Bücher mit dem Tag "empirismus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "empirismus" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand (ISBN: 9783787324132)
    David Hume

    Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand

     (13)
    Aktuelle Rezension von: tencars
    Dies ist eine "Studienbibliothek"-Ausgabe des Suhrkamp Verlags. Es beinhaltet die deutsche Übersetzung von Humes Enquiry concerning human understanding und einen Kommentar und Zusatzmaterial von Lambert Wiesing. Und der Kommentar ist sehr gut geschrieben und durchaus hilfreich für eine erste Einführung in das Thema. Dieses Buch ist wohl derzeit die beste deutschsprachige Ausgabe des Werkes. Leider fehlt die englische Übersetzung und mit einigen Übersetzungen Wiesing/Richters bin ich nicht einverstanden. Aber der Kommentar, wobei dieses Wort wieder seltsam angewendet wird, ist durchaus lesenswert.
  2. Cover des Buches Der Plan Gottes (ISBN: 9783458166955)
    Paul C. W. Davies

    Der Plan Gottes

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    1) GEISTIG gesehen bietet der Professor für Mathematik & theoretische Physik jede Menge Dummheiten & Verdummungen an, getanrt als Ergebnisse raionalistischer & scheinphiloSOPHisch naturalistischer Überzeugungen & Theorien, Annahmen, Schlußfolgerungen...! Davies hat weder vom wahren "Plan Gottes" (für ihn ist angeblich (pseudo)intelligente Materie = Gott) noch von den wahrheitsgemäßen Lösungen der  "Rätsel unserer Existenz" einen blaßen Schimmer! Wenn ein Blinder andere Blinde führt...! Wer hat je gesehen, daß (Bau)Stoffe sich von allein zu einem Haus zusammenfügen? Genau Das versucht uns Davies weiszumachen, daß es funktioniert und ständig prinzipiell so abläuft (intelligentes Universum)!

    Um die Dummheiten Davies zu entlarven muß man keine GEISTIGEN oder theologischen Argumente & Fakten bemühen, es reichen die Erkenntnisse seiner ihn i(positiv) ntellektuell weit überragenden Wissenschaftler-Kollegen!
    Den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik läßt Davies völlig außer acht! Materie kann sich nicht (intelligent) selbst organisieren! Sie zerfällt beständig! Entropie! Um das Gegenteil zu erreichen, ist GEIST nötig & somit Zentropie!
    Die auch von Davies beschworene "Theorie für Alles" scheitert bereits am Gödelschen Unvollständigkeitssatz!
    Wer wirklich Wahrheiten wißen will, der lese die besten nach bei Jakob Lorber, die vom "Ersten, Unbewegten Beweger" selbst stammen!

    2) Hilfreiches
    wikipedia Empirismus 
    wikipedia Erkenntnistheorie 
    wikipedia Naturalismus_(Philosophie)

    3) Zitate aus dem Rezensionsbuch
    S. 16: "Wie wir sehen werden, beruht die kosmische Ordnung auf mathematischen Gesetzen, die miteinander zu einer subtilen und harmonischen Einheit verwoben sind. Die Gesetze sind von eleganter Einfachheit und haben sich oft allein aufgrund ihrer Schönheit den Naturwissenschaftlern aufgedrängt. Aber eben diese einfachen Gesetze ermöglichen es der Materie und Energie, sich selbst zu ungeheuer vielen komplexen Zuständen zu organisieren [totaler Unsinn!], unter denen auch solche sind, die über Bewußtsein verfügen und die ihrerseits über die Weltordnung nachdenken können, die sie hervorgebracht hat.

    Zu den besonders ehrgeizigen Zielen solchen Nachdenkens gehört die Formulierung einer »Theorie für Alles« – eine vollständige Beschreibung der Welt [unmöglich!] durch ein geschlossenes System logischer Wahrheiten. [unmöglich!] Eine solche Theorie ist für Physiker zu einer Art Heiligem Gral geworden. Der Gedanke ist zweifellos verlockend. Wenn das Weltall eine Manifestation rationaler Ordnung ist, könnten wir schließlich in der Lage sein, das Wesen der Welt allein durch »reines Denken« herzleiten, ohne Berufung auf Beobachtung oder Experiment. Die meisten Wissenschaftler weisen diese Gedanken weit zurück und preisen den empirischen Weg zum Wissen als den einzig zuverlässigen. Aber wie wir sehen werden, wird dieser Weg durch die Anforderungen der Rationalität und Logik, die in der uns erfahrbaren Welt herrschen, sicherlich zumindest eingeschränkt. Andererseits legt sich diese logische Struktur ihre eigenen paradoxen Beschränkungen auf, deretwegen wir die Gesamtheit der Existenz niemals allein durch Deduktion werden erfassen können."

    S. 21: "Nehmen wir an, die Welt sei, jedenfalls zu einem großen Teil, rational. Was ist dann der Ursprung dieser Rationalität?
    Die Welt kann nicht allein in unseren Sinnen bestehen, denn unser Geist spiegelt lediglich das schon Vorhandene. Sollten wir die Erklärung in einem vernünftigen Schöpfer suchen? Oder kann die Rationalität sich durch die reine Kraft ihrer eigenen »Vernünftigkeit« selbst erschaffen? Könnte es andererseits sein, daß die Welt »im Großen« irrational ist, wir aber eine Oase scheinbarer Rationalität bewohnen, weil das der
    einzige »Platz« ist, an dem sich bewußte, vernünftige Wesen befinden können? Um solchen Fragen weiter nachzugehen, betrachten wir nun die unterschiedlichen Weisen vernünftigen Denkens genauer."

    4) Klappen-/Werbetext
    "Warum es die Welt gibt, das zu wissen haben sich die Menschen schon immer gewünscht. Und die einfache Frage nach dem Warum bleibt noch immer die entscheidende Herausforderung an die Wissenschaft. Kann sie, die durch Beobachtungen und Theorien den Anfängen des Universums inzwischen ein großes Stück weit auf die Spur gekommen ist, den Schlüssel auch zu den letzten Geheimnissen des Seins liefern? Sobald die Naturgesetze einmal vorgegeben waren, könnte, so meinen viele Wissenschaftler heute, das Weltall spontan entstanden sein, ohne daß ein Schöpfer nötig war. Auch Phänomene, wie Leben und Bewußtsein, sind anscheinend wissenschaftlich erklärbar. Woher aber kommen die Naturgesetze? Wurden sie von Gott geschaffen, waren sie immer schon da, oder sind sie aus dem Nichts entstanden? Bei seiner Suche nach einer letzten Erklärung des Seins erkundet Davies den Ursprung und die Evolution des Kosmos, das Wesen von Leben und Bewußtsein, die Möglichkeit anderer Universen und die Behauptung, unser Universum sei eine Art gigantischer Computer. Zufall oder Konstrukt? Alles spricht für einen Plan des Universums, seine differenzierte Struktur, seine elegante Stabilität, die evolutionären Zusammenhänge, alles ist fein aufeinander abgestimmt, bis hin zu denkenden Wesen, die als Beobachter des Kosmos und ihrer selbst
    in diesem Universum einen sinnvollen Lebensraum gefunden haben.

    Die geniale Konstruktion des Universums verlangt nach einer tieferen Erklärung, die uns, und nicht zuletzt auch die Naturwissenschaftler selbst, immer wieder an religiöse Fragen heranführt. Kann Religion, kann Metaphysik ein Verstehensmodell bieten, können mystische Erfahrungen uns mehr vom Universum zeigen und zu einem tieferen Verständnis führen als die Wissenschaften? Behutsam, abwägend und genau, trägt das Buch zu einer Versöhnung von naturwissenschaftlichem Erklären und religiösem Verstehen bei. Das eine ist ohne das andere unzureichend. Wir, die Kinder des Universums - belebter Sternenstaub -, können über eben dieses Universum und sein tiefes Geheimnis nachdenken und Einblick in die Regeln erhalten, nach denen es abläuft. Mit Hilfe der Wissenschaft können wir den
    »Plan Gottes« erkennen, von dem alle Religionen sprechen.

    Paul C. W. Davies, geboren 1946, war Professor für theoretische Physik in Newcastle upon Tyne und zählt zu den führenden Wissenschaftlern Großbritanniens. Paul Davies ist jetzt Professor der Mathematik an der Universität von Adelaide in Australien. Er hat auf den Gebieten der Grundlagenphysik und Kosmologie geforscht..."

  3. Cover des Buches Phänomenologie der Wahrnehmung (ISBN: 9783110068849)
  4. Cover des Buches Alles, was ein Mann wissen muss (ISBN: 4260308350054)
    Oliver Kuhn

    Alles, was ein Mann wissen muss

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Grisu
    Sehr lustiger Männer-Ratgeber, der kein Thema auslässt. Tolles Geschenk!
  5. Cover des Buches Das Universum und ich (ISBN: 9783446256637)
    Sibylle Anderl

    Das Universum und ich

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    Prolog: a) „Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf Geistiges und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egomanischen, Egozentrischen,  Rationalistischem, Atheistischem...], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“ "Erster Unbewegter Beweger"! duckduckgo

    b) "Jeder Glaubenszwang aber wäre schädlich und wird daher von Meiner Seite aus niemals ausgeübt werden, weshalb Ich immer nur Zeichen ankündige, niemals aber den „Tag des Endes“ .... Und dennoch sage Ich euch immer wieder: Ihr steht kurz davor ....Ihr könnet nicht den Geisteszustand der Menschen ermessen .... ihr könnet nicht die tiefe Finsternis sehen, die über die Erde gebreitet ist .... ihr wisset nicht um den Kampf zwischen Licht und Finsternis, der in der letzten Zeit so überaus heftig wütet .... ihr wisset nicht, daß sich das Wirken der Finsternis äußert im Verbreiten von Unwahrheit, von irrigen Lehren und offener Lüge, weil ihr auch nicht ersehet, wie maßlos tief der Irrtum ist, in dem sich das Denken der Menschen bewegt ....Nur die reine Wahrheit ist Licht .... Wo aber suchet und findet ihr Menschen die Wahrheit? Ihr glaubt wohl, in der Wahrheit zu wandeln, dann aber würdet ihr mit Schrecken den Geisteszustand der Menschen erkennen und es auch begreiflich finden, daß diesem Zustand ein Ende gemacht werden muß ...."

    1) Fazit: a) Das Sach- & Personenregister ist das Erfreulichste am Buch, weil selten anzutreffen bei deutschsprachigen Büchern! Den Rest kann ich keinem mit gutem Gewißen empfehlen (im doppelten Sinn ;-) !

    b) Wesentlich beßer sind:
    b1) Auf der Suche nach der WAHRHEIT: Michael Talbot: "Das holographische Universum - Die Welt in neuer Dimension", lovelybooks.de
    b2) Michael Talbot: "Jenseits der Quanten - Wie die Neue Physik die Kluft zwischen Wissenschaft und Glauben überbrückt.", lovelybook
    b3) Steven Weinberg: "Die ersten drei Minuten. Der Ursprung des Universums", lovelybooks.de
    - wikipedia Steven_Weinberg 1933-2021
    - springer.com: "Weinberg, Steven: The First Three Minutes"
    - Top-Lesermeinungen (atheistisch-materialistisch) von "Dr. T.", 2015 & Philipp Wehrli, 2018 bei amazon.de
    - dieterwunderlich.de

    c) Da der materielle Kosmos nur die de quasi tote "Borke" des wahren Kosmos (geistig & ätherisch) ist, muß jeder Versuch atheistisch-materialistischer Autoren (letztendlich) scheitern, ihre Theorien & Schlußfolgerungen als Wahrheit zu verkaufen! Einen Beweis ihrer Fehlansichten & -schlüße werden ohnehin die gigantischen, unvorstellbaren Ereigniße & Abläufe der biblisch & nachbiblisch umfangreich prophezeiten Endzeit bzw. "letzten sieben Jahre der Erde" (Dudde-Buch) liefern (m.E. 2026-33!)! Das besten Informatione, Warnungen, Erläuterungen & Hilfen lieferte der "Erste, Unbewegte Beweger" (siehe Aristoteles) umfangreich an Bertha Dudde (siehe Gerd Gutemann) & Jakob Lorber (siehe Kurt Eggenstein, M. Kahir (Viktor Mohr), Franz Deml, Walter Lutz, Michael Nolten...!)!

    d) Bezüglich Urknalltheorie & Absoluter Wahrheit kommt der Physiker Hans-Peter Dürr dieser am nächsten (siehe seine Bücher)! Er erkannte, daß der "Urknall" nicht im Raum und in der Zeit stattfand, sondern als "ausgesprochenes WORT" GOTTES (Johannes-Evangelium 1:1) beides erschuf! Phänomenal!

    e) Der "Erste, Unbewegte Beweger"  youtube
    e1) ER ist der Verursacher des "Urknalls", schuf durch sein "WORT" Raum & Zeit und weiß demzufolge am besten Bescheid über das Universum! Gott-sei-Dank offenbarte er der irdischen Menschheit eine Menge zu kosmologischen, antroposophischen, endzeitlichen & vielen anderen wichtigen Fragen & Themen!

    e2) Die besten Informationen zu Obengenanntem liefert
    - Lorber mit "Himmelsgaben" (siehe unten lorber-jakob.de/urgeschichte
    - lorber.de/jl/hag1: "Die Haushaltung Gottes", Band 1: "Geschichte der Urschöpfung der Geister und Materie, der Urpatriarchen von Adam bis Abraham"
    - im Internet Gerd Gutemann mit seinen umfangreichen Portalen (& sehr guten Büchern!), z.B.
    http://www.j-lorber.de/ke/1/f-univ.htm : I-2.2. Der Aufbau des Kosmos - Astronomie bestätigt Lorbers Aussagen (siehe unten)

    e3) youtube: "Fundamentaltheologie Plus - Ep 1.4.1.1. Aristoteles und der Unbewegte Beweger" (@kathmediaDeutsch)

    2) Hilfreiches
    a1) Rezensionen, Leseprobe, Inhaltsverzeichnis: & Werbe-/Klappentext: buchhandel.hanser.de
    Werbetext: "Astrophysiker wissen verdammt viel: dass das All zu 26 Prozent aus dunkler Materie besteht und das Schwarze Loch im Zentrum der Galaxie M87 so viel wiegt wie 6,6 Milliarden Sonnen. Doch wie kommen sie eigentlich zu diesem Wissen? Könnte das Universum in Wahrheit nicht ganz anders aussehen? Die Philosophin und Astrophysikerin Sibylle Anderl erzählt mitreißend von der Arbeit der Astronomen, die aus kleinsten Indizien wie dem Lichtspektrum oder der Bewegung der Sterne darauf schließen, woraus Planeten bestehen und über welche Masse Schwarze Löcher verfügen. Ihr Buch ist eine Liebeserklärung an die Erforschung des Weltalls. Und eine faszinierende philosophische Reise zu den Grenzen unseres Wissens."

    b) wikipedia George_Gamow: "war einer der Begründer der Theorie eines Urknalls und des sich ausdehnenden Weltalls und entwickelte dazu 1948 ein erstes Konzept über einen heißen Anfang des Universums. Schon 1948 sagte er mit seiner Arbeitsgruppe die kosmische Hintergrundstrahlung (engl. cosmic microwave background radiation, CMBR) voraus, die dann 1964 entdeckt wurde."

    3) Über Sibylle Anderl
    "Jahrgang 1981, hat im Fach Astrophysik über Stoßwellen im interstellaren Medium promoviert und in Philosophie ein Magisterstudium abgeschlossen. Zurzeit forscht sie als Gastwissenschaftlerin zu den Themen Sternenentstehung und Astrochemie am Institut de Planétologie et d`Astrophysique de Grenoble. Seit Januar 2017 ist sie Redakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und schreibt für das Feuilleton sowie das Wissenschaftsressort." hanser-literaturverlage.de

    4) Zitat aus dem Rezensionsbuch
    "»Dann bin ich ja beruhigt, das von dir zu hören. Dann fühle ich mich nicht ganz so schlimm begrenzt in meinem Denken.«
    »Mein Bruder wollte ja, als ich mit dem Studium angefangen habe, dass ich die Weltformel finde, um dann quasi für ihn den Nobelpreis zu gewinnen. Ich bin echt froh, dass ich mit den Stoßwellen und der Sternentstehung dann doch etwas vergleichsweise Handfestes gemacht habe.«
    »Die Weltformel beschreibt dann das Universum im Ganzen?« »Nein, die Weltformel braucht man, wenn man das Universum ganz kurz nach dem Urknall verstehen will, als es noch ganz heiß und dicht war. Man nimmt an, dass zu dem Zeitpunkt noch alle vier fundamentalen Kräfte in einer einzigen kombiniert waren.« »Was heißt denn kurz nach dem Urknall?« »Einen winzigen Bruchteil einer Sekunde nach dem Urknall.
    Danach hat sich das Universum weit genug ausgedehnt und deshalb auch weit genug abgekühlt, dass die Physik entstanden ist, wie wir sie heute kennen.« »Kann uns das dann nicht im Grunde egal sein?« »Es geht halt nicht nur um den Urknall. Die Effekte, die in einer Weltformel beschrieben würden, sind zum Beispiel wohl auch in Schwarzen Löchern relevant. Überall da, wo Gravitation so stark ist, dass sie mit den mikroskopischen Kräften vergleichbar wird. Dann braucht man so etwas wie eine Quantengravitation, in der die Relativitätstheorie mit der
    Quantentheorie vereint wird.«
    »Könnte dann nicht auch irgendwann wieder so was wie ein Gott relevant werden?«
    »Na ja, man würde das dann doch lieber physikalisch erklären als theologisch
    »Du solltest mal Hans Küng lesen.«
    »Ich beschäftige mich ja selbst gar nicht mit Quantengravitation, und Theologie ist gerade auch nicht mein Thema. Oje, ich sehe gerade, wie spät es schon ist. Da haben wir uns ja jetzt wirklich etwas festgequatscht. Ich weiß gar nicht, wann wir das letzte Mal so lang telefoniert haben.«
    »Oh, du hast recht. Dabei wollte ich noch eine Runde mit dem Fahrrad fahren. Aber war interessant. Schon faszinierend, was du so machst.«
    »Ja, finde ich auch. Freut mich, wenn du es interessant fandest. Dann viel Spaß bei der Radtour.«"

    5) Konkretisierte Empfehlung, Beßeres & Wahres zu lesen
    Die besten Informationen zu Obengenanntem liefert Lorber mit "Himmelsgaben" (siehe unten lorber-jakob.de/urgeschichte) & im Internet Gerd Gutemann mit seinen umfangreichen Portalen (& sehr guten Büchern!), z.B.

    a) http://www.j-lorber.de/ke/1/f-univ.htm : I-2.2. Der Aufbau des Kosmos - Astronomie bestätigt Lorbers Aussagen
    Inhaltsübersicht:

    •  I-2.2.1. Gibt es außer unserer Galaxis (Sonnensystem) noch weitere oder gar unzählige Galaxien?
    • + I-2.2.2. Wie entsteht wirklich Sonnenlicht?
    •  I-2.2.3. Was wurde Prophet Lorber über den Aufbau des Weltalls wörtlich aus dem Jenseits diktiert?
    •  I-2.2.4. Ist der Kosmos hierarchisch so aufgebaut, daß kleinere Galaxien um immer größere Galaxien kreisen?
    •  I-2.2.5. Wie nennt Lorber die verschieden großen Weltall-Bereiche, welche Gestalt und Größe haben sie?
    •  I-2.2.6. Welche Form bzw. Gestalt weist der gesamte Kosmos auf?
    •  I-2.2.7. Welche Ausdehnung hat der gesamte Weltraum?
    •  I-2.2.8. Welche Erkenntnisse über einen hierarchischen Aufbau des Weltalls besitzt die Astronomie?
    •  I-2.2.9. Existiert eine Hülle um die jeweiligen Sonnen- und Weltuniversen? Woraus besteht sie und welche Funktion hat sie?
    •  I-2.2.10. Sind die Universen fest voneinander abgegrenzt?
    •  I-2.2.11. Gleichen sich die Erkenntnisse der Astronomen den Neuoffenbarungen zunehmend an?
    •  I-2.2.12. Was sind Quasare? Welche Größe und Eigenschaften haben sie?
    •  I-2.2.13. Wie beschreibt Lorber die Größe und Leuchtkraft der Quasare, d.h. der Zentralsonnen?
    •  I-2.2.14. Woraus bestehen die Kerne der großen 'Welteninseln' (Galaxien)?
    •  I-2.2.15. Sind die Quasare die sog. 'Schwarzen Löcher'?
    •  I-2.2.16. Entsteht aus den Zentralsonnen neue Materie bzw. neue Planeten bzw. Sonnen einer Mittelsonne?
    •  I-2.2.17. Stammt unsere Erde aus unserer Sonne oder woher sonst?
    •  I-2.2.18. Wie zutreffend sind die Entfernungsangaben der Astronomen?
    • I-2.2.19.  Ist Regulus im Sternbild Löwe die Urmutter der Erde? Wie stufen Astronomen den Regulus ein? 


      Die Beweise für die Echtheit der Prophetie Jakob Lorbers 

    Zunächst wenden wir uns den Kundgaben der Neuoffenbarung zu, die die naturwissenschaftlichen Beschreibungen des Universums, der Atome und der Elementarteilchen sowie der Vor- und Urmenschen betreffen. Diese Darstellungen, die Mitte des vorigen Jahrhunderts niedergeschrieben wurden, sind erst in den letzten Jahrzehnten, zum Teil erst vor wenigen Jahren durch die Forschungsergebnisse der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen als völlig zutreffend bestätigt worden. 

    Die Übereinstimmung der Voraussagen mit den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen bis ins subtile Detail ist so frappant, daß bei objektiver Betrachtungsweise der Menschenverstand des Propheten als Quelle der Aufzeichnungen nicht in Betracht gezogen werden kann. Der folgende Abschnitt ist deshalb für die Urteilsfindung, ob Jakob Lorber ein echter, von Gott inspirierter Prophet ist, von grundlegender Bedeutung.

    Lorbers Kundgaben über den Aufbau des Weltalls und deren Bestätigung durch die moderne Astronomie
    Gibt es außer unserer Galaxis (Sonnensystem) noch weitere oder gar unzählige Galaxien?...
    Für viele Gelehrte war eine Welt zusammengebrochen. Sie vermochten nicht zu begreifen, daß uns in der Kosmologie die Wissenschaft der Irrationalität des Weltganzen begegnet. Es ist aber auch zuweilen noch heute so, daß man die greifbare Wirklichkeit nicht gebrauchen kann, weil sie Lehrsätzen widerspricht.
    I-2.2.2. Wie entsteht das Sonnenlicht?..."

    b) j-lorber.de/jl/hag1: "Die Haushaltung Gottes", Band 1: "Geschichte der Urschöpfung der Geister und Materie, der Urpatriarchen von Adam bis Abraham"

    c) lorber-jakob.de/urgeschichte: "Im [Jakob-Lorber-]Werk "Die Haushaltung Gottes" lesen wir die Urgeschichte der Menschheit. Wir erfahren, dass Gott ursprünglich freie Geistwesen erschaffen hat, die in jenseitigen geistigen Welten lebten - Die Materie gab es damals noch nicht. Ein Teil dieser Geistwesen wollte unter Führung des Hauptgeistes Luzifer ihren Schöpfer vernichten und sich an Seine Stelle setzen, wodurch sie sich völlig von der Liebe Gottes abwandten und deshalb tief gefallen sind. Durch diesen Fall entstand das materielle Universum und die abgefallenen Geistwesen wurden in der Materie über kürzere oder längere Zeit gefangen. Gott jedoch wollte die abgefallenen Geistwesen nicht vernichten sondern bahnte ihnen einen Rückweg ins Geistige Reich über die Stufen: Mineral, Pflanze, Tier und Mensch (Siehe auch das Kapitel Tiere).
    Als die Erde nach ungeheuer langen Entwicklungsperioden zur Tragung von Menschen reif geworden war, da umhüllte Gott eine erste Menschenseele mit einem fleischlichen Leib, schuf den ersten Menschen und die Urgeschichte der Menschheit begann. Gott nahm dann die Eigenliebe (in der Bibel die Rippe Adams) aus dem Menschen, der daraufhin zum Mann wurde und machte ihm aus dieser Eigenliebe eine Gefährtin. Und so ward das erste Menschenpaar geschaffen, das sich dann selbst fortpflanzen konnte und deren Nachfahren in der Neuoffenbarung als Adamiten bezeichnet werden. In die Seelen von Adam und Eva aber legte Gott jeweils einen Funken seines Geistes ein, der ihre gottähnliche Entwicklungsfähigkeit ermöglichte und sie damit erst zur Krone der Schöpfung machte.
    Die Geschichte von Adam und Eva und ihrer Nachkommen ist somit kein Märchen! Wir sind also eine einzige Menschheitsfamilie, hervorgegangen aus diesen Urstammeltern. Auch die selbst verschuldete Sündflut der damaligen hohen Zivilisation und die Arche Noah sind Realität.
    Nach der Neuoffenbarung gibt es aber schon seit vielen Millionen Jahren Vormenschen (so genannte Präadamiten) auf der Erde, die aber in ihren seelischen Eigenschaften näher an den Tieren standen, nur eine instinktmässige Intelligenz besassen und zu keinerlei Fortschrittskultur fähig waren. Sie hatten noch nicht den Geist aus Gott wie die Adamiten."

    6) Lesermeinungen zu Steven Weinberg: "Die ersten drei Minuten. Der Ursprung des Universums", lovelybooks.de
    a) Dr. T. , 2015, amazon.de.amazon.de
    "Steven Weinberg ist Professor für Physik an der Universität in Austin, 1979 erhielt er gemeinsam mit Abdus Salam and Sheldon Glashow den Nobelpreis für seine Beiträge zu einer vereinheitlichten Theorie der schwachen und elektromagnetischen Wechselwirkung; neben seinen mittlerweile zu Standardwerken gewordenen Fachbücher, darunter einer dreibändige 'Quantenfeldtheorie', verfasste er auch eine ganze Reihe populärer Schriften, von denen die vorliegende die vielleicht bekannteste ist. Das Buch entstand 1976 auf der Grundlage eines Vortrags, den Autor 1973 zur Einweihung des Undergraduated Science Center der Harvard Universität hielt.

    Weinberg erläutert, wie das aktuelle Bild der Kosmologie aus Erkenntnissen der Relativitätstheorie unter Einbeziehung der Quantenmechanik entstand, und was diese – recht junge – Wissenschaft über die ersten drei Minuten des Universums zu sagen hat.

    Nachdem Albert Einstein 1915 seine Allgemeine Relativitätstheorie, praktisch im Alleingang, vollendet hatte – dieses Ereignis jährt sich in diesem Jahr just zum 100. mal –, wandte er seine Theorie bereits 1917 auf den Kosmos als ganzes an; das Fehlen von statischen Lösungen, veranlasste ihn sogar seine Feldgleichungen, um den kosmologischen Term zu erweitern. dem einzig möglichen Term, der weder die Konsistenz verletzt, noch die physikalischen Grundlagen der ART stört. Einstein lehnte zunächst auch die Arbeiten von Friedmann und Lemaître ab, die dynamische Lösungen der Einsteinschen Gleichungen diskutierten. Erst Hubbles Entdeckung der Rotverschiebung von Galaxien brachten einen ersten Beleg für ein expandierendes Universum, im Einklang mit den Friedmannschen Modellen.

    Der weitaus schwierigere Teil von Edwin Hubbles Erkenntnis betrifft dabei die Entfernungsmessung von Galaxien, genauer konnte er mit Hilfe des damals neuen Teleskops auf dem Mount Palomar, einzelne Cepheiden in 'nebularen Objekten' identifizieren, und mittels der Beziehung von Schwankungsperiode und der absoluten Helligkeit dieser veränderlichen Sterne, deren Entfernung bestimmen; mit dem Ergebnis, dass die 'Nebel' nicht Bestandteil der Milchstraße sind, sondern tatsächlich eigenständige Galaxien.

    Mit dieser Entdeckung hatte sich die Größe des bekannten Kosmos nicht nur auf einem Schlag vervielfacht, die Rotverschiebung, war auch ein erster Beleg für die Expansion des Universums, wie sie die Relativitätstheorie vorhersagte, und die rückwärts extrapoliert zum Big Bang führt.

    Als Arnold Penzias und Robert Wilson 1965 in Holmdel das Rauschen einer großen Horn -Antenne der Bell Laboratories vermessen, und feststellen dass es weit über den erwarteten Wert liegt und scheinbar aus allen Richtungen gleichermaßen zu kommen schien, dachten sie zunächst an einen Fehler – sogar Tauben, die in der Antenne nisteten, wurden als Ursache verdächtigt –, sie schlossen eine Fehlerquelle nach der anderen aus und stießen schlie0lich auf eine Arbeit von James Peebles und Robert Dicke, die eine kosmische Mikrowellen Hintergrund Strahlung postulierten. Diese Strahlung sollte die Eingenschaften einer Black Body Strahlung haben und die vorhergesagte Temperatur stimmten recht gut mit den Messungen Penzias und Wilson überein.

    Der Autor erzählt die Geschichte der Kosmologie und die Geschichte des Kosmos aus der Sicht eines Teilchenphysikers; die Strahlung im frühen Kosmos muss im Gleichgewicht mit der Materie gewesen sein, genau aus diesem Grund, hat sie die Spektralverteilung der Strahlung eines schwatzen Körpers – daraus leitet Weinberg eine beeindruckende Menge von Phänomenen ab, die in den ersten Augenblicken nach dem Big Bang stattfanden, darunter die Folgen für die Materie Zusammensetzung des frühe Universums.

    Auf Grund des Erscheinungsdatum des Buches, flossen viele moderne Erkenntnisse in die Darstellung noch nicht ein, so sind die verwendeten Werte der Hubble- Konstant und somit das vermutliche Alter des Universums noch recht grob; im Abschnitt über die CMB Strahlung macht der Autor u.a. den Vorschlag, die Messungen Satelliten gestützt zu verbessern – es dauerte noch bis 1989, bis ein solches Experiment (COBE) tatsächlich durchgeführt wurde.

    Die Zeitgebundenheit des Textes dokumentiert zum einen die rasante Entwicklung der modernen Kosmologie, belegt aber zum anderen dass das Kosmologische Standard Model auf soliden Grundlagen ruht. Dem Autor gelingt es in besonderer Art und Weise, die Verbindung der Physik des Großen und des Kleinen herzustellen. Insofern ist Weinbergs Buch immer noch eine der schönsten Darstellungen, die das Thema nicht nur beschreibt, sondern auch die Hintergründe und Zusammenhänge erläutert, ohne dabei die Alleinverständlichkeit aufzugeben; in einem Mathematischen Anhang werden sechs Anmerkungen genauer ausgeführt – aber auch hier bleiben die notwendigen mathematischen Vorkenntnis sehr moderat."

    b) Lesermeinung von Philipp Wehrli, 2018, bei.amazon.de
    "5,0 von 5 Sternen Der Klassiker zur Urknalltheorie Rezension aus Deutschland vom 31. Dezember 2018
    Wie kommt ein Teilchenphysiker dazu, über den Beginn des Universums zu schreiben? - Steven Weinberg erhielt seinen Nobelpreis zusammen mit Abdus Salam und Sheldon Glashow für die Vereinheitlichung der elektromagnetischen Kraft, der starken und der schwachen Kernkraft. Die Weinberg-Salam-Glashow Theorie hat die Teilchenphysik revolutioniert. Mit dieser Arbeit befasst sich das vorliegende Buch aber kaum. Es befasst sich mit der Entstehung des Universums. Wie kommt Weinberg dazu, über den Urknall zu schreiben?

    Die Elementarteilchen, mit denen sich die Weinberg-Salam-Glashow Theorie befasst, entstanden in den ersten drei Minuten des Universums, als dieses extrem heiss war. Bei solchen Temperaturen, wenn sich Materieteilchen fast mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, sehen die Kräfte praktisch gleich aus. Sie sind dann zu einer einzigen Kraft vereinheitlicht. Die Teilchenphysik sagt also nicht nur vorher, wie die Teilchen heute aussehen, sondern sie sagt auch, unter welchen Bedingungen welche Sorten von Teilchen entstehen. Wir können diese Vorhersagen in grossen Teilchenbeschleunigern überprüfen. Wir können aber auch das sehr frühe Universum anschauen und überlegen, welche Teilchen unter diesen Bedingungen entstanden sein müssen. Diese Teilchen sollten ja heute noch beobachtbar sein, sofern sie nicht wieder zerfallen sind.

    Steven Weinberg erklärt allgemein verständlich, aber ohne unzulässige Vereinfachungen, wie die Physiker zu den Behauptungen gekommen, die noch heute das Standardmodell der Kosmologie bilden. Jede heute seriös diskutierte Theorie des Universums basiert auf diesen Überlegungen. Für alle, die sich mit Kosmologie befassen wollen, ist dieses Buch daher auch heute noch ein idealer Einstieg. Eine gute Ergänzung dazu ist das Buch ‚Ein Universum aus Nicht’ von Lawrence Krauss, in dem die aktuellen Beobachtungsdaten aufgeführt sind, die zeigen, dass das von Weinberg geschilderte Standardmodell sich in geradezu überwältigender Weise bestätigt hat."

    6) Top-Inhaltsangabe: dieterwunderlich.de
    "Mit dem berühmten Spiegelteleskop auf dem Mount Wilson in Kalifornien gelang es Edwin Hubble 1924, zu beweisen, dass sich auch jenseits der Grenzen unserer Galaxie (Milchstraße) Sternsysteme befinden. Er fand heraus, dass es sich bei einem Großteil der „nebligen Objekte“, die der französische Astronom Charles Messier 1781 in einem Katalog verzeichnet hatte, nicht um Gas- oder Staubwolken handelt, sondern um ferne Galaxien. Die Spektren der Galaxien sind nach Rot, also in den Bereich längerer Wellenlängen, verschoben. Hubble erklärte das mit dem Doppler-Effekt und folgerte daraus, dass sich die Galaxien voneinander entfernen: Das Universum explodiert. Was aber heute auseinander fliegt, muss irgendwann einmal näher zusammen gewesen sein. Die Entwicklung des Universums lässt sich in Gedanken zurückverfolgen bis zu einer Singularität, einem ausdehnungslosen, punktförmigen Gebilde von unendlicher Dichte und Temperatur, mit dessen Explosion Raum und Zeit überhaupt erst begannen. Charles W. Misner sprach vom „absoluten Nullpunkt der Zeit“. Aus den von Edwin Hubble ermittelten Geschwindigkeiten lässt sich errechnen, dass der „Urknall“ vor 10 bis 20 Milliarden Jahren stattfand. Ein Modell des expandierenden Weltalls entwickelte der belgische Astrophysiker Abbé Georges Lemaître 1927. Der aus Russland stammende amerikanische Astrophysiker George Gamov baute es zusammen mit seinem Studenten Ralph Alpher 1946 weiter aus („Urknall-Theorie“). Gamov hatte einen ausgeprägten Sinn für Humor – überredete er doch den Kernphysiker Hans Bethe dazu, als Ko-Autor mitzuwirken. So erschien der Aufsatz unter den Verfassernamen „Alpher, Bethe, Gamov“. (Stephen Hawking: Eine kurze Geschichte der Zeit, Seite 150f) Theorien über das Universum als Ganzes bzw. über seine Entstehung und Entwicklung wurden erst in den Sechzigerjahren ernst genommen. Den Anlass dafür lieferten Beobachtungen, die Forscher der Bell Telephone Company im Frühjahr 1964 bei nachrichtentechnischen Versuchen mit einer Radioantenne auf Crawford Hill bei Holmdel in New Jersey machten: Die beiden amerikanischen Physiker Arno A. Penzias und Robert W. Wilson entdeckten ununterbrochen und aus allen Richtungen mit gleicher Intensität aus dem Kosmos eintreffende Mikrowellen. Als sie 1965 erfuhren, dass Robert H. Dicke und Jim Peebles, zwei Physiker der Princeton Universität, nach den Resten der Strahlung des Urknalls suchten, glaubten sie, die Erklärung für das beobachtete Phänomen gefunden zu haben. Was unmittelbar nach dem Urknall – in der ersten Hundertstel Sekunde – geschah, lässt sich (noch) kaum nachvollziehen. Aber wie in einem überdimensionalen Zeitrafferfilm zeigt Steven Weinberg, was in den ersten drei Minuten geschah: Nach einer Hundertstel Sekunde betrug die Temperatur 10 hoch 11 Grad Kelvin. Das noch relativ kleine Universum bestand aus Energie, Elektronen, Positronen, Neutrinos und Photonen sowie einer kleinen Beimischung von Protonen und Neutronen. Ein Teil der Energie verwandelte sich fortwährend in Elementarteilchen, die aber nach extrem kurzer Zeit wieder zerfielen. Die zweite Aufnahme nach 0,11 Sekunden, bei 3 mal 10 hoch 10 Grad Kelvin, zeigt keine entscheidenden Veränderungen. Nach 1,09 Sekunden hatte sich das Universum auf 10 hoch 10 Grad Kelvin abgekühlt; die Zahl der vernichteten Elektronen und Positronen überstieg jetzt die der neu gebildeten. 3 Millarden Grad Kelvin betrug die Temperatur nach 13,8 Sekunden. Weiterhin wurde mehr Materie vernichtet als neu geschaffen. Die dabei freigesetzte Energie verlangsamte die Abkühlung des sich weiter ausdehnenden Universums. Die fünfte Momentaufnahme hält den Zustand des Universums nach 3 Minuten und 2 Sekunden fest: Die Temperatur betrug 1 Milliarde Grad Kelvin. Elektronen und Positronen gab es kaum noch; das Universum bestand vorwiegend aus Licht (Photonen), Neutrinos und Antineutrinos. Protonen und Neutronen begannen Kerne zu bilden (73% Deuterium- und 27% Heliumkerne). Außerdem existierte noch eine geringe Menge Elektronen. Obwohl der Buchtitel „Die ersten drei Minuten“ lautet, beschreibt Steven Weinberg auch kurz, was danach geschah: Nach 34 Minuten und 40 Sekunden betrug die Temperatur des Universums 300 Millionen Grad Kelvin. Elektronen und Positronen gab es kaum noch. Die Elementarteilchen waren überwiegend in instabilen Heliumkernen gebunden. 700 000 Jahre geschah nichts Besonderes. Dann hatte sich das Universum so weit abgekühlt, dass die Kerne sich mit Elektronen zu Wasserstoff- und Heliumatomen verbinden konnten. Die Gravitation und minimale Unregelmäßigkeiten in der Verteilung der Materie bewirkten, dass in dem Gas nach und nach „Klumpen“ entstanden, die sich zu Galaxien verdichteten. Nach weiteren zehn Milliarden Jahren begannen Lebewesen, diesen Ablauf zu rekonstruieren. Wie es weitergeht? Das hängt von der Masse des Universums ab. Wenn sie geringer ist als der kritische Wert, dehnt sich das Universum immer weiter aus. Im anderen Fall wird die Expansion einen Punkt erreichen, bei dem die Gravitation die Fliehkräfte überwiegt und das Universum wieder in sich zusammenstürzt zu einer neuen Singularität. Möglicherweise beginnt das Ganze dann wieder von vorne: Das Universum pulsiert. Abschließend schreibt Steven Weinberg: Der Vorstellung, dass wir ein besonderes Verhältnis zum Universum haben, dass unser Dasein nicht bloß eine Farce ist, die sich aus einer mit den ersten drei Minuten beginnenden Kette von Zufällen ergab, sondern dass wir irgendwie von Anfang an vorgesehen waren – dieser Vorstellung vermögen wir Menschen uns kaum zu entziehen. […] Je begreiflicher uns das Universum wird, um so sinnloser erscheint es auch. […] Das Bestreben, das Universum zu verstehen, hebt das menschliche Leben ein wenig über eine Farce hinaus und verleiht ihm einen Hauch von tragischer Würde. nach oben (zur Kritik bzw. Inhaltsangabe) Inhaltsangabe und Rezension: © Dieter Wunderlich 2003 / 2011 Textauszüge: © Piper Verlag Stephen W. Hawking: Eine kurze Geschichte der Zeit"
    Quelle: https://www.dieterwunderlich.de/Weinberg_universum.htm (c) Dieter Wunderlich



  6. Cover des Buches Das Geschlecht des Wissens (ISBN: 9783593350493)
    Sandra Harding

    Das Geschlecht des Wissens

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Der Feminismus. Ist er eine Theorie ? Ist er eine Bewegung ? Ist er eine zeitgenössische Modeerscheinung ? Eventuell auch ein revolutionärer Wandel ? Oder sogar eine radikale Ideologie ?
    Ich sags euch: keine Ahnung.

    Irgendwie ist der Feminismus etwas, das überall ein Thema ist, in aller Munde liegt, sich aber doch mehr oder weniger einer engeren Definition entzieht. Vielleicht liegt das daran, dass er so inhomogen ist ? Bestimmt liegt es auch daran, dass er so umstritten ist (zB die viel diskutierte feministische Abschlussarbeit Rosenbrocks, seht dazu mal hier: http://de.wikimannia.org/Hinrich_Rosenbrock oder hier: http://sciencefiles.org/2012/02/06/rosenbrock-ii-feministischer-plagegeist/ rein).

    Ausgangspunkt ist also: ich wollte mich mal schlau machen, was hat es denn nun mit diesem Feminismus auf sich. Natürlich, ihr habt recht ! Da greift man vielleicht nicht gleich zu einem methodisch und inhaltlich so hyperspeziellen Buch (das hab ich dann eben auch bereut, um ehrlich zu sein). Ich will aich ganz offen mit Euch sein. Ich glaube, das ist einfach zu hoch für mich. Ich habe das Buch nach 132 Seiten (etwas mehr als ein Drittel) abbrechen müssen. Die Arbeit ist methodisch und inhaltlich viel zu abstrakt und hintergründig für mich. Dazu kommt noch, dass es einen furchtbaren Schreibstil aufweist UND auch noch lediglich eine (schlechte ?) Übersetzung aus dem Englischen ist.


    Zu folgendem bin ich jetzt ja natürlich nicht wirklich berechtigt, aber lasst mich dennoch mal versuchen, einzelne Gedanken zu formulieren. Bitte korrigiert/ergänzt/etc. mich, wenn euch etwas auffällt, was ich übersehen oder missverstanden haben könnte (kann sehr gut sein !).


    Ich versuche das Buch mal so zu fassen: Sandra Harding versucht mit diesem Buch "Das Geschlecht des Wissens" (1994) die Wissenschaft der Epistemologie (Erkenntnistheorie) für den Feminismus nutzbar zu machen oder den Feminismus in ebendieser zu etablieren. Soweit so gut.


    Zunächst versucht sie zu ergründen, welche Rolle diese Wissenschaft überhaupt für den Feminismus spielt (Teil 1; S. 13-29). Anscheinend ist diese Verbindung der Erkenntnistheorie mit dem Feminismus zu dem Zeitpunkt (beachtet das Entstehungsjahr !) nur sehr rudimentär gegeben. Im 2. Teil (S. 33-118) ergründet sie die Wechselwirkungen zwischen emanzipierten ( und feministischen ?) Frauen allgemein (?). Wie jede andere neuaufstrebende und sich etablieren wollende unterprivilegierte  Gruppe, führ(t)e auch der Feminismus zu einer Neujustierung alter Denkmuster und Verhaltensweisen. ZB beeinflusse er sexistische Metaphern innerhalb der Forschungen. Erst im 3. Teil (S. 121-204) scheint Harding dezidiert den Bezugspunkt zwischen Feminismus und der Erkenntnistheorie aufzumachen und beginnt mit einer Definition der feministischen Erkenntnistheorie und ihrer theoretischen/methodischen Unterströmungen (zB "fem. Empirismus", ab S. 127).



    Bitte behaltet im Hinterkopf, dass ihr alles (oben und unten) mit einem großen Fragezeichen von mir lesen müsst, weil mir einfach mal saumäßig viel unklar war und ist !
    Einige punktuelle Einthemen und -aspekte will ich gerne noch ansprechen, die mich teilweise zum Grübeln brachten.



    1. Interessant fand ich ihre Definition (??) des Sexismus (S. 44). Oft sei Sexismus auf personeller Ebene gar nicht so erlebbar, weil Männer tatsächlich nicht selten Frauen als gleichberechtigte Partner betrachten. Das verschleiere allerdings nur den Sexismus, da er ein Charakteristikum auf kultureller und institutionalisierter Ebene sei.


    2. Harding ist es besonders wichtig, dass (natur)wissenschaftliche Bildung unbedingt umfassend auch auf Frauen ausgeweitet werden soll (S. 44). Hier frage ich mich dann allerdings, wer dann noch vorzüglich in fürsorglichen Verhaltensweisen (die sie auf S. 42f. thematisiert) ausgebildet werden soll. Ihr Fokus liegt hier sehr stark auf der Gleichberechtigung der Frau zum Mann. Aber mMn denkt sie diesen Gedanken nicht zu Ende. Eine der potenziell negativen Folgen dieser Entwicklung ist die Vernachlässigung der Nachkommen, die dann in staatlichen (oder sonstigen) Institutionen (Kindergarten, Hort, Ganztagsschule, etc.) eingefrachtet werden (diesen Gedanken habe ich evtl. bei Gaschke: Die Erziehungskatastrophe gelesen. Evtl. habe ich sogar etwas zu diesem Buch hier geschrieben. Könnt ja mal nachsehen, wenn ihr Lust habt. :D). Mir gehts nicht darum, nun den Schluss zu ziehen: Frauen zurück an den Herd, sondern eher um eine egalitäre Behandlung. Frauen KÖNNEN das tun, sie SOLLEN nicht. Und Männer soll auch die Möglichkeit gegeben werden, sich in den fürsorglichen Verhaltensweisen bilden zu lassen: Männerquote in Erziehungsberufen ! :D Nein, Spaß. Keine Ahnung, wie das gehen soll. Nur eins weiß ich: so gehts schonmal nicht.



    3. Harding fordert (S. 47) in Physik udn allg. in den Naturwissenschaften mehr Frauen. Ich verstehe, wieso. Aber wozu ? Sollte das nicht egal sein ? MMn sollten wir uns hin und wieder an die Idee (das Ideal ?) halten, dass es keine Rolle spielt, welches Geschlecht was macht.



    4. Hin und wieder verweist Harding (zB S. 57-60) auf sexistische Sichtweisen als Ausdruck für wissenschaftlichennund kulturellen Sexismus. Ist das nicht etwas überbewertet ? Oder sind diese Feministinnen (zB eben Harding) nicht etwas überempfindlich ? Kann man sowas nicht mit Humor nehmen ? Ihre Beispiel sind nicht sonderlich aufschlussreich, deswegen kann ich mir wohl nur ein recht schlechtes Bild davon machen, aber schlimm fände ich es erst dann, wenn Männer keine sexistischen Metaphern von Frauen ertragen könnten.



    5. Manchmal habe ich das Gefühl, Harding baut konstruierte Fronten auf. Es wirkt ein wenig so, als wären die Fronten Frauenschaft vs. Männerschaft. Dass es so große Gruppen geben kann, wage ich mal auf Grund der krassen Inhomogenität (Parallelbeispiele seien Bauern udn Erdöllieferanten !) stark zu bezweifeln. Dabei finde ich ihre grobe Einschränkung des Feindbilde auf männlich/wohlhabend/weiß/christlich/westlich nur wenig hilfreich.




    5. das dauerhafte Binnen-I nervt hart. was soll das denn ??





    Okay, kurz noch zum Abschluss. Das hier soll quasi ein Brainstorming zum Buch sein. :D Nicht mehr, aber auch nicht wneiger. Das Thema Feminismus bleibt bei mir noch immer präsent und aktuell. das Buch werde ich garantiert zu Ende lesen (nur nicht jetzt).


  7. Cover des Buches Zwei Abhandlungen über die Regierung (ISBN: 9783518278130)

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