Bücher mit dem Tag "entschlossen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "entschlossen" gekennzeichnet haben.

33 Bücher

  1. Cover des Buches Der Verehrer (ISBN: 9783734107870)
    Charlotte Link

    Der Verehrer

     (689)
    Aktuelle Rezension von: buchstaeblichverliebt

    📌 "Ich weiß jetzt, dass Angst kein guter Ratgeber ist." (S. 444)

    Charlotte Link ist bei mir immer ein Garant für Spannung und gute Unterhaltung und hat mich bis dato noch nie enttäuscht. 

    Auch in "Der Verehrer" liefert sie verlässlich ab und ich bekam hier genau das, was ich brauchte.

    Subtilen, psychologischen Grusel ohne massig Blutvergießen, aber mit genügend Gänsehautmomenten, um immer am Ball bleiben zu wollen. 

    Die Geschichte vom psychopatischen Ex, der sich rächt ist nicht neu, aber hier durchaus spannend und lesenswert umgesetzt. 

    Besonders die Textpassagen aus der Sichtweise des Täters mochte ich sehr gern. 

    Kann ich empfehlen. 

  2. Cover des Buches Beautiful Redemption (ISBN: 9780606322829)
    Kami Garcia

    Beautiful Redemption

     (72)
    Aktuelle Rezension von: ichundelaine
    Sixteen months, sixteen years
    Sixteen of your deepest fears
    Sixteen times you dreamed my tears
    falling falling through the years...

    Gatlin is a typical Southern town, slow to pick up on new stuff and big on Confederate Flags, biscuits and gravy. Everybody know everyone and nothing serious ever happens. Ethan, who only recently lost his mother, is about to be entirely sick and tired of the small-town life, when mysterious Lena Duchannes, niece of the even more mysterious Macon Ravenwood enters his life. 

    While he and Lena become closer, he discovers the secrets that lie underneath the sleepy town of Gatlin as well as the secrets hidden in the hearts of his fellow inhabitants. 

    However, Lena is in severe danger - on her 16th birthday some crucial decision will be made for her - and both of them try to fight it with the help of trusted friends and family.

    I really don't want to spoil anything by talking too much about the plot, you just have to find out for yourself. As for he style - I was completely sucked into the story and could hardly put the book away. Garcia/Stohl tell a story with an elaborate setting. In the Style of Anne Rice they create a dark Sounthern gothic frame for the story of two star-crossed lovers. I really enjoyed the bits and pieces about aging Southern Belles and their nasty offspring, the Re-enactment-craze as well as the food Amma cooks, having lived in the South for a couple of years myself. 

    A really great prelude to a series I'll definitely read!


  3. Cover des Buches Das Wolkenvolk. Band 1 (ISBN: 9783962199753)
    Kai Meyer

    Das Wolkenvolk. Band 1

     (490)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Endlich gibt es etwas Neues von Kai Meyer und mit "Seide und Schwert" hat er einen fulminanten Start seiner neuen Trilogie "Das Wolkenvolk" vorgelegt. Nugua kennt keine Menschen, denn sie ist unter Drachen aufgewachsen und ist deshalb umso verunsicherter, als sie eines morgens allein aufwacht und keine Spur mehr von den Drachen findet. Zur gleichen Zeit begegnen wir Leser Niccolo, einem Bewohner des Wolkenvolks. Die Wolke auf der sie leben sinkt immer mehr ab, weil der Atem der Drachen fehlt und da Niccolo der Einzige ist, der die Sprache der Menschen spricht, steigt er auf die Erde herab um die Drachen zu suchen. Quer durch China, vielen Abenteuern ausgesetzt, begegnen sie sich eines Tages. Das Drachenmädchen Nugua und der Wolkenjunge Niccolo. Von nun an sind sie Gefährten und es werden noch mehr auf ihrem Weg durch die Weiten Chinas

  4. Cover des Buches Das Wolkenvolk. Band 2 (ISBN: 9783962199760)
    Kai Meyer

    Das Wolkenvolk. Band 2

     (396)
    Aktuelle Rezension von: la_vie

    Ich habe schon mehrere Bücher von Kai Meyer gelesen und ich muss sagen, dass ich mit keinem so richtig warm geworden bin. Mit dieser Buchreihe war es genau so. 

    An sich ist es wirklich eine nette Geschichte, eine Mischung aus Legenden, Fantasy und Liebesgeschichte. Ein Junge, der seine Heimat verlässt, um seinem Volk zu helfen und dabei Abenteuer erlebt und auch die Liebe findet.

    Leider muss ich sagen, dass einige Charaktere etwas flach geraten sind. Ich habe die Hoffnung, dass ihnen im dritten Teil der Reihe noch etwas mehr Tiefe gegeben wird. Vermutlich liegt das auch daran, dass die Kapitel aus unterschiedlichen Blickwinkeln geschrieben sind und die Bücher aber nicht so lang sind, sodass die Zeit fehlt, um die Charaktere richtig aufzubauen. 

    Auch kann ich mich mit dem Protagonisten nicht so richtig identifizieren. Ich verstehe seine Entscheidungen oft nicht (auch wenn er seine Gründe dafür hat) und hätte manchmal am liebsten in das Buch gegriffen, um ihn mal kräftig durchzuschütteln.

    Daher von mir nur 3 von 5 Sternen. Den dritten Teil werde ich aber noch lesen, um der Geschichte einen Abschluss zu geben.

  5. Cover des Buches Drache und Diamant (ISBN: 9783551359155)
    Kai Meyer

    Drache und Diamant

     (344)
    Aktuelle Rezension von: la_vie

    Ich habe schon mehrere Bücher von Kai Meyer gelesen und ich muss sagen, dass ich mit keinem so richtig warm geworden bin. Mit dieser Buchreihe war es genau so. 

    An sich ist es wirklich eine nette Geschichte, eine Mischung aus Legenden, Fantasy und Liebesgeschichte. Ein Junge, der seine Heimat verlässt, um seinem Volk zu helfen und dabei Abenteuer erlebt und auch die Liebe findet. 

    Ich hatte beim Lesen dieser Buchreihe den Eindruck, dass der Autor um jeden Preis versucht, sich vom Mainstream abzuheben. Dabei kam in mir aber auch das Gefühl auf, dass die Geschichte irgendwie planlos verlief. So als würde der Autor selbst noch gar nicht so genau wissen, wie die Geschichte eigentlich ausgehen soll. Einige Charaktere haben leider nicht die Tiefe erhalten, die ich mir gewünscht hätte, weswegen es auch nicht immer leicht fiel, die Entscheidungen der Charaktere nachzuvollziehen. 

    Das Ende ging dann irgendwie auch recht schnell und der letzte Kampf war schnell erledigt.

    Ich für meinen Teil habe mit Kai Meyer abgeschlossen und werde wohl kein Buch mehr von ihm lesen.

  6. Cover des Buches Es ist nie zu spät für alles (ISBN: 9783104033761)
    Kajsa Ingemarsson

    Es ist nie zu spät für alles

     (163)
    Aktuelle Rezension von: elycalxa
    Drei Frauen leben in einer Straße. Alle drei haben ein anderes Schicksal, doch sie halten zusammen und helfen sich . 
  7. Cover des Buches DAS EXPERIMENT (ein Whitney Steel Roman) (ISBN: 9783958354005)
    Kim Cresswell

    DAS EXPERIMENT (ein Whitney Steel Roman)

     (12)
    Aktuelle Rezension von: lesesanne

    Whitney ist eine Enthüllungsreporterin aus Florida. Sie bekommt von Ihrem Exmann ein Anruf und bekommt dadurch Informationen einer Brandheißen Story, bei der es um den ersten geklonten Menschen geht. Um der Story auf dem Grund zu gehen und die Wahrheit ans Licht zu bringen begibt sich die Journalistin ich höchste Lebensgefahr.

    Whitney hat eine hohe Neugier, die sie sehr schnell in brenzlige Situationen bring. 

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und war bis zum Schluss von dem Buch gefesselt.


    ich kann das Buch jedem weiter empfehlen der gerne Spannung und Action lesen mag.

  8. Cover des Buches Menetekel (ISBN: 9783499244766)
    Raymond Khoury

    Menetekel

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Jeami

    Die Geschichte beginnt rasant und spannend. Doch sie flacht leider zu einer "hab ich schon alles mal irgendwo gelesen" Story ab. Böse Buben wollen die Weltherrschaft, gute Buben wollen die Welt retten. Ein Ramboheld, der so ziemlich alles aushält einschl. Liebesgedöns.  

    Da hatte ich mir mehr von erwartet - schade.

  9. Cover des Buches Zur Hölle mit Seniorentellern! (ISBN: 9783746629803)
    Ellen Berg

    Zur Hölle mit Seniorentellern!

     (128)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3

    Die Protagonistin dieses Romans erlebt ein heftiges Wechselbad der Gefühle: von Wut über Verzweiflung, Hoffnung, Entschlossenheit und Freude bis hin zur Verliebtheit, Enttäuschung und Verwirrung strauchelt sie im Schlingerkurs durch ihr neues Leben in der Seniorenresidenz und erlebt dabei viele überraschende Wendungen, fällt auch mal auf die Nase bzw. Hüfte, macht sich Feinde, schließt Freundschaften und tüftelt einen raffinierten Plan aus, um die gefürchtete Endstation Demenzknast zu vermeiden. Dabei passieren immer wieder Pannen, die aber von absurden Glücksfällen ausgeglichen werden. Die Figuren sind herrlich schräg und im Laufe der Geschichte habe ich sie alle fest in mein Herz geschlossen.

    Es gibt ein paar rechtliche Punkte, die im echten Leben in Deutschland zum Glück so nicht passieren können, z.B. kann man nicht einfach für jemand anderen die Wohnung kündigen oder das Konto plündern, es sei denn man hat die EC-Karte und die Geheimzahl oder eine Bankvollmacht. Es ist auch gar nicht so einfach, jemanden entmündigen zu lassen. Aber davon abgesehen kann ich mir schon vorstellen, dass manches an dieser Geschichte so oder so ähnlich passieren kann, z.B. dass sich eine höhere Pflegestufe für die Pflegeheime und die Angehörigen gleichermaßen rechnet, sofern man von einem befreundeten Arzt ein entsprechendes Gutachten bekommt oder dass die Senioren dort mit allen verfügbaren Mitteln möglichst ruhig gestellt werden.

    Dieser Roman ist insgesamt nicht so trivial, wie er auf den ersten Blick wirkt, denn es geht um viele grundsätzliche Fragen, aber ich hatte vor allem viel Vergnügen beim Lesen.

    Die Protagonistin ist 70 Jahre alt, deshalb ist dies ein Beitrag zur #Ü45_Protagonistinnen Challenge.

  10. Cover des Buches Schwarze Nacht: Die Herren der Unterwelt 1 (ISBN: 9783899419252)
    Gena Showalter

    Schwarze Nacht: Die Herren der Unterwelt 1

     (279)
    Aktuelle Rezension von: FreyaWolf

    Meinung: 

    Schon einmal haben ich diese Reihe angefangen zu lesen und  schon damals war ich sehr begeistert von ihr. Gena Showalter ist zwar eine von mehreren die eine Gruppe von Kriegern erschaffen hat die alle nach und nach eine Frau bekommen. Aber für mich ist es eine der besten Reihen die ich bisher gelesen haben. Den die Autorin hat eine Welt erschaffen die ich so noch nicht kannte und mich sehr fasziniert hat. 

    Der erste Teil der Reihe "Schwarze Nacht" ist ein hervorragender Start in die Welt der Herren der Unterwelt. Sie startet mit dem Krieger Maddox der den Dämon der Gewalt in sich trägt. Jeder der Krieger in dieser Reihe beherbergt einen Dämon in sich ohne den er nicht mehr leben kann. 

    Der Anfang ist sehr interessant, natürlich wird zu anfangs erstmal etwas über die Welt erklärt. Man erfährt was man wissen muss, aber nicht zulange hinaus gezogen das es störend sein können, weil man zum Punkt kommen möchte. 

    Den Umgang der Krieger miteinander ist sehr herzlich und familiär. Obwohl sie nicht miteinander verwandt sind, verhalten sich sich alle wie Brüder und der eine würde für den anderen sein leben geben. Jeder einzelne der Krieger hat seine guten und schlechten Seiten, ich freue mich schon sehr alle kennen zu lernen. Und natürlich habe ich schon meine Lieblinge unter den Kriegern. 

    Die Protagonisten dieses Buches aus derer Sicht die meiste Zeit geschrieben wird sind Maddox der Krieger der Gewalt und Ashlyn Darrow. Obwohl Maddox den Dämon der Gewalt in sich trägt ist er ganz anders als man erwarten würde. Natürlich kann er kämpfen wie der Teufel und ist einer der besten Krieger, aber schlussendlich ist er ein sehr einsamer und liebevoller man, der sich nur eine Familie wünscht.  Was für ihn aber nie in Frage kommt, da er unsterblich ist und mit einem Fluch belastet ist der ihn jede Nacht aufs Neue sein Leben kosten wird. Bis er auf Ashlyn trifft.. Auf der Suche nach Hilfe um ihre Gabe zu beherrschen trifft sie auf den attraktiven Maddox. Sie ist ein eher ruhiger, süßer Charakter, sie denkt gerne zuviel nach, anstatt einfach zu sagen was sie stört oder braucht. Und doch ist sie auch schlagfertig nachdem sie mit dem Krieger eine weile Kontakt hatte. Sie kann aber auch manchmal ein wenig nervig werden, vor allem wenn sie jede Frage mit einer Gegenfrage beantwortet. Die Autorin schreibt in einem locker leichten Schreibstil in dem man gar nicht merkt wie die Seiten verfliegen, so sehr ist man in der Geschichte auch drin und schnell ist es auch zu Ende.

    Das einzige was mich wirklich in diesem Buch stören könnte, wäre das die Liebe der beiden für mich zu schnell geht, innerhalb von 1-2 Tagen unzertrennbar... das ist mir mich nicht echt, aber hier kann ich eine Ausnahme machen, da bei den beiden einfach alles passt. 

    Ab und zu wird auch ein Kapitel in der Sicht eine anderen Kriegers geschrieben, was aber nicht unbedingt "nervig" wie man erwartet würde, da man mehr von den Protagonisten lesen möchte. Aber es ist ehr interessant, die Kapitel sind auch nicht zu lange, aber man erfährt auch gleich mehr über die anderen Krieger, jeder hat seine eigene Geschichte. 

    Auch wenn ich jeden der Krieger auf seine Art liebenswert finde, nervt mich der Starrsinn von ihnen des öfteren. Das festhalten daran, das alles was sie nicht kennen und sie betrifft böse ist... 

    Die Autorin hat fast am Ende sogar einen richtige fiesen Cliffhanger eingebaut, der einen fast wahnsinnig machen kann. 

    Schlussendlich bin ich aber sehr überzeugt von diesem Auftakt, vor allem gegen Ende merkt man auch sehr viel Gefühl in diesem Buch, ich muss auch die ein oder andere Träne verlieren da es noch sehr traurig wird. Obwohl es größtenteils vorhersehbar ist wird man doch des ein oder andere mal überrascht. 

    Fazit: 

    Ich kann diese Reihe nur wärmstens Empfehlen wenn man auf heiße Krieger und viel Gefühl steht. Auch die dramatischen Szenen kommen nicht zu kurz und Erotik erst recht nicht. Für mich genau richtig. Und ich habe es nicht bereut dieses Buch als Re-Read gelesen zu haben. Genauso werde ich es auch mit den restlichen Teilen tun die ich bereits gelesen habe. Die Bücher halten einem im Bann und auch der Humor kommt nicht zur kurz. Man lernt diese Jungs richtig zu lieben. 

    Sie machen auf jeden Fall Lust auf mehr. 

  11. Cover des Buches Medici - Die Macht des Geldes (ISBN: 9783442486625)
    Matteo Strukul

    Medici - Die Macht des Geldes

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    Rund vierhundert Jahre lang lenkte die Bankiersfamilie de’ Medici die Geschicke von Florenz und Norditalien. Vom 15. bis 18. Jahrhundert war sie eine der einflussreichsten Dynastie Italiens, aus der Großherzöge der Toskana, drei Päpste und zwei Königinnen von Frankreich hervorgingen. 

    Die Medici erwarben ihren Reichtum im Textilhandel und begründeten um 1410 ein modernes Bankwesen. Sie dominierten – auch durch ihre Beziehungen zum Papsttum – die europäische Finanzwelt der frühen Neuzeit. Ihr Mäzenatentum ermöglichte und prägte die Renaissance in Florenz. Dieser Band erzählt vom Aufstieg der Familie.

    Im Februar 1429 stirbt Giovanni de Medici. Seine Söhne Cosimo und Lorenzo übernehmen die Geschäfte in dem florierenden Bankhaus. Lorenzo, der kühle Rechner und heißblütige Kämpfer, und Cosimo, der feinsinnige Kunstliebhaber und taktisch kluge Politiker. Ihr eigener Lebensstil ist eher bescheiden, doch sie wenden viel Geld auf, um die Schönheit und den Ruhm ihrer Heimatstadt zu mehren. Cosimo finanziert den Bau der Kuppel auf dem Dom, das Bankhaus Medici stellt Geld zur Verfügung um Söldnerhauptmänner wie Francesco Sforza zu bestechen und die politischen Interessen der Stadt Florenz zu wahren. Dennoch haben die Medici Feinde, einige davon mit großem Einfluss im Stadtrat. Zu ihnen gehört Rinaldo degli Albizzi, der nichts unversucht lässt, um den Medici zu schaden und der auch nicht vor Mordversuchen zurückschreckt. Ihm gelingt es, die Medici-Brüder aus der Stadt verbannen zu lassen und selbst die Herrschaft in Florenz an sich zu reißen. Doch er scheitert katastrophal. Schon nach einem Jahr holt der Stadtrat Cosimo und Lorenzo zurück. Und wieder stürzen sich beide in die Arbeit, für das Gemeinwohl und für ihre Heimatstadt Florenz.

    Matteo Strukul führt seine Leser mitten hinein in eine unruhige, gefährliche Zeit, lässt sie regelrecht die giftige Atmosphäre einatmen, die Florenz und den Norden Italiens in der Mitte des 15. Jahrhunderts beherrschte. Es geht um Macht und Einfluss.

    Der Leser bekommt den Eindruck, dass der Autor seinen Roman auf einer genauen Recherche aufgebaut hat. Er versucht, möglichst nahe bei der Realität zu bleiben. Dennoch werden wichtige vorhandene Informationen dem Leser vorenthalten, wie durch einfaches Googlen leicht herauszufinden ist. Nur als Beispiel: Für den Sturm Rinaldos und seiner Getreuen auf den Palazzo gab es einen Grund. Rinaldo degli Albizzi und andere Führer der Partei wurden in den Palast vorgeladen, um Anschuldigungen eines Komplotts gegen den Staat zu entgegnen. Rinaldo antwortete, indem er achthundert bewaffnete Anhänger zusammenrief. Eine Revolution wurde nur durch die Intervention Papst Eugens IV. abgewendet, der sich zu der Zeit in Florenz aufhielt.

    Die Figurenzeichnung ist nicht gerade ausgeprägt. Die Medici und ihre Verbündeten sind generell weiß und ihre Gegenspieler schwarz charakterisiert. Grautöne finden sich so gut wie gar nicht. Die Handlung scheint auch mehr eine Biografie und weniger ein Roman zu sein. Statt einer zusammenhängend spannenden Handlung werden kurze Episoden aus dem Leben einzelner Personen gegriffen.  Einen Teil Fiktion dürfte es dennoch geben. Daher gliedere ich den Roman irgendwo zwischen Biografie und historischer Erzählung ein. Unter einem Roman stelle ich mir jedoch mehr vor.

    Matteo Strukul gelingt es, vor allem Cosimo als einen Menschen darzustellen, der vorausschauend dachte, politisch in einem fast schon europäischen Rahmen, und dem daran gelegen war, den Ruhm seiner Vaterstadt vor allem durch Kunst und Kultur zu mehren. Und wer Florenz kennt, dem wird beim Lesen bewusst, welche großartige Kunstwerke und Gebäude die Welt der finanziellen Unterstützung Cosimo de Medicis verdankt.

    In diesem Buch geht es um das Fundament der Macht, welche die Medici aufbauen und über einen langen Zeitraum halten konnten. Dieses Fundament legten Lorenzo und Cosimo wohl gemeinsam, aber Cosimo war offenbar derjenige, der mit seinen Ideen und klugen politischen Schachzügen der Vordenker war. In Florenz wird er "il Vecchio", der Alte, genannt, der Gründer einer großen Dynastie. Als älterer Bruder war er Herr des Hauses Medici und seine Verdienste um Florenz so groß, dass seine Stadt ihn mit dem Titel "Vater des Vaterlandes", pater patriae, ehrte.

    Eine ebenso wichtige Rolle spielt das Familienleben, die Verbundenheit der Familie untereinander. Dabei entstehen spannende Charakterbilder der einzelnen Familienmitglieder, vor allem Cosimos und Lorenzos, aber auch ihrer Mutter Piccarda und ihrer Ehefrauen Contessina und Ginevra. Lorenzo und seine Frau Ginevra stehen dabei allerdings im Schatten Cosimos und seiner Contessina.

    Ebenso interessant, jedoch nicht unbedingt vielschichtig, ist das Charakterbild Rinaldo degli Albizzis.

    Natürlich kann auch der Autor in einigen Fällen nur spekuliert haben. Dennoch ist es ihm gelungen, ein stimmiges Bild zu schaffen, welches wir als Leser gut annehmen können.

    Wie es zu bestimmten Entwicklungen kam, wird jedoch zu wenig beleuchtet. Darüber hinaus habe ich mit den Personen nicht wirklich mitgefiebert. Es war die ganze Zeit immer eine gewisse Distanz da. Dies wurde sicher auch durch die Perspektivwechsel mitten im Absatz begünstigt. Plötzlich war man in der Gedankenwelt von jemand anderem drin. Die Gespräche der Personen untereinander wirkten teilweise sehr unglaubhaft und gestellt.

    Nur bei dem fiktiven Schweizer Söldner Richard Schwartz und der Mörderin Laura Ricci wird ein Blick in die Vergangenheit gewagt und so analysiert warum diese Personen so geworden sind. Ganz schlimm fand ich die Sexszenen. Diese waren glücklicherweise nur kurz geschrieben, entsprachen jedoch nicht der damaligen Zeit. Entweder wurde die Liebe zu der Person in der Szene überhöht oder es war einfach nur abstoßend. Dies lag durchaus auch an den Personen, die Sex miteinander hatten, aber meist hatten diese Szene irgendwie einen krankhaften Touch.

    Ein Roman-Portrait, das kaum Spannung vermittelt, und wenig wissenswerte Fakten. Das Buch liest sich flüssig und ist durchaus geeignet, seinen Lesern ein paar interessante und durchaus auch vergnügliche Stunden zu bescheren. Doch von einem historischen Roman ist das Werk noch weit entfernt.

    Sicher war das ein und andere dabei das ich nicht gewusst habe. Ich hätte mir dennoch gewünscht, dass der Autor mehr auf die Charaktere eingegangen wäre. Was bleibt, ist eine leichte, unterhaltsame Lektüre. Genau das richtige wen sich einer an das Genre Historische Roman herantasten möchte, ohne gleich davon erschlagen zu werden. Ein gutes hat das Buch auf jeden Fall, ich werde mir weitere Lektüre über die Familie Medici gönnen.

  12. Cover des Buches Drei Engel für Armand: Roman (ISBN: 9783838723914)
    Jim C. Hines

    Drei Engel für Armand: Roman

     (54)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Danielle, von ihren Stiefschwestern Aschenputtel genannt, ist glücklich mit ihrem Prinzen Armand. Doch noch ist sie nicht sicher, Stiefschwester Charlotte startet einen Mordversuch auf Danielle und entführt Armand. Gut, dass Königin Beatrice Talia, auch als Dornröschen bekannt, incognito als Danielles Dienerin und Beschützerin eingeschleust hat. Diese ist üblicherweise als Beatrices Geheimagentin/Spionin tätig ist, zusammen mit Schnee(wittchen). Die beiden machen sich auf den Weg, Armand zu befreien, und Danielle lässt es sich nicht nehmen, sie zu begleiten.

    Nachdem ich von Hines‘ Goblinsaga schon vor Jahren sehr begeistert war, wollte ich unbedingt weitere Werke von ihm lesen – nun endlich komme ich dazu. Band 1 der „Todesengel“-Reihe schien mir gut geeignet, denn ich mag Märchenadaptionen, zumal diese hier bereits aus 2009 stammt.

    Der Autor führt nicht nur die Geschichten der drei Protagonistinnen weiter, sondern erzählt sie auch neu. Die Drei sonst eher passiven Prinzessinnen werden hier zudem zu wehrhaften, ja gefährlichen jungen Frauen. Talia, die ihren hundertjährigen Schlaf und die damit verbundenen Probleme nicht gut überwunden hat, ist die Kämpferin der Gruppe, die neben Schwert und Axt auch Nadeln verwendet, während Schnee sich zur Hexe fortgebildet hat, die mit Spiegeln allerhand anstellen kann. Danielle muss ihren Weg noch finden, ist aber jetzt schon mutig und schlau, und tritt für sich und die ihren ein.

    Gut gefallen mir auch die anderen Wesen, die man hier trifft, z. B. der Troll Brahkop, hinter dem mehr steckt, als zunächst gedacht, oder die Aviare, fliegende Pferde, die ebenfalls nicht ohne sind.

    Wie schon beim Goblin zeigt Jim C. Hines, wie phantasievoll er ist, leider fehlt mir aber der sprühende Humor, den er dort zeigt. Nicht, dass es hier ganz humorlos zugeht, aber ich hatte doch deutlich weniger zu schmunzeln. Schade, denn gerade darauf hatte ich mich besonders gefreut.

    Neben den Zutaten bekannter Märchen kommt auch Mythologie zum Tragen, denn die Drei müssen ins Elfenland, um Armand zu befreien. Insgesamt gefällt mir die Welt gut, die der Autor erschaffen hat, und ich bin gespannt, ob und wie er sie in den Folgebänden noch erweitern wird.

    Gerade wenn man schon fantasyerfahren ist, lässt sich die Geschichte gut und zügig lesen und, ist sie zunächst fast ein bisschen langatmig, nimmt sie doch mehr und mehr Fahrt auf, und man erfährt auch immer mehr über die Hintergründe, nicht nur der einzelnen Charaktere. Am Ende ist der Roman abgeschlossen, eine Fortsetzung hätte es also nicht unbedingt gebraucht, aber immerhin gibt es ja noch einige weitere Märchen.

    An die Goblinsaga kommt der Roman nicht heran, aber er bietet doch einen unterhaltsamen Einstieg in die Todesengel-Reihe, wobei man es auch bei einem Einzelband hätte belassen können. Mir gefallen Charaktere und Welt und ich freue mich auf ein Wiedersehen. 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Genrefans.

  13. Cover des Buches Die Totenjägerin (ISBN: 9783492304719)
    Donato Carrisi

    Die Totenjägerin

     (23)
    Aktuelle Rezension von: martina_turbanisch

    Nach ihrem Einsatz im Rahmen der Todesflüsterer-Ermittlungen hat Mila Vazquez sich in die Abteilung für Vermisste versetzen lassen. Polizeintern wird diese Abteilung Limbus genannt, frei nach den zwei Orten der am Rande Hölle, wo Seelen quasi erst mal “zwischengeparkt” wird, weil der oder die Verstorbene ohne eigenes zutun in der Hölle gelandet sind. Bei den Vermisstenfällen der Polizei ist es ähnlich - nicht jeder Vermisste ist automatisch Opfer eines Verbrechens, so manch einer verschwindet freiwillig und hinterlässt mit Absicht keine Spuren. Für die Angehörigen macht das aber erstmal keinen Unterschied, die Ungewissheit ist ja immer gleich, ob jemand freiwillig verschwindet oder nicht. Aber oft sind auch Verbrechen die Ursache dafür, dass ein Mensch verschwindet und nach und nach erkennt Mila bei der Recherche zu einem Mordfall ein Muster hinter dem Verschwinden etlicher Personen...

    Unbekannte Männer, Frauen und Kinder, für deren Tötung noch kein Schuldiger ermittelt worden war. Seit Jahren warteten sie darauf, dass jemand sich meldete und sie von dem Fluch, den Lebenden zu gleichen, befreite. Wie in einem makabren Märchen genügte dazu ein Zauberwort. Ihr Name. Die Totenjägerin, S. 7

    Mein Eindruck:

    Die Welt ist böse - wirklich sehr böse…

    Traumatisiert

    Der Fall des Todesflüsterers hat Mila Vazquez so schwer traumatisiert, dass sie sich nach sieben Jahren noch immer nicht wirklich vollständig davon erholt hat. Ihre sechsjährige Tochter hat sie in die Obhut ihrer Mutter gegeben, weil sie sich emotional nicht in der Lage fühlt, ihrer eine gute Mutter zu sein. Beruflich kümmert sie sich nun um vermisste Personen und sitzt dazu im sog. Limbus in einem Nebengebäude des Polizeireviers.

    Wiedererwacht

    Gemeinsam mit ihrem Boss Stephanopoulos spürt sie hier Menschen auf, die verschwunden sind, ob freiwillig oder nicht. Da diese Fälle in der Polizeihierarchie keine Priorität haben, ermitteln sie so ziemlich ohne Erfolgsdruck um die Wahrheit zu finden und den Menschen, die jemanden als vermisst melden ihren Frieden zu geben. Aber plötzlich tauchen einige der Vermissten wieder auf, töten unglaublich brutal und scheinbar ohne jedes Motiv - ähnlich wie Schläfer einer Terrorzelle.

    Muster

    Aber was steckt dahinter? Gibt es eine Art übergeordneten Plan? Jemanden, der die Täter anstiftet und dadurch erst zu Tätern macht? Gemeinsam mit Simon Berish, einem bei den Kollegen in Ungnade gefallenen Kollegen, kommt Mila nach und nach den Dingen auf die Spur und eine wahnwitzige Jagd beginnt. Als Leser begleite ich die beiden Ermittler und entdecke mit ihnen gemeinsam Muster, die ich dann oft genug auch gemeinsam mit den beiden wieder verwerfen muss, bis ich dann auch wieder gemeinsma mti ihnen, der Lösung näher komme.

    Sog

    Donato Carrisi zieht mich wie ein Sog immer weiter in die Geschichte hinein. In einem wohl dosierten Tempo zieht er mich mal, mal zerrt er mich eher, durch die abwechslungsreichen kurzen Kapitel. Mal ist es ein blutiger Tatort, mal ein heimeliges Wohnzimmer, mal eine eher düstere Hinterhofkulisse, in der spannende Einzelheiten zu den vermissten und jetzt wieder aufgetauchten Personen ans Licht kommen. Ich kann gar nicht anders, als, mehr oder weniger logisch, zu kombinieren.

    Schockierend

    Irgendwann beginnen sich natürlich die losen Enden zu verbinden und zu verknüpfen und man beginnt zu ahnen, wo und wie das enden wird. Aber wenn sich dann endlich klar herauskristallisiert, wer oder was hinter all dem steckt ist man tatsächlich ein Stück weit schockiert. Das Ende ist dann weitestgehend logisch und befriedigend, kündigt aber meiner Meinung nach durch noch offene Fragen einen weiteren Teil mit Mila Vazquez als Protagonistin an. Ich persönlich würde das sehr begrüßen :-)

    Mein Eindruck:

    Die Totenjägerin von Donato Carrisi hat mich von Anfang an gefangen genommen, begeistert und schockiert. Ich konnte das Buch immer schlechter aus der Hand legen und habe der Auflösung tatsächlich entgegengefiebert. Jetzt freue ich mich schon auf einen weiteren Teil mit Mila, den es hoffentlich geben wird.

  14. Cover des Buches Die Schattenleserin - Silberne Glut (ISBN: 9783404170135)
    Sandy Williams

    Die Schattenleserin - Silberne Glut

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Jessiica44
    Ein mega toller zweiter Band der 2 Wochen nach dem Ende von Band 1 spielt. Es war einfach nur pure Action es ist wieder so viel passiert das ich mich nicht mal mehr an alles erinnere. Ich weiß gar nicht so recht was ich sagen soll aber es war eine fantastische Fortsetzung. Das einzige was sich geändert hat ist meine Einstellung zu Lena, Kyol und Loren. Kyol hat einiges wieder gut gemacht und bewiesen das er auf der richtigen Seite steht, Lena ist endlich mal netter gewesen und Loren hat einige Dinge getan die ihn ziemlich Verdächtig wirken lassen. Leider ist der ganze fortschritt der Liebe zwischen Aren und McKenzie am Ende des Buches wieder zerstört worden aber es ist ja noch nicht vorbei, denn es wird hoffentlich bald der dritte Band auf Deutsch erscheinen. Ich bin so unglaublich gespannt wie es weiter gehen wird und wer am Ende McKenzie's Herz erobern wird. Übrigens finde ich den Namen ,,McKenzie'' unglaublich schrecklich aber das Buch liebe ich trotzdem ! :D
  15. Cover des Buches Herzblut (ISBN: 9783426282021)
    Volker Klüpfel

    Herzblut

     (283)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Unterdessen schon der 7. Fall von Kommissar Kluftinger. Eine überaus erfolgreiche Serie. Das vorliegende Werk würde ich als mittelprächtig bezeichnen.

    Der Handlungsverlauf erscheint mir insgesamt doch ziemlich zusammengeschustert. Für meinen Geschmack wurde da zu viel in ein Buch hineingepackt und auch etwas zu viel Blut vergossen. Nun, die Lektüre war sicherlich nicht gänzlich langweilig für mich, aber manchmal kam es doch zu einem inneren Kopfschütteln, wenn all zu offensichtlich war, dass die Indizien und Rückschlüsse, die gezogen wurden, eben so konstruiert wirken, wie man sie nur beim Schreiben erfinden kann. Für mich gab es zudem einige logische Brüche.

    Kluftinger selber ist sehr mit seinem vermeintlichen Herzproblem und befürchtetem nahen Ende beschäftigt. Mir kommt er dieses Mal ein Spur zu „deppert“ daher. Allem ursprünglichen Bayerntum zu Ehren, aber man kann es auch übertreiben. Die schönste Szene war für mich tatsächlich diejenigen bei der Yoga-Stunde mit Dr. Langhammer. Das war so abgedreht, dass es schon wieder gut war.

    Nachdem ich einige Verfilmungen gesehen habe, hat für mich Kluftinger inzwischen die Stimme von Herbert Knaup, der beim Lesen immer wieder vor meinem inneren Auge auftaucht.

    Fazit: Durchschnittlich spannend, etwas zu sehr auf Schenkelklopfer fixiert, hoher Wiedererkennungseffekt der meisten Figuren, zwischendurch manche humorvolle Sequenzen.

  16. Cover des Buches Die Bildhauerin (ISBN: 9783746637709)
    Pia Rosenberger

    Die Bildhauerin

     (81)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich auf die Reihe aufmerksam. Es ist das erste Buch von Pia Rosenberger, das ich gelesen habe. Von der Reihe kenne ich bereits einige Bücher. Nachdem dieses hier dann einige Zeit auf dem eBook-Reader vor sich hin schlummerte, habe ich es mir nun endlich mal gegriffen.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover dieser Reihen (und von denen gibt es derzeit ja einige) haben einen gewissen Wiedererkennungswert, der mir ganz gut gefällt. Der Titel ist auch aussagekräftig.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Ich habe bisher noch nie etwas von Camille Claudel gehört und konnte unvoreingenommen in ihr Leben eintauchen. Camille hat ein Ziel vor Augen: Bildhauerin werden. Und das in einer Zeit, in der Frauen ihre Erfüllung lediglich in der Rolle der Ehefrau finden sollten. Die entsprechenden und zu erwartenden Anfeindungen lassen natürlich nicht lange auf sich warten, denn für die ängstliche Männerwelt ist es natürlich ein Skandal, dass Frauen in die Domäne der Bildhauerei vordringen wollen.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um einen Einzelroman, der also problemlos ohne Vorwissen und Cliffhangergefahr gelesen werden kann. Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist leicht zu verstehen. Es gibt viele Zeitsprünge, die in der Überschrift markiert sind. Warum dieser biographische Roman nicht chronologisch ist, habe ich nicht verstanden. Die Beschreibungen sind detailliert und bildhaft genug, um sich die Gegebenheiten gut vorstellen zu können.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie etwas kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten, verstehen konnte ich Camille allerdings nicht. Sie handelt teilweise echt egoistisch, auch wenn sie lediglich ihr großes Ziel vor Augen hat. Trotzdem wurde sie mir keineswegs als sympathische Person präsentiert.


    Mein Fazit?

    Das Buch endet – warum auch immer – mittendrin und nicht am Ende der Geschichte von Camille und Rodin. Es passiert sehr viel in Camilles Leben, aber leider war alles irgendwie absolut banal und uninteressant. Das Buch hat mir nicht wirklich gefallen, auch wenn Camilles Geschichte es mit Sicherheit wert war, erzählt zu werden. Ich vergebe 3 von 5 Sternchen. Da ich bereits ein weiteres Buch der Autorin auf dem Kindle habe, werde ich das auch lesen und hoffe, es kann mich mehr in seinen Bann ziehen.

  17. Cover des Buches ZUFLUCHT (The End 3) (ISBN: 9783958350229)
  18. Cover des Buches Die Wolkenvolk Trilogie (ISBN: B001K28FU4)
    Kai Meyer

    Die Wolkenvolk Trilogie

     (29)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ersteinmal ein Lob auf diese tolle auch gestalterische gelungene Ausgabe, die trotz der 1200 Seiten und des langen Lesens nie Ermüdungsknicke und große Gebrauchsspuren aufweist (bei sorgfältiger Benutzung natürlich) Kai Meyer versteht es Fantasy und Martial Art zu etwas neuem zu verbinden, was alte Elemente aber auch neue verbindet. Kai Meyer läßt sich Zeit bei der Chrakteriesierung und schafft sehr viel Nähe zu seinen Protagonisten. Dabei ist das Ganze auch noch immens spannend. Eine der besten Trilogien der Jugendbuchfantasy
  19. Cover des Buches Evernight - Hüterin des Zwielichts (ISBN: 9783442380510)
    Claudia Gray

    Evernight - Hüterin des Zwielichts

     (228)
    Aktuelle Rezension von: Naomi-Emma

    Einleitung:

    Evernight musste ein schweren Angriff überstehen und ist fast völlständig niedergebrannt. In dieser Nacht hat Bianca sich entschlossen die Schule und ihre Familie zu verlassen und dem Schwarzen Kreuz beizutreten, um endlich mit Lucas zusammen sein zu können. Doch es ist ganz schön schwierig in einem Haufen von Vampirjägern geheim zu halten, dass man selber das Kind zweier Vampire ist. Und auch Bianca steht dieses Schicksal eigentlich bevor, doch sie hat sich entschlossen lieber zu sterben, als für immer von Lucas getrennt zu sein. Was passiert, wenn sie dieses Schicksal annimmt? Bianca ahnt nicht, dass ihr wahres Schicksal noch sehr viel schlimmer ist...

    Bewertung:

    Bist du nach dem Lesen dieser kurzen Einleitung in das Buch auch neugierig? Ich für meinen Teil war es jedenfalls, als ich auf diese Buchreihe gestoßen bin. Ich meine die Spannung kann man schon förmlich spüren! Ich war mehr als interessiert, was genau sich dahinter verbirgt, da das Ganze ziemlich geheimnisvoll gestaltet ist.
    Und ich wurde nicht enttäuscht.

    Ich finde diese Buchreihe immer besser, je weiter man sich vorarbeitet. Von Beginn an hatte die Geschichte für einen Vampirroman etwas Außergewöhnliches und war etwas erfrischend Anderes. Und in Band 3 hat sich das nochmal so richtig bestätigt, da sich die Geschichte in eine völlig andere Richtung entwickelt hat, als ich bisher angenommen hatte. Ich mag es sehr gerne, wenn mich Bücher immer wieder überraschen können und auch mal von der scheinbar vorhersehbaren Handlung abweichen. Das war in dem Buch definitiv der Fall. Es gab so viele interessante und überraschende Wendungen, mit denen ich niemals gerechnet hätte. In dieser Geschichte ist richtig was passiert. Die Storyline war einfach so vielfältig und das hat die Geschichte sehr lebendig gemacht.
    Deshalb hat das Buch mich direkt mitgerissen und ich habe sofort mit Bianca und Lucas mitgefiebert. Die Spannung war von Anfang an da, weil ich unbedingt wissen wollte ob und wann das Doppelspiel im Schwarzen Kreuz auffliegt. Im gesamten Buch dreht es sich aber mehr oder weniger um eine Frage: Was wird mit Bianca passieren und welche Zukunft haben sie und Lucas? Und diese Frage ist schwerer zu beantworten, als man zu Beginn des Buches denkt...

    Lucas konnte mich in diesem Band auch vollends überzeugen. Endlich waren er und Bianca mal für längere Zeit wirklich am selben Ort und konnten so richtig zusammen sein. Das hat in den letzten Bänden schon ein wenig gefehlt. Gleichzeitig hat man so auch viel genauere Einblicke in Lucas Charakter bekommen.

    Die letzten Kapitel des Buches sind schon ziemlich atemberaubend. Es fiel mir immer schwerer das Buch nochmal aus der Hand zu legen. Ich bin ziemlich erstaunt und mehr als geflasht von diesem Ende! Band 4 liegt zum Glück schon bereit und wartet darauf gelesen zu werden, was ich auch sofort tun werde. Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen und bin gespannt, ob Band 4 das toppen kann. 


  20. Cover des Buches DJATLOV PASS – Die Rückkehr zum Berg des Todes (ISBN: 9783958353916)
    J.H. Moncrieff

    DJATLOV PASS – Die Rückkehr zum Berg des Todes

     (13)
    Aktuelle Rezension von: lesesanne

    Was geschah 1959 im Ural? 9 Studenten machen sich auf eine Ski- Expedition und es werden nach Wochen und noch ihre Leichen gefunden. Bis heute ist der Fall nicht geklärt worden. J. H. Moncrieff hat verschiedene Gerüchte über den damaligen Vorfall aufgegriffen und somit ihre eigene Geschichte über das Geschehen in Ihrem Roman Djatlov Pass festgehalten. 

    Eine spannende Geschichte mit vielen Mythen die mich total gefesselt hat, denn nur der Gedanke, das die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht gibt dem ganzen noch einen extra Kick.

  21. Cover des Buches Herzgetümmel (ISBN: 9783498005153)
    Rita Mae Brown

    Herzgetümmel

     (12)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Der springende Löwe (ISBN: B00283QCRW)
    Phillipa Carr

    Der springende Löwe

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Sündenfall (ISBN: 9783442477654)
    Anya Lipska

    Sündenfall

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Katzenpersonal_Kleeblatt
    Der gebürtige Pole Janusz Kiszka lebt schon seit vielen Jahren in London. Seinen Lebensunterhalt bestreitet er mit diversen Jobs, die nicht immer legal sind, und als Privatdetektiv. Er ist voll integriert in die polnische Gemeinschaft in London. So besucht er auch regelmäßig die Kirche und die Beichte. Als eines Tages eine junge polnische Kellnerin vermisst wird, bittet ihn der Priester, sich nach ihr auf die Suche zu machen. Die Suche führt ihn über London sogar zurück in seine eigenen Heimatstadt Gdansk, die er nie wieder besuchen wollte und begibt sich selbst in Lebensgefahr. Zur gleichen Zeit wird aus der Themse eine Frauenleiche geborgen. Auf die Ermittlungen wird die Polizistin Natalie Kershaw angesetzt. Es geschehen weitere Morde und als eines Tages eine Tote die Visitenkarte von Janusz Kiszka im Mund hat, glaubt Natalie, auf eine heiße Spur gestoßen zu sein und hält Janusz als ihren Hauptverdächtigen. Wird es Janusz gelingen, die vermisste Kellnerin zu finden und wird es ihm auch gelingen, die Vermutungen der Polizistin zu entkräften? ... Das Erstlingswerk der Autorin Anya Lipska ist in zwei Handlungsstränge unterteilt. Zum einen ist Janusz auf der Suche nach einer Kellnerin, die spurlos verschwunden ist. Seine Suche führt ihn zurück nach Polen und zurück in die Vergangenheit. In eine Zeit, in der Polen sich im Umbruch befand, wo ein Lech Walesa hoch gefeiert wurde und die Solidarnosc in Polen eine wichtige Rolle spielte. Im Rahmen seiner privaten Ermittlungen gerät er in einen Sumpf von Bespitzelungen und Verrätern, die den Leser an die Staatssicherheit (Stasi) und ihre IM (inoffiziellen Mitarbeitern) denken lässt. Hier erfährt man als Leser einen kleinen Einblick in die polnische Geschichte, die mir zum Beispiel so gut wie unbekannt war. Zum anderen versucht die Polizistin Natalie Kershaw, in London den Mörder der Themseleiche und der anderen Mordopfer zu finden. Sie hat es nicht leicht in der Domäne der Männerwelt bei der Polizei, sie muss sich beweisen und geht nicht immer den legalen Weg bei ihren Ermittlungen. Als sie auf Janusz trifft, ist sie fest davon überzeugt, entweder den Mörder zu haben oder zumindest jemanden, der mehr weiß, als er zugeben will. Sie setzt ihn unter Druck, als sie merkt, dass er irgendwas weiß. Sein Verhalten ihr gegenüber ist nur der Tatsache geschuldet, dass er weiß, wer die Tote mit seiner Visitenkarte im Mund ist. Natalie und auch Janusz sind beides Protagonisten mit Ecken und Kanten. Richtig warm werden konnte ich jedoch nicht mit ihnen. Natalie war mir ein wenig zu verschlossen, sie konnte nicht aus sich rausgehen, hatte Angst, etwas von sich preiszugeben, was sie ein wenig zum Einzelgänger machte. Was Janusz anging, so konnte ich ihn anfangs nicht wirklich einschätzen, da das, was er tat, nichts mit seiner Tätigkeit als Privatdetektiv zu tun hatte. Ganz im Gegenteil, erschienen mit seine Tätigkeiten schon ein wenig kriminell. An ihn musste ich mich wirklich lange herantasten, um mit ihm "mitgehen" zu können. Der Roman ließ sich vom Schreibstil der Autorin her sehr gut lesen. Er war flüssig geschrieben und der Plot war gut durchdacht. Was mich jedoch penetrant störte, waren die polnischen Wortfetzen, die immer und überall auftauchten. Viele konnte man aus der Situation heraus übersetzen, andere wurden kurz erklärt, aber es bleiben immer noch Worte, die man einfach gelesen und nicht verstanden hat, weil es ohne polnische Sprachkenntnisse schlichtweg unmöglich ist, sie zu übersetzen. Sie waren an den meisten Stellen einfach deplatziert. Wenn schon soviel Fremdsprache mit in den Roman einbezogen wird, kann man als Leser eigentlich auch eine Fußnote oder ein Glossar erwarten. Ich habe lange überlegt, wieviel Pfötchen ich vergeben soll. Meine Meinung hielt sich bei 3,5 Pfötchen, aber wir vergeben keine halben Punkte. Da es eine gute Story ist und sie auch dementsprechend umgesetzt wurde, habe ich mich für 4 Pfötchen entschieden.
  24. Cover des Buches Eine Handvoll Leben (ISBN: 9783423132756)
    Marlen Haushofer

    Eine Handvoll Leben

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Rada
    ein Frau täuscht ihren Tod vor um sich mit einem neuen Mann aus dem Stau zu machen

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