Bücher mit dem Tag "elin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "elin" gekennzeichnet haben.

20 Bücher

  1. Cover des Buches Elbenfürstin (ISBN: 9783742789099)
    Daniela Zörner

    Elbenfürstin

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Berlin – heute: Lilia Joerdis van Luzien lebt recht zurückgezogen, ist schüchtern und hat es nicht so mit Menschen. Bücher dagegen sind ihre besten Freunde. In einer ganz alltäglichen Situation betrachtet sie ein Buch, das sie auf unerklärliche Weise anzieht. Ein kurzen Moment lang glaubt sie, dass das Buch leuchtet, doch dann denkt sie, dass nur ein Sonnenstrahl die Schrift leuchten ließ. Was sie nicht bemerkt – draußen scheint gar keine Sonne!

    Der Prolog führt den Leser zuerst über 40 Jahre zurück, um einiges über den Ursprung des Buches und über die Elbe Elin zu erklären. Dann kommt sofort der Schwenk in die Gegenwart. Auf ansprechende und äußerst bildhafte Weise erzählt die Autorin die überwältigenden Gefühle von Lilia, als diese das erste Mal das Buch öffnet. Als dann die Sternelben auftauchen nimmt die Story richtig Fahrt auf. Mit viel Witz und Humor schildert D.Z. die Verwandlung und auch danach ziehen sich Wortwitz, Humor und bildhafte Sprache bis zum Schluss durch.

    Ich mag Urban Fantasy, wodurch es mir leicht fiel, mich in das Buch einzulesen. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass dies für Neulinge etwas schwieriger ist.

    Das Buch gefiel mir so gut, dass ich mir sofort den nächsten Band ‚Elbensilber‘ gekauft habe.
  2. Cover des Buches Plötzlich 14 (ISBN: 9783864300479)
    Heike Abidi

    Plötzlich 14

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Philippa_OhnePunktundKomma

    Henriette ist eigentlich überglücklich! Ihr neues Buch kommt nicht im November raus, wie ursprünglich geplant, sondern schon an ihrem Geburtstag im Oktober. Aber plötzlich macht Nick Schluss und sie streitet sich mit ihrer BFF Jill. Henriette hat unglaublichen Liebeskummer, aber plötzlich erlebt sie eine große Überraschung…

    Meine aktuelle Lieblingsreihe ist ja sowieso Alles was Mädchen wissen müssen… und wie immer war auch dieses Buch mal wieder super! Vor allem hat mich das Ende begeistert 🤩. Ich kann nichts mehr dazu sagen!!! Definitiv ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ und ich empfehle es ab 12 1/2 Jahren. Diesmal eine kurze Rezi 🙈.

  3. Cover des Buches MondSilberZauber (ISBN: 9783743195349)
    Marah Woolf

    MondSilberZauber

     (843)
    Aktuelle Rezension von: ban-aislingeach

    Das Fantasy Buch „MondSilberZauber“ wurde von Marah Woolf geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Reihe MondLichtSaga. Das Buch ist in der ersten Person Singular aus Sicht von Emma geschrieben. Man sollte zu erst das Buch „MondSilberLicht“ lesen, damit man die Charaktere besser versteht.

     

    Calum ist in die Wellen gesprungen und hat sich Elin ergeben um Emmas Leben zu retten. Sie hatte gelernt mit dem Verlust ihrer Mutter zu leben, aber nach viel zu kurzer Zeit verliert sie jetzt auch noch Calum. Mir hat es sehr gut gefallen wie die Schriftstellerin es beschrieben hat wie es Emma danach ging. Sie war am Ende und ihr war alles egal. Ich konnte mit ihr mitfühlen und fragte mich wie sie es bloß schaffen sollte irgendwann wieder glücklich zu werden. Dann kam die Nachricht, dass er gefangen war, aber lebte. Natürlich will sie ihn retten, aber sie kann nicht in seine Welt vordringen und braucht deshalb Hilfe.

     

    Ich fand die Entwicklung der Charaktere sehr gut, ich konnte mit allen mitfühlen und fand die neuen Freunde von Emma einfach klasse. Alle drei mochte ich neben Amelie sehr gerne. Mir hat auch sehr gefallen das ich mehr über die Fantasie Welt lernen dürfte und über die verschieden Gruppen. Im Buch versteckt ist auch eine Kritik an uns Menschen und was wir der Welt antun. Verbunden in die Geschichte hat mir das sehr gut gefallen. Die Geschichte geht spannend weiter. Während jedoch der erste Band eine Liebesgeschichte war diese in diesem Buch eher eine große Prise. Dieses Buch dreht sich eher um die Fantasie und die verschiedenen Gruppen. Wie auch um den Plan Calum zu retten. Mir hat das zweite Buch sehr gefallen und ich liebe den Schreibstil von Marah Woolf, denn dieser kann mich immer in die Geschichte reinziehen. Es macht einfach großen Spaß ihre Bücher zu lesen.

  4. Cover des Buches The Sky in your Eyes (ISBN: 9783499006630)
    Kira Mohn

    The Sky in your Eyes

     (434)
    Aktuelle Rezension von: booklover98

    Kira Mohn schreibt in ihren Büchern über wichtige Themen, die oft tief berühren. Auch bei dieser Geschichte ist die Thematik äußerst wichtig und ein sensibler Tonfall unverzichtbar. Nachdem ich alles, was ich von der Autorin bisher gelesen habe, irrsinnig gemocht habe, war ich sehr gespannt auf die Reise von Elin und Jon. Ich kann mich besonders gut in die Protagonistin hineinversetzen, da ich selbst mit meinem Gewicht und meinem äußeren Erscheinungsbild zu kämpfen habe. Es ist schwierig, jemanden zu vertrauen und zu glauben, wenn der Selbstzweifel so tief sitzt und man auch noch kürzlich schwer emotional verletzt wurde. Kira Mohn hat ein gutes Gefühl, solch bewegende Geschichten zu schreiben, aber leider hat mich das Buch nicht so sehr überzeugt und berührt, wie ich mir das gewünscht hätte. Vielleicht liegt es daran, dass ich Elin zu ähnlich bin, dass ich Jon und seinen Worten (so ernst und ehrlich) sie auch gemeint sind, nicht 100% glauben zu können. Trotzdem ein sehr wertvolles Werk, gerade auch für die Zeit in der "Bodypositivity" so hoch geschrieben wird. 

  5. Cover des Buches The Sea in your Heart (ISBN: 9783499006647)
    Kira Mohn

    The Sea in your Heart

     (184)
    Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibro

    Lilja liebt das Meer und tut alles, um seine Bewohner zu beschützen. Vor allem vor skrupellosen Walfängern, die in illegalen Gewässer töten. Eines Abends lernt sie einen Unbekannten kennen und verbringt eine wunderschöne Nacht mit ihm. Doch Jules und Lilja sollten nie zueinander finden, oder?

    Meine Meinung:

    Ich hab ehrlich was anderes erwartet. Die Walfangszenen haben mich schon ziemlich mitgenommen. Vor allem, weil ich erst letztes Jahr an einer wunderschönen Whale Watching Tour in Island teilnehmen durfte und die Wale selbst in der Wildnis sehen durfte. Außerdem haben sich mein Mann und ich eines Abends in einem kleinen Fischerdorf trotz Hunger angewiedert von dem Restaurant abewandt, als wir auf der Speisekarte Walfleisch gesehen haben. Ich kann Liljas Emotionen echt gut nachempfinden und mir sind die Szenen im Buch echt nah gegangen.

    Die Liebesgeschichte war hier echt nebensächlich, was aber auch ok war.

    Fazit:

    Kann ich empfehlen, aber ist definitiv kein happy Buch.

  6. Cover des Buches Die Eishexe (Ein Falck-Hedström-Krimi 10) (ISBN: 9783548290669)
    Camilla Läckberg

    Die Eishexe (Ein Falck-Hedström-Krimi 10)

     (180)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    …vor allem, wenn man die Vorgänger Bände nicht kennt bzw. so wie ich nicht mal wusste, dass das hier schon das zehnte Buch um Erica Falck & Patrik Hedström ist.

    Anfangs war ich wie erschlagen - so viele Personen und wer gehört hier nun zu wem? Dadurch hat es auch ein bisschen gedauert, bis ich so richtig in das Buch eintauchen konnte.

    Erzählt wird die Geschichte von zwei kleinen Mädchen, die beide etwa im selben Alter in Fjällbacka getötet werden, allerdings im Abstand von 20 Jahren.

    Dazu kommt noch eine Story um Elin Jonsdotter, die im 17. Jahrhundert spielt und bei der ich erst am Schluss die Zusammenhänge erkennen konnte. Den Handlungsstrang mit den syrischen Flüchtlingen fand ich doch etwas übertrieben.

    Ansonsten war das Buch sehr interessant und in meinen Augen auch spannend. Und ich habe nun beschlossen, auch die anderen Teile zu lesen….

     

     

  7. Cover des Buches Silfur - Die Nacht der silbernen Augen (ISBN: 9783570312162)
    Nina Blazon

    Silfur - Die Nacht der silbernen Augen

     (143)
    Aktuelle Rezension von: diepersephone

    Leider ist dieser Roman der erste von Nina Blazon den ich schwach fand. Und das bei einem sooo schönen Cover! 

    Hier ist weder eine wirklich neue Idee entstanden noch wird wirkliche Spannung aufgebaut worden, da sich alles um Kleinigkeiten dreht und es wird dauernt ein und das selbe Thema durchgekaut. 

    Hier ist mir aufgefallen dass ich offensichtlich nicht mehr in die Zielgruppe dieses Buches falle. Denn ich konnte vieles nicht nachvollziehen und fand die Altagsprobleme so gähnende langweilig das ich viele Seiten gegen Mitte nur noch überflogen habe. Normalerweise nimmt sich die Autorin viel Zeit um die Charaktere darzustellen und das weiß ich immer sehr zu schätzen und weiß dass das seine Zeit braucht und demnach nimmt ihr Roman oftmals erst nach dem ersten Drittel an fahrt auf, aber hier passierte das noch nicht mal nach der Hälfte und auch da waren es immer kleine Spannungsbögen die ganz schnell wieder abflachen und das hat mir das Lesen wirklich schwer gemacht.

  8. Cover des Buches Herz aus Gold und Asche (ISBN: B07NF5CTS3)
    Katja Ammon

    Herz aus Gold und Asche

     (162)
    Aktuelle Rezension von: Emma89

    Ein Roman über verbotene Zuneigung und die damit verbundenen Herausforderungen mag auf den ersten Blick nicht bahnbrechend neu erscheinen, doch nicht jede Geschichte muss das Rad neu erfinden. Was dieses Buch für mich zu einem Highlight macht, ist vor allem der innere Konflikt, mit dem sich Elin konfrontiert sieht, sowie die realitätsnahe Darstellung der Ereignisse. Die Rolle großer Pharmakonzerne, die zum vermeintlichen Wohl der Gesellschaft auch vor Tierversuchen und dem Vertrieb potenziell gefährlicher Medikamente nicht zurückschrecken, bildet einen kritischen Hintergrund der Handlung.

    Die Darstellung Basels in der heutigen Zeit wechselt zwischen bedrohlichen und idyllischen Momenten, wobei besonders das Heim von Esra eine beruhigende Zuflucht bietet. Die Charaktere wirken authentisch, und die Beziehung zwischen den Geschwistern Nico und Elin wird natürlich und überzeugend geschildert. Erzählt wird die Geschichte aus Elins Perspektive, was mich tief in die Handlung eintauchen ließ. Ich war von dem Buch so gefesselt, dass ich es in nur zwei Tagen ausgelesen habe.

    Die Figuren, insbesondere die Protagonistin Elin, sind hervorragend entwickelt und gewannen sofort meine Sympathie. Elin, aus deren Blickwinkel die Geschichte hauptsächlich erzählt wird, hat bereits viele Tragödien erlebt, einschließlich des Verlusts ihrer Eltern und der Krebserkrankung ihres kleinen Bruders. Sie und ihr Bruder finden bei ihrer Tante ein neues Zuhause, die jedoch Vorbehalte hat, als Elin eine Stelle in dem Unternehmen annehmen möchte, für das ihr Vater bis zu seinem Tod gearbeitet hatte.

    Bei ihrer Arbeit trifft Elin auf Esra, der ihr zunächst suspekt erscheint, doch schnell entwickelt sich zwischen den beiden eine tiefe Verbindung. Gemeinsam beginnen sie, die dunklen Geheimnisse des Unternehmens und ihrer eigenen Vergangenheit aufzudecken, was sie beide in große Gefahr bringt. Die Spannung steigt kontinuierlich bis zu einem unerwarteten und packenden Finale.

  9. Cover des Buches Daisy Sisters (ISBN: 9783423212885)
    Henning Mankell

    Daisy Sisters

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Zualler erst, ich bin kein Henning Manekell Fan, aber probiere immer wieder ein Buch von ihm zu lesen. Nun also das >neue< in deutsch, Daisy Sisters. Mir gefällt schon nicht wie das Buch anfängt. Hier ist sie und ich fang jetzt einfach so an und die Schwestern nennen sich die Daisy Sisters so wie im Film usw. Ich mag es nicht, wenn man persönlich angesprochen wird, dnen ich möchte eine GEschichte erleben. Ok, dann also weiter. Anfangs dachte ich wieder einmal das könnte was werden, aber dann bricht über den Hauptfiguren soviel zusammen, das man meinen könnte, alles auf der Welt ist schrecklich. Wie die Figuren leiden und sich oft auch ihren Depressionen hin geben ist fast nicht zum aushalten. Henning Mankell hat bei all meinen Leseversuchen aber eins geschafft, er hat mich durch Personenbeschreibungen und auch zum Teil durch tolle Sätze und seine spezielle Sprache doch etwas begeistert. In diesem Fall aber bleibt das eher blass und schwach. vielleicht liegt es ja daran, dass dieses Buch bereits 1982 in Schweden heraus kam und Herr Mankell erst später zu seiner >Form< gefunden hat.

  10. Cover des Buches Das Glück liegt unterm Weihnachtsbaum (ISBN: 9783492315333)
    Mina Teichert

    Das Glück liegt unterm Weihnachtsbaum

     (32)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Elin ist ein absoluter Weihnachtsfan, nicht umsonst fertigt sie beruflich  Weihnachtsschmuck und Schneekugeln an. Als sie im Advent ihre Familie besucht, erwartet sie eine vierbeinige Überraschung: sie erhält einen Welpen geschenkt. In den sozialen Medien wird sie sodann von einem Unbekannten angeschrieben, der als Profilbild einen Basset Hound hat. Es kommt zu einem Auf und Ab der Gefühle, auch wegen des Nachbarn, Mr Grinch persönlich…

    Erster Eindruck: Ein sehr schönes Cover für einen Weihnachtsroman mit einem süssen Welpen – passt sehr gut.

    Elin ist Single und trauert immer noch ihrem Ex-Verlobten nach, der sie vor einem Jahr abserviert hat. Die Weihnachtsfeiertage sollen sie auf andere Gedanken bringen. Das sollte im turbulenten Haushalt der Schwester Mieke gut möglich sein: Mieke und ihr Mann Noan haben drei Kinder, davon ein Teenager und fünfjährige Zwillinge, zudem lebt noch Oma Erna im Haus. Da ist bestimmt keine Zeit zum Trübsal blasen. Als Elin ankommt, fällt ihr gleich auf, dass die Oma sich zuweilen ein bisschen merkwürdig verhält. Ihre Schwester bestätigt ihr, dass sie immer mehr vergisst. Das ist traurig. Die Oma – eine resolute Frau! – hat einen trockenen Humor und kümmert sich nicht darum, was andere denken. Sie hat ihren Enkelinnen früher eine interessante Aussage in Bezug auf Männer auf den Weg gegeben: „Viele Männer werden sieben, danach wachsen sie nur noch, und diese darf man unter gar keinen Umständen heiraten.“ Oha! Genau diesen Spruch haut Elin auch gegenüber ihrem Nachbarn, den Weihnachtsmuffel, raus.

    Ich bin ein grosser Fan von Weihnachtsgeschichten. Bei mir darf es zu dieser Zeit auch etwas kitschiger und Happy-End-lastiger sein als das restliche Jahr. Mir reicht die Adventszeit auch jeweils gar nicht aus, um all die Weihnachtsromane zu lesen, die ich möchte. Ich muss so weit ausholen, da es mir schwerfällt, hier nur zwei Sterne vergeben zu können. Warum es nur zwei Sterne wurden? Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen und das Thema war auch weihnächtlich, keine Frage. Aber für mich gab es einfach keine wirklichen Highlights. Die Pleiten-Pech-und-Pannen-Serie war für mich zu übertrieben, die Emotionen hingegen zu wenig stark. Die Geschichte hat mir weder ein Lächeln entlockt noch hat sie Taschentuchalarm ausgelöst. Zudem hat mir nicht gefallen, dass Elin gewisse Vorurteile als gegeben annahm und sie nicht hinterfragte. Am meisten berührt hat mich die Geschichte um Oma Erna und ihre beginnende Demenz. Es ist schmerzhaft, wenn es der betroffenen Person selbst bewusst wird, dass sie immer mehr vergisst. Schade, dass mich das Buch leider nicht überzeugen konnte. Anhand anderer guter Bewertungen sehe ich jedoch, dass es vielen Lesern sehr zusagt, was mich für die Autorin freut.

  11. Cover des Buches Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Genuss (ISBN: 9783596706709)
    Amy Achterop

    Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Genuss

     (124)
    Aktuelle Rezension von: porte-bonheur

    Eine Beschreibung und Zusammenfassung der Handlung spare ich mir, die haben schon andere sehr gut geliefert.
    Auch gefallen Handlung, Personal und Szenerie ganz offensichtlich vielen Lesern, denn das Buch hat durchaus zahlreiche gute Sterne-Bewertungen bekommen. Von mir erhält es aber nur zwei und die auch nur für das gut getroffene Lokalkolorit von Amsterdam.
    Der Markt für Cosy-Crime-Literatur ist wohl wirklich ein großer, denn sonst würde es nicht immer mehr davon geben. Dass sich die Autoren aber irgendwie im Cosy-Faktor übertreffen wollen, scheint mir dann aber doch übertrieben. Warum diese dann das Segment der Kriminalliteratur bedienen wollen und nicht eine andere Gattung für ihre Schreiberei wählen, kann ich mir nur mit der angesagten Nachfrage auch der Verlage erklären. 

    Der Klappentext verspricht mit "Fünf Hobby-Detektive - Zwei Spitzenköche - Ein Toter Sommelier" mehr als ich dann als Leser bekommen habe. Für mich war das Buch irgendwie nur eine bessere Liebes-Schnulze, vielleicht noch eine ganz gute Einstimmung für die nächste Amsterdam-Reise, aber auch hier gibt es bessere Möglichkeiten. Krimi nach Art eines Poesie-Albums, ja genau das aus der Schulzeit, erscheint mir eine weitaus bessere Bezeichnung für eine solche Literatur. Das Personal fand ich größtenteils völlig überzeichnet, die Handlung langweilig und teilweise weit hergeholt, komplett spannungslos und streckenweise langatmig. Und damit komme ich noch einmal zum Cover-Text des Verlags, der die Vorbereitung der fünf "Detektive" auf ihre Tätigkeit mit alten Miss-Marple-Filme beinhaltet. Allein schon die Verwendung dieses Namens, gerade im Cover-Text, ist eine große Frechheit! Und selbst die "Fünf Freunde"-Bücher sind weitaus spannender und unterhaltsamer. Wer einen wirklichen Krimi sucht, lässt auf jeden Fall die Finger weg von diesem Buch!

  12. Cover des Buches Die Mauern von Chantalon (ISBN: 9783404143108)
  13. Cover des Buches Der Kaffeegarten. Das Leuchten der See (ISBN: 9783426526606)
    Anke Petersen

    Der Kaffeegarten. Das Leuchten der See

     (5)
    Aktuelle Rezension von: MarySophie

    Handlung

    Sylt 1930

    Auf der Insel ist der Kaffeegarten von Elin und Matei noch immer ein beliebter Ort der Gaumenfreuden und Gesellschaft. Und nun sollen die zwei Schwestern einen großen Empfang für Max, den Ehemann von Matei geben. Dieser war als Crewmitglied bei einem Pionierflug über den Atlantik dabei und kehrt nun endlich wieder zurück auf die Insel und zu seiner Familie.

    Elin vermisst ihre große Liebe noch immer jeden Tag, doch langsam kann auch sie wieder nach vorn blicken. Und als sie Kurt Teschner kennenlernt, scheint es, als könnte sie ihr Herz wieder an einen Mann verschenken. Doch will Elin das auch? Zumal derzeit dunkle Wolken am Himmel stehen und die Schwestern um die Zukunft ihres heißgeliebten Kaffeegartens bangen...


    Meinung

    Von Anke Petersen kenne ich bereits einige Werke, auch die bisher erschienen Teile der Kaffeegarten-Saga haben mir richtig gut gefallen und ich wollte unbedingt wissen, wie die Reihe endet. Und natürlich habe ich mich sehr auf das Wiedersehen mit den bekannten Figuren gefreut, auf das traumhafte Setting und auf eine Wohlfühlgeschichte. Daher hat es mich sehr gefreut, das Buch als Rezensionsexemplar zu erhalten, ein ganz herzliches Dankeschön an den Droemer Knaur Verlag!


    Zu Beginn neuer Kapitel gibt es eine zeitliche, aber auch örtliche Einteilung. Man kann daher gut verfolgen, auf was für einen geringen Raum sich die Handlung aufteilt und es lässt sich benennen, wie viele Jahre im Verlauf der Geschichte vergehen. Das mag ich immer wieder gern, es gibt den Ereignissen einen guten Rahmen und hinterlässt einen guten ersten Eindruck.


    Es ist ja doch ein bisschen her, seit ich die Band zwei gelesen habe und in dieser Zeit sind mir leider einige Details entfallen. Nicht mehr alle Ereignisse waren mir noch präsent, jedoch sind mir schon auf den ersten Seiten wieder ein paar Informationen eingefallen, zudem gibt es zu manchen Themen ein paar Hinweise darauf, was geschehen ist. Daher hatte ich gesamt betrachtet doch einen recht angenehmen Start in die Geschichte, ich habe mich schneller wieder darin zurechtgefunden, als ich gedacht hatte.


    Die Sprache hat mir direkt wieder richtig gut gefallen. Sie lässt sich leicht und flüssig lesen, ist lebendig und gibt schöne Einblicke in die verschiedenen Lebensweisen, als auch Gedanken und Gefühle. Ich bin durchweg sehr flüssig mit dem Lesen vorangekommen, konnte mir zahlreiche Ereignisse sehr gut vorstellen und hatte daher durchweg eine angenehme Lektüre.


    Ich mag die recht ruhige und gelassene Grundstimmung, die von dem Werk ausgeht. Es wurde nur an wenigen Stellen ein wenig Drama eingefügt, ansonsten wirkt die Geschichte recht entspannt und man merkt, dass sich die Figuren mit Problemen herumschlagen, die sehr menschlich sind und in keinster Weise überspitzt wirken. Das war sehr angenehm und macht für mich auch den Wohlfühlfaktor des Buches aus!


    Fast alle Figuren sind aus den vorherigen Teilen bekannt, es kommen nur wenige neue Protagonisten hinzu. Daher gibt es ein großes Wiedersehen, es ist toll, wie viele Personen die beiden Schwestern über viele Jahre hinweg auf ihrem Lebensweg begleiten und interessant zu sehen, wie sie sich selbst auch weiterentwickeln. Das gibt der Handlung irgendwie einen familiären Charakter, was ich gern mag.


    Nichtsdestotrotz hat mir noch ein Highlight, ein herausstechendes Merkmal gefehlt, welches das Buch abrundet und perfektioniert. Mir hat noch ein bisschen was gefehlt, vielleicht ist das auf historischer Ebene begründet, ein paar mehr Informationen dazu wären schön gewesen. Vielleicht hat mir auch ein bisschen das lebendige und greifbare bei den Figuren gefehlt, was in den anderen zwei Teilen stärker herauskam. So liegt eine runde Geschichte vor, die mir gut gefallen hat und der Saga auch ein schönes Ende gibt. Aber leider ist dieser Teil nicht der stärkste der Reihe...


    Fazit

    Mir hat auch der letzte Band der Reihe wirklich gut gefallen, ich hatte schöne Lesestunden, habe gern das Buch in die Hand genommen und weitergelesen. Ich finde, dass eine Wohlfühlgeschichte vorliegt, die es dem Leser sehr einfach macht, sich darauf einzulassen und in die Ereignisse abzutauchen. Besonders die Stimmung trägt dazu bei, diese ist oft einladend und nicht zu aufregend, was ich sehr mochte!

    Eine tolle und empfehlenswerte Saga, die mit diesem finalen Teil ein rundes und gutes Ende gefunden hat. Ich bin zufrieden damit, wie die Ereignisse und Figuren sich entwickelt haben, es liegt gesamt eine Reihe vor, die mir durchweg gut gefallen hat und die ich euch definitiv empfehlen kann!


    Meine Bewertung: 4,5 von 5 Sterne

  14. Cover des Buches Als ob nichts wäre (ISBN: 9783407788788)
    Katarina von Bredow

    Als ob nichts wäre

     (18)
    Aktuelle Rezension von: noalois
    Katarina von Bredows große Erzählkunst liegt meiner Meinung nach in ihren sprachlichen Bildern. Sie selbst hat eine eigene sehr spannende Biografie und dies verstärkt noch zusätzlich die Glaubhaftigkeit der Geschichten, die sie schreibt. "Als ob nichts wäre" ist wieder eine sehr sensible Geschichte einer verbotenen Liebe, die bei mir Bauchkribbeln, Sehnsüchte und spannende Herzklopfen verursacht hat. Ich habe an vielen Stellen ihre Ausdrücke, die sie für die jeweilige Situation findet, gestaunt und ihre verwendeten sprachlichen Bilder. Das mag ich am meisten an ihren Büchern. Ich fand auch interessant, das Buch in meinem Alter (31) zu lesen, weil ich die Gedanken der 19jährigen Elin gut nachvollziehen konnte und gerne "hingehört" habe, aber mittlerweile anders bewerten würde als ich es mit 19 selbst getan hätte. Ich hatte sogar das Gefühl, ich hätte mich gerne mit Elin unterhalten. Jedoch bleiben für mich die beiden anderen Bücher von der Autorin "Ludvig meine Liebe" und "Verliebt um drei Ecken" unübertroffen. Zu diesen möchte ich unbedingt raten. Die haben mich noch mehr eingesogen und in der Art wie sie erzählt waren, angesprochen.
  15. Cover des Buches Elbensilber (ISBN: 9783742789303)
    Daniela Zörner

    Elbensilber

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ellaa_
    Inhaltsangabe:
    Verführt von Schönheit, Reichtum und eigenem Heim, bedeuteten ihr die Geschenke der Sternelben, als die junge Halbelbe sie besaß – nichts! Das Märchen vom glücklich sorglosen Mädchen entpuppte sich als unentrinnbare Falle, in der meuchelnde Dämonen auf sie warteten.
    Die schmeichelnd singenden Sternelben unterschlugen nach Gusto sämtliche Informationen, die Lilia zum abrupten Spurwechsel auf den vertrackt schwingenden Schicksalspfaden verleiten könnten. Nachdem sie Lilia, ungefragt selbstverständlich, die Seele der Elbenfürstin Joerdis eingetrichtert hatten, mussten die Sternelben nur noch abwarten. [...]

    Meine Meinung:
    Der Klappentext ist doch etwas zu lang- darum habe ich ihn etwas gekürz. :) Das sollte vielleicht ein wenig überarbeitet werden, da es auch viel vorweg nimmt.♡
    ⚠️Achtung! Es handelt sich um den zweiten Band der Reihe. ⚠️

    Cover: Das Cover gefällt mir ganz Gut. :) Es wirkt alles ein wenig unscharf, sticht durch das Motiv aber hervor.
    Wir sehen eine Burg aus dicken Stein- diese steht auf einen großen Felsen. Dadurch sieht die Burg ein wenig einsam und kalt aus, auch die wenigen Fenster unterstützen diesen Effekt. In die Burg selbst schlagen unheilvoll zwei Blitze ein. Auch der Himmel scheint durcheinander. Braune, gelbe, weiße, blaue bis hin zu schwarzen Wolken, verdecken diesen.
    Die Schrift ist elegant in weiß verschnörkelt- genau mein Ding- jedoch leider auch etwas unscharf.
    Die Rückseite gefällt mir, wie schon im Auftakt erwähnt und auch hier leider wieder aufgegriffen, eher weniger Gut.
    Die Farben die hier verwendet werden passen leider nicht zum Cover und insgesamt wirkt es sehr klobig und unlebendig. Völlig anders wie das lebhafte Cover. Es besteht aus einem äußeren Viereck das Dunkelorange ist und einem kleineren Quadrat mit einem hellen Orange. Wirklich etwas unschön. :/

    Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr Gut gefallen. Es war wieder äußerst sprachlich niveauvoll gehalten mit einer feinen poetischen Note! Es war einfach schön zu lesen, da die Autorin ihren ganz eigenen Stil hat. :) Insgesamt war der Schreibstil wieder sehr flüssig zu lesen und meistens auch sehr angenehm. :) Hin und wieder war es etwas schwer dem Ganzen zu folgen, da zu unseren normalen Sternelben noch ein paar dazu kommen- und man bei den Monologen nicht immer weiß, ob Lilia mit sich selbst hadert oder die Elben wieder ihren Senf dazugeben.
    Auch die einseitige Sichtweise von Lilia gefiel mir sehr Gut und brachte viele Emotionen hervor. Ich war größtenteils wahnsinnig in der Geschichte gefangen und hab total mit Lilia mitgefiebert- die elbische Superwoman. ;)

    Idee: Die Idee gefällt mir eigentlich bis jetzt ganz Gut. Der Auftakt war im Gegensatz zu diesem Band sehr einhörnerpupsend harmonisch. Da war dieser Band ein wenig actionreicher und somit auch spannender gestaltet. :) Denn Lilia hat alle Hände voll zu zun- der Luxus? Längst Nebensache. Denn die Sternelben haben sie belogen.
    Zeitaufwendige, höchst gefährliche Situationen begleiten Lilia. Lange vergessen der ganze Luxus und die "coolen" Dinge die sie machen kann. Lilia muss schwere Entscheidungen treffen und hat viel Verantwortung zu tragen. Zeitweise steht sie ganz alleine da. Naja abgesehen von der Elbenfürstin Joerdis.
    Zudem gibt es hier einen kleinen Hauch von Liebe.. wie es aussieht hat Lilia sich in Alexis verguckt- doch es sind schwere Zeiten..
    Der Dämonenfürst rückt näher.. Joerdis drängt. Ein unpraktischer Zeitraum um sich zu verlieben. 

    Kapitel: Von Kapitel zu Kapitel steigerte sich die Spannung. Lilia wird zunehmend erschöpfter und ihre Aufgaben härter. In diesem zweiten Band gibt es sehr viel Action.
    Das Ende gefällt mir Gut- es geht also nervenaufreibend weiter: Lilia gegen den Dämonenfürsten! Doch zu welchem Preis: Sein Leben der Jagd verschreiben? Ich freue mich auf Band drei und bin neugierig wie es weitergeht.. Hat die Fürstin nun entgültig gewonnen? Wird Lilia noch da sein oder wird Joerdis sie entgültig beherrschen?

    Charaktere: Der wichtigste Charakter in dem Buch ist wohl Lilia. Lilia wurde mir in diesem Band so richtig sympathisch- denn ihre sanftmütige Art und ihr liebevoller Charakter kann hier richtig erstrahlen. Einfach hat sie es in diesem Band aber defintiv nicht. Denn nicht nur die Dämonen, sondern auch die Menschen haben es auf Lilia abgesehen. Gemeinsam mit Elin und den Sternelben versucht sie ihr Bestes um das Böse zu bekämpfen. Man merkt wie gestresst Lilia ist- denn die Sternelben verlangen ihr so einiges ab. Sie ist ausgelaucht und hat sich teilweise schon aufgegeben so scheint es. Der Dämonenfürst ist hartes Brot.
    Auch ihre Liebe zu dem schottischen Bonbon Alexis kann sie nicht richtig genießen.
    Denn nicht nur das Alexis ein schwieriges persönliches Problem hat- ihre Liebe steht derzeit unter keinem guten Stern.
    Mein neuer Lieblingscharakter war aber Esper das Pferd! Herrlich einfach und nett gestrickt er hat mir das Lesen wirklich versüßt. ♡

    Mein Fazit: Ich gebe dem Buch herzliche 4,3 Sternchen. ♡ Für mich war es schon eine gute Steigerung zum Auftakt wo aber sogar nochmehr rausgeholt werden kann. :) Ein faszinierendes Elbenabenteuer auf hohem sprachlichen Niveau. (: Ich freue mich auf Band 3! 
  16. Cover des Buches Der Spiegel der Königin (ISBN: 9783473582655)
    Nina Blazon

    Der Spiegel der Königin

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Miii
    Ich kann mich noch genau erinnern, wie ich dieses Buch vor etwa zehn Jahren zum ersten Mal gelesen habe. Damals wie auch heute hat es mich unglaublich begeistert.
    Die Geschichte rund um die Scheuermagd Elin, die es mehr oder weniger durch einen glücklichen Zufall, aber auch durch ihren klugen Kopf schafft, unter die Fichtel der Königin genommen zu werden und sich in der Hierachie immer weiter hochzuarbeiten.
    Der Weg dorthin ist nicht leicht, sie stößt nicht nur auf missgünstige Personen und gefährliche Personen, sondern muss auch mehr als einmal über sich selber hinauswachsen. Nichtsdestotrotz bleibt sie sich aber immer selber treu.

    Das Buch liest sich unglaublich leicht wie auch angenehm und schafft es, den Leser schon während der ersten paar Seiten für sich einzunehmen. Historische Ereignisse werden wunderbar mit Romaninhalten ergänzt, sodass man vieles über die Geschichte erfährt, ohne dass es einem Sachbuch gleicht. Es war genau die richtige Menge an Wissen, die dafür gesorgt hat, dass es interessant war, ohne dass man sich von Informationen erdrückt fühlt.

    Insgesamt kann ich nur sagen, ein tolles Buch, das einen fesselt und gleichzeitig auch Interesse an weiterer Geschichte weckt!
  17. Cover des Buches Die Geschichte der Lilia Joerdis van Luzien / Elbenschwur (ISBN: 9783746716121)
    Daniela Zörner

    Die Geschichte der Lilia Joerdis van Luzien / Elbenschwur

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Silbermond

    „Elbenschwur“ ist ein Fantasy Roman von Daniela Zörner der im März 2018 erschien.

    Worum geht es:

    „Eine Amok laufende Elbe? Welch amüsante Vermessenheit. Bringt sie mir!“ Donnernd hallt die brutale Stimme des Dämonfürsten von den kahlen Wänden seiner schottischen Wasserburg wider.
    Für den Vernichtungskrieg gegen seine ärgsten Feinde, die irdischen Lichtwesen, kocht der oberste Unterweltler zu schwarzmagischer Hochform auf. Seine perfiden Schachzüge stürzen Lilia van Luzien immer tiefer ins Chaos. Zwar haben sich ihre Freunde inzwischen auf Lightninghouse Castle um die Halbelbe geschart. Doch sind sie zu wenige, um auch nur kleinste Katastrophen zu meistern.
    Als wäre das nicht Unheil genug, attackiert der schwarze Fürst genussvoll Lilias Geist. Heimgesucht von Wahnvorstellungen, verliert sie die Rat gebenden Traumbotschaften. Und die vermeintlich ihr treu zur Seite stehenden Elben verraten Lilia durch Freveltaten. In dieser verkeilten Gemengelage kommt der Dämonfürst seinem Ziel teuflisch nahe.
    Wird es dennoch zu dem unvermeidlichen Zweikampf zwischen Lilia und dem höllischen Herrscher kommen? Um dorthin zu gelangen, muss die Halbelbe weit über ihre menschlichen Grenzen hinauswachsen. Und sie wird erkennen, dass selbst das Universum manchmal falsch tickt.

    Meine Meinung:

    Ein letztes Mal darf der Leser Lilia auf ihren Schicksalspfaden in die Welt zwischen Licht und Dunkelheit folgen. Das Ende dieser wundervollen Saga ist nun geschrieben und gibt noch einmal Alles, unter Aufbietung all seiner Ressourcen. 

    Im vierten Teil muss Lilia nicht nur an ihre Grenzen sondern weit darüber hinausgehen, wenn sie der Bedrohung Herr werden will. Denn der Dämonenfürst will Jordis und damit auch ihre Vernichtung, um jeden Preis. Lilias Freunde helfen nach Leibeskräften, auch wenn sie nicht immer mit der Aufgaben Verteilung einverstanden sind. Um an Stärke noch zu gewinnen fordert Lilia weitere Streiter für ihre Unterstützung an. Leider muss sie feststellen, das nicht Alle, ihren Halbelbischen Charakter positiv gegenüber stehen. Die Sternenelben machen ihrem Ruf alle Ehre und sind für Lilia manchmal eher eine Belastung als eine Hilfe. Doch mit ihre Dickköpfigkeit setzt sie ihren Willen unbarmherzig durch, um zum Erfolg zu gelangen. Ihr „Alter Ego“ lockert die Stimmung immer wieder durch gewiefte Kommentare auf. Auch der Dämonenfürst bekommt sphärische Unterstützung und ruft all seine Streitkräfte zusammen um den letzten vernichtenden Schlag gegen Lilia und Jordis zu führen. Die Schlacht gleicht einem Schachspiel, wo jeder Zug der Letzte, für die jeweilige Seite sein kann.

    Ich bin nach wie vor begeistert mit welchen geschickten Aktionen die Autorin ihre Urban Fantasy Reihe abschließt. Der fließenden und leicht verständliche Schreibstil, sowie die tolle Umgebungs- und Szenebeschreibung nehmen den Leser vollständig gefangen und lassen ihn Teil des ganzen werden. .Die Gefühlsstimmung ist jedoch eher düster und spannungsgeladen. Mit jeder geschrieben Zeile merkt man das es dem Ende entgegen geht.  Das Cover ist sehr passend und stimmt den Leser auf das vorhandene Finale ein.

      

    Mein Fazit, ich muss sagen nach bereits drei fantastischen Teilen, fällt es mir sehr schwer eine Bewertung für den letzten Teil zu schreiben. Denn es bedeutet Abschied zu nehmen von einer liebgewonnen Roman-Reihe voller Spannung und wundervollen Charakteren, ummauert von einer fantastischen Story, die vor unterschiedliche Gefühlen nur so strotzt. Was gibt es also noch zu sagen, außer das die Autorin auch im vierten Band mich voll und ganz mit ihren geschriebenen Worten überzeugt hat. Sie schickt ihre Roman Helden in eine letzte Schlacht, die für mich genau ins Schwarze trifft. Ich kann jeden Urban Fantasy Fan diese Romane nur ans Herz legen.

  18. Cover des Buches Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Stoff (ISBN: 9783596708956)
    Amy Achterop

    Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Stoff

     (52)
    Aktuelle Rezension von: LaCalaveraCatrina

    Diese Wohlfühl-Krimi-Reihe überzeugt vor allem wegen der ungewöhnlichen vier Hobby-Detektive und der charmanten Atmosphäre der Amsterdamer Hausboot-Detektei mit all ihren tierischen Bewohnern. Schon durch den ersten Band sind mir die Figuren ans Herz gewachsen und dabei sind auch die Fälle eher in den Hintergrund gerückt, bieten aber gute Unterhaltung. Ähnlich ist es auch im dritten Band, indem es um tödlichen Stoff geht. Alles beginnt mit einem Verkehrsunfall und wir tauchen in die Modewelt der feinen Stoffe ein. Interessante Thematik mit guten Ansätzen und Abwechslung. Von der Handlung und dem Spannungsaufbau empfand ich diesen Teil als Schwächsten bisher, aber er ist trotzdem voller schöner Momente und bietet die gewohnt flüssige Schreibweise. Der Ausblick auf die Fortsetzung «Tödliche Farben» klingt hingegen sehr vielversprechend. Demnach bleibe ich der Reihe von Amy Achterop treu und empfehle, hier mal reinzulesen.

  19. Cover des Buches Die Hausboot-Detektei – Tödlicher Grund (ISBN: 9783596706792)
    Amy Achterop

    Die Hausboot-Detektei – Tödlicher Grund

     (31)
    Aktuelle Rezension von: summersoul

    Zum Inhalt:

    Die Aufträge für die Detektive der Hausboot-Detektei trudeln eher schleppend ein, wo der Herbst vor der Tür steht und es ohne Heizöl auf dem Hausboot langsam ungemütlich wird. Selbst der nächste Fall scheint nicht besonderes spannend zu werden. Denn ihre Auftraggeberin Tessa Teuling ist sich nicht sicher, ob ihr Verlobter ihr treu ist. Denn dieser benimmt sich laut Aussage von Tessa in letzter Zeit merkwürdig. Die Detektive nehmen den Fall dennoch an und geraten dadurch in einen viel größeren Fall, als sie dachten. Denn nachdem Maddie Tessas Verlobten auf Herz und Nieren getestet hat, verschwindet dieser spurlos. Als dann wenig später Tasse tot aufgefunden wird und sich als Whistleblowerin entpuppt, können die Detektive gar nicht anders, als sich auf die Spurensuche zu begeben.

     

    Meine Meinung:

    Wir begleiten die Detektive der Hausboot-Detektei bei einem auf den ersten Blick langweiligen Fall. Sie sollen herausfinden, ob der Verlobte ihrer Auftraggeberin Tessa Teuling dieser untreu ist. Der Fall entpuppt sich nach dem Verschwinden von Luuk Ruis, Tessas Verlobten, aber als größer und verworrener als die Detektive dachten. Ich habe sie alle wieder gerne bei ihrem nächsten Fall begleitet und versucht herauszufinden, wie alles miteinander zusammenhängt. Einiges davon habe ich mir im Laufe der Handlung zusammenreimen können, dennoch war ich gespannt, wie es für alle Beteiligte am Ende ausgehen wird. Denn von diesen gibt es so einige, weswegen ich mir eben bis zum Schluss nicht sicher war, ob und wenn wie diese am Ende aus der Sache rauskommen werden. Dadurch war für eine gewisse Spannung gesorgt und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Ich fand es schön und interessant, mehr über Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin zu erfahren, sie dadurch noch ein stückweit besser kennenzulernen, mitzubekommen, was sie bewegt und welche Sorgen sie plagen. Dadurch konnte ich ihr Handeln und ihre Reaktionen noch mal besser verstehen und mit ihnen mitfühlen. Zudem bin ich gespannt, wie sich die ganze Sache zwischen Hoofdcommissaris Wessel de Boer und den Detektiven entwickeln wird. Denn Wessel de Boer erweckt bei mir den Eindruck, als wenn er sich entweder regelrecht bedroht von den Detektiven fühlen oder neidisch auf deren Erfolge bei den Ermittlungen ist. Es verspricht jedenfalls eine Menge Zündstoff für zukünftige Aufeinandertreffen. Zudem finde ich, merkt man, wie die Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin langsam immer mehr zu einem Team zusammenwachsen, das sich aufeinander verlassen kann und zusammenhält. Das hat mir sehr gefallen.

     

    Fazit:

    Wir begleiten die Detektive der Hausboot-Detektei bei ihrem nächsten Fall, der unscheinbar beginnt, sich dann aber als viel größer entpuppt, als alle dachten. Ich habe Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin wieder gerne bei ihrer Spurensuche begleiten und war gespannt, was sie dabei herausfinden werden. Da es einige Beteiligte gibt, bei denen ich mir nicht sicher war, ob und wenn wie sie aus der ganzen Sache herauskommen, war für Spannung gesorgt. Nun bin ich gespannt, welcher Fall als nächstes auf Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin zukommen wird.

  20. Cover des Buches Der Kaffeegarten. Salz im Wind (ISBN: 9783426526583)
    Anke Petersen

    Der Kaffeegarten. Salz im Wind

     (14)
    Aktuelle Rezension von: skandler

    Salz im Wind. Der Kaffeegarten / Band 1

    Anke Petersen

    Historischer Syltroman


    Das Cover gefällt mir und da ich noch nie auf Sylt war und nur Bilder kenne, könnte ich es mir sehr gut vorstellen, dass es da so aussieht.


    Die Autorin punktet bei mir mit diesem Buch. Ich wusste gar nicht, dass ein historischer Roman ein Wohlfühlbuch sein kann. Es war mir eine Freude die Geschichte um Elin und Matei zu lesen. Die Figuren die hier eine Rolle spielen verkörpern eine Generation, die mit Krieg, Seuche und Normalität klar kommen musste. Irgendwie sind da leichte Parallelen zu unserer Situation abzuleiten. Jeder einzelne Charakter hat eine so tolle Rolle im Buch, man fiebert und fühlt mit allen förmlich mit. 


    Anke Petersen schafft es fiktive Geschichte und History gekonnt in eins zu verwandeln,  so dass man denken kann, es wäre tatsächlich so passiert. Und es ist wahrlich ein Pageturner. 


    Was ich besonders schön finde sind die Settingsbeschreibungen, hier wird nicht gegeizt und es ist soooowas von bildhaft. Und mit über 500 Seiten hatte ich nie das Gefühl, dass es langatmig werden könnte. Alles ist in sich stimmig. 


    Vom ersten Band habe ich mitgenommen,  dass ich sofort die Koffer packen muss, um mir Keitum und den Kaffeegarten inklusive Wattenmeer anzusehen Meine Sehnsucht die Insel zu besuchen, ist bei mir geweckt. 


    Ich werde jetzt den 2. Band lesen,  da ich wissen möchte, wie es weiter geht. 




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