Bücher mit dem Tag "elemente"
448 Bücher
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Erbin des Feuers
(1.511)Aktuelle Rezension von: _myfantasyplace_Im dritten Band lernen wir mehr über Celaenas Vergangenheit. Es gibt einen Einblick in ihre Seele und ihre Gefühlswelt. Etwas das mich zu 100% abgeholt hat.
Neben Celaena lernen wir auch neue Charaktere kennen, die so vielseitig sind das man immer mehr erfahren möchte. Erbin des Feuers wirkt wie die Ruhe vor dem Sturm, obwohl es hier auch schon ordentlich zur Sache geht.
Sarah J. Maas schafft es einen in ihren Bann zu ziehen und voll und ganz in diese fremde Welt zuziehen. Es ist spannend und emotional.
Ein absolutes Highlight
- Frank Schätzing
Limit
(598)Aktuelle Rezension von: JosseleDieses gewaltige Werk, das in seinem Umfang stark an Schätzings Riesenerfolg „Der Schwarm“ erinnert, erschien 2009. Die Handlung beginnt mit dem Prolog im August 2024 und spielt sich ansonsten hauptsächlich im Jahr 2025 ab. Das macht es für mich nun im Juni 2024 als Lektüre besonders interessant im Hinblick darauf, ob Schätzings Prognosen eingetroffen sind oder kurz davor sind einzutreffen. Ein paar davon, die er nebenbei erwähnt, haben sich jedenfalls nicht erfüllt: Bayern München ist im Jahr 2024 nicht an einen Investor verkauft, was erfreulich ist. Weniger erfreulich ist, dass, anders als von Schätzing angenommen, Kim Yong-un noch lebt, Korea nicht wieder vereinigt ist und Putin immer noch Präsident von Russland und nicht ehemaliger Präsident ist.😎 Gewisse Erfindungen, die der Autor erwähnt, drängen sich geradezu auf und sind in Ansätzen auch bereits entwickelt, wie das „Airbike“, eine Art E-Bike für die Luft, der „Magnifier“, also die Lupe zur Gesichtserkennung und der „MindReader“ zum Gedanken lesen.
Der unermesslich reiche und mächtige Unternehmer Julian Orley hat eine Reisegruppe von reichen und wichtigen Persönlichkeiten zusammengestellt, die mit ihm und seiner Firma eine Reise in den Weltraum und speziell auf den Mond antreten. Sein Ziel ist es, sie für Investitionen in sein Unternehmen zu gewinnen, konkret plant er den Bau eines zweiten Weltraumaufzugs. Parallel dazu taucht in China die Dissidentin Yoyo unter und der Cyber-Detektiv Owen Jericho erhält von Yoyos Vater den Auftrag, sie zu finden. Doch er ist nicht der einzige, der sie sucht. Diese beiden Handlungsstränge laufen lange Zeit nebeneinander her, ohne dass es eine Verbindung zwischen ihnen gibt. Als Leser ahnt man natürlich, dass es eine gibt, doch diesbezüglich spannt Schätzing uns lange auf die Folter.
Das Buch startet sehr zäh, Schätzing ist bemüht, seine Ideen logisch und wissenschaftlich zu begründen, was eher Stoff für ein Sachbuch ist. Die giftigen Dialoge der Reisegruppenmitglieder können untereinander können den recht trockenen Stoff nicht ausreichend „anfeuchten“. Das muss der Leser sich erstmal durchbeißen. Die Langatmigkeit kennzeichnet teilweise leider sogar Kampf- und Verfolgungsszenen, deren ursprüngliche Spannung dadurch zu oft abfällt. Als Leser wünscht man sich dann nur noch, dass es vorbei ist und die Handlung sich weiter entwickelt.Neben gut recherchierten und erklärten Zusammenhängen und raffiniert eingefädelten Täuschungen, wie der von Yoyos Verfolger Xin, der sich an Jericho heranmacht, gibt es in dem Roman aber auch seltsam krasse Logikschwächen. So ist es z.B. völlig daneben, dass ein so mächtiger und einflussreicher Mann wie Julian Orley nicht binnen kürzester Zeit überprüfen kann, ob der Lunar Express nun in der Nacht gefahren ist oder nicht (Fischer Tb, Mai 2011, S. 465 ff). Ebenso sind die Vertraulichkeiten zwischen Donners Frau Nyela und ihren unbekannten Gästen Yoyo und Owen mehr als schräg und unwahrscheinlich. Sie wirken deplatziert.
Der entstehende Tumult nach der Enttarnung der Verräterin ist sehr vogelwild und durcheinander beschrieben. Das war mir zu chaotisch und zu wenig durchdacht.
Demgegenüber schafft es Schätzing auf raffinierte Weise, die Spannung über die Art der verbrecherischen Organisation und ihr eigentliches Ziel bis zur Auflösung hochzuhalten, indem er seine Protagonisten fehlleitet und immer neue Erkenntnisse gewinnen lässt, die vorherigen auch mal widersprechen.
Sehr hilfreich fand ich das angehängte Personenverzeichnis, denn es kommen doch einige vor und nur mittels des Textes sind sie zu Beginn nicht so ohne weiteres unterscheidbar. Drei Sterne.
- Dan Brown
Illuminati
(5.096)Aktuelle Rezension von: books_and_summerrainBei "Illuminati" verfolgen wir den Oxford-Professor Dr. Langdon, als er plötzlich von CERN in der Schweiz eine dringende Anfrage erhält. Er ist Professor für Symbolologie, daher ist er umso überraschter, dass er zu einem Mordfall dazugerufen wird. Schnell stellt sich heraus, dass die Geheimorganisation "Illuminati" ein schreckliches Attentat geplant hat. Die Ereignisse überschlagen sich, sodass Professor Langdon sich in der Vatikanstadt wiederfindet, wo eine Bombe mit einer noch nie dagewesenen Sprengkraft versteckt sein soll. Wenn er die Rätsel zum Versteck nicht rechtzeitig lösen kann, wird Rom bald nicht mehr existieren...
Ich habe vorab die Filme zur "Da Vinci"-Reihe gesehen, weshalb ich mir unbedingt auch eines der Bücher unbedingt holen wollte. Über stolze 700 Seiten ist mehr als ersichtlich, dass Dan Brown einiges an Zeit und Mühe in seine Recherche gesteckt hat. Man erfährt vieles zum Thema Wissenschaft, Glaube und zur Geschichte von Rom und dem Vatikan, verpackt in einer mehr als spannenden Schnitzeljagd. Trotz der Länge des Buches bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Dan Brown hat es wirklich verstanden, Spannung und Tempo in seine Geschichte zu bringen. Man fragt sich immer wieder, was denn nun genau Fakt und was Fiktion ist, so gut wurde die Handlung miteinander vewoben.
Ein wirklicher toller Thriller, für alle, die sowohl eine actionsreiche Handlung als auch Geschichtswissen schätzen.
- P.C. Cast
Gezeichnet
(3.759)Aktuelle Rezension von: ZarinaInhalt:
„Gezeichnet“, der Auftakt der House of Night-Reihe, entführt Leser*innen in eine faszinierende Welt, in der Vampire, oder besser gesagt Vampyre, nicht im Geheimen leben, sondern offen Teil der Gesellschaft sind. Die 16-jährige Zoey Redbird wird plötzlich gezeichnet, eine blaue Mondsichel erscheint auf ihrer Stirn – ein Zeichen, dass sie ein Vampyr werden könnte, falls sie die Wandlung überlebt. Ihre Reise führt sie ins House of Night, ein Internat für angehende Vampyre, wo sie nicht nur mit der Realität ihrer neuen Identität, sondern auch mit ihrer Auserwählung durch die Göttin Nyx konfrontiert wird.Doch das Leben dort ist nicht einfach: Besondere Fähigkeiten, Intrigen und dunkle Geheimnisse machen ihren Start im Internat herausfordernd. Während Zoey neue Freunde findet und ihren Platz sucht, entwickelt sich eine spannende Geschichte voller Magie, Mythen und Konflikte.
Meine Meinung:
Als jemand, der die Serie früher geliebt, aber irgendwann aufgehört hat, bin ich froh, sie jetzt wieder entdeckt zu haben. Schon von der ersten Seite an war ich wieder begeistert von der abwechslungsreichen und spannenden Erzählweise. Die Welt der Vampyre ist unglaublich detailreich und komplex, gleichzeitig bleibt die Handlung stets nachvollziehbar. Besonders gefällt mir, wie die Autorinnen es schaffen, magische Elemente und den Alltag der Charaktere so zu verweben, dass man sich völlig in der Geschichte verliert.Die Charakterentwicklung ist ein weiterer Pluspunkt: Zoey ist nicht perfekt, sondern eine authentische junge Frau, die mit den Veränderungen in ihrem Leben kämpft und dennoch mutig ihren Weg geht. Auch die Nebenfiguren, mit all ihren Stärken und Schwächen, verleihen der Geschichte Tiefe.
„Gezeichnet“ ist für mich ein Klassiker der Academy Fantasy, der gerade für Fans dieses Genres eine absolute Empfehlung ist. Es ist eine Serie, die man zumindest einmal gelesen haben sollte – nicht nur wegen der einzigartigen Welt, sondern auch wegen der spannenden und oft emotionalen Geschichte.
Fazit:
Ein grandioser Start in die House of Night-Reihe, der mich wieder völlig in seinen Bann gezogen hat. Spannend, emotional und mit einer faszinierenden Welt voller Magie und Mythen ist „Gezeichnet“ ein Must-Read für alle Fantasy-Fans. Ein moderner Klassiker, der auch Jahre nach seinem Erscheinen nichts von seinem Reiz verloren hat. - Bill Bryson
Eine kurze Geschichte von fast allem
(406)Aktuelle Rezension von: Lina_LoDas Universum, das Sonnensystem, unser Planet Erde; die Beschaffenheit und Geschichte der Erde, die Vorgänge in und auf ihr; die Entwicklung der Naturwissenschaften, die Geschichte der Chemie und die grossen Erkenntnisse der Physik; der Ursprung des Lebens und dessen Bausteine, Mikroorganismen und die Evolution des Lebendigen; rätselhafte Zweibeiner und unermüdliche Affen. Bill Bryson erzählt nicht nur, was wir wissen. Vor allem erzählt er, weshalb wir es wissen, wer es unter welchen Umständen - oder durch welche Zufälle - herausgefunden hat. Vor allem aber auch, wie wir es wissen können. Oder eben nicht.
Das hört sich nach viel an. Und das ist es auch. Und nein, merken kann ich mir das nicht alles. Nicht in einem einzigen Durchgang. Deshalb lese ich das Buch auch schon seit Jahren immer mal wieder - und habe es mir letztlich als Audiobook angeschafft. Dank Brysons unterhaltsamen Stil und vieler spannender und witziger Anekdoten ist die Lektüre jedes Mal wieder sowohl interessant als auch unterhaltsam. Für mich ist es nicht nur lehrreich, sondern hält immer wieder Anhaltspunkte bereit, um mich mit Themen, die mich interessieren, weiter auseinanderzusetzen. Schon oft war dieses Buch für mich Sprungbrett in ein spezifisches Fachgebiet, auch dank der relevanten Literaturverweise.
In “Eine kurze Geschichte von fast allem” erzählt Bill Bryson genau das, was er mit dem Titel verspricht. Da das Buch aber bereits etwas älter ist, 2003 erschienen, schliesst es natürlich die Entdeckungen und Entwicklungen der letzten beiden Dekaden aus. Die Aktualität ist also nicht durchgehend gewährleistet und mit jedem weiteren Jahr steigt die Möglichkeit, dass gewisse Informationen nicht mehr ganz stimmen.
- P.C. Cast
Betrogen
(2.657)Aktuelle Rezension von: TobiasAsfahlSo nachdem ich erst kürzlich die englische/amerikanische Version gelesen hatte . Habe ich mich zum Vergleich nun an die deutsche Fassung getraut . Es handelt sich auch hierbei um den zweiten Teil der "Haus der Nacht" Serie und enthält erwartungsgemäß natürlich die gleiche Geschichte .
Was mir persönlich jedoch lesen überrascht hat , ist die Tatsache das die gewählten deutschen Wörter , die Geschichte weniger finster erscheinen lassen als die englisch/amerikanische Version .
Ob das nun so sein musste um es für Deutschland als Jugendbuch durchzubringen , oder reiner Zufall ist kann man schwer beurteilen .
Aber es hat auch Spaß gemacht das ganze mit diesen Worten zu verfolgen .
Wer es aber etwas düsterer , oder sagen wir mal finsterer , möchte dem rate ich persönlich es mit der englisch/amerikanischen Version zu versuchen .
- Leigh Bardugo
Goldene Flammen
(1.468)Aktuelle Rezension von: LuckyLuckDas Cover ist einfach wunderschön gestaltet. Es zeigt einen Hirsch und passt wunderbar zur Thematik und dem Titel des Buches. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war es um mich geschehen und ich musste dieses Buch einfach lesen.
Ich bin durch die „Shadow and Bone“-Serie bei Netflix auf die Bücher aufmerksam geworden, und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil der Autorin hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Ich liebe es, wenn nicht nur die Charaktere und Dialoge im Vordergrund stehen, sondern auch die Umgebung detailliert beschrieben wird. Genau das ist hier der Fall. Man fühlt sich von Anfang an wie in einem Film. Alles ist einfach nur wunderschön beschrieben. Man merkt, dass die Autorin ihre Geschichte mit viel Herzblut geschrieben hat. Alina Starkov ist eine wunderbare Protagonistin. Es hat so viel Spaß gemacht ihre Entwicklung zu verfolgen. Auch die Nebencharaktere sind wunderbar ausgearbeitet und teils mehr oder weniger sympatisch, so wie es von der Autorin vermutlich auch erwünscht ist. Vor allem Mal und Genya haben es mir besonders angetan.
Man fliegt einfach nur so über die Seiten und verfolgt gebannt die Ereignisse, die in und um Ravka mit seiner Grisha-Armee geschehen.
Es gibt immer wieder Wendungen, die einen atemlos zurücklassen.
Fantasy vom allerfeinsten und für mich einer der besten Romane, den ich in den letzten Jahren lesen durfte. Ich freue mich auf Band 2 und hoffe, dass noch viele Bücher aus dem GrishaVerse folgen werden.
Für mich ein absolutes Highlight! - Leigh Bardugo
Eisige Wellen
(1.058)Aktuelle Rezension von: Isa_HeDas Buch „Eisige Wellen“ ist der zweite Teil von Leigh Bardugos Grisha-Trilogie und knüpft kurze Zeit nach Ende von Band eins an. Alina und Mal befinden sich auf der Flucht vor dem Dunklen, können diesem aber nicht lange entkommen, bis sie unerwartete Hilfe vom Freibeuter Stormhond bekommen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen. Er ist locker und angenehm zu lesen. Sehr gefreut hat mich, dass man mehr über die Welt der Grisha erfuhr. Diese empfand ich als sehr interessant und wurden sehr gut in die Geschichte integriert. Was ich an Hintergrundinformationen im ersten Teil noch vermisst habe, wurde hier im zweiten Teil sehr gut umgesetzt. Die Story an sich ist spannend gestaltet und es gibt auch einige interessante Wendungen, trotzdem gab es auch hier ein paar Stellen im Buch, die sich etwas gezogen haben.
Die Charaktere wurden von der Autorin gut ausgearbeitet und gefielen mir im Großen und Ganzen. Mit Stormhond hat die Autorin einen sehr interessanten Charakter in die Geschichte gebracht, der sich nicht so leicht in die Karten schauen lässt. Er ist klug, gerissen und ich empfand ihn als sehr erfrischend in diesem Band. Alina mag ich prinzipiell sehr gerne, mir persönlich war sie in diesem Band aber zu passiv und auch ihre Beziehung zu Mal hat mich nicht vollends überzeugt. Gut hingegen gefiel mir die leichten Veränderungen ihrer Person, die durch ihre wachsende Macht hervorgerufen wurden. Auf jeden Fall bin ich gespannt, wie sich Alina im dritten Band macht.
Mir hat „Eisige Wellen“ auf jeden Fall gut gefallen. Es gab kleinere Schwächen in der Geschichten, trotzdem habe ich auch weiterhin Spaß an der Geschichte. Ich vergebe vier Sternenund freue mich auf Band drei.
- Kerstin Gier
Vergissmeinnicht - Was bisher verloren war
(456)Aktuelle Rezension von: MirarimHANDLUNG
Mit Feen abzuhängen, durch Portale in eine Parallelwelt zu spazieren und Superkräfte zu besitzen, daran hat Quinn sich mittlerweile gewöhnt. Blöd nur, dass ihn jedes Geheimnis, das er aufdeckt, vor neue Rätsel stellt. Ohne Matilda und ihre ganz spezielle Art, den Dingen auf den Grund zu gehen, wäre er völlig aufgeschmissen. Dass er sie doch eigentlich vor den Gefahren des Saums beschützen wollte, hindert Matilda nicht daran, sich kopfüber ins Abenteuer zu stürzen. Denn die beiden müssen dringend ein paar Fragen klären: Steckt eine Geheimgesellschaft hinter dem Tod von Quinns Vater? Wie bändigt man eine Sphinx– und erst die intrigante neue Mitschülerin? Und kann man überhaupt verliebt sein, wenn man ständig in Lebensgefahr gerät?
MEINUNG
Band 2 der Vergissmeinnicht-Reihe von Kerstin Gier. Für mich ein bisschen eine klassische Fortsetzung einer Reihe. Eigentlich ein gutes Buch und doch kommt es nicht ganz an Band 1 heran.
Die Geschichte knüpft direkt an den ersten Band an, wie ich es von der Autorin kenne. Die Fantasy-Welt wird noch ein Stück klarer und ich hatte das Gefühl es nimmt auch eine größere Rolle ein, als noch im ersten Buch.
Aber auch die klassischen Teenie-Probleme: Beziehung, beste Freunde, Eltern, Familie, ... haben Platz in der Geschichte gefunden und integrieren sich wieder sehr gut.
Die Szenen im Saum waren sehr interessant und spannend. Insbesondere von den Szenen mit dem Wasserspeierdämon Baximilian bin ich begeistert. Ich mag ihn einfach sehr gerne :)
Zusätzlich bin ich ein Fan von dem Humor, der in den Szenen mit Baximilian und Matilda inbegriffen ist.
Ein Buch, in dem viel los ist, eine gute Fortsetzung und viele spannende Szenen, die auch die Spannung für den nächsten Band ganz oben halten.
Ich habe es gerne gelesen, merke aber doch, dass ich nicht mehr ganz der Zielgruppe entspreche.
Aber für Jugendliche: Defintiv eine Empfehlung von mir.
4 ⭐️
- Laura Kneidl
Die Krone der Dunkelheit
(599)Aktuelle Rezension von: Lara_32Die Krone der Dunkelheit bietet eine unterhaltsame Geschichte über die Prinzessin Freya, die sich gegen alle Regeln ihres Landes stellt. Sie benutzt ihre Magie, obwohl es in Thobria, das Land der Menschen verboten ist, und versucht im Laufe des Geschehens ihren Zwillingsbruder wiederzufinden, der schon als tot galt. Mit einem Suchzauber gelang es ihr seinen Aufenthalt in dem für sie verbotene Nachbarland der magischen Wesen und grausamen Kreaturen zu orten.
Der Roman bietet einen mehrere Eindrücke in den verschiedenen Lebensweisen der Charaktere, aufgrund der Schreibweise. So wechseln die Erzählungen zwischen Freya, die verzweifelt ihren Bruder sucht, Larkin der von Freya in das Geschehen verbunden wird, Ceylan, die ihren größten Traum als Wächterin erfüllen möchte und sogar dem Fae-Prinzen der gekrönt werden soll. All diese vielen Sichtweisen und Erzählungen der Charaktere geben den Roman seine Tiefe. Die Handlungen waren ebenso nachvollziehbar.
Trotz dessen fehlte mir der tiefere Einblick in die magische Welt und die mythologische Erklärung der Götter erschien mir ebenfalls zu kurz.
- P.C. Cast
Versucht
(1.646)Aktuelle Rezension von: ZarinaInhaltsangabe:
Nachdem Zoey und ihre Freunde Kalona und Neferet aus Tulsa vertrieben haben, hoffen sie auf eine Verschnaufpause. Doch Stevie Rae glaubt, ihre außergewöhnlichen Kräfte alleine nutzen zu können und verheimlicht ihren Freunden, was in den Tunneln unter Tulsa vor sich geht. Eine beängstigende Macht breitet sich aus und könnte allen gefährlich werden. Zoey beginnt zu zweifeln, ob sie ihren Freunden noch trauen kann. „Versucht“ ist der sechste Band der „House of Night“-Serie.Meine Meinung:
„Versucht“ bringt erneut die klassischen Konflikte und Dramen der Reihe mit sich, doch es wird zunehmend schwieriger, mit den immer wiederkehrenden Vertrauensfragen und missverständlichen Entscheidungen der Charaktere mitzuhalten. Zoeys Unfähigkeit, sich selbst und ihren Freunden zu vertrauen, zieht die Handlung stark in die Länge. Die Spannung ist zwar immer noch vorhanden, jedoch bleiben die Entwicklungen oft vorhersehbar. Und dann das Ende! Was war das für ein Schock?! Ich war völlig fertig mit den Nerven. Als Kind habe ich scheinbar nur bis Band 5 gelesen und Band 6 jetzt das erste Mal gelesen. Holy, das Ende hat mich total umgehauen!Fazit:
Ein weiterer Band der Reihe, der die Geschichte weiterführt, aber durch wiederholte Themen und ungelöste Konflikte etwas langatmig wirkt. Wer die Serie liebt, wird dennoch nicht enttäuscht, aber das Ende lässt einem die Kinnlade runterfallen. Sehr dramatisch! - Cassandra Clare
Magisterium - Das 1. Jahr
(1.098)Aktuelle Rezension von: simply_readerBevor ich das Buch angefangen habe, habe ich mich richtig auf die Geschichte und auf die Charaktere gefreut. Enttäuscht wurde ich nicht, aber ein Fünf-Sterne-Read war es leider auch nicht.
Schreibstil:
Ich kenne sowohl Bücher von Cassandra Clare (Chain of Gold) als auch von Holly Black (Elfenkrone). Deswegen dachte ich, dass der Schreibstil gut sein würde. Allerdings gab es hier und da komische Formulierungen, über die ich beim Lesen gestolpert bin. Das war jetzt aber nicht so gravierend, es ist mir nur aufgefallen. Dann muss ich sagen, dass es für mich teilweise eher “telling” als “showing” war und es sich an manchen Stellen wie ein “Info-Dump” angefühlt hat.
Plot:
Clare und Black haben, wie ich finde, eine ausgefeilte Fantasy-Welt mit Regeln geschaffen (worin sie ja auch Übung haben). Das hat mir gut gefallen, auch die Plot Twists waren gut vorbereitet und an guten Stellen eingebaut. Was ich nicht so schon fand, war das flinke Voranschreiten der Handlung. Plötzlich waren bereits Wochen vergangen ohne Ereignisse. Da hätte man ruhig noch einige Sub-Plots einbauen können, weil sonst die Charaktere so kurz kommen.
Charaktere:
Apropos Charaktere. Auf mich wirken Call, Tamara und (besonders) Aaron sehr sympathisch. Aber auch Nebencharaktere wie Celia fand ich toll. Ich kann relativ schnell eine Bindung zu Charakteren aufbauen und hier war das auch der Fall. Die Charaktere waren auch der Grund, wieso ich über das schnelle Voranschreiten der Handlung hinweggesehen konnte, weil ich mehr von ihnen lesen wollte. Doch, wie eben schon erwähnt, kommen durch die schnelle Handlung die Charaktere ein wenig kurz, sprich sie hatten nicht so viel Zeit, wodurch (manche) Leser vielleicht nicht die von ihnen gewünschte Bindung aufbauen können.
Fazit:
An sich ein schönes Buch für Zwischendurch und ich würde es auch weiterempfehlen. Es ist eine spannende Geschichte mit nett wirkenden Charakteren, die zum Weiterlesen animieren. Die folgenden Bände werden gewiss auch gelesen. :)
- Amy Ewing
Das Juwel - Die Weiße Rose
(972)Aktuelle Rezension von: ApplesreadingIm zweiten Band der Das Juwel-Reihe setzt Amy Ewing die Geschichte von Violet Lasting fort. Nachdem sie von der Herzogin vom See enttarnt wurde, flieht Violet mit ihren Gefährten Ash und Raven aus dem Palast. Doch die Flucht ist alles andere als einfach. Das Juwel zu verlassen ist gefährlich, und die Verfolger des Adels sind ihnen ständig auf den Fersen. Auf ihrer Reise stößt Violet auf eine geheime Rebellengruppe, die ihr neue Hoffnung und Antworten auf ihre Fragen bietet. Dabei entdeckt sie, dass ihre Gabe weit mächtiger ist, als sie dachte.
Wie schon im ersten Band bleibt der Schreibstil von Amy Ewing eine Herausforderung. Allerdings wird er im zweiten Band noch komplizierter. Beim ersten Band bereits wirkt der Stil schon kompliziert, aber in Die Weiße Rose noch schwerer und leider unnötig komplex.
Band 2 ist ein packender, aber sprachlich anstrengender zweiter Band. Die spannende Handlung und die Weiterentwicklung von Violet sind nach wie vor fesselnd, doch der immer komplexer werdende Schreibstil macht die Lektüre schwieriger als nötig. Wer den ersten Band mochte, wird auch diesen Band mögen, muss jedoch erneut Geduld mit dem Stil aufbringen. - Richelle Mead
Vampire Academy - Blutsschwestern
(2.123)Aktuelle Rezension von: Lee2210In dem Buch Vampire Academy Blutschwestern gib es drei Arten von Vampiren. Die Moroi (die sterblichen und guten Vampire ), die Dhampiere ( halb Mensch und halb Moroi) und die Strigoi ( die unsterblichen und bösen ). Die Moroi haben ein eigene ,,Regierung" bestehend aus 12 alten und königlichen Familien, die eine/n von sich zum König oder zur Königin wählen. Das älteste Mitglied aus den jeweiligen Familien , bekommt den Titel des Prinzen oder der Prinzessin. Dann gibt es die Dhampiere, die entweder zu Wächtern der Moroi ausgebildet werden oder sich darum kümmern das ihresgleichen nicht ausstirbt. Denn Dhampiere können sich nur ausschließlich mit Morois fortpflanzen, was dazu führt das die meisten weiblichen Dhampiere sich zur Prostitution verschreiben, dadurch ist auch die Zahl der Wächter sehr zurück gegangen. Die Wächter haben die Aufgabe ihren Moroi ( den sie zugeteilt bekommen) zu beschützen , immer und überall.
In diesem Buch geht es um Vasillissa Dragomier (auch Lissa genannt) , sie ist die letzte überlebende der Dragomiers und erbt somit den Titel der Prinzessin und es geht um die 17jährige Rose Hatahway, sie ist Lissas Wächterin (in Ausbildung) , ein Dhampier und sie hat die unerklärliche Gabe Lissas Gefühle und Gedanken zu spüren.
Geschrieben ist es aus der Sicht von Rose. Es geht sofort los mit der Spannung und da die Geschichte direkt im Geschehen anfängt ist es am Anfang zwar etwas irritierend, dennoch konnte ich mich recht schnell in die Geschichte hineinversetzen. Auch die extremen Gegensätze von Lissa und Rose haben mich in ihren Bann gezogen. Wo Lissa sanftmütig, ruhig und beliebt ist, ist Rose trotzig, impulsiv und einschüchternd. Die Verbindung die die zwei miteinander Teilen offenbart aber auch eine andere , eher seltener gezeigte Seite der beiden. Lissa z.B ist schnell Traurig, fast schon Depressive und zeigt ein selbstzerstörerisches Verhalten, oft davon angetrieben anderen helfen zu wollen. Rose zeigt eine mitfühlende und fast schon liebevolle Seite , allerdings nur Lissa gegenüber.
Die beiden sind seit nun fast 2 Jahren auf der Flucht vor der Academy, leben versteckt unter den Menschen und versuchen so wenig wie möglich aufzufallen. Doch der gut aussehende und hoch angesehene Wächter Dimitri Belikov wird losgeschickt um die beiden wieder zurück in die Schule zu bringen. Rose hat keine Chance gegen ihn und somit landen die beiden wider in der Academy. Es gibt großen Ärger und Rose soll von der Academy ausgeschlossen werden, was aber durch Dimitri Belikov verhindert wird. Er hat die Verbindung zwischen den beiden sofort erkannt und es der Direktorin mitgeteilt. Da eine solche Verbindung sehr selten ist, muss Rose zum Leidwesen der Direktorin unter sehr strengen Regeln doch in der Academy bleiben. Sie darf zu keinen öffentlichen Versammlungen außer zum Unterricht und zum Essen, sie darf sich nicht mit den anderen Schülern treffen und muss obendrein auch noch extra Training mit Dimitri Belikov absolvieren, der somit auch ihr Mentor wird. Ziemlich schnell aber gewöhnt sie sich an all diese neuen Regelungen auch wenn sie ihr auf die nerven gehen , denn so schlimm ist ihr extra Training mit Dimitri gar nicht. Schnell merkt sie das sie ihn etwas mehr mag als es für sie besser wäre. Im Schultag kommt es immer wieder zu heiklen Vorfällen und Rose hat das Gefühl , dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Lissa wird ständig mit toten Tieren bedroht und sie scheint immer labialer zu werden. Nebenbei versucht sie auch noch etwas über ihre seltene Verbindung in Erfahrung zu bringen , was sich aber als schwierig herausstellt da niemand so recht etwas darüber weiß. Ob sie es allerdings rausfinden kann, wer hinter all dem steckt und was nun hinter dieser Verbindung steht, musst du schon selber herausfinden.
Ich hoffe ich konnte dein Interesse an diesem Buch etwas wecken. Empfehlen kann dieses Buch allen Romantasy - Liebhabern .Es macht Spaß der Geschichte zu folgen und es ließt sich sehr flüssig (auch wenn es in einem eher altmodischerem Sprachstiel geschrieben ist). Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Band .
Lg
Lee
- P.C. Cast
Gejagt
(1.764)Aktuelle Rezension von: ZarinaInhaltsangabe:
Im fünften Band von „House of Night“ ist Zoey wieder mit ihren Freunden vereint, und Stevie Rae sowie die roten Jungvampyre sind endlich aus Neferets Geheimnissen befreit. Doch eine neue Bedrohung schwebt über ihnen: Kalona, Neferets charismatischer und gefährlicher Liebhaber, hat das gesamte House of Night in seinen Bann gezogen. Niemand scheint die Gefahr zu erkennen, die von ihm ausgeht. Um seinen wachsenden Einfluss zu brechen, muss Zoey tief in die Vergangenheit eintauchen – doch was, wenn diese Vergangenheit Geheimnisse und Wahrheiten ans Licht bringt, denen sie sich nicht stellen will?Meine Meinung:
„Gejagt“ bringt eine neue, bedrohliche Wendung in die Geschichte. Kalona ist eine faszinierende Figur – seine düstere Ausstrahlung und die Geheimnisse seiner Vergangenheit machen ihn zu einer spannenden Bedrohung für Zoey und das House of Night. Gleichzeitig wird Zoey wieder mit ihren eigenen Ängsten und inneren Konflikten konfrontiert. Die ganze Geschichte ist spannend und sorgt dafür, dass man mitfiebert. Leider fällt es mir zunehmend schwer, mich mit Zoey zu identifizieren. Sie wirkt oft zu überfordert, und ihre Entscheidungen sind nicht immer nachvollziehbar. Auch die wiederholte Dramatik in den Beziehungen und ihre ständigen Konflikte mit den anderen Charakteren wirken manchmal ermüdend.
Ein Highlight in diesem Band ist für mich die Entwicklung von Stevie Rae und der rote Jungvampyre. Sie bekommen endlich mehr Aufmerksamkeit und eine stärkere Rolle, was die Geschichte bereichert. Auch die Einführung von Kalona als Bedrohung ist gelungen – seine mysteriöse und gefährliche Präsenz bringt frischen Wind in die Erzählung.Fazit:
„Gejagt“ ist ein weiterer spannender Band der „House of Night“-Reihe, der mit einer neuen, bedrohlichen Figur und dunklen Geheimnissen aufwartet. Die Geschichte bleibt packend, aber Zoeys ständige inneren Konflikte und die wiederkehrenden Dramen machen es schwieriger, sich vollständig mit ihr zu identifizieren. Fans der Reihe werden dennoch an den neuen Wendungen Gefallen finden und die Entwicklungen rund um Kalona und die roten Jungvampyre genießen. Es bleibt ein solider Band, der die Spannung aufrechterhält, aber nicht ohne kleinere Schwächen in der Charakterentwicklung. - Michael Scott
Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unsterbliche Alchemyst
(640)Aktuelle Rezension von: GuinevereOriginalDas Buch "Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unsterbliche Alchemyst" von Michael Scott ist ein Fantasybuch, bei dem zwei Zwillinge - ein Mädchen und ein Junge - unfreiwillig in einem magischen und gefährlichen Abenteuer landen, das sie zusammen mit dem Alchemisten Nicholas Flamel bestreiten müssen, um zu überleben.
Die Geschichte handelt von Sophie und Josh Newman, die sich beide über den Sommer einen Ferienjob zugelegt haben. Josh arbeitet in einem Buchladen eines Mannes namens Nick Fleming, während seine Schwester gleich gegenüber in einem Café jobbt. Gleich zu Anfang entpuppt sich Nick Fleming als Nicholas Flamel, der seit hunderten von Jahren Hüter des Buches "Abrahams Buch der Magie" und deshalb regelmäßig auf der Flucht vor Dr. John Dee ist. Dieser jedoch spürt ihn auf und es kommt zu einem Kampf, dem Josh und seine Schwester unfreiwillig Zeuge werden.
Da Dr. John Dee nun nicht nur Jagd auf Flamel, sondern ebenfalls den Zwillingen macht, fliehen die drei gemeinsam aus der Gegend und auf ihrer Reise lernen die Zwillinge, dass die Welt, die sie kennen, nicht so ist wie sie scheint.
Das Buch ist definitiv ein spannendes und magisches Abenteuer, dass nicht nur in eine Welt von Legenden entführt, sondern ebenfalls historische Persönlichkeiten und Ereignisse näherbringt, was nur noch mehr zur Spannung beiträgt. Diese Geschichte ist für jeden Fantasyfan definitiv empfehlenswert!
- Victor Hugo
Der Glöckner von Notre Dame
(317)Aktuelle Rezension von: LesenmachtgluecklichDie Geschichte des Glöckner von Notre Dame ist so beeindruckend, dass sie von vielen adaptiert wurde und viele Bücher und Filme über das Leben des Quasimodi existieren. Wenn man die heiligen Mauern von Notre Dame betritt denkt man unweigerlich an diesen armen Glöckner, der niemandem etwas zu Leide getan hat und dennoch nur einmal im Jahr den Glockenturm verlassen darf. Doch dies ist nur einer der vielen Handlungsstränge in diesem viel umfangreichern Werk.
- Leigh Bardugo
Lodernde Schwingen
(841)Aktuelle Rezension von: anna1243.75 - 4
Ich wünschte die ganze Reihe wäre ungefähr so wie die letzten ca 70 Seiten dieses Buches.
Das Ende habe ich geliebt. Hätte ich kein Happy End bekommen, hätte ich vermutlich kein weiteres Buch der Autorin angefasst.
Allgemein zur Reihe: Hatte gehofft es würde mich mehr überzeugt/abgeholt. Vielleicht habe ich es auch nur zur falschen Zeit gelesen. Google sagt, dass die Reihe vor etwas mehr als 10Jahren Erstveröffentlichung hatte und ich glaube hätte ich sie damals gelesen, hätte ich sie mehr gefeiert. Ich kann aber den Hype jetzt besser verstehen. - P.C. Cast
Ungezähmt
(1.994)Aktuelle Rezension von: ZarinaInhaltsangabe:
Im vierten Band von „House of Night“ ist Zoey zum Außenseiter geworden, nachdem sich ihre Freunde von ihr abgewandt haben. Nur noch zwei Freunde bleiben ihr, einer davon ist untot und der andere nicht einmal Gezeichnet. Währenddessen hat die Hohepriesterin Neferet den Menschen den Krieg erklärt, und Zoey ist überzeugt, dass dies der falsche Weg ist. Doch wird sie jemanden finden, der ihr glaubt? Zoey sieht sich mit dunklen, bösen Mächten konfrontiert, die alles zu zerstören drohen, was sie liebt.Meine Meinung:
„Ungezähmt“ steigert die Spannung weiter, denn Zoey steht vor einer Zerreißprobe. Ihre Freundschaften werden hart auf die Probe gestellt, und sie muss schwere Entscheidungen treffen. Die dunklen Mächte, die Neferet und andere Charaktere verkörpern, machen das Buch zu einem fesselnden Thriller. Was mich jedoch etwas gestört hat, ist die ständige Wiederholung von dramatischen Wendungen und die sich ständig verändernde Dynamik zwischen Zoey und ihren Freunden. Zoey wirkt manchmal fast zu emotional und überfordert von der Last, die auf ihren Schultern liegt. Ein paar zu schnelle, klischeehafte Wendungen in der Handlung sorgen dafür, dass das Buch stellenweise etwas vorhersehbar wirkt.
Trotzdem liebe ich diesen Teil, weil er meiner Meinung nach einen echten Höhepunkt für die Charakterentwicklung bietet – vor allem für Aphrodite. Sie wird immer mehr ein Teil der Geschichte und wächst über sich hinaus. Ihr Charakter zeigt sich vielschichtiger, und ihre Lernkurve macht sie zu einer der interessantesten Figuren des Bands. Zoey hingegen, die eigentlich die Protagonistin ist, scheint immer wieder in alte Fehler zu verfallen, wodurch sie in meinen Augen oft weniger beeindruckend wirkt.Fazit:
„Ungezähmt“ bringt Zoey in eine schwierige Lage, in der sie ihr Vertrauen in andere und in sich selbst hinterfragen muss. Die düstere Atmosphäre und die wachsende Bedrohung durch dunkle Mächte machen den Band spannend, aber die wiederholten dramatischen Höhepunkte und das ständige Auf und Ab in den Beziehungen zu ihren Freunden können etwas ermüdend wirken. Wer die Serie liebt, wird auch diesen Band mögen, aber er bleibt nicht ganz so fesselnd wie die vorherigen. Besonders die Entwicklung von Aphrodite hebt sich positiv ab, während Zoeys Charakter manchmal zu sehr in ihren eigenen Konflikten gefangen bleibt. Trotz allem liebe ich es, und die Geschichte bleibt ein Muss - Elly Blake
Fire & Frost, Band 2: Vom Feuer geküsst
(260)Aktuelle Rezension von: Sandra8811Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich hatte vor ca. 5 Jahren den ersten Band gelesen und nun die Folgebände günstig erstanden.Cover:
Auch dieses Cover ist sehr malerisch und fantasievoll. Die abgebildete Frau finde ich besser als beim ersten Band, allerdings ist sie nicht sooo toll. Die Bände passen sehr gut zueinander.Inhalt – Achtung, spoilert den ersten Band der Reihe:
Nachdem Ruby und Arcus den Thron zerstört und den Minax freigelassen haben, brauchen sie eine Strategie, wie sie ihr Königreich vor dem mordenden Wesen befreien können. Hierzu reist Ruby mit dem ersten anderen Fireblood den sie kennengelernt hat an den Hof der Feuerkönigin.Handlung und Thematik:
Bevor ich mich an dieses Buch gewagt habe, habe ich den ersten Teil nochmal quergelesen und war gleich wieder gehyped. Teil 2 geht genau da weiter wo der erste Teil aufhörte. Die Handlung ist einfach großartig und auch hier gab es wieder einige Überraschungen. Sie ist logisch aufgebaut und nachvollziehbar. Das Worldbuilding begeistert mich einfach. Der kritische Umgang mit Rassismus ist hier sehr gut umgesetzt.Charaktere:
Ruby kämpfte sich auch in diesem Teil wieder durch und war durchgängig sympathisch. Ich mag ihren Mut und ihre Bauchentscheidungen. Man erkennt nicht nur eine Entwicklung ihrer Fähigkeiten, sondern auch ihres Charakters. Schade finde ich, dass Arcus eher eine Nebenrolle hat. Kai wiederum ist mir zwar sympathisch, aber etwas zu aufdringlich. Er scheint noch große Geheimnisse zu haben. Es gibt noch einige weitere Charaktere, die von der Autorin liebevoll ausgestaltet wurden und sehr authentisch sind.Schreibstil:
In der Ich-Perspektive verfolgt man weiter Rubys Abenteuer und wird direkt mit ihr mitgerissen. Auch hier fand ich wieder besonders die Charakter-Beschreibungen sehr gelungen. Auch Elly Blakes Weltgestaltung und deren Beschreibungen fand ich beeindruckend. Die Geschichte ist sehr einfach, aber dennoch spannend geschrieben und die Seiten flogen nur so dahin. Ich wurde direkt süchtig und bin froh, dass ich den Abschlussband der Trilogie schon zuhause habe.Persönliche Gesamtbewertung:
Eine gelungene Fortsetzung der Trilogie. Ich bin begeistert vom Worldbuilding, den Charakteren und dem einfachen Schreibstil. Von mir gibt’s eine Leseempfehlung für Jugendbuch- und Fantasy-Fans.Serien-Reihenfolge:
- Fire & Frost: Vom Eis berührt
- Fire & Frost: Vom Feuer geküsst
- Fire & Frost: Von der Dunkelheit geliebt - Bianca Iosivoni
Sturmtochter - Für immer verboten
(551)Aktuelle Rezension von: FuexchenSeit jeher herrschen fünf mächtige Clans, die die Elemente beeinflussen können, über Schottland und seine Inseln. Von alledem ahnt die 17-jährige Ava nichts, obwohl sie Nacht für Nacht Jagd auf Elementare macht - die Kreaturen, die ihre Mutter getötet haben. An ihrer Seite kämpft der geheimnisvolle, aber unwiderstehliche Lance. Sie kennt jede seiner Bewegungen, seiner Narben, den Blick aus seinen tiefbraunen Augen. Doch dann entdeckt Ava, dass sie die Gabe besitzt, das Wasser zu beherrschen. Und plötzlich werden die Naturgesetze außer Kraft gesetzt, sobald sie und Lance sich näherkommen ...
Bisher hatte ich noch kein Buch von Bianca Iosivoni gelesen, das mir nicht gefiel, umso gespannter war ich, was mich hier erwarten würde.
Bereits der Prolog konnte mich für sich gewinnen und so hing ich gebannt zwischen den Zeilen. So ging es dann auch Schlag auf Schlag weiter und plötzlich war ich durch.
Als Setting wählte die Autorin Schottland. Da wollte ich schon immer mal hin und die örtlichen Gegebenheiten, die mir hier geboten wurden, bestätigen mich darin.
Der Schreibstil ist lebhaft und leicht, dadurch einnehmend. Einfach gut. Die Handlungsorte sind bildhaft beschrieben, so dass ich sie mir vorstellen konnte. Alle nötigen Informationen bekommt der Leser geboten, ohne dass sich in Ausführlichkeit verloren wird. Dadurch ist das Erzähltempo sehr angenehm.
Die Charaktere allen voran die Protagonistin Ava empfand ich als gelungen ausgearbeitet. Sie versteht es, uns ihre Gedanken und Emotionen nahe zu bringen, ohne überaus theatralisch oder überzogen zu wirken.
Ich mag es aber auch, wie die anderen Figuren ausgearbeitet sind. Sie wirken alle lebendig und realistisch.Wohl mit ein Grund, wieso ich Seite für Seite mitgefiebert habe.
Dieser Auftaktband der Trilogie konnte mich schon mal überzeugen. Und ich hoffe, dass es so packend weitergehen wird. Und dass ich weiterlesen werde, steht außer Frage. Zu sehr konnte mich diese Urban Fantasy Geschichte bisher begeistern. Sie ist spannend und gut durchdacht und macht Lust auf mehr.
Von mir gibt es fünf Sterne und eine Leseempfehlung. - Brandon Sanderson
Kinder des Nebels
(410)Aktuelle Rezension von: CloudyDaysMein erstes Brandon Sanderson Buch und ich bin absolut begeistert. Kinder des Nebels war aufregend, schockierend, gefühlvoll und hat mich nachdenklich, aber voller Emotionen zurückgelassen.
Wie bei einer komplett neuen Welt mit Magiesystem, welches sehr komplex ist, habe ich mich am Anfang etwas verloren gefühlt, was mich aber nicht frustriert hat, sondern meine Neugier steigerte. Das Worldbuilding fand ich sehr natürlich und Brandon Sanderson hat es schön in die Geschichte verwoben, sodass man mit der Zeit immer mehr darüber gelernt hat.
Der Plot war von Anfang an spannend, und ich war nie ganz sicher, was als Nächstes passieren würde. Mit einigen Plot-Twists habe ich nicht gerechnet, und einer hat mich besonders zum Ende hin sprachlos zurückgelassen. Aber genau so eine Art von tragischer Trauer lässt mich das Buch selten vergessen. Zur Mitte hin hat es sich kurzzeitig etwas gezogen, was ich aber insgesamt nicht schlimm fand.
Kelsier und Vin, die Hauptcharaktere, haben sich beide gleichermaßen, aber auf unterschiedliche Weise, in mein Herz geschlichen. Mit Kelsier habe ich jedoch besonders mitgefiebert. Keiner der Protagonisten ist perfekt, und jeder hat spürbar mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen, was auf eine wunderbar realistische Art dargestellt wurde. Die Charakterentwicklung von beiden war schön zu begleiten und glaubwürdig. Einzig die kleine Romanze war mir persönlich zu kurz, dafür, wie stark die Gefühle wurden. Aber da lag auch nicht der Fokus.
Ich würde das Buch jedem empfehlen, der große Fantasy mit besonderem Worldbuilding und Magiesystemen liebt. Der Erzählstil ist nicht übermäßig dramatisch und lässt sich sehr gut lesen. Einige Szenen waren schon sehr brutal, und Brandon Sanderson hält bei der heruntergekommenen Welt nichts zurück, was aber absolut passend zu dieser Geschichte ist. Ich kann den zweiten Teil kaum abwarten, der schon bereitliegt.
- Stefanie Hasse
BookElements 1: Die Magie zwischen den Zeilen
(467)Aktuelle Rezension von: MandthebooksRezension: (kann Spoiler enthalten)
Die Story gefiel mir total.Lin war super sympathisch, ich konnte auch nachvollziehen, warum sie sich nur bedingt an die Regeln hält.Das magische System mit den Buchwächtern und den Elementen mochte ich sehr gerne, es war auch durchaus spannend, gerade mit den verschiedenen herausgelesenen Buchfiguren.Mit Zach habe ich mich total schwer getan, weil er als Figur für mich einfach nicht so greifbar war.Auch bei der Lovestory hatte ich etwas das Gefühl, sie nicht greifen zu können, wobei sie generell so konstruiert war, das sie vielleicht gerade bei einem jüngeren Publikum super ankommt.Den Plot fand ich aber dafür echt spannend und auch wenn die Geschichte nach Band 1 durchaus zu einem guten Ende kommt, bin ich gespannt, wie Band 2 da nun ansetzt.
4 Sterne - Derek Landy
Skulduggery Pleasant (Band 1) - Der Gentleman mit der Feuerhand
(1.131)Aktuelle Rezension von: ThrillAndRomanceSkulduggery Pleasant - der Gentleman mit der Feuerhand ist der erste Band der gleichnamigen Reihe. Ein spannendes Jugendbuch mit tollen Charakteren, gruseligen Momenten und Humor.
Die Figur des Detektivs Skulduggery hat mir super gut gefallen. Und auch die Protagonistin Stephanie ist eine liebenswerte Person. Als die beiden das erste Mal aufeinandertreffen, ahnt Stephanie noch nicht, dass sie mit Skulduggery ihr größtes Abenteuer erleben wird.
"Denn um den mysteriösen Tod ihres Onkels aufzuklären, muss sie Skulduggery in eine Welt voller Magie begleiten - eine Welt, in der mächtige Zauberer gegeneinander kämpfen, Legenden plötzlich zum Leben erwachen und in der das Böse schon auf Stephanie wartet ..."
Es ist super spannend bis zum Schluss und die Welt, in der die Story spielt, ist düster und voller Magie. Auch der Kriminalfall kommt nicht zu kurz.
Ich freue mich auf die weiteren Bände!