Bücher mit dem Tag "emil"
31 Bücher
- Jennifer L. Armentrout
Crown and Bones – Liebe kennt keine Grenzen
(389)Aktuelle Rezension von: EvieReads„The Crown of Gilded Bones“ hat mich absolut sprachlos gemacht. Vom ersten bis zum letzten Kapitel hat dieses Buch mich mit seinen unerwarteten Wendungen, emotionalen Höhepunkten und magischen Momenten vollkommen überwältigt. Schon die ersten vier Kapitel setzen den Ton und ich konnte meinen Mund vor Überraschung kaum noch schließen. Jen Armentrout hat es wieder einmal geschafft, ihre Leser in ihren Bann zu ziehen – selbst wenn man glaubt zu wissen, was kommt, gibt es immer noch genug Überraschungen, die einen mitreißen.
Poppy und Cas sind wie immer ein wunderschönes Paar. In diesem Band sehen wir sie als frisch verheiratetes Paar, das mit Poppys geheimen Kräften und der bevorstehenden Wahl, Königin zu werden, kämpft. Es gibt viele Herausforderungen, die sie gemeinsam bewältigen müssen, doch die Tiefe ihrer Beziehung ist absolut herzerwärmend. Die emotionalen und intensiven Momente zwischen den beiden – sowohl zärtlich als auch leidenschaftlich – machen das Buch besonders. Besonders hervorzuheben ist, wie sehr sie füreinander da sind, selbst in den schwierigsten Momenten.
Die Spannung in diesem Buch ist unerträglich – es gibt so viele Enthüllungen und dramatische Wendungen, dass ich oft mit offenem Mund da saß. Manche Wendungen haben mich begeistert, andere haben mich wirklich verzweifeln lassen. Es gibt immer wieder kleine Teaser für die Prequel-Serie von Jen, die mich ebenfalls sehr neugierig gemacht haben. Und die letzten Kapitel des Buches? Einfach nur schockierend! Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle, von Entsetzen bis hin zu Wut und Unglauben.
Die Liebesgeschichte zwischen Poppy und Cas wird im Vergleich zu den vorherigen Bänden noch intensiver und leidenschaftlicher. Der „heiße“ Faktor ist definitiv viel stärker als in den ersten beiden Büchern, was mir sehr gut gefallen hat, auch wenn ich mir manchmal noch ein bisschen mehr gewünscht hätte. Aber die anderen spannenden Handlungsstränge und Enthüllungen machen das absolut wett.
Der Cliffhanger am Ende hat mich völlig zerstört – aber es war nicht ganz so schlimm wie im vorherigen Band.Insgesamt ist „The Crown of Gilded Bones“ mein bisheriges Lieblingsbuch der Reihe. Es ist perfekt ausgewogen, mit einer Mischung aus Spannung, Romantik und Magie, die dieses Buch zu einem echten Pageturner macht. I
- Hermann Hesse
Demian
(619)Aktuelle Rezension von: FalkenFederAm Anfang war es wie eine Erlösung nach vielen modernen Geschichten dann würde ich aber mehr und mehr enttäuscht. Das Buch war zu schnell zuende, es sind viele verdrehte Tatsachen drin und das Ende ist Mist. Eine gute Geschichte für einen jungen auf dem falschen Weg.Kain mag zwar stark sein aber es geht in der Geschichte von Kain und Abel doch eher darum das Abel sich selbst liebt und Gott ehrt und Kain nicht! Naja das es am Ende nur um Raumvögeln geht ist mehr als enttäuschend. Der Anfang war so stark. Naja.
- Ilona Mayer-Zach
Schöne Bescherung für Helene
(24)Aktuelle Rezension von: Archimedes„Schöne Bescherung für Helene“ von Ilona Mayer-Zach, ein Taschenbuch auf 243 Seiten.
Helene, verheiratet-Ehemann jedoch auf einem anderen Kontinent zu Hause, Mutter, 2 Kinder gehen jeder ihre eigenen Wege. Gut, dass Helene anderweitige Beschäftigungen findet. Sie renoviert die geerbte Wohnung in Graz, ihre eigentliche Heimat. Wien hat auch seine Vorzüge, aber Graz hat so seinen ganz eigenen Charme. Ihre Freundin Theresa hat auch geerbt und zwar eine stattliche Villa in einer sehr noblen Gegend. Helene, die auf Bitten ihrer Freundin mit zur Beerdigung, ihrer verstorbenen Oma, kommt lernt auch gleich noch die restliche Familie von Theresa kennen- die es in sich hat! Kurzerhand machen die Beiden einen Abstecher zur geerbten Immobilie. Sie ahnen dabei aber nicht, was sie da erwarten wird. Die kommenden Geschehnisse wirft einige Fragen auf und ihre Freundschaft wird auch dadurch belastet. Wer in der Familie hat eine Leiche im Keller oder besser in der Garage? Was hat Helenes Nachbar, Emil Kisch, eigentlich mit Theresas Familie zu tun?
Fazit:
Flüssiger Schreibstil, nette Story, sympathische Charaktere. Vielleicht nicht gerade die passende Lektüre zur sommerlichen Hitze, da es in Graz gerade schneit und Weihnachten vor der Tür steht, aber dafür kann die Autorin nun wirklich nichts. Trotz der Wetterverhältnisse hat mir das Lesen des Krimis großes Vergnügen bereitet. Es wird bestimmt nicht der erste und letzte Krimi sein, den ich von der talentierten Schreiberin lesen werde.
Verdiente 5 Sterne.
- Tammy Falkner
Klug, Sexy und Geheimnisvoll (Die Reed Brüder Reihe 2)
(35)Aktuelle Rezension von: SanNitIch musste mir gleich Teil zwei schnappen um zu sehen ob und wie sie es schaffen. Die Liebe ist nicht das Problem, denn das tun sie aus tiefsten Herzen. Ich habe mich total in die Familie Reed verliebt. 5 Männer stark und groß, wie ein Baum und Seelen von Menschen. Unglaublich.
Auch wenn die Beiden Teile dringend eine Korrektur brauchen, hat es mich beim Lesefluss nicht arg gestört. Mein Herz war einfach so sehr bei Logan und Emily, dass ich darüber hinweg gesehen habe.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich werde mir auf jeden Fall, so nach und nach den anderen Teilen widmen. - Linwood Barclay
Weil ich euch liebte
(280)Aktuelle Rezension von: KerryBauunternehmer Glen Garber führt ein glückliches Leben, zusammen mit seiner Frau Sheila und der gemeinsamen 8-jährigen Tochter Kelly. Sicherlich, die Auftragslage seines Unternehmens ist alles andere als entspannt zu bezeichnen, doch bisher gelang es ihm immer, für seine Familie zu sorgen. Um die Familie zu unterstützen, besucht Sheila einen Abendkurs in Buchhaltung, um so zumindest das finanzielle von Glens Firma im Auge zu behalten. Glen freut sich, dass seine Frau sich so engagiert und immerhin stehen ihr mit Buchhaltungskenntnissen auch anderweitig Tätigkeiten offen.
Doch ein Abend verändert alles. Wie jede Woche ist Sheila bei ihrem Buchhaltungskurs, doch im Gegensatz zu den bisherigen Kursabenden, kommt Sheila an diesem Abend nicht nach Hause. Er macht sich Sorgen und beschließt, seiner Frau entgegenzufahren, immerhin weiß er, welche Strecke sie gewöhnlich nimmt und diese Fahrt wird alles verändern. Er kommt an einem Unfall vorbei, die Straße ist gesperrt. Glen ahnt jedoch, dass seine Frau involviert sein muss und verschafft sich Zutritt und tatsächlich: Sheila ist tot. Laut Aussagen der Polizisten hat sie unter Alkoholeinfluss einen Unfall verursacht, bei dem auch zwei Passagiere des anderen Unfallwagens starben.
Für Glen bricht eine Welt zusammen. Nicht nur, dass er von jetzt auf gleich allein mit seiner Tochter dasteht, auch die Tatsache, dass Sheila, ausgerechnet seine Sheila betrunken Auto gefahren sein soll, kann er nicht glauben. Tatsächlich hat er starke Zweifel an den Ermittlungsergebnissen, doch er hat keinerlei Beweise, die die Unschuld seiner Frau bestätigen. Als auch noch eine Freundin Sheilas auf Glen zukommt und sich erkundigt, ob er eine größere Geldsumme bei ihr bzw. in ihren Sachen gefunden hat, die sie ihr zur Aufbewahrung gegeben hat, hegen sich immer mehr Zweifel in Glen, ob er wirklich weiß, wer seine Frau gewesen ist. Doch so recht mag er nicht an ihre Schuld glauben, denn wenn sich all die Dinge, die nach Sheilas Tod ans Licht gekommen sind, wahr sind, wie konnte er all das all die Jahre übersehen? Als jedoch auch Sheilas Freundin unter mysteriösen Umständen stirbt, ahnt Glen, dass mehr hinter dem Tod seiner Frau steckt, als es den Anschein erweckt ...
Was ist die Wahrheit? Der Plot wurde überraschend und abwechslungsreich. Wenn ich ganz ehrlich bin, hegte auch ich zwischendrin so meine Zweifel an der Figur der Sheila bzw. meine Zweifel darüber, wer diese Frau wirklich war - liebende Mutter und treue Freundin oder eine eiskalte Egoistin? Die Figuren wurden authentisch erarbeitet. Zur Figur der Sheila vermag ich nicht allzu viel zu sagen, denn ich habe sie einfach nicht gut genug kennengelernt, um zu entscheiden, ob ich sie gemocht hätte oder nicht. Hingegen hat mich die Figur des Glen geradezu verzückt, denn dieser glaubt unabänderlich an seine Frau, auch über ihren Tod hinaus und auch gegen alle vorliegenden Beweise. Eine solch innige Liebe ist so selten und kostbar! Den Schreibstil empfand ich als angenehm zu lesen, auch wenn es zwischendrin doch zu einigen kleineren Längen kam, die jedoch relativ schnell überwunden waren. - Erich Kästner
Emil und die Detektive
(636)Aktuelle Rezension von: BloomingLilly"Emil und die Detektive" ist ein zeitloser Klassiker der Kinderliteratur und verdient zweifellos seinen Platz im Kanon der deutschen Literatur. Das Buch erzählt die Geschichte eines Jungen, der in eine unbekannte Stadt reist, um Geld zu seiner Großmutter zu bringen, aber auf der Reise bestohlen wird. Emil und seine neuen Freunde beschließen, den Dieb zu finden und das gestohlene Geld zurückzubekommen.
Die Handlung des Buches ist faszinierend und abenteuerlich, und der Autor Erich Kästner schafft es, eine spannende Geschichte mit vielen unerwarteten Wendungen zu erzählen. Der Schreibstil des Buches ist einfach und leicht verständlich, was es für Kinder und Erwachsene gleichermaßen zugänglich macht. Die Charaktere sind gut entwickelt und es ist leicht, sich mit ihnen zu identifizieren.
Ein weiterer positiver Aspekt des Buches ist seine Botschaft. "Emil und die Detektive" vermittelt wichtige Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt, Ehrlichkeit und Mut. Die Geschichte zeigt, wie Kinder gemeinsam schwierige Herausforderungen meistern können und dass Freundschaft und Vertrauen der Schlüssel zum Erfolg sind.
Es gibt jedoch auch einige Kritikpunkte am Buch. Einige Leser könnten den Schreibstil als zu einfach und kindlich empfinden. Zudem gibt es in der Geschichte einige stereotypische Darstellungen, wie zum Beispiel die Beschreibung der "ruchlosen Großstadt". Auch wenn dies ein Produkt der Zeit ist, in der das Buch geschrieben wurde, kann es heutige Leser stören.
Insgesamt ist "Emil und die Detektive" jedoch ein wunderbares Buch, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen unterhalten wird. Die Geschichte ist zeitlos und vermittelt wichtige Werte auf eine Art und Weise, die für Kinder leicht verständlich ist. Obwohl der Schreibstil einfach ist, hat das Buch einen gewissen Charme, der es von anderen Kinderbüchern abhebt. Ich würde "Emil und die Detektive" auf jeden Fall weiterempfehlen.
- Tanja Voosen
Emily lives loudly
(105)Aktuelle Rezension von: laraundlucaInhalt:
Verliebe dich in den besten Freund deines Bruders! Ausgerechnet über dieses Klischee möchte die siebzehnjährige Emily einen Film drehen. Und ganz klar selbst die Hauptrolle darin übernehmen. Nicht so klar ist allerdings, was daraufhin passiert. Wer könnte denn auch ahnen, dass Klischees nicht immer klischeemäßig verlaufen und dass dunkle Geheimnisse selbst dann ans Licht kommen, wenn man es mehr als alles andere verhindern will … Und wieso taucht Austin, der gutaussehende, aber absolut nicht vertrauenswürdige Bad Boy der Schule, plötzlich überall da auf, wo Emily ist? Aber ihr Blog heißt ja nicht umsonst »Emily lives loudly« und ist der perfekte Ort, um das alles sich und den anderen zu erklären.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist schlicht und einfach, jugendlich und modern, locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.
Ich mag die Bücher der Autorin unheimlich gerne. Aber ich finde hier merkt man, dass es ein recht frühes Werk von Tanja Voosen ist. Die Handlung war ganz nett und schön zu verfolgen, aber sie konnte mich nicht derart packen, wie ich es von ihr gewohnt bin. Es gab die ganze Zeit über Andeutungen, die aber nicht ausgeführt wurden, und man als Leser auch keine Chance hatte hinter das Geheimnis zu kommen. Es gab keine Anhaltspunkte dafür. Am Ende wurde die Lösung kurz und knapp präsentiert. Das fand ich etwas schade, zumal dieser Streitpunkt, dieses Familiengeheimnis etwas umständlich und verwirrend aufgedeckt wurde.
Die Dreiecksgeschichte zwischen Emily, Austin und Brick war sehr vorhersehbar, zumal ich Bricks Geheimnis schon gleich geahnt habe und es mich nicht überrascht hat.
Austin mochte ich von Beginn an unheimlich gerne. Er hat sich ins Zeug gelegt und sich nicht von Emilys abweisender Art abhalten lassen. Dabei hat sie sich ihm gegenüber teilweise wirklich fies benommen. Mit Emily konnte ich nicht so richtig warm werden. Ich konnte es nicht so ganz verstehen, wie sie Austin immer wieder als arrogant und selbstverliebt hinstellte, dabei war er es gar nicht.
Eine nette Geschichte, eine tolle Idee, deren Potential nicht ganz ausgeschöpft wurde. Sie hat mich dennoch ganz gut unterhalten.
Fazit:
Schöne Idee, die Umsetzung ist nicht ganz gelungen. - Rebekka Weiler
Somebody to Love – Northern-Hearts-Reihe, Band 1
(164)Aktuelle Rezension von: PearlDiverofBooksNorwegen war schon immer ein Land, in das ich schon immer reisen wollte - und jetzt mit “Somebody To Love” auch durfte!
Der Traueraspekt, der besonders in der ersten Hälfte viel Platz eingenommen hat, hat mir so, so, so sehr von der Seele gesprochen. Es war fast, als könnte Rebekka meine Gedanken durch Freya auf die Seiten projezieren, sodass sich das ganze Buch wie eine warme Umarmung angefühlt hat. In der zweiten Hälfte nimmt dann die Lovestory mehr Fahrt auf, die mir super gefallen hat, besonders mit dem Anteil an Forbidden Love. Außerdem haben wir noch einen kleinen Mystery-Subplot, der nahtlos in der Geschichte verwebt war.
Freya selbst war mir sehr sympathisch und ich konnte sie und ihre Gedanken, Ängste, Sorgen und Wünsche immer nachvollziehen. Emil ist für mich ein absoluter green-flag-boyfriend, den ich mit seiner ruhigen und dennoch leidenschaftlichen Art auch gerne in meinem Leben hätte.
Rebekkas Schreibstil ist one of a kind und unglaublich authentisch und realistisch, was das Lesen sehr angenehm gestaltet hat. Norwegen als Setting hat sie mir super schmackhaft gemacht, besonders mit den vielen Szenen in der Natur.
Ein kleiner Funken hat mir aus irgendeinem Grund trotzdem gefehlt, weshalb ich trotz schönem Schreibstil und allzeit spannendem Plot irgendwie nicht so gut durchs Buch gekommen hat. Das hat aber wahrscheinlich weniger mit dem Buch als mit mir als Leserin zu tun.
Große Empfehlung für alle, die nach Norwegen reisen und dort heilen wollen!
- Romina Casagrande
Als wir uns die Welt versprachen
(170)Aktuelle Rezension von: RebeccaCole+++ Achtung, diese Rezension wurde bereits einmal hochgeladen. Scheint jedoch verloren gegangen zu sein +++
Hmm, ich bin immer noch nicht ganz sicher, was ich zu diesem Buch sagen kann bzw. wie ich es bewerten soll. Vielleicht ist das Thema der „Schwabenkinder“ zu weit weg von mir (mir war Begriff vor der Lektüre dieses Buches nicht geläufig) und ich hatte zu Beginn immer mal wieder den Eindruck, dass mir ein wenig Hintergrundwissen fehlt, um mich in die Protagonisten einzufühlen.
Dennoch hat mir der Teil in der Vergangenheit deutlich besser gefallen, als die Gegenwartsgeschichte. Die Geschichte von Edna und Jakob als Kinder, die teilweise schreckliche Dinge erleben musste, hat mich im Verlaufe des Buches tief berührt und war wohl auch der Grund, warum ich das Buch nicht abgebrochen habe.
Der Gegenwartsstrang hat mich aber gar nicht gefallen. Es war zu weit hergeholt. Zuweilen habe ich mich gefragt, ob es eher eine Fantasy-Geschichte ist oder ob es sich um einen Traum handelt, aber eine 90 Jährige, die mit einem Papagei im Rucksack und sämtlichem Hab und Gut auf dem Rücken die Alpen überquert, dabei Regen und Unwetter trotz, wo schon ein sportlicher junger Mensch dies mit gesundem Menschenverstand abbrechen würde. Dabei verliert es sich auch immer wieder in für mich als Lesenden unwichtige Details.
Leider hat mich der Gegangenwartsstrang sehr von der gut erzählten und tiefgründigen Vergangenheit abgelenkt und da konnte auch der angenehme Schreibstil der Autorin nicht aushelfen.
Sehr schade, ich hätte es gerne gesamt mehr gemocht ☹
- Clara Christensen
Ein zauberhafter Winter
(17)Aktuelle Rezension von: PitziBo lebt in London und versucht seit fünf Jahren einen gehobenen Posten in ihrer Firma zu bekommen. Sie ist überaus fleißig, doch irgendwie fühlt sie sich nicht erfüllt in ihrem Job. Zu gerne wäre sie in die Gastronomie gegangen, doch ihr Vater, ein Buchhalter und ihre ängstliche Mutter rieten ihr, bis dato, von einem Berufswechsel ab.
In Sachen Liebe, sieht es ebenfalls eher mau aus. Zwar ist Bo mit einem attraktiven Mann verbandelt, der ihre Dates zumeist in gehobene Restaurants stattfinden lassen möchte, doch vermisst sie es, dass er kein Typ zum Kuscheln ist. Zudem ist er ein Arbeitskollege und will ihre Beziehung geheim halten vor allen anderen Kollegen in der Firma.
Als Bo eines Tages gekündigt wird, kommt es zum Paukenschlag. Denn sie muss erfahren, dass ihr Freund den Job bekommt, den sie eigentlich gerne gehabt hätte. Zudem munkelt man im Büro, dass er ein Verhältnis mit einer anderen Kollegin haben soll.
Bo ist unglücklich, doch dann macht ihre Freundin und Mitbewohnerin Kirsten, eine Dänin, ihr einen Vorschlag. Bo soll Kirsten begleiten, die bald in dem Strandhaus ihrer Familie Urlaub machen möchte. Mit von der Partie sind weitere Bekannte. Zwar ist das Wetter im Winter, in Dänemark nicht gerade heimelig zu nennen, doch dank Emil einem Koch und Florence einer quirligen Künstlerin und einem wortkargen Romanautor, lernt Bo schließlich was Hygge ist und lernt zu entspannen.
Wird sie weiterhin erkennen, was wirklich wichtig ist im Leben?
Auf der Suche nach winterlichem Lesestoff stieß ich beim Stöbern im Buchladen auf „Ein zauberhafter Winter“, von Clara Christensen.
Im Klappentext deutete sich schon an, dass es sich zum größten Teil um eine Selbstfindungsstory handeln würde. So erwartete ich keinesfalls eine große Liebesgeschichte. Ich hätte jedoch nicht für möglich gehalten, dass die Heldin dermaßen naiv und passiv durchs Leben geht. Die erste Hälfte zieht sich ein wenig, in der die seltsame „Beziehung“ zwischen Bo und ihrem Freund beschrieben wird, doch ab dem Moment, als das Setting wechselt, nimmt die Geschichte etwas an Fahrt auf und was ich richtig toll fand, war die beschriebene Annäherung zwischen der Heldin und einem der Strandhausbewohner. Auch wie sie diesem in einer schweren Situation beisteht, konnte mich berühren. Leider war das allerdings so ziemlich das einzig Positive, das ich aus diesem Roman herausziehen konnte, da alles andere im zwischenmenschlichen Bereich, für meinen Geschmack zu kurz kommt. Ein Beispiel: Bos Freund, aus der Firma, wird dermaßen in den Fokus gesetzt, der allerdings völlig uninteressant und unsympathisch erscheint.
Nachvollziehbar und besser wäre es gewesen, dass die Autorin sich mehr auf Bos Bekanntschaft in Dänemark gestürzt hätte, statt dass sie die erste Hälfte des Romans so langatmig und uninteressant gestaltet hätte. Was mich ebenfalls gestört hat, war, dass Bos Selbstfindung, zum Teil, nicht allein von ihr ausgeht und sich dieser Punkt völlig problemlos und fix in Wohlgefallen auflöst.
Also, es ist kein richtig schlechter Roman, das will ich damit nicht sagen, aber leider sticht er aus der Masse an Unterhaltungsromanen nicht heraus. Dafür ist er zu beliebig und seicht.
- Erich Kästner
Emil und die Detektive, Sonderausgabe zur Neuverfilmung
(6)Aktuelle Rezension von: Steve.OEmil ist auf dem Weg zu Verwandten nach Berlin. Im Zug wird er von seinem Abteilnachbarn Grundeis um sein Geld erleichtert. Zusammen mit seiner Cousine Pony und den anderen Kindern versucht er, Grundeis sein Geld wieder abzujagen. Schafft er dies? Lest selbst. - Erich Kästner
Emil und die Detektive & Emil und die drei Zwillinge
(18)Aktuelle Rezension von: JanniversumEmil und die Detektive habe ich in einer Bücherzelle entdeckt und getauscht. Natürlich hatte ich vorher auch was drüber gehört (: Naja jetzt muss ich sagen, dass mir das Buch grundsätzlich gut gefallen hat. Es hatte zwar 2-3 langatmige Stellen, die auch zu einem 0,1 Stern Abzug geführt haben aber sonst war es eigentlich schnell und flüssig zu lesen, weshalb ich das Buch auch in einer knappen Stunde durch hatte. ICh würde es ab 10 empfehlen. Auch wenn es durchaus Kinder gibt, die es früher lesen können (; (Spreche aus Erfahrung, wat selber so- haha). Zum Aussehen würde ich gerne noch erläutern, dass die Ausgabe die ich hatte (Die weiße mit gelben Cover, wie auf Bild oben) sehr "hässlich" war. Auch wenn dies natürlich kein Einfluss auf die Bewertung hatte. 5 Sterne hat das Buch von mir leider nicht bekommen, da es mir dafür nicht ausgereicht hat ):
Fazit: Ich will mehr von Erich Kästner lesen.
Ich wünsche euch viel Lesespaß!
- Erhard Dietl
Spannende Schulfreundegeschichten für Erstleser
(1)Aktuelle Rezension von: SchwarzeRoseMax ist einer, der viel Mist redet, aber Emil lässt sich nicht für dumm verkaufen. Eine kurze und rasante Geschichte "Spannende Schulfreundegeschichten für Erstleser. - Helene Tursten
Die Tätowierung
(80)Aktuelle Rezension von: engineerwifePuh, dieser Krimi ist definitiv nichts für schwache Nerven. Am besten versucht man hier beim Lesen das Kopfkino auszuschalten. Ich konnte gut mit den doch recht grausamen Verbrechen umgehen, denn ich mag die Protagonistin Irene Huss einfach. In dieser Reihe menschelt es immer so herrlich. Ehemann Krister und die beiden Zwillinge spielen in diesem Band eher eine Nebenrolle, während sich Familienhund Sammy diesmal ganz schön in den Vordergrund gedrängt hat ;)
Die Kriminalgeschichte an sich ist spannend, Irene und ihr nicht immer netter Kollege Jonny reisen im Zuge der Ermittlungen nach Dänemark, doch egal wo sich Irene aufhält, sind die neuen Leichen nicht weit von ihr entfernt. Am Ende siegt die Gerechtigkeit jedoch nicht ohne einige tiefe Wunden hinterlassen zu haben, die auch an Irene und ihrer Familie nicht spurlos vorbeigehen.
Die Krimiserie von Helene Tursten gute, solide Kost, die in flüssigem Stil geschrieben ist. Die Reihenfolge sollte meiner Meinung nach unbedingt eingehalten werden, da auch das Privatleben der Familie Huss eine nicht unbedeutende Rolle spielt.
- Karen Engelmann
Das Stockholm Oktavo
(45)Aktuelle Rezension von: gstDenjenigen, die sich für die Kunst des Kartenlegens begeistern können, denen dürfte dieses Buch gefallen!
Es entführt uns in das Stockholm des späten 18. Jahrhunderts, in die Regentschaft von König Gustav III. Zwar erfahren wir von ihm relativ wenig, entdecken dafür aber eine mir fremde Welt. Durch sie begleitet uns hauptsächlich der Ich-Erzähler Emil Larsson, der neben seinem Beruf als Sekretär noch seinem Hobby, dem Spielen frönt. Auch andere Zeitgenossen kommen zu Wort, die die Umstände aus ihrer Sichtweise schildern. Wunderbare Zeichnungen diverser Karten vervollständigen die Szene. Nach und nach erfahren wir, wie den Karten lebende Menschen zugeordnet werden und die die ihnen zugedachten Rollen ausfüllen. Es geht um Irrtum, Intrigen, Macht und Liebe.
Auch wenn das 500 Seiten starke Buch ein paar Längen enthält, lässt es sich gut lesen. Zum Schluss hin baut die amerikanische Autorin, die acht Jahre in Schweden lebte, richtige Spannung auf. Die relativ kurzen Kapitel ermöglichen Lesepausen, das eingearbeitete Stoffband erleichtert das Wiederauffinden der zuletzt gelesenen Seite. Der Schutzumschlag ist mit Silberdruck sehr ansprechend gestaltet. Insgesamt hat dieser historische Roman drei bis vier Sterne verdient. - Ali Hazelwood
Check & Mate (English Edition)
(20)Aktuelle Rezension von: tines_bookworld"Galaxies pass through his black eyes, and I wonder whether this second could last a century. Whether the universe could be just me and him, understanding each other on a forever loop."
Ich habe bereits alle anderen Bücher von Hazelwood gelesen (außer eins), so dass Check & Mate natürlich auch auf der Liste stand. Leider war das Buch gar nicht so wie erhofft, ich habe den typischen Ali Hazelwood-Schreibstil vermisst und auch sonst konnte mich das Buch leider wenig begeistern. Es lag gar nicht am Schach-Thema, es hat mich sehr an die Serie "Das Damengambit" erinnert, welche ich nur empfehlen kann, sondern mehr an dem drumherum...
Erst einmal bin ich mit den Charakteren nicht richtig warm geworden... Mallory hat sich stellenweise zu sehr selbst leidgetan, um mal über den Tellerrand hinauszuschauen, was unnötiges Drama und Streitigkeiten am Buchende verursacht hat. Man hat gemerkt, dass das nicht zur Story gepasst hat, sondern vielmehr verursacht wurde, damit der Leser nochmal aufgeregt wird. Nolan war eigentlich ein toller Charakter, auch wenn ich das Gefühl hatte, ihn nur oberflächlich kennengelernt zu haben. Es lag vllt auch daran, dass "Check & Mate" ausschließlich aus Mallorys Sicht geschrieben ist, im Gegensatz zu Hazelwoods anderen Büchern, wo sich die Perspektiven der Protagonisten abwechseln.
Dann die Beziehung zwischen Mal und Nolan. Die Lovestory hat eigentlich erst ab der Hälfte des Buches gestartet und war auch eher subtil. Ja, Schach ist das Hauptthema, aber in ihren anderen Büchern konnte Hazelwood auch den Wissenschaftspart und die Lovestory ebenbürtig verfassen. Hier hat sich die Lovestory sehr excluded angefühlt, auch gab es keine einzige Sm*t-Szene, was ich an Hazelwoods Büchern sonst sehr genossen habe: Es waren gut beschriebene, realistische Szenen ohne overused zu sein. Hier gab es keine einzige, wodurch sich das Buch noch weniger nach Hazelwood angefühlt hat. Das bedeutet nicht, dass die Beziehung nicht auch ohne S*x-Szenen existieren kann, aber es hat sie irgendwie eingeschränkt.
Zuletzt noch das Ende, was sich sehr gehetzt angefühlt hat. Ausgerechnet die Weltmeisterschaft wird nicht erzählt. Ja, sie wird im Epilog in revue passiert, und war eigentlich auch genau so, wie ich sie mir vorgestellt bzw. sie angeteasert wurde, aber es war so einfach nicht rund. Generell war die erste Hälfte des Buches sehr langatmig und die zweite zu gehetzt. Meines Erachtens nach wurden wichtige Szenen zu sehr gekürzt und unwichtige zu sehr in die Länge gezogen.
So, genug gemeckert. Warum trotzdem drei Sterne? Schach. Ich verstehe davon nicht viel, liebe es aber, wie Hazelwood es in jedem ihrer Bücher schafft, das Hauptthema so spannend und interessant darzustellen, dass man am liebsten gleich selber damit durchstarten würde. Nolan. Er war für mich wieder der perfekte Bookboyfriend, direkt, ehrlich, hingebungsvoll, leidenschaftlich, unterstützend. Character Development. Gerade Mallory hat sich zum Ende des Buches hin so stark weiterentwickelt, die Vergangenheit wurde aufgearbeitet, damit die Zukunft mit mehr Zusammenhalt und Liebe eintreten kann. Das ganze drumherum. Auch in diesem Buch gab es wieder viele liebenswerte Nebencharaktere mit eigenen Stories, viele verbildlichte Szenen, ehrliche Gespräche. Das hat mir sehr gefallen.
"Check & Mate" ist leider eins von Hazelwoods weniger gelungenen Büchern. Es fühlt sich hier nicht mehr nach dem typischen Hazelwood-Schreibstil an, den ich so liebe. Ich hatte einige Kritikpunkte, aber auch schöne Lesemomente. Insgesamt war das Buch sehr durchwachsen, weshalb ich 3/5 Sterne vergebe.
- Susanne Fröhlich
Treuepunkte
(185)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAndrea Schnidt sammelt fleißig Treuepunkte bei der Tankstelle und hofft so den Pulsmesser zu bekommen. Treue zahlt sich aus, oder nicht? Was ist nur mit ihrem Mann los? Seit Belle Michelle in der Kanzlei arbeitet ist er völlig verändert und Andrea ahnt das Schlimmste. Statt ihn zur Rede zu stellen, versucht sie aber selbst eine Affäre zu beginnen. Mit Hilfe ihrer chaotischen, besten Freundin und dem Internet geht es auch schon los. Die Kinder werden bei der Oma untergebracht und nun kann die Jagd auf die Männerwelt los gehen. Gewohnt rasant, lustig, bissig und nachdenklich beschreibt Susanne Fröhlich eine köstliche Geschichte mit Eifersucht, Dienstagshöschen, Swingerclubs, Notlügen und Treuepunkten.
- Steffen Weinert
Die Netten schlafen allein
(74)Aktuelle Rezension von: GelindeDie Netten schlafen allein, von Steffen Weinert
Cover:
Lustig, und ein bisschen zum Bemitleiden.
Inhalt und meine Meinung:
Blei dem 33 jährigen Christoph und den Frauen klappt es nicht so wie er es will.
Irgendwie will keine Frau bei ihm bleiben, dabei ist er doch nun wirklich ein Netter.
Der Schreibstil ist etwas überspitzt, wenn nicht sogar teilweise over top.
Im Großen und Ganzen lässt sich das Buch gut lesen. Es ist auf seine Art witzig und Christoph ist schon en ganz besonderes „Exemplar“.
Das Ende lässt sich aber dann doch relativ schnell erahnen und so ist die Spannung nicht besonders hoch.
Autor:
Steffen Weinert, Jahrgang 1975, hat an der Filmakademie Baden-Württemberg studiert und arbeitet heute vor allem als Autor und Regisseur.
Mein Fazit:
Ein Buch für zwischendurch, nicht gerade tiefgründig und das nicht lange im Gedächtnis bleiben wird.
Von mir 3 Sterne.
- Erich Kästner
Emil und die drei Zwillinge
(71)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderEs ist nun zwei Jahre her, dass Emil und ]seine[ Detektive einen spannenden Fall aufgeklärt haben. Nun treffen sich die Freunde wieder, denn einer hat ein Haus an der Ostsee geerbt. Es sollen tolle Tage mit Freunden werden, aber es soll anders kommen. Am Strand lernen sie Zwillinge kennen, Artisten, aber der Vater ist etwas merkwürdig und dann macht er einem der Freunde ein Angebot und der nächste Fall beginnt. Der zweite Teil ist auch spannend, witzig und gut, aber nicht ganz so spritzig.
- Erich Kästner
Interview mit dem Weihnachtsmann
(19)Aktuelle Rezension von: ArmilleeIch habe alles geliebt von diesem Autor. Bücher und Filme. Das war jetzt wirklich eine ganz andere Zeit, als das Heute.
Bösartigen Kinder, gemeingefährliches Spielzeug, treulose Eltern, diebische Weihnachtsmänner.
Wer sagt jetzt :"Das klingt aber nicht nach dem Kästner, den ich kenne," liegt damit richtig.
Zu entdecken sind hier bisher unbekannte kleine, feine und gemeine Geschichten und Gedichte, in denen es - da bleibt sich Kästner treu - auch nicht an Moral fehlt.
- Katie Jay Adams
Ein Sommer fürs Leben
(62)Aktuelle Rezension von: Vivien-NeEine leichte, wenn auch ziemlich nervige Sommerlektüre mit mir persönlich sehr unsympathischen und nicht wirklich nachvollziehbaren Charakteren.
- Susanne Fröhlich
Lieblingsstücke
(125)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderBei Andrea Schnidt ist wieder einmal einiges los! Sie hat eine eBay Agentur gegründet und verkauft im Auftrag von Freunden und Bekannten deren Lieblingsstücke. Manchmal kauft sie aber selbst was schönes. Ihr Mann bereitet sich auf den New York Marathon und dann zieht noch ihr Vater bei ihr ein, denn ihre Mutter hat ihn betrogen. Alles reichlich turbulent und ihre Freundin möchte sie zu einem Rebirthing Kurs überreden, denn beim Jesus Seminar hat Andrea die Jesus Erscheinung vertrieben und steht nun tief in der Schuld. Wie immer geht es rund bei Susanne Fröhlichs Romanfigur Andrea Schnidt. Es macht einfach spaß, ist herrlich komisch, peinlich, aber auch wieder voller Gefühl, tiefer Gedanken und es gibt Bestellungen beim Universum. Einfach ein herrliches Lesevergnügen.
- Julia Mayer
Fuchsnacht
(28)Aktuelle Rezension von: BuechervorhersageWeder der Klappentext noch das Cover haben mich auf diese verstörende und brutale Geschichte vorbereitet. Emil musste als Kind bereits so viel Leid und Gewalt ertragen und nachdem er als Jugendlicher aus dieser Umgebung fliegt erwartet ihn noch etwas viel Schlimmeres. Ich habe diese Geschichte nur mit der Hoffnung durchgehalten, dass es für Emil noch irgendeine Art von Happy End gibt. Hier hätte ich mir eine Triggerwarnung am Anfang des Buches gewünscht und/oder einen Hinweis im Klappentext.