Bücher mit dem Tag "enkelkinder"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "enkelkinder" gekennzeichnet haben.

29 Bücher

  1. Cover des Buches Ein unmoralisches Sonderangebot (ISBN: 9783404192816)
    Kerstin Gier

    Ein unmoralisches Sonderangebot

     (616)
    Aktuelle Rezension von: Mo_Na2

    Ein wohlhabender herrschsüchtiger Vater macht beiden finanziell völlig überschuldeten Söhnen ein "unmoralisches Angebot": beide Söhne sollen für ein halbes Jahr die Ehefrauen tauschen und fortan mit der Schwägerin zusammenleben. Halten sie das durch, winkt für jedes Paar eine Million Euro. Dabei werden sie natürlich strengstens überwacht: die Freunde des Seniors haben ebenfalls gewettet und achten partout auf die Einhaltung der Regeln. Die Geschichte wird aus der Sicht der Schwiegertochter Olivia erzählt. Dabei kann man an ihren eigenen Gedanken teilhaben.

    Das Ende bleibt lange Zeit sehr offen. Viele witzige, teils etwas überzogene Erzählungen, frischen die Geschichte unheimlich auf. Die Geschichte lässt sich gut lesen und bleibt spannend bis zum Ende.

    Das Ende ist leider nicht so rühmlich - mir geht's zu schnell und wirkt dadurch, als müsste es fertig werden.

  2. Cover des Buches Sommerlügen (ISBN: 9783257261158)
    Bernhard Schlink

    Sommerlügen

     (117)
    Aktuelle Rezension von: cosima73

    Wovor fürchten wir uns, wenn wir eine Beziehung eingehen? Was erwartet der andere Mensch von uns und sind wir diesen Erwartungen gewachsen? Wie viel von mir kann ich preisgeben, was ist wahr, was Lüge und wieviel von beidem mag es leiden, braucht es gar? Was, wenn sich einer von beiden plötzlich ändert, sind wir dann doch noch die gleichen oder andere geworden? Und wie gehen wir mit diesem anders sein um? Was erhoffen wir uns von einer Beziehung? Für uns? Von anderen? Was macht unsere Beziehung überhaupt aus? Werden wir dem gerecht?


    „Alles Glück will Ewigkeit? Wie alle Lust? Nein, dachte er, es will Stetigkeit. Es will in die Zukunft dauern und schon das Glück der Vergangenheit gewesen sein.“


    Bernhard Schlink geht den menschlichen Beziehungen nach, erzählt Geschichten von Menschen, die lieben, geliebt werden, geliebt haben, mit der LIebe hadern oder sich mit ihr arrangiert haben. Er erzählt von den Schwierigkeiten des Anfangens mit all seinen Ängsten und Zweifeln, von den Herausforderungen des Beziehungsalltags und auch von den Komplikationen, wenn zwei Menschen mit unterschiedlichen Wünschen und Zielen aufeinandertreffen.



    „Ich hatte mir unsere Ehe anders vorgestellt, aber anders ging es anscheinend nicht, und so habe ich mich mit dem eingerichtet, was ging.“


    Entstanden ist ein Buch, das einen klaren Blick auf die menschlichen Sehnsüchte, Ängste, Hoffnungen und Abgründe bietet. „Sommerlügen“ umfasst sieben Erzählungen, die einen von der ersten Zeile packen und nicht mehr loslassen, die einen zum Mitfühlen und Nachdenken anregen. Es bleibt nicht aus, dass man beim Lesen die eigene Haltung in den erzählten Situationen überlegt, die eigenen Vorstellungen, Ängste, Hoffnungen hinterfragt, das eigene Leben und Denken in die Waagschale wirft.

    Fazit:
    Ein grossartiges und zutiefst menschliches Buch, welches einen von der ersten Seite packt und nicht mehr loslässt, das zum Mitfühlen und Nachdenken anregt. Sehr empfehlenswert.

  3. Cover des Buches Großmama packt aus (ISBN: 9783455650815)
    Irene Dische

    Großmama packt aus

     (224)
    Aktuelle Rezension von: marissosh

    Großmama packt aus von Irene Dische ist eine Erzählung aus der Sicht Disches Großmutter. Diese wandert mit ihrem jüdischen Mann und der gemeinsamen Tochter während der Zeit des NS-Regimes nach Amerika aus. 

    Die Story ist interessant und gibt einen guten Einblick, wie es den Auswanderern damals ergangen sein muss. Zeitweise ist es sogar etwas spannend. Die meiste Zeit tröpfelt es jedoch eher so vor sich hin, das letzte Drittel zieht sich endlos in die Länge. 

    Mit keinem der Hauptcharaktere konnte ich mich so wirklich identifizieren. Mich störten außerdem die teils rassistischen Aussagen der Großmama, die zwar meist humoristisch gemeint sind, zumindest bei mir diese Wirkung jedoch verfehlten.

    Alles in allem eine nette Lektüre, nicht mehr, nicht weniger.

  4. Cover des Buches Es ist nie zu spät für alles (ISBN: 9783104033761)
    Kajsa Ingemarsson

    Es ist nie zu spät für alles

     (163)
    Aktuelle Rezension von: elycalxa
    Drei Frauen leben in einer Straße. Alle drei haben ein anderes Schicksal, doch sie halten zusammen und helfen sich . 
  5. Cover des Buches Lady Marmelade (ISBN: 9781490315782)
    Frieda Lamberti

    Lady Marmelade

     (32)
    Aktuelle Rezension von: petra_radtke
    Charlotte,49 Jahre alt, seit 9 Jahren geschieden von ihrem Mann, einem Kapitän, der immer unterwegs ist.Als alleinerziehende Mutter von Sohn Julian, arbeitet sie in einem Unternehmen für Computersoftware. Die Arbeit stellt sie nicht zufrieden, zumal alle männlichen Kollegen mehr Gehalt bekommen, als sie.Deshalb kündigt sie, aber als selbst-ständige Beraterin kommt sie auch nicht weiter und so zieht sie zu ihrer Freundin Anja und deren Kids aufs Land in die Nordheide und teilt sich mit ihr ein Doppelhaus. Beide gründen einen Lieferservice für Bio Delikatessen, der sehr gut läuft.
    Eine Einladung zum 20 jährigen Betriebsjubiläum der Computerfirma bringt Charlotte wieder mit ihren ehemaligen Kollegen zusammen. Besonders ihr ehemaliger Chef Martin bemüht sich sehr um sie. Es beginnt eine turbulente Geschichte um Freundschaft, Liebe und Leid, Glück und so manche Verwicklungen.
    Sehr amüsant geschrieben - als Leser erlebt man man mit Charlotte alle Höhen und Tiefen und hofft auf ein Happy End...
    Ich bin schon gespannt auf den 2. Band dieses ebooks.
  6. Cover des Buches Luisito - eine Liebesgeschichte (ISBN: 9783570010501)
    Susanna Tamaro

    Luisito - eine Liebesgeschichte

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Pandaqeue

    Das Buch von Susanne Tamaro ist eine wertvolle, kleine Lektüre die meiner Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient. 

    Mich hat die Geschichte gepackt!

    In dem Märchen, wie die Autorin Tamaro es liebevoll nennt, geht es um eine pensionierte Lehrerin, die eines Tages einen Papageien in der Mülltonne vor ihrer Haustür findet und somit schnell beschließt, ihr tristes Leben wieder einen Sinn zu geben. Bis auf ihre Kinder und Enkelkinder die hin und wieder zu einen Pflichtbesuch kommen ist sie alleine mit all den Erinnerungen aus der Vergangenheit die ihr der eigene Mann und die Kinder zugefügt haben. 

    Fazit:

    Die Geschichte ist super spannend und eine tolle Alternative zu anderen Mensch - Tier - Beziehungsgeschichten, wenn man nicht unbedingt Zeit und Lust hat, lange zu lesen. Dieses Buch ist daher für Lesefaule mit seinen gut 112 Seiten super geeignet. 

    Auch ich hatte mir den Inhalt kurz durchgelesen, bevor ich es mir gekauft habe und es hörte sich interessant an! Ich wurde nicht enttäuscht. Abgesehen von dem etwas schwierigen Schreibstil der Autorin, den ich nicht aufgrund der Poesie nicht immer entziffern konnte, finde ich diese Bettlektüre wirklich lesenswert. Jeder hat natürlich seinen eigenen Schreibstil, das ist geschmackssache. Tamaros Stil ist eher klassisch. 

    Kleine Anmerkung: Es gibt wirklich schöne, kleine Textpassagen und Zitate über Hoffnung oder das Leben in dem Buch.

    Die Beziehung zwischen der Rentnerin Anselma und ihren Vogel ist wirklich rührend. Man spürt die Nähe zwischen den beiden und was der Vogel in ihren Augen war, sowie ihr Leben beeinflusst. Anselma bekommt neuen Lebensmut den sie so braucht. Ich habe als Leserin mit der Protagonistin mitgefühlt, mitgelacht und mitgeweint. Die Story ist wirklich real, auch wenn die Autorin es als Märchen betitelt, denke ich viel tiefgründiger über die Handlung nach: 

    In all den Jahren hat Anselma nur gelitten, sie konnte nicht weinen oder Gefühle zeigen, doch mit Luisito blüht sie wieder auf und entdeckt neuen Lebenswillen. 



    Ich persönlich kann mich in sie wiedersehen, unfassbar ergreifend.


  7. Cover des Buches Kieler Bagaluten (ISBN: 9783740809638)
    Cornelia Leymann

    Kieler Bagaluten

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Verena_Buchblogger

    Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen, obwohl es recht gut anfing! Ich habe gelacht und Eierlikör am Morgen kann man schon mal machen! Mal! Nicht ständig! Das ist dann irgendwann nicht mehr witzig! Wie so ein Kalauer, den man das dritte Mal in gleicher Runde bringt! Auch sollte ein Krimi eine logische Auflösung haben, was hier nicht der Fall ist! Die Geschichte um Frau Heerten, ihren jugendlichen Liebhaber und ihrer Tochter ist einfach nur nervig! Leider!...

  8. Cover des Buches Nein! Ich will keinen Seniorenteller (ISBN: 9783442478026)
    Virginia Ironside

    Nein! Ich will keinen Seniorenteller

     (174)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Viele Menschen versuchen im Alter noch mal alles nachzuholen, was sie nicht geschafft haben oder was sie schon immer einmal erleben wollten. Für das Umfeld ist es einerseits toll zu sehen, dass sie noch so fit sind. Aber es kann auch nervig und bei manchen leider auch aufgesetzt sein. Marie Sharp aber geht einen anderen Weg. Sie genießt die Ruhe, lehnt sich auch mal in ihrem Sessel zurück und genießt das nichts tun. Natürlich gibt es auch in ihrem Leben noch eine Menge Aufregung, Familie und Freunde, aber sie möchte sich nicht noch mit Gewalt Stress und Unruhe auftun. Ein anderer Bericht und ein erfrischendes Buch.

  9. Cover des Buches Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche (ISBN: 9783462043921)
    Alina Bronsky

    Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche

     (163)
    Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutter

    Bei diesem Buch handelt es sich keineswegs um ein Kochbuch. Es ist ein kleiner, bitterböser Roman über das Leben dreier Frauen in Russland und in Deutschland. Das Hauptpersonal besteht aus: Mutter Rosalinda, die man sich niemals als Mutter wünschen würde, Tochter Sulfia, deren Leben ungelebt bleibt, eben weil sie diese Mutter hat, und Enkelin Aminat, die emotional verwahrlost, in einer Familie, die sie mit falscher Liebe überschüttet. Sie leben in einer toxischen Beziehung. Dabei ist die ignorante Rosalinda die treibende Kraft. Sie bringt das Leben der Anderen ins Ungleichgewicht, hält es aber irgendwie auch zusammen. Sie ist über ihr eigenes, unmögliches Verhalten mit Blindheit geschlagen. Sich beschreibt sie mit extrem positiven Attributen. Sie lobt ihre Schönheit, ihre Intelligenz, ihre Nachsicht und auch ihre Voraussicht über alle Maßen. Sie will ja schließlich „für alle immer nur das Beste“.

    Rosa erzählt aus dem Leben mit und für ihre Enkelin, die sie über alles liebt, und man erkennt schnell, dass sie eine selbstbezogene, anmaßende, dreiste und aggressive Person ist, also ganz klar, eine Anti Heldin. Erstaunlicherweise begann ich sie aber nach und nach zu mögen 😱 Beim Lesen schwankten, meine Gefühle von ungläubig, amüsiert, bis fassungslos über die Art und Weise, wie demütigend sie mit ihrer Tochter und anderen Menschen umgeht. 

    Alle versuchen sich gegen ihre Dominanz zu wehren und greifen die dabei auch zu radikalen Mitteln. Aber Rosalinda behält meist die Oberhand.

    Der Text entbehrt oft nicht einer gewissen Komik, wenn z.B. Rosalinda erzählt, warum sie eine zivilisierte Familie geworden sind und sie im nächsten Satz ihrer Tochter mit den Stiefeln in der Hand Eine knallt.


    Nun kann man sich fragen: Sollte man sowas lesen? Wenn man als Leser*in die Balance zwischen Sarkasmus-Genuss und dem Wunsch nach Empathie hinbekommt, kann das eine unterhaltsame Lektüre sein.

    Die Pointen kommen wie aus dem Maschinengewehr. Sätze wie: „Mein Mann interessierte sich wenig für unsere Tochter, vor allem, nachdem ich sie Sulfia genannt hatte. Und wenn er mal was mit ihr machte, dann hauptsächlich Fehler.“, finde ich richtig lustig. 

    Es werden Ereignisse beschrieben und gleichzeitig Mutmaßungen angestellt und falsche Rückschlüsse gezogen, die wiederum zu fatalen Handlungen führen. Das macht das Ganze sehr komisch. Auch die Entschlossenheit, mit der Rosalinda über jegliche Regeln und Gefühle anderer trampelt, ist oft lustig zu lesen. Das würde man schließlich manchmal selber gerne machen, man ist aber ja Gott sei Dank gut erzogen! Würde man das Buch auf den reinen Inhalt reduzieren wäre es ausschließlich ein grausamer Familien Roman. Manchmal kam ich aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus. Gleichzeitig musste ich grinsen, weil alles so wunderbar ironisch und widersprüchlich war. Die narzisstische Verhaltensweisen Rosalindas bergen manchmal so ein klitzekleines Fünkchen Rechtschaffenheit, nur handelt man in der „normalen Welt“ nicht so, wie sie es tut. Ob sich in ihrer ignoranten Art ein Teil der vernachlässigten unterdrückten, tatarischen Seele wiederfindet, weiß ich nicht. Ich könnte es mir aber vorstellen. Alina Bronsky hat es geschafft, uns den schweren Alltag in der Sowjetunion sehr gut zu vermitteln. Und der Humor, mit dem sie das tut kommt, bei mir gut an. Zum Ende hin wird die Geschichte melancholischer, bis sie dann abrupt endet. Wenn man mal Tage hat, an denen man alle um sich herum total blöde findet und am liebsten jedem vor’s Schienbein treten würde, ist dieser Roman die passende Lektüre! Wenn man aber im Gleichgewicht mit sich und der Welt ist, liest sich das Buch wie ein amüsantes Geschichtchen mit vielen Schockmomenten.

  10. Cover des Buches Der letzte Kuss (ISBN: 9783641090210)
    Carly Phillips

    Der letzte Kuss

     (61)
    Aktuelle Rezension von: abouteverybook

    Handlung: Romans Mutter würde gerne Enkelkinder haben, gerade jetzt, wo es ihr gesundheitlich nicht so gut geht. Die Brüder Roman, Rick und Chase werfen eine Münze, wer Raina diesen Wunsch erfüllen soll und das Schicksal trifft Roman. Auf der Suche nach der geeigneten Frau, trifft Roman auf Charlotte, die er noch von früher kennt. Und auch sie scheint sich noch an ihn zu erinnern.
    Charaktere: Charlotte mochte ich sehr gerne, vor allem da sie sich selber ein eigenes Unternehmen aufgebaut hat und immer so nett und großzügig zu allen war. Trotzdem hat sie auch an einigen Stellen unnötiges Drama verursacht, was ich etwas nervig fand.
    Mit Roman konnte ich mich nicht so wirklich anfreunden, da es zwar nett ist, dass er so etwas für seine Mutter tun will, aber trotzdem ist es auch nicht okay sich irgendeine Frau zu suchen, die ihm Kinder schenkt, damit er dann verschwinden kann. Vor allem wollte er, dass seine zukünftige Frau zuhause bleibt und sich um das Kind kümmert, während er umherreist. Das fand ich ziemlich bescheuert.
    Raina mochte ich gar nicht, da sie diese ganze Sache inszeniert hat, nur damit sie ein Enkelkind bekommt. Außerdem mischt sie sich ständig in die privaten Angelegenheiten ihrer Söhne ein und zwar nicht auf eine liebevolle Weise, sondern auf eine ziemlich aufdringliche Weise.
    Spannung: Von der Spannung her ging es, aber letztendlich war die Geschichte nicht unbedingt spannend, sondern eher vorhersehbar. Trotzdem war die Handlung gut.
    Schreibstil: Der Schreibstil war ganz gut, obwohl ich etwas länger für das Buch gebraucht habe.
    Cover: Das Cover ist nicht so meins, da ich Menschen auf Covern nicht so gerne mag.
    Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne, da mir die Handlung zwar gut gefallen hat, ich mich aber mit einigen Charakteren nicht anfreunden konnte.

  11. Cover des Buches Glanz der Ferne (ISBN: 9783426518892)
    Iny Lorentz

    Glanz der Ferne

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Muschel

    Dieser abschließende Tell der Trilogue war ausgesprochen spannend.

  12. Cover des Buches Advent, Advent ...: Sieben Weihnachtsgeschichten (ISBN: B018GLHTPS)
    Renate Blaes

    Advent, Advent ...: Sieben Weihnachtsgeschichten

     (11)
    Aktuelle Rezension von: 0_Lavender_0

    Der Teil einer roten Zipfelmütze vor blauem Hintergrund, als Blickfang,  zweidimensional gehalten, macht von Anfang an klar, worum es in diesem Buch geht.8 Kurzgeschichten und ein Nikolausgedicht verkürzen die Wartezeit auf Weihnachten.

     

    Obwohl es schon so viele Bücher zum Thema gibt, schafft es Renate Blaes neue Nuancen zu finden. Die vielfältigen Geschichten berühren, sie bringen zum Schmunzeln oder zum Nachdenken, je nach Inhalt. Abwechslungsreich erzählt die Autorin von allerhand Menschen und ihren Beziehungen zueinander, auch von der Einsamkeit. Vergnüglich und zugleich erschreckend erleben wir eine Beziehungskrise in der ach so friedlichen Weihnachtszeit, Erinnerungen an früher fingen genauso Einzug, wie ein Kater, der zu Wort kommt und aus seiner Sicht höchst unterhaltsam schildert, was er von Weihnachten hält.

     

    Passend zum Buch ist auch ein Hörbuch erschienen, das in Dominic Kolbs angenehmer Sprache zu einem Genuss wird und den Texten Lebendigkeit verleiht.

     

    Ich persönlich ziehe das Buch vor, weil Lesen meine Leidenschaft ist und einen weit höheren Stellenwert hat als das Hören einer Geschichte. Es liegt ganz am Leser/Hörer, welcher Variante er den Vorzug gibt. Beide sind empfehlenswert.

     

    Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

  13. Cover des Buches Im Sturm des Lebens (ISBN: 9783453359055)
    Nora Roberts

    Im Sturm des Lebens

     (86)
    Aktuelle Rezension von: blue-jen

    Die Zusammenarbeit von Sophia und Ty, die das renommierte Familienunternehmen der Giambellis gemeinsam führen müssen, ist von heftigen Streitigkeiten bestimmt. Bis jemand versucht, die Weinfirma zu ruinieren. Die beiden Streithähne müssen zusammenfinden und gemeinsam für ihre Familie und das Weingut kämpfen. 

    Sophias Familie ist eine typische italienische, hier hat die Großmutter das sagen. Diese spinnt auch immer wieder den ein oder anderen Faden um ihre Ziele zu erreichen. Die Beziehung zwischen Sophia und Ty mitzuerleben hat sehr viel Spaß gemacht, wobei ich fast die Entwicklung von Sophias Mutter mehr bewundert habe. 

    Es ist ein typischer Nora Roberts mit viel Liebe und ein wenig Spannung. Diesmal in einer tollen Umgebung (Italien) und Wein. Ich habe ihn gerne gelesen und konnte dabei sehr gut entspannen.

  14. Cover des Buches Die Klatschmohnfrau (ISBN: 9783462047790)
    Noëlle Châtelet

    Die Klatschmohnfrau

     (75)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank

    Marthe , die Stammgast im Bistro "Le Trois Canons" ist , lernt dort Félix kennen . Für Marthe die lange Jahre verwitwet war ist es ihre erste große Liebe . Mit siebzig Jahren stellt sie ihr Leben komplett um . Und eines Tages erhält sie von Félix ihren ersten Liebesbrief ...


    Der Schreibstil ist klar , ruhig und flüssig zu lesen . Dabei ist die Schrift etwas größer so dass ich zügig durch das Buch gekommen bin . Die Protagonisten sind sympathisch und gewinnend , sie könnten aus der Nachbarschaft stammen . Die Spannung nimmt nach und nach zu aber nur so dass er immer ein klein wenig im Hintergrund bleibt .


    Fazit : Dieser Roman der schon fast eine Erzählung ist , hat seinen ganz eigenen Stil . Etwas Humor , viel Liebe und eine wundervolle Geschichte prägen dieses Buch . Es ist ein leichter Roman der mir sehr gefallen hat . Besonders als Marthe zum ersten Mal in die Oper geht ist mir ans Herz gegangen . Romantisch und liebevoll erzählt in einer ruhigen fast schon in einer poetischen Form hat mich das Buch an sich gebunden . Dieser Roman zeigt auf dass das Alter auch seine schönen Seiten hat und dass die Liebe einem zu jeder Zeit überraschen kann , egal wie alt man ist . Geschrieben ist dieses Buch wie ein großer und klarer Fluss in dem man einfach abtauchen kann .

  15. Cover des Buches Oma zeigt Flagge (ISBN: 9783426516829)
    Regine Kölpin

    Oma zeigt Flagge

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Andrea-Karminrot

    Oma Jette hat sich auf die Nordseeinsel Langeoog zurückgezogen, nachdem sie ihre drei erwachsenen Kinder in die Welt hinausgelassen hatte. Dort lebt Jette schon einige Zeit und genießt ihr freies Leben. Demnächst soll sie ihren sechzigsten Geburtstag feiern. Dabei fühlt sie sich doch noch gar nicht so alt. Nein, nein. Oma zeigt Flagge, denn sie hat einen jugendlichen Liebhaber, Pablo, der gleichzeitig ein Künstler ist. Dieser hat Jette als Akt verewigt, worauf Jette sehr stolz ist. Überhaupt ist Jette hier so zufrieden und lebt ihr friedliches Leben. Bis zu dem Zeitpunkt, als ihre Tochter auf die Idee kam, mitsamt ihren eigenen drei Kindern bei Oma aufzutauchen, mit der Ansage, sie müssten doch ihren Geburtstag planen. Der Hintergedanke war aber eher, die Enkel bei Oma zu lassen, um dann selber nach Amerika zu verschwinden.

    Oma zeigt Flagge

    Die Enkel, allesamt mit speziellen Macken, machen Oma das Leben zur Hölle. Und dann taucht auch noch Jettes Verflossener auf. Günther, mit seinen braunen Kordhosen, den Polyesterhemden und dem Scheidungshamster seiner Nachbarin. Ausgerechnet der! Was will der hier, denkt sich Jette. Und dann verschwindet auch noch der Akt, den Jette vorsorglich unter dem Bett versteckt hatte. Die Verwicklungen können beginnen.

    Als Erstes möchte ich mal bemängeln, dass es mir nicht gefallen hat, dass Oma Jette sozusagen mit ihren fast sechzig in diese Rolle gesteckt wurde. Sechzig ist ja nun wirklich noch nicht zu alt, um sich Obenohne sonnenbaden oder sich in schicke moderne Kleider zu hüllen. Auch ist eine Frau in diesem Alter bestimmt noch nicht zu alt, um noch Sex zu haben.

    Aber ansonsten fand ich das Hörbuch ein echt unterhaltendes Exemplar. Oma zeigt Flagge, indem sie auch mal auf den Tisch haut und ihren Enkeln oder dem (wiedererwachtem) liebestollen Günther und dessen Machofreund, Einhalt zu gebieten. Immerhin leben die meisten der Erwähnten vorübergehend unter ihrem Dach. In einem beschaulichen Inselhäuschen auf Langeoog. Nebenfiguren, wie der weibstolle Kölner Direktor und seine „Gattin“ sind genauso hübsch gezeichnet wie die Insel mit ihren vielen Stufen (der Enkel betreibt Stufenforschung, damit ihm nicht langweilig ist). Witzig, fand ich auch, dass eine der Enkelinnen Günther unter die Fittiche nimmt, um ihn wieder in die Gunst Jettes zu bringen.

    Und wieder ist dieser Roman von der Sprecherin Gabriele Blum gelesen. Sie macht es auch dieses Mal wieder zu einem Hörerlebnis. Es wird gejammert, gelacht und gemeckert. Einfach toll gelesen. Ein lustiges, unterhaltsames Buch.

  16. Cover des Buches Making Toast (ISBN: 9780061825958)
  17. Cover des Buches Der Plätzchen-Club (ISBN: 9783548282695)
    Ann Pearlman

    Der Plätzchen-Club

     (142)
    Aktuelle Rezension von: RoRezepte

    “Aber jede meiner Freundinnen bringt einen Windstoß gleich ihre freudige Erwartung und ihre Begeisterung mit Leichtigkeit und Behaglichkeit, denn hier sind wir unter uns und jede kann so sein, wie sie ist.”

    12 wunderbare Frauen treffen sich jedes Jahr, jeden ersten Montag im Dezember, zu einem kleinen Umtrunk und gaannzz vielen Leckereien und selbst gebackenen Cookies. Jede backt 13 Dutzend Plätzchen, sie verteilen sie untereinander, und quatschen den ganzen Abend. Die Frauenrunde kennt sich teilweise schon seit vielen vielen Jahren und unterstützen sich untereinander, auch wenn jede ihr eigenes Päckchen zu tragen hat. Nacheinander erzählt jede Frau ihre ganz persönliche Geschichte, die sie dieses Jahr bewegt hat.

    “»[…] selbst wenn man das tut, was man soll, kann es entsetzlich schiefgehen. Deshalb kann man genauso gut einfach das tun, was man wirklich möchte.« […] »Ich tue, was ich will, natürlich innerhalb vernünftiger Grenzen. Aber meine Vernunft ist ziemlich tolerant«, fügte sie augenzwinkernd hinzu.”

    Der Roman ist angenehm und aus der Sicht von Marnie geschrieben. Sie ist die erste Cookie-Hexe und Gründerin des Christmas Cookie Clubs. Mit 11 weiteren Frauen mittleren Alters, für die jede ein Kapitel gewidmet ist, ist es zuweilen etwas viel Input für die Leserin. Dafür bringt jede Frau ihr eigenes Rezept zum Nachbacken mit. Während jede Freundin beim Cookies-Verteilen ihre eigene Geschichte erzählt, verliert der Roman nicht an Lesefluss – wir begleiten die Frauenrunde über den gesamten Abend. Weiteren Input gibt es durch kurze 2-3-seitige Kapitel zu bekannten Backzutaten (z.B. Butter, Vanille, Nüsse usw.), welche aufgrund der Länge und sachbuchartigen Schreibweise den Lesefluss zuweilen mal durcheinanderbringen aber dennoch informativ sind.

    Der Weihnachtsroman ist bereits am 28.10.2009 erschienen und ist auch jetzt noch ein lesenswerter Einstieg in die besinnliche Weihnachtszeit und wunderbar für die Weihnachtseinstimmung. Man bekommt sofort Lust die ersten Plätzchen zu backen, zu verschenken und vor allem zu naschen. Ein Roman, wunderbar verlockend wie eine Weihnachtsdose mit leckeren verschiedenen Plätzchen – 12 verschiedene Plätzchen, von 12 verschiedenen wunderbaren Frauen, die zeigen, dass Freundschaft so wichtig ist und ein kleiner gemeinsamer Abend der Seele gut tut.

    “»Dieses Jahr seid ihr der Zucker in der Schärfe des Lebens, die ich gerade erlebt habe.«”

    Die Rezepte aus "Der Christmas Cookie Club" findet ihr unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/der-christmas-cookie-club-ann-pearlman/.

  18. Cover des Buches Im Krieg und in der Liebe (ISBN: 9783899038033)
    Anne Tyler

    Im Krieg und in der Liebe

     (4)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Anne Tyler ist die Meisterin der leisen Töne. Sachte beginnt diese Liebesgeschichte zwischend diesen beiden charakterlich so unterschiedlichen Menschen, die sich zwar lieben, aber nicht für ein Zusammenleben geschaffen sind.  Weder Michael noch Pauline sind an dieser unglücklichen Ehe schuld. Es ist eher der Zufall, oder besser dieser pausbäckige, blondgelockte  fette  kleine Bogenschütze namens Amor der bei ihrer ersten Begegnung gnadenlos und ohne zu prüfen seine Pfeile ins Schwarze versenkt hat.
    Liebe allein reicht nicht. Nicht immer. Doch es ist wunderbar sie verspüren zu dürfen.
    So blättert sich vor dem geistigen Auge des Hörers aus dieser einen, schicksalhaften Begegnung zweier junger Menschen ein ganzes Leben mit all seinen Höhen und Tiefen auf. Eine Familiengeschichte. Eine große Liebe die nie Wurzeln schlagen konnte, eine Tragödie.
    Gewürzt mit einer Prise Humor und viel Empathie  für ihre Charaktere von einer wundervollen Schriftstellerin, die hier das Hohelied des Lebens singt.
    Wunderbar unaufdringlich und deswegen umso eindringlicher  gelesen von Eva Mattes.

    5 Sterne
  19. Cover des Buches Geständnis ohne Schuld (ISBN: B0000BSCXB)
    Christianna Brand

    Geständnis ohne Schuld

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Nein! Ich geh nicht zum Seniorentreff! (ISBN: 9783837113563)
    Virginia Ironside

    Nein! Ich geh nicht zum Seniorentreff!

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Waschbaerin
    Wer älter wird, der muss auch nicht zum Seniorentreff - wenn er das denn nicht will. Virginia Ironside zeigt mit viel Humor, was die Menschen mit altern verbinden. Sie macht das auf so eine humorvolle Art und Weise, dass man als Hörer nicht anders kann, als schmunzeln. Mit Hannelore Hoger wurde die ideale Sprecherin für dieses Hörbuch gefunden.

    Jedes Alter hat seine eigenen Gesprächsthemen. Bei jungen Familien geht es um die lieben Kleinen. Die Windeln, was der kleine Schatz alles schon kann und was man nicht alles tut, sein Kind zu fördern, zu unterhalten und erfreuen.
     
    Ab einem gewissen Alter ist diese Phase abgeschlossen und deshalb langweilen sich die Menschen bei solchen Gesprächen zu Tode. Man lässt diese jungen Spunde unter sich das Bäuerchen besprechen. Das Thema ist abgehakt, denn man hat sich weiterentwickelt und ist bei den Krankheiten gelandet die einen plagen. Bluthochdruck, die Knie.... was kann einem nicht alles wehtun. Ein schier unerschöpflicher Brunnen an Gemütsbewegungen und schmerzenden Körperstellen tun sich da in den Gesprächen auf.

    Besonders beliebt bei älteren, allein lebenden Menschen - die Selbstgespräche. Man sucht die Brille und redet mit sich: ".... wo habe ich denn die Brille jetzt hingelegt?....." Ganz so, als ob diese es hören könnte und sich daraufhin melden würde.

    Besonders gefiel mir wie sie den älteren Menschen den Spiegel in Sachen Bekleidung vor die Nase hält. Es stimmt ja genau, wie die Autorin das Äußere beschreibt. Lippenstift und Wimperntusche ade - so scheinen viele ältere Frauen zu denken. Keine weißen Oberteile, die lassen die Zähne nur gelb erscheinen. Wie wahr. Besonders amüsant fand ich die Betrachtung des Reisens im Alter. Dazu die Beschreibung von älteren Menschen an den Rastplätzen. Alles ganz praktisch. Die Autorin hat da genau hingeschaut.

    Aber wer glaubt, das Älterwerden brächte nur Nachteile, der irrt sich gewaltig. Es gibt ganz viele schöne Momente im Leben, die nur einem älteren Menschen vorbehalten sind. Doch das weiß man erst dann, wenn es soweit ist.


  21. Cover des Buches Ein Teil Heimat seid Ihr für mich (ISBN: 9783746681115)
    Juliane Braun (Hrsg.)

    Ein Teil Heimat seid Ihr für mich

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3
    Die Schulfreundinnen haben damals 1944 nach dem Abitur in Schlesien und vor dem Beginn des Reichsarbeitsdienstes beschlossen, miteinander in Kontakt zu bleiben. Zu diesem Zweck wurde ein Heft immer reihum von einer zur anderen geschickt und jede schrieb ihren Brief hinein. So konnte jede lesen, was die anderen erlebt haben und auch selbst berichten. Niemand wurde ausgelassen und man musste dennoch nur einmal schreiben. Allein diese Idee finde ich genial. 
    Das spannende daran ist aber, dass es von der Nazizeit über Flucht und Vertreibung, Wiederaufbau, Wirtschaftswunder, den kalten Krieg, den Mauerfall und die Wiedervereinigung den gesamten Zeitraum von damals bis heute aus der Sicht dieser Frauen dokumentiert. Natürlich ist viel alltägliches dabei wie Arbeit, Kinder, Haushalt. Aber es ist auch sehr vielseitig. Da schreiben Frauen aus Ost und West, Hausfrauen, Mütter, Karrierefrauen, Professorinnen. Und natürlich sind sie nicht immer einer Meinung. 

    Dieses Buch ist absolut lesenswert! 
  22. Cover des Buches All die Jahre (ISBN: 9783957340863)

    All die Jahre

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Abby1810

    Ich habe das Buch bereits vor längerer Zeit gelesen, und es noch nicht bewertet. Da es mir aber derart gut gefallen hat, möchte ich das auf jeden Fall nachholen. Diese Biografie beinhaltet so viel Schmerz und gleichzeitig unendlich viel Liebe, Kraft und Hoffnung. 

    Die 16 jährige Minka (geboren im Jahr 1912) hat es nicht leicht im Leben. Ihre Familie und sie sind sehr arm. Sie muss viel am Feld und auch zu Hause arbeiten. Da sie sehr fleißig ist, darf sie eine Nähschule besuchen. Als die Mädchen dieser Nähschule einen Badeausflug unternehmen wird Minka vergewaltigt. Da es zur damaligen Zeit nicht üblich war die Jugend aufzuklären, ist der Armen gar nicht bewußt, dass sie schwanger ist. Damit über die Familie nicht schlecht geredet wird, geht Minka in das "Haus der Barmherzigkeit" weit weg von zu Hause, um ihr Kind anschließend zur Adoption frei zu geben. Trotz der vorangegangenen Vergewaltigung liebt die Jugendliche ihr Kind und möchte es am liebsten gar nicht weggeben. Dieses süßes Baby weggeben zu müssen, bricht ihr das Herz. Nie vergisst sie ihr Kind und betet regelmäßig für ihr Wohl. Später heiratet Minka und bekommt weitere Kinder, doch ihre Betty Jane vergisst sie nie. Erst nach 77 Jahren macht sich der Sohn von Betty Jane auf die Suche nach seiner leiblichen Oma und findet sie. Diese Geschichte ist soo schön und herzergreifend geschrieben, dass man oft beim Lesen weinen muss. Minka ist eine unglaublich starke, fleißige, liebenswürdige und faszinierende Frau. Aber auch der Rest ihrer Familie ist sehr interessant. 

    Das Buch hat mich sehr beeindruckt und ich muss es unbedingt weiterempfehlen! 


  23. Cover des Buches Und wieder Februar (ISBN: 9783803128331)
    Lisa Moore

    Und wieder Februar

     (32)
    Aktuelle Rezension von: harakiri
    Anfangs kam ich schwer in die Handlung rein. Die vielen Sprünge, das Fehlen der Anführungszeichen in der wörtlichen Rede und allgemein die manchmal etwas lyrische, philosofische Sprache machten das Lesen etwas schwer.

    Doch plötzlich nimmt einen die Handlung gefangen. Helen verliert bei einem Unglück ihren Mann und kann nicht loslassen. Immer wieder kommen die Bilder vom Unglück hoch und sie will am liebsten wissen und miterleben wie Cal seine letzten Minuten verbracht hat.

    Lange hält Helen an der Vergangenheit fest bis sie sich endlich öffnet und bereit ist für neues Glück.

    Dieses Buch ist ganz sicher nichts zum Drüberweglesen. Es kann ein Helfer in der Trauer sein, ein Buch der Hoffnung, des Loslassens, des Wiederglücklichwerdens. Aber ganz sicher nicht ein Buch das man so schnell wieder weg legt und vergisst.

    Gefühlsmäßig ist alles hineingepackt, von Trauer über Hoffnung, Liebe, Verlust, Angst und Zorn. Dieses Wechselbad an Gefühlen macht diesen Roman aus.  
  24. Cover des Buches Großeltern sind wie Eltern, nur mit Zuckerguss (ISBN: 9783328109525)
    Heike Abidi

    Großeltern sind wie Eltern, nur mit Zuckerguss

     (25)
    Aktuelle Rezension von: We_Ri


    Mir hat das Buch so gut gefallen!

    Die Art und Weise, wie die Autorinnen die Geschichten ihrer Großeltern und auch die anderer Menschen präsentieren, scheint eine starke Verbindung zu persönlichen Erinnerungen und Erfahrungen hervorzurufen. 

    Das Buch rief bei mir so so viele positive Emotionen und Erinnerungen an eigene Erlebnisse mit den Großeltern hervor. An vielen Stellen wurde ich richtiggehend melancholisch. 

    Die Vielfalt der Geschichten, die in dem Buch präsentiert werden, von verschiedenen Kulturen und Hintergründen, war besonders faszinierend. Für micht ist es immer interessant, Einblicke in andere Lebensweisen und Traditionen zu erhalten.

    Danke das ich das Buch im Zuge der Leserunde lesen durfte. 

    Meine Meinung ist, dass das Buch sicherlich noch vielen Leserinnen und Leser berühren und inspirieren wird.

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