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80 Bücher
- Marc Elsberg
BLACKOUT - Morgen ist es zu spät
(1.582)Aktuelle Rezension von: Claudia_SchnitzlerIch habe Blackout bereits 2013 gelesen – und seitdem immer wieder zur Hand genommen. Es ist eines dieser Bücher, das einen nicht mehr loslässt. Marc Elsberg schafft es, ein Szenario zu entwerfen, das zwar fiktiv ist, aber erschreckend real wirkt: Ein großflächiger Stromausfall legt ganz Europa lahm – und plötzlich sind wir auf unsere Grundbedürfnisse zurückgeworfen.
Was mich besonders beeindruckt hat, ist die authentische Bedrohungslage. Obwohl es ein Roman ist, hatte ich beim Lesen oft das Gefühl: Das könnte genau so passieren. Heute. Hier. Die Geschichte ist hochspannend, gut recherchiert und voller Wendungen – aber sie ist auch ein Weckruf. Sie zeigt, wie fragil unsere moderne Welt ist, wenn Strom, Kommunikation und Versorgung plötzlich wegbrechen.
Elsberg verknüpft technische Details mit menschlichen Schicksalen – und genau das macht den Thriller so intensiv. Man fühlt mit den Figuren, stellt sich unweigerlich selbst die Frage: Wie gut wäre ich vorbereitet? Die Antwort ist meist ernüchternd.
Für mich ist Blackout mehr als ein Thriller – es ist ein gesellschaftlicher Spiegel und ein Gedankenexperiment, das lange nachwirkt. Ein Buch, das ich uneingeschränkt empfehle – nicht nur für Fans von Spannung, sondern für alle, die sich für die Verletzlichkeit unserer Welt interessieren.
- Carina Bartsch
Kirschroter Sommer
(2.793)Aktuelle Rezension von: Deborah85Ich liebe diese Geschichte einfach. Diese Buchreihe hat damals meine Leselust neu entfacht – und jetzt, mit der überarbeiteten Neuauflage, hat sie nichts von ihrem Charme verloren.
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Die Story spielt Anfang der 2000er – eine Zeit ohne Social Media, ohne permanente Erreichbarkeit, ohne den ganzen digitalen Wahnsinn. Und genau das macht es für mich so wohltuend und entschleunigend. Die Musik spielt eine grosse Rolle und verleiht der Stimmung echte Tiefe.
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Emely ist zwar oft nervig in ihrer Art – aber das macht Elyas mit seiner Sunnyboy-Energie mehr als wett. Carina hat den Grumpy vs Sunshine-Trope erfunden, lange bevor es ihn als “Trend” überhaupt gab, love it. Die Dynamik der Beiden ist echt toll geschrieben. Und dieser fiese Cliffhanger am Ende? Ich muss jetzt direkt Band 2.
- Cecelia Ahern
Für immer vielleicht
(2.857)Aktuelle Rezension von: JoxannaDie Geschichte fängt in der Kindheit von Rosie Dunne an, die sie gemeinsam mit ihrem besten Freund Alex Stewart genießt. Schon damals fand die meiste Kommunikation über Briefe statt. Wir begleiten Rosie in ihrer Teenager-Zeit und erfahren von ihren und Alex damaligen Jugendproblemen. Ihre Freundschaft war zwar unzertrennlich, aber ihre physischen Wege trennten sich aufgrund einschneidender Lebensereignissen und -entscheidungen noch vor ihren 20ern.
Für Rosie stand eine harte Zeit bevor und sie teilt sich ihren Familienmitgliedern und Freunden noch immer via Briefen und E-Mails mit.
Eine Geschichte, die das wahre Leben einer alleinerziehenden, jungen Mutter beschreiben könnte. Wie das Leben eben manchmal so spielt.
Meine Meinung:
Ich konnte keinen Draht zur Protagonistin finden, weil ich Rosie als nervige Persönlichkeit kennenlernte, die viel herumjammert. Die Geschichte scheint manchmal etwas zu konstruiert, das wird am Ende des Buches aber immer besser. Insgesamt vielleicht ein netter Zeitvertreib, aber keine literarische Meisterleistung. - Andy Weir
Der Marsianer
(877)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»So sieht die Situation also aus. Ich bin auf dem Mars gestrandet und kann weder mit der Hermes noch mit der Erde Verbindung aufnehmen. Alle halten mich für tot. Ich sitze in einer Wohnkuppel, die einunddreißig Tage stabil bleiben soll. Wenn der Oxygenator versagt, ersticke ich. Wenn der Wasseraufbereiter versagt, verdurste ich. Wenn die Wohnkuppel nicht hält, explodiere ich einfach. Wenn das alles nicht passiert, geht mir irgendwann der Proviant aus, und ich verhungere.«
Mark Watney hat wirklich mehr als Pech. Als ein enormer Sandsturm ihn und seine Crew zwingt, den Mars nur wenige Tage nach der Ankunft zu verlassen, gelingt allen anderen die Flucht, er allerdings wird von einem Trümmerteil getroffen, für tot gehalten und zurückgelassen. Als er verletzt aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein auf dem Mars, ohne Möglichkeit, mit der Crew oder der Erde Kontakt aufzunehmen und im Grunde ohne Hoffnung. Doch Mark Watney ist keiner, der schnell aufgibt…
Dieses Buch lag ziemlich lang in meinem Regal, SciFi ist normalerweise nicht mein Genre. Doch nachdem ich wenige Seiten gelesen hatte, mochte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Mark nimmt mit großem Mut den Kampf um sein Überleben auf, er weiß, dass in vier Jahren die nächste Marsmission landen soll und analysiert und plant nun, was er anstellen muss, um so lang durchzuhalten. Absolut bewundernswert, was er sich alles einfallen lässt und was er nach zahlreichen Rückschlägen immer wieder umplant und neu angeht! Als er irgendwann Kontakt zur NASA herstellen kann, starten auch auf der Erde enorme Rettungsversuche, in ihrem Einfallsreichtum nicht weniger fesselnd.
Fazit: Extrem spannend, obwohl SciFi eigentlich nicht mein Genre ist, mochte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
- Daniel Glattauer
Gut gegen Nordwind
(5.605)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueDas Buch besteht einfach nur aus einem Mailschriftverkehr zwischen Emmi und Leo. Wie aus einem, ich kündige die Zeitschrift zu so einer tiefgründiger Austausch von zwei Personen kommen kann.
Hätte ich nicht eine Empfehlung bekommen, wäre ich nie auf die Idee gekommen, zu diesem tollen Buch zu greifen. Weil, ehrlich?! Schaut euch mal das Cover an. Da dachte ich erst, sieht sehr Jugendlich aus. Ist es aber nicht. Beide Protagonisten stehen sehr gut im Leben.
Empfehlung!
- Tammara Webber
Einfach. Liebe.
(933)Aktuelle Rezension von: bookahontasEine tolle Geschichte, die leicht geschrieben ist und mich das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlingen hat lassen. Mir persönlich ist immer sehr wichtig, dass Geschichten immer authentisch bleiben und das hat die Autorin hier ohne Einschränkungen geschafft. Lucas ist ein wahnsinnig toller Charakter und war mir super sympathisch. Klare Leseempfehlung von mir!
- Becky Albertalli
Love, Simon (Nur drei Worte – Love, Simon)
(681)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisDie Handlung tröpfelt größtenteils langatmig und langweilig vor sich hin. Es ist eine Teenieromanze zweier Jungs, die sich hinter einem Pseudonym verstecken und sich E-Mails schreiben. Das hätte wirklich Spannungspotenzial gehabt aber leider wurde dieses nicht bzw. kaum genutzt. Während der gesamten Zeit kam kaum Spannung auf. Trotzdem gab es natürlich auch die eine oder andere Szene, welche ganz amüsant war und auch das Ende der Geschichte fand ich wirklich schön und hat mir sehr gut gefallen.
Die Charaktere wirken auf mich jedoch nicht authentisch. Vielleicht liegt es daran, dass sich die Autorin zu wenig in einen Jungen einfühlen konnte, welcher noch dazu auf Jungs steht? Oder vielleicht bin ich auch zu alt für ein Jugendbuch dieser Art. Mir fehlt in diesem Buch eindeutig die Komplexität der jugendlichen Gefühle. Die Nebencharaktere sind zudem größtenteils anstrengend und überzeichnet. Grundsätzlich haben sie nur wenige Charakterzüge. Da ist die perfekte und beliebte Abby und die zickige und eifersüchtige Leah. Seinen besten Freund kann ich nicht mal mehr beschreiben. Der war so blass, dass ich sogar seinen Namen vergessen habe. Nichtsdestotrotz finde ich es toll, dass seine Freunde bedingungslos zu Simon halten und sich für ihn einsetzen. Das ist wahre Freundschaft und eine solche wünsche ich jedem.
Positiv zu erwähnen ist, dass in diesem Buch Toleranz vermittelt wird und Homosexualität normalisiert wird. Und das ist es auch, denn es ist etwas völlig Normales.
Abschließend möchte ich erwähnen, dass das Buch flüssig geschrieben ist und sich sehr schnell lesen lässt.
Fazit:
Mir tut es etwas leid, dass ich die Geschichte nicht ins Herz schließen konnte. Aber dafür war sie mir viel zu oberflächlich.
Nichtsdestotrotz gibt es auch lustige und auch schöne Szenen.
Sternewertung:
2.5 Sterne
- Daniel Glattauer
Alle sieben Wellen
(2.240)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueIch bin so froh, dass es von Emmi und Leo eine Fortsetzung gab. Die hat mir auch wirklich gefallen weil ich einfach die beiden Protagonisten mag und die Art wie die Geschichte erzählt wird, auch.
Wie bereits in "gut gegen Nordwind" ist auch dieses Buch ein reiner E-Mail Austausch. Obwohl ich manchmal schon gerne Mäusle gespielt hätte um mehr zu erfahren.
Empfehlung!
- Carina Bartsch
Türkisgrüner Winter
(2.004)Aktuelle Rezension von: RainWovon das Buch handelt
Gut aussehend, charmant und mit einer Prise Arroganz raubt er Emely den letzten Nerv: Elyas, der Mann mit den türkisgrünen Augen. Besonders zu Halloween spukt er in ihrem Kopf herum. Doch was bezweckt er eigentlich mit seinen Avancen? Und wieso verhält er sich nach dem ersten langen Kuss mit einem Mal so abweisend? Nur gut, dass Emelys anonymer E-Mail-Freund Luca zu ihr hält. Das noch ausstehende Treffen mit Luca sorgt für ein mulmiges Gefühl. Dann verstummt auch er. Hat Emely alles falsch gemacht?
Meine MeinungDie beiden gehen in die nächste Runde. Nun mag man denken, wieso es so lange dauert, bis sie sich endlich ihr Verliebtsein so richtig eingestehen, aber durch die immer noch spannende und lustige Erzählweise lässt man sich erneut auf das Katz- und Mausspiel ein.
Emely hat nun einen E-Mail-Freund Luca, mit dem sie über alles Mögliche reden kann, doch wer ist er, und warum bricht er den Kontakt zu ihr plötzlich ab?
Zudem zeigt Elyas einmal mehr, dass er nicht der Bösewicht ist, für den sie ihn anfangs hielt. Die Autorin hat mit ihm einen wunderbaren männlichen Charakter geschaffen.
Mit der gewohnt lockeren Art führt Carina Bartsch durch die Irrungen und Wirrungen der Liebe, und versteht es auf geheimnisvolle Weise, den Lesenden mitfiebern zu lassen.
Dabei möchte man Emely ganz oft zuflüstern: Merkst du nicht, dass du ruhig mal chillen kannst? Aber ohne Hin und Her wäre es doch auch nur halb so schön.
Auch der zweite Teil ist mehr als lesenswert.
5 Sterne
- Jenna Strack
The Social Netlove - Liebe ist niemals offline
(32)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin Roman über Träume, die Flügel bekommen.Marie ist siebenundzwanzig, Single und alles andere als zufrieden mit ihrem Leben – das hatte sie sich in ihrer Jugend nämlich ganz anders ausgemalt. Damals träumte sie davon, eine erfolgreiche Mode-Designerin zu werden und gemeinsam mit ihrer besten Freunden Isabelle iene Boutique zu eröffnen. Den potentiellen Mann an ihrer Seite hatte sie ebenfalls im Blick: Jamie Baker, den charismatischen Sänger der erfolgreichen Boyband B.Touched.
Heute, mehr als zehn Jahre später, verdient sie ihr Geld nicht mit ausgefallenen Modekreationen, sondern als unterforderte Bürokraft bei einem Clipping-Service; und auch die Freundschaft mit Isabelle bröckelt. Was für ein Albtraum! Als Marie jedoch eines Abends auf das Facebookprofil ihres längst vergessenen Schwarms Jamie stößt, scheinen ihre damals so ersehnten Träume doch noch wahr zu werden …Meinung
Wie genau ich auf Jenna Strack gestoßen bin, kann ich euch gar nicht mehr sagen. Bookstagram halt. Als sie dann im Mai wieder ihre Buchpakete angekündigt hat, habe ich zugeschlagen, denn der Klappentext zu The Social Netlove hat mich neugierig gemacht. Social Media faszinieren mich seit eh und je – außerdem waren sie einer meiner Schwerpunkte im Studium. Nun ja, wie es dann eben so ist: Gedacht, angefragt, gekauft.
Schon nach der ersten Seite musste ich lachen und nach fünf Seiten konnte ich das Buch nur noch schwer aus der Hand legen, was ich auch nur getan habe, weil mir die Augen zugefallen sind, da es schon total spät war. Letztendlich habe ich das Buch an zwei Abenden verschlungen – es war einfach spitze.
Marie ist einfach eine wunderbare Protagonistin. Und ich bin ihr nicht ganz unähnlich. Oder sie mir? Bequemlichkeit kann echt tödlich sein … Sie hat ihre Träume, will, möchte und wünscht, bekommt aber – auf gut Deutsch gesagt – ihren Hintern nicht hoch. Kenn ich irgendwo her …
Ich finde sie auf jeden Fall mutig und mir gefällt ihre, manchmal, schnippische Art. Was man im Internet doch so alles tun kann, es steht einem ja doch keiner gegenüber, dem man das in dem Tonfall ins Gesicht sagen muss. Ist euch das auch schonmal so gegangen? Gerade jetzt mit Smartphone & Co. scheint es uns leichter zu fallen, die Dinge zu schreiben, als sie persönlich mitzuteilen … Irgendwie schade.Jamie ist auch echt klasse. Viel mehr kann – und will ich – gar nicht über ihn sagen. Nur das, was ich der lieben Jenna nach Beenden des Buches gesagt habe: „Wo kann ich den bitte bestellen? Ich hätte auch gern jemanden, der mich auf diese Weise zu meinem Glück zwingt.“
Auch die Mischung aus Deutsch und Englisch hat mir sehr gefallen, das hat das Ganze noch viel realer und lebendiger gemacht. Der Schreibstil ist total angenehm, super flüssig, wie gesagt, zwei Abende.
Fazit
Es war einfach das perfekte Buch für Zwischendurch, mit knapp über 250 Seiten auch überschaubar, was es nicht weniger perfekt macht. Dass es sich hier eher um eine „Lovely boy“ als um eine „Bad Boy“ Geschichte dreht, war doch auch mal ganz schön.
Alles in allem: gerne mehr davon.
P.S. Für’s Zeitunglesen würde ich zwar nicht bezahlt werden wollen, dafür aber für’s Bücher lesen ;) - Veit Etzold
Final Cut
(604)Aktuelle Rezension von: Benni91„Final Cut“ von Veit Etzold ist Teil 1 einer Thrillerreihe rund um die Hauptkommissarin Clara Vidalis. Diese sieht sich mit einer Mordserie konfrontiert, in der nichts ist, wie es scheint. Denn „der Namenlose“ geht um und macht vor keinem Opfer halt. Ein Muster scheint nicht erkennbar zu sein. Doch dann macht eine neu gestartete Casting-Show den Killer und die Polizei auf sich aufmerksam. Geschickt führt der Täter die Ermittler immer wieder auf eine falsche Fährte und scheint ihnen stets einen Schritt voraus zu sein. Auch seine Taten scheinen immer brutaler zu werden. Wie kann er dingfest gemacht werden? Und dann wendet sich der Täter sogar an Clara selbst, sie scheint die einzige zu sein, die ihn überführen kann. Dabei muss sie sich jedoch mit ihrer eigenen schmerzlichen Vergangenheit auseinandersetzen…..
Mir haben sowohl die Story, wie auch der Schreibstil ganz gut gefallen. Es ist ein roter Faden erkennbar, dem man als Leser gut folgen kann. Clara Vidalis ist zudem eine interessante Protagonistin und ich bin gespannt, in den Folgebänden noch mehr über sie zu erfahren. Gleiches gilt für das gesamte Team, mit dem Clara zusammen arbeitet. Der Showdown ist ebenso sehr spannend, das Ende befriedigend und gut gelungen. Allerdings war mir die Handlung, im Gesamten betrachtet, doch einen Tick zu dünn. Für die Folgebände ist hier meines Erachtens noch Luft nach oben. Gute 4 Sterne.
- Kate Harrison
Soul Beach (Band 1) – Frostiges Paradies
(662)Aktuelle Rezension von: Claudia107Inhaltsangabe:
"Meine Schwester ist tot.
Seit vier Monaten und fünf Tagen.
Ermordet.
Heute habe ich eine E-Mail erhalten.
Von ihr.
Als Alice eine E-Mail von ihrer toten Schwester bekommt, hält sie das zunächst für einen schlechten Scherz. Dann folgt jedoch eine Einladung in die virtuelle Welt von Soul Beach, einem idyllischen Strandparadies, wo ihre Schwester Megan seit ihrer Ermordung festsitzt.
Unter www.soulbeach.org entdeckt Alice eine völlig neue Welt abseits der Realität, die sie mehr und mehr in ihren Bann zieht.
Doch wer steckt hinter Soul Beach und warum herrschen hier solch strenge Regeln?
Warum wird der Strand nur von Jungen und Schönen bewohnt?
Und warum sind sie alle tot?
Wer hat Megan umgebracht?
Und könnte Alice das nächste Opfer sein?
Das Jenseits ist ein Strand und soziale Netzwerke wie Facebook gibt es auch für Tote. Kate Harrison erzählt eine Geschichte von Tod und Erlösung und macht daraus einen brandaktuellen Mystery-Thriller."Bei Soul Beach handelt es sich um eine Trilogie und ich habe den 1. Band schon vor vielen Jahren (ca. 12 Jahren) gelesen. Jetzt möchte ich diese Reihe endlich mal abschließen und daher habe ich den 1. Band nochmal gelesen, weil ich alle 3 Bände möglichst schnell hintereinander lesen möchte. Tatsächlich konnte ich mich an einige Dingen sogar noch erinnern, aber so eine Auffrischung ist natürlich immer von Vorteil, weil man ja die Namen der Protagonisten und Handlung nicht mehr auf dem Schirm hat.
Die Vorstellung ist einfach gruselig, dass man als Toter an einem Ort feststeckt, jeder Tag ist gleich, es gibt keinerlei Struktur. Klar, Soul Beach ist ein Traumstrand, es scheint immer die Sonne, alle sind jung, wahnsinnig hübsch und kamen zu Tode auf unerklärter Weise. So eben auch Alice ältere Schwester Maggie. Da der Tod von Maggie noch immer nicht aufgeklärt ist wird sie dort ewig in Soul Beach verweilen. Damit kommt der eine gut klar, der andere weniger gut. Doch Alice möchte möglichst viel Zeit mit ihrer Schwester verbringen, wenn auch nur Online, auch wenn sich alles sehr echt anfühlt.
Auch wenn ich das Gefühl hatte, dass die Geschichte nicht wirklich voran ging ist es sowohl eine faszinierende Vorstellung, aber auch eben gruselig. Wir begleiten hier Alice in ihrer Trauer um ihre Schwester, aber auch das Glück ihr durch diese Onlineseite wieder nah sein zu können. Zudem fängt Alice an zu recherchieren, möchte Klarheit über den Tod ihrer Schwester haben. Aber wird sie Maggie dann verlieren? Und was ist mit den anderen Gästen in Soul Beach, die sie inzwischen kennengelernt hat?
Fazit: Es ist schon eine echt interessante Idee, die die Autorin Kate Harrison hier aufs Papier gebracht hat, einerseits faszinierend, anderseits gruselig. Ich konnte das Buch fast nicht aus der Hand legen und möchte nun unbedingt wissen wie es weiter geht.
- Lauren Rowe
The Club – Flirt
(543)Aktuelle Rezension von: MommeetsbooksZum Anfang war ich absolut nicht begeistert, aber ich wollte nicht so schnell aufgeben . Gott sei Dank habe ich es nicht getan , ab der zweiten Hälfte wurde es einfach besser und besser und ich konnte es gar nicht mehr weglegen .
Das Buch hat mich wirklich positiv überrascht!
Jetzt möchte ich sofort das zweite Buch lesen 😍 - Nele Neuhaus
Mordsfreunde (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 2)
(794)Aktuelle Rezension von: DoroTheaDie Reihe um Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein habe ich erst vor Kurzem angefangen zu lesen. Nachdem mir Band 1 super gefallen hat habe ich also direkt zu Band 2 gegriffen. Der Einstieg hat mir super gefallen, allerdings war es mir zwischendrin etwas zu langatmig durch die ganzen Erklärungen zum Straßenprojekt und dem teils sehr spezifischen Ausführen der Computerwelt eines Programmierers. Prinzipiell liebe ich es wenn Bücher einem auch noch einen Mehrwert zu einem bestimmten Sachverhalt liefern, hier konnte ich teilweise aber leider nur schwer folgen, weshalb ich einen Stern abgezogen habe.
Zum Ende hin hat der Fall und die Ermittlung aber nochmal richtig Fahrt aufgenommen und ich konnte die letzten Seiten nicht schnell genug lesen. Band 3 kann kommen!
- Harlan Coben
Das Grab im Wald
(281)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdePaul Copeland ist der neue Bezirksstaatsanwalt und übernimmt einen unangenehmen Vergewaltigungsfall. Schnell wird viel Schmutz gewaschen und seine Gegner versuchen alles um ihn von der Weiterarbeit abzubringen. Dazu graben sie auch in seiner Vergangenheit, die nicht gerade leicht für ihn ist. Vor 20 Jahren sind während eines sommerlichen Feriencamps vier Jugendliche im Wald verschwunden - zwei wurden kurz darauf brutal ermordet aufgefunden, von den anderen beiden, Gil und Camille (Pauls Schwester), fehlt bis heute jegliche Spur. Paul, der damals Aufsicht hatte, war nicht auf seinem Posten gewesen. Als nun plötzlich ein Mord passiert und Paul in dem Toten den damals verschwundenen Gil zu erkennen glaubt, beginnt eine brutale Jagd nach der Wahrheit.
Der Autor schreibt locker, fast unterhält er sich mit dem Leser, dabei ist jeder Schritt und jede Information aber genauestens durchdacht und geplant. Die Handlung springt immer wieder zwischen dem Prozess und den anfangs noch sehr zögerlichen Ermittlungen in dem alten Fall, nimmt aber kontinuierlich Tempo auf und lässt den Leser nicht mehr los. Es gibt zahlreiche teils sehr gut platzierte Wendungen, die immer wieder in eine andere Richtung führen. Nur stückchenweise erschließt sich dem Leser das gesamte Bild, bis zur letzten Seite hat der Autor noch etwas in der Hinterhand.Mein Fazit: Ein sehr geschickt aufgebauter Thriller, der durchgehend fesseln konnte. Alles ist von vorne bis hinten durchdacht und enorm genau konstruiert. Das Buch liest sich absolut zügig weg. Ein wunderbarer Thriller für Zwischendurch.
- Ildikó von Kürthy
Höhenrausch
(383)Aktuelle Rezension von: MiriBeHMit Anfang 20 fand ich ihre Bücher toll - erzählten sie mir vom Leben als erwachsene Frau.
Jetzt bin ich genau so alt wie die Protagonistin dieses Buches und frage mich, wie sich meine Meinung so fundamental ändern konnte. Nach 42 Seiten habe ich abgebrochen. Der Plot ist absolut vorhersehbar, die Figuren könnten klischeehafter nicht sein, wie sehr denkt die Prota bitte in Schubladen? Wie anstrengend kann sie sein? Und warum sind die Bilder/Fotos im Buch? Jeder weiß doch, wie Kinderschokolade aussieht. Natürlich das Buch schon alt, meine Ausgabe stammt von 2007. Aber es ist richtig schlecht gealtert. Dabei ist das Thema durchaus nicht veraltet. Frauen stehen mit Dreißig plötzlich alleine da.
Ich werde keins ihrer Bücher mehr lesen. Ich hatte noch eines (Blaues Wunder) im Bücherschrank gefunden. Aber beide Bücher dürfen dorthin nun zurück und Leser*innen finden, die ihnen eher geneigt sind. - Kate Pepper
48 Stunden
(175)Aktuelle Rezension von: DarkMaronLisa erfährt wer ihre leiblichen Eltern sind und verlässt ohne ein Wort das Haus. Susan macht sich sorgen weil Lisa nicht nach Hause kommt. Bis dann herrauskommt was Lisa zugestoßen ist. Dave versucht alles um Lisa zu finden.
Ein guter Thriller, wer der Entführer ist war mir schon sehr schnell klar und es hat sich auch bestätigt. Die Geschichte lässt sich auch sehr leicht lesen und man kommt gut mit. Für alle die einen leichten Thriller mögen, ist dieses Buch genau richtig.
- Guillaume Musso
Vielleicht morgen
(578)Aktuelle Rezension von: Melanie_LudwigInhalt
Seine Philosophielesungen sind stets überfüllt, als Harvard-Professor hat er es geschafft – eigentlich müsste Matthew Shapiro glücklich sein. Er ist es aber nicht. Jedenfalls nicht mehr, seit der Tod seiner Frau ihn und ihren gemeinsame Tochter einsam zurückließ. Auch die junge Sommelière Emma Lovenstein hat sich mit ihrer Anstellung im Sterne-Restaurant »Imperator« beruflich ihren Traum erfüllt. Doch der Erfolg konnte sie nicht vor der tiefen Krise bewahren, die die Trennung von ihrem Liebhaber François in ihr auslöste. Zu tief sitzt der Schmerz über seine Entscheidung, nach Jahren des Hinhaltens doch bei seiner Frau und den Kindern zu bleiben. Seitdem ist das Lächeln aus Emmas Leben verschwunden. Bis zu dem Tag, als Matthew auf einem Flohmarkt etwas kauft, das ihr Leben für immer verändern wird: Einen gebrauchten Laptop mit der Signatur »Emma L.«
Ein Buch das mich gut unterhalten hat. Es war interessant sowohl Emma als auch Matthew kennenzulernen. Es hat viele Themen gestriffen z.b Ängste, Depressionen und liebe. Von mir gibt es eine klare Weiterempfehlung.
- Harlan Coben
Kein Sterbenswort
(254)Aktuelle Rezension von: MaFuSeit acht Jahren lebt David Beck mit der Gewißheit, dass seine Frau Elizabeth von einem Serienmörder umgebracht wurde. Bis er geheimnisvolle Emails bekommt, die nur einen Schluss zulassen: seine Frau lebt und versucht, Kontakt zu ihm aufzunehmen. Als er plötzlich selbst verdächtigt wird, ein Mörder zu sein, macht er sich auf die Suche nach der Wahrheit…
Das ist mal ein Thriller, wie er im Bilderbuch steht! Es fängt etwas verhalten an, aber die Spannung steigert sich von Kapitel zu Kapitel, natürlich gibt es auch völlig unerwartete Informationen, die die Geschichte um 180 Grad drehen, und das bis zum Ende. Einige Charaktere bleiben ziemlich blass, aber andere (Neben)figuren (die es mir immer besonders angetan haben) wie Becks Schwägerin Shauna oder sein Helfer in der Not Tyrese sind wirklich gelungen und geben dem Buch Farbe.
Fazit: Ich war gefesselt, ich habe mitgeraten und mitgefiebert, ich war beeindruckt von dem Einfallsreichtum des Autors – was kann man mehr von einem Thriller erwarten?
- Peter James
Stirb schön
(360)Aktuelle Rezension von: Christine_PerreyDer Anfang war ein bisschen zäh, aber es hat sich gelohnt. Es ist ein spannendes und Actionreiche Geschichte. Die Charakteren finde ich super. Die Actionszenen sind super geschrieben und hatte richtig Kopfkino. Lohnt sich
- Kerstin Rachfahl
Im Netz der NSA
(12)Aktuelle Rezension von: MetalbrideZu Kerstin Rachfahl kam ich aufgrund einer Leserunde bei LovelyBooks, wo ich „Imperfectly Perfect Amelia“ lesen und rezensieren durfte. (btw - ein tolles Buch und absolut zu empfehlen, wenn auch anderes Genre!)
Nachdem der Schreibstil und das Setting mich schon damals überzeugten, wollte ich unbedingt diesen Thriller lesen.
Und was soll ich sagen: Kerstin hatte mich schon von der ersten Seite an.
Auch hier war es so, dass die Geschichte mich in einen Sog zog, der dafür sorgte, dass ich „nur noch bis zum nächsten Kapitel“ lesen wollte….. es aber nicht schaffte, das Buch wegzulegen. 😴😪
Kerstin schafft es, die technischen Details so zu erklären, dass es auch Leute verstehen, die von
Programmierung und Hacken keine Ahnung haben (wie ich 😉).
Die Protas sind definitiv mit Ecken und Kanten versehen – und insofern auch authentische Menschen, wenn auch mit besonderen Fähigkeiten. Ich liebe das 🥰
Ich habe mich des Öfteren gefragt, wie man das Ganze nachvollziehbar auflösen kann – aber ehrlich, auf diese Lösung, wie Kerstin Rachfahl sie uns präsentiert wäre ich nie gekommen. Und dennoch – es passt perfekt.
Perfekt zum Buch, perfekt zu den Protas – es ist ein rundes Ende.
Insofern kann ich das Buch definitiv mit 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ weiterempfehlen.
Ich wünsche euch genauso viel Spaß und kurzweilige Stunden, wie ich sie hatte. Und glaubt mir: es gibt noch mehr von Kerstin Rachfahl zu entdecken….👍👍
- Daniel Glattauer
Gut gegen Nordwind
(262)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAndrea Sawatzki und Christian Berkel lesen mit wunderbaren Stimmen und viel Gefühl diese großartige Geschichte von Daniel Glattauer. Dies ist eine großartige und wunderbare Geschichte. Emmi will eigentlich nur ein Zeitschriftenabo kündigen, aber es kommt auf Ihre eMails nie eine Antwort. Dann doch, von einem Leo. Seine Adresse ist so ähnlich wie die der Zeitschrift und so beginnt ein eMail Kontakt. Sie versuchen heraus zu finden wer der Andere ist, wie alt, was er macht, braucht und die Worte werden immer persönlicher und intimer. Zu einem Treffen können sie sich nicht durchringen und schreiben weiter und der Kontakt wird intensiver und inniger und immer wieder die Frage, wer ist der Andere und treffen wir uns doch? Daniel Glattauer hat mit Gut gegen Nordwind etwas wunderbares geschaffen. Anfangs ein Geheimtipp und dann ein Bestseller. Etwas großartiges. Psychologisch, tief gehend, warm und ganz einfach wunderbar.
- Nicola Yoon
Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt
(1.220)Aktuelle Rezension von: Darcys_LesestuebchenMaddie darf nicht raus. Nicht heute, nicht morgen, niemals, denn sie hat einen selten Immundefekt, der ihr bei der kürzestens Auseinandersetzung mit Viren, Pollen oder dergleichen das Leben kosten könnte. Sie hat sich auch mit diesem Leben arrangiert, bis nebenan ihr neuer Nachbar Olly mit seiner Familie einzieht und sie sich trotz der der Barrieren zwischen ihnen immer näher kommen. Sie will mehr und würde dafür alles riskieren.
Meine Meinung:
Als ich das Buch vor etlichen Jahren das erste Mal las, war es völlig um mich geschehen. Ich fand es unglaublich spannend, gefühlvoll und fieberte mit Maddie und Olly von Anfang bis Ende mit, wobei mir das Herz mehr als einmal gefühlt stehen blieb und ich atemlos war. Es war ein absolutes Jahreshighlight für mich und als es nun für eine Challange passte, traute ich mich auch an einen re-read ran.
Leise, laut, schmerzvoll, traurig, unglaublich lebensbejahend, mutig und vor allem sensibel. Als ich wieder dieses Buch las, hatte ich keine großen Erwartungen, da in der Regel ein Buch einfach nicht die selben Emotionen in mir wecken kann wie beim ersten Mal, aber Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt kam in der Hinsicht verdammt nah dran. Es mag vielleicht nicht mehr so spannend gewesen sein, weil ich ja den Ausgang kannte, aber dennoch fieberte ich wieder mit den Figuren mit. Das lag vor allem an Yoons Stil, der unglaublich sensibel die fragile Emotionswelt ihrer Hauptfigur nachzeichnete, die trotz ihres Schicksals alles vom Leben haben wollte, auch, wenn sie nicht nur sich selbst, sondern vor allem die Menschen in ihrem Umfeld verletzen könnte.
Maddie war eine unglaublich starke Persönlichkeit, die manchmal ein wenig ungerecht werden konnte, dafür aber durchaus auch ihre Gründe hatte. Ihr ganzes Leben spielte sich in einen sterilisierten Umfeld ab und sie kannte nichts von der Welt da draußen. Kein Wunder, dass sie sich irgendwann nach mehr sehnte, vor allem, als diese Wünsche von ihrem neuen Nachbarn Olly geweckt wurden, der mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hatte und sie genauso brauchte, wie sie schließlich ihn. Sie war kreativ, fleißig, forderte sich selbst immer heraus und manchmal etwas alber, was ich süß fand.
Die Chemie zwischen den beiden jungen Menschen passte vom ersten Moment an perfekt und ich liebte es, wie sie miteinander kommunizierten. Das war manchmal sehr schwer und ich fand ihre Kreativität sehr süß. Ihre Chats, Gespräche und Nachrichten gaben viel Aufschluss über ihre Wünsche, Träume und Hoffnungen und zeigten auch ihre Unsicherheiten und Ängste.
Die Geschichte spielte sich auf kleinsten Raum ab und machte zum Ende einen großen Sprung, der mir auch dieses Mal eine fette Gänsehaut bescherte. Es ging viel um Maddies persönliche Entwicklung, um ihre Wünsche, Träume und das Erwachsen werden. Olly blieb für mich dabei manchmal etwas auf der Strecke, weil es auch ausschließlich aus ihrer Sicht erzählt wurde und ich gerne mehr Informationen über ihn und seine Hintergrundgeschichte gehabt hätte, aber dennoch konnte ich mir auch wieder ein gutes Bild von ihm machen. Seine Probleme waren anders als die von Maddie, aber auch bei ihm drehte es sich um seine Entwicklung und die Befreiung seiner "Dämonen". Es war etwas verschlossener, aber auch sensibler Teenager, der seine Talente im Verbrogenen ausüben musste.
In den letzten Kapiteln war leicht die Luft raus, bevor das Ende mich wieder völlig mitriss. Sehr tragisch fand ich die Geschichte von Maddies Mutter, die mir das Herz zeriss. So war ihr Verhalten durchaus verständlich, auch wenn sie einen großen Fehler machte, der weitere nach sich zog, aber sie machte mich auch so unglaublich wütend.
Yoon erzählte ihre Geschichte nicht nur rein mit Worten, die sie gekonnt einsetzte, sondern auch mit vielen Zeichnungen, die einem einen tiefen Einblick in Maddies Gefühlswelt gaben. Es ist etwas schwer für mich, dies gut zu erklären, aber ohne diese liebevollen Extras wäre das Buch nicht ganz so gut geworden. Sie wurden passend in die Geschichte eingesetzt und es kamen auch Tabellen, Artikel aus dem Internet und Zeichnungen von Maddie vor. Wie sie sich im Weltall vorstellte oder sich selbst sah; ein Kuss-Trainingsplan, ihre Schulaufgaben oder ihr Tagesplan. All das machte das Buch zu etwas Besonderen, was ich so auch nicht zuvor kannte. Der Stil der Autorin war sehr sensibel und ohne Effekthascherei. Er las sich sehr flüssig und war für mich ein auf und ab der Emotionen.
Fazit:
Das Buch in Worten wiederzugeben ist nicht einfach für mich und ich würde noch so viel mehr schreiben, aber ich denke, es passt so ganz gut. Die Geschichte ist auch nach all den Jahren immer noch ein kleines Kleinod für mich, etwas ganz besonderes, was ich wieder sehr genossen habe. Die Figuren waren gut ausgearbeitet und wirkten authentisch. Zwar hätte ich Olly gerne etwas mehr im Zentrum gehabt, aber auch so erfuhr man viel über ihn. Die Liebesgeschichte wurde sehr sensibel erzählt und all die kleinen Zeichnungen und liebevollen Details machten das Buch sehr schön.
- Sally Rooney
Schöne Welt, wo bist du
(117)Aktuelle Rezension von: Jenny1804Ich fand gut in den Schreibstil der Autorin hinein und ließ mich mitreißen. Mir gefiel die Geschichte von Anfang an, und der Schreibstil war an manchen Stellen sehr besonders, aber verständlich. Ich konnte das Buch nicht weglegen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Im Großen und Ganzen ein tolles Buch, dass zum nachdenken anregt.