Bücher mit dem Tag "elizabeth von arnim"

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13 Bücher

  1. Cover des Buches Elizabeth und ihr Garten (ISBN: 9783458195313)
  2. Cover des Buches Elizabeth und ihr Garten (ISBN: 9783899644791)
    Elizabeth von Arnim

    Elizabeth und ihr Garten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: claudiaausgrone
    Außerordentlich gut gelesen und interpretiert, Dank an Doris Wolters. Humorvoll, ironisch wird die preußische Welt beschrieben: "Wussten Sie , dass es Frauen hier nicht erlaubt ist, zu politischen Versammlungen zu gehen? ... Das Gesetz verbietet es den Frauen, Kindern und Schwachsinnigen ausdrücklich, an solchen Versammlungen teilzunehmen. ... dass das Gesetz es Frauen jeglichen Alters verbietet, oben im Omnibus oder in der Tram zu fahren? ... Nun, weil die schon sitzenden Fahrgäste vielleicht einen Blick auf die Strümpfe über den Fesseln der Auf- und Absteigenden erhaschen könnten. ... Aber ich verstehe nicht, wie Strümpfe ... verrucht sein könnten?" Aber vor allem wird das Scheitern und Gedeihen in einem sandigen und trockenen Garten beschrieben, der so gar nicht vom englischen Regen beglückt wird. Denn Elizabeth beäugt nicht nur die Preußen mit Ironie , sondern auch sich selbst. Für Gartenliebhaber und Freunde des Englischen Humors ein Muss. Auf jeden Fall aber hörenswert!
  3. Cover des Buches Verzauberter April (ISBN: 9783458359203)
    Elizabeth von Arnim

    Verzauberter April

     (58)
    Aktuelle Rezension von: LisaH

    „Verzauberter April“ handelt von vier ganz unterschiedlichen Frauen, die ihrem Alltag in England entfliehen und gemeinsam für einen Monat in Italien in einem Palazzo Urlaub machen. 


    Die Reise wird von Lotty Wilkins initiiert, die eine Anzeige zum Palazzo in der Zeitung entdeckt und direkt ihre Bekannte Rose Arbuthnot anspricht, um den Urlaub zu buchen. Um Kosten zu sparen, stellen die beiden selbst eine Anzeige, sodass Mrs. Fisher und Lady Caroline Dester ebenfalls zu ihnen stoßen und sich kurzum entscheiden, die Zeit gemeinsam zu verbringen. Durch diese spontane Idee kommt es zu einem spannenden Mix an Charakteren; jede hat ihre eigene Geschichte und ihre eigene Persönlichkeit. Diese Mischung hat mir sehr gut gefallen, es kam zu lustigen Unterhaltungen und Situationen und es hat Spaß gemacht, die Entwicklung der Frauen zu verfolgen. 


    Sprachlich hat mich das Buch ebenfalls überzeugt. Der Sprachstil ist einfach gehalten, man wird schnell in die lebhafte Handlung reingezogen. Gleichzeitig passt die Sprache zu den größeren Themen, die behandelt werden; Frauenrechte, Selbstfindung und Selbstbestimmung, Freundschaft, und vieles mehr. So war es ein humorvolles Buch, aus dem ich aber gleichzeitig einige Botschaften mitgenommen habe. Empfehlen kann ich es allen, die selbst dem Alltag entfliehen und mit den vier Frauen gedanklich nach Italien reisen wollen. Es ist das perfekte Buch für ein entspanntes Wochenende, Leichtigkeit und Wohlfühlen.

  4. Cover des Buches Blumen – Schöne Worte der Natur (ISBN: 9783458171119)
  5. Cover des Buches Süchtig nach Grün (ISBN: 9783492253710)
  6. Cover des Buches Zaubergärten der Kindheit (ISBN: 9783815740804)
    Stefanie Bartsch

    Zaubergärten der Kindheit

     (1)
    Aktuelle Rezension von: claudiaausgrone
    "Gärten sind Kindheitsparadiese. In unseren Erinnerungen bleiben sie für immer lebendig. Berühmte Autoren haben den Gärten ihrer Kindheit in ihren Werken literarische Denkmäler gesetzt. Die Textauswahl in diesem Buch reicht von Goethe bis Hermann Hesse, von Theodor Fontane bis Elisabeth von Arnim, Ina Seidel und Sarah Kirsch. Sie alle nehmen den Leser mit auf eine poetische Reise ins Märchenland der eigenen Kinderzeit." Ein schön gestaltetes, liebevoll illustriertes Buch zu den Erinnerungen großer Dichter an den Garten ihrer Kindheit, mal prosaisch, mal poetisch...
  7. Cover des Buches Elizabeth auf Rügen (ISBN: 9783458358169)
    Elizabeth von Arnim

    Elizabeth auf Rügen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Elisabeth_Rettelbach

    Elizabeth von Arnim bereist im Sommer die Insel Rügen. Ohne ihren Mann und ihre Kinder, allein mit ihrer Zofe Gertrud. Doch unterwegs passieren ihr die verrücktesten Dinge: Ihr Kutscher fährt ihnen davon und lässt sie in der Wildnis stehen, sie trifft zufällig ihre kämpferisch-feministische Kusine, die ihrem berühmten Mann davongelaufen ist und von diesem verfolgt wird. Und zudem lernt sie die Frau eines englischen Bischofs und ihren erwachsenen Sohn kennen, denen sie einfach nicht entkommen kann. In diesem ganzen humorvollen Tumult erzählt von Arnim aber auch von der wunderbaren Natur auf ihren Wanderungen und Fahrten. Man spürt richtig beim Lesen die Sonne und den Staub, sieht das glitzernde Meer, wenn man sich mit der Erzählerin zum Baden ins Wasser wirft. Ich fand das Buch erstaunlich modern. Da sieht man mal wieder, dass die Leute damals gar nicht so zugeknöpft waren, wie man uns heute teils weismachen will (auch oft in historischen Romanen, die heute geschrieben werden). Die Erzählerin ist eine ganz und gar respektable und keineswegs besonders emanzipierte mitteljunge Frau um die Jahrhundertwende, aber ihr Mann lässt sie allein reisen, niemand wundert sich, dass sie alleine reist. Sie macht Wanderungen auch ganz ohne ihre Zofe. Sie trifft auf den Wanderungen junge Männer, mit denen sie ein Stück läuft. Sie beobachtet jugendliche Mädchen in (für damals) knappen Badeanzügen, die durch ihr Getobe im Wasser eindeutig die am Strand sitzenden junge Männer auf sich aufmerksam manchen wollen – und findet das ganz süß. Wenn man heute geschriebene historische Romane liest, werden solche Dinge sehr gerne als skandalös beschrieben, weil die Autoren heute annehmen, das wäre damals doch so gewesen. Insofern war das wirklich richtig erfrischend. 

    100 % Empfehlung! :)

  8. Cover des Buches Vera (ISBN: 9781844082810)
    Elizabeth von Arnim

    Vera

     (3)
    Aktuelle Rezension von: R-E-R

    Eine sehr treffende Beschreibung zur Auflösung von Ehen im letzten Jahrhundert wird Wallis Simpson zugeschrieben. Die Amerikanerin, die 1938 Edward VIII heiratete, der für sie auf den Thron verzichtet hatte, soll gesagt haben, dass eine Scheidung im beginnenden zwanzigsten Jahrhundert einer Revolution gleichkam. Sie musste es wissen, hatte sie doch gleich zweimal eine solche überstanden.

    Man muss wissen, dass eine Ehe damals einen völlig anderen Stellenwert hatte als heute. Man muss wissen, dass eine Frau einem Mann regelrecht ausgeliefert war, wenn einmal die Bande der Ehe geschlossen waren. Besitz, Rechte, alles was ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht ging mit der Kontraktschließung auf den Ehemann über. Sich als Frau aus dieser Fessel zu lösen, war oft nicht nur schwer sondern fast unmöglich und beinahe immer gleichbedeutend mit gesellschaftlicher Ächtung. Nicht selten in Verbindung mit sozialer Not. In diesem Licht muss man “Vera” lesen. Den Roman den Elizabeth von Arnim nach ihrer eigenen gescheiterten zweiten Ehe mit einem englischen Lord geschrieben hat. Einer gescheiterten, keiner geschiedenen wohlgemerkt, denn eine Scheidung kam für beide Partner, aus den oben genannten Gründen nicht in Frage.

    Lucy Entwhistle hat ihren Vater verloren. Noch in frischer Trauer, lernt Sie Everard Wemyss kennen, dessen Frau gerade bei einem Unfall ums Leben gekommen ist. Der Witwer, dessen Schmerz sich in Grenzen hält, bemüht sich um das junge Mädchen. Wie selbstverständlich steht er ihr bei und macht sich unentbehrlich. Mit seiner unerschütterlichen Art, erscheint er dem unerfahrenen Mädchen als ritterlicher Held in den sie sich rückhaltlos verliebt. Noch ehe das Trauerjahr um ist, drängt Wemyss Lucy in die Ehe. Schon in den Flitterwochen wird ihr klar, dass die Ehe “anders war, als sie gedacht hatte”. Aber als sie mit wieder nach England zurückgekehrt und im Hause ihres Mannes lebt, wird ihr auf dramatische Weise der wahre Charakter ihres Mannes bewusst.

    “Vera” ist ein Roman der unter die Haut geht. Mitzuerleben wie die junge, unerfahrene Frau in eine Verlobung und später in die Ehe gerät. Fast ohne eigenes Zutun, schier willenlos und gegen jegliche Vernunft taub und blind. Besonders die Passagen, wenn die Tante das Geschehen quasi von Außen betrachtend für den Leser transparent macht. Die Fassungslosigkeit die einen ergreift, wenn man die Art des Bräutigams durchschaut, der seine neuste Eroberung möglichst schnell sichern will. Um von den eigenen Ungelegenheiten abzulenken: Die Unverschämtheit seiner ersten Frau, die sich ohne Rücksicht auf ihn umgebracht hat. Um möglichst schnell zu seinem gewohnten Leben zurück kehren zu können: Lucy ist für ihn eher Gegenstand als Lebewesen. Sie hat zu tun, zu denken, zu sagen, zu stehen und zu liegen wo er will, wann er will und wie er will. Die Müdigkeit die Lucy schon in den Flitterwochen plagt, ist durch die Seiten spürbar. Sie führt kein eigenes Leben mehr, sondern wird geführt.

    Elizabeth von Arnim wird nicht umsonst als Jane Austen des zwanzigsten Jahrhunderts beschrieben. Ihre Werke verbinden Humor mit scharfsinniger Beobachtungsgabe, philosophische Betrachtungen mit Unterhaltung und Verstand und Gefühl (um bei Jane Austen zu bleiben). Ehe, Liebe und Beziehungen spielen auch bei ihr eine zentrale Rolle. Sie entlarvt die Schwächen und Eigenheiten ihrer Figuren mit spitzer Feder und zeichnet dabei immer auch ein sehr genaues Sittengemälde ihrer Zeit .

    Am Ende prophezeit die weise Tante dem kaltherzigen Ehemann, dass es diesmal wohl keine fünfzehn Jahre dauern wird, bis diese Ehe seine zweite Frau das Leben kosten wird. Das eigene Entsetzen bei dem Gedanken, wie Recht sie hat, zeigt die literarische Güte von Arnims.

  9. Cover des Buches Der Garten und sein Mensch (ISBN: 9783701712427)
  10. Cover des Buches Elizabeth von Arnim (ISBN: 9783458335405)
    Kirsten Jüngling

    Elizabeth von Arnim

     (1)
    Aktuelle Rezension von: R-E-R
    Elizabeth von Arnim war eine bekannte Schriftstellerin des vergangenen Jahrhunderts. Bis zu ihrem Tod 1941 veröffentlichte Sie mehr als zwanzig Romane, die zu ihrer Zeit sowohl in Europa als auch in Amerika großen Anklang fanden. Viele ihrer Werke sind auch heute noch Bestseller. Allen voran ihr wohl bekanntestes Werk “Verzauberter April”. Aber auch Romane wie ihr erstes Buch “Elizabeth und ihr Garten” oder “Elizabeth auf Rügen” werden regelmäßig neu aufgelegt und begeistern noch heute, die wohl meist weibliche, Leserschaft. Dennoch gibt zu dieser interessanten Frau bislang leider nur wenig biographisches Material. Mary Annette Beauchamp wurde 1866 in Neuseeland geboren. Durch ihre Heirat mit dem deutschen Henning von Arnim 1891 wurde sie zur Baronin. Sie lebte mit Mann und fünf Kindern auf dessen Gut Nassenheide in Pommern. Größte Freude der jungen Ehefrau waren Gärtnern und Schreiben. Um ihre Anonymität zu wahren, änderte sie ihren Vornamen für die Veröffentlichung ihres ersten Romanes (1898) “Elizabeth und ihr Garten”. Fortan wurde das gewählte Pseudonym auch privat anstelle des bisherigen Rufnamens May genutzt. Elizabeth von Arnim war eine faszinierende, wenn auch sehr eigene, Persönlichkeit. Die Autorinnen bringen dies in romantischer Prosa zum Ausdruck. Ihre Biographie birgt eine Fülle von interessanten Fakten, die man sich aber leider mühsam zusammen klauben muss. So fehlt beispielsweise eine übersichtliche Zeittafel mit den wichtigsten Daten zum Leben der Autorin. Jedes Datum ist im Fließtext verborgen und muss, in beinahe kriminalistisch anmutender Feinarbeit, herausgelesen werden. Das gilt für das Geburtsdatum der Autorin und ihrer fünf Geschwister ebenso wie für die Geburtsdaten ihrer eigenen fünf Kinder, sowie Hochzeits- und Sterbedaten. Das ist mühsam und zeitraubend. Das Leben der Schriftstellerin wurde von den Biographinnen nach Jahren eingeteilt, die für bestimmte einschneidende Abschnitte stehen. 1866 - 1889 Kindheit und Jugend. 1889 - 1896 Verlobungszeit und erste Ehejahre und so weiter. Leider wurde auch hier den Kapiteln keine Überschrift zugeordnet, sondern lediglich die Jahreszahlen und ein einleitendes Zitat, das entweder aus den Tagebuchaufzeichnungen der Autorin oder aus ihren Werken stammt. So ist es unmöglich, gezielt nach bestimmten Stichpunkten zu suchen. Es bleibt einem nichts weiter übrig, als die Biographie chronologisch und sehr akribisch zu lesen und dabei mit gelbem Textmarker, die wichtigsten Eckpunkte herauszustellen um sie für eine zweite gezielte Lektüre kenntlich zu machen. Ein Beispiel: Ich las den Roman “Liebe” der Autorin und suchte zeitgleich in der Biographie nach Hinweisen zu diesem Werk. “Liebe” ist 1925 erstmalig erschienen. Also suchte ich zunächst in dem Kapitel, dass die Lebensjahre 1923 - 1930 umfasst. Wurde dort aber nicht fündig. Was daran lag, dass der Roman schon um 1920 begonnen wurde, was aus dem Kapitel der Jahre 1920 - 1923 hervorgeht. Den Hintergrund des Romanes (fast alle Werke der Autorin haben einen starken autobiographischen Bezug), die unglückliche Liebe der Autorin im wahren Leben zu einem erheblich jüngeren Mann findet sich dann aber erst in dem Kapitel 1930 bis 1939, als von Arnim für ihre Autobiographie “Alle meine Hunde” Resümee zieht. Ein Kuddelmuddel, wahrhaftig. Wer wirklich am Leben und Lieben der Autorin interessiert ist, wird in der Biographie viel interessantes finden. Durchhaltevermögen vorausgesetzt. Man kann die Biographie auch als Dokument einer Zeit lesen, in der umwälzende Änderungen das Gesicht Europas und der Welt veränderten. Die Autorin, die noch in der viktorianischen Ära geboren wurde, durch die wilden zwanziger Jahre trieb und am Ende vor den Nazis nach Amerika floh. Europäische Lebensart einer gehobenen Schicht intellektueller Kunst und Kultur vor, zwischen und nach den Weltkriegen. Kleine Mängel einmal außer acht lassend (fehlende Struktur und Übersicht) finde ich es gut, dass überhaupt jemand sich die Zeit und die Mühe gemacht hat, dieser wunderbaren Autorin ein Denkmal zu setzen. Sie wird nicht umsonst die “Jane Austen des zwanzigsten Jahrhunderts” genannt.
  11. Cover des Buches Verzauberte Gärten (ISBN: 9783458092421)
    Elizabeth von Arnim

    Verzauberte Gärten

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  12. Cover des Buches Die Damen mit dem grünen Daumen (ISBN: 9783458359227)
  13. Cover des Buches Die Reisegesellschaft (ISBN: 9783458361664)
    Elizabeth von Arnim

    Die Reisegesellschaft

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich liebe fast alle ihre Romane, aber die Reisegesellschaft ist in vielerlei Hinsicht mein liebstes ihrer Werke. Wie sie aus der Sicht des engstirnigen Landjunkers schreibt und uns dennoch die Wahrheit sehen lässt, die er nicht zu begreifem imstande ist, das ist einfach grandios.

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