Bücher mit dem Tag "eowyn"
9 Bücher
- J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe
(7.761)Aktuelle Rezension von: bookish_autumn"Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden."
Der Hobbit Frodo Beutlin wird ein Ring anvertraut, von dem eine dunkle Macht ausgeht. Um Mittelerde vor der Herrschaft von Sauron zu retten, soll er einen Weg nach Mordor finden und den Ring den Flammen des Schicksalsberges übergeben, wo er einst geschmiedet wurde. Gemeinsam mit acht Gefährten bricht Frodo von Bruchtal auf um den Ring ein für alle Mal zu zerstören...
"Der Herr der Ringe" ist DER Klassiker im Genre Fantasy. Jede/r kennt die Geschichte, selbst die Leute, die die Bücher bzw. die Filme nie gesehen haben. Der Schreibstil von J.R.R. Tolkien ist gewöhnungsbedürftig und sicherlich nicht jedermanns Sache. Man muss viel Geduld mitbringen und sich auf die Handlung vollstens konzentrieren. Falls man mit dem Gedanken spielt, die Bücher zu lesen, sollte man unbedingt auf die Übersetzung von Margaret Carroux zurückgreifen. Sie hat damals mit J.R.R. Tolkien persönlich zusammengearbeitet.
Ich muss gestehen, dass mir die Filme besser gefallen haben als die Bücher, auch wenn vieles weggelassen bzw. verändert wurde.
- J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe. Bd. 1 - Die Gefährten: Neuüberarbeitung und Aktualisierung der Übersetzung von Wolfgang Krege (Der Herr der Ringe. Ausgabe in neuer Übersetzung und Rechtschreibung)
(1.293)Aktuelle Rezension von: Manfred_BuchnarrWir können ihm so dankbar sein! Kein anderer hat das Fantasygenre derart geprägt und neu gestaltet.
Ich liebe die Welt, die Figuren, die Geschichte einfach ganz Mittelerde. Wenn tausende Menschen eine Sprache lernen, die Tolkien erfunden hat, sich in Gewandungen hüllen, die seiner Welt entspringen, dann muss man einfach sagen dieses Buch ist ein MEISTERSTÜCK! - J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe. Bd. 2 - Die zwei Türme
(1.070)Aktuelle Rezension von: CCCNachdem ich "Der Herr der Ringe: Die Gefährten" endlich zu schätzen gelernt habe, war ich gespannt auf den zweiten Teil, "Die Zwei Türme". Auch hier brauchte es etwas Geduld, um in die Geschichte einzutauchen, doch das Durchhalten wurde reich belohnt.
Tolkien erweitert in diesem Buch seine epische Welt und schafft es, die bereits komplexe Handlung noch vielschichtiger zu gestalten. Die Erzählung teilt sich in zwei parallele Handlungsstränge auf: Die Reise von Frodo und Sam, die den Ring nach Mordor bringen müssen, und die Abenteuer von Aragorn, Legolas und Gimli, die sich den Bedrohungen des aufziehenden Krieges stellen. Diese Struktur verleiht der Erzählung eine Dynamik, die mich durch die Seiten trug.
Besonders beeindruckend fand ich die Beschreibungen der Landschaften und Orte. Das trügerische Moorland der Totensümpfe und die steile, unbarmherzige Treppe von Cirith Ungol waren so lebendig beschrieben, dass ich den Moder und die Kälte beinahe selbst spüren konnte. In der anderen Erzählung bot Helms Klamm einen dramatischen Schauplatz. Die Belagerung dieser Festung ist ein Höhepunkt des Buches, voller Spannung und taktischer Raffinesse.
Auch die Charakterentwicklung setzt sich fort und vertieft sich. Frodo und Sam wachsen über sich hinaus, wobei Sams unerschütterliche Loyalität und Frodo's zunehmende Last des Rings eindrucksvoll dargestellt werden. Gollum, der in diesem Teil eine bedeutendere Rolle spielt, wird durch seine zwiespältige Natur zu einer der komplexesten Figuren der gesamten Reihe. Die Ambivalenz seines Charakters und die Spannung zwischen seinem guten und bösen Ich verleihen der Geschichte eine zusätzliche Tiefe.
Ein weiterer Höhepunkt ist die Begegnung mit den Ents, den Baumhirten, und ihr Marsch gegen Isengard. Diese Szene ist nicht nur visuell beeindruckend, sondern symbolisiert auch den Widerstand der Natur gegen die Zerstörung durch die Industrialisierung, ein Thema, das Tolkien besonders am Herzen lag.
Was mir ebenfalls gefiel, war die zunehmende Düsternis der Geschichte. Die Bedrohung durch Sauron und Saruman wächst spürbar, und die Hoffnung scheint oft nur ein schwaches Licht in der Dunkelheit zu sein. Diese düstere Atmosphäre verstärkt die Dramatik und das Gefühl der Dringlichkeit, das die Charaktere antreibt.
Insgesamt hat mich "Die Zwei Türme" tief beeindruckt. Tolkien gelingt es, die epische Breite und die detaillierte Tiefe seiner Welt nahtlos fortzusetzen und dabei die Spannung konstant hoch zu halten. Die Entwicklung der Charaktere und die kunstvolle Verflechtung der Handlungsstränge machen das Buch zu einem packenden Erlebnis, das ich uneingeschränkt empfehlen kann. Es fordert ebenso wie sein Vorgänger Geduld und Aufmerksamkeit, belohnt den Leser jedoch mit einer reichhaltigen und mitreißenden Erzählung.
- J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe. Bd. 3 - Die Rückkehr des Königs
(1.056)Aktuelle Rezension von: CCCNachdem ich die ersten beiden Teile von Tolkiens "Der Herr der Ringe" mit wachsender Begeisterung gelesen habe, erwartete ich mit großer Vorfreude den dritten und abschließenden Band, "Die Rückkehr des Königs". Dieser Teil erfüllt die hohen Erwartungen und bietet ein monumentales Finale, das die epische Erzählung zu einem würdigen Abschluss bringt.
Die Erzählung setzt direkt die vielschichtige Handlung der vorherigen Bände fort. Tolkien schafft es meisterhaft, die verschiedenen Handlungsstränge zu einem eindrucksvollen Höhepunkt zu führen. Besonders die Schlacht auf den Pelennor-Feldern ist ein literarisches Meisterwerk, das durch seine detailreiche Schilderung der Kämpfe und die dramatischen Wendungen besticht. Die Spannung und das Gefühl der Dringlichkeit sind in jedem Moment spürbar, und ich konnte die heroischen Taten von Charakteren wie Éowyn und Merry förmlich miterleben.
Die charakterliche Entwicklung erreicht in diesem Band ihren Höhepunkt. Aragorns Aufstieg zum König von Gondor ist nicht nur ein zentrales Thema, sondern auch ein bewegendes Symbol für Hoffnung und Erneuerung. Ebenso beeindruckend ist Frodos und Sams letzte Etappe ihrer Reise nach Mordor. Die Belastung durch den Ring und die schier unüberwindbaren Hindernisse, die ihnen begegnen, sind so intensiv geschildert, dass ich ihre Erschöpfung und Verzweiflung beinahe selbst spüren konnte. Sams Loyalität und unerschütterlicher Glaube an Frodo sind zutiefst bewegend und bilden einen emotionalen Kernpunkt der Geschichte.
Besonders erwähnenswert ist auch Tolkiens Fähigkeit, die düstere und hoffnungsvolle Atmosphäre geschickt zu balancieren. Während die Bedrohung durch Sauron ihren Höhepunkt erreicht, schafft Tolkien dennoch Momente der Hoffnung und des Triumphs, die den Leser durch die dunkelsten Stunden der Erzählung tragen. Die letztendliche Zerstörung des Rings und der Fall Saurons sind nicht nur ein Sieg des Guten über das Böse, sondern auch eine tiefgreifende Metapher für die Überwindung der inneren Dunkelheit.
Ein weiteres Highlight des Buches ist die Rückkehr ins Auenland. Diese Sequenz mag auf den ersten Blick als eine Art Epilog erscheinen, doch sie ist von großer Bedeutung. Sie zeigt die Auswirkungen der großen Ereignisse auf die Heimat der Hobbits und betont die Notwendigkeit, sich auch nach einem großen Sieg weiterhin für das Gute einzusetzen. Die Reinigung des Auenlandes und die Wiederherstellung der alten Ordnung symbolisieren den Neuanfang und die Rückkehr zu einem friedlichen Leben.
Insgesamt ist "Die Rückkehr des Königs" ein würdiger Abschluss der Trilogie, der Tolkiens Können als Geschichtenerzähler in vollem Umfang zeigt. Die Tiefe der Charaktere, die komplexe Handlung und die reichhaltige Welt, die Tolkien erschaffen hat, machen dieses Buch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Es ist ein Werk, das nicht nur fordert, sondern auch reichlich belohnt, und es hinterlässt einen bleibenden Eindruck von Mut, Freundschaft und der unerschütterlichen Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
- Elvira Zeißler
Eowyn: Das Erwachen der Jägerin (Eowyn-Saga I)
(61)Aktuelle Rezension von: Eve_WaeKlappentext:
Sie ist jung. Sie ist stark. Sie gibt niemals auf.
Trotz ihrer Jugend gehört die 19-jährige Eowyn zu den Besten im angesehenen Orden der Jägerinnen. Als sie den Auftrag übernimmt, zwei Männer aus der Universitätsstadt Xinda sicher ins Nachbarreich zu geleiten, ahnt sie nicht, dass sie damit plötzlich selbst zur Gejagten wird. Ein Gegner, gegen den nicht einmal Eowyn zu bestehen vermag, heftet sich unaufhaltsam an ihre Fersen.Meine Meinung:
"Das Erwachen der Jägerin" von Elvira Zeißler ist ein fesselnder und spannender Auftakt zur Eowyn-Saga, der mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Das Buch besticht durch einen angenehmen Schreibstil, der sich leicht und flüssig liest, was es mir ermöglicht hat, regelrecht in die Geschichte einzutauchen.
Ein kleiner Kritikpunkt meinerseits ist das Worldbuilding. Es fehlt an einer detaillierten Einführung in die Welt, in der die Geschichte spielt. Man wird als Leser ziemlich abrupt in das Geschehen geworfen, ohne dass viel erklärt wird. Hier hätte ich mir gewünscht, etwas mehr über die Hintergründe und die Regeln dieser Welt zu erfahren, um mich noch tiefer mit der Geschichte verbinden zu können.
Die Charaktere hingegen sind hervorragend ausgearbeitet. Besonders Eowyn, die starke und selbstbewusste Protagonistin, hat mich beeindruckt. Ihre Fähigkeiten als Jägerin und ihre entschlossene, unabhängige Art machen sie zu einer äußerst sympathischen Figur. Sie ist eine Einzelgängerin, die ihren eigenen Weg geht und sich nicht immer in den Orden einfügt, was sie noch interessanter macht.
Auch die beiden männlichen Charaktere, insbesondere Harad, haben Tiefe und sind mir ans Herz gewachsen. Die kleine Ellin ist ebenfalls eine liebenswerte Figur, die der Geschichte zusätzliche Wärme verleiht. Allerdings hat mich die Liebesgeschichte zwischen Eowyn und Harad nicht ganz überzeugt. Sie wirkte für mich etwas zu plötzlich und unpassend, da die beiden Charaktere in meinen Augen nicht wirklich harmonieren.
Fazit:
Insgesamt ist "Das Erwachen der Jägerin" ein guter Start in die Eowyn-Saga, der definitiv Lust auf mehr macht. Auch wenn es noch Raum für Verbesserungen gibt, insbesondere im Hinblick auf das Worldbuilding und die Gestaltung der Romanze, freue ich mich darauf, wie sich die Geschichte in den kommenden Bänden weiterentwickeln wird.
- Elvira Zeißler
Eowyn: Die Prinzessin der Ulfarat (Eowyn-Saga IV)
(17)Aktuelle Rezension von: FuexchenNachdem König Gwidion die Hauptstadt zurück unter seine Kontrolle gebracht hat, fallen die Armeen der Ulfarat erbarmungslos in Timsdal ein. Eowyn und ihre Gefährten stellen sich tapfer dem Kampf, doch nicht einmal sie können die feindliche Übermacht aufhalten. Die einzige Chance, einen verheerenden Krieg abzuwenden, könnte ein direkter Angriff auf Irion sein. Doch er ist nicht umsonst der mächtigste und allseits gefürchtete Herrscher der Ulfarat, dessen Grausamkeit Eowyn noch immer in ihren Albträumen verfolgt …
Dies ist nun also das Finale der Eowyn-Saga von Elvira Zeißler.
Und ganz ehrlich. So gerne ich die anderen Teile gelesen habe, umso mehr enttäuscht war ich von diesem vierten Teil.
Dass der Abstand zu Band 3 für meine Gehirnzellen eindeutig zu groß war, dafür kann das Buch natürlich nichts. Dennoch konnte mir das „Was bisher geschah“, welches ich dennoch sehr begrüßt habe, oft nicht helfen. Denn vergangene Sachen wurden nebensächlich erwähnt, ohne weiter ausgeführt zu werden. Das mag für den einen anderen Leser vielleicht auch nicht nötig sein, aber wir reden hier immerhin von über 1.500 Seiten. Da denke ich, wären kurze Erklärungen wünschenswert gewesen.Während ich also versuchte, alte Geschehnisse für mich zu rekonstruieren, bin ich mir nicht sicher, ob mir diese für das Gesamtverständnis fehlten oder ob mehrere Handlungsstränge nicht einfach zu schnell abgehandelt wurden. Ich hatte nämlich nicht nur einmal das Gefühl, dass mir das alles jetzt zu rasant geht.
Ausschweifend hingegen wurde Eowyns Beziehung beschrieben. Wenn mich jemand vor Band 4 gefragt hätte, ab welchem Alter ich die Saga empfehlen würde, hätte ich gesagt ab 14 Jahren. Nach diesem Teil schwanke ich. Der Schreibstil ist einfach, so dass es hier nichts Herausforderndes gibt und auch die Handlung ist jetzt nicht so blutrünstig.
Aber hier wurde mehrmals versucht, Spice reinzubringen und das passt meiner Meinung nach nicht zum Rest.Von daher lässt mich das Ende wirklich zwiegespalten zurück. Hätte das Hauptaugenmerk mehr auf der eigentlich Handlung gelegen, hätte ich auch noch einen Stern mehr vergeben. So ist es für mich nichts Halbes und nichts Ganzes.
Vielleicht hätte die Autorin sich den Gefallen tun sollen, dieses Buch aufzuteilen. Intensivere und informativere Handlungsstränge hätten keineswegs geschadet.Natürlich sind Geschmäcker verschieden. Von daher soll sich bitte jeder sein eigenes Bild vom Finale machen. Ich vergebe zwei Sterne.
- Elvira Zeißler
Eowyn: Geboren aus Nebel und Stahl (Prequel zur Eowyn-Saga)
(40)Aktuelle Rezension von: BooksofpandaEin spannendes Prequel voller Action und mit einer tollen Protagonistin. Man wird zu Beginn direkt in die Story reingeschmissen und ist direkt mitten im Geschehen. Durch das ganze Buch hindurch gibt es viel Action und es wird nie langweilig. Hierbei fiebert man mit Eowyn deutlich mit und ich bin sehr gespannt was sie in den folgenden Bänden noch alles erleben wird.
- Elvira Zeißler
Eowyn: Im Auge des Orkans (Eowyn-Saga III)
(22)Aktuelle Rezension von: julia___Die Geschichte geht rasant und spannend weiter, ich war ziemlich neugierig, was alles noch so passiert und auf mich zu kommt.
Der Schreibstil, ist wie in den Vorgänger Büchern, für mich persönlich wirklich perfekt, schön flüssig und dabei locker.
Die Entwicklung der Protagonisten ist langsam, aber doch auch zu „plötzlich“. Zumindest bei Eowyn.
Zur Storyline kann ich nur so viel sagen, dass es langsam zum Finale kommt. Der Aufbau vom Buch war gut und abwechslungsreich. Das Worldbuilding wird immer besser. Einige Plots haben mich überrascht, andere kamen nicht wirklich unerwartet (es erinnert mich immer noch zu sehr an eine andere Reihe, langsam stört es mich auch🙈..)
Ich bin auf das Finale gespannt.. was wird noch alles passieren?
- Elvira Zeißler
Eowyn: Die Entscheidung der Kriegerin (Eowyn-Saga II)
(27)Aktuelle Rezension von: julia___4,5/5
Das Buch war so viel besser als der erste Teil! Es lohnt sich definitiv dran zu bleiben.
Ich hatte das Buch innerhalb von einem Tag gelesen. Ich musste einfach. Die Sogwirkung war immens. Es ist so spannend geschrieben. Was auch dran liegt, dass weitere Erzählperspektiven dazu kommen, dass macht es noch aufregender.
Es kamen Plots die unerwartet waren, aber auch welche die man vorhersehen konnte. Es war aber eine gute Mischung aus beidem.
Die Storyline wird immer besser und fesselnder. Aber leider erinnert mich das ein oder andere, an eine sehr bekannte & beliebte Fantasy Reihe .. (das stört mich ein wenig, ist aber okay soweit, weil es sich im Rahmen hält)
Die Charaktere bekommen immer mehr Farbe und Tiefe. Auch das Worldbuilding nimmt immer zu, dass war ja bei Band 1 mein größter Kritikpunkt. Deshalb bin ich echt mehr überzeugt von Teil 2 als vom Ersten.
Ich bin dann mal weg und lese gleich Band 3.. die Autorin hat mich jetzt wirklich in den Bann gezogen. Es ist so spannend🫣🤭
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