Bücher mit dem Tag "entdecken"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "entdecken" gekennzeichnet haben.

165 Bücher

  1. Cover des Buches Die Vermessung der Welt (ISBN: 9783499013225)
    Daniel Kehlmann

    Die Vermessung der Welt

     (3.427)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Während Carl Friedrich Gauß zu Hause an einem Buch über die Vermessung der Welt schreibt, bereist sie Alexander von Humboldt kreuz und quer, dokumentiert und erforscht. 

    Daniel Kehlmann erzählt die Geschichte zweier Wissenschaftler, die jeder auf ihre Art entdecken und verstehen wollen, begreifen und begreiflich machen wollen, deren Wissen und Bücher uns bis heute begleiten und lehren. Es sind zwei ganz außergewöhnliche Gelehrte, Geister ihrer Zeit weit voraus und Kehlmann gelingt es ganz hervorragend Beide dem Leser nahe zu bringen. Dabei schreibt er nicht weniger wortgewandt, geistreich und humorvoll als er seine Protagonisten präsentiert.

    Mein Fazit: Ein großartiges Buch, an dem man nicht vorbeigehen sollte. Von mir mehr als eine klare Leseempfehlung.

  2. Cover des Buches Der Da Vinci Code (ISBN: 9783846600474)
    Dan Brown

    Der Da Vinci Code

     (8.177)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    In diesem Band befinden wir uns in Paris. Robert Langdon und die Kryptologin Sophie Neveu sind auf der Suche nach einem Geheimnis, das ein Geheimbund verbirgt, während sie von der Pariser Polizei verfolgt werden. In The Da Vinci Code finden wir Symbole, alte Geschichten, versteckte Botschaften, Kunst, Religion, Morde usw.

    Es ist kein schlechtes Buch, aber es hat viele Ähnlichkeiten zum Vorgängerband, was die Art und Weise betrifft, wie die Geschichte erzählt wird und die Handlung sich entwickelt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Robert im ersten Buch derjenige ist, der den Antagonisten jagt, während er in diesem Buch derjenige ist, der gejagt wird. Dadurch sind einige Details der Handlung, wie z. B. der Ausgang und die Identität des Antagonisten, sehr offensichtlich und die Spannungsmomente leiden darunter.

    Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, sind die gut recherchierten Fakten über Geschichte und Kunst, die der Autor sehr gut in die rasante Handlung eingebaut hat.

    Auch "Sakrileg" hat mich wieder gut unterhalten und auch einiges Wissenswertes vermitteln können. Alle, die einen rasanten Thriller über Verschwörungen lesen möchten, denen kann ich dieses Buch absolut empfehlen.

  3. Cover des Buches Der kleine Prinz (ISBN: 9783150114636)
    Antoine de Saint-Exupéry

    Der kleine Prinz

     (7.977)
    Aktuelle Rezension von: Daria_Eckert

    Das Buch ist ein zeitloses Meisterwerk, das mich schon in der Grundschule begeistert hat und heute, als Erwachsener, noch mehr zu schätzen weiß. Als Kind war die Geschichte für mich eine zauberhafte Erzählung über Freundschaft und Abenteuer. Doch jetzt offenbaren sich mir tiefere, philosophische Botschaften, die ich damals nicht vollständig erfassen konnte. Die Einfachheit der Sprache und die kindliche Perspektive, die so klar und unschuldig erscheint, sind eigentlich Träger komplexer Wahrheiten über das Leben, die Liebe und die Menschlichkeit. Die Begegnungen des kleinen Prinzen mit den verschiedenen Bewohnern der Planeten spiegeln auf poetische Weise die verschiedenen Facetten des menschlichen Daseins wider. Besonders berührend ist für mich heute die Geschichte mit dem Fuchs, die mich daran erinnert, wie wertvoll es ist, Zeit und Gefühle zu investieren, um echte Beziehungen zu knüpfen. Als Kind habe ich das vielleicht nur am Rande verstanden, doch heute sehe ich, wie tiefgründig diese Lektionen wirklich sind. Der kleine Prinz ist ein Buch, das man immer wieder lesen kann und dabei jedes Mal etwas Neues entdeckt. Es ist ein Werk, das mit einem wächst und einen immer wieder an die wesentlichen Dinge im Leben erinnert. Für mich verdient es ohne Frage fünf Sterne – es ist nicht nur ein Klassiker, sondern auch ein Begleiter fürs Leben.

  4. Cover des Buches Komm, ich erzähl dir eine Geschichte (ISBN: 9783596521715)
    Jorge Bucay

    Komm, ich erzähl dir eine Geschichte

     (326)
    Aktuelle Rezension von: Tomatenkind

    Da ich das Buch geschenkt bekommen habe, wollte ich es natürlich auch (zu Ende) lesen, zwischendrin ist mir aber immer wieder die Motivation dazu abhanden gekommen. Ich habe mich beim Lesen doch ziemlich gelangweilt.

    Die Geschichten waren irgendwie zu wenig interessant(?) für mich und das Setting drum herum fand ich eher störend.

    Der Schreibstil war ebenfalls nicht für mich - selbst das Cover finde ich nicht besonders ansprechend. 

    Ich weiß nicht, ob mir das Buch besonders viel gebracht hat. Das Format, das ich habe ist aber eine Miniversion, das war das beste an dem Buch!

  5. Cover des Buches Todesfrist (ISBN: 9783442478668)
    Andreas Gruber

    Todesfrist

     (970)
    Aktuelle Rezension von: kleine_leseecke

    Kurzbewertung:

    Dies ist der 1. Teil der Sneijder&Nemez - Reihe. 

    Mit ganz viel Spannung und noch mehr Einfallsreichtum bringt Andreas Gruber die Reihe auf Kurs. Es ist unbedingt zu empfehlen, mit diesem Buch zu starten: Nur hier erfahren wir die Hintergründe und den Werdegang der Hauptfiguren. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mir bei den späteren Bänden im Nachhinein doch einige Informationen fehlten. 


    Grubers Schreibstil lässt sich locker, flockig lesen, die Charaktere werden detailreich und in allen Facetten vorgestellt. Lediglich im Hauptteil gab es eine Länge von gut 50 Seiten, die bei der Qualität des restlichen Plots wirklich nicht hätte sein müssen. 


    Daher ziehe ich einen Stern ab und lasse genug Raum zur Weiterentwicklung. 

  6. Cover des Buches Hectors Reise (ISBN: 9783492306249)
    François Lelord

    Hectors Reise

     (1.182)
    Aktuelle Rezension von: gst

    Diese märchenhaften Zeilen, die mir anfangs noch ein Lächeln aufs Gesicht zauberten, regten mich im Laufe der Seiten regelrecht auf. Das lag weniger am Inhalt, denn die Aussagen haben Hand und Fuß. Kein Wunder, der Autor ist schließlich Psychiater. 1953 geboren, konnte er schon 2002, als das Buch in Frankreich zum ersten Mal erschien, auf seine nicht nur während der Arbeit erworbene Kenntnis der Menschen und Charaktere schauen. Was mich genervt hat beim Lesen und beinahe nach der Hälfte des Buches abbrechen ließ, war sein Stilmittel. Er spricht seine Leser an, als wären sie kleine, unwissende Kinder.

    Wen das nicht stört, der kann die 23 Lehrsätze bejahen, die er sich auf seiner Reise durch China und mehrere unbenannte, aber gut erkennbare Länder erarbeitet hat. Allerdings sind die Weisheiten für fortgeschrittenere Semester nicht mehr neu und so hatte ich persönlich keinen Mehrwert durch das Lesen.

  7. Cover des Buches Hinter Dornenhecken und Zauberspiegeln (ISBN: 9783959911818)
    Christian Handel

    Hinter Dornenhecken und Zauberspiegeln

     (158)
    Aktuelle Rezension von: Buch_Eule


    Vom Drachenmond Verlag sind inzwischen einige wunderschöne Märchen-Anthologien erschienen. Wie auch dieses Buch. Ich habe es mir für mein Kindle gekauft, da die Kurzgeschichten sich gut dafür eignen sie in der Pause zu lesen. Die Illustrationen in den Prints lohnen sich allerdings ebenfalls sehr, was ich bei anderen Anthologien des Verlages feststellen musste.

    Da jede Geschichte von einem anderen Autor stammt, unterscheiden sie sich in Stimmung wie auch im Schreibstil. Einige sorgen für Gänsehaut, andere stimmen einen Traurig und wieder andere lassen einem das Herz vor Rührung zergehen. Es gab Geschichten die mir nicht ganz so gut gefallen haben wie andere, doch alle ließen sich flüssig lesen. Bei keiner konnte ich sagen, dass sie mir gar nicht gefallen hat. Sie alle waren wunderschön geschrieben, auch wenn einige mich mehr bewegten und rührten als andere.

    Obgleich es sich bei dem Buch um eine Märchensammlung handelt ist es keines für kleine Kinder, sondern eher für Jugendliche und Erwachsene. Überwiegend spielen die Märchen in den gewohnten fantastischen Welten, eines von ihnen spielt in der Moderne, doch obwohl es von der Umgebung her nicht zu den anderen passt, entpuppt es sich nicht als Störfaktor, sondern als Juwel, welches die Geschichte abrundet.

    Da die Geschichten so unterschiedlich sind, wird sich für jeden der Märchen gegenüber offen ist etwas passendes finden lassen. Perfekt ist es natürlich für die unter uns die in einem Buch keinen bestimmten Ton erwarten und Beispielsweise gerne von einer Romanze in einen Thriller stolpern. 😉
    Ich kann dieses Buch daher nur empfehlen

  8. Cover des Buches Die Entdeckung der Langsamkeit (ISBN: 9783492957939)
    Sten Nadolny

    Die Entdeckung der Langsamkeit

     (449)
    Aktuelle Rezension von: caro_lin

    Die ersten 50 Seiten habe ich überlegt es wegzulegen. Ich bin froh, dass ich es nicht getan habe! Als ich einmal drin war, habe ich es geliebt. Die Tage und Wochen, die ich die Entdeckung der Langsamkeit gelesen habe war dieses Buch mein Rückzugs- und Wohlfühlort. Und das, obwohl es inhaltlich oft alles andere als schön zugeht, es geht stellenweise um Krieg, Hunger, Tod und menschliche Abgründe. Dann aber wieder um die Schönheit unserer Welt und der Dinge die uns Menschen voneinander unterscheiden. 

    Eigentlich wollte ich 4 Sterne geben, da es phasenweise dann doch auch wieder etwas zäh wird. Aber die Gefühle, die dieses Buch in mir ausgelöst hat, sind besonders und darum vergebe ich 5 Sterne.

  9. Cover des Buches Ari und Dante 1: Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums (ISBN: 9783522202909)
    Benjamin Alire Sáenz

    Ari und Dante 1: Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums

     (263)
    Aktuelle Rezension von: herr_hygge

    „Ich hätte gern gewusst, wie es ist, jemandem die Hand zu halten. Ich konnte mir vorstellen, dass man manchmal alle Geheimnisse des Universums in der Hand eines anderen entdecken konnte.“

    Ari wächst in den 80er Jahren in El Paso auf, er ist ein wortkarger und in sich gekehrter Teenager, hat starke Selbstzweifel und verliert sich häufig in Gedanken an seinen älteren Bruder der im Gefängnis sitzt. Dante ist das komplette Gegenteil von Ari, er ist selbstsicher und kann sich gut ausdrücken, darüber hinaus ist er sehr interessiert an Kunst, Poesie und Literatur.
    Die beiden begegnen sich während der Sommerferien im Schwimmbad. Dante bemerkt schnell, dass Ari nicht schwimmen kann und bietet ihm an, es ihm beizubringen. Schnell werden die beiden ungleichen Jungs enge Freunde, lachen gemeinsam, teilen Bücher, Gedanken und Träume. Dabei beginnen sie völlig unbewusst, die Welt des jeweils anderen zu verändern.

    Das Buch verweilte 5 Jahre auf meinem Stapel ungelesener Bücher, was definitiv viel zu lange war. 🙈
    Anfangs habe ich zwar ein bisschen gebraucht um mich in das Buch einzufinden, aber nachdem ich angekommen war, viel es mir schwer es aus der Hand zu legen. Ich wollte unbedingt wissen welche Geheimnisse des Universums Ari und Dante entdecken und wie sich das zarte Band der Freundschaft zwischen den beiden entwickelt.

    Benjamin Alire Sáenz hat mit „Aristoteles und Dante“ einen überaus gefühlvollen Coming-of-Age-Roman geschrieben, der die Geschichte zweier Jungen wieder gibt, die sich auf eine vielschichtige Entdeckungsreise begeben. Was sie dabei finden ist Freundschaft, Loyalität, Vertrauen und Liebe.

    Letztendlich bleibt mir zu diesem Buch nur eines zu sagen: Es ist fantastisch! 😍🥰

  10. Cover des Buches Ich schreib dir morgen wieder (ISBN: 9783492312950)
    Cecelia Ahern

    Ich schreib dir morgen wieder

     (1.101)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen und das lag vor allem an dieser schrecklichen und egozentrischen Protagonistin. Tamara Goodwin ist eine verwöhnte, undankbare, vorlaute und rotzfreche Göre, die mir einfach nur höllisch auf den Senkel gegangen ist. Sie soll scheinbar 17 Jahre alt sein und gemäß ihren Aussagen fühlte sie sich doppelt so alt – im wahrsten Sinne des Wortes sagte sie «Aber in den letzten Monaten bin ich um Jahre gealtert.». Ah ja? Wo denn? Sie verhält sich wie eine Zwölfjährige, die mit der Situation und ihren Gefühlen nicht klarkommt. Von Reife keine Spur. Von den elendig langen Monologen und Erzählungen ganz zu schweigen. Es war zum Haareraufen. 

    Von allen anderen Charakteren waren höchstens noch ihre Tante und die Klosterschwester (ich glaube, ihr Name war Schwester Ignatius) interessant, da die beiden Personen etwas Geheimnisvolles umgaben. Die Tante im negativen und die Klosterschwester im positiven Sinne. Mehr kann ich dazu, aufgrund der Spoilergefahr, nicht verraten.

    Die Idee fand ich eigentlich recht interessant. Ich meine: Ein Tagebuch, dass die Zukunft zeigt? Das ist doch wirklich interessant. Leider war die Umsetzung mies, nicht sonderlich spannend oder gut durchdacht. Über das Tagebuch erfährt man nicht wirklich viel. Es ist einfach da. Woher es kommt? Wie es funktioniert? Das erfährt der Leser mit keiner Silbe. Es ist da. Punkt. Komm damit klar. Und Tamara selber hegt keinerlei Ambitionen hinter das Geheimnis des Tagebuchs zu kommen. Sehr schade.

    Die Geschichte an sich ist größtenteils langweilig und fade. Die Handlung plätschert vor sich hin und es geschieht nicht wirklich viel Interessantes. Stattdessen verliert sich die Autorin in Nebensächlichkeiten und vielen Wiederholungen. Die interessanten Dinge werden auf die letzten 100 Seiten gepresst. Plötzlich geht alles Schlag auf Schlag und das gut behütete Familiengeheimnis wird gelüftet. Bäm! Da hast du es! … Äh? Warum? WARUM tut die Autorin denn sowas? Ich begreife es nicht. Dieses Familiengeheimnis wäre ein toller Spannungsbogen gewesen, der sich durch die gesamte Geschichte hätte ziehen können. Aber nein, warum auch? 

    Der Schreibstil an sich – tja… Da die Geschichte aus Tamaras Sicht geschrieben wurde, passte der Schreibstil hervorragend zu dieser unreifen 17-Jährigen. Sorry, ich weiß, ich höre mich gerade sehr herablassend an, aber diese Hauptprotagonistin hat mir total die Geschichte vermiest. Ich kann ihr kaum etwas Positives abgewinnen – zumindest hatte sie mich gegen Ende etwas milder gestimmt und sie schien tatsächlich etwas reifer geworden zu sein.

    Fazit:

    Die unausstehliche Protagonistin und eine größtenteils langweilige Geschichte… Ich bin echt enttäuscht. Diese Geschichte hätte spannend werden können.

  11. Cover des Buches Liebe findet uns (ISBN: 9783548062266)
    J. P. Monninger

    Liebe findet uns

     (421)
    Aktuelle Rezension von: Julia_Schuck

    "Er würde ohne Vorwarnung auftauchen und mehr Raum in meinem Kopf einnehmen, als ihm zustand. Er würde mir ein Schwert reichen und mich auffordern, ihn bis aufs Blut zu bekämpfen."

    Als Leserin, die zuletzt viel "einfache" Romance gelesen hat, hat mich dieses Buch sprachlich total überzeugt. Es fühlte sich irgendwie literarisch an, die Tragik, der Weltschmerz, ... das kam für mich alles total rüber! Die Protagonisten haben mich gefangen genommen, die unterschiedlichen europäischen Schauplätze, ja sogar die Tagebucheinträge des Opas. 

    Wundervoller, lebensfroher, abenteuerlustiger Jack, du Freigeist! 

    Klare Empfehlung, für eine Liebe, die nicht nur zwischen Heather und Jack, sondern auch zwischen den liebenswürdigen Nebencharakteren zu spüren ist!

  12. Cover des Buches HELIX - Sie werden uns ersetzen (ISBN: 9783734105579)
    Marc Elsberg

    HELIX - Sie werden uns ersetzen

     (407)
    Aktuelle Rezension von: AlHomi

    Das Hörbuch hat mich in eine lange Diskussion mit einer Bekannten verwickelt. Würde ich als Mutter wollen, dass mein Kind „modifiziert“ wird? Und sei es nur um schlimme Krankheiten auszuschließen zu können? Wie muss man sich als „modifizierte Person“ fühlen, wenn man nicht nur einzigartig ist, sondern auch spezielle Fähigkeiten oder eine überdurchschnittlich hohen IQ haben. Fühlt man sich nicht automatisch allein? Inwieweit ist es „gut“ Gott zu spielen? Hätte man als Mutter auf ewig Angst, dass das „modifizierte“ Kind unglücklich ist oder sein wird? 

    Was sagt ihr dazu? 

    Der Klappentext für Euch: 

    Sie sind perfekt. Sie sind außer Kontrolle. Sie werden dich ersetzen!

    Der US-Außenminister stirbt bei einem Staatsbesuch in München. Während der Obduktion wird auf seinem Herzen ein seltsames Zeichen gefunden – von Bakterien verursacht? In Brasilien, Tansania und Indien entdecken Mitarbeiter eines internationalen Chemiekonzerns Nutzpflanzen und –tiere, die es eigentlich nicht geben kann. Zur gleichen Zeit wenden sich Helen und Greg an eine Kinderwunschklinik in Kalifornien. Der Arzt erzählt ihnen von einem inoffiziellen Forschungsprogramm, das über hundert »sonderbegabter« Kinder hervorgebracht hat. Doch dann verschwindet eines dieser Kinder, und alles deutet auf einen Zusammenhang mit sonderbaren Ereignissen überall auf der Welt hin …

  13. Cover des Buches Der Mann, der kein Mörder war (ISBN: 9783499275340)
    Michael Hjorth

    Der Mann, der kein Mörder war

     (817)
    Aktuelle Rezension von: Kristina_AL

    Als man im schwedischen Västeras die Leiche eines 16 jährigen Schülers findet, wird schon bald ein Expertenteam aus Stockholm geholt, um sich des undurchsichtigen Falls anzunehmen. Hier trifft Kommissar Höglund auf einen alten Bekannten, Sebastian Bergmann. Der Psychologe, ein auf den ersten Blick unsympathischer und völlig unsensibler Zeitgenosse ist eigentlich aus privaten Gründen in Västeras, als Höglund ihn aus verschiedenen Gründen mit ins Team holt. 


    Für einen Spannungsroman hat das Buch relativ viele Seiten, die so ein Einstieg in eine Krimireihe aber auch vielleicht braucht, um alle Charaktere gut einzuführen. Und genau davon lebt ein guter Krimi ja auch. „Der Mann, der kein Mörder war“ hat mich ein bisschen an die Wallander Reihe erinnert, die ich vor vielen Jahren gelesen habe und die mein Einstieg in die Welt der Kriminalromane waren. 

    Sebastian Bergmann ist der perfekte Protagonist für eine längere Buchreihe, denn wenn er eins nicht ist, dann langweilig. Man findet ihn unausstehlich, distanzlos und arrogant. Immer, wenn man etwas Menschlichkeit bei ihm durchblitzen sieht und auf Besserung hofft, macht er mit nur einer Bemerkung wieder alles zunichte. 


    Der Fall ist verzwickter, als es auf den ersten Blick erscheint und bietet alles, was ein guter Krimi braucht : falsche Fährten, die Möglichkeit mitzurätseln und starke Charaktere, die einem im Gedächtnis bleiben. 


    Fazit

    Ein sehr gelungener Beginn einer Krimireihe. Ich freue mich, dass ich noch so viele Bände vor mir habe.

  14. Cover des Buches In die Wildnis (ISBN: 9783492957779)
    Jon Krakauer

    In die Wildnis

     (396)
    Aktuelle Rezension von: eva_caro_seidel

    Krakauer untersucht die Persönlichkeit, das Umfeld, die Gedankenwelt Chris McCandless' in seinem Reportageroman "In die Wildnis".

    Ist Chris ein Spinner, der sich ohne ausreichende Nahrung, Ausrüstung, Kartenmaterial und Erfahrung allein in die alaskanische Wildnis wagt? Oder sollte er für seinen Versuch, mit so wenig wie möglich allein in der Natur zu überleben, bewundert werden? Diesen Fragen geht Krakauer in etlichen Geschichten, Zitaten und Interviews nach.

    Die Thematik setzt unzählige Gedanken in Gang, weshalb ich das Buch empfehle, denn die Auseinandersetzung damit, ob Risikobereitschaft Anerkennung oder Kopfschütteln verdient, ist interessant und individuell.

    Persönlich tendiere ich dazu, zu verurteilen, dass jemand sein Leben unvorbereitet und naiv riskiert - und verliert. Chris McCandless verhungert während seines Alaskaabenteuers. Das ist für mich leichtfertig und steht in Kontrast zu seiner Intelligenz und seinem netten Wesen. Aber jeder möge sich sein eigenes Urteil bilden.


  15. Cover des Buches Umweltspürnasen Aktivbuch Naturgarten (ISBN: 9783701505746)
    Ingrid Greisenegger

    Umweltspürnasen Aktivbuch Naturgarten

     (16)
    Aktuelle Rezension von: MvK

    „Kinder lieben Naturgärten und lieben Bücher, die ihnen zeigen, was sie dort alles entdecken

    können. Das Buddeln in der Erde, das Beobachten von Käfern und Schmetterlingen, das Umsorgen von Vögeln und Fröschen, all das macht Kindern Freude. Das Umweltspürnasen-Aktivbuch Naturgarten gibt ihnen die notwendigen Anleitungen zum Beobachten und Experimentieren: • Wie lockt man Glühwürmchen an? • Wie baut man einen Nistkasten für Fledermäuse? • Wie erzeugt man selber Vogelfutter? • Wie kann man Komposttiere beobachten? Wie man eine Hecke richtig pflanzt, was Igel zum Überwintern brauchen, was für Speisen man aus Schlehen, Gänseblümchen und

    Brennnesseln zaubern kann – mit den Umweltspürnasen ist es ein Vergnügen, auf Entdeckungsreise zu gehen. Gleichzeitig vermitteln die Umweltspürnasen den Kindern, wie wichtig ein sorgsamer Umgang mit der Natur ist.“

     (empfohlenes Lesealter: 6-12 Jahre)

     

    Das Buch (Hardcover) gefällt uns sehr gut und es sind viele tolle informative Texte, Bilder und Grafiken, Experimente, Bauanleitungen und Rezepte darin zu finden.

     

    Die Texte sind für Erstleser durch die angenehm große Schrift und auch für jüngere Kinder zum Vorlesen bestens geeignet.

     

    Dieses Buch ist nicht nur etwas für Kinder, sondern auch für Hobbygärtner oder für die, die es noch werden wollen. :-)

     

    Beispiele aus dem Buch:

    -Welche Pflanzen nebeneinander im Beet gepflanzt werden sollen

    -Anleitung zum Bau eines Nistkastens

     

    Ein wirklich empfehlenswertes und lehrreiches Buch rund um Garten, Blumen, Pflanzen, Tiere etc.

     

     

    Absolute Leseempfehlung von uns!

  16. Cover des Buches Das Gottesgrab (ISBN: 9783499249747)
    Will Adams

    Das Gottesgrab

     (201)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank

    Daniel Knox hat ein Ziel:Das Grab des Alexanders des Großen zu finden.Mit der Skryptologin Gaille begibt sich Knox auf eine gefährliche Spurensuche.Denn nicht nur skrupellose Wissenschaftler haben es auf den Schatz abgesehen es gibt auch ein Geheimnis das einen Völkerkrieg auslösen könnte und somit ist auch Knox Leben in Gefahr.

    Der Schreibstil ist bildhaft und nicht ganz so zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Thriller hinein.Die Spannung erhöht sich stetig und nimmt im Laufe des Buches zu.

    Fazit:Schon auf den ersten Seiten war für mich das Flair von Ägypten beinahe spürbar.Zu Beginn sind es zwei,drei Handlungsstränge die sich dann immer mehr miteinander verbinden.Der Autor beschreibt sehr bildhaft und ausführlich das Leben des Alexanders des Großen.Der Thriller geht dabei immer wieder in dessen Vergangenheit zurück.Manchmal kam mir diese Story fast schon wie ein kleines Geschichtsbuch vor.Aber so war das Buch für mich aufschlussreich,informativ und interessant zu lesen.Den Thriller selbst würde ich als opulent einstufen.Die Handlung spielt in Alexandria ab - in einer Stadt in dem sich die arabische Welt mit den westlichen Einflüssen vermischen.Da sind Konflikte nicht weit entfernt und mitten drin in dieser Großstadt liegt die Ausgrabungsstätte.Da sind Abenteuer und Spannungen fast schon vorprogrammiert.Dieser Thriller ist meiner Meinung nach actionreich,dynamisch und spannend aufgebaut.Verfolgungsjagden  vervollständigen die Story.Bis zur Hälfte des Buches war mir die eine und andere Szene/Kapitel etwas zu langgezogen.Danach wurde es besser und im letzten Drittel ging es dann Schlag auf Schlag.Dieser Thriller ist der erste Band einer dreiteiligen Reihe.Das Buch ist zwar in sich abgeschlossen aber meiner Meinung nach hat die Geschichte ein offenes Ende.Für dieses Buch vergebe ich gerne vier Sterne.

  17. Cover des Buches Ein Jahr in Australien (ISBN: 9783451069130)
    Julica Jungehülsing

    Ein Jahr in Australien

     (32)
    Aktuelle Rezension von: musiziert
    Die deutsche Journalistin Julica Jungehülsing zieht vom verregneten Hamburg ins immer sonnige Bondi Beach. Ihre größte Leidenschaft ist das Surfen. Und eigentlich unternimmt sie nichts anderes als zu surfen. Während des Jahres verlässt sie Bondi Beach nur zweimal und sie unternimmt auch nicht besonders viel. 
    Als Leser erfährt man nicht viel neues über Australien. Die Autorin beschreibt zwar seitenlang wie man Spitznamen in Australien bildet und dass es unglaublichen Kaffee in Australien geben soll. 
    Einen ihrer wenigen Ausflüge unternimmt die Autorin in die Wüste Australiens. Doch leider wird dieser Ausflug innerhalb von 5 Seiten abgehandelt.
    Ein weiterer Punkt, der mich störte war, dass die Autorin sich für den Besuch ihrer angeblichen besten Freunde schämt., da sie gezwungen ist deutsch zu sprechen.


    Insgesamt gefiel mir das Buch nicht besonders gut. Es wurde viel Potenzial verschenkt. Der einzige Pluspunkt ist, dass Sommerfeeling aufkommt, aber wie sollte es nicht. 


  18. Cover des Buches Reiseführer des Zufalls (ISBN: 9783905574937)
    Lena Grossmüller

    Reiseführer des Zufalls

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Steph86

    Buchinhalt

    Der "Reiseführer des Zufalls" regt dazu an, sich auf Ab- und Umwege zu begeben, Städte auf andere Art und Weise zu erkunden und dabei wohlmöglich auch unbekannte Seiten seiner selbst zu entdecken.

     

    Leseeindruck

    Leseeindruck ist hier eigentlich das falsche Wort. Da ich aber bei all meinen Rezensionen mit diesen beiden Worten arbeite, hätte ich nicht gewusst wie ich es anders umschreiben sollte.

    Es ist kein Lesebuch, welches man Seite für Seite liest und in eine Handlung entführt wird. Es ist mehr oder weniger eine Anleitung. Es ist ein Buch mit dem man sich intensiv beschäftigen muss, erst dann wird es einen mit auf eine großartige Reise nehmen.

    So lernt man seine Umwelt und Umgebung mit ganz anderen Augen zu betrachten.

    Super Idee, mit klasse Umsetzung.

  19. Cover des Buches Hexenkind: Thriller (ISBN: B004P1J5EW)
    Sabine Thiesler

    Hexenkind: Thriller

     (510)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ich habe das Buch schon vor einiger Zeit gelesen.

    Sabine Thiesler wurde mir von meiner Familie ans Herz gelegt, dies ist nun das zweite Buch von ihr das ich gelesen habe.

    Und ich bin auch hier wieder absolut fasziniert und sprachlos.

    Ihr Schreib- und erzählstil ist einfach einmalig ich konnte das Buch nicht mehr weglegen...bis zu letzt tappte ich im dunkeln.

    Sie schafft es sie Spannung bis zur letzten Seite hoch zu halten und so interessant und fesselnd zu schreiben dass ich das Buch kaum weg legen konnte.

    Die Kapitel waren teilweise recht kurz gehalten was aber absolut klasse war, sie haben dadurch eine absolute Wucht bekommen!

    Das Buch und der Handlungslauf blieben sind mir noch sehr lange im Gedächtnis geblieben - noch heute lässt mich das Buch teils sprachlos fasziniert zurück!

    Auf solche Ideen muss man erst mal kommen - Hut ab - Respekt!

    Daher von mir auch für dieses Buch eine absolut klare Lese- und Kaufempfehlung!

    Wundervolle Autorin mit krassen Ideen!

  20. Cover des Buches Vom anderen Ende der Welt (ISBN: 9783423214513)
    Liv Winterberg

    Vom anderen Ende der Welt

     (180)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Eine tolle Reise mit einer faszinierenden Frau fast um die ganze Welt: oft grausam, manchmal aber auch witzig und einfühlsam, jedoch immer interessant. Erstaunlich auch, was "Errungenschaften" aus Europa innerhalb einer Gemeinschaft auf einer Südseeinsel anrichten können.

  21. Cover des Buches Soul Screamers 1: Mit ganzer Seele (ISBN: 9783733781453)
    Rachel Vincent

    Soul Screamers 1: Mit ganzer Seele

     (348)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Kaylee spürt, wenn jemand in Ihrer Nähe sterben wird, dabei wird sie aus ihr unbegreiflichen Gründen gezwungen so laut sie nur kann zu schreien, sie versteht jedoch nicht weswegen das so ist und versucht herauszufinden was mit ihr nicht stimmt. Sie würde lieber ein normales Leben führen, denn der schönste Typ der Schule hat ein Auge auf Sie geworfen. 

    Das Buch ist aus Kaylees Sicht geschrieben, ihre Gedanken waren sehr rein, als Auftakt einer Reihe sehr gut gestaltet. Für den Leser ist es eigentlich relativ schnell klar was sie ist, die Protagonistin benötigt ein bisschen länger, was aber nicht stört. Den die Geschichte geht trotzdem voran. Zusätzlich hat die Autorin ein schönes Setting und eine spannende Welt erschaffen über die ich gerne mehr lesen möchte. Die Liebesgeschichte der beiden war sehr schön mitzuverfolgen aber auch sehr zart.

    Die Schreibweise war in Ordnung und sehr detailliert beschrieben und ich bin nur so durch die Seiten geflogen, konnte richtig gut in die Geschichte eintauchen. Werde auf jeden Fall weiterlesen, bin gespannt wie es weitergeht mit allem. 

    Für die, die Jugendbücher mit ein wenig Fantasy-anteilen mögen, es ist keine 08.15 Geschichte

     

  22. Cover des Buches Elbenthal-Saga - Die Hüterin Midgards (ISBN: 9783423625661)
    Ivo Pala

    Elbenthal-Saga - Die Hüterin Midgards

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Alyria

    Handlung: Der Einstieg zu Beginn ist etwas schwierig, weil man ohne Erklärung mitten in die Handlung geworfen und gleich mit vielen Namen und merkwürdigen Gestalten konfrontiert wird, aber spätestens nach den ersten Kapiteln in Midgard wird das Ganze dann übersichtlicher. Die Grundidee, das Lichtelben unterhalb von Dresden ein Tor bewachen, um die nichtsahnende Menschenwelt (Midgard) vor den bösen Dunkelelben zu bewahren, ist originell und bietet viel Spannungspotenzial, da es auch ein paar Dunkelelben schon in die Menschenwelt geschafft haben. Der Plot um die Protagonistin Svenya als Hüterin Midgards ist deswegen und dadurch, das Svenya als unwissender Mensch mitten in diesen Krieg hineingezogen wird, von vielen Konflikten geprägt. Die meisten sind nachvollziehbar und sorgen für Spannung durch das ganze Buch hindurch, allerdings ist der große Grundkonflikt etwas vorhersehbar. In der Hinsicht passiert das, was ich vorher erwartet hatte. Auch ein paar Logikfehler und Entscheidungen, die ich nicht nachvollziehen konnte, dämpfen das Erlebnis etwas, trotzdem bleibt die Geschichte insgesamt interessant (4/5).

    Setting/Weltenaufbau: Für Abwechslung sorgt das gewählte Setting. Unüblich für das Genre, in welchem die meisten Bücher in fremden Welten oder Weltstädten wie New York, London, Paris etc. spielen, ist dieses Werk in und unter Dresden angesiedelt. Immer mal wieder fließen lokale geographische Elemente ein. Auch die bildreiche Beschreibung der Festung der Lichtelben, neue Wesen wie Mannwölfe und Fledermäuse als Reittiere und vielerlei zauberhafte Einrichtungen im Palast sind klare Pluspunkte. Nur die Vermischung von Magie und Natur der Elben mit hochmoderner Technik wie Maschinengewehren, Hubschraubern, Flak-Geschützen, Flatscreen-Fernsehern etc. ist nicht nach meinem Geschmack. Das passt irgendwie nicht in die magische Welt unterhalb von Dresden und ist auch für die Handlung in keiner Weise relevant, hätte also ruhig weggelassen werden können (4/5).

    Schreibstil/Atmosphäre: Der Schreibstil ist durchschnittlich, aber völlig in Ordnung. Man kann gut dem Geschehen folgen, die Sprache ist einfach und verständlich und spannende Szenen wechseln sich mit ruhigeren Momenten ab. Auch die Atmosphäre drumherum und die Gefühle, Gedanken und Gewissensbisse der Protagonistin werden gut transportiert. Was mich etwas gestört hat, waren die kurzen Kapitel (oft nur 2-4 Seiten), die mich immer mal wieder aus dem Lesefluss geworfen haben. Zudem mangelt es den Dialogen etwas an Substanz, was aber auch an den eher eindimensionalen Charakteren liegt (4/5).

    Charaktere: Im Laufe der Geschichte begegnet man sehr unterschiedlichen Charakteren, die ihre Eigenheiten haben und größtenteils auch interessant sind. Doch vielen mangelt es an Tiefe. Auch mit der Protagonistin Svenya habe ich meine Probleme. Zwar ist bei ihr eine deutliche Charakterentwicklung erkennbar und mir hat auch gefallen, dass sie am Anfang nicht alles hingenommen und sich sofort ihrem neuen Schicksal gefügt hat, aber sympathisch ist sie mir bis zum Schluss trotzdem nicht geworden. Mir war sie einfach zu anstrengend, zu kindisch, zu moralisch. Dass alle männlichen Charaktere, wirklich so gut wie jede genannte Person männlichen Geschlechts, selbst die, die tausende von Jahre älter als sie sind, auf sie stehen, hat es nicht besser gemacht. Der große Loveinterest wird eigentlich nur durch dieses klischeehafte Verlieben in die Protagonistin definiert, der große Antagonist sticht wie üblich durch katastrophale Unfähigkeit heraus. Da wäre deutlich mehr Potential drin gewesen (2/5).

    Fazit: Abwechslungsreiche Fantasy mit regionalem Setting, interessanter Handlung und einer ordentlichen Portion Spannung. Einziges Manko: die Charaktere. 14/20.

  23. Cover des Buches Die längste Nacht (ISBN: 9783401061894)
    Isabel Abedi

    Die längste Nacht

     (187)
    Aktuelle Rezension von: lealiebtlesen

    In "Die längste Nacht" geht es um Vita, die nach ihrem bestandenen Abitur mit ihren zwei Freunden zu einem Roadtrip durch Europa aufbricht. Ihre erste richtige Station führt die drei nach Italien in das kleine Dorf Viagello. Dort fällt ihr der Seiltänzer Luca buchstäblich vor die Füße und mit ihm auch ein für Vita unglaubliches Familiengeheimnis, das sie nun aufzudecken versucht...

    Vorweg muss ich sagen, dass mir diese Rezension ein wenig schwerfällt. Ich habe an der Geschichte kaum etwas auszusetzen, trotzdem hat mir irgendwie das gewisse Etwas gefehlt.

    Die Geschichte besticht vor allem durch den schönen bildlichen Schreibstil, der insbesondere die Schönheit Italiens und das italienische Lebensgefühl perfekt einfängt. Der Roman ist dadurch perfekt für den Sommer und löst eine Menge Fernweh aus.

    Das Geheimnis, das im Vordergrund der Geschichte steht, wird erst nach und nach aufgedeckt. So bleibt es durchgehend spannend und interessant. Ich habe mir bis zum Schluss die genauen Umstände nicht richtig ausmalen können und wurde dementsprechend von der Auflösung sehr überrascht.

    Nichtsdestotrotz hat mir an der Geschichte irgendetwas gefehlt. Ich hatte Schwierigkeiten wirklich mit den Protagonisten mitzufiebern. Die Gefühle von Vita. aus deren Sicht die komplette Geschichte erzählt wird, kamen nicht ganz bei mir an. Auch Luca blieb mir für meinen Geschmack zu distanziert und leider auch austauschbar, sodass ich den beiden ihre Liebe nicht richtig abnehmen konnte.

    Gut gefallen haben mir hingegen die Darstellung bzw. Verknüpfung der Zusammenhänge und der gesamte Handlungsverlauf der Geschichte. Lediglich am Ende hätte ich es schöner gefunden, wenn ein wenig mehr offene Fragen beantwortet worden wären. Ein paar Kleinigkeiten blieben für mich nämlich noch offen. Andererseits kann ich auch nachvollziehen, warum die Autorin sich für dieses Ende entschieden hat. Es rundet die Geschichte auf jeden Fall gut ab.


    Fazit:
    "Die längste Nacht" ist eine tolle Jugend-/Sommerlektüre, die flüssig zu lesen ist, trotzdem aber durch einen wunderschönen Schreibstil besticht. Auch die Handlung selbst ist fesselnd und lädt zum Miträtseln ein. Auch wenn ich ein oder zwei kleine Kritikpunkte habe, kann ich den Roman doch uneingeschränkt weiterempfehlen!

  24. Cover des Buches Wieso? Weshalb? Warum? junior, Band 43: Wie helfe ich der Umwelt? (ISBN: 9783473600137)
    Patricia Mennen

    Wieso? Weshalb? Warum? junior, Band 43: Wie helfe ich der Umwelt?

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Starbks

    Ich habe "Wie helfe ich der Umwelt?" aus der "Wieso-Weshalb-Warum"-Junior-Reihe, erschienen im Ravensburger Verlag, mit etwas älteren Kindern gelesen. Empfohlen wird es für Zwei- bis Vierjährige, aber ich sammle fast alle Aufklappbücher (normal nicht die Junior), dieses hier musste ich einfach haben, weil ich das Thema so wichtig finde. Man kommt mit Vorschul- und Grundschulkindern auf jeden Fall ins Gespräch und kann viel erklären.

    Das Buch ist gestaltet in üblicher Aufklappmanier. Die Aufmerksamkeit der Kleinen bleibt am Buch, wenn es Neues selbst zu entdecken gibt. Die Klappen kann man immer wieder nutzen. Gegliedert ist das Buch in viele wichtige Kapitel wie Müll(-vermeidung) oder Pflanzen und Tiere. Die deutliche Gliederung macht es einfach, die Themen unabhängig voneinander zu besprechen. Immer wieder kann man das Buch weglegen und Dinge "live" mit den Kindern besprechen.

    Umweltprobleme gehen auch die Kleinsten an. Wie oft sieht man achtlos hingeworfenen Müll und Verschmutzung, außerdem auch Zerstörung von Dingen. Die Wertschätzung der Umwelt und die Endlichkeit von Ressourcen muss gelernt werden, am besten so früh wie möglich. Das Buch hilft dabei sehr.

    Schön finde ich den Titel "Wie helfe ich der Umwelt?". Damit ist jedes Kind direkt angesprochen. Das Ravensburger Juniorbuch finde ich voll und ganz gelungen und vergebe damit 5 Sterne.

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