Bücher mit dem Tag "englisches landhaus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "englisches landhaus" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Jesus liebt mich (ISBN: 9783499268281)
    David Safier

    Jesus liebt mich

     (1.351)
    Aktuelle Rezension von: raestruper

    Leicht zu lesen, sehr humorvoll. Es nahm mich von der ersten Seite an mit. Hinter dem eher religiösen Titel versteckt sich ein Buch mit überraschenden Wendungen und einer nachvollziehbaren Handlung. Allein der Schluss fand ich etwas "zu sehr herbeigeholt". Da hätte ich mir etwas anderes gewünscht. Das beste Buch des Autors, das ich bisher gelesen habe.

  2. Cover des Buches Was vom Tage übrig blieb (ISBN: 9783896677037)
    Kazuo Ishiguro

    Was vom Tage übrig blieb

     (283)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    In einem noblen Landgut in England trifft der Butler Stevens auf die Hauswirtschafterin Miss Kenton. Sie sehen sich täglich, schleichen umeinander herum und während im Haus große politische Entscheidungen getroffen werden und der Butler ganz seine Arbeit ausfüllt, versucht Miss Kenton ihre Gefühle zu verbergen und auch Stevens ist seltsam angezogen von ihr. Erst viele Jahre später macht er sich auf sie wieder zu sehen und so beginnt eine Reise in seine eigene Vergangenheit.

  3. Cover des Buches Die Tochter des Uhrmachers (ISBN: 9783453360594)
    Kate Morton

    Die Tochter des Uhrmachers

     (186)
    Aktuelle Rezension von: Reisebaeren

    Kate Morton -  der Name war für mich bisher ein Garant von tollen Büchern, mit guten Storys und viel Spannung. In "Die Tochter des Uhrmachers" schlägt Kate Morton neue Wege ein und spinnt eine große Geschichte, in der auch das Übersinnliche seinen Platz findet. 

    Im Mittelpunkt der Geschichte thornt das Anwesen Birchwood Manor, ein traumhaftes Landhaus am Ufer der Themse gelegen. Es ist ein Ort, den eine Legende schmückt, eine sichere Bastion gegen dunkle Mächte, ein Paradies für Künstler, schließlich der Schauplatz eines Mordes, ein Mädcheninternat, die Heimat Geflüchteter und und und. Kate Morton lässt viele Charaktere hier erscheinen und nimmt einen, mal kürzer mal länger mit, mit auf deren Lebensgeschichte. Alle Geschichten sind mit dem Anwesen verknüpft und gegen Ende des Buches wird auch klar, wie die einzelnen Charaktere miteinander verbunden sind. 

    Das Kate Morton eine großartige Schriftstellerin ist, die Charaktere zu entwickeln weiß und spannende Geschichten schreiben kann, steht außer Frage. In diesem Buch hat sie sich jedoch etwas zu viel vorgenommen. Es sind zu viele Charaktere, die sich zwischen all den Seiten tummeln. Ich bin kaum einem wirklich nahe gekommen. Ebenso wird oft zwischen den Zeiten und den Protagonisten gesprungen. Das hat meinen Lesefluss leider sehr gehemmt. Die Spannung, für die dich die Autorin sehr schätze, findet sich kaum. Am Ende erfolgt die Auflösung des Mordes, aber auch das ist leider weder äußerst spannend noch überraschend. Der Roman endet schließlich mit einem mystischen Ausklang, der jedoch für mich nicht logisch und auch nicht passend erscheint. Das Buch hat, trotz der Schwächen, seinen Reiz und ich war gerne in den verschiedenen Welten unterwegs. 

    Es ist nicht ihr bester Roman, schlecht ist er aber nicht. 

  4. Cover des Buches Das fehlende Glied in der Kette (ISBN: 9783455008838)
    Agatha Christie

    Das fehlende Glied in der Kette

     (227)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Kosa

    Sie hatte eine faszinierende Art und Weise, ihre Geschichten zu entwerfen. "Das fehlende Glied in der Kette" ist eine brillante Kombination aus psychologischer Analyse und Verbrechen, und ich mochte besonders die analytische und brillante Persönlichkeit von Poirot und den Kontrast zum oft ahnungslosen Hastings. Es ist erstaunlich, wie sich die Puzzelstücke am Ende perfekt und logisch zusammenfügen. Christie verstand es meisterhaft, verschlungene Handlungsstränge zu spinnen, die einen immer zu wieder fesseln und in ihren Bann ziehen!

  5. Cover des Buches Wiedersehen mit Brideshead (ISBN: 9783257243192)
    Evelyn Waugh

    Wiedersehen mit Brideshead

     (43)
    Aktuelle Rezension von: buecherkompass
    ZUM AUTOR

    Evelyn Waugh, geboren 1903 in Hampstead, brach sein Geschichtsstudium in Oxford ab, um sich zum Maler ausbilden zu lassen. 1930 konvertierte er zum Katholizismus. Er war Lehrer, Reporter und Kunsttischler, bis er in der Schriftstellerei sein Metier fand und zu einem der wichtigsten englischen Autoren des 20. Jahrhunderts wurde. Im Krieg diente Waugh als Offizier. Waugh, der seit seiner Studentenzeit seine Neigung zu dandyhafter Extravaganz pflegte, liebte es, das Publikum durch kontroverse Äußerungen zu provozieren. Er starb 1966 in Taunton (Somerset).

    Quelle: Diogenes

    INHALT

    Als Charles Ryder während seiner Studienzeit in Oxford Lord Sebastian Flythe begegnet, ist es um ihn geschehen. Sebastian, Sohn einer katholischen Adelsfamilie, fühlt sich jedoch alles andere als vom Schicksal gesegnet. Denn, schließlich ist nicht alles Gold was glänzt. Und so vermag es selbst der schöne Schein nicht die Fassade der Flytes auf Dauer aufrecht zu erhalten.

    Jahre später wird Charles erneut auf seine Vergangenheit gestoßen und entschließt sich dazu einstige Erinnerungen zu teilen.

    MEINUNG

    In seinem autobiographisch geprägten Roman Wiedersehen mit Brideshead schildert Evelyn Waugh den (langsamen aber sicheren) Untergang einer aristokratischen Familie. Besonders gut liest sich das Buch nach der Lektüre der Biographie des Autors, was jedoch nicht bedeutet, dass man diese zuvor zwangsläufig gelesen haben muss.

    Die Ereignisse werden aus der Perspektive von Charles Ryder wiedergegeben, der während des 2. Weltkrieges in Brideshead Quartier einnimmt und dort auf ein bewegtes Leben zurückblickt.

    Ausschlaggebend für die Niederschrift der heiligen und profanen Erinnerungen des Captain Charles Ryder ist die Bekanntschaft mit einem außergewöhnlichen Studienkollegen (Lord Sebastian Flyte), dessen Charme Charles sogleich erliegt. Sebastians Familie behandelt Charles wie einen der ihren. Er wird in familiäre Geheimnisse eingeweiht und in gemeinsame Aktivitäten miteinbezogen. So kommt es schließlich dazu, dass Charles den Zerfall der Familie Marchmain über Jahre hautnah mitverfolgt.

    Nachdem Wiedersehen mit Brideshead 1945 erstmalig in einer deutschen Fassung veröffentlicht wurde, war es nun an der Zeit die ursprüngliche Übersetzung zu überarbeiten. Dies ist Pociao wunderbar gelungen – der Roman liest sich flüssig und macht darüber hinaus wahnsinnig Freude. Die Sprache strotzt vor klugem Witz und (Selbst-)Ironie, sodass die Tragik des Geschehens erträglich wird. Evelyn Waugh lehrt uns einiges über das Leben, ohne dabei in Zeigefinger-Didaktik zu verfallen.

    Ein informatives Nachwort von Daniel Kampa rundet das literarische Meisterwerk ab. Wiedersehen mit Brideshead ist ein Buch, das jeder gelesen haben sollte (nicht ohne Grund wurde der Stoff für eine TV-Serie, ebenso wie für das Kino verfilmt). Ob in der originalen Fassung oder in Form der Übersetzung von Pociao bleibt jedem selbst überlassen.
  6. Cover des Buches Die Sommertänzerin (ISBN: 9783442379095)
    Judith Kinghorn

    Die Sommertänzerin

     (41)
    Aktuelle Rezension von: jana0511

    Das Buch fing vielversprechend an, aber hat dann stark nachgelassen. Dieses ständige Hin und Her zwischen Clarissa und Tom nervte irgendwann nur und irgendwann hatte ich echt die Hoffnung, dass es zwischen den beiden endet. Alle Figuren sind so unerträglich...ich weiß nicht.

    Das einzig positive sind die Beschreibungen der Landschaft und auch dass das Buch in Teilen im ersten Weltkrieg spielt und ich diese Zeit historisch gesehen als sehr interessant empfinde. Der Schreibstil ist gut und einfach. Es liest sich sehr leicht und ist nicht anspruchsvoll. Mich haben aber die Briefe, die es am Ende von vielen Kapiteln gab, teilweise echt verwirrt. Man wusste manchmal nicht, wer mit wem kommuniziert. Naja. Drei Sterne gibt es von mir.

  7. Cover des Buches Die stummen Wächter von Lockwood Manor (ISBN: 9783446272897)
    Jane Healey

    Die stummen Wächter von Lockwood Manor

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Miss-Tarantulas-Netzwerk

    · • ● Cover ● • ·
    Das Cover ist äußerst ansprechend. Die Farben harmonieren sehr gut zusammen und sind außerdem nicht zu grell. Die Blumen und auch die Tiere sind hübsch, kein Zweifel, aber nur letzteres passt zum Inhalt. Im Nachhinein haben mich die Blumen und die dadurch schaffende Atmosphäre, die beim Anblick des Covers entstehen, verwirrt. Denn eigentlich passt das Cover somit nicht zur Thematik. Ich finde das Cover widersprüchlich zum Inhalt und Titel. Schön ist es, sicher, aber dennoch unpassend.

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    · • ● Aufbau & Schreibstil ● • ·
    ~ Ich Erzähler Perspektive ~
    2 Sichtweisen: Hetty Cartwright (normal) & Lucy Lockwood (kursiv)

    ● Kapitel ●
    Das Buch enthält insgesamt 46 Kapitel.
    Die Schrift ist kleiner als sonst üblich und auch die Kapitellänge ist beachtlich. Dadurch fällt es schwer spontane Pausen einzusetzen oder das Buch bzw. ein Kapitel schnell mal zwischendurch zu lesen. Das hat mir eher weniger zugesagt. Ein weiterer Aspekt, welcher mir persönlich ebenfalls negativ aufgefallen ist, ist die Tatsache dass die Sätze dann noch unheimlich lang sind. Immer wieder werden unzählige, abschweifende und nur nebensächliche Dinge erläutert, bis wir dann nach langer Zeit endlich am Satzende ankommen. Es wurde zwischenzeitlich so viel ausschweifendes erzählt, dass man den Anfang schon fast wieder vergessen hat. Für mich war das Lesen in diesem Buch eher anstrengend und nervenaufreibend.

    ● Atmosphäre ●
    Die Atmosphäre ist hier äußerst seltsam, aber leider nicht auf eine gute Art und Weise. Andes kann ich es nicht beschreiben. So viele verschiedenen Aspekte tauchen hier auf, dass man die Atmosphäre unmöglich fest beschreiben kann. Mal ist das Thema mysteriös, dann gespenstisch und dann gleicht es wieder einem Krimi, später ist es dann auch einmal wieder eine Liebesgeschichte. Es scheint mir, dass hier versucht wurde zu viele Themen unter einem Buch zu bringen. Der Wechsel zwischen all dem ist äußert schwierig. Auch das empfand ich als äußert anstrengend.

    ● Charaktere ●
    Es gibt hier drei Hauptcharaktere und allerlei Nebencharaktere. Schnell kristallisiert sich heraus, wer es gut oder böse meint. Zu Beginn schien mir die Charaktere noch spannend und deren Handlungen waren nachvollziehbar, doch da änderte sich schnell. Während die einen sich zu viel mit sich selbst beschäftigen, beschäftigen sich die andern zu viel mit Dingen die sie nichts angehen oder arbeiten schlicht zu viel. Aus positiven und starken Charaktereigenschaften wurde schnell etwas belastendes. Während ich die Charaktere zu Beginn als sehr ansprechend empfand, was ich zum Ende hin einfach nur froh, dass ich das Buch durch hatte. Leider gingen mir eben diese Eigenschaften dann auf die nerven.

    ● Schreibstil ●
    Wie bereist oben erwähnt, wird hier immer wieder ausschweifend erzählt und ein Satz erst nach langer Zeit beendet. Auch wenn der Schreibstil an sich leicht ist, empfand ich dies dennoch als ermüdend. Viele Inhalte, so schien mir, hätten auch weggelassen werden können. Es hätte der Geschichte keinen Abbruch getan.

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    · • ● Mein Fazit & Bewertung ● • ·
    Huch, was war denn das?

    Ich habe dieses Wanderbuch von einer sehr netten Bloggerin erhalten.

    Das Buch fing eigentlich vielversprechend an und enthielt auch einen Hauch Mystery. Für mich natürlich äußert ansprechend. Die Idee an sich ist auch gut und die erste Hälfte des Buches habe ich auch sehr schnell inhaliert, eben weil es spannend war.

    Doch dann kippte meine Stimmung. Die Thematiken überschlugen sich, genau wie die Charaktere. Auf einmal kam gefühlt alles darin vor und jeder Charakter entwickelte seine Stärken zu Schwächen, welche ich als äußert unangenehm und penetrant empfand. Die Handlung beginnt sich zu ziehen und auch die Offenbarung war kurios und all dem wurde, wie ich finde, viel zu wenig Bedeutung zugemessen. Dadurch empfand ich das Buch als immer größer werdende Last. Hinzu kam, dass die Sätze und die Kapitel viel zu lang sind. Auch eine Triggerwarnung, welche ich in einem derartigen Roman als wichtig empfinde, fehlt hier. Vom verwirrenden Cover mal ganz abgesehen.

    Ich glaube, die Autorin wollte hier viel zu viel. Das Buch geht in keine genaue Richtung und für mich wirkte es damit irgendwie unordentlich. Anstatt sich auf eine Sache zu konzentrieren und diese ausführlich und tiefgehend wiederzugeben, war später alles nur noch verworren.

    Das Ende hat mich dann auch völlig unzufrieden zurückgelassen. 2/5🕷.

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