Bücher mit dem Tag "enrico"

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9 Bücher

  1. Cover des Buches Der Kindersammler (ISBN: 9783945386453)
    Sabine Thiesler

    Der Kindersammler

     (1.255)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ein Klassiker aus der Thiesler Reihe, wie ich finde.

    Vom Schreib- und Erzählstil genauso wie man es von der Autorin Sabine Thiesler gewohnt ist.
    Die Kapitel sind so wie man es kennt, gewöhnlich kurz so dass es nicht schwer ist noch eins und noch eins und noch eins zu lesen.

    Die Spannung ist sehr gut, der Verlauf der Geschichte immer spannend und Interessant. Der Rote faden schlängelt sich gekonnt durch das gesamte Buch - ich habe es gerne gelesen...nein..besser gesagt verschlungen. Thiesler schafft es Bücher wirklich spannend und gut zu Inszenieren das finde ich klasse!

    Wie von der Autorin gewohnt spielt das meiste natürlich wieder in der herrlichen Toskana, durch die bildhafte Beschreibung fühlt man sich direkt in die Toskana versetzt.

    Ja, was soll ich jetzt noch groß schreiben, es ist mittlerweile das 7. Buch innerhalb kürzester Zeit von Sabine Thiesler - es ist so wie ich es gewohnt bin spannend bis zur letzten Seite. Daher auch hier wieder guten Gewissens eine klare kauf- und Leseempfehlung! :-)

  2. Cover des Buches Küsse in Paris (ISBN: 9783902972408)
    Lina Roberts

    Küsse in Paris

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Manja82
    Kurzbeschreibung
    Der Surflehrer Alessandro D’Amato lebt seinen Traum und muss selten eine Nacht allein verbringen. Als die anziehende wie geheimnisvolle Claire in Torbole auftaucht, lässt er das erste Mal Nähe zu und investiert Gefühle. Doch die süße Französin scheint etwas zu verbergen, das Alessandro auf Abstand hält. Als sie nach einer gemeinsamen Nacht zurück nach Paris flüchtet und er ihr folgt, findet er den Grund ihrer Zurückhaltung heraus. Ein anderer Mann, der Claire unerreichbar für ihn macht …
    (Quelle: Romance Edition)

    Meine Meinung

    Claire ist eine junge Frau aus recht wohlhabendem Haus. Ihre Eltern drängen sie dazu ihren Urlaub mit ihnen in Tombole zu verbringen. Dort soll sie einen Surfkurs bei Alessandro, einem guten Freund ihrer Eltern machen. Claire ist nicht wirklich begeistert davon. Doch dann knistert es von Beginn an zwischen ihr und ihrem Lehrer, doch Claire kann sich nicht auf Alessandro einlassen. Das macht diesem sehr zu schaffen, brauchte er sich doch bisher keinerlei Sorgen um seine Anziehungskraft auf Frauen machen. Nachdem die beiden eine gemeinsame Nacht verbracht haben flieht Claire zurück nach Paris. Alessandro aber will sich damit nicht zufrieden geben, fühlt er doch mittlerweile weit mehr für Claire. Er reist ihr nach, doch kann er sie für sich gewinnen?

    Der Roman „Küsse in Paris“ stammt aus der Feder der Autorin Lina Roberts. Es ist bereits der zweite Teil ihrer „Küsse in …“ – Reihe und nachdem mir bereits „Küsse in Florenz“ sehr gut gefallen hat war ich auf diesen Band sehr gespannt.

    Claire ist eine junge Frau, die mir sehr sympathisch war. Ich konnte mich gut in sie hineinfühlen. Sie hat einen starken Willen, ist ziemlich unsportlich und hört doch immer mehr auf ihren Verstand als auf ihr Herz. Dass sie etwas verbirgt merkt man als Leser recht schnell, doch ihr Geheimnis kommt er später ans Licht.
    Alessandro ist ein sehr gut aussehender junger Mann, der perfekte Schwiegersohn. Er macht immer das was ihm Spaß macht, worauf er Lust hat und ist so quasi das Gegenteil von Claire.
    Zwischen den beiden knistert und prickelt es von der ersten Begegnung an und die erotischen Szenen zwischen den beiden sind sehr schön und passend beschrieben. Mir hat diese Liebesgeschichte sehr gut gefallen.

    Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig und lässt sich sehr gut und locker lesen. Man kommt sehr flott durch die rund 260 Seiten und fühlt sich sehr gut unterhalten.
    Die Handlung ist mal wieder eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Diese werden perfekt zum Leser transportiert und man fühlt und leidet mit ihnen. Immer wieder gibt es Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte und die Spannung in die Geschichte bringen

    Das Ende ist passend zur Gesamtgeschichte und hat mir persönlich wirklich sehr gut gefallen. Nun bin ich auf den dritten Teil der reihe gespannt, „Küsse in Lissabon“ wird im September ebenfalls im Romance Edition Verlag erscheinen.

    Fazit
    Letztlich gesagt ist „Küsse in Paris“ von Lina Roberts eine wunderbare Fortsetzung der „Küsse in …“ – Reihe.
    Die gut gestalteten glaubhaft wirkenden Charaktere, ein lockerer leicht zu lesender Stil und eine Handlung, die den Leser auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mit nimmt und deren Wendungen Spannung erzeugen haben mich hier wunderbar unterhalten und begeistert.
    Absolut zu empfehlen!
  3. Cover des Buches Küsse in Lissabon (ISBN: 9783902972415)
    Lina Roberts

    Küsse in Lissabon

     (6)
    Aktuelle Rezension von: saskia_heile
    *INHALT*

    Ein Scherbenhaufen, mehr ist von Elenas Existenz nicht übrig. Nach dem Tod ihres Kindes kriselt ihre Beziehung zu Daniel, der ihr am eigentlich schönsten Tag ihres Lebens den Laufpass gegeben hat. Allein tritt sie ihre Hochzeitsreise an, wo sie Marc trifft – Kapitän der Artemis und der Mann, der sie in schwierigster Stunde auffängt. Stunden süßer Zerstreuung und heiße Nächte unter dem Sternenhimmel lassen Elena vergessen und ihr Herz heilen. Um neues Glück zu finden, muss Elena ihre Ängste überwinden und der Liebe erneut eine Chance geben …

    *FAZIT*

    Trotz das ich die ersten Bände davor nicht kannte war es mir möglich diese Geschichte ohne Probleme zu verstehen.
    Elena und Marc haben beide viel in der Vergangenheit durchgemacht was auch gut erklärt wurde doch haben beide sich sehr gut angenähert, vor allem trotz der seelischen Schmerzen Nähe zugelassen.
    Das machte die Geschichte noch interessanter aus Vergangenes zu verarbeiten und hinter sich zu lassen vor allem auch die nähe einer Person zu zu lassen.
    Sinnlich schöne Momente die zum dahin schmelzen einladen, gepart mit Momenten die brenzlig wurden und zu Herzschmerz führten wurde hier sehr gut umgesetzt.

  4. Cover des Buches Ein Sommer aus Stahl (ISBN: 9783423142243)
    Silvia Avallone

    Ein Sommer aus Stahl

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3
    Dieser Roman ist zwar leicht zu lesen, aber wahrlich keine leichte Kost. Er ist verstörend, schmutzig, traurig, brutal, aber auch schön, hoffnungsvoll und poetisch. Es geht um Freundschaft und Liebe, um Kinder und Eltern, um Brüder und Schwestern, um Kindheit, Jugend und das Erwachsenwerden, um Arbeit und Spaß, um Verantwortung und Sorglosigkeit. Kurz: Es geht um das Leben in all seinen Facetten. Dabei ist er so ehrlich geschrieben, dass es manchmal wirklich weh tut. Mich hat er sehr beeindruckt!
  5. Cover des Buches Liebe auf den ersten Schlag (Baseball Love 1) (ISBN: B09HL86VF8)
    Saskia Louis

    Liebe auf den ersten Schlag (Baseball Love 1)

     (226)
    Aktuelle Rezension von: pollyundpapier

    Luke und Emma hatten einen One-Night-Stand und sehen sich danach ein Jahr nicht. Durch Zufall stolpern sie wieder übereinander, als Emma einen Job in den USA annimmt, wo Luke ein berühmter Baseballspieler ist. Ein Umstand, den er ihr gegenüber nicht erwähnt hat. Da er ein Imageproblem hat, überredet er Emma kurzerhand, seine Alibifreundin zu mimen, doch das ganze geht gehörig nach hinten los.

    Ein süßer, absehbarer Roman. Emma ist mir zeitweise etwas zu verbal attackierend und das Wort "männlich" wird definitiv zu häufig benutzt. Besonders, wenn es darum geht, dass jemandem seine "Männlichkeit" durch Dekogegenstände geraubt wird. Den ganzen Frauenverachtenden Männertalk hätte man auch einfach lassen können, denn das Buch ist ansonsten sehr unterhaltsam und man kann es einfach so durchschmökern.

    3 von 5 Stars und Sterchen der Baseballliga für dieses Werk

  6. Cover des Buches Rocco Calzone - Meine ehrenwerte Familie (ISBN: 9783570158913)
    Rüdiger Bertram

    Rocco Calzone - Meine ehrenwerte Familie

     (21)
    Aktuelle Rezension von: FAMI_Anke

    Vor kurzen habe ich "Allein unter Dieben" von Frank Schmeißer gelesen. Im Prinzip geht es genau um dasselbe Thema: die Familie ist kriminell und ein Sohn schlägt aus der Art und möchte ehrlich durch die Welt gehen. Leider konnte mich Frank Schmeißer nicht so sehr überzeugen. Bertram & Schulmeyer haben die Geschichte jedoch nicht so ernst genommen und das ganze etwas witziger gestaltet. Innerhalb eines Abends hatte ich das Buch durch.

    Rocco Calzone und seine Familie sind etwas anders als alle anderen Familien. Der kleine Bruder erpresst den Hausmeister und seine Mitschüler, der große Bruder knackt nachts Autos, die große Schwester ist ein Hackergenie und die Eltern fälschen Kunstwerke und Ausweise bzw sind die perfekten Panzerknacker. Die Oma ist ein Langfinger und den Opa hat es vor 10 Jahren erwsicht und seit dem sitzt er in der JVA ein. Nur Rocco ist etwas anders. Er entschuldigt sich zum Beispiel bei allen beklauten Personen heimlich per Karte und schmeißt regelmäßig Kleingeld aus dem Fenster, wenn sie an der Tankstelle vorbeifahren, an der der Vater letztens Sprit geklaut hat. Doch schon seit Jahren hat die Familie keinen größeren Coup mehr vorweisen können. Als der Opa erzählt, dass er nicht lange zu leben hat, möchte er natürlich, dass die Familie noch einen letzten großen Coup hinlegt. Rocco versucht dies erstmal zu vereiteln, doch als er dann beiläufig über einen Zeitungsartikel redet, bringt er den Rest der Familie auf einen sehr genialen Plan.

    Mir hat die Geschichte über Rocco und seine Familie sehr gut gefallen. Gerade am Anfang werden die Mitglieder nochmal einzeln vorgestellt. Mit Vorlieben und besonderem Talent, auch Spitznamen werden erwähnt. Und auch so waren sie mir alle sehr sympathisch. Klar waren sie in keiner Weise rechtsschaffen und eigentlich sollte man solche Taten nicht noch verherrlichen. Aber irgendwie hat es der Autor geschafft, dass ich doch immer wieder schmunzeln musste. Auch darüber, dass sich die Familie doch irgendwie immer selber im Weg steht - und das liegt nicht nur an Rocco's Ehrlichkeit. Zwei oder drei Sachen waren wirklich an den Haaren herbeigezogen und null realistisch, aber dafür ist es ja auch ein Kinderbuch und keine Doku. Diese Familie hat mir jedenfalls sehr den Abend versüßt.

    Da die Schrift und die Bilder sehr groß sind, ist dieses Buch auch sehr gut für noch nicht so starke Leser geeignet. Die Kapitel sind kurz gehalten. Der Leser kann jederzeit abbrechen und später wieder den roten Faden aufnehmen. Daher würde ich es auch für Kinder ab einem Alter von 8 empfehlen, wenn sie denn schon sehr gut lesen können. Eine absolute Leseempfehlung!

  7. Cover des Buches Batman #20 (2002, Panini) (ISBN: B014BUC84A)
    Devin K. Grayson

    Batman #20 (2002, Panini)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Lex Luthor ist US-Präsident, welch weitsichtige,r prophezeiender Blick auf die aktuelle US-Präsidentschaft. :-).  Zwei voneinander unabhängige Geschichten, die kunstvoll miteinander verwoben wurden: Der örtliche Mafiapate aus Gotham City verzweifelt an seinem Sohn, weil dieser ihn rigoros aus dem Unterwelt vertreiben will und immer nur mehr mehr mehr will. Dabei scheint er über Leichen geht. Gleichwohl ist das Leben seines Sohnes das Einzige, was dem padre am Herzen liegt. Und Dick Grayson ("Nightwing") nähert sich ein Mann romanischer Herkunft, der fest davon überzeugt ist, daß er der Großvater des jungen Mannes ist, was die Beziehung Dicks zu Bruce Wayne in Frage stellen könnte....Ein schöner Einblick in romanische Sprache und Lebensweise, eines total geringgeschätzten Volkes.

  8. Cover des Buches Die Lagune der Galeeren (ISBN: 9783401803524)
    Rainer M. Schröder

    Die Lagune der Galeeren

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Italien, 1570: In der Stadt San Bernardo wütet die Pest. Matteo Lombardi, ein Schmiedssohn, dem die Seuche alles genommen hat, schafft es mit Mühe und Not, gemeinsam mit dem Mädchen Fiona der Hölle der Peststadt zu entrinnen - auf das sichere Landgut von Fionas Eltern. Verwandtschaftliche Bindungen führen Matteo weiter nach Venedig, in das Haus seines Onkels Tomaso Rovelli, eines Schiffsbaumeisters im berühmten Arsenal, wo ununterbrochen an der Produktion von Kriegsgaleeren gearbeitet wird. Denn Venedig ist bedroht. Vor Kurzem erst haben die Osmanen Zypern erobert. Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Blick der türkischen Invasoren sich auf die "Serenissima" richtet. In Tomasos Obhut erlernt Matteo das Handwerk des Schiffsbauers. Doch schon bald muss der junge Mann erkennen, dass nicht alles ist, wie es sein sollte im Umfeld seines Onkels. Als Sahadi, der Diener von Tomasos zwielichtigem Mitbewohner Enrico, ermordet und verstümmelt wird, beginnt sich das drohende Unheil zuzuspitzen. Sahadi bleibt nicht das einzige Opfer. Welche bösen Mächte sind es, mit denen Enrico verkehrt? Oder ist er gar ein Spion der Osmanen? Welche Rolle spielt der ebenso vermögende wie skrupellose Grieche Alexis Kallimachos, der offenbar Sahadi auf dem Gewissen hat?

    Während Matteo versucht, das düstere Rätsel zu lösen und dem sich zusammenbrauenden Bösen zu entkommen, um zu seiner geliebten Fiona zurückkehren zu können, eskaliert die Situation plötzlich auf ungeahnte Weise ...


    "Die Lagune der Galeeren" von Rainer M. Schröder hat mich etwas zwiegespalten zurück gelassen. 

    Zum Einen muss ich hier wieder die große Erzählkunst des Autors loben, genau wie auch die Nähe zur Hauptfigur, die er zu erschaffen weiß. Schröder ist ein Meister des subtilen Spannungsaufbaus. Das macht er so meisterhaft, dass man am Beginn des Buches noch nicht einmal weiß, wohin seine "Heldenreise" führen soll. Die ersten Kapitel führen uns in das triste, düstere, fast schon apokalyptische Dahinvegitieren im pestverseuchten San Bernardo, wo Matteo erst seine Geschwister und die Mutter verliert, und dann mit dem Mädchen Fiona zusammen trifft, mit dem er schließlich aus der Stadt flieht. Der Autor lässt noch nichts davon erahnen, dass sein Thema nicht die Pest im 16. Jahrhundert, sondern die Türkenkriege in Venedig sind. Und das ist grandios. Wir schlittern in die Ereignisse also quasi genau so ahnungslos hinein, wie der jugendliche Held Matteo Lombardi, der bisweilen eher ein Antiheld zu sein scheint. Aus einer Hölle entkommen, lässt Schröder ihn - und uns - in die nächste Hölle stürzen.

    Großartig ist ebenso, wie Schröder die Atmossphäre in und um Venedig aufbaut - hier muss der Autor wirklich sehr gründlich recherchiert haben. Die Figuren rund um das Arsenal sind ebenfalls sehr gelungen - besonders sticht hier Enrico hervor, der zwielichtige, unehrliche, aber doch irgendwie zutiefst sympathische Gauner, dessen Beweggründe und Handlungen bis zum Schluss fast undurchschaubar bleiben - um dann in der großen Wendung zu gipfeln.

    Das Ende allerdings ist dann auch genau der Kritikpunkt. Einerseits muss ich auch dieses als absolut gelungen, und ebenso überraschend wie schockierend loben. Andererseits kommt es auch zum falschen Zeitpunkt. Denn was wir im Buch erleben - das Aufrüsten von Venedigs Seeflotte, die Angst vor dem Osmanenüberfall - ist genau das Vorspiel zur berühmten Schlacht von Lepanto, die uns Herr Schröder dann leider doch vorenthält. 

    Okay, hier muss man ihm zugestehen: Man könnte sich die Figur des Matteo wohl schlecht in einer Schlacht vorstellen - noch dazu in einer Schlacht, die ihn persönlich nichts angeht. Und vermutlich hat Schröder es daher genau richtig gemacht, indem er Matteo schon vorher aus Venedig flüchten ließ - es ist die logischste Handlung, bedenkt man die Entwicklung dieses Hauptcharakters. Trotzdem wurmt es mich etwas, dass im Roman ständig alle von den Osmanen reden, und wir als Leser die besagten Osmanen dann doch nicht mehr zu sehen bekommen. Auch den Griechen Alexis Kallimachos hätte ich persönlich gerne im "Showdown" noch einmal gesehen - er war schließlich ein nicht unbedeutender Antagonist, der durchaus mehr Platz verdient hatte.

    Das alles ist natürlich Meckern auf sehr hohem Niveau. Aber es ist Schröder - da sind meine Erwartungen auch entsprechend hoch. Wenn ich auch zugeben muss, dass Rainer M. Schröder meine Erwartungen im Großen und Ganzen vollkommen erfüllt hat.

    Er zeigt uns das Italien und Venedig der Spätrenaissance aus dem Blickwinkel der kleinen Leute, gibt Einblicke in die Arbeit im venezianischen Arsenal und liefert einen wendungsreichen historischen Spannungsroman mit absoluter Sogwirkung. Also: Was will man eigentlich mehr?


    4,5 von 5 Sternen

  9. Cover des Buches Das Vermächtnis des Caravaggio (ISBN: 9783821808741)
    Peter Dempf

    Das Vermächtnis des Caravaggio

     (5)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    Ein sehr detailreich geschriebener Roman über das Leben des berühmten Malers Caravaggio. Hinein gewoben in das von Genie, Alkohol, Erfolg, Neid, Aggression, Streitlust, Bisexualität, Intrige und Flucht geprägte Leben dieses bewundernswerten Künstlers wird eine unglückliche Liebesgeschichte der Schwester Micheles, Caterina, mit einem in der Gesellschaft Höherstehenden. Dieser Subplot entwickelt sich im Laufe des Romanes schlußendlich zum Aufhänger des Buches. Akribisch und interessant breitet der Autor ein faszinierendes Leben vor dem Leser aus - jedoch erscheint das "Vermächtnis" schlußendlich als zu klein für die Größe dieses Künstlers und man denkt sich manchmal das Ende des Buches etwas früher herbei.
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