Bücher mit dem Tag "emmy"
17 Bücher
- Shane Hegarty
Darkmouth 1
(129)Aktuelle Rezension von: Ninja_TurtlesMeinung:
Das Cover und die Buchaufmachung ist gut umgesetzt. Die Kapitel sind gut gegliedert - nicht zu kurz und nicht zu lang.
Finn ist ein Held, der eigentlich keiner sein will.
Und so gerät er in Situationen, die mit seiner Tollpatschigkeit bewältigt werden.
Der Schreibstil ist kurz und knackig und der Humor ist herrlich.
Das Kopfkino wird hier sehr gut angeregt, das Setting ist auch gut gelungen.
Es hat Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen.
Fazit: Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Sehr zu empfehlen!
- Daniel Glattauer
Alle sieben Wellen
(2.214)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDies ist eine großartige und wunderbare Geschichte. Emmi will eigentlich nur ein Zeitschriftenabo kündigen, aber es kommt auf Ihre eMails nie eine Antwort. Dann doch, von einem Leo. Seine Adresse ist so ähnlich wie die der Zeitschrift und so beginnt ein eMail Kontakt. Sie versuchen heraus zu finden wer der Andere ist, wie alt, was er macht, braucht und die Worte werden immer persönlicher und intimer. Zu einem Treffen können sie sich nicht durchringen und schreiben weiter und der Kontakt wird intensiver und inniger und immer wieder die Frage, wer ist der Andere und treffen wir uns doch? Daniel Glattauer hat mit Gut gegen Nordwind etwas wunderbares geschaffen. Anfangs ein Geheimtipp und dann ein Bestseller. Etwas großartiges. Psychologisch, tief gehend, warm und ganz einfach wunderbar.
- Ken Follett
Der dritte Zwilling
(893)Aktuelle Rezension von: leipzigermamaWieder mal ein Thriller von dem ich direkt gefesselt wurde. Denn hier waren so viele Personen direkt miteinander vernetzt, dass man nur schwer glauben konnte, wie normal sie trotz all der Vorfälle noch im Umgang miteinander sein konnten.
Dabei ist das Werk von Ken Follett gar nicht so neu und wurde sogar verfilmt. Wie konnte dieses Thema dann nur so an mir vorbei gehen? Denn mich faszinierten hier die Abgründe der menschlichen Seele, die Follett wirklich gut ausgearbeitet hat.
Doch wie fantastisch es am Ende wirklich wird, konnte ich beim Titel und der Kurzbeschreibung noch gar nicht absehen. Denn hier geht es nicht einfach darum, dass sich Zwillingsbrüder nicht kennen und wohl bei der Geburt getrennt wurden. Es ist tatsächlich eine viel dramatischere, sogar verrücktere, Geschichte, die dahinter steckt. Schön geschmückt mit aktuellen Ereignissen wie der Vergewaltigung, Brandstiftung und Zerstörung der Karriere.
Definitiv lesenswert! Und ich geh jetzt mal auf die Suche nach dem Film. Der reizt mich. Wobei ich hoffe, dass er nicht zu arg vom Buch abweicht. - Kira Mohn
Find me in the Storm
(303)Aktuelle Rezension von: Leni1994Schon die zwei ersten Teile waren für mich absolute Herzensbücher. Das hier hat mich nochmal mehr überzeugt und ich bin super traurig, das die Reihe jetzt vorbei ist. Das ganze Setting, die Charaktere und Geschichten sind mir super ans Herz gewachsen.
Der dritte Teil hat mir sehr gut gefallen, da es auch die erste Geschichte mit einem Star als Protagonist für mich war. Die Umsetzung hat mir super gut gefallen, und alles um Castledunns herum natürlich erst recht.
Diese Reihe ist mit Abstand die beste die ich seit langem gelesen habe und definitiv eine die viele noch lesen sollten!! Ganz ganz große Empfehlung von mir für wirklich jeden!
- Kira Mohn
Save me from the Night
(371)Aktuelle Rezension von: biscoteria85"Save me from the Night" ist eine krasse emotionale Achterbahn gewesen. Man möchte weinen, wenn man merkt wie schlecht es den Hauptdarstellern geht und über einen heftigen Verlust liegt. Man spürt das Knistern in der Luft, wenn die beiden sich küssen und fühlt die Panik bei den Gedanken an den gewalttätigen Vater. Dieses Buch braucht dringendst eine Warnung ganz zum Anfang des Buches, denn die sehr realistische Ausführung war schon übel.
Das Buch war für mich innerhalb weniger Stunden weggelesen, weil der Schreibstil und die Charaktere super waren, also die positiven.
Seanna ist eine starke junge Frau die mit ihren gerade 19 Jahren die Flucht aus dem Elternhaus geschafft hat und ich verstehe ihre Sorge um ihre jüngere Schwester. Wenn die eigene Mutter ihre Kinder nicht beschützen kann, ist das schon echt heftig und dies hat die Autorin krass rüber gebracht.
IN Niall hätte ich mich wahrscheinlich auch verliebt. Was für ein toller Typ.
Und dazu diese tollen Landschaftsbeschreibungen und das wiedersehen mit Matthew. Ein bisschen der heimliche Star der Reihe. Ich bin positiv angetan von diesem zweiten Teil der Reihe, welcher auch ohne Vorkenntnisse des ersten für sich gut auskommt.
- Daniel Glattauer
Gut gegen Nordwind
(255)Aktuelle Rezension von: SophienchenEs ist einfach so humorvoll und lieb geschrieben, vor allem Emmis emails liebe ich sehr
- Lauren Weisberger
Ein Ring von Tiffany
(229)Aktuelle Rezension von: c.bookscornerDie Autorin schrieb unter anderem auch "Der Teufel trägt Prada" und so bin ich auch auf sie aufmerksam geworden. So kam ich auch auf dieses Buch.
Die Cover der Autorin haben in ihrer deutschen Ausgabe jeweils einen Highheel in unterschiedlichen Farben. Als einzelnes Buch mag es etwas merkwürdig sein, aber zusammen sehen sie klasse aus.
Der Schreibstil ist locker leicht, man kommt gut in das Buch hinein. Die Handlung baut logisch aufeinander auf und schnell lernt man die Protagonisten kennen und auch ein wenig lieben. Mit allen drei Frauen wurde ich warm. So unterschiedlich sie auch manchmal sind, ihre Freundschaft und ihr Zusammenhalt ist klasse. Jede hat im Alltag ihre eigenen Probleme zu bewältigen, aber trotzdem sind sie füreinander da. Lustige, aber ernste Szenen machen die Handlung abwechslungsreich. Mir kam sie kein einziges Mal langatmig oder langweilig vor.
Die Protagonisten sind mir von Anfang an sympathisch gewesen. Grade mit Leigh habe ich doch die ein oder andere Gemeinsamkeit. Und sicherlich kennt jeder von euch eine Person, die wie die drei Freundinnen ist oder teilt vielleicht selbst Charaktereigenschaften mit ihnen. Das macht es für mich irgendwo greifbar. So, als könnte es wirklich passiert sein. Die drei Frauen haben ihre Ecken und Kanten, sind wunderbar unperfekt und einfach nur liebenswürdig. Wer also auf Platte, makellose Protagonistinnen steht, wird mit Emmy, Leigh und Adriana nicht glücklich. Alle anderen werden sie hoffentlich genau so wie ich lieben. Auch die Nebencharaktere sind gut herausgearbeitet. Manche bekommen mehr Aufmerksamkeit, andere weniger.
An manchen Stellen war die Handlung etwas klischeehaft oder auch vorhersehbar. Aber es ist auch ein typischer Frauenroman und wer noch eine leichte, aber trotzdem eine amüsante Lektüre sucht, sollte das Buch auf seine Wunschliste packen.
4,5/5🌟 - Mia Kingsley
Securing Emmy (SEAL Daddies 3)
(9)Aktuelle Rezension von: Isika0510Auch der dritte Teil lässt keine Wünsche offen! Ich kann es nur wärmstens empfehlen !
- Katrin Bongard
Kissing
(127)Aktuelle Rezension von: j125Inhalt:
Emmy hat es sich zur Aufgabe gemacht ihren besten Freund Julian zu verkuppeln. Gar nicht so leicht, aber in Noah scheint der perfekte Kandidat gefunden zu sein. Doch je angestrengter sie ihren Plan verfolgt, desto interessanter und geheimnisvoller erscheint Noah. Vielleicht ist er anders als er auf den ersten Blick wirkt und vielleicht interessiert sich Emmy mehr für ihn, als sie sollte.
Meine Meinung:
Ich habe das Buch bei einem Gewinnspiel von Henrike gewonnen und war neugierig auf das zu erwartende Chaos, wenn Emmy sich in Noah verliebt. Zugegeben, die Dreiecksgeschichte hat mich schon vorher gestört, aber ich habe gehofft, dass Julian nicht an Noah interessiert ist.
Julian war von Anfang an mein liebster Charakter. Er ist ein treuer Freund, sympathisch, ruhig. Zwar weiß er durchaus die Annehmlichkeiten von Reichtum zu schätzen, aber er ist dabei nicht aufdringlich oder überheblich. Emmy hingegen hatte zwar gute Momente, war mir aber größtenteils unsympathisch. Sicher, sie wollte Julian mit ihrer Kuppelei helfen, aber alles was danach passiert… Julian war ihr immer ein guter Freund und zum Dank behandelt sie ihn ganz schön mies. Bis zu einem gewissen Punkt kann man ihr Zögern vielleicht noch nachvollziehen, aber irgendwann hat sie nur noch an ihren eigenen Vorteil gedacht und alles andere vergessen.
Die Handlung hat mich überwiegend genervt. Einzelne Aspekte mochte ich gern, weshalb ich auch die Folgebände lesen werden. Wichtige Fragen sind nämlich noch offen. Aber gerade die Dreiecksgeschichte war furchtbar. Dieses Buch hat mir mal wieder gezeigt, warum ich solche Konstellationen hasse.
Glücklicherweise war das Buch schnell und flüssig zu lesen. Andernfalls hätte ich wohl auch abgebrochen, um der Frustration aufgrund des Dreiecks zu entgehen. Da ich aber wusste, dass es schnell vorbei sein wird, habe ich es dann doch beendet.
Fazit:
Wer ein Fan von Dreiecksgeschichten ist, wird sicher eine Menge Spaß mit diesem Buch haben. Ich mag das gar nicht und konnte mich aufgrund dessen auch mit Emmy gar nicht anfreunden. Das Ende ist ziemlich offen, weshalb ich trotzdem zum zweiten Band greifen werde. - Beth Kephart
Mein Ein und Alles
(4)Aktuelle Rezension von: abuelita
In zwei Handlungssträngen erzählen Emmy und Sophie von ihrem Leben. Dem aufmerksamen Leser ist bald klar, wie diese zusammengehören, aber natürlich dauert es lange, bis auch die Betreffenden das erkennen…..
Emmys Baby ist verschwunden –und bleibt es. Als sich Emmy selber auf die Suche macht, wird sie verdächtigt und ihr Mann lässt sie in die Klinik einweisen. Dort bleibt sie erst mal (nicht freiwillig) - von diesem Leben erzählt sie. Und immer wieder von ihrer Sehnsucht nach dem Baby….
Sophie, ein junges Mädchen, das klag-und fraglos bisher mit ihrer Mutter alles mitmachte, Heimunterricht – einer seltsamen Sorte – bekommt, mit anderen keinen Kontakt haben darf, immer auf der Flucht vor „dem Bösen“, ist die zweite Erzählerin. Hier erlebt sie Familienleben einer anderen Art und macht sich auf die Suche – warum nur ist ihr Leben so anders?
Zwei junge Frauen, die erst eher dahinvegetieren , eingesperrt sind und dann doch den Weg in die Freiheit finden. Zwei verschiedene Zeiten – viele Jahre dazwischen – und doch zwei Leben, die eng miteinander verbunden sind.
Die Intensität der Erzählungen von Beiden nimmt einen mit. Wie gesagt, dem Leser ist die Lösung bald klar, aber darum geht es nicht. Sondern doch eher um das fast bis zum Schluss hin beklemmende Leben dieser zwei Frauen….ich finde es gut gemacht und eindringlich auch geschildert. - Daniel Glattauer
Gut gegen Nordwind / Alle sieben Wellen
(249)Aktuelle Rezension von: Yvonne2504Ich habe "Gut gegen Nordwind" bereits im Erscheinungsjahr 2006 gelesen- und seit dem immer wieder! :) Es wird mir immer einen Tick besser als seine Fortsetzung "Alle sieben Wellen" gefallen. Vermutlich, weil es die Kennenlerngeschichte von Emmi & Leo ist und das Ende einen komplett sprachlos und perplex zurücklässt. Damals wusste ich noch nicht, dass es eine Fortsetzung geben wird, somit war das echt heftig!
Die Romane schaffen es charmant-spritzig, witzig und ernsthaft in einem zu sein. Mir gefällt vorallem der E-Mail-Erzählstil; wer es mag, ist hier also bestens aufgehoben! ;)
Daniel Glattauer ist aus unserer österreichischen Literatur nicht mehr wegzudenken und ich kann diese pfiffige Liebesgeschichte wirklich nur jedem ans Herz legen!! :)
Schreiben sie mir, Emmi. Schreiben ist wie küssen ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf."
- Katrin Bongard
Kissing one more
(55)Aktuelle Rezension von: ChrischiDEndlich sind Emmy und Noah glücklich. Trotz Anlaufschwierigkeiten haben sie sich schlussendlich doch noch gefunden. Sie verbringen nahezu jede freie Minute miteinander und drohen darüber fast ihre Freunde zu vergessen. Aber Emmy hat ihren Teil des Deals mit Kolja noch nicht eingelöst. Sie muss sich unbedingt etwas einfallen lassen, damit ihr bester Freund Julian erkennt, was für ein toller Fang Kolja ist. Dessen Probleme sind momentan jedoch anderer Natur, nicht einmal Emmy ahnt, was ihn wirklich umtreibt.
Mit „Kissing one more“ endet die Trilogie rund um Emmy, Noah und den Rest der Clique. Es geht nochmal heiß her, es wird gelacht, geweint und gezofft, pures Studentenfeeling quasi. Egal, ob man selbst solche Zeiten erlebt hat oder vielleicht gerade mittendrin steckt, mit irgendeiner Figur wird man sich identifizieren können, so dass man spürbar näher am Geschehen ist.
Dem Perspektivwechsel bleibt die Autorin auch im Abschlussband treu, o dass man immer wieder zwischen Emmys, Noahs und Koljas Sicht wechselt. Dadurch bleibt nicht nur die Handlung lebendig, auch ist es dadurch möglich dieselbe Situation aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten. Auch wenn man die Protagonisten schon seit geraumer Zeit zu kennen glaubt, entdeckt man auf Grund dieses Stilmittels doch immer noch etwas neues an ihnen. Ist man den gesamten Weg gemeinsam gegangen, so ergibt sich schlussendlich ein großes Gesamtbild.
Es wird versucht den Fokus dieses Mal stärker auf Kolja und Julian zu legen, doch gelingt dies nur bedingt. Emmys und Noahs Beziehung ist so präsent und irgendwie immer noch ein Brennpunkt, so dass sich der Aspekt merklich in den Vordergrund drängt. Natürlich wird die Geschichte dadurch abgerundet, dennoch hätte man sich gewünscht, vor allem von Julian noch einiges mehr zu erfahren.
Im Grunde sind alle drei Teile unabhängig voneinander verständlich, schönes ist es natürlich dennoch, die chronologische Reihenfolge einzuhalten und alle Bände zu verfolgen. „Kissing one more“ bildet einen recht soliden Trilogie-Abschluss, dem im direkten Vergleich ein wenig Pep fehlt, der aber dennoch angenehm unterhält und aus dem Alltag entführt. - Katrin Bongard
Kissing more
(89)Aktuelle Rezension von: divergentTitel: Kissing more
Originaltitel: -----
Autor: Katrin Bongard
Seitenanzahl: 315
Band 2 von 3
Genre: New Adult, Liebesroman
Verlag: Oetinger
Noah verlässt Berlin vorübergehend um in Hamburg etwas zur Ruhe zu kommen. Die Trennung von Emmy hängt ihm noch schwer nach, doch kaum in Hamburg angekommen, holt Noah auch gleich schon wieder die Vergangenheit ein. Emmy in Berlin ist auch todunglücklich über die Trennung doch sie will es mit einer Freundschaft zu Noah probieren.Als beide in Berlin wieder aufeinandertreffen liegt sofort wieder etwas in der Luft. Wie lange können Noah und Emmy nur Freunde sein? Und schafft Noah es, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen ??
Ich mochte den 1.Band; "Kissing" schon sehr gerne und jetzt war ich so natürlich auch mega gespannt, wie es mit Emmy und Noah nun weitergeht. Die Geschichte konnte mich wieder von Anfang an richtig fesseln. Ich war sofort wieder in der Welt von Emmy und Noah gefangen!
Die Geschichte ist wieder etwas vorhersehbar, doch man erfährt auch ein paar Geheimnisse aus dem Leben von Noah, mit denen man nicht unbedingt rechnet.
Emmy mochte ich auch hier wieder sehr gerne. Sie ist sympathisch und klug, gleichzeitig zeigt sie auch eine andere Seite von sich, eine verletzliche Seite, die man so von ihr noch nicht gesehen hat. Zugleich ist sie im Umgang mit Noah sehr unsicher geworden.Die Geschichte wird abwechselnd von Noah und Emmy erzählt, sodass man die Geheimnisse von beiden langsam erfährt. Das Cover ist auch super schön und es passt auch zum Inhalt. Emmy und Noah sind ein süßes Pärchen. Doch neben den beiden gibt es auch noch super liebenswerte Nebencharaktere. Vor allem Kolja, den man aus dem ersten Band schon kennt sammelt in diesem Buch viele Sympathiepunkte! Seine liebe Art und sein Charme verzaubern nicht nur Emmy sondern auch die ganzen anderen Mädchen - zu dumm nur, dass Kolja schwul ist und ein Auge auf Julian geworfen hat.
"Kissing more" ist eine gute Fortsetzung von der Geschichte rund um Emmy und Noah. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, man fliegt quasi schon durch die Seiten aber etwas vorhersehbar ist die Geschichte auch, weswegen ich diesem Buch vier von fünf Sternchen gebe! - Catharina Clas
Der eine Andere
(49)Aktuelle Rezension von: michitheblubb
– Insgesamt, muss ich sagen, hat mir das Buch leider gar nicht gefallen. Bei mir ist gar kein richtiger Lesefluss zustande gekommen und Charaktere und Story wurden während des Lesens immer unangenehmer. Zudem hätte ich mir sowohl bei Geschichte, als auch bei den Charakteren etwas mehr Tiefe gewünscht. –
Die Handlung entwickelt sich sehr schnell und sprunghaft. Ich musste zwischendurch ein paar Mal wieder zurückblättern um zu sehen, ob ich etwas überlesen habe. Immer wieder bin ich durch solche Stolperer aus dem Lesefluss geraten. Vor allem das Ende hat für mich dann überhaupt keinen Sinn gemacht.
Emmy ist mir während des Lesens leider auch zunehmend unsympathischer geworden. Macht sie am Anfang den Eindruck eines netten Mädchens, das etwas schüchtern ist und sich eher zurückhält, wandelt sich das rapide, sobald Sam in die Stadt kommt. Sie wird regelrecht zur Furie, hat dauernd etwas auszusetzen oder regt sich sehr schnell über Kleinigkeiten auf. Das Bild der Charaktere wird auch nicht gerade besser durch Jo, der anscheinend gar nichts von der Sache zwischen Emmy und Sam mitbekommt und Sam, dem es anscheinend nicht so wirklich wichtig ist, dass er seinen langjährigen besten Freund hintergeht. Insgesamt hat mir bei den Charakteren ein Quentchen Skrupel und die Reflektion über ihr Handeln gefehlt. - Andrew Morton
Madonna
(7)Aktuelle Rezension von: Liebes_BuchMadonna hat ihre Mitmenschen und die Medien ihr Leben lang derart mit Lügenmärchen gefüttert, dass man kaum echte Fakten über diesen Star hört. Sie ist eine Meisterin der Manipulation und die Medien machen dabei gerne mit, denn Madonna = Geld.
Andrew Morton hat immerhin ansatzweise hinter diese Mythen geblickt. Trotzdem ist auch hier sicher viel unwahr.Z. B. schreibt er, Madonna habe die Behandlung und Beerdigung alter Freunde übernommen. Anderswo las ich jedoch ein entscheidendes Detail: nach der rührenden Übergabe der Schecks liess Madonna selbige sperren.
Madonna ist ohne Zweifel eine faszinierende Person. Ich bin immer wirklich beeindruckt, wie viele Chancen sie vergeigte bis sie endlich Erfolg hatte. Madonnas Karriere war anfangs ein Gemeinschaftsprodukt von Madonna, ihrem Bruder, ihren Liebhabern, Freunden, Designern und einem Management. Man muss das hervorheben, weil Madonna verbreitet, sie hätte es ganz allein geschafft. Man stellt jedoch schnell fest, hinter der Frau steht ein Heer an Helfern. Es ist allein beachtlich, wie sie jahrelang von Männern durchgefüttert wurde, wobei sie bis zu 6 Liebhabern gleichzeitig hatte. Es hat mich gerührt, dass so viele Menschen Mitleid mit Madonna hatten und alles daran setzten, ihr den Wunsch vom Ruhm möglich zu machen. Das hat mich sowieso am meisten überrascht: dass Madonna als junge Frau keine Bewunderung erzeugte, sondern hauptsächlich auf das Mitleid ihrer Mitmenschen baute. Madonna hat ihr Leben zu einem Kunstwerk gemacht, an dem nicht viel echt ist. Dabei hat sie sich nie gescheut, sich zu überhöhen oder mit fremden Federn zu schmücken. Da sie Mädchen immer als Vorzeigefrau hingehalten wird, finde ich es wichtig, wenigstens einen kleinen Blick auf die Realität hinter dem Glanz zu werfen. Denn leider muss man mit einem gewissen Schauder sagen, dass diese Frau ohne das ganze Wohlwollen ihrer Mitmenschen einfach in die Prostitution gerutscht wäre. Das konnte sie auch niemals ganz hinter sich lassen. Was die Medien als Feminismus verkaufen, wurde von Madonnas Freunden als Sucht nach Erniedrigung eingestuft. Madonna ist eine traurige und tragische Figur. Spannende Biographie! (Es ist die einzige Madonna-Biographie mit brauchbaren Fotos, damit man sieht, warum Madonna berühmt wurde. Inklusive Höschen-Foto. Madonna zeigte schon als Schülerin gern Männern ihr Höschen.) - Christoph Dreher
Breaking Down BREAKING BAD
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenEin Buch über eine der besten Fernsehserien der Welt: Einerseits erinnert das Buch an die bahnbrechende und maßstabsetzende Fernsehserie, sodaß man noch mal ein schönes "Braeking-bad-Feeling" bekommt, andererseits setzt sich das Buch filmwissenschaftlich mit der Serie auseinander, und das war für mich als Laien natürlich zu hoch, da müßte mal jemand Berufeneres was zu schreiben. Hat mir aber insgesamt gut gefallen. - 8
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