Bücher mit dem Tag "elfie"

•Rezension•

Stranger Things: Suspicious Minds von Gwenda Bond 

Handlung: 

Sommer 1969: Die Amerikanerin Terry Ives studiert am College, als sie von einem bedeutenden Experiment im Auftrag der Regierung hört. Sie meldet sich als Testperson, aber schon bald muss sie feststellen, dass es sich um keine normale Studie handelt: Unter dem Decknamen MKULTRA werden ihr in einem geheimen Labor bewusstseinsverändernde Substanzen verabreicht. Sie ahnt nicht, dass hinter den Mauern des Hawkins National Laboratory eine Verschwörung lauert, die größer ist, als sie sich je hätte vorstellen können. Doch es gibt jemanden, der ihr dabei helfen kann, das Böse zu besiegen: Ein Mädchen, das im Labor vor der Welt versteckt gehalten wird. Sie hat übermenschliche Kräfte – und eine Zahl anstelle eines Namens: 008 …

Meine Meinung:

Die Serie habe ich wirklich verschlungen und habe mich sehr auf diese Geschichte aus der Vergangenheit gefreut. Der Schreibstil war super zu lesen und man hat viele Informationen hinzugewonnen, mit denen man nie gerechnet hätte. Das Buch hatte wenig langatmige Momente und hatte an vielen Stellen spannende Handlungsstränge. 

3/5⭐️

Moralisch fragwürdig aber doch nachvollziehbar. Elfie Ruhland lässt fiesen Menschen einen schnellen Unfalltod angedeihen - zum Wohle derer, die unter den Schikanen zu leiden hatten. Elfie freundet sich mit Alexandra an, ohne zu ahnen, dass diese Kriminalkommissarin ist. Dann aber begegnen sich beide auf einem gemeinsamen “Spielfeld” wieder, wo Elfie tätig war.

Hat mir gut gefallen, da hier sehr viel Persönliches bzw. Privates über beide Frauen geschrieben wurde. Gefühle und Gedankengänge waren bestens nachvollziehbar. Auf trockene Ermittlungsarbeit wurde hier größtenteils verzichtet - für mich ein Pluspunkt. Gute 3,5 Sterne.

Auf dieses Hörbuch bin ich gestoßen, da ich quasi Fan der Serie „Stranger Things“ bin. Um so spannender fand ich es zu erfahren, was davor geschah. Suspicious Minds setzt an, bevor die erste Folge beginnt. Hier erfährt der Hörer woher z.B. Elfi eigentlich kommt und wie alles begann. Daher dreht sich diese Geschichte auch hauptsächlich um Terry Ives, sowie die Vorgänge im Hawkins Labor. Dieser eingeschränkte Raum mag langweilig klingen, doch genau das Gegenteil ist der Fall. Sowohl fragwürdige Experimente, die jeder wissenschaftliche Grundlage entbehren zu scheinen, als auch die (politischen) Fäden im Hintergrund sind eng verwoben. - Ich musste mir immer wieder bewusst machen, dass die Serie in der Vergangenheit spielt, da es mit dem Vorwissen was später passieren wird, teils etwas merkwürdig anmutete. - Was mir hier dann aber, vermutlich auch genau deswegen, fehlte ist das Wissen um Elfi. Hier hätte, meiner Meinung nach, etwas mehr über das Mädchen erzählt werden bzw. mehr auf sie eingegangen werden sollen. Abgesehen davon ist dieses Hörbuch ein voller Erfolg: Eine packende Story und ein Sprecher, der sein Handwerk versteht, bescheren hier ein tolles Hörerlebnis für alle Stranger Things-Fans und solche die es werden wollen. ;)

Steffi ist gelangweilt von ihrem Leben und vor allem den ganzen Routinen. Sie hat das Gefühl das sie in einer Dauerschleife hängt. Als sie dann im Fernsehen hört das die meisten Morde in Deutschland nie aufgeklärt werden überlegt sie ihren Mann um zu bringen. In der Hoffnung das ihr Leben dann wieder anders wird. Doch auch Tom hat die Nase voll von den ganzen Routinen und so schafft Steffi es einfach nicht ihn um zu bringen.

Ich fand das Buch sehr lustig und es hat sich toll gelesen. Man fiebert bei jedem neuen Mord Versuch richtig mit.

Aber das Buch gibt auch zu denken. Ich bin jetzt selber Verheiratet und Mutter und ich merke jetzt schon wie mein Leben anfängt nur noch aus Routinen zu bestehen und es häufig auch einfach langweilig wird. Nach dem ich das Buch gelesen habe, habe ich beschlossen das ich jetzt etwas tun kann das ich mein Leben in 20 Jahren nicht langweilig finde. Für diese Erkenntnis bin ich sehr dankbar.

Ich kann das Buch jeder jungen Mutter und Ehefrau empfehlen. Aber auch älteren Damen. Denn Steffi beweist am Ende des Buches auch das man nie zu alt ist um sein Leben zu ändern.

Das Buch behandelt die Vorgeschichte von Jim Hopper, nachdem dieser aus Vietnam zurückgekehrt ist. Er zieht mit seiner Familie nach New York. Dort arbeitet er in der Mordkommission und muss einen grausamen Serienmörder auf die Schliche kommen.

Die Vorgeschichte allgemein fand ich eigentlich ziemlich interessant, vor allem mehr über seine Frau und seine Tochter Sara zu erfahren fand ich spannend. Das ganze ist jedoch wie ein Krimi aufgebaut und Krimis sind tatsächlich nicht so mein Ding. Was mir auch etwas auf die Nerven ging war, dass der Serienmörder "Son of Sam" dort "Sohn von Sam-Mörder" genannt wurde, da sich das irgendwie komplett falsch angehört hat. 

Trotzdem finde ich das Buch perfekt für Fans die mehr über Jim Hopper erfahren möchten. Eigentlich ist es ein Muss für jeden Stranger Things Fan!

Was für ein schönes Thema, um interessiert in diesen Roman von Christina Wolff hineingezogen zu werden. Und wirklich nichts Gewöhnliches: Die dreizehnjährige Elfie wird plötzlich zur Fee.

Aus diesen Ereignis, ausgelöst durch einen seltsamen Lichtstrahl in einem Planetarium, entwickelt die Autorin eine äußerst ideenreiche, sehr bildlich und nachvollziehbar beschriebene Handlung. „Als ich aus der Bürotür trat, fühlte ich mich wie ein Angorapulli, der aus Versehen in die 90-Grad-Wäsche geraten war. […] Ich brauchte mehrere Tage und jede Menge Trauben-Nuss-Schokolade, um mich wieder einigermaßen zu beruhigen.“

Immer gelingt es, ein Lesevergnügen aufzubauen, zu halten und die Handlung sogar noch zu beschleunigen. Und gewiss trifft Christina Wolff dabei mit ihrer so wunderbar lebendigen Schreibweise, und natürlich auch inhaltlich, die Lebenswelt jener jungen Menschen, die gerade das erste Erwachsenwerden erleben und sich doch noch die Gedankenfülle der Kindheit bewahrt haben.

Die so neue (Feen-) Welt der Protagonistin Elfie, die verantwortungsvollen Aufgaben im Feenzirkel, die Feenschule, der Umgang mit Magie, das alles bildet als Paralleluniversum ein Gegenbild zur nüchternen Erwachsenenwelt. Eine verunsichernde Grundspannung ist die Gefühlsituation dieser Übergangsphase im Leben, und Lesefreude entsteht nun mal besonders, wenn man sich wie hier durch einen Text verstanden fühlen kann.

Da geht es um den hübschen jungen Adriano aus dem Planetarium, um eine erste zarte Liebe oder Felix aus ihrem Viertel und ihre beste Freundin, die leider gerade für ein Jahr in Paris ist. Doch Pia ist da, wenn sie nur nicht so hoffnungslos in den neuen Referendar verliebt wäre…

Aber wie will man eine so herrlich fantasievolle Geschichte und die unzähligen bunten Details einigermaßen kurz in Worten beschreiben? Es geht einfach nicht! Man muss dieses FEEnomenale Buch lesen, verschenken…

Absolute LesempFEEhlung!