Bücher mit dem Tag "entstehungsgeschichte"
36 Bücher
- J. R. R. Tolkien
Das Silmarillion
(789)Aktuelle Rezension von: LegendenzeitDieses (Hör-) Buch hat es in sich, inzwischen von der Deutschen Stimme von Gandalf gesprochen.
In dem Buch wird keine typsiche Geschichte erzählt, sonder fast schon bieblehaft ganze Zeitalter beleuchtet.Schwerer Stoff und gewiss nicht jedermanns Sache, aber wie die meisten Werke von Tolkien Zeitlos und ein Tor zu anderen Welten.
- Petra Couvée
Die Affäre Schiwago
(10)Aktuelle Rezension von: OphelialaurinroseKlappentext:
Doktor Schiwago , der Roman von Boris Pasternak, wird mitten im Kalten Krieg zur ideologischen Waffe: Ein italienischer Verlagsagent bringt das vom Kreml auf die Schwarze Liste gesetzte Buch heimlich außer Landes. Im Westen wird es in kurzer Zeit zum Welterfolg. Von nun an überschlagen sich die Ereignisse…
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Doktor Schiwago kannte ich bisher nur als Film und dass das Buch zu diesem Film eine solch spannende Hintergrundgeschichte hat, hätte ich niemals vermutet.
Teilweise ist es ein wenig langatmig, weil viel aus dem Leben Pasternaks (Autor von Doktor Schiwago) berichtet wird und enorm viele Namen auftauchen. Aber es ist dennoch ein Zeugnis der damaligen Zeitgeschichte und was sich damals rund um das Manuskript abgespielt hat, hat mich beeindruckt.
Für alle, die hinter die Kulissen eines Welterfolgs schauen möchten, der ohne das Zutun der CIA vielleicht niemals erschienen wäre.
Fazit:
Ein bereicherndes Buch.
4/5
- Lin Rina
Animants Welt
(140)Aktuelle Rezension von: Lucy98Nachdem mir Animant Crumbs Staubchronik so gut gefallen hat kam ich um dieses Buch einfach nicht drum herum und ich wurde nicht enttäuscht.
Lin Rina hat mit deinem Buch ein perfektes Beiwerk geschaffen. Neben Briefen, durch die man erfährt wie die Geschichte um Animant und Mr. Reed weitergeht und was aus Nebencharakteren wie zum Beispiel Animants Mutter wird, erzählt die Autorin unter anderem wie die Idee zu dem Buch und die einzelnen Charaktere entstanden sind. Aufgelockert wird das ganze durch verschiedene Kurzgeschichten, die unter anderem erzählen wie Elisa zu ihrer Gönnerin gekommen ist, wie Henry und Rachel sich kennengelernt haben und wie es mit Thomas Reed und seiner Familie weitergeht.
Ich fand es wundervoll nochmal in die Welt einzutauchen und den unglaublich tollen Schreibstil von Lin Rina genießen zu können. Ich habe mich beim Lesen sofort wohl gefühlt und das Buch in einem Rutsch verschlungen.
Alle Fragen die ich nach Animant noch im Kopf hatte wurden in diesem Buch geklärt und es ist für mich ein schöner zusätzlicher Abschluss der Staubchronik.
Ich finde super, dass in Animants Welt kein Charakter zu kurz kam und sie alle nochmal ihren Auftritt bekommen haben.
Für mich ist Animants Welt ein rundum gelungenes Werk, das sicherlich jeden dem Animant Crumbs Staubchronik gefallen hat begeistern kann.
- Michael Moorcock
Elric von Melnibone, Die Sage vom Ende der Zeit
(52)Aktuelle Rezension von: StefanEgelerElric von Melniboné in der dicken Gesamtausgabe von 1984, meinem Geburtsjahr. Das Buch ging von meinen Onkel zu meinem Bruder und mir über, ich vermute, das wird so 1998 gewesen sein, +-2 Jahre. Schon damals hat mich die Geschichte vom kränklichen und unglücklichen König einer überzüchteten, (selbst-)zerstörerischen Elbenrasse fasziniert und 2015 habe ich mir das Buch mal wieder geschnappt und durchgelesen.
Michael Moorcock baut im ersten Band einen enorm starken inneren Konflikt des Helden auf. König Elric weiß, dass ein naher Verwandter plant, ihn vom Thron zu stürzen, und eigentlich wäre das Elric sogar ganz recht, denn schwächlich und kränklich wie er ist, schleppt er sich von Tag zu Tag, nur von kräftigen Arzneimitteln am Leben gehalten. Dieser erste Band ist auch heute noch eine der intensivsten Dark Fantasy Geschichten, die ich kenne.
[Rezension der Bände ab 2 - Achtung, leichter Spoiler folgt ... ]
Die weiteren Bände beschreiben Elrics Reise durch die umgebenden Lande, sowie seinen Kontakt zur dämonischen Klinge Sturmbringer, die ihm Lebenskraft schenkt, aber ihn dabei zu einem mörderischen Berserker macht. Elriks Zwiespalt bei der Verwendung der Klinge, sein Selbsthass und sein Wunsch zu sterben sind über alle Bände hinweg Höhepunkte des Fantasygenres. Viele spätere Stellen allerdings verlieren an Kraft; man merkt sehr stark, dass die "Sage vom Ende der Zeit" als Fortsetzungsroman für Pulp Fiction Heftchen geschrieben wurde, und manche der kleineren Abenteuer des Magierelfen wirken heute austauschbar und beliebig.
Insgesamt habe ich auch 2015 die Reihe noch gern gelesen. In Michael Moorcocks Ideen, im Charakter Elrics und dem Aufbau seines Werks steckt eine enorme Stärke, die man auch heute noch spürt. Für Genrefans unbedingt empfehlenswert; Gelegenheits-Fantasy-Leser kommen auf ihren Geschmack, wenn sie im Hinterkopf behalten, dass die Geschichte nie "in einem Guss" geplant war. - Fritz Riemann
Grundformen der Angst
(86)Aktuelle Rezension von: LarryCoconarryAls angehende Psychotherapeutin gehört das Buch „Grundformen der Angst“ von Fritz Riemann definitiv zur Pflichtlektüre.
Erstmal ist das Buch 1961 erschienen. Mittlerweile in der 47. Auflage, was die Qualität des Buches deutlich unterstreicht.
Der Autor (Psychoanalytiker) schildert auf knapp 250 Seiten die vier Grundformen der Angst, wobei er neben der Entstehung und Beschreibung der einzelnen Ängste auch jeweils auf das Thema Liebe und Aggression in Bezug auf die jeweilige Angst eingeht.
Der Schreibstil des Autors macht zwar ein konzentriertes Lesen notwendig, jedoch sollte das Buch auf für Laien gut verständlich sein. Wie es sich für Psychoanalytiker gehört, findet man natürlich auch den einen oder anderen Neologismus.
Insgesamt ein sehr spannendes Lehrbuch, was zum Reflektieren anregt und nach wie vor top aktuell ist.
Eine klare Leseempfehlung!
- Daniel Quinn
Ismael
(58)Aktuelle Rezension von: my-life-is-a-projectDie Geschichte der Menschheit der letzten 10000 Jahren erzählt aus der Sicht eines Affen. Verblüffend, faszinierend und unglaublich fesselnd, regt das Buch zum Nachdenken an.
In Form eines Gesprächs zwischen Mensch und Tier werden alternative Sichtweisen auf Entwicklungen der Geschichte neu interpretiert und bewertet!
- Friedrich Schiller
Don Karlos
(295)Aktuelle Rezension von: Lisa_DiessnerDas Buch findest aus der Zeit des "Sturm und Drang" heraus im 16Jhd. statt und fußt auf dem tatsächlich existierenden Don Carlos von Spanien. Dieser galt als zurückgeblieben und wurde tatsächlich vom Vater Phillipp II. niederträchtigst behandelt. Ein realer Hintergrund der Alles umso tragischer werden lässt. Dennoch behandelt das Buch diverse sich unterscheidende Aspekte.
So ist in der Fiktion der emotionale Held Calos verliebt in die Frau, die zu seiner Stiefmutter wird. Ein unglücklicher Umstand der Calos' Gefühle aus der Bahn wirft und das Verhalten zu seinem Vater stört. Ein grimmiger Mann der vorrangig König ist und sich so weder liebevoll noch empathisch verhält. Das Stück ist aufgrund dessen direkt zu Beginn hochemotional - die Hauptfigur weiß weder ein noch aus und wird lediglich von wahrer, selbstloser Freundschaft aufgefangen - die im Sinne der Norm nicht existieren dürfte. Verkörpert wird diese von Marguis von Posa (dem kein gleichnamiges Original zu Grunde liegt) - ein Vasall Carlos' und wie ich finde der heimliche Held, da er für seine Überzeugung Alles opfert.
Das komplette Stück behandelt den Spagat zwischen Etikette und Leidenschaft. So kann es als eine Kritik an gesellschaftlichen Normen gesehen werden - die das Individuum mit Macht in ungewollte Muster drängt, Liebe und Freundschaft verbieten und unmoralische Taten rechtfertigen. Oder schlicht das tatsächlich Menschliche verbietet.
Die Sprache ich freilich ab und an etwas geschwollen und muss ggf. ein zweites Mal gelesen werden. Dennoch ist der Sinn und Hintergrund einfach zu fassen. So sind auch die Handlungen der Figuren zu jeder Zeit nachvollziehbar, außer es handelt sich um einen Komplott. - Eine Sache die wie ich finde besonders gut gelungen ist, da man gleichzeitig mit der Hauptfigur an Anderen zu zweifeln beginnt.
Wer also auf tragische Helden aus dem typisch leidenschaftlichen Sturm und Drang steht kommt bei diesem Stück voll auf seine Kosten und wird nicht eine Sekunde enttäuscht werden.
- Christopher Wylie
Mindf*ck (Deutsche Ausgabe)
(5)Aktuelle Rezension von: MarijanaDieses Buch liest sich wie ein Krimi. Er ist nur keine Fiktion, sondern Teil unserer Gegenwart. Die Einblicke in die Arbeit von Cambridge Analytica, die Einflussnahme auf Wahlkämpfe, insbes. US-Wahl, den Brexit und viele andere Regierungen dieser Welt zeigen wie labil unser kollektiver und individueller Geist ist bzw. sein kann und wie empfänglich dieser weiterhin ist für "Geschichten", die das Misstrauen stärken, Spaltung befeuern und Wut und Hass anheizen (die genutzten Methoden und Mechanismen sind alt).
Wir sind Zeitzeugen des Einflusses sozialer Medien und Messenger-Dienste, die als Plattformen wie ein Buschfeuer und Brandbeschleuniger für obiges wirken. Und durch die bereitwillige Nutzung der schnellen und "smarten" Technologien machen wir uns zunehmend und bereitwillig zu Marionetten der Unternehmen, die längst die Datenhoheit (kostenlos dazu) von uns erworben haben und unser Verhalten subtil beeinflussen und mitsteuern können. Die Akteure und Drahtzieher in diesem realen Krimi sind besessen von Machtergreifung, Geld und ihren wütenden und spaltenden Narrativen. Die Akteure sind jedoch immer wieder austauschbar.
Mir erscheint, die jungen "Teckies" wie der Autor selbst, sind voller Begeisterung von all den Möglichkeiten der Technik und der gigantischen Datenanalysen und Einflussnahmen, dass sie in dieser Euphorie auch verdrängen lernen. Das vermeintlich "Gute und "Böse" liegen nah beieinander. Die aktuellen Ereignisse rund um die US-Wahl sind bereits im Buch skizziert. Man muss sich nach dieser Lektüre also gar nicht wundern. Die Narrative sind längst erfunden und werden weiterleben.
Dieses Buch und das Buch "Anleitung zum Populismus von Fritz B. Simon" - im Doppelpack - sollten Pflichtlektüre sein. Wir müssen die Technologien und sozialen Medien nicht abschaffen, sie bieten zweifelsohne Vorteile und gehören zu etablierten Kommunikationsmitteln. Wir dürfen stetig unsere Selbstbeobachtung schulen und schauen, womit wir unseren Geist und unsere inneren Bilder und Überzeugungen füttern. Und, wir sollten uns dringend für Regulierungen der wenigen mächtigen Daten-Unternehmen einsetzen, zum Schutze der Demokratie.
...für ein freundlicheres Miteinander.
- Sophie Villard
Madame Exupéry und die Sterne des Himmels
(62)Aktuelle Rezension von: Ninasan86Der Roman "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry ist vielen ein Begriff. In diesem trifft man als Leser auf die Rose des kleinen Prinzen. Zart, zerbrechlich, wunderschön und auch eitel. Ich habe mich schon immer gefragt, was es mit dieser Rose auf sich hat, wer ihn zu dieser Figur inspiriert hat. Jetzt weiß ich es: seine Frau Consuelo Exupéry!
In dem Buch von Sophie Villard geht es um genau eben diese Frau. Madame Exupéry, wie sie später genannt wird, ist ebenfalls eine Träumerin und Künstlerin ihrer Zeit. Als sie auf Antoine trifft ist klar, dass sich die beiden vielleicht nicht gesucht, aber dennoch gefunden haben. Sie ergänzen den jeweils anderen perfekt!
"Madame Exupéry und die Sterne des Himmels" ist dabei jedoch keine leichte Kost. Auf 480 Seiten wird das Leben der Frau an der Seite des großartigen und bekannten Schriftstellers und Künstlers vorgestellt. Sie trifft als Witwe auf Antoine und ist eigentlich nur auf der Suche nach Ruhe und Frieden und genau diese Eigenschaften spiegelt der junge Antoine so gar nicht wider. Er ist draufgängerisch, abenteuerlustig und mit dem Kopf und den Gedanken im Himmel und bei der Fliegerei in den Wolken verschwunden. Sie ist temperamentvoll und stark, liebt die Malerei und möchte sich durch sie entfalten.
Als Leser begleiten wir das Paar in viele Länder, aber auch in das Paris der 30er Jahre. Wir erfahren, wie Consuelo als Muse für sein berühmtes Werk "Der kleine Prinz" dient und sprichwörtlich zur Rose wird. Aber auch, dass im Leben dieser Beiden nicht alles so positiv verläuft, wie man es sich erhofft. Nicht nur der Krieg und die Besetzung Frankreichs durch die Deutschen überschatten ihre Beziehung, auch die Untreue von Antoine trägt dazu bei, bricht jedoch nicht die starke Bande der Beiden.
Wer mehr über Antoine und seine Consuelo erfahren möchte, dem sei dieses Buch hier besonders ans Herz gelegt. Man sollte sich jedoch vor Augen führen, dass es sich um keine leichte Kost handelt und die Geschichte mit 480 Seiten sehr umfangreich ist.
- Jeff Bond
Star Trek: The Motion Picture: The Art and Visual Effects
(1)Aktuelle Rezension von: TheSaintSchon während der Laufzeit der TV-Serie "Star Trek" ("Raumschiff Enterprise") von 1966-1969 spielte der Erfinder der Serie - Gene Roddenberry - mit der Idee eines Kinofilmes. Doch der Erfolg der TV-Serie blieb bei NBC bescheiden... erst in den unzähligen Wiederholungen bei kleinen regionalen TV-Sendern begann sich ein Kult um Captain James T. Kirk und die Seinen zu bilden. 1973 holte Gene Roddenberry dann die Originalmannschaft für eine bejubelte Animationsserie zurück, die zwei Staffeln lang lief. Es begannen Conventions, ein gesteigertes weltweites Interesse an der Serie und dem Merchandise und Pläne, die Enterprise auf die große Leinwand zu bringen. Zwischen 1975 und 1977 entstanden mehrere Entwürfe unter Beteiligung solcher SF-Größen wie Ray Bradbury oder Harlan Ellison. Der Titel stand fest: "Planet of the Titans". Aber die Unzufriedenheit der Paramount mit dem Inhalt und den Kosten brachte im Mai 1977 - einige Wochen vor dem Start des allerersten "Star Wars"-Kinofilmes - das Projekt mit der Begründung, "in Science-Fiction-Filmen liege keinerlei Zukunft", zum Ende. Doch Roddenberry gab nicht auf und bot eine Neuauflage der Originalserie mit der Ursprungscrew - jedoch ohne Leonard Nimoy als "Mr. Spock" - an und hatte auch einen Titel: "Star Trek - Phase II". Paramount sagte sofort zu, denn das Filmstudio war dabei, ein TV-Netzwerk neben den großen Sendern NBC, ABC und CBS zu etablieren. Da wollte man mit "Star Trek" punkten... doch da war die Sache mit dem Todesstern...
Paramount verkündete stolz das Premierendatum: 7.12.1979... und setzte somit alle Beteiligten unter enormen Zeitdruck. In jenen Tagen, als noch keine Computer unglaubliche Trickwelten erstehen lassen konnten und Filmkameras nicht nur schwer, sondern auch von ihren Möglichkeiten her begrenzt waren, mussten Modelle und Sets gebaut und auf ihre Tauglichkeit getestet werden. "Star Wars" und "Unheimliche Begegnung der Dritten Art" legten die Messlatte sehr hoch und als dann noch ein renommiertes Special Effects-Studio wegen mangelnder Ergebnisse und Verzögerungen gefeuert wurde, schrillten alle Alarmglocken. Glücklicherweise konnten Effektzauberer wie Douglas Trumbull (2001, Unheimliche Begegnung...) und John Dykstra (Lautlos im Weltraum, Star Wars) gewonnen werden, die beinahe in 24-Stunden-Tagen binnen 10 Monaten das Unglaubliche schafften und Regisseur Robert Wise (West Side Story) beeindruckende Bilder der Enterprise und der mysteriösen V'Ger-Welt lieferten.
Dieses "Coffee-Table"-Buch präsentiert neben vielen unglaublich erhellenden aber auch klärenden Informationen durch neue Interviews mit an der Entstehung Beteiligten wunderschöne Konzeptzeichnungen, Storyboards und Hunderte von beeindruckenden s/w- und Farbfotos. Die Autoren Jeff Bond und Gene Kozicki bekamen von dem Filmstudio über 27.000 Dokumente zu diesem Film zur Verfügung gestellt und waren dadurch in der Lage, für diesen Film, der Gene Roddenberry's Idee einer Geschichte über außerirdische Intelligenz, über Pazifismus und friedlicher Erforschung neuen Territoriums am Nähesten kommt, ein würdiges Nachschlagewerk zu schaffen. Das Buch würdigt nicht nur die außerordentliche Arbeit der großen Namen, sondern auch all der beteiligten Modellbauer und sonstigen Trickzauberer, sondern es rehabilitiert auch das Studio Bob Abel & Associates. Eine turbulente und spannende Entstehungsgeschichte über die Geburt des ersten "Enterprise"-Kinofilmes - schön aufgeteilt in neun kurzweilige Kapitel. Eines Filmes, der ein herrliches Wiedersehen mit den Darsteller*innen aus der TV-Serie brachte und der neben vielen tollen Nachfolgefilmen auch die Möglichkeit von Ablegern - wie aktuell "Picard" - schuf.
Ein Muss für Film- sowie Special-Effects-Interessierte aber auch für "Star Trek-The Motion Picture"-Freunde und "Star Trek"-Fans Alt und Neu!
Live long and prosper...
- Kerstin Ljunggren
Besuch bei Astrid Lindgren
(12)Aktuelle Rezension von: SunnyleinchenInhalt: Wie ist Astrid Lindgren als Kind gewesen? War sie wie Lisa aus Bullerbü? Ein Mädchen, das gern sein Zimmer aufräumte, mit Puppen spielte und Kuchen backte? Oder war sie eher wie Madita? Ein bisschen verwegen, einfallsreich und unternehmungslustig? Die Journalistin Kerstin Ljunggren, selbst mit Lindgren-Büchern aufgewachsen, hat alles, was sie über Leben und Werk ihrer berühmten Landsmännin recherchieren konnte, zusammengetragen und durch eigene Eindrücke ergänzt sowie durch Interviews, die sie mit der Autorin in deren Stockholmer Wohnung geführt hat. Herausgekommen ist dabei eine sehr persönliche Biographie, die Antwort gibt auf viele Fragen, die Kinder in aller Welt bewegen, seit es Pippi, Michel, Kalle und Lotta gibt, Karlsson, Pelle, Ronja und Klein-Ida.
Diese wunderbare Biografie ist mit den wenigen Seiten schnell gelesen und wirklich für jedes Alter geeignet. Fotos untermalen die Texte und ziehen Verbindungen zwischen den Geschichten von Astrid Lindgren und ihrem Leben. Diese Biografie zu lesen war, als würde ich ein Märchenbuch von Frau Lindgren geschrieben, lesen. Hier gewinnt man nicht nur einen Eindruck zu der Frau hinter der Autorin, sondern auch tolle Einblicke in ihre Art zu schreiben und zu denken. Eine sehr gute Biografie, die ich wärmstens empfehlen kann.
- Laura Gallego Garcia
Zwei Kerzen für den Teufel
(27)Aktuelle Rezension von: AmeliaShepherdDie Idee dieses Buches ist sehr gut und auch interessant. Die Handlung ist auch gut, nur leider reicht das nicht. Leider ist der schreibstyl der Autoren überhaupt nicht mein Ding. Er ist recht kindlich, bzw. auf „jugendlich“ gemacht (ich wollte euch gerne ein Beispiel nennen, aber ich finde kein konkretes, es war einfach das Buch insgesamt). Dadurch, dass ich mit dem Schreibstyl nicht zurechtgekommen bin hat sich das lesen des Buches sehr gesogen und habe fast 3 Wochen für es gebraucht. Auch werden neue Handlungsstränge sehr plump eingeführt und die Hauptdarstellerin reagiert manchmal, meiner Meinung nach, sehr übertrieben. Was ich sehr schade finde, denn ich kann nichts anderes wirklich aussetzten! Die Story ist genial, das kann ich gar nicht oft genug betonen!!Denn es handelt sich mal um etwas anderes als das was ich sonst lese. In dem Buch steht nicht eine verworrene, unsterbliche Liebesgesichte, sondern Cats „Rachefeldzug“.
Leider kann ich an dieser Stelle nicht mehr „gutes“ oder „schlechtes“ über das Buch sagen. Ich kann allen empfehlen dieses Buch zu lesen, die an erster Stelle kein Problem mit dem von mir beschrieben Schreibstyl haben. Als kleinen Hinweis noch, das Buch hat sehr viel mit Engeln und Dämonen. Also auch mit Gott und Luzifer, wenn man auf die Themen Gott oder Religion „allergisch“ reagiert, sollte man das Buch nicht unbedingt lesen. Aber auch wenn man sehr religiös ist, ist „Zwei Kerzen für den Teufel“ nicht unbedingt eine Empfehlung, weil (Ich kann das nicht wirklich begründen, ohne zu spoilern, deswegen hoffe ich, dass ihr trotzdem versteht was ich meine) hier ein neuer Ansatz für die „Entstehung“ der Menschen ausgedacht wurde.Ansonsten empfehle ich das Buch weiter.
- Volker (Hrgb.) Michels
Materialien zu Hermann Hesse Das Glasperlenspiel . - hier nur Bd. 2., Texte über das Glasperlenspiel
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Charles Helfenstein
The Making of "On Her Majesty's Secret Service"
(1)Aktuelle Rezension von: TheSaintDie beste Verfilmung aller Ian Fleming-Bond-Romane erfährt mit diesem Buch eine geniale Ergänzung. Die 290 Seiten dieses "Coffee-Table"-Buches sind vollgestopft mit unzähligen teilweise raren und noch nicht vorher publizierten Farb- und s/w-Fotos sowie akribisch recherchierten Informationen über die Entstehung und Planung, den Dreh sowie die Vermarktung des Filmes. Eine unglaubliche Fundquelle für den sogar eingefleischesten Bond-Liebhaber - egal ob Buch oder Film. Eine absolute Kaufverpflichtung nicht nur den 007-Fan, sondern auch für jeden Filmfreund des Agenten/Thriller/Action-Genres! - Ephraim Kishon
Beinahe die Wahrheit
(8)Aktuelle Rezension von: Caro88In diesem Buch erklärt Kishon wie einige seiner Satire zu Stande gekommen sind und es enthält natürlich viele Geschichte. Allerdings fand ich das ganze nicht so interessant wie seine anderen Bücher. Aber naja jedem wies gefällt. - Jody Duncan Jesser
Christopher Nolan's Batman
(2)Aktuelle Rezension von: TheSaint2005 nahm sich Christopher Nolan des filmischen "Neustarts" der DC-Comicfigur Batman an und stellte mit seiner detaillierten und auch psychologischen Sicht auf den "Dunklen Ritter" die Filmwelt der Superhelden auf den Kopf... Wenn man sich die Trilogie in kurzen Abständen hintereinander ansieht, erschließt sich ein von den Drehbuchautoren wunderbar gespannter alle drei Filme umfassender Handlungsbogen... und dieses gewichtige, mit fantastischen und selten gesehenen Fotos vom Set, von den Kulissen, den Bauskizzen und Gimmicks und mit Szenen aus den Comics selbst versehene "Coffeetable"-Buch rundet und vertieft die Kenntnis des Film/Comicfreundes ab und führt zu weiteren höchst interessanten Hintergrundfakten zu den drei Filmen. Die Kapitel des Buches führen uns von der gedanklichen Initialzündung Nolan's über die Pre-Production (Screenplay, Design, Besetzung, Kostüme und Make-Up) zur Production (Dreharbeiten, Special Effects und Stunts) selbst bis hin zur Post-Production (Schnitt, Musik, Ton, visuelle Effekte, Marketing) und auch zu einer abschließenden Betrachtung des Regisseurs auf seine Werke. Ein Buch, das den höchsten Ansprüchen eines Film- und Comicfreundes auf allen Ebenen Respekt abverlangt: Bestechende Bilder und informativer fesselnder Text machen dieses Werk zu einem absoluten Muss!!! - Michael Moorcock
Die See des Schicksals
(3)Aktuelle Rezension von: rallusIm zweiten Buch der Elric Saga begibt sich Elric auf eine Odysee auf See, es sind drei Kurzgeschichten die sich aber sehr schön zusammenfügen. Ein tolles düsteres, abstraktes Buch der Sword & Sorcery Fantasy - Michael Moorcock
Der Zauber des weißen Wolfs
(3)Aktuelle Rezension von: rallusWieder eine Sammlung von Kurzgeschichten die über Elric und Aubec von Maldor handeln. Der dritte Teil ist etwas schwächer, nichstdestotrotz wird man in die düstere Fantasy eingesogen und erlebt auch einen Tod einer geliebten Person und die Zerrissenheit von Elric. - Rene Oth
Die wahre Geschichte der Indianer. Ursprung, Überlebenskampf und Alltag der Stämme Nordamerikas
(2)Noch keine Rezension vorhanden