Bücher mit dem Tag "entpuppen"
7 Bücher
- Wolfgang Herrndorf
Tschick
(2.917)Aktuelle Rezension von: TobiasAsfahlWas machen zwei Heranwachsende in den Sommerferien wenn sie alleine sind ?
Richtig sie hauen ab . Das ist der Kern der Geschichte in der es drunter und drüber , querfeldein und manchmal einfach gerade aus geht .
Eigentlich gehört auf das Buch der Warnhinweis "Bitte nicht nachmachen " - aber der wurde wohl in der Eile vergessen .
Nicht alle Kapitel werden beim Leser gut ankommen ( ging auch mir so ) mit seinen 49 Kapiteln zählt hier wohl auch mehr die Masse anstatt die Klasse .
Freiheitsdrang kennen wir alle - aber muss man den wirklich so ausleben ?
Macht euch selbst ein Bild davon indem ihr mal das eine oder andere davon im nächsten Sommer lest .
- Elizabeth George
Mein ist die Rache
(322)Aktuelle Rezension von: BuchgespenstEs sollte ein wunderbares Wochenende auf Lynleys Anwesen werden, an dem er im Kreise von Familie und Freunden seine Verlobung mit der Fotografin Deborah feiern wollte. Stattdessen muss sich Inspector Lynley um den grausamen Mord eines Journalisten kümmern, für den er zwar eigentlich nicht zuständig ist, aber der tief in die privaten Verhältnisse des Inspectors eingreift. Seine Gäste, sogar sein Bruder, stehen unter Verdacht. Es geschehen noch zwei weitere Morde und Lynley steht immer mehr unter Druck.
Ich war sehr neugierig auf die Inspector Lynley-Reihe von der ich so viel Gutes gehört hatte. Umso enttäuschter war ich als ich einfach nicht mit der Geschichte warm werden konnte. Alles blieb mir fremd: der Schauplatz, die Charaktere, die Atmosphäre. Vielleicht hat mich das Buch in der falschen Lesestimmung erwischt, aber ich kam einfach nicht rein.
Das Buch ist gut geschrieben, spannend konzipiert und weist ein ausgezeichnetes Verwirrspiel auf, aber der erste Band war trotzdem nicht mein Fall. Da mir der Inspector dessen ungeachtet sehr sympathisch war, werde ich es noch mal mit einem weiteren Buch der Reihe versuchen. Ich weiß wirklich nicht, woran ich hier gescheitert bin.
- Karl May
Ardistan
(13)Aktuelle Rezension von: rallusEin Fantasy Roman aus dem Jahre 1909! Die Reise von ben nemsi und hadschi halef nach Ard um einen Krieg zu verhindern und die symbolische Kraft dieser beiden Romane (2.Teil ist der mir von Dschinnistan) hätte niemand karl may dem vater von Winnetou zugemutet. Absoultes noch heute lesenswertes Buch!! - Jonas Hartmann
Südstern
(8)Aktuelle Rezension von: GolondrinaHerr Hartmann sollte für mein Empfinden beim Schreiben von Drehbüchern bleiben oder meinetwegen beim Schauspielern, falls er das gut kann. Krimis kann er nämlich nicht schreiben.
Eine seltsam dünne Geschichte dafür kommen aber von allen Ecken ständig neue Personen ins Spiel, ohne näher vorgestellt zu werden; das Personenregister erweist sich hier nicht als hilfreich, da der Leser oft nicht mehr als den Namen und die Behördenzugehörigkeit erfährt und es ihm damit schwer gemacht wird, irgendeine Beziehung zu den Personen aufzubauen. Kein Kopfkino. merkwürdiges Männer- und Kompetenzgerangel zwischen LKA und BKA und seltsam oberflächliche Dialoge mit reichlich Fäkalsprache - vielleicht eine Empfehlung für einen Dienstagabendkrimi auf RTL mit ordentlich viel Krawumm aber bitte nicht als Buch.
- Maria Ernestam
Der Kater, meine Nachbarn und ich
(22)Aktuelle Rezension von: Twin_KatiDa ich das Cover sehr ansprechend fand und auch die Inhaltsangabe nach meinen Geschmack war, hab ich mich gefreut das Buch lesen zu dürfen.
Es handelt sich hierbei um einen Kurzroman, das erkennt man ja auch an der Seitenzahl. Ich muss sagen zu den Protagonisten kann ich nur sehr wenig sagen, man lernt sie nur am Rand kennen.. Sara und Björn machen aber einen netten Eindruck und auch die Nachbarn scheinen sympathisch zu sein. Was die Katzen betrifft haben diese leider nur einen kleinen Anteil, was man so bei dem Cover nicht vermutet, ich dachte es würde mehr um die Katzengeschichte gehen.
Was kann ich zu den Handlungen sagen? Für mich hätte noch etwas mehr passieren können, irgendwie hat etwas die Abwechslung bzw. die Spannung gefehlt. Das Ende kam sehr abrupt und für mich bleiben wirklich so einige Fragen offen...
Den Schreibstil der Autorin empfand ich als angenehm. - Martin Sudermann
Mordsgeschäfte
(11)Aktuelle Rezension von: steffis-und-heikes-LesezauberInhalt Im sauerländischen Örtchen Grüneck entdeckt man in einer Fabrik eine verkohlte Leiche. Wer war der Mann? Nach der Obduktion wird festgestellt, das der Mann einen Schädelbruch erlitten hat. Also doch kein Unfall? Weiterhin stellt man fest, das genau dieser Mann weitläufig mit dem Besitzer der Fabrik verwandt war und der Nazi-Szene angehört hat. Kommissarin Ulrike Schrader und Journalist Thomas Krüdewagen machen sie unabhängig voneinander auf die Spur und stören somit die Ruhe im idyllischen Grüneck. Niemand möchte gerne die Vergangenheit aufdecken.
Meinung Nachdem ich „Mordsgeschäfte“ gelesen habe, bin ich der Meinung, das man dieses Buch nicht wirklich als Krimi anschauen kann. Es geschieht zwar am Anfang ein Mord, aber dann rückt alles irgendwie in die NS-Szene ab. Zwei Ermittler forschen unabhängig voneinander, sie wegen dem Mord und er geht auf die Spuren seines Großvaters und dessen Vergangenheit. Somit gerät der eigentliche Mord schnell in den Hintergrund und das dreiviertelte von dem Krimi geht nur um Nazis, Mord und Verfolgung. Nicht so mein Fall.
Am Anfang wurde die Spannung sehr gut aufgebaut, aber im Laufe des Buches verschwand sie komplett. Trotz des eigentlich leichten Schreibstils des Autors, tat ich mich etwas schwer, mich in die Geschichte hinein zu versetzen. Mit fast schon Widerwillen las ich es zu Ende. Mir war es einfach zu verzwickt und verworren und die damaligen Nazi Geschichten interessieren mich nicht wirklich. Schade eigentlich um den Krimi. Der Klappentext versprach mehr, als das Buch dann halten konnte.
Die Charakteren wurden sehr gut beschrieben. Gefühle und Emotionen kamen gut rüber und die Gewaltszenen wurden auch recht detailgerecht erörtert. Die zwei Hauptprotagonisten Schrader und Krüdewagen wirken auf mich sympathisch und setzen alles dran, die Spuren genau zu verfolgen und alles aufzuklären, auch wenn sie dabei im Ort auf ziemliche Abneigung treffen.
Das Ende war vorausschaubar und nicht wirklich mein Fall. Es ging mir zu abrupt und von meiner Seite aus blieben auch Fragen offen. Wie z.B. ob jetzt der Großvater von Krüdewagen wirklich so ein kalter Nazi war und warum nach so langer Zeit trotzdem alles vertuscht wurde. Trotzdem hat man gemerkt, das Herr Sudermann dies alles sehr gut und vorallem genau recherchiert hat.
Cover Das Cover ist nichts Besonderes. Grüner Wald, eine rot zu Ende gehende Eisenbahnstrecke und der rote Titel lockern es etwas auf.
Fazit Für mich ist „Mordsgeschäfte“ kein Krimi in dem Fall, sondern mehr ein geschichtlicher Bericht über die Kriegszeit. Nicht wirklich spannend und interessant. Er erhält von mir 1 von 5 Sternen und diesmal leider keine Leseempfehlung. - Karl May
Der Mir von Dschinnistan
(13)Aktuelle Rezension von: rallus2.Teil des Fantasy Romans um Ardistan und Dschinnistan in dem es zur Entscheidung kommt und natürlich der Weg zu den Edelmenschen weist. Trotz mancher moralinsaurer Ethik, absolute lesenswerte Romane!