Bücher mit dem Tag "elternratgeber"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "elternratgeber" gekennzeichnet haben.

28 Bücher

  1. Cover des Buches Man bekommt ja so viel zurück – Leitfaden für verwirrte Mütter (ISBN: 9783499633850)
    Marlene Hellene

    Man bekommt ja so viel zurück – Leitfaden für verwirrte Mütter

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Talathiel
    „Liebe Freunde des gepflegten Beischlafs: Jetzt haben Sie noch Spaß, aber bald laufen Sie vielleicht schon mit Laternen durch den Regen. Ich bin eine von vielen Betroffenen. Ich bin genauso verzweifelt, genervt, wütend, müde, amüsiert und voller Liebe für meine Kinder. Den gezückten Zeigefinger lasse ich in der Tasche. Dafür erzähle ich ein paar Geschichten aus meinem Alltag und rufe auf diese Weise all den ebenso müden, entnervten, liebenden anderen Eltern-Menschen zu: Wir sitzen alle in einem Boot. Wir können nicht in Ruhe schlafen, essen oder auf Toilette gehen, also lasst uns wenigstens zusammen lachen!“ (Klappentext)

    Man bekommt ja so viel zurück, aber was bekommt man eigentlich zurück? Marlene Hellene berichtet mit viel Witz und einem Hang zur Selbstironie über ihr Leben als Mutter. Dabei berichtet sie realitätsnah, dass eben nicht alles so toll laufen muss, wie uns die Welt weismachen will, aber es ok ist, wenn mal eben nicht alles perfekt läuft. Die Geschichten aus Marlenes Alltag zeigen deutlich, wir Mütter sind auch nur Menschen. (Für die, die es nicht wussten: Ja, es stimmt!)
    Die Geschichten sind sehr erheiternd und ich musste ehrlich gesagt ziemlich oft lachen. Ratschläge möchte die Autorin im Grunde nicht geben, aber ab und zu gibt es doch mal einen nicht ganz so ernstgemeinten Tipp.

    „Haben Sie immer eine Stecknadel dabei, und bei Kommentaren zu der Ernährung Ihres Kindes führen Sie diese kurz und präzise in die Brustwarze ihres Gegenübers ein. Das sorgt für Ruhe und Seelenheil Ihrerseits.“ (S. 34)

    Wer also mal etwas abseits von Geschichten über das perfekte Familienleben lesen will, dem sei dieses Büchlein zu empfehlen, aber sicher auch ein nettes Geschenk für eine gestresste Mama oder einen gestressten Papa. Aufgrund des kleinen Formats lassen sich die 205 Seiten sehr schnell lesen und ist perfekt für mal eben zwischendurch.
    Einen kleinen Abzug gibt es dennoch, denn scheinbar sind nicht alle Geschichten neu und schon vorher auf dem Blog der Autorin erschienen. Das ist zu verschmerzen, amüsant sind diese Storys ja dennoch. Die Illustrationen von Till Hafenbrak geben dem Buch noch das gewisse Etwas.

    Die Alltagsgeschichten aus „Man bekommt ja so viel zurück – Leitfaden für verwirrte Mütter“ erheitern und zeigen realitätsnah, dass eben nicht alles immer so läuft, wie man es sich ausmalt. Aufgrund des kleinen Formats perfekt für zwischendurch und selbst im gestressten Mamaalltag lassen sich immer mal wieder schnell ein paar Zeilen lesen.
  2. Cover des Buches Schlafen könnt ihr, wenn ich groß bin (ISBN: 9783548612928)
    Mini-Chef

    Schlafen könnt ihr, wenn ich groß bin

     (19)
    Aktuelle Rezension von: lesenbirgit
              Der Titel des Buches ist so cool. "Schlafen könnt ihr, wenn ich groß bin" ist auf jeden Fall mit viel Humor. Mini - Chef ist ein kleiner Junge, der auf keinen Fall auf den Mund gefallen ist. Dieser versucht in diesem Buch Erwachsene aufzuklären.  Und das geht alles auf so wunderbare komische und witzige Art und Weise. Die Eltern können so viel falsch machen. Hi, hi. Dann gibt er Tipps, was Kleinkinder gerne essen, mit einigen ausgewählten Rezepten zum "Nachkochen" und auf wichtige Fragen rund um das Töpfchentraining weiß Mini - Chef auch immer eine Antwort.

    Das Buch ist selbstverständlich nicht ernst gemeint und sollte nicht zum Nachmachen anregen.  Aber einige Eltern werden darin ihr Leben und ihren Alltag mit Kleinkindern wiederfinden. Es lässt sich gut lesen und macht Spaß.

           

  3. Cover des Buches Schnall dich an, sonst stirbt ein Einhorn! (ISBN: 9783499634031)
    Johannes Hayers

    Schnall dich an, sonst stirbt ein Einhorn!

     (75)
    Aktuelle Rezension von: ValerieSchussel

    Kinder wollen doch nur reingelegt werden! Zumindest bekommt man diesen Anschein, wenn normale elterliche Anordnungen nicht befolgt werden. Viele Eltern haben ihre besten Tricks aufgeschrieben, was bei ihnen besonders gut gefruchtet hat. Als Leser bekommt man somit viele Anreize, wie es bei nächster Gelgenheit besser funktionieren könnte. Da geht es nicht nur ums Gemüse, das das Kind nicht essen will.

  4. Cover des Buches Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn (ISBN: 9783407865045)
    Danielle Graf

    Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Osilla

    "Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn – Gelassen durch die Jahre 5 bis 10" von Danielle Graf & Katja Seide ist der dritte Ratgeber, den ich von den beiden Autorinnen gelesen habe. Mit "Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn – Der entspannte Weg durch Trotzphasen" hatte ich überaus gute Erfahrungen gemacht und mein Kind um einiges besser verstehen und selbst mehr Geduld entwickeln können. Beim "Geschwisterbuch" hingegen fehlte mir der Aha-Effekt, weshalb ich erstmal ein wenig ernüchtert war. Nun habe ich mir aber endlich die Zeit nehmen können "Gelassen durch die Jahre 5 bis 10" zu lesen und war wieder schwer begeistert. Ich kann auch uneingeschränkt das äußerst gut gelesene Hörbuch dazu empfehlen.

    Die Autorinnen:

    Danielle Graf und Katja Seide schreiben auf ihrem Blog Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn, über ihre Erfahrungen mit den eigenen (insgesamt 5) Kindern. Die Autorinnen schreiben seit langem dort Beiträge und ihre Leserinnen wünschten sich irgendwann ein Buch. Dem sind die beiden nachgekommen und so entstand "Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn – Der entspannte Weg durch Trotzphasen" (2016). Außerdem erschien in der Reihe noch der Ratgeber "Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn – Das Geschwisterbuch" (2020) und "Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn – Gelassen durch die Jahre 5 bis 10" (2019).
    Danielle Graf ist Mutter zweier Kinder und arbeitet als Rechts-Ökonomin in Berlin.
    Katja Seide ist Mutter dreier Kinder und arbeitet als Sonderpädagogin ebenfalls in Berlin.

    Inhalt:

    „Will das Kind JETZT schon ausziehen – mit 6? Zu Hause hat es eine große Klappe, aber in der Schule ist es schüchtern und still? Keine Frage: Die Jahre 5 bis 10 stellen Eltern vor vielfältige Herausforderungen. Die Autorinnen des größten Elternblogs Deutschlands helfen, liebevoll und nervenstark zu erziehen statt Stress und Strafen den Alltag zu überlassen. Sie geben Tipps für ein gelassenes Hinführen zur Eigenverantwortung der Kinder, z. B. beim Essen, sowie zu Empathie, Respekt und Durchhaltevermögen. Persönliche Berichte und überraschende Einblicke in das kindliche Denken und Fühlen sorgen für ein entspanntes Familienleben, in dem die Bedürfnisse aller Familienmitglieder erfüllt werden.“ (Klappentext)

    Kritik und Fazit:

    Ich finde die Cover der gesamten Buchreihe äußerst gelungen. Wir sehen hier einen im Grünen fotografierten Jungen, dem eine gelbe Krone auf das Haupt gemalt wurde, sowie ein Schwert in die Hände. Dies und der zwar lange, aber auch recht witzige Titel (der ja von dem Blog des Autorinnen-Duos stammt) zeigen, dass gerne auch mal mit einem Augenzwinkern über Probleme gesprochen wird und man hier nicht mit einem drögen Ratgeber rechnen muss.

    Auf den 360 Seiten schlagen die Autorinnen einen sehr freundlichen Ton an, geben eigene begangene Fehler zu und zeigen damit, dass auch sie nicht perfekt sind. Den einzelnen Kapiteln werden immer verschiedenen Beispiele von typischen Problemen mit den lieben Kleinen und inzwischen auch schon rechtgroßen geschildert und dann mit Erklärungen für das Verhalten und Möglichkeiten zur Lösung des Konfliktes unterfüttert.

    Danielle Graf und Katja Seide machen außerdem ganz deutlich, dass es nicht den einen richtigen Weg gibt, da Familien ganz verschieden sind und so unterschiedlich sind auch die Lösungen. Außerdem müssen wir Eltern heutzutage viel mehr leisten, als unsere Eltern und Großeltern damals. Da ist es manchmal gar nicht so verkehrt, Verantwortung abzugeben und die Kinder eigene Erfahrungen machen zu lassen. Ihnen zu vertrauen, denn sie haben ein Gespür dafür, was sich am Besten für sie anfühlt. Wenn es mal nicht so ist, dann lernen sie eben aus ihren Erlebnissen.

    Ein ganz wichtiger Aspekt ist auch der wertschätzende Umgang untereinander und die gewaltfreie Kommunikation miteinander. Die Kinder nicht zu verurteilen, nach dem Motto: Hab ich es nicht gesagt? Sondern sie einfach ihre eigenen Erfahrungen machen lassen, es geschehen lassen und dann gegebenenfalls für sie da zu dein. Kinder im Alter zwischen 5 und 10 müssen selbst austesten können, um voran zu kommen und man kann ihnen auch schon viel mehr zutrauen, als im Kleinkindalter.

    Wut und Trotz gehören natürlich auch zu den Problemen, mit denen man sich häufig herumschlagen muss. Oftmals sind sie aber auch einfach eine Form des Stressabbaus. Denn gerade in der Zeit nach der Einschulung verändert sich so vieles im Leben unserer Kinder. Sie haben einen anstrengenden Alltag zu meistern. Man sollte nichts davon persönlich nehmen oder als Rache des Kindes wahrnehmen. Im Grunde haben unsere Kinder uns doch alle lieb.

    "Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn – Gelassen durch die Jahre 5 bis 10" bietet gute und vielfältige Beispiele etwaiger Probleme mit unseren Kindern und reichen Erklärungen für das oft anstrengende Verhalten unserer Kinder sowie mögliche Vorgehensweisen, um das Problem zu lösen. Der Schwerpunkt liegt bei gewaltfreier Kommunikation, Rücksicht auf die Bedürfnisse der Kinder wie auch der Eltern, die Anregung zum Dialog und damit zur Selbstreflexion auf beiden Seien. Ich konnte aus diesem Buch wieder einige hilfreiche Aspekte in Bezug auf den Umgang mit dem eigenen Kind mitnehmen und kann es nur wärmstens empfehlen.

  5. Cover des Buches Wir müssen über Kevin reden (ISBN: 9783492310512)
    Lionel Shriver

    Wir müssen über Kevin reden

     (189)
    Aktuelle Rezension von: Helenaliebt

    Wenn ich mit einem Begriff den Roman "Wir müssen über Kevin reden" beschreiben müsste so wäre es einfach „fesselnd“!

    Die Handlung ist brisant: Evas Sohn Kevin hat mit sechzehn ein Massaker in der Schule angerichtet. Er ist also Amok gelaufen. Sie schreibt Briefe an ihren Mann Franklin um das Geschehene zu verarbeiten. Immer wieder stellen sich Fragen wie "Wie konnte es soweit kommen?", sowie die Frage der Schuld.

    "Wir müssen über Kevin reden" Gibt Einblicke in das Seelenleben der Mutter eines Amokläufers. Den Aspekt, dass die Mutter die tragende Rolle trägt und somit auch die Eltern von Amokläufern ins Blickfeld rücken, finde ich sehr interessant. Gibt man die Schuld an den Taten nicht irgendwie den Eltern? Wie leben sie damit, dass ihr Kind getötet hat?

    Eva ist eine resolute Frau vor der Tat gewesen. Sie wirkte oft egoistisch, snobistisch und distanziert, aber sie war auch reiselustig, kämpferisch und pflichtbewusst. Vor Kevins Geburt. Danach hat sie sich in eine an sich selbst zweifelnde Mutter verwandelt, die nicht versteht warum ihr Sohn ihr so seltsam fremd und fern erscheint.
     

    Ein Kind hatte Eva nie gewollt und doch kommt Kevin und sie muss sich mit ihm irgendwie arrangieren. Sie gibt sich alle Mühe, wenn auch nicht immer mit ganzem Herzen. Doch gegen die Ablehnung ihres Sohnes kommt sie einfach nicht an. Später wird sie sich selbst Fragen, ob seine Ablehnung zu ihr nicht ein Resultat ihrer ist. Sie wäscht sich keineswegs frei von Schuld.

    Meiner Meinung nach ist Eva einfach Eva. Sie trägt keine Schuld an der Entwicklung ihres Sohnes. 

    Kevin wird dargestellt als ein fast schon seelenloses Wesen. Alles was er tut, tut er weil er es tun muss. Er schwimmt mit der Masse um nicht aufzufallen, doch verurteilt er seine Umgebung aufs Schärfste. In der Schule bleibt er unauffällig. Die größte Freude für ihn scheint es zu sein seine Mutter von klein auf zu ärgern. Offenbar ist es nicht nur Verabscheung, sondern auch sein Kampf um Liebe, die er sehr wohl seiner Mutter entgegen bringt. Deutlich wird dies nach der Geburt der Schwester. Zu der Eva ein ganz liebevolles Verhältnis hegt. Kevin ist auf diese innige Beziehung  spürbar eifersüchtig. Die Tragödie nimmt ihren Lauf. Kevins ganze Entwicklung führt  nur dazu, dass er ein Amokläufer wird und das aus tiefstem Hass. Oder doch nur weil ihm alles gleich ist?


    Nach seiner schrecklichen Tat muss Eva damit leben alles verloren zu haben.

     Letztlich merkt sie das sie ihren Sohn doch liebt, wie er auch sie irgendwie auf seine Art zu lieben scheint.

    Zumindest habe ich sein Verhalten am Ende so interpretiert. Es bleibt fraglich, ob er überhaupt irgendein echtes Gefühl empfinden kann.  Oder ob er sich einfach nur manipulativ verhält, was typisch für einen Psychopathen wäre . Fakt ist, dass er von seiner Mutter nicht los kommt und eine geradezu krankhafte Fixierung auf sie hat.  


    Ein sehr spannender Roman, bedrückend und authentisch. Mich hat "Wir müssen über Kevin reden" gefesselt. Ich habe tagelang über das Buch nachgedacht und mich mit dem Thema "Amoklauf" auseinandergesetzt. Dabei war für mich auch die Frage wichtig, die auch in diesem Roman nachgegangen wird: "Wie wird ein Mensch zum Amokläufer?

    Ich denke, dass Kevin eine Art Sonderfall bildet, da er sich durch einen Mangel an Empathie kennzeichnet und die Täter meiner Meinung nach vorrangig keine Psychopathen sind.

    Amokläufe wie Columbine sind Lionel Shriver ein klares Vorbild. Es ist erschreckend wie häufig solche Geschehen Kettenreaktionen auslösen. Auch das wird zum Teil im Roman thematisiert.

  6. Cover des Buches So viel Freude, so viel Wut (ISBN: 9783328105374)
    Nora Imlau

    So viel Freude, so viel Wut

     (20)
    Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertante

    Ich beschäftige mich im Moment mit Neurodiversität und was so im weitesten Sinne dazugehören könnte und bin gleichzeitig über den Begriff Gefühlsstark sehr oft gestolpert, sodass ich einmal wissen wollte, was sich genau dahinter verbirgt und andererseits wissen wollte, wo gehört es zu und wovon grenzt es sich ab (SPOILER).

    Das fand ich gut:

    Den Begriff Gefühlsstark an sich mag ich sehr, da er gebraucht werden kann für jedes Gefühl, dass stärker auftritt und es alle Gefühle zusammenfasst, sodass keine bestimmten Gefühle in den Fokus gestellt werden. Ich finde, es ist auch Situationsabhängig brauchbar, dass jemand jetzt grade Gefühlsstark ist. 

    Ich Buch bin ich über den Begriff Bedürfnisstark und liebesbedürftig gestolpert, was ich auch so viel besser finde als High-Need Baby, Schreibaby oder eben Kinder, die sehr lange sehr viel von den Eltern brauchen. Es wird auch hier nichts in den Fokus gestellt. Beides sind eher Oberbegriffe. 

    Sehr gut fand ich die Erklärung der Grundbedürfnisse, da diese häufig nicht bekannt sind. 

    Ich mochte es sehr, dass auf Eltern eingegangen wird, einerseits wie sie sich fühlen, und andererseits wie sie sich um sich kümmern können. Auch gut find ich, dass Geschwisterkinder einbezogen werden, vor allem wenn mehrere Kinder Gefühlsstark sind. 

    Auch habe ich festgestellt, dass einiges für mich selbstverständlich ist und ich viele beschriebene Situationen als alltägliche Situationen mit meinen Kindern einordne. Ich habe alle meine Kinder wiedergefunden. 


    Das fand ich nicht so gut:

    Was ich jetzt unter diesem Punkt schreibe, hat nicht alles direkt etwas mit Buch und dessen Inhalt zu tun. Ich möchte dazu sagen, dass ich einerseits Kinder habe, die Diagnosen bekommen haben und für uns sind die Diagnosen richtige Offenbarungen und erleichtern uns das ganze Leben. Und ich selbst, stecke jetzt darin, herauszufinden, was mit mir los ist. Ich seh das alles eher aus der Brille, dass bis ins Erwachsenenalter etwas nicht erkannte wurde, was aber das ganze Leben negativ geprägt hat.

    Gefühlsstark wird als Gegenbezeichnung für alle die negativen Labels und Diagnosen bezeichnet, es gibt kein Test, es ist keine Diagnose, sondern wenn man sein Kind darin wiederfindet, wird es das sein. An anderer Stelle kommt noch, dass wenn man mehr vermutet, dies auch abklären lassen sollte. Ich verstehe die Negativbehaftung mancher Verwendungen, und finde es persönlich schwierig, Gefühlsstark als den alles umfassenden Begriff zu sehen, da dann Kinder durchrutschen und es eben nicht einfach nur ein Label oder eine Diagnose ist, sondern da steht ja was hinter, da laufen Dinge im Körper anders ab als bei Menschen ohne das (was ich aus eigener Erfahrung weiß, dass diese Vorgänge gar nicht erklärt werden und eben gar nicht klar ist, was die Diagnose in ihrer Gesamtheit bedeutet), und so kann es das ganze Leben beeinflussen, auch kommen mit Diagnosen Vorteile und Ausgleiche in Betrachtung, die wiederum Situationen erleichtern können. 

    Auch tu ich mich dem, wie sich Gefühlsstärke zeigt, schwierig, und da geht es mir bei der Hochsensibilität ähnlich, denn am Ende kann bei all den Symptomen gar nicht klar gesagt werden, was steckt noch alles mit drin (weil unerkannt), und was gehört gar nicht dazu, sondern zu etwas anderem.


    Fazit: Es steckt unendlich viel Input im Umgang mit Kindern drin, was für mich eher den generellen Umgang mit Kindern ausmacht. Viele Situationen kommen auch bei nicht Gefühlsstarken Kindern immer mal wieder vor, wenn auch evtl. nicht in der stärke, so ist vieles sehr hilfreich. Der Fokus liegt nicht alleine aufs "betroffene" Kinder.

    Ich finde den Begriff eher als eine Charakterfacette einzuordnen und finde, wenn Eltern in den ganzen Beschreibungen ihr Kind wiederfinden, dass eine weitere Abklärung sinnvoll ist.


    Bleiben oder Weg? Es steht weiter in meinem Regal :)

  7. Cover des Buches Mein Kind ist genau richtig, wie es ist (ISBN: 9783466346745)
    Heidemarie Brosche

    Mein Kind ist genau richtig, wie es ist

     (19)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck
    Viele Eltern hören von Lehrern, Erzieherinnen, Freunden oder anderen Familienmitgliedern: Ihr Kind sei zu laut oder zu leise, zu aufgedreht oder zu ernst, zu ruhig oder zu aggressiv – jedenfalls nicht so, wie es sein sollte.
    Heidemarie Brosche ermuntert Eltern, solche Zuschreibungen kritisch zu hinterfragen und mutig anders zu sehen. Ist ein Kind in den Augen seiner Lehrerin zum Beispiel zu langsam, kann das heißen, dass es ganz bei sich ist und nicht zu übereiltem Handeln neigt. Oder wird ein Kind als zu dominant und aggressiv beschrieben, kann die positive Seite Durchsetzungs- und Willensstärke sein.
    Ein Mutmachbuch für Eltern, das stärkt und Zuversicht schenkt.
    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Ich fand es sehr interessant, die vielen Beispiele zu lesen, was aus den ehemals zu langsamen, zu ängstlichen, zu.... Kindern geworden ist. Als Eltern gerät man heute bei den vielen Untersuchungen beim Arzt, im Kindergarten oder in der Schule schnell in Versuchung zu denken, das mit dem eigenen Kind etwas nicht stimmt. Gerade beim ersten Kind, wenn man unsicher ist uä, kann so etwas schnell zu einer großen Sache werden. Besonders gut gefallen hat es mir dabei, dass sie in diesem Buch zahlreiche wissenschaftliche Studien und Publikationen zitiert (alles stets mit Fußnoten versehen) und im Anhang ein umfangreiches Literaturverzeichnis mit anbietet. Hier begegnen dem Leser viele bekannte Persönlichkeiten, wie beispielsweise Albert Einstein, Eckhard von Hirschhausen, Remo Largo, Jan-Uwe Rogge oder auch Jesper Juul. Hier merkt man deutlich, wie intensiv sich die Autorin mit dem Thema auseinandergesetzt hat und wie fundiert ihre Ausführungen sind.

  8. Cover des Buches artgerecht - Das andere Kleinkinderbuch (ISBN: 9783466310968)
    Nicola Schmidt

    artgerecht - Das andere Kleinkinderbuch

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Phini

    Ja, ja, und nochmal ja! Ich liebe den wertschätzenden und liebevollen Blick aufs Kind!!! 😍 ein Buch, das man wieder und wieder lesen kann und sollte! Pflichtlektüre für alle Menschen die mit Kleinkindern leben und/oder arbeiten. Ich wünsche jedem Kind jemanden an seine Seite, der es auf die Weise des artgerecht Projektes tut.

  9. Cover des Buches Lernen mit ADS-Kindern (ISBN: 9783170223141)
  10. Cover des Buches Kinder denken einfach anders (ISBN: 9783466311712)
    Elisabeth Rose

    Kinder denken einfach anders

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaub

    Was für ein passender Titel. Die Psychologin Elisabeth Rose zeigt in diesem Werk 20 interessante & spannende Erkenntnisse aus der Entwicklungsforschung. Anfangs hatte ich etwas Probleme mich auf dieses Buch einzulassen, aber dann hat es mich doch gepackt. Vielleicht ist es mir vom Aufbau etwas zu klassisch, mit zu vielen Fachwörtern. Eines kann ich sagen, es ist spannend durch die Entwicklungsgeschichte zu gehen und dennoch immer wieder etwas Neues zu lernen. Den ein oder anderen Namen kenne ich natürlich aus der Entwicklungspsychologie. In diesem Buch gibt es Informationen über Forschungsstudien, deren Abläufe und Funktionen. Zudem werden auch biologische Fakten beleuchtet. Es geht z.B. um den Spracherwerb, soziale Referenzen, klassisches & operantes Konditionieren. Die Autorin weist im Schlusswort darauf hin, das man Studien immer kritisch betrachten sollte. Mein Satz zum Schluss, greift einfach noch einmal den Titel auf: "Kinder denken einfach anders." Bedenken Sie dies oder lesen Sie dieses Sachbuch. ;)

  11. Cover des Buches Die Trotzphase ist kein Ponyhof (ISBN: 9783432101347)
    Christina Tropper

    Die Trotzphase ist kein Ponyhof

     (4)
    Aktuelle Rezension von: camilla1303
    „Die Trotzphase ist kein Ponyhof“ von Christina Tropper und Alexander Smutni-Tropper ist mit dem Untertitel „Der Eltern Survival-Guide“ 2017 im TRIAS Verlag erschienen. Wie alle Erziehungsratgeber aus dem TRIAS Verlag handelt es sich auch hier wieder um ein handliches Buch mit gut lesbarer Schrift und farblichen Akzenten im Text, so dass das Wichtigste bzw. die Kernaussage immer sofort hervorsticht.

    Vielleicht bin ich etwas voreingenommen an das Buch gegangen, lese ich doch den Eltern-Blog (einerschreitimmer.com) von Christina Tropper schon seit meiner ersten Schwangerschaft und bin ohnehin großer Anhänger der „Erziehungsratgeber“ aus der Georg Thieme Verlag KG. Meine Erwartungen wurden jedoch nicht enttäuscht. Die beiden Zwillings-Eltern schaffen es auf humorvolle Weise die nervenaufreibende Trotzphase zu beschreiben und geben dabei wertvolle Tipps, wie man sie ohne Aufenthalt in der Psychiatrie übersteht. Das Buch liefert viele Tipps und Erfahrungsberichte und vermittelt den leidgeprüften Eltern eins: Wir sind nicht alleine! Außerdem werden Eltern immer wieder darauf hingewiesen, dass die Zeit der Trotzphase auch für die Trotzköpfe nicht einfach ist und sie selbst oft ihre Gefühle nicht richtig zuordnen können.

    Der Tobsuchtsanfall im Supermarkt, Schreikonzerte beim Zähneputzen und dann noch das große Drama, dass man den Kakao im falschen Becher serviert… Möglichkeiten für einen Trotzanfall gibt es in der Autonomiephase der Kleinkinder genug. Da Alexander Psychologie studiert hat und als Pädagoge arbeitet, hat er ein fundamentiertes Wissen über den Trotzanfall an sich. Christina die als Journalistin nicht nur für diverse Elternmagazine schreibt, sondern auch selbst einen Eltern-Blog führt, hat das fundamentierte Wissen zusammen mit Erfahrungsberichten aus dem eigenen Familienalltag und Überlebens-Tipps für andere Eltern liebevoll aufgeschrieben, immer mit einem guten Stück Humor und Selbstironie.

    „Die Trotzphase ist kein Ponyhof“ ist ein Mutmacher von Eltern für Eltern, den ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann. Vielen herzlichen Dank für dieses Buch, das mich sicher auch den nächsten Trotzanfall überstehen lässt.

  12. Cover des Buches Prachtexemplar oder Nervensäge (ISBN: 9783800076253)
    Ingrid Buschmann

    Prachtexemplar oder Nervensäge

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Lagoona

     
    "Prachtexemplar oder Nervensäge - Die ersten Jahre entscheiden" - so lautet der vielversprechende Titel von Erziehungsexpertin Ingrid Buschmann.


    Der Erziehungsratgeber ist im Ueberreuter Verlag erschienen und umfasst 160 Seiten mit 10 Kapiteln, die unterteilt sind in die einzelnen Altersgruppen vom Neugeborenen bis hin zu den ersten Schuljahren. Dabei geht es um Themen, wie Förderung, Überforderung, Lernbereitschaft,, Zufriedenheit & Selbstsicherheit, Strafe, Beziehung zu Geschwistern, Vorbereitung auf die Schulzeit, und auch den Schulstart.
     
    Die "richtige" Erziehung unserer Kinder liegt meinem Mann und mir sehr am Herzen und so haben wir den Erziehungsratgeber beide gelesen und uns in interessanten Gesprächen über die einzelnen Kapitel ausgetauscht. Da unsere Kinder noch sehr klein sind, waren für uns eher die ersten Kapitel wichtig, dennoch konnten
    wir auch schon einige Anregungen für später mitnehmen.
     
    Die meisten Themen werden anhand von Beispielen erklärt, was wir sehr anschaulich fanden.
     
    Folgende Punkte nehmen wir mit:
     
    1. Unbeaufsichtigtes Spielen ist von enormer Wichtigkeit. Die Kinder können sich selbst Ziele vornehmen und bei Erreichen Stolz sein
    und Erfolg kennenlernen. Diese Gefühle treiben Kinder im Leben stetig voran.
     
     
    2. Scham und Niederlage stellen im Kindesalter ein hohes Risiko da
        und sollten vermieden werden.
     
    3.Lob und Anerkennung bringen letztendlich mehr als Strafen und   können das Kind stärken.Jedoch muss für hier ein gesundes Mittelmass gefunden werden.Das Kind sollte nicht mit Lob überschüttet werden, damit es etwas Besonderes bleibt.
      Man sollte dem Kind auch genau erklären, was es gut gemacht hat.

    4. Strafen hingegen sollten wohldosiert und nie  körperlich sein.
        Nur in den notwendigsten Fällen sollten Strafen angewandt werden, z. B. wenn das Kind sich in eigene Gefahr begiebt, wobei es vorher sehr genau daraufhinwieesen wurde. Wichtig ist dabei, dass das Kind erkennen muss, dass es einen Fehler begangen hat und somit nicht auf die Eltern wütend sein muss.
     
     
    5. Man sollte seinem Kind die Möglichkeit geben Erlerntes stets anzuwenden, auch wenn es für die Eltern vielleicht zeitlich eng oder auch mal etwas anstrengend wird.Hilft man dennoch immer wieder, so könnte dies bei den Kindern dazu führen, dass sie im späteren Leben immer auf Hilfe angewiesen sind, also nicht selbstständig genug werden.


    6. Kommunikation ist enorm wichtig.
        Man sollte möglichst viel mit dem Kind kommunizieren. Kinder sollten möglichst früh lernen sich sprachlich auszudrücken , da sie Gefühle, wie Z.B. Wut unter Umständen sonst mit physicher Gewalt zum Ausdruck bringen.Dies könnte grade im späteren Leben enorme Nachteile mit sich bringen.
     
     
    Alles in Allem fanden wir die einzelnen Themen gut und informativ. Für mich hätten einige Punkte jedoch noch etwas
    mehr vertieft werden könne, da die meisten Themen leider nur oberflächlich kurz angerissen wurden.
     
    Unser Fazit:
     
    Bei der Sternchenvergabe haben wir ein Weilchen diskutiert, denn mein Mann ist sehr begeistert von dem Buch,
    ich hätte mir mehr Tiefgründigkeit besonders für die Themen im Kleinkindalter gewünscht.
    Wir haben uns daher auf eine Gesamtwertung von 4 Sternen geeinigt und freuen uns über die neuen Erkenntnisse, die wir aus "Prachtexemplar oder Nervensäge" ziehen konnten, jeder für sich & gemeinsam für unsere kleinen Prachtexemplare
  13. Cover des Buches Mit Kindern lernen (ISBN: 9783456857954)
  14. Cover des Buches Elternratgeber Zweisprachigkeit (ISBN: 9783860570272)
    Anja Leist-Villis

    Elternratgeber Zweisprachigkeit

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Feverbrain
    Frau Leist-Villis hat es mit diesem Buch geschafft, eine meiner Hauptbefürchtungen bei der deutsch-portugiesischen Spracherziehung unseres Sohnes zu beseitigen: durch eine „falsche“ Herangehensweise „irreparablen“ Schaden verursachen zu können. Sehr sachkundig und wissenschaftlich fundiert erläutert Frau Leist-Villis in einer gut verständlichen Sprache die Grundlagen des Spracherwerbs sowie die Besonderheiten bei der zweisprachigen Erziehung. Sehr gut gelungen finde ich auch die zahlreichen Memos und Tipps am Ende jedes Kapitels, welche nochmals prägnant und einprägsam die wichtigsten Punkte zusammen fassen. Auf diese Listen werden wir mit Sicherheit während der Erziehung auch öfters zurück greifen. Ein wenig aufgefallen sind mir allerdings die zum Teil häufig auftretenden Wiederholungen bestimmter Aspekte gegen Ende des Buches. Allerdings hilft dies wieder dabei, sich über diese Aspekte besonders bewusst zu werden. Und dies ist eigentlich auch die Kernaussage, die wir aus dem informativen und lehrhaften Buch gezogen haben: es kommt auf den bewussten Umgang mit der Zweisprachigkeit an. Es gibt kein Patentrezept und kein ideales Vorgehen, sondern es kommt vielmehr auf den eigenen Anspruch und die individuellen Rahmenbedingungen an. Und das Buch von Frau Leist-Villis leistet eine sehr gute Arbeit genau diese Rahmenbedingungen herauszuarbeiten und dem Leser näher zu bringen. Dies geschieht vor allem durch eine Reihe von anschaulichen Beispielen aus griechisch-deutschen Familien. Ich kann dieses Buch zweisprachig erziehenden Eltern bestens empfehlen. Darüber hinaus ist es sicherlich auch eine wertvolle Lektüre für Erzieher/innen sowie Familienmitgliedern bzw. Freunden von zweisprachig erziehenden Eltern.
  15. Cover des Buches Henry mit den Superkräften (ISBN: 9783981657111)
    Petra Neumann.

    Henry mit den Superkräften

     (7)
    Aktuelle Rezension von: JennyDisson
    Tausend Dank für dieses großartige Buch, meine Tochter liebt es.
  16. Cover des Buches Die tun nicht nichts, die liegen da und wachsen (ISBN: 9783843610193)
    Elisabeth Raffauf

    Die tun nicht nichts, die liegen da und wachsen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Susanne_J._Beisteiner

    Siehe auch mein Video auf Youtube

    Dieses Buch hat mich deshalb sofort angesprochen weil ich beim Lesen des Titels lachen und an meine älteste Tochter, die gerade 13 wird, denken musste. Es geht um die verwirrende, herausfordernde Zeit der Pubertät, und wie Eltern mit schwierigen Situationen besser zurecht kommen können.


    Meine drei Kinder werden jetzt - eins nach dem anderen - in die Pubertät kommen, und ich habe das Gefühl, dass mich als Mutter diese aufwühlende Zeit der Veränderung nochmal ganz neu und anders fordern wird, als bisher. Mein Bedürfnis, mich schon im Vorhinein durch Tipps aus einem Ratgeber zu stärken und vorzubereiten, hat also auch etwas damit zu tun, dass ich unsicher bin, wie ich mich verhalten soll und was die Kinder bestmöglich in ihrer Entwicklung unterstützen könnte.

    Elisabeth Raffauf ist Diplom-Psychologin und in unterschiedlichen Beratungsstellen für Eltern und Jugendliche tätig. Aus ihrer Erfahrung weiß sie, wie verloren sich viele Eltern in der Zeit der Pubertät fühlen. Ich finde es sehr gut, dass sie direkt zu Beginn darauf hinweist, dass niemand von uns Erwachsenen selbst perfekte Eltern hatte, und dennoch aus den meisten von uns so halbwegs was geworden ist. Also so gefährlich oder heikel oder wahnsinnig schwierig ist es gar nicht, die Pubertät gut zu überstehen und sich zu einem gesunden Erwachsenen zu entwickeln.


    Wie sie schon in der Einleitung erklärt, möchte die Autorin in diesem Ratgeber die Aufmerksamkeit der Eltern auf ihre eigenen Erlebnisse während der Pubertät  und ihre eigene Beziehung zu den Eltern von damals lenken und liefert dazu viele Erfahrungsberichte. Diese waren zwar teilweise informativ, aber manche Berichte waren mir einfach zu lange und zu detailreich, so genau wollte ich das alles gar nicht wissen. Aber sie haben auch gezeigt, dass es viele unterschiedliche Strategien für diverse Situationen gibt.


    Der Ratgeber befasst sich einerseits mit Themen, die die Jugendlichen stark bewegen, andererseits mit Problemen, mit denen die Eltern zu kämpfen haben.

    Für die Jugendlichen sind das vor allem Mobbing, Medienkonsum, Alkohol und Drogen, Weltschmerz im Allgemeinen, aber auch Liebeskummer im Speziellen und damit verbundene erste sexuelle Erfahrungen. Freunde sind natürlich auch sehr wichtig, sowie auch Schuldruck eine große Rolle spielen kann.

    Die Eltern beschäftigt, wie sie Grenzen setzen können, was sie tun sollen, wenn ihre Kinder sie respektlos behandeln und immerzu lügen, oder wie sie die ewigen Streitereien beenden können. Ganz wichtig ist auch die Frage, wie Eltern das Gleichgewicht zwischen Kontrolle und Vertrauen finden können.


    Die Autorin versucht, dem Leser ins Bewusstsein zu rufen, das Ziel der Pubertät nicht aus den Augen verlieren, nämlich, dass sich die Jugendlichen von heute morgen in junge Erwachsene entwickeln, die Verantwortung übernehmen und eigene Entscheidungen treffen können. Darum ist das Loslassen ganz entscheidend.


    Elisabeth Raffauf hält sich mit konkreten Tipps sehr zurück, sie betont auch, dass jede Eltern-Kind-Beziehung anders ist und die beteiligten selbst herausfinden müssen, was zu ihnen und ihrer Familie passt.

    Ein paar Eckpfeiler, nach denen wir uns richten können, liefert sie uns aber doch, nämlich durch die 3 roten und grünen Vs.

    Die drei roten Vs sollten Eltern nach Möglichkeit vermeiden, da sie die Kontaktkiller zwischen Eltern und Jugendlichen sind. Je öfter es die Eltern schaffen, sich an die grünen Vs zu halten, umso eher werden sie die Beziehung zu ihren Kindern aufrecht erhalten und dadurch auch ihre Elternrolle besser wahrnehmen können.


    Mein Fazit:

    Nachdem ich diesen Ratgeber gelesen habe, schaue ich wieder optimistischer in die Zukunft. Elisabeth Raffauf hat mir die Angst vor dieser herausfordernden, neuartigen Zeit mit meinen größer werdenden Kindern etwas genommen und ich habe jetzt die Zuversicht, dass wir das schon schaffen werden!


    Die Erfahrungsberichte waren teilweise zu lange und detailreich, aber ich habe sehr viel aus dem Ratgeber mitgenommen und werde mich im Praktizieren der grünen Vs üben, so gut ich kann!


    Viel Spaß beim Selberlesen!


    Geschrieben von Susanne!

    Ich hoffe, meine Rezension war hilfreich und Euch wird das Buch gefallen.

    Die Inhalte sind meine persönliche Meinung zu diesem Buch.

    Ich habe keine Gegenleistungen für diesen Text erhalten.

  17. Cover des Buches Wenn Kinder schweigen (ISBN: 9783491401358)
  18. Cover des Buches Kinder sind was Wunderbares, das muss man sich nur IMMER WIEDER sagen (ISBN: 9783404608720)
    Johann König

    Kinder sind was Wunderbares, das muss man sich nur IMMER WIEDER sagen

     (24)
    Aktuelle Rezension von: LauravonderHoeh

    Johann König schreibt über den Familienalltag und wahrscheinlich erkennen sich Eltern in vielen Situationen wieder. Wir haben viel gelacht, gemeinsam genickt und es tut gut, dass andere Kinder auch so sind... :-)

    Ein unterhaltsames Buch für Eltern !

  19. Cover des Buches Das Breikochbuch (ISBN: 9783466344925)
    Marietta Cronjaeger

    Das Breikochbuch

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Bri
    Zwar ganz schön aufgemacht, aber ehrlich: ist das Buch nun für die Eltern gedacht, die ihre Kleinen mit Selbstgekochtem verwöhnen wollen oder für die Kleinen, damit die sich putzige Bilder anschauen können? Die Infos zur Beikosteinführung sind etwas dürftig gehalten und auch ein richtiger "Ernährungsfahrplan" ist nicht vorhanden. Wer sich etwas außergewöhnlichere Rezepte erwartet, kann das Buch getrost bei Seite legen und sollte sich lieber entweder Das Baby-Kochbuch von Monika Arndt (Dtv) oder Kochen für Babys (sic!) und Kleinkinder von Annabel Karmel (Goldmann Verlag) holen. Wer sich, wie ich, nicht zwischen beiden entscheiden mag, kauft sich beide und legt auf den Kaufpreis des BreikochBuches einfach etwas mehr als 2 Euro drauf.
  20. Cover des Buches Geheimwissen Schule (ISBN: 9783404606252)
    Andrea Kilian

    Geheimwissen Schule

     (2)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Der Titel ist irreführend. Das "Geheimwissen" ist nichts anderes als gesunder Menschenverstand gepaart mit den einfachsten Benimmregeln. Beispiel gefällig ? : Es ist nicht hilfreich, wenn das Kind sich schlecht behandelt fühlt wütend in die Schule zu rauschen und die Lehrkraft anzuschreien . Ja , darauf muss man erstmal kommen ! Das Handy stört im Unterricht ? Wer hätte das gedacht. In etwa ebenso hilfreich sind die Lerntips. Fazit : Wer in der Lage ist Lehrer als Menschen zu betrachten (Ausnahmen bestätigen die Regel), einigermassen selbst denkfähig ist , Höflichkeitsregeln verinnerlicht hat und fähig ist seine Gedanken in Worte zu übertragen braucht dieses Buch nicht. Sehr froh das Teil nur ausgeliehen zu haben ,
  21. Cover des Buches Erziehung zur Vielfalt (ISBN: 9783466311668)
    Nkechi Madubuko

    Erziehung zur Vielfalt

     (4)
    Aktuelle Rezension von: belanahermine

    Inhalt

    Nach einer Einleitung ist das Buch in 5 Kapitel gegliedert. Das erste Kapitel startet mit einem Überblick darüber, was Vielfalt ist, welche Haltung für Vielfalt erforderlich ist und warum es wichtig ist, Vielfalt zu leben. Im zweiten Kapitel wird auf die Einstellung der Eltern, auf ihre eigene Vielfalt bzw. ihre eigene Einstellung zu Vielfalt geschaut. Mit einer Übung wird für die eigenen Vielfaltserfahrungen sensibilisiert. Kapitel 3 erläutert 10 Elemente einer Erziehung zur Vielfalt. Im Anschluss daran widmen sich die Kapitel 4 und 5 einer antirassistischen Erziehung und dem Empowerment von Kindern mit Diskriminierungserfahrungen sowie mit der Vielfalt von Familienformen. Die Kapitel 3 bis 5 befassen sich einerseits mit der Sicht auf die betroffenen Kinder und andererseits mit der Sicht der Kinder, die Vielfalt erleben sollen, um andere Kinder nicht auszugrenzen.

    Am Ende finden sich zahlreiche Hinweise auf Checklisten, unterstützendes Material für eine Erziehung zur Vielfalt, Buchhinweise und ein Glossar mit wichtigen Begriffen. Außerdem gibt es sehr viele Quellennachweise.

    Subjektive Eindrücke

    Das ist ein sehr wichtiges Buch, das viele hilfreiche Anregungen gibt.

    Es bezieht sich überwiegend auf die Erziehung vor dem Eintritt in die Schule, geht aber hin und wieder auch auf schulische Erziehung ein.

    Dass in den Kapiteln 3 bis 5 beide Perspektiven aufgezeigt werden, finde ich sehr sinnvoll und auch sehr wichtig. Jedoch geht es mir hier manchmal ein bisschen zu sehr durcheinander.

    Hin und wieder hat das Buch die Tendenz zu moralisieren, was ich für ein so sensibles Thema nicht für besonders hilfreich erachte.

    Fazit

    Wert, hilfreich und auf jeden Fall lesenswert.

    Weitere Rezensionen von mir gibt es unter https://belanahermine.wordpress.com/category/rezension/

  22. Cover des Buches Ein Kind mit Autismus zu begleiten, ist auch eine Reise zu sich selbst (ISBN: 9783741224584)
    Silke Bauerfeind

    Ein Kind mit Autismus zu begleiten, ist auch eine Reise zu sich selbst

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Vibie

    Silke Bauerfeind ist Mutter eines nichtsprechenden Sohnes mit Autismus  und seine Art ist für mich selbst schon eine besondere und außergewöhnliche Art des Autismus und auch wenn ich es persönlich in der Kombi außergewöhnlich und selten finde eben doch auch eine Form des Autismus! Für Mich ist sie in erster Linie eine Frau und Mutter die weis wovon sie spricht und was sie vermittelt.

    Denn endlich ist sie jemand der aus persönlicher Sicht ohne großen Fachjargon erzählt,Infos und Tipps gibt und das nicht nur in ihren Büchern für Autisten und nicht Autisten,sowie auch für  deren Angehörige,Eltern wie auch für Freunde oder einfach welche die sich für die Thematik interessieren. Interessante Beiträge wie auch von anderen Eltern und Interviews rundum das Thema aber auch breit gefächert  findet man auf ihrer Facebookseite wie auch auf ihren Blog. Informativ  ist das Buch allemale und vor allem ungezwungen ehrlich mit auch ganz viel Herz!

    Vieles ist aus dem Leben der Autorin bzw. aus den Zusammenleben mit Ihrem Sohn  und ihre Elternbeiträge finde ich selbst sehr spannend und geben eine Vielzahl Besonderheiten preis, denn Autismus ist nicht gleich Autismus! 

    Für mich persönlich ist es ein Tagebuch und Notizbuch in einem und natürlich ein Hilfs,Begleit- und Informationswerk was einfach genau das alles beinhaltet was ich mir selbst als Single Mutter einer frühkindlich autistischen Tochter  wünsche! Zeilen wenn ich sie lese die mich sichtlich berühren und mich zum weinen bringen, denn das was ich dort lese ist ein großer Teil meiner Welt wie ich sie selbst auch erlebe und lebe und das mit Meiner Besonderen Tochter zusammen. Die für mich schönsten Seiten in den Buch die soviel Gefühl und Ausdruckskraft und genau das wiederspiegeln was ich selbst denke und fühle und genau auch so einiges Zustimmen kann sind die Seiten  am Schluss des Buches,denn die sind mein Highlight- die Seiten: "Unkommentierte Antworten aus dem Fragebogen"; das sind Persönliche Antworten die von Herzen kommen von Eltern die ihre persönlich, schönen und wichtigen Dinge aus dem eigenen Leben/Alltag als kurzes Statement  erzählen.  💕🎁




    Ich hatte mich schon vor dem Buch mit "unseren persönlichen Autismus Berater" über Ellas Blog und Ihre Bücher unterhalten, und es war ein schöner Austausch. Er selber hatte sich daraufhin dann doch bei den Kursen angemeldet und nun reden wir wenn wir es nicht vergessen immer wieder drüber,nächstes mal muss ich ihm doch glatt mal fragen ob er zwischenzeitlich auch mal die Bücher gelesen hat und was er davon hält?! 😊


    Ich jedenfalls bin mehr als glücklich und zufrieden nun endlich so ein Werk an der Hand und für die kommende Zeit als Begleitung zu haben,denn dies Buch ist was völlig anderes und vielleicht auch genau  DAS was andere Eltern und Angehörige in Sachen Autismus suchen,anstelle von dieser Standard Lektüre die immer so fachmännisch daherkommt und manch einer dies einfach nicht versteht oder einfach sich nicht damit persönlich angesprochen fühlt! 




  23. Cover des Buches Kannst du gähnen wie Hyänen? (ISBN: 9783466346578)
    Monica Sweeney

    Kannst du gähnen wie Hyänen?

     (7)
    Aktuelle Rezension von: KeksTrommel

    In dem Buch "kannst du gähnen wie die Hyänen" begleitet man verschiedene Tierk8nder ins Bett und gähnt um die Wette. 

    Das Buch soll Eltern helfen, Kinder beim Einschlafen zu begleiten. Gähnen macht müde lautet die Botschaft des Buches. 

    Jedoch kommt das meiner Meinung nach auch ein wenig aufs Kind ein. Das Kind kann genauso gut rumalbern, daß ein Panda ganz anders gähnt und albern ermuntern eher. Wenn man es jedoch ruhig beim Kuscheln vorluest und das, Kind zumindest schon mal ein wenig müde ist und beim Lesen gut zuhört und ruhig bleibt, kann es sehr wohl helfen. 

    Ich empfehle das Buch Eltern, deren Kinder schon gut und ruhig beim Lesen zuhören als Einschlafbegleitung. 

  24. Cover des Buches Wie Kinder trauern (ISBN: 9783466371747)
    Florian Rauch

    Wie Kinder trauern

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Wie erkläre ich meinem Kind, dass die geliebte Oma gestorben ist? Wie kommt mein Sohn damit klar, dass Papa Selbstmord begangen hat? Wie erkläre ich meinen Kindern, dass Mama nie wieder aus dem Krankenhaus zurückkommt? Wie wird meine Tochter den Tod ihres Brüderchens nur bewältigen können? Und während wir Erwachsenen häufig selbst mit den Folgen des Todes uns geliebter Menschen überfordert sind, sollen wir uns auch noch richtig um die Kleinen kümmern. Die Angst etwas falsch zu machen oder gar unsere Kinder zu traumatisieren, bestimmt unser Handeln. Wir verheimlichen, beschwichtigen, lügen vielleicht sogar. Wie Kinder trauern. Ein Buch zum Verstehen und Begleiten. ist die Pflichtlektüre und hilfegebende Handreichung für alle Betroffenen, damit es gar nicht erst zu folgenschweren Fehlentscheidungen kommt. Oder, wenn es dafür bereits zu spät ist, wie man sich aus dieser Fehlentwicklung als Familie wieder herausmanövriert.

    Das Buch sollte zur Standardlektüre aller Eltern gehören. So wie Schwangerschafts- und Erziehungsbücher zu Rate gezogen werden, sollte frühzeitig auch dieses Buch zum Repertoire von Menschen gehören, die sich intensiv mit Kindern und Jugendlichen auseinandersetzen, also nicht nur Eltern, sondern auch Pädagogen jeglicher Couleur. Je früher man sich mit dem Tod und den Möglichkeiten diesen produktiv zu verarbeiten, auseinandersetzt, desto geringer wird der „Horror des Nichtwissens“ (Norbert Elias) ausfallen.

    Die Angst vor dem Tod

    Denn kaum etwas ist schwerer zu ertragen als das Wissen um die Begrenztheit des (eigenen) Lebens. Deshalb beschäftigen wir uns so gut wie nie mit dem Tod. Wir verdrängen nicht nur den Tod an die Randbereiche unseres Lebens, sondern auch das Sterben. Menschen sterben nicht mehr im Beisammensein der Familie, sondern in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Hospizen. Über den Tod, gar den eigenen, wird in Familien so gut wie nie geredet. Der Tod wird immer mehr zu einem Tabuthema. Und während es nicht einmal die Erwachsenen schaffen angemessen unter- und miteinander über das unbedingte Ende des Lebens zu sprechen, werden Kinder komplett aus dieser Kommunikation ausgeschlossen. Doch irgendwann ereilt es jede Familie. Mal weniger tragisch und mal mehr. Mal absehbar und mal völlig unerwartet. Die eine Familie kann sich auf das Abschied nehmen vorbereiten und eine andere Familie wird überraschend auseinandergerissen. Die Brutalität des Todes liegt in der Endgültigkeit, die wir zuvor zu verdrängen versuchen. Wie Kinder trauern ist hier Hilfe und Anleitung, sowohl für die Kinder als auch für die Eltern.

    Das Autorenteam kommt aus der Praxis und die jahrelange Erfahrung in der Trauerarbeit wird konzentriert und komprimiert in Wie Kindern trauern dargestellt. Nicole Rinder und Florian Rauch leiten ein Bestattungsunternehmen, dass sich der ganzheitlichen Trauerarbeit verschrieben hat: AETAS.

    „Wenn wir verstehen, dass Sterben, Tod und Trauern ebenso zum natürlichen Lebensbogen jedes Menschen gehören, wie die Freude über Liebe, Heirat und Geburt, kann eine neue Form der Trauerkultur entstehen, wie wir sie in unserem Haus pflegen. Wir legen Wert auf ein ganzheitliches Konzept, das auf individuelle Bedürfnisse eingeht.“

    Tita Kern ist Psychotraumatologin und Systemische Familientherapeutin. Sie leitete das Pilotprojekt „KIDS – Kinder nach belastenden Ereignissen stützen“ beim ASB München. Seit 2013 ist sie die fachliche Leiterin in der AETAS Kinderstiftung.

    Trauer ist individuell

    Jeder Mensch trauert anders, die Begriffe richtiges oder falsches Trauern sind hier nicht zielführend. Und die Trauer von Kindern unterscheidet sich noch einmal von der Trauer der Erwachsenen.

    „Manches Kind reagiert sehr stark – mit Wut, auffälligem Verhalten, laut und unbeherrscht. Ein anderes scheint vielleicht gar nicht von Trauer berührt: Es spielt fröhlich, verhält sich, als wäre nichts geschehen, registriert den Tod der Oma oder des Vaters scheinbar emotionslos. Und wieder ein anderes Kind zieht sich völlig in sich selbst zurück, ist still und lässt gar keine Gefühle oder Gedanken nach außen dringen. All diese Reaktionen sind völlig normal, doch für manche Eltern oder andere Bezugspersonen schwer auszuhalten.“

    Neben den feinfühligen Erläuterungen zu den unterschiedlichen Phänomenen und Farben (statt Phasen) der Trauer, finden sich immer wieder auch ganz praktische Tipps: „Was jetzt helfen kann“. Damit verbleibt das Buch nicht nur auf einer erklärenden Ebene, sondern bietet für Betroffene sofort umsetzbare Hilfestellungen: „Wie die Großen die Kleinen unterstützen können.“ Gleichzeit lernen die Großen vieles über sich selbst und ihre eigene Trauerarbeit.

    Am Ende des Buches finden sich noch weiterführende Literaturempfehlungen und Kontaktadressen, so dass aus einem Buch, dass das Verstehen der eigenen Trauerarbeit und der der Kinder ermöglicht, zugleich ein umfangreicher Ratgeber wird, der zu jederzeit Hilfe anbieten kann.

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