der Politik, die von Napoleon und dem Zeitalter der Aufklärung bestimmt wurde, sind es die persönlichen Beschreibungen über das Leben im Hause eines armen Schmieds und der von der Fügung des Schicksals bestimmte Lebensweg von Faraday, die uns interessieren. Die Versuche und Forschungsvorhaben bleiben dabei jedoch von besonderem Belang. Zeigen sie doch das Ausmaß und die rasante Entwicklung des Fortschritts in Technik und Naturwissenschaft, mit dem das 19. Jahrhundert glänzte. Von den Anfängen bis heute reicht der Bogen der Erkenntnisse, und Ralf Bönt bringt sie mit Kompetenz und Engagement zu Gehör. Physik ist nicht jedermanns Sache, doch Ralf Bönt versteht die Synthese von Forschung und Leben gekonnt zu vereinen. Er liefert mit dieser Biographie eines berühmten Wissenschaftlers und Entdeckers der Vergangenheit das vergleichbare Bild eines Forscherlebens, wie es uns durch Daniel Kehlmanns „ Vermessung der Welt“ überliefert wurde.
  23. Cover des Buches Licht (ISBN: 9783257244335)
    Anthony McCarten

    Licht

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    Was für uns heute eine Selbstverständlichkeit ist, elektrischer Strom und Glühbirne, war in Amerika der 1880er Jahre eine revolutionäre Erfindung, zu der Thomas Alva Edison den entscheidenden Beitrag geleistet hat. Das Buch wirft einen Blick auf den Menschen Edison und stellt dabei den Erfinder und seine Verflechtungen zu dem Bankier J.P. Morgan in den Mittelpunkt. Der Leser folgt wichtigen Stationen seines Lebens, erfährt mehr über seine beiden Ehen, über seine zahlreichen Erfindungen und seine Beziehung zu anderen Erfindern. Während Edison auf seiner Erfindung, dem Gleichstrom, beharrt, schwört sein Konkurrent und ehemaliger Mitarbeiter George Westinghouse auf den mehr Sicherheit versprechenden Wechselstrom. Ein interessanter Aspekt der Geschichte ist auch die Erfindung des Elektrischen Stuhls und das Fiasko seiner ersten Anwendung. 

    Mit dem Roman „Licht“ ist es dem 1961 in New Plymouth/Neuseeland geborenen Autor Anthony McCarten wieder einmal gelungen, dem Leser ein ernsthaftes Thema auf unterhaltsame Weise zu vermitteln. Mitreißend, wie er Edison zum Leben erweckt und über seine genialen Erfindungen berichtet. Neben dem Fortschritt zu Ende des 19. Jahrhunderts stieg auch die Macht des Geldes, der Korruption und der Einfluss der Bankiers an, was hier durch Edisons Verbindung zu J.P. Morgan veranschaulicht wird. McCartens unaufdringlicher, humorvoller Schreibstil ist wie geschaffen für diese Geschichte in deren Nachwort er ausdrücklich bemerkt, dass er keine weitere Biografie über Edison geschrieben hat, sondern er einen alten Mann auf sein Leben zurückblicken lässt. Der Autor zahlreicher Theaterstücke, Drehbücher, Kurzgeschichten und Romane hat drei Kinder und wohnt abwechselnd in Los Angeles, London und München. 

    Fazit: Ein Buch, das gut unterhält und ganz nebenbei noch Wissen vermittelt. Meine Leseempfehlung für alle, die an Geschichte und Technik interessiert sind! 

  24. Cover des Buches Im Himmel gibt es Coca-Cola (ISBN: 9783866482340)
    Christina Nichol

    Im Himmel gibt es Coca-Cola

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Heldentenor
    Eine amerikanische Literaturwissenschaftlerin versetzt sich in einen jungen georgischen Mann. Viel mehr ist leider nicht zu sagen.

    Es hätte ein unterhaltsamer Schelmenroman, eine Eulenspiegelei gar werden können. Aber der Funke springt nicht über. Der Protagonist ist einen Hauch zu willenlos und die Scherze bleiben fade.

    Dabei spielt die Handlung an einem der  Wendepunkte der neueren georgischen Geschichte, kurz vor der Rosenrevolution. Viele Andeutungen und Bezüge zur politischen Situation zu Beginn der 2000er Jahre erschließen sich dem Leser ohne eigene Kenntnis von der Geschichte Georgiens leider nicht oder er muss extra nachlesen. Im Buch bleibt Georgien einfach ein östliches Land unter vielen. Die Eigentümlichkeiten spielen kaum eine Rolle oder bleiben blaß. Dabei bietet das Land viel mehr.

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