Bücher mit dem Tag "émile zola"
11 Bücher
- Émile Zola
Der Bauch von Paris
(31)Aktuelle Rezension von: Phil_SkurrilWie das Sprichwort schon sagt: "Leben geht durch den Magen." Der Roman beinhaltet Passagen von überwältigender literarischer Schönheit. Zum Glück, es riecht nicht! Schade aber auch, daß er nicht duftet! - Émile Zola
Thérèse Raquin
(38)Aktuelle Rezension von: PoeEA1809„In ‚Thérèse Raquin‘ habe ich Temperamente und nicht Charaktere studieren wollen. … Ich habe Personen gewählt, die … von ihren Nerven und ihrem Blut beherrscht werden“, schreibt Zola im Vorwort zu seinem Buch. Das hat er mit den beiden Hauptfiguren, Thérèse und Laurent, dann auch getan und deren Geschichte konsequent durchexerziert. Er beschreibt eine verhängnisvolle Affäre, die alle Beteiligten unaufhaltsam ins Verderben zieht. Seinem schriftstellerischen Talent ist es zu verdanken, dass die Geschichte nicht so trocken und steril daherkommt, wie es das Vorwort, das eine Art von Versuchsanordnung und Fallstudie in Prosaform erwarten ließ, befürchten ließ. Zola gelingen einige bemerkenswerte Innenansichten seiner Figuren, die leider manchmal gestört werden durch eine Art von wissenschaftlichem Kommentar, den er meinte, mit im Text unterzubringen müssen. Hätte er diese Stellen weggelassen, wäre das Buch noch stärker. Insgesamt gute 4 Sterne dafür.
- Rita Schober
Emile Zola - Die Eroberung von Plassans - Rita Schober - Verlag: Rütten & Loening [Auflage: 1. Auflage]
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Émile Zola
Ein Blatt Liebe
(9)Aktuelle Rezension von: Petra54Der Einband ist schmuckloses braunes Leinen, nur mit Golddruck ZOLA, die Schrift des Textes für mich viel zu klein, so dass das Lesen recht anstrengend ist. Zola liest sich ohnehin anstrengend, da er alles extrem detailliert und schwulstig übertrieben beschreibt, also zum Beispiel Nebel über Paris auf vier Seiten, wofür vier Zeilen ausgereicht hätten. (furchtbar: „… die Erinnerung an jenen Frühlingsmorgen mit der Stadt, die weiß und klar war wie unter Kristall, einem ganz kindheitsblonden Paris, das sie so träge betrachtet hatte, ausgestreckt auf ihrer Chaiselongue, ein Buch auf den Knien … Sie glaubte zu fühlen, wie alle diese Flammen in ihrem Herzen brannten.“) Ich habe viel überblättert und nur die direkten Handlungen und Gedanken der Personen gelesen. Mich fasziniert, wie respektvoll und ehrfürchtig die Menschen damals miteinander umgingen. Gestört haben mich auch die unglaublich vielen Namen von Personen, die in der Handlung keinerlei Bedeutung haben.
Trotzdem las ich die Geschichte bis zum Schluss und werde das Buch in mein Regal einpflegen.
Der Totschläger.
(3)Aktuelle Rezension von: TanikaDas Buch habe ich sehr früh in die Hände (vielleicht auch zu früh) bekommen. Habe es mit 12 zum ersten Mal gelesen. Es ist keine leichte Literatur, es hat mich mit meinen jungen Jahren gefesselt und hält immer noch fest. Habe das Buch schon sehr oft gelesen. Und denke oft (ganz spontan) über das Buch nach.... Es ist einfach ein klasse Klassieren.
Über den Inhalt schreibe ich nichts, es sing genug Kurzbeschreibungen vorhanden- Emile Zola
Nana
(16)Aktuelle Rezension von: Maximilian_Schlesier- interessant erst ab ca Seite 100
- einen "Dirnenroman" zu schreiben, sich aber immer nur in oberflächlichen Andeutungen zu verlieren scheint wenig überzeugend - 8
- 12