Bücher mit dem Tag "engel"
1.703 Bücher
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.795)Aktuelle Rezension von: shinyJulieAls Clarys Mutter entführt wird, erfährt Clary, dass sie eigentlich eine Schattenjägerin ist, die Dämonen jagt. So lernt sie auch Jace kennen, der sie immer tiefer in die Welt der Schattenjäger bringt.
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Ich hatte die ganze Reihe schon einmal gelesen, mich dann aber entschieden, die Bücher nochmal zu lesen, einfach weil es schon so ewig her gewesen ist. Diesmal habe ich auch den Altersunterschied zwischen mir und den Charakteren deutlich gemerkt. Mir ist auch aufgefallen, was ich alles schon nicht mehr wusste. Clary ist eine nette Protagonistin und es macht großen Spaß, mit ihr zusammen die Welt der Schattenjäger zu erkunden. Aber mein absoluter Liebling ist natürlich Jace, auch wenn er ein bisschen arrogant ist, aber mit ihm wird es immerhin nicht langweilig. Der Weltenbau ist genauso beeindruckend wie beim ersten Lesen, alles wirkt einfach sehr durchdacht und ausgeklügelt. Auch die Handlung war wieder spannend und griffig, ich freue mich also auf jeden Fall schon auf den nächsten Band. Der Schreibstil war angenehm zu lesen. - Cassandra Clare
City of Ashes
(4.901)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueWeiter geht's im Band zwei mit den Protagonisten, die wir unter anderem im ersten Band kennen lernen. Also unbedingt nach der Reihe lesen.
Man muss sich einfach darauf einstellen, dass Clary eine fünfzehnjährige Protagonistin ist und daher die entsprechenden Charakterzüge hat. Finde sie daher schon naiv, aber nicht so, dass es bei der Story stört.
Was mich ein bisschen bei dem Band gestört hat, dass es so kleine Passagen gab die ich nicht ganz verstanden hab. Liegt auch daher, dass manche Gestalten und Dämonen nur sehr oberflächlich beschrieben wurden.
Kann es dennoch wirklich sehr empfehlen. Liest sich sehr flüssig und definitiv besser wie Band eins.
- Patrick Süskind
Das Parfum
(10.202)Aktuelle Rezension von: EvieReadsUnser Hauptcharakter wurde mit einem unglaublich guten Geruchssinn geboren, aber ohne Geruch an seinem eigenen Körper. Er nutzt diese Anomalien, um sich vom verachteten Waisenkind zum gefeierten Parfümeur zu entwickeln, aber letztendlich strebt er danach, Macht über andere Menschen zu erlangen. Er nutzt seine Gaben auf die abstoßendsten Arten, um dieses Ziel zu erreichen.
Es ist so seltsam, ein so düsteres Buch als etwas angenehm für die Sinne zu beschreiben, aber ich vermute, das ist der gesamte Zweck. Dieses Buch wird deine Nase aufmerksam machen; die so eindringlich beschriebenen Gerüche sind mal abstoßend, mal köstlich.
- Cassandra Clare
City of Glass
(4.339)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueOhne viel von der Story zu erzählen möchte ich dennoch einmal kurz meine Meinung kundtun.
Finde die Story insgesamt schön und mir gefällt auch die Welt und deren Aufbau. Finde es ist insgesamt ziemlich langatmig und die Kapitel sind insgesamt so aufgebaut, dass diese lang sind und Währenddessen die Sichtweise wechselt. Erst sind wir hier und schwupps bei anderen Charakteren. Finde das hat mich hier zum ersten mal ein bisschen gestört. Mir fehlt auch die Symphatie mit Clary um voll mitgerissen zu werden. Finde mittlerweile andere Charaktere interessanter.
Bin auf Band 4 gespannt und wie es nach dem Ende nun weitergeht.
- Cassandra Clare
City of Fallen Angels
(3.003)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueWas soll man bei einem vierten Teil einer Reihe sagen?
Hatte zwar ein paar Längen aber gute und unvorhersehbare Wendungen, neue Charaktere und die bekannten. Dazu noch ein Ende wo die Hände über den Kopf schlagen möchtest.
Man muss einfach wissen, wenn man die Reihe beginnt, dass man diese wirklich nach der Reihe lesen muss, weil die aufeinander aufbauen. Und es sind eher Jugendliche Charakteren die auch genau so dargestellt werden. Ein bisschen unbesiegbar und naiv. Aber es gibt immer wieder ein paar Szenen wo unsere Protagonisten auf den Boden der Tatsache geholt werden.
Bin gespannt wie das nun weitergeht.
- Cassandra Clare
Clockwork Angel
(2.069)Aktuelle Rezension von: BuchSuchtIch muss sagen ich bin wirklich positiv überrascht – obwohl das Lesen des Buches anfangs etwas „schwierig“ war. 🙈 CC schreibt hervorragend flüssig, leicht und die Seiten fliegen nur so daher. Wir lesen aus der Erzählperspektive und erleben dadurch einen gekonnten und permanenten Wechsel der Protagonisten und tauchen dadurch schnell in die Welt von Tessa und der Schattenjäger ein. Jedoch was mir erst schwer gefallen ist, war das „reale“ Zeitalter. 😅 Die Story spielt im 19. Jahrhundert und genauso wird gesprochen und sich verhalten. Was ich an sich nicht schlecht finde, doch wenn die letzten Bücher die man gelesen hat, immer eine weibliche Hauptperson darstellt die einfach jedem die Eier mit Freuden abschneidet 🤣 und dann Tessa um die Ecke kommt – die schockiert darüber ist das eine Frau eine Hose trägt.. Puhhhhhh ja da muss man sich erstmal wieder dran gewöhnen. 😅🙈😜Auch das es keinen Spice gab, keine Kraftausdrücke.. hehe.. eigentlich mal erfrischend wieder was anderes zu er-lesen/-leben. 😉
Nichtsdestotrotz ist das nichts was die Geschichte auf irgendeine Art schmälert. Ganz im Gegenteil habe ich mich im Alltag oft erwischt wie ich an das Buch gedacht habe und mich gefragt habe, was bloß mit diesem Will los ist?!?!? 🤔 Und bis zum Schluss bleibt die Frage auch noch offen. 😤
Auch wenn wir die Leben aller erleben, steht Tessa doch klar im Vordergrund und das mit ihr was nicht „stimmt“. Trotz dessen, das sie Denkweisen der Zeit entsprechend hat und auch hier und da etwas Naiv ist, zeigt sie doch oft Eier und überrascht damit gegen die sonst üblichen Konventionen. Die auch immer wieder, auch bei anderen Damen, angesprochen werden – die einem echt zeigen was für ein Glück wir haben heute geboren worden zu sein. 😅🙈
Die Geschichte an sich baut sich flüssig auf, ist spannend, hat einen gut eingebauten Fantasy Anteil der schlüssig ist und spaß gemacht hat mitzuerleben.
Und natürlich gab es kein Happy End, sodass ich gespannt bin wie es im nächsten Teil der Trilogie weitergeht. 🤗
- Cassandra Clare
City of Lost Souls
(2.511)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueDer fünfte Teil der Reihe und für mich auch das, was mir am besten gefallen hat. Weil es hier viel um die Charakteren dazwischen geht und von der Handlung, hätte es schneller gehen können. Aber ansonsten, hat dieser Band am meisten Spaß gemacht.
Natürlich begleiten hier wieder unsere Charakteren, die wir in den Teilen davor lieben gelernt haben.
- Sarah J. Maas
Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
(907)Aktuelle Rezension von: ShyRoseMeine neueste 5 Sterne Empfehlung!
Ein unglaublich emotionales und fesselndes Buch! Zu Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten in Crescent City reinzufinden, doch dann habe ich es geliebt
Dieses Buch hatte alles:
Bahnbrechende Gefühle, neue Intrigen, verbotene Liebe und weltenverändernde Entwicklungen. Ich werde mir definitiv den nächsten Teil besorgen❤️
- Dan Brown
Illuminati
(5.077)Aktuelle Rezension von: JessisBuchweltHast du Lust auf eine wilde Achterbahnfahrt durch Rom, bei der dir ständig der Atem stockt und dein Herzschlag ein Marathon gewinnt? Dann schnapp dir „Illuminati“ von Dan Brown, lehn dich zurück und mach dich bereit für ein literarisches Abenteuer der Extraklasse!
In „Illuminati“ wird der biedere Harvard-Professor Robert Langdon aus seinem ruhigen akademischen Leben gerissen und in ein packendes Katz-und-Maus-Spiel hineingezogen. Alles beginnt mit dem grausamen Mord an einem Kernforscher in der Schweiz. Auf seiner Brust prangt ein mysteriöses Symbol, das nur Langdon entschlüsseln kann: Es gehört zu den legendären Illuminaten, einer Geheimgesellschaft, die angeblich wieder aufgetaucht ist und finstere Pläne verfolgt. Als ob das nicht schon aufregend genug wäre, wurde auch noch Antimaterie entwendet – eine tickende Zeitbombe unter dem Vatikan!
Dan Brown versteht es meisterhaft, Spannung von der ersten bis zur letzten Seite aufzubauen. Du wirst förmlich an die Seiten geklebt, während du zusammen mit Langdon und der intelligenten und attraktiven Vittoria Vetra durch Rom hetzt. Die Handlung spielt sich innerhalb von 24 Stunden ab und nimmt dich mit zu den faszinierendsten Orten der Ewigen Stadt, von der Engelsburg bis zur Sixtinischen Kapelle. Rom wird zu einem weiteren Hauptakteur in diesem packenden Thriller.
Die Charaktere sind wunderbar beschrieben. Robert Langdon ist der analytische und logische Denker, den du lieben wirst, und Vittoria Vetra bringt die nötige Weiblichkeit und Intelligenz in die Geschichte. Auch wenn die Action-Szenen manchmal ein wenig übertrieben wirken – ja, ich schaue dich an, Hubschrauber-Sprung-ohne-Fallschirm-Szene – tragen sie doch zur hohen Spannung bei und lassen dich kaum zu Atem kommen.
Einige Leser bemängeln die übertriebene Action und die manchmal etwas einfache Sprache. Aber hey, das Buch ist als Unterhaltung gedacht und genau das bietet es in Hülle und Fülle. Die vielen überraschenden Wendungen und der gut durchdachte Plot sorgen dafür, dass du das Buch kaum aus der Hand legen möchtest.
„Illuminati“ ist nicht nur ein Thriller, sondern wirft auch interessante Fragen über Religion, Wissenschaft und die Machtgeflechte hinter den Kulissen auf. Während du die Rätsel und Geheimnisse gemeinsam mit Langdon löst, wirst du immer wieder ins Grübeln kommen und vielleicht sogar deine eigene Sichtweise überdenken.
Fazit: „Illuminati“ ist ein rasanter und spannender Thriller, der dich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln wird. Wenn du bereit bist für eine literarische Verfolgungsjagd durch Rom und dich auf einige übertriebene, aber unterhaltsame Action-Szenen einlassen kannst, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich. Also, schnapp dir „Illuminati“ und tauche ein in das Abenteuer!
- P.C. Cast
Gezeichnet
(3.751)Aktuelle Rezension von: Flo_W_Die House of Night Reihe ist meine liebste Vampir Reihe. Im ersten Teil mit Zoey in das Universum einzutauchen liest sich super. Ich kann die gesamte Reihe und die zusätzlichen Bücher nur empfehlen. Man bekommt eine Einsicht in alle Charaktere und die Handlungsentwicklungen sind toll! Wer Vampire und Love Storys mag ist hier richtig.
- Carlos Ruiz Zafón
Das Spiel des Engels
(1.400)Aktuelle Rezension von: RosenthalEin wunderschönes Buch aus der Nische magischer Realismus. Ich hatte es vor Jahren gelesen und musste es unbedingt nochmal neu lesen. Es hat von seinem Zauber nichts verloren. Man fühlt sich auch sehr zur Stadt Barcelona und dem Friedhof der verlorenen Bücher hingezogen. Schade das Herr Zafón so früh gestorben ist.
- Kerstin Gier
Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
(1.188)Aktuelle Rezension von: ReiShimuraMir tut es wirklich leid, dass ich dieses Buch nicht besser bewerten kann. Ich bin ein großer Fantasy Fan und die Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier hat mich wirklich begeistert. Auch wenn ich altersmäßig definitiv nicht mehr zum eigentlichen Zielpublikum gehöre.
Beim Lesen des Buches hatte ich das Gefühl, dass Kerstin Gier unter Druck stand eine neue Serie zu veröffentlichen. Die Geschichte an sich ist nicht schlecht und hat definitiv Potential, allerdings fehlt ihr die gewisse Raffinesse, die ich von ihr gewohnt bin. Es wirkt fast so, als ob Kerstin Gier eine gute Idee hatte, aber zu wenig Zeit, um diese Idee vollständig auszuarbeiten und sich daher an ihren eigenen Büchern „bedient“ hat, um möglichst schnell Ergebnisse liefern zu können.
Der Einstieg ins Buch war gut und das Lesen hat Spaß gemacht, dann ging es aber bergab. Die Geschichte zog sich, es wurde langatmig und es passierte nicht besonders viel. An manchen Stellen wurde das Lesen mühsam und es kamen Überlegungen auf, ob ich das Buch unbeendet zur Seite lege. Zum Glück habe ich es nicht getan, denn am Ende wurde das Buch wieder deutlich besser
Im Gegensatz zu anderen Büchern von Kerstin Gier habe ich mich auch mit den Charakteren schwergetan. Quinn und Matilda sind nicht wirklich unsympathisch, aber irgendwie sprang der Funke einfach nicht über.
Bei dem Buch handelt es sich um den Auftakt einer neuen Trilogie, daher war das offene Ende nicht wirklich überraschend. Ob ich die weiteren Bände lesen werde, bin ich mir noch unsicher.
Zusammenfassend muss ich sagen, es ist per se kein schlechtes Buch, aber im Vergleich zu anderen Büchern von Kerstin Gier eher schwach. Bei mir bleibt nach dem Lesen leider ein Gefühl von Enttäuschung zurück, da ich von der Autorin einfach mehr erwartet habe.
- Cassandra Clare
City of Heavenly Fire
(1.605)Aktuelle Rezension von: TigerlillysbooksCity of Bones war die Serie die ich damals vor zig Jahren inhaliert habe. City of Heavently Fire das erste Buch über das ich Gebloggt habe. Damals …
Dieser Reread war so schön.
Eine Rückkehr zu den Wurzeln. 🙌🏼
Ich Erinnere mich an die emotionalen Momente. Die Wut, das Lachen und die Tränen. Dieses Buch war alles, was ich gehofft hatte und mehr.
Dies nun erneut zu erleben, mit dem Wissen zu Lesen was auf der nächste Seite passiert war anders aufregend.
Cassie Clare hört nie auf, mich mit ihrem geschickten Schreiben zu verblüffen. Ich war erneut erstaunt, wie sie alle losen Enden verknüpfen und ein befriedigendes Ende schaffen konnte. Ich liebe die tiefen, komplexen Charaktere, die sich windenden Handlungsstränge, den Humor, die Action, die Täuschung, das Drama, den Witz und die verrückten Parallelen und Verbindungen zu "The Infernal Devices". Ihre Schreibweise ist ausgewogen und schön. Die Erzählperspektive aus der dritten Person mit Wechseln zwischen den Charakteren funktioniert wirklich gut, und man freut sich somit auf jeden einzelnen von Ihnen.
Was außerdem auffällt ist, dass in diesem Buch keine Zeit verschwendet wird. Es startet Spannend. Es bleibt spannend und es endet mit einem Knall und einer Bandbreite an Emotionen. Dieses Buch war randvoll mit fantastischen Elementen. Es gab die perfekte Mischung aus Action, Drama, Romantik, Humor, Mystery, Abenteuer und Verrat. Es gab ein gutes Gleichgewicht zwischen ernsten, traurigen Momenten und leichten, glücklichen Momenten. Der Romance Anteil hat mir zusätzlich das Herz aufgehen lassen. Wenn man bedenkt wie sie alle starteten. Wo sie jetzt sind. Unglaublich.
Dieses Buch hat satte 725 Seiten, und trotzdem wirkt dieses Buch nicht zu langsam oder zu schnell. Alles war gut getimt. Jede Szene war aus einem Grund da, es gab keine langweiligen Momente.
Die Charaktere werde ich immer bei mir behalten. Ihre Besonderheiten. Noch dazu finde ich es so genial wie sie doch immer wieder in die weiteren Bände und anderen Bücher leicht eingewoben werden und zur Sprache kommen. So geht es doch immer weiter und endet nie. Auch die Charaktere aus den weiteren Reihen tauchen hier immer wieder auf und ich habe somit die Parallelen und die kleinen Teaser mehr als genießen können ! Konnte ich damals doch noch nichts mit ihnen anfangen.
Tessa. Jem. Die Will Momente. Julian und Emma !
Ich hoffe wirklich, dass Lady Midnight auch noch eine Neuauflage bekommt.
Wie immer kann ich die Reihe nur empfehlen.
Jedes ihrer Bücher.
- Lauren Kate
Engelsnacht
(1.893)Aktuelle Rezension von: Sunshine24Auf das Buch Engelsnacht von Lauren Kate bzw. auf die ganze Buchreihe wurde ich vor ein paar Jahren nach der Verfilmung des ersten Teils aufmerksam. Ich fand die Idee spannend und war neugierig, was noch dahinter steckt. Solange stand die Reihe dann in meinem Bücherregal und nun habe ich endlich den ersten Teil gelesen. Tja und jetzt bin ich etwas unentschlossen. Ich mag die Idee nach wie vor und möchte deshalb auch den zweiten Teil noch lesen. Das Buch ließ sich flüssig lesen, aber es gab es oft Längen und so richtig warm wurde ich mit den Hauptpersonen noch nicht. Irgendwie ist der Funke noch nicht so richtig übergesprungen. "Überirdisch romantisch" wie es hinten auf dem Buch steht, fand ich es leider noch nicht. Dabei ist der Fakt, dass sie sich alle 17 Jahre wieder in Daniel verliebt, eigentlich sehr romantisch. Die Nebencharaktere fand ich besser ausgearbeitet und die mochte ich auch mehr. Auf den letzten 50 Seiten passiert dann mehr, aber leider ist man danach auch nicht so viel schlauer. Daher möchte ich die Antworten auf meine Fragen in Teil Zwei finden und gebe der Reihe erstmal weiter eine Chance. Es ist Luft nach oben und ich hoffe, es gibt eine Steigerung. Denn die Idee birgt nach wie vor Potenzial. Ich hoffe auch, dass der Fantasy Anteil mehr wird im nächsten Teil.
- Margaret Atwood
Der Report der Magd
(809)Aktuelle Rezension von: xxholidayxxMargaret Atwoods „Der Report der Magd“ entführt uns in eine beklemmende dystopische Welt, in der Frauen auf ihre Rolle als Gebärmaschinen reduziert werden und ein totalitärer Staat jegliche Freiheit unterdrückt. Atwood, geboren 1939 in Ottawa, Kanada, ist eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen unserer Zeit und bekannt für ihre tiefgründigen Auseinandersetzungen mit feministischen und gesellschaftlichen Themen. Ihr Werk „Der Report der Magd“ hat sich seit seiner Veröffentlichung im Jahr 1985 zu einem modernen Klassiker entwickelt und wurde durch die gleichnamige Fernsehserie einer breiten Öffentlichkeit bekannt.
Inhaltsangabe
In „Der Report der Magd“ schildert Atwood die düstere Zukunftsvision der Republik Gilead, die nach einer atomaren Katastrophe aus den USA hervorgegangen ist. In diesem totalitären Staat sind Frauen jeglicher Rechte beraubt und werden in strenge soziale Klassen eingeteilt. Fruchtbare Frauen, wie die Protagonistin Desfred, werden zur Fortpflanzung rekrutiert und gezwungen, Kinder für die unfruchtbaren Ehefrauen der Elite zu gebären. Desfred, die sich noch an ihr früheres Leben mit Freiheit und Familie erinnert, lebt nun in ständiger Überwachung und Unterdrückung, doch tief in ihr bleibt die Hoffnung auf ein Entkommen und eine bessere Zukunft bestehen.
Meine Meinung
Als Leserin, die zuerst die TV-Serie gesehen hat, hat „Der Report der Magd“ für mich einen Teil seines Überraschungseffekts eingebüßt. Die düstere und realistische Darstellung der Welt von Gilead ist ohne Zweifel beeindruckend und erschreckend zugleich. Die Geschichte zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie schnell eine Gesellschaft in totalitäre Strukturen abrutschen kann, und hinterlässt hat mich nachdenklich gestimmt: Wie zerbrechlich sind unserer eigenen Freiheiten? Doch obwohl die Thematik wichtig und erschütternd ist, hat sich das Buch für mich einige Längen gehabt und soich entsprechend gezogen.
Sprachlich ist Atwoods Werk präzise und durchdacht, aber auch sehr trocken, was wohl der Form eines „Reports“ geschuldet ist. Diese distanzierte Erzählweise hat es mir jedoch schwer gemacht, eine tiefere emotionale Verbindung zu der Protagonistin June aka Desfred aufzubauen. Besonders im Vergleich zur Serie, die einige Ereignisse und Emotionen intensiver darstellt, wirkte der Roman manchmal weniger fesselnd.
Interessant fand ich die Unterschiede in der Erzählgeschwindigkeit zwischen Buch und Serie: Manche Szenen, die in der Serie ausgiebig behandelt werden, kommen im Buch schnell zur Sprache, während andere Passagen eher in die Länge gezogen wirken. Ohne das Vorwissen aus der Serie hätte ich mir vermutlich schwergetan, mir die Welt von Gilead in ihrer vollen Grausamkeit vorzustellen.
Ein weiterer Aspekt, der mir beim Lesen auffiel, war die starke Fokussierung auf Desfreds Perspektive. Obwohl dies der Geschichte eine gewisse Intensität verleiht, hätte ich es spannender gefunden, auch andere Figuren und deren Blickwinkel kennenzulernen. Dies hätte dem Roman zusätzliche Tiefe gegeben und die Vielschichtigkeit der unterdrückten Gesellschaft Gileads noch deutlicher hervorgehoben. Dennoch hat mich der Charakter von Desfred, oder June, wie sie vor Gilead hieß, fasziniert – ihre stille Rebellion und der innere Widerstand gegen das Unrecht machen sie zu einer starken, wenn auch manchmal schwer zugänglichen Protagonistin.
Fazit
„Der Report der Magd“ ist ein wichtiges und kraftvolles Buch, das die Leser zu Recht zum Nachdenken über Macht, Freiheit und Unterdrückung anregt. Trotz der beeindruckenden Thematik und der tiefgründigen gesellschaftlichen Fragen, die Atwood aufwirft, konnte mich das Buch aufgrund seiner trockenen Erzählweise und der teilweise schleppenden Handlung nicht vollständig überzeugen. Daher vergebe ich 3 von 5 Sternen. Es bleibt jedoch ein Werk, das gelesen werden sollte – besonders für diejenigen, die sich mit feministischen und dystopischen Themen auseinandersetzen möchten.
- Cassandra Clare
Lord of Shadows
(488)Aktuelle Rezension von: Lily911Meine Meinung:
Nach so vielen Jahren habe ich es endlich geschafft die Fortsetzung zu lesen. Anfangs war ich ein wenig zögerlich wie gut mir die Geschichte gefällt, da ich vieles aus dem ersten Band Lady Midnight schon vergessen hatte und doch bin ich nach einigen Kapitel wieder schnell reingekommen. ☺️ Jetzt Jahre nach Lady Midnight sind die wichtigsten Momente noch so frisch wie vor Jahren!
Ich entschied mich wie auch bei Lady Midnight für das ungekürzte Hörbuch und das Buch zum Mitlesen und bereue keine einzige Lesestunde. Der Sprecher Simon Jäger ist wie auch im ersten Teil packend und ich liebe es wie sehr er den Charakteren Leben einhaucht und auch die kleinen Details wie spanische Akzente, Stimmlagenveränderung bei Pixies, die Gefühlslagenänderung bei Erschöpfung etc. Der Schreibstil ist wie man es von Cassie kennt sehr detailverträumt, flüssig und abenteuerreich wie man es auch aus ihren anderen Büchern kennt.
Zur Geschichte:
Es beginnt dort wo es aufgehört hat. Malcolm Fade ist tot und eigentlich sollte insbesondere Emma glücklich sein, da sie den Tod ihrer Eltern gerücht hat. Doch Glücklichsein sieht anders aus: Sie datet jetzt Mark, um Julian zu zwingen seine Liebe zu ihr aufzugeben um den Parabatai Fluch zu verhindern, der sie beide und ihre Liebsten in den Wahnsinn treiben wird wenn sie einander lieben. Im Los Angeles Institut gibt es dann noch Zuwachs mit Kit Herondale, der verschollene Herondale der lernt ein Schattenjäger zu sein.
Ansonsten haben wir zu Emma auch die Sichtweisen von Julian, Kit, Christina, Mark, Diana im ständigen Wechsel aus der Erzählperspektive.
Wenn Cassie in einen gut ist, dann ist es das Schreiben von Liebesstories. Die Liebesstory zwischen Emma und Julian und schon herzzereißend. In den Buchzeilen spürte ich die Sehnsucht, das Verlangen und die Verzweiflung der beiden. Aber wir haben parallel noch so viele andere Liebesgeschichten wie die von Mark, Christina und Kieran, die Liebesgeschichte von Diana etc... Die Handlung dreht sich ansonsten darum das ihr Zuhause im Los Angeles' Institut gegenüber der Kohorte zu verteidigen. Hierbei führt ihre Suche bis ins Feenreich und nach Cornwall auf den Spuren von Malcolm Fade um daa "Schwarze Buch der Toten" zu bekommen mit dessen Hilfe Emma, Julian und Co den Kalten Frieden beenden können. Währenddessen entdecken unsere Freunde noch eine Fäulnis, die die ganze Schattenjägergemeinschaft in Gefahr bringen kann... Ich war bis zu den letzten Seiten in das Buch vertieft nachdem ich einmal drinnen war und war hin und weg bis zum Ende. Die Spannung hielt bis zum Schluss an, wobei das Ende richtig gemein ist und sehr überrascht kam, dass mich innerlich statt traurig einfach nur leer zurückgelassen hat.
Der Gegenspieler ist hierbei das Dunkle Volk und die "Kohorte" aus den eigenen Reihen. Sie sind für den Kalten Frieden und im Allgemeinen gegen ein Bündnis mit Schattenweltler oder überhaupt gegen jedwede Beziehung eines Schattenjäger mit einem Schattenweltler. Für mich sind sie klar ein Valentin2.0 mit ihren Idealen (lustig, dass es es niemand erwähnt, zu stark sind die Erinnerungen an den Dunklen Krieg gegen Sebastian und die Erdunkelten). Die Kohorte angeführt von Dearborn ist nach Macht aus und will das Los Angeles Institut für sich beanspruchen.
Zu den Charakteren:
Ich glaub ich kann mich mit allen einigen, dass die Charaktere sehr komplex und tiefgründig sind.
Die Eigenschaften der Charaktere bleiben auch im zweiten Band beständig.
Emma ist coole Kriegerin, die sich für die Menschen einsetzt, an denen ihr etwas liegt wie die Blackthornes und ihrem Parabatai Julian. Dadurch da ihr Jem von dem Parabatai Fluch erzählt hat muss sie aber Julian verletzten indem sie eine Scheinbeziehung mit Mark führt, um ihn dazu zu bekommen sie nicht mehr zu lieben.
Julian oder Jules mit messerscharfem Verstand und ein so großes Herz für seine Familie und seine Emma, für die er alles tun würde... Sogar einen Handel mit der Feenkönigin eingehen.
Interessant ist hierbei auch noch Kit, der mit Ty und Livvy ein super Trio abgibt als Sherlock Holmes (Ty) und Watson (Kit) und Ms Hudson (Livvy). Ich hab schon im ersten Band eine mögliche Liebesbeziehung oder Bindung von Ty und Kit gespürt und sie hat sich doch bewahrheitet! Man spürt wie sehr Kit etwas an Ty liegt und wie er ihn verteidigt. Ansonsten ist es auch spannend seine Entwicklung zum Schattenjäger zu sehen, der Gruppe von Nephilim vor denen ihn sein Vater gewarnt hat.
Andere Liebesgeschichten die sich entwickeln ist definitiv Mark und Christina und Kieran. Ich war sehr überrascht hier eine Dreiecksbeziehung zu finden (in Entwicklung). Kommunikativ gibt es noch Nachholbedarf, da viele Missverständnisse zwischen allen drei liegen (insbesondere Mark und Kieran seit Band 1) aber nichts destotrotz spannend mitzuverfolgen, ich hab vor allem für Mark und Christina mitgefiebert.
Diana ist mir auch wirklich ans Herz gewachsen. Diese Liebesgeschichte kam überraschend, aber ich hieß sie willkommen! Besonders berührt hat mich vor allem der Grund warum Diana unter keinen Umständen die Institutsleitung übernimmt, obwohl sie die Blackthornes wahrhaftig liebt. 🤧
Mein Fazit:
Alles in allem bin ich wieder vollkommen in die Welt der Schattenjäger eingetaucht. Nach einer langen Pause bin ich wieder zurück und ein Fan der Reihe wie eh und je!
Ich kann den Band und das Hörbuch absolut empfehlen und denke, dass der Band 2 sogar den ersten Band übertroffen hat!
Meine vollste Empfehlung an die Leserschaft, ich bin mehr als glücklich das (Hör)Buch gelesen/gehört zu haben und ab 14 Jahren kann ich die Reihe absolut empfehlen!
Meine Bewertung 5 Sterne 🌟🌟🌟🌟🌟
- Cassandra Clare
Lady Midnight - Die Dunklen Mächte
(855)Aktuelle Rezension von: keinlesezeichenUnd so verliebte ich mich immer mehr in die Welt der Schattenjäger. Und irgendwie habe ich mein Herz jetzt auch ein bisschen an Los Angeles verloren. An diese Charaktere. An dieses Universum. Alles ist einfach so vielschichtig und verbirgt so viele Geheimnisse, dass ich mir sicher bin, noch nicht ansatzweise alles zu kennen. Ich liebe es, wie jeder einzelne Charakter für die Geschichte wichtig ist und seinen Teil beiträgt. Wie sie alle eine große Familie bilden und mich willkommen heißen. Wie sie alle füreinander kämpfen und sterben würden. Obwohl alles so gefährlich und irgendwie ungewiss war, war doch irgendwie alles gut und schön und gemütlich. Ich hab mich einfach wie zuhause gefühlt. Diese Geschichte lebt so sehr durch diese fantastischen Charaktere. Schon allein sie zwingen einen dazu, dieses Buch zu lieben. Aber auch die Handlung hielt einiges bereit. Ich tappte fast bis zum Schluss im Dunklen und war demnach umso beeindruckter, wie sich alles auflöste. Ich frage ich mich einfach immer wieder, wieso ich diese unglaubliche Autorin erst dieses Jahr für mich entdeckt habe. Andererseits freue ich mich, nun noch so viele ihrer Bücher entdecken zu können. Denn ich bin mir sicher, dass ich sie alle lieben werde.
- Cody McFadyen
Der Todeskünstler
(2.111)Aktuelle Rezension von: MelLila"Ein zerstörtes Leben"?!
Man brauch für die Bücher um Smoky Barrett harte Nerven, oder man muss viel schlucken, das geht auch gut. Der erste Band fängt ja schon hammermäßig an, dieser hier ist absolut vergleichbar. Spannung ohne Ende, ein tolles Team, mit Stärken und Schwächen, es sind ja alles keine Superhelden, sondern ganz normale Menschen.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
- P.C. Cast
Betrogen
(2.648)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisAllgemeines:
"House of Night" ist eine Fantasy-Buchreihe der Autorinnen P. C. Cast & Kristin Cast. Die Buchreihe erschien von 2009 – 2014 im Fischer Verlag.
Band 1: Gezeichnet (Ersterscheinung: 30.11.2009)
Band 2: Betrogen (Ersterscheinung: 01.03.2010)
Band 3: Erwählt (Ersterscheinung: 01.08.2010)
Band 4: Ungezähmt (Ersterscheinung: 01.11.2010)
Band 5: Gejagt (Ersterscheinung: 11.02.2011)
Band 6: Versucht (Ersterscheinung: 11.05.2011)
Band 7: Verbrannt (Ersterscheinung: 10.08.2011)
Band 8: Geweckt (Ersterscheinung: 07.11.2011)
Band 9: Bestimmt (Ersterscheinung: 23.05.2012)
Band 10: Verloren (Ersterscheinung: 28.11.2012)
Band 11: Entfesselt (Ersterscheinung: 21.11.2023)
Band 12: Erlöst (Ersterscheinung: 23.10.2014)Klappentext:
Zoey hat sich im House of Night eingelebt und gewöhnt sich an die enormen Kräfte, die ihr die Göttin Nyx verliehen hat. Endlich fühlt sie sich sicher und zu Hause, da passiert das Unfassbare: Menschliche Teenager werden getötet, und alle Spuren führen zum House of Night. Als die Freunde aus ihrem alten Leben in höchster Gefahr schweben, ahnt Zoey, dass die Kräfte, die sie so einzigartig machen, eine Bedrohung sein können: für alle, die sie liebt.
Meinung:
Auch dieser Band lässt sich leicht und schnell lesen aber leider zieht es einen nicht in den Bann. Es ist eine nette Geschichte für Zwischendurch, ohne wirklichen Tiefgang.
Die Idee des House of Night – ein Internat für Jungvampire – finde ich nach wie vor sehr gut und dennoch bin ich der Meinung, dass das Potential nicht ausgeschöpft wurde. Ich hätte auch gerne mehr über dieses Internat erfahren, doch stattdessen wird man mit vielen Wiederholungen zugemüllt, die es eigentlich nicht gebraucht hätte. Und es sind ja alle so heiß und gutaussehend in diesem Internat… Wie soll es ja anders sein?
Die Hauptprotagonistin ist eine absolute Mary-Sue – sie kann alles, weiß alles, sieht hervorragend aus und die Männer stehen Schlange. Mittlerweile hat sie sogar drei Loveinterests und einer davon ist Lehrer… Wirklich? Manchmal ist weniger mehr… Ich muss daher zugeben, dass die unausstehliche Aphrodite aus Band 1 mittlerweile mein Lieblingscharakter ist. Sie hat Ecken und Kanten und ist nicht aalglatt. Zudem macht sie in diesem Band eine interessante Wandlung durch.
Spannend wurde es ohnehin erst gegen Ende des Buches, obwohl die Handlung durchaus vorhersehbar war. Dennoch bringt mich dieses Ende dazu, dem dritten Teil noch eine Chance zu geben.
Fazit/Empfehlung:
Ich weiß nicht… Dieses ganze Liebes-Wirr-Warr ist für mich zu viel, zu uninteressant, zu unglaubwürdig und viel zu nervig. Auch der Protagonistin, als Super-Mary-Sue, kann ich so rein gar nichts abgewinnen.
Einzig das Ende verführt mich dazu, dem dritten Band noch eine Chance zu geben.
Sternewertung:
2.5 Sterne
- Christoph Marzi
Lycidas
(726)Aktuelle Rezension von: GluecksvogelHabe das Buch schon mehrfach gelesen und bin von der ganzen Reihe begeistert.
Es ist eine so schöne Geschichte, dass man wirklich traurig ist, wenn sie vorbei ist.
Ich kann einem das Buch wärmstens empfehlen.
- Lauren Kate
Engelsmorgen
(940)Aktuelle Rezension von: Sunshine24Engelsmorgen von Lauren Kate ist der zweite Teil der Fallen-Reihe. Dieses Mal wechselt das Setting nach Shoreline, einem Internat in Kalifornien. Und dadurch lernt man auch wieder neue Personen kennen. Und bekommt auf ein paar Fragen Antworten.
... aber wirklich nur ein paar. Ich hatte nach Teil Eins gehofft, dass mehr meiner Fragen geklärt werden, aber ich muss wohl Antworten in Teil Drei oder Vier suchen. Das ist schade, es passiert zwar mehr als in Teil Eins und trotzdem habe ich das Gefühl, dass man in der Geschichte kaum voran kommt. Der Funke ihrer Liebesgeschichte ist bei mir immer noch nicht übergeflogen. Ich mag mal wieder die Nebencharaktere alle lieber. Auf diese freue ich mich auch im nächsten Teil. Über die Schatten mehr zu erfahren, Nephilime kennenzulernen und das Setting fand ich gut! Auch dass sich neue Freundschaften und Gruppen bilden, gefiel mir. Mir gefiel die Grundidee dieser Buchreihe sehr und ich glaube diese Hoffnung hält mich noch beim Weiterlesen. Denn leider hat es mich bisher nicht so umgehauen und ich hoffe, es wird besser und das Potenzial genutzt.
- Julia Dippel
Izara - Das ewige Feuer
(1.193)Aktuelle Rezension von: Ramona-PaulIch fand die Geschichte im Großen und Ganzen gut. Die Charaktere hatten alle ihr eigenes Gesicht und ich fand jeden einzelnen für sich sehr interessant. Der Schreibstil war super und vieles in der Story fand ich richtig cool gemacht. Leider hat mit nur etwas die Spannung gefehlt. Trotzdem bin ich schnell durch das Buch gekommen und ich freue mich auf den nächsten Teil.
- Cassandra Clare
Die Chroniken des Magnus Bane
(735)Aktuelle Rezension von: _JustMee☞ Die Chroniken des Magnus Bane - Cassandra Clare, Sarah Rees Brennan & Maureen Johnson ☜
Ein Einzelband
Genre: Urban Fantasy
Seitenanzahl: 568
Sternebewertung: 3,4✰ / 5,0✰
Mir gefällt die charismatische und charmante Art von Magnus Bane sehr. Er sprüht vor Lebensfreude und Energie und doch wissen wir recht wenig über ihn. Umso besser, dass er hier seinen eigenen Raum für seine Lebensgeschichte bekommen hat.
Dieses Werk ist in verschiedene Kurzgeschichten gegliedert. Als Leser erfahren wir über Magnus Banes Freundschaften, die er zu Ragnor Fell, Tessa Gray, Catarina Loss und Raphael Santiago unterhält. Außerdem bieten sich Einblicke in Magnus bizarres und kurioses Leben über die Jahrhunderte hinweg. Wir erfahren Näheres über seine Lebensgeschichte, seine Erfahrungen und wie diese zu der schillernden Persönlichkeit geführt haben, die er nun einmal ist.
Die Geschichten sind erfüllt mit Magnus unverwechselbarem Humor. Mir gefällt der Schreibstil sowie die Dynamik zwischen Magnus und Ragnor. Leider haben mir persönlich einige Geschichten aus Magnus Leben gefehlt und die Handlung war stellenweise etwas langatmig. Ich mag die Thematik und die Handlungen von Cassandra Clares Welt sehr, dennoch kann ich aber nicht gänzlich mitfiebern. Die Charaktere bleiben etwas leer und farblos.
Mögt ihr es, wenn einzelne Nebencharaktere ihr eigenes Buch bekommen? Welche bekannten Nebenfiguren würdet ihr gerne in einem eigenen Werk sehen? - Jennifer L. Armentrout
Dark Elements 1 - Steinerne Schwingen
(1.823)Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseiteLayla, die als Halbdämonin geboren wurde, hat die Fähigkeit, Seelen zu berühren, was sie sowohl zu einem wertvollen als auch zu einem gefährlichen Wesen macht. Als sie sich in den geheimnisvollen und attraktiven Wächter Roth verliebt, wird sie in einen Konflikt zwischen ihrer eigenen Identität und den Erwartungen ihrer Umgebung hineingezogen. Während Layla versucht, ihren Platz in dieser komplexen Welt zu finden, muss sie sich nicht nur mit ihren eigenen inneren Dämonen auseinandersetzen, sondern auch mit Bedrohungen von außen, die ihre Sicherheit und die ihrer Freunde gefährden...
"Steinerne Schwingen" von Jennifer L. Armentrout ist der Auftaktband der "Dark Elements"-Reihe und wird in diversen sozialen Medien ziemlich gehypt. Ich wollte mir selbst einen Eindruck machen und kann nachvollziehen, warum so viele Menschen begeistert sind. Der Autorin gelingt es, eine spannende Welt voller übernatürlicher Elemente zu erschaffen, die sowohl mystisch wirkt, aber auch auch in unserer Realität verankert ist. Das sorgt schnell für einen besonderen Reiz, da das Zusammenspiel verschiedener übernatürlicher Wesen und des Magiesystems seher vielseitig geraten ist. Leyla wird dabei als Protagonistin als stark, mutig, aber auch emotional beschrieben. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte ist gelungen dargestellt und macht es leicht, einen Zugang zu ihr zu finden. Die Chemie mit den anderen Charakteren ist überzeugend, die aufkommende romantischen Beziehungist trotz eines reizvollen Konflikts etwas klischeebeladen erzählt.
Der Schreibstil ist flüssig und ansprechend, was das Lesen einfach macht und eine kurzweilige Wirkung hat. Die Mischung aus Action, Spannung und Romantik sorgt dafür, dass eine dynamische Stimmung ensteht und immer wieder neue Aspekte eingebracht werden. Das steigert natürlich auch die Spannung, die durch einige Geheimnisse und überraschende Wendungen verstärkt wird. Doch auch hier gilt: Einige Handlungsmuster und Ideen hat man in verschiedenen Variationen bereits in anderen Büchern lesen können. Das Rad wird also nicht neu erfunden, läuft aber sehr rund und flüssig.
Fans von Urban Fantasy bekommen mit "Steinerne Schwingen" eine gelungene Kombination aus Abenteuer, Rätseln und emotionaler Tiefe. Der Einstieg in die Welt fällt leicht und bietet einige faszinierende Ideen. Die starke Hauptfigur, charmante Nebencharaktere und eine dichte Stimmung sorgen für einen guten Lesefluss. Auch der Spannungsaufbau ist trotz einiger Klischees gut gelungen, sodass ein lesenswerter erster Teil der Reihe entstanden ist.