Bücher mit dem Tag "émile poiret"

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5 Bücher

  1. Cover des Buches Das Grab des Oliver Raymond (ISBN: 9783867142090)
    Ascan von Bargen

    Das Grab des Oliver Raymond

     (1)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Émile Poiret, der belgische Meisterdetektiv, wird zum Familientreffen der Hamingsteads gerufen. Lady Hamingstead ist besorgt, denn seit dem Auffinden des Grabs des Oliver Raymonds scheint ein Fluch über der Familie zu liegen. Bei Familientreffen stirbt seitdem immer ein Mitglied und das muss aufhören. Kann Poiret verhindern, dass erneut ein Mord geschieht? In den ersten 3 Teilen war der nervige, von sich selbst so überzeugte Meisterdetektiv Émile Poiret meist nicht in der Lage die Morde zu verhindern. Für gewöhnlich kam er zu spät und konnte nur noch klären warum jemand ermordet wurde, das nenne ich nicht meisterlich und so bleibt es in diesem Fall spannend, ob er es endlich dieses mal schafft das Morden zu verhindern. Der Fall ist ein wenig abstrus, die Geschichte mit dem Opfer ist unglaubwürdig und das Rätsel das Grabes ein nettes Bonbon. Genau wie in den ersten drei Teilen wird auch diesmal dem Zuhörer die essentielle, den Fall klärende Information vorenthalten, so dass man keine Chance hat mitzurätseln und den Mörder selber zu ermitteln, das ist kein guter Stil. Insgesamt war der Fall durch die zusätzliche Ebene, dass noch ein Rätsel dazu kam ein wenig verworren und einige Zusammenhänge sind mir nicht klar geworden. Deutlich besser als die ersten drei Teile, aber immer noch nicht was ich einen guten Krimi mit solider Ermittlungsarbeit nennen würde. Die Serie krankt an den gleichen Kinderkrankheiten wie eine andere Serie von Ascan van Bargen: Dark Trace. In Dark Trace ist das Hauptmotiv die Gewaltdarstellung hinter welcher der Fall komplett verloren geht, hier ist es die nervige Selbstdarstellung des Detektivs, der sich selbst zu wichtig nimmt und damit den Zuhörer ungemein auf den Wecker fällt. Weniger Poiret Selbstdarstellung und mehr Ermittlungsarbeit wären wünschenswert und würden der Serie sicherlich sehr gut tun.
  2. Cover des Buches Marrakesch (ISBN: 9783867143059)
    Ascan von Bargen

    Marrakesch

     (1)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Bei Renovierungsarbeiten in der Krypta der Oxforder Christ Church Cathedral geschieht ein Wunder. Ein Kreuz beginnt zu bluten. Die Gelehrten sind Ratlos und zögern übernatürliche Gründe als Ursache anzusehen. Man bittet Émile Poiret dieses Phänomen zu untersuchen und dieser kommt tatsächlich einem alten Verbrechen, einem cold case, auf die Spur. Dieser Émile Poiret Fall ist ungewöhnlich im Aufbau, denn die Geschichte beginnt mit dem Ende und doch wieder nicht. Émile Poiret hat einen Fall gelöst, er konfrontiert den Schuldigen und der Hörer ersteht zunächst überhaupt nichts und ist einfach nur frustriert. Diesmal nicht mal ein Fall? Émile Poiret kommt nicht nur wieder zu spät ein Verbrechen zu verhindern, nein wir haben sogar diesmal auch noch die Auflösung verpasst? Mitnichten. Nachdem er ein Geständnis erhalten hat, beginnt Poiret zu erzählen und dieser Fall ist er erste wirklich solide Fall der ganzen Émile Poiret Hörspielereihe. Ja, einige Biochemische Ursachen sind wieder ein Deus Ex Machina, aber diesmal ist es ja wirklich nicht Émile Poirets Schuld, dass dem Zuhörer eine solide Ausbildung in diese Richtung fehlt. Fazit: Nicht frustrieren lassen und abbrechen, sondern tapfer hören bis es richtig losgeht. Diesmal ein richtig guter Fall, der zwar auch einiges verschweigt, aber diesmal deutlich besser nachzuvollziehen ist und zum miträtseln einlädt. Hoffentlich bleibt es nun auch so. Dieser Fall ist in sich abgeschlossen und kann auch als einzelne Episode außerhalb der Reihe gehört werden. Die Reihe: Die Morde des Émile Poiret 01: Das Mysterium des Vollmond-Sees Die Morde des Émile Poiret 02: Briefe um Mitternacht Die Morde des Émile Poiret 03: Der Fluch der weißen Rose Die Morde des Émile Poiret 04: Das Grab des Oliver Raymond Die Morde des Émile Poiret 05: Vanisia Die Morde des Émile Poiret 06: Symphonie in Blut Die Morde des Émile Poiret 07: die Morde des Emile Poiret
  3. Cover des Buches Der Fluch der weißen Rose (ISBN: 9783867142083)
    Ascan von Bargen

    Der Fluch der weißen Rose

     (2)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Chefinspektor Jennings von Scotland Yard bittet Émile Poiret um seine Hilfe. Der Inspektor hat vom exzentrischen Millionär Ronan Landor einen Anruf erhalten, in dem dieser den Inspektor über einen geplanten Mord auf seinem Schiff informiert. Als Der Inspektor und Poiret auf der Jacht ankommen ist der Mord jedoch bereits geschehen. Ronan Landor ist tot, erstochen mit einem Stilett und neben ihm liegt eine einzelne weiße Rose. Dieser Fall ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Der Fall beginnt gleich mit dem ersten Track ohne die Hälfte der Spielzeit mit irgendwelchem Geplänkel zu vergeuden, das kommt diesmal erst später, indem Poiret sich selbst lobt, wie toll er doch ist, er, der Meisterdetektiv. Das nervt ungemein. Der Fall an sich oder besser die Detektivarbeit, ist leider wieder schlecht aufgebaut. Diesmal bekommt der Zuhörer zwar deutlich mehr Informationen, aber auch in diesem Teil werden die Informationen, die zum Lösen den Falles essentiell sind, bis zum Schluss, bis zur Auflösung, verschwiegen und dann von Poiret aus dem Ärmel geschüttelt. Das ist nicht die feine belgische Art und schon gar kein guter Krimi. Kaum Ermittlungsarbeit, der man folgen kann oder wo man miträtseln kann, der Hörer wird mit Absicht im Unklaren über viele Fakten gelassen, damit Poiret glänzen kann. Da muss noch deutlich nachgebessert werden. Die Sprecher sind diesmal durchweg gut und die musikalische Untermalung ist fast das Beste am Fall.
  4. Cover des Buches Briefe um Mitternacht (ISBN: 9783867142076)
    Ascan von Bargen

    Briefe um Mitternacht

     (1)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Als Émile Poiret, der belgische Meisterdetektiv, parfümierte Briefe, in welchen er inständig um Hilfe und ein geheimes Treffen gebeten wird, ist seine Neugierde geweckt. Er kann nicht widerstehen und trifft sich mit einer geheimnisvollen Fremden Frau im Kasino. Diese Frau erhält jeden Monat um Mitternacht einen Brief mit Geld, und zwar so lange, bis sie eine Million erhalten hat, dann soll sie sterben. Der letzte Brief wird diese Nacht eintreffen. Wird es Émile Poiret gelingen diese unglückliche Frau zu retten? Der oben geschilderte Fall beginnt leider erst, nachdem etwa die Hälfte der CD und somit des Hörspiels bereits vorbei ist. Die erste Hälfte des Hörspiels beschäftigt sich mit den Frühstücksgewohnheiten des großen Detektivs und Gesprächen mit seinen Angestellten, als da wären der Butler und seine Sekretärin. Der Hörer erfährt mehr persönliches über die Sekretärin und das Personal des Detektivs als über die Klientin. So ist es kein Wunder, dass die Auflösung des Falles überraschend ist, denn alles, was an Informationen zu diesem Verbrechen wichtig ist, wird einem bis zur obligatorischen Beichte des Delinquenten verschwiegen. Das ist einfach nur unglaublich schlecht gemacht. Das ist kein Krimi, das ist eine extrem ermüdete, langweilige Selbstdarstellung des Émile Poiret. Die Sprecher sind durchwachsen. Donald Arthur verleiht Émile Poiret eine unvergleichliche, unverwechselbare Stimme. Melanie Fouché als Cassandra jedoch fand ich etwas leblos und steif. Zudem sind einige Gespräche suboptimal ausgesteuert, so dass Cassandra deutlicher zu hören ist als Poiret. Das Beste an diesem Hörspiel ist die stimmungsvolle Musik, die einen zum mitwippen animiert. In diesem Teil nun auch (endlich) die lange erwartete Erwähnung der „kleinen grauen Zellen“, das letzte Stücken das noch fehlte um Poirot, bzw. Poiret zu vervollkommnen.
  5. Cover des Buches Das Mysterium des Vollmond-Sees (ISBN: 9783867142069)
    Ascan von Bargen

    Das Mysterium des Vollmond-Sees

     (2)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Als Émile Poiret auf einer Party, die er in seinem Urlaub an der französischen Riviera besucht, den Selbstmord einer Schauspielerin beobachtet, denkt er sich zunächst nichts dabei. Als er jedoch einige Zeit später in England Zeuge eines ganz ähnlichen Selbstmordes einer weiteren Schauspielerin wird, ist ihm schnell klar, dass es sich um eine ganz besonders perfide Art von Mord handelt. Ein wirkliches Mysterium ist dieses „Das Mysterium des Vollmond-Sees“ leider nicht. Das Mysterium generiert sich daraus, dass es sich um ein Hörspiel handelt und man als Hörer nun mal nicht alle Hinweise, die der große Meisterdetektiv wahrnimmt, sehen kann. Des Weiteren werden Hinweise bis zur Auflösung des Falls verschwiegen, so dass diese dem Zuhörer zur Lösung des Falls nicht zu Verfügung stehen. Eigentlich ist das Wort Fall in diesem Zusammenhang viel zu hoch gegriffen. Die Geschichte dümpelt lange vor sich hin. Erst ein wenig Smalltalk, dann ein kleiner Selbstmord, dann noch viel mehr Smalltalk (an der Stelle fragte ich mich wann denn endlich der Kriminalfall beginnen soll), dann noch ein (Selbst-)Mord und tataaaaaa Auflösung. Der große Émile Poiret nervt mit seiner Selbsteingenommenheit ungemein. Andauernd heißt es der große Detektiv hier und der große Detektiv da und er redet auch von sich selber als dem großen Detektiv…. Das Getue mit seinem Namen und dass er Belgier und kein Franzose ist, das kennt man ja von Hercule Poirot, bei ihm war das noch halbwegs charmant, aber Émile Poiret nervt einfach nur. Da hilft es auch nicht, dass ich den Sprecher Donald Arthur hauptsächlich als Jabberwocky aus der Zeichentrickserie „Alice im Wunderland“ kenne. Bei den zu Anfang eingestreuten französischen Redewendungen habe selbst ich mit meinem seit langem eingerosteten Französisch gemerkt, dass die Aussprache naja ist, das hätte man vielleicht weglassen sollen oder Sprecher nehmen, die Französisch können und verschleifen wo man verschleifen soll. Fazit: Bei der Charakterisierung von Émile Poiret lässt Hercule Poirot grüßen, aber an die ausgefeilten Fälle von Agatha Christie kommt dieses Hörspiel nicht annähernd dran.

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