Bücher mit dem Tag "epedemie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "epedemie" gekennzeichnet haben.

38 Bücher

  1. Cover des Buches Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern (ISBN: 9783551320407)
    Marissa Meyer

    Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern

     (1.707)
    Aktuelle Rezension von: Bookfan_98

    Das Buch war flüssig geschrieben, sodass es sich auch relativ zügig lesen ließ. Der Schreibstil war angenehm und bildlich.

     Zudem fand ich die Welt im Buch sehr interessant und gut ausgearbeitet. Auch die Kombination aus Science Fiction und Märchen genauso wie die Handlung, konnten mich insgesamt überzeugen.

  2. Cover des Buches The Walking Dead (ISBN: 9783453529526)
    Robert Kirkman

    The Walking Dead

     (220)
    Aktuelle Rezension von: cozyreadingdays

    Das Buch war ein Reread für mich. 2013 habe ich es zum ersten Mal gelesen.
    Damals habe ich mich blind in die Geschichte fallen lassen und dachte, dass es wie die Serie aufgebaut ist. Weit gefehlt. Denn in diesem Buch begleiten wir Philip Blake, seinen Bruder Brian Blake, zwei Freunde von beiden sowie Penny, Philips Tochter.
    Die Apokalypse hat gerade erst begonnen. Das Virus hat sich bereits ausgebreitet, tausende Menschen sind gestorben und sind als Zombies wieder auferstanden.
    Die 5 schlagen sich so gut es geht durch. Bekämpfen Zombies, suchen sich Unterschlupf, plündern und versuchen einfach zu überleben.
     Wer die Serie kennt, wird Philip bereits kennen. Diesem begegnen wir zum ersten Mal in der 3. Staffel. Im Buch wird also erzählt, wie Philip zu dem wurde, was er später war, wie er die Zombie-Apokalypse von Anfang an mitbekommen hat und wie er letztendlich in Woodbury gelandet ist.

    Als großer The Walking Dead Fan seit der 1. Stunde war dieses Buch für mich ein absolutes Muss. Die Serie habe ich schon so oft rauf und runter geschaut, dass ich mir dachte, auch die Bücher noch einmal zu lesen. Und es ist einfach „wie nach Hause kommen“.

    Ich bin Robert Kirkman so dankbar, dass er die Welt von „The Walking Dead“ erschaffen hat und gemeinsam mit Jay Bonansinga zusätzlich diese Romane geschrieben hat.
    Der Schreibstil ist sehr locker geschrieben, einfach zu verstehen und bildhaft. Zwar sind in der Übersetzung einige Rechtschreibfehler enthalten (da heißt Penny z.B. plötzlich Peggy auf ein und derselben Seite) und auch inhaltlich lassen sich einige Fehler finden, wenn man darüber aber hinwegsehen und -lesen kann, mach es einfach Spaß in die Geschichte einzutauchen.

    Wer die Serie liebt, wird auch das Buch mögen.

  3. Cover des Buches The Walking Dead Softcover 2 (ISBN: 9783959812177)
    Robert Kirkman

    The Walking Dead Softcover 2

     (156)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    The Walking Dead ist aktuell mein liebstes Thema mit dem ich mich beschäftige. Die Comicbücher, die als Vorlage zur TV-Serie dienten waren der Hammer und Robert Kirkman wurde schnell zu einem meiner Lieblingsautoren. Das Buch zur Serie "The Walking Dead - Rise of the Governor" war der erste Teil einer Buchreihe und ich war absolut gefesselt von dieser Hoffnungslosigkeit und Stärke der Charaktere. Mir hat diese perfekte Zusammenfügung von Wahnsinn und Apokalypse gefallen und dementsprechend habe ich mich riesig auf das Folgebuch gefreut.
    Jedoch habe ich sehr, sehr lange an diesem Buch gelesen, weil es mich einfach nicht so sehr in seinen Bann ziehen konnte, wie ich das sonst von The Walking Dead gewohnt bin.

    Zu Beginn der Geschichte lernen wir neue Überlebende kennen. Eine Gruppe verschiedener Männer und Frauen mit Kindern, die sich in einem riesigen ehemaligen Zirkuszelt auf einem großen Feld eingerichtet haben. Die Aufgaben sind klar verteilt.
    Zu dem Hauptkern dieser Leute gehört Lily Caul, aus dessen Sicht das meiste Geschehen erzählt wird. Vor Ausbruch der Plage war sie mit ihrer Freundin Megan unterwegs, die einstmals unzertrennlich waren und sich alles über Drogen bis hin zu Freunden teilten. Doch dann zerriss dieses Band, als Lily ihr Studium beenden wollte und einen sehr guten Job angeboten bekam, den sie aber ablehnte.
    Ebenfalls im Mittelpunkt steht Josh Lee Hamilton, ein Afroamerikaner, der als groß und stark beschrieben wird.
    Als es zu einem ziemlich blutigen Zombie-Zwischenfall kommt, bei der ein junges Mädchen stirbt, die in Lilys Obhut war, rastet ihr Vater aus und schlägt Lily - bis Josh eingreift und seine Wut über diesen brutalen Hinterhalt zum Ausdruck bringt. Ihm liegt mehr an Lily und zu sehen, wie sie verletzt wird hat ihn soweit gebracht, dass er für sie morden würde.
    Josh hat ein Verbrechen begangen und einen lebenden Menschen getötet, sodass die anderen über sein Schicksal entscheiden müssen. Es gibt nur zwei Alternativen: Tod oder Verbannung...
    Als Lily und auch der Ersthelfer Bob Stookey, ein älterer Mann, der in Afghanistan war, mitkommen, schlagen sie sich lange Zeit mehr schlecht als recht durch. Auch Megan und ihr Freund Scott sind mit von der Party, allerdings dauerhaft zugekifft.
    Als sie glauben den großen Jackpot geknackt zu haben tauchen plötzlich ein paar schwer bewaffnete Männer auf und nach anfänglichen Verhandlungen, wie alle lebend aus dieser Sache wieder rauskommen, entschließen sich Josh und seine Gruppe Martinez und seinem Team fürs erste anzuschließen und in die angeblich sichere Stadt Woodbury zu gehen.
    Doch schnell merken sie, dass mit dieser Stadt etwas nicht stimmt. Der Mann, der das Sagen hat nennt sich selbst der Governor und Lily findet ihn dirket unsympathisch...

    Dieses Buch inhaltlich zusammenzufassen hat sich schwieriger gestaltet als ich dachte. Das mag daran liegen, dass ich das Buch in ungewöhnlich vielen Etappen gelesen habe, oder aber daran, dass ich kein wirkliches Grundgerüst finden konnte. Mir kam dieses Buch so vor, als wäre es ein ewig, nicht enden wollender Prolog für ein weiteres Buch. Der Leser lernt sehr umfangreich neue Charaktere kennen und eine neue Hauptkulisse, wo Menschen leben, die sich nicht vertrauen und wo man nur leben kann, wenn man etwas zum tauschen anzubieten hat. Sei es Arbeit für die Männer, wo Sicherheitszäune aufgebaut werden und sonstige handwerkliche Tätigkeiten anfallen oder aber auch körperliche Dienste von Frauen.
    Lily und Josh passen dort absolut nicht rein und suchen nach einer Alternative zum Überleben, während Bob in den engeren Kreis des Governor kommt, der ihn umschmeichelt und Megan rumhurt. Scott ist nicht mehr aufzufinden.

    Der Governor ist zwar eher im Hintergrund, aber er weiß wie er sich in den Vordergrund kämpfen kann. Seine Präsenz ist irgendwie immer zu spüren. Extrem düster, sensationslüstern und dramatisch. Im Grunde muss man sich immer fragen, was ihm als nächstes in sein krankes Hirn kommt.
    In diesem Buch spürt man wieder den deutlichen Unterschied zur Serie. Dieser Governor hat nichts charmantes an sich, auch das er klug sein soll kommt nicht so rüber. 

    Fazit:

    Kirkman und Bonansinga hätten meiner Meinung nach deutlich mehr aus dieser Story rausholen können. Wie auch in Band eins wurden die Bedrohungen immer sehr früh offen gelegt. Der Leser wusste es, aber der Charakter nicht und diese Mischung hat doch etwas höchst eigensinniges, was der einzige Spannungsfaktor in diesem Buch war.

    In Kriegszeiten passieren schlimme Dinge und Menschen verändern sich - deutlich machen es diese Bücher!

  4. Cover des Buches Das Herz einer Löwin (ISBN: 9783426510810)
    Katherine Scholes

    Das Herz einer Löwin

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Ajana
    *Inhalt*

    Ein Kind, das seine Mutter verloren hat.
    Eine Frau auf der Suche nach einem neuen Anfang.
    Ein Massai-Arzt, der sich für seine Patienten aufopfert.
    Das Versprechen einer großen Liebe.


    Eigentlich hatte Emma nur vor, in Tansania an einer Safari teilzunehmen und der Missionsstation einen Besuch abzustatten, auf der ihre Mutter einst an einem tödlichen Fieber starb. Doch dort begegnet sie dem charismatischen Massai-Arzt Daniel, und plötzlich scheint ihr ganzes bisheriges Leben in Frage zu stehen.

    *Meine Meinung*

    "Das Herz einer Löwin" ist das 2. Buch, dass ich von Scholes gelesen habe. Vorher hatte ich schon "Roter Hibiskus" von ihr gelesen, aber das Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen. Dementsprechend stand das jetztige Buch schon einige Zeit lang in meinem Regel.

    Emma ist nach Afrika gereist, um endlich ihre Vergangenheit zu verarbeiten. Sie will an den Ort reisen, wo ihre Mutter gestorben ist. Ihr Tod hat ein großes Loch in ihr Herz gerissen und sie wurde nie damit fertig. Durch die Reise möchte sie endlich mit ihrer Trauer abschließen können. Zeit zum Trauern blieb nie, da sie für ihren Vater immer die starke Tochter spielen musste. Und auch ihr Freund Simon ist ihr keine große Hilfe. Er will mit dem Ganzen nichts zu tun haben. So macht sich Emma alleine auf die Reise in die Vergangenheit...

    Unterdessen verliert das Mädchen Angel ihre Mutter in der Wüste durch einen Schlangenbiss. Tapfer baut sie aus Steinen ein Grab, um die Leiche ihrer Mutter vor wilden Tieren zu schützen. Doch was soll sie nun machen?

    Die Charaktere im Buch sind frei erfunden, aber laut dem Nachwort der Autorin hat sie auch einiges recherchiert, insbesondere des Zusammenleben von Mensch und Natur. Dies hat man im Verlauf der Geschichte auch gemerkt.

    Die Hauptpersonen dieses Buches sind gut beschrieben und auch die Gefühle der der jeweiligen Person gut dargestellt.

    Auch wenn mich die Geschichte nicht so tief berührt hat, dass es mich zu Tränen gerührt hätte, konnte die Autorin doch Freude und Trauer gleichermaßen gut rüberbringen.

    An manchen Stellen musste ich auch den Kopf schütteln. Emmas Freund hat sie alleine nach Afrika reisen lassen. Er versteht nicht, warum Emma sich immer noch so große Gedanken um ihre Mutter macht. Er will einfach nur noch, dass sie damit abschließt. Es soll einfach nur noch sie beide geben und basta. Was für ein Eisklotz!

    Emmas Leben wird in Afrika komplett auf den Kopf gestellt. Zuerst fühlt sie sich dort fremd und hat die ganze Zeit Angst vor Bakterien und Tieren, aber nach und nach erliegt sie dem Zauber der WIldnis. Und das nicht nur wegen dem gut aussehenden Tierarzt Daniel, der auf der Station arbeitet, in der ihre Mutter ums Leben kam....

    Angel hingegen ist ganz allein. Sie hat ihre Mutter verloren und auch ihre Kamele sind vor den wilden Tieren, die einen Bissen von der Leiche ihrer Mutter ergattern wollten, weggelaufen. Was soll sie nur ohne die Kamele und den Proviant machen?

    Als auf einmal eine wilde Löwin mit ihren Jungen auf sie zukommt, ist Angel starr vor Schreck. Doch sie merkt, dass die Löwin ihr nichts tun will. Soll sie ihr folgen weiter in die Wüste folgen ? Aber was hat sie schon groß zu verlieren?

    Wie Angels und Emmas Wege sich kreuzen werden, verrate ich jetzt mal nicht ;) Auf jeden Fall werden sich beide Leben von Grund auf ändern und sich Emmas Denkweise gegenüber Afrika und dessen Bewohnern grundlegend ändern.

    *Mein Fazit*

    Eine schöne berührende Geschichte, die mich aber nicht immer 100 % ergriffen hat. Jedoch bin ich relativ überrascht, dass mir das Buch doch so gut gefallen hat nachdem ich von dem anderen Buch der Autorin so enttäuscht war. Aber da sieht man wieder wofür 2. Chancen gut sind ;)




  5. Cover des Buches Dark Love (ISBN: 9783492269025)
    Lia Habel

    Dark Love

     (256)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

     Meine Meinung:

    "Dark Love" heißt die deutsche Version von Lia Habel's Buchdebüt, was im November 2011 auf den deutschen Markt kam. Als ich das Buchcover damals sah, wollte ich es eigentlich sofort haben, aber an dem Tag habe ich es dann doch nicht gekauft und daraufhin schon fast wieder vergessen. Als ich es dann auf einem Bücherblog wiederentdeckte, habe ich es sofort bestellt und nun auch endlich gelesen.

    Lia Habel selbst sagt, dass ihr die Idee im Bus kam, ihr der Lesestoff ausgegangen war und sie sich fragte warum Monster in Büchern immer gut aussehen und warum sie noch nie eine Liebesgeschichten mit Untoten gelesen hätte. Hat die Frau noch wirklich keine Vampirbücher gelesen?, war meine erste Reaktion. Da es in ihrem Buch aber um Zombies geht, muss ich ihr recht geben. Sowas habe ich auch noch nicht gelesen und umso erwartungsvoller bin ich an dieses Buch herangegangen.


    Es ist das Jahr 2195. Die 17-jährige Nora Dearly lebt in einem Internat und kommt nun, ein Jahr nach dem Tod ihres Vaters wieder nach Hause zu ihrer Tante Gene, die gar nicht schnell genug über den Tod ihres Bruders hinwegkommen konnte um sich dann wieder der höheren Gesellschaft an den Hals zu schmeißen. Noras Haus ist unter der Erde begraben, künstliche Bäume und Waldgeräusche machen die Illusion perfekt.

    Nora ist ein sehr weibliches Mädchen - vom äußerlichen und der Stimme her - aber als Kind wollte sie immer Soldat werden. Ihr Vater, der Wissenschaftler und Mediziner in der Armee war, hat ihr immer Kriegshologramme gezeigt, von denen Nora total begeistert war, hat ihr beigebracht wie ein Soldat zu laufen und sich zu verteidigen.

    Pamela - Noras beste Freundin - ist das genaue Gegenteil. Sie will nichts von dem Krieg hören, der um sie herum existiert. Denn die Welt in der die Beiden leben, wird von Soldaten fast bescherrt, die gegen die sogenannten Punks an den Grenzen vorgehen. Die Punks sind eine Bewegung, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. Nachdem ein Land nach dem andern von der Weltkarte wegen Seuchen, Hunger und Krieg verschwand, mussten sich die Übrigen zusammenrotten und eine neue Lebensweise gründen. So entstanden auch die Neuviktorianer, zu denen Nora und Pam zählen. Die Punks haben sich aus Leuten gebildet, die dagegen vorgehen wollen sich wieder nur Vorschriften machen zu lassen.


    Die ganze Vorgeschichte zu diesem Buch fasst Lia Habel in ein paar Seiten zusammen und die ersten fünfzig Seiten haben sich sehr wirr lesen lassen. "Dark Love" beginnt mit einem Prolog von Bram, einem Jungen, der in einer Miene arbeitete und sich und seinen schwerverletzten Freund Jack in den Aufzug ziehen konnte. Erst nach und nach kommt die Todesangst rüber und man versteht, wovor Bram so eine Angst hat. Zombies, Menschenfresser wollen ihn zerfleischen...

    Dann geht die Geschichte aus Noras Sicht weiter und man wird ein wenig in ihren Alltag eingeführt. Wen sie mag und wen nicht, wofür sie sich interessiert, wie sie ihre Eltern verloren hat und wie sehr sie ihre Tante verabscheut.

    Als sie von einem Wildfremden vor ihrem Haus angesprochen wird, der ihren Vater kennt, horcht sie auf, statt dem Fluchtversuch zu folgen. Bis sie seine Augen sieht, milchig weiß und völlig fremd. Sie weiß nicht wer er ist, aber er scheint Nora gut zu kennen, sagt, dass er sie in Sicherheit bringen muss. Als zwei Polizisten auftauchen, nimmt der Fremde reißaus und Nora vergisst den Schrecken recht schnell. Bis sie plötzlich von einer Meute aufgeschreckt wird, die sie aus leblosen Fratzen furchterregend anstarren. Manche sind richtig übel zugerichtet, es fehlen ihnen Körperteile oder Haut. Nora fackelt nicht lange und ergreift die Flucht aufs Dach.

    Wo sie von anderen Kreaturen gepackt und gerettet wird. Doch die Erleichterung ist nicht von langer Dauer. Schnell kapiert Nora, dass sie entführt wird...


    Lia Habel hat mich in den ersten fünfzig Seiten sehr verwirrt, aber dann kam endlich der Punkt, wo es spannend wurde und seither gab es keine Verschnaufpause. Ich steckte plötzlich mittendrin zwischen Untoten, die irgendwie normal reden und sich zivilisiert benehmen konnten. Und die gegen die bösen Untoten kämpften. Ich konnte richtig mit Nora mitfühlen, die sich plötzlich in einer völlig fremden Umgebung wiederfindet.

    Nora ist ein sehr ungewöhnliches Mädchen. Sie ist einerseits figurlich sehr weiblich und interessiert sich andererseits sehr für Soldatenkram. Als sie die Wahrheit über die lebenden Toten rausbekommt hat sie richtig schiss und wie sie sich dann an Bram und die anderen gewöhnt hat mich sehr zum schmunzeln gebracht. Die Vorstellung wie Nora geguckt hat, als Bram ihr eine Waffe zur Verteidigung in die Hand drückte, lässt mich jetzt noch schmunzeln.

    Bram ist der Captain der Untoten und einem Lebenden unterstellt, Wolfe, der sehr griesgrämig ist und eine klare Meinung zu den Untoten hat. Sie sind verzichtbar und sollen sich strengstens an seine Befehle halten. Seit Noras Ankunft hat sich Bram jedoch kein einziges Mal an die Anweisungen gehalten.


    Die Geschichte wechselt immer die Perspektive. Am häufigsten wird sie von Nora und Bram erzählt, aber auch Pamela hat eine eigene Stimme, die nach Noras Entführung sehr laut ist. Pam ist im Laufe der Geschichte eine wichtige Quelle für den Leser, denn sie ist mitten in der Stadt, wo die Untoten sich ausbreiten. Sie bietet einen Wechsel der Perspektie, sodass man sich ein viel besseres Bild machen kann.

    Aber auch Noras Vater ist eine Schlüsselfigur in "Dark Love" und eine verdammt sympathische noch dazu! Meine Lieblingsfigur war jedoch Bram! Wenn ich an Untote denke, dann an schlurfende, dreckige Menschen, dessen Klamotten zerschlissen und blutig sind. Bram hingegen ist einer der wenigen, die dennoch duschen gehen, sich die Zähne putzt und auf seine Klamotten achtet. Man muss ihn einfach mögen, so wie er Noras harte Schale knackt und wie er mit den anderen umgeht. Er ist eine Führungspersönlichkeit, tut das, was sein totes Herz ihm sagt und schafft es, dass man sich zwischen dem ganzen Wahnsinn wohl fühlen kann.


    "Dark Love" hat mich überzeugt, dass Zombies nicht nur seelenlose, menschliche Hüllen sind, die Menschenfleisch fressen und zu wilden Bestien werden können, sondern auch, dass sie sich mit Technik, Computern und Führungsaufgaben auskennen können. Sie verschleißen zwar, aber haben einen Zusammenhalt der beeindruckt. Alle vorkommenden Untoten der guten Seite haben auf mich den Eindruck einer großen Familie gemacht. Sie lachen zusammen, nehmen sich gegenseitig aufs Korn und wenn sie eines sein können, dann loyal.


    Fazit:

    Habel erzählt eine lustige, schaurige, mit vielen Geheimnissen  gespickte Geschichte, die mich vom ersten bis zum letzten Moment gepackt  hat und die ich Lesern von Dark Fantasy und Dark Romance nur sehr ans  Herz legen kann. Der Buchtitel verspricht und hält sein Versprechen! Es  gibt überzeugende Charaktere zu bestaunen und eine völlig neue Welt zu  entdecken, die auch nach der letzten Seite eigentlich weitergehen muss.  Es gibt kein überzeugendes Happy End, aber dennoch etwas, wofür sich das lesen lohnt... Spannung! 

  6. Cover des Buches Young World - Die Clans von New York (ISBN: 9783423761215)
    Chris Weitz

    Young World - Die Clans von New York

     (169)
    Aktuelle Rezension von: BookLooker


    "Young World", verfasst von dem Oscar nominierten Drehbuchautor und Ressiseur von "About a Boy","Twilight","Cinderella", handelt von New York in dem nur Jugendliche eine Krankheit überlebt haben und nun um ihr Leben kämpfen.

    Natürlich waren die Erwartungen an das Buch sehr hoch. Und diese wurden auch weitgehend erfüllt.
    Von außen macht der Roman einen interessanten Eindruck. Das Cover ist passend zum Inhalt gestaltet und der Klapptext lädt zum Lesen ein.
    Die gesamte Geschichte wird abwechselnd in der Sicht der beiden Hauptpersonen Jefferson und Donna. Dies macht den Text interessanter und zeigt subjektiv beider Meinung.
    Man ist vom Anfang an von der Thematik fasziniert und möchte wissen wie es weiter geht. Dabei wird man von dem leichten Schreibstil des Autors begleitet. Spannung tritt im gesamten Buch auf, doch es gibt auch langweilige Stellen, die den Lesefluss etwas (aber nur minimal) behindern.
    Die beiden Hauptcharactere sind gut gewählt und helfen dem Leser sich in die Geschichte reinzufühlen

    Insgesamt ein sehr gelungener Roman
    Für alle "Tribute von Panem" und "Die Bestimmung" Fans!

  7. Cover des Buches The Fever Code (Maze Runner, Book Five; Prequel) (ISBN: 9780553513103)
    James Dashner

    The Fever Code (Maze Runner, Book Five; Prequel)

     (8)
    Aktuelle Rezension von: raveneye
    Stephen ist knapp fünf Jahre alt als seine Mutter ihn schweren Herzens den fremden Männern übergibt. Nicht wird mehr sein wie es war. Nicht einmal sein Name. Dies ist die Geschichte von Thomas.

    Passend zur Story zeigt das Cover das Labyrinth im Rohbau zustand, was einen gleich einstimmt.

    Erzählt wird die Geschichte aus Thomas' Perspektive.
    Man erfährt hier was Thomas Einzug ins Labyrinth vorausgegangen ist. Wie sein Leben bei Wicked/Angst war. Was hinter den Kulissen geschah, während die Glader/Lichter ahnungslos im Labyrinth saßen.
    Aber auch andere alte Bekannte kann man in diesem Buch treffen.

    James Daschner hat hier gekonnt die Vorgeschichte des Labyrinths in Szene gesetzt und ein Buch vorgelegt in das ich eintauchen konnte. Die Geschichte und ihre Charaktere haben mich schnell in seinen Bann gezogen und nicht so einfach wieder losgelassen.
    Daschner hat hier Dinge die man aus der ursprünglichen Trilogie schon über Wicked/Angst wusste mit zusätzlichen Informationen zu einer rundum gelungen Geschichte zusammengefügt, die einen einen ganz neuen Blick auf die Geschehnisse werfen lässt.

    Top, wie nicht anders zu erwarten.
  8. Cover des Buches Fever (ISBN: 9783746635361)
    Deon Meyer

    Fever

     (59)
    Aktuelle Rezension von: StMoonlight

    Deon Meyers "Fever" ist eine faszinierende Reise durch eine dystopische Landschaft, die von Verlust, Überleben und dem Drang nach einer neuen Gemeinschaft geprägt ist. In einer Welt, die von einem verheerenden Fieber heimgesucht wurde und nur wenige Überlebende hinterließ, folgen wir dem Vater-Sohn-Gespann Willem und Nico Storm auf ihrem Weg, eine utopische Siedlung namens Amanzi zu gründen.

    Meyer präsentiert uns eine Vielzahl von Charakteren, die sich in einer Welt voller Herausforderungen behaupten müssen. Von Willem Storm, einem Träumer mit einer Vision, bis hin zu Nico, der zwischen der Bewunderung für seinen Vater und der Notwendigkeit, selbst Verantwortung zu übernehmen, hin- und hergerissen ist. Die Siedlung Amanzi wird zu einem Hoffnungsschimmer in einer düsteren Realität, in der menschliche Werte und demokratische Prinzipien wieder zum Leben erweckt werden sollen.

    Doch trotz ihrer Bemühungen sehen sich Willem, Nico und ihre Gemeinschaft zahlreichen Hindernissen gegenüber. Interne Konflikte und externe Bedrohungen durch räuberische Banden stellen ihre Bestrebungen auf die Probe. Meyer gelingt es, diese Konflikte einfühlsam und authentisch darzustellen, während er gleichzeitig philosophische Überlegungen und wissenschaftliche Erkenntnisse geschickt in die Handlung einwebt. Dies verleiht der Geschichte eine zusätzliche Tiefe und Glaubwürdigkeit.

    Die Spannung wird geschickt aufgebaut, insbesondere durch die Einführung eines kriminalistischen Elements zu Beginn des Buches, das den Leser sofort in seinen Bann zieht. Doch trotz der packenden Erzählweise und der vielschichtigen Charaktere kann das Buch nicht vollständig überzeugen. Vornehmlich die militärischen Aspekte und die ausführlichen Kampfszenen mögen für manche Leser zu dominierend sein. Auch das Ende des Romans stößt auf Kritik, da es als unglaubwürdig und unbefriedigend empfunden wird, was einen starken Kontrast zu der ansonsten authentischen Erzählung darstellt.

    Insgesamt bietet "Fever" eine fesselnde und mitreißende Lektüre, die jedoch durch einige Längen und ein enttäuschendes Ende gebremst wird. Trotzdem bleibt die Geschichte ein eindringliches Porträt menschlicher Stärke und Hoffnung inmitten einer Welt, die von Chaos und Zerstörung gezeichnet ist.

  9. Cover des Buches Ashes, Ashes (ISBN: 9780545255646)
    Jo Treggiari

    Ashes, Ashes

     (154)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee
    Die sechzehnjährige Lucy hat das Ende der Welt kommen und gehen gesehen: die Erderwärmung, Klimakatastrophe und den Ausbruch tödlicher Epidemien, die 99% der Weltbevölkerung hinweggerafft haben. Lucy versucht sich alleine durchzuschlagen und lebt in der Wildnis des ehemaligen Central Parks in New Yorks Überresten. Eines Abends rettet sie der Junge Aidan vor einem Rudel wilder Hunde. Nach einem verheerenden Tsunami schließt sich Lucy der Überlebenden-Gruppe um Aidan an. Doch jetzt scheint sie in noch größerer Gefahr zu sein: „Sweeper“, eine Art Soldatenpatrouille, greifen mehrmals die Gruppe an und entführen Menschen. Wonach suchen sie?

    Die Einführung in Jo Treggiaris Roman fand ich gut gelungen für eine Dystopie. Es herrscht eine düstere, vom Überlebenskampf geprägte Stimmung, auch an ekelerregenden Momenten wird nicht gespart. Auch wie es zu dieser apokalyptischen Situation kommen konnte, fand ich plausibel dargestellt. Bis zu dem Moment, wo sie Aidan trifft, gefiel mir auch Lucy gut. In ihrem früheren Leben war sie eher das Mauerblümchen und fühlte sich sogar in ihrer Familie als tollpatschiger Außenseiter.

    Doch nach der Begegnung mit ihm, empfand ich ihren Charakter als sehr widersprüchlich. Man denkt, dass sie durch ihren Überlebenskampf als Einzelgänger recht taff ist, nun aber ist sie oft zittrig, ängstlich und vor allem naiv. Manchmal wechselte dieser Eindruck innerhalb eines Absatzes.

    Von den anderen Charakteren gefiel mir Grammalie Rose mit ihren slawischen Kosenamen für die Jugendlichen am besten. Das „Liebesdreieck“ bzw. Dels Eifersucht fand ich angesichts der Lage der Gruppe als etwas übertrieben dargestellt. Letztendlich ist dies aber Dels Motivation und somit waren die folgenden Ereignisse keine Überraschung mehr für mich.

    Auch Lucys Besonderheit wird zu früh offensichtlich. Leider fehlte mir hier die Substanz, also mehr Hintergrund oder Erklärungen. Am Schluss wird der Einfluss, den dies auf Lucys Charakter und ihre Handlungen hat gänzlich außer acht gelassen.

    Überhaupt, der Schluss... Wer hinter den Aktionen der Sweeper steckt fand ich völlig unpassend zur Handlung und zu konstruiert.

    Und dann plötzlich war es das mit der Handlung, mit dem Buch. Man erfährt lediglich, dass Lucy und Aidan jetzt ein Paar sind...gähn... Eine logische Entwicklung wird beschrieben, der Rest bleibt offen bzw. wird vernachlässigt.

    Das ist sehr schade, denn eigentlich war die Idee für die Handlung gut. Mehr Tiefe und Substanz hätten der Story aber gut getan. So bleibt es leichte Dystopien-Kost für zwischendurch.
  10. Cover des Buches Todesbrut (ISBN: 9783743209473)
    Klaus-Peter Wolf

    Todesbrut

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Dieses Buch kann ich durchaus auch empfehlen. Es enthält jede Menge wahre Gegebenheiten, die unsere Gesellschaft in Panikzuständen betreffen und wie verrückt sie durch eine einfache Abweichung vom normalen Tagesgeschehen wird. Spannend geschrieben und leicht zu verstehen mit einem gewaltigen Zaunpfahlwink in Richtung Coronapandemie. Schade fand ich jedoch, dass dieses Buch mit 130 Kapiteln sehr langatmig ist. Manche Kapitel hätte man hier durchaus länger schreiben können. Natürlich soll dadurch ein gewisses Maß an Spannung aufrecht erhalten werden, dennoch kommen einem beim Lesen die vielen Kapitel so vor, als wenn das Buch kein Ende finden würde. Hinzu kommt, dass ich es schade finde, dass so viel über das Virus beschrieben wurde und die Paniksituation, jedoch nichts darüber, wie es nach der Pandemie mit den Überlebenden weiter gegangen ist. Wer so viele Kapitel schreiben kann, hätte zumindest auch eine kleine Zusammenfassung mit einer Art Blick in die Zukunft noch anhängen können, um die Geschichte komplett rund und stimmig zu machen.

  11. Cover des Buches Black Monday (ISBN: 9783548281032)
    R. Scott Reiss

    Black Monday

     (110)
    Aktuelle Rezension von: LauraWhite

    Leider war das Buch super enttäuschend, hätte ich nicht den Ehrgeiz, jedes Buch welches ich beginne zu Ende zu lesen, hätte ich dieses definitiv weg gelegt. 

    Das Buch hat kaum Spannung beinhaltet, nur seitenlange langweilige mikrobiologische Erläuterungen die dem Leser in dieser Größe überhaupt nicht interessieren, der Hauptcharakter war mir dazu auch noch total unsympathisch: Ein Held, der unbedingt alles auf eigene Faust machen muss und dann natürlich als Retter der Welt da steht. Es war von vornerein klar, wie die Geschichte ausgehen wird, was sich dann auch selbstverständlich bewahrheitete. Mir fehlte immer wieder die ganzheitliche Beleuchtung der Situation, ganz oft habe ich mir gedacht "War ja wieder klar... natürlich", es werden super viele Klitschees bedient. Und ehrlich gesagt war ich zwischendurch richtig genervt. Natürlich ist es eine Dystopie, aber es wurden einige selbstverständliche logische Handlungen einfach außen vorgelassen, "weil sie nicht zur Geschichte passten". Aber jeder normal denkende Mensch hätte zu erst so und so gehandelt - aber das passte dem Autor nicht in die Story. Somit gab es auch noch große logische Fehler. Weshalb dann vieles wirklich realitätsfern war und einfach unrealistisch. Als ob der Mann der all das Chaos zu verantworten hat, völlig naiv grinsend auf die Soldaten zu geht und denkt die wollten mit ihm zu Abend essen.. also wirklich, hatte der Autor dann auch keinen Bock mehr oder was?

    Alles in allem würde ich dieses Buch keinem empfehlen: Voraussehbar bis ins kleinste Detail, absolut gar keine Spannung, ernüchternde fachmännische Erläuterungen, unsympathische Charaktere (der typische perfekte Held, der alleine die ganze Welt rettet), klischeehaft, logische Fehler und zum Teil völlig unrealistisch. Einziger Pluspunkt: Die Beschreibung des Zusammenbruch der Gesellschaft, das vor Augen führen unserer Abhängigkeit. Und was man dem Autor lassen muss, ist, dass er auf jeden Fall gut recherchiert hat. Man könnte meinen er wäre eher Mikrobiologe als Autor. Aber ansonsten..tut mir Leid, das Buch kommt weg!

  12. Cover des Buches Wir sind verbannt (ISBN: 9783596854530)
    Megan Crewe

    Wir sind verbannt

     (29)
    Aktuelle Rezension von: AReaderLivesAThousandLives

    Worum es geht:

    Die eigene Haut retten oder gemeinsam kämpfen? Ein nervenaufreibender Thriller nicht nur für Jugendliche, der uns ahnen lässt, wie flüchtig das ist, was wir Normalität nennen. Es beginnt mit einem Jucken. Dann kommt das Fieber. Etwas später verrätst du allen deine Geheimnisse. Nach drei Tagen machen Halluzinationen dich völlig paranoid. Und dann … bist du tot. Kaelyn und Leo leben auf einer kleinen Insel. Nach einem Streit lässt Kaelyn Leo ohne Abschied aufs Festland ziehen, und kurz darauf – breitet sich ein gefährliches Virus aus! Menschen sterben. Die Insel wird unter Quarantäne gestellt, Kontakt zur Außenwelt gibt es nicht mehr. Die Gesunden streiten um die schwindenden Vorräte. Wird Kaelyn Leo jemals wiedersehen? Hat sie eine Chance zu überleben?


    Meine Meinung:


    Die Idee des Buches hat mir gut gefallen und mich auch dazu gebracht, dieses Buch zu kaufen. Ein Virus, bei dem die Infizierten nicht zu Zombies mutieren war mal etwas anderes und da es auch als Thriller gelobt wurde, habe ich mich heran gewagt. Ich muss allerdings sagen, dass mich das Buch nicht übermäßig in Aufregung versetzt hat, was jedoch vielleicht auch daran liegt, dass einige Dinge sehr voraussehbar waren, zumindest für mich.Ein paar Mal fand ich etwas etwas unlogisch, zum Beispiel die Tatsache, dass man ohne Strom noch telefonieren kann oder dass sie einen Teenager Krankenakten durchsehen lassen um etwas zu finden, was Wissenschaftler und Ärzte übersehen haben.

    Was die Charaktere angeht muss ich sagen, dass ich mit niemanden richtig warm werden konnte. Die Hauptperson war mir oft zu naiv und obwohl alles aus ihrer Sicht war, konnte ich nie wirklich mit ihr mitfühlen oder mich in sie hinein versetzen.
    Was die anderen Charaktere angeht erging es mir da nicht besser und bei manchen muss ich sagen, dass sie für mich sehr unrealistisch dargestellt worden sind. Ein Killervirus ist dabei eine ganze Insel auszulöschen, da würde ich mir zumindest in manchen Situationen andere Handlungen vorstellen ;)
    Eine Liebesgeschichte darf natürlich auch nicht fehlen. Sie war mir hier aber viel zu aufgesetzt und es kam irgendwie nicht wirklich etwas rüber, doch vielleicht war das auch nur mein Empfinden.

    Der Schreibstil des Buches ist relativ einfach gehalten, doch das passt zur Geschichte, da es sich um eine Erzählung in einem Tagebuch handelt.

    Es hat eine Weile gedauert, bis das Buch an Fahrt aufgenommen hat. Irgendwann kam dann aber der Punkt, an dem es richtig spannend wurde und ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Gegen Ende hat das allerdings wieder abgenommen und der Schluss war mir schon einige Seiten vorher klar und die Spannung war daher weg. Dass es ein Mehrteiler ist wurde mir erst mit dem Cliffhanger bewusst. Ob ich jedoch weiter lesen werde, kann ich jetzt noch nicht sagen, das Bedürfnis danach ist bisher nicht sehr groß ;)

    Fazit:


    Wer nach einem nicht sehr anspruchsvollen Buch sucht, das durchaus ein düsteres Thema haben darf, für den ist dieses Buch eine Empfehlung. Und auch für die, die so ein Genre mögen ;)

  13. Cover des Buches Sieben Tage Wir (ISBN: 9783548290898)
    Francesca Hornak

    Sieben Tage Wir

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Spreckel

    Mal wieder die ganze Familie zum Fest zusammentrommeln. Darum geht es im ersten Roman von Francesca Hornak – „Sieben Tage Wir“. Zwischen sich, bekommt die Familie Birch aber keine Pause, da die älteste Schwester Olivia in Quarantäne muss, da sie im Krisengebiet als Ärztin unterwegs war. Und so beschließt die Familie sich 7 Tage gemeinsam abzuschotten. Jeder hat  jedoch sein kleines Geheimnis, wie der Leser schnell merken wird, welches gar nicht so leicht geheim zu halten ist. Und nebenbei gibt es noch die ein oder andere Überraschung für die ganze Familie.

    Das Buch ist in einzelne Sichtweisen der Personen aufgeteilt. Durch diese wird die Geschichte immer weiter vorangetrieben. Die Kapitel sind, dadurch dass jede Person mal was erzählt und berichtet, angenehm kurzgehalten.

    Durch diese Aufteilung, sowie den wirklich unglaublich angenehmen Schreibstil, schafft es Hornak, dass sich der Roman zügig wegließt. Kein bisschen zu lang oder kurz gehalten. Eine sehr perfekt abgerundete Geschichte.

    Allerdings war mir die Tragik ein wenig zu viel. Es ist unglaublich, wie viel in dieser Familie aus dem Ruder läuft. Die Autorin schaffte es zwar immer wieder, mir eine gute Stimmung einzuholen, jedoch blieb ein kleines Gefühl von Unzufriedenheit dar.

    Weihnachtsstimmung kommt bei diesem Buch ehr nicht auf. Man kann es also auch gut in einer anderen Jahreszeit lesen. Trotz der Tragik war es kein schlechtes Buch und es hat mir Freude bereitet es zu lesen. Es war wahrscheinlich nicht ganz so mein Fall. Für jeden der dramatische Geschichten liebt, auf jeden Fall eine Empfehlung ;)

  14. Cover des Buches Ich bin Legende (ISBN: 9783453501553)
    Richard Matheson

    Ich bin Legende

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Daniel_Voigtlaender

    Tatsächlich habe ich das Buch erst nach dem Film "I am Legend" gelesen, da ich vorher nicht wusste, dass der Film auf einem Buch basiert. Ehrlicherweise hat mir sowohl der Film, als auch das Buch gefallen. Das Werk des Autors sogar noch etwas mehr. Ich finde die Beschreibung des Hauptcharakters mehr als gelungen und fühlte sich so nah und real an. Ehrlicherweise hasse ich eigentlich fast alles was mit Horror zu tun hat, es ist nun mal nicht meine Welt. Doch dieses Buch hatte mich von Seite 1 an und ich habe es nicht bereut es gelesen zu haben.

    "Ich bin Legende" - diese drei kleinen Worte haben sich in meinen Kopf eingebrannt.

  15. Cover des Buches Eve & Caleb 1 - Wo Licht war (ISBN: 9783732002795)
    Anna Carey

    Eve & Caleb 1 - Wo Licht war

     (373)
    Aktuelle Rezension von: lauri2001

    Seit Eves Mutter bei einer großen Seuche gestorben ist, lebt diese in einem Mädcheninternat. Den Mädchen wird verboten, das Gelände zu verlassen und sie werden vor den Männern gewarnt. Als Eve dann aber den wahren Hintergrund der Schule erfährt, gelingt es ihr zu fliehen. Nun muss sie allein in der Wildnis überleben um zum rettenden Camp zu kommen. Auf dem Weg dorthin trifft sie Caleb, einen Jungen, der ganz anders ist, als die männlichen Wesen ihr beschrieben wurden. Doch kann sie ihm wirklich vertrauen?


    Ich weiß nicht so wirklich, was ich zu dem Buch sagen soll. Ich habe es vor einem halben Jahr schon begonnen und dann abgebrochen, weil es mich wirklich gar nicht fesseln konnte und ich mich etwas durch die Seiten gequält habe. Jetzt war es schon deutlich besser und doch konnte mich die Geschichte nicht wirklich catchen. Aber irgendwie war es trotzdem spannend ...

    Ich glaube, dass mein Problem hauptsächlich der Schreibstil wahr. Ich konnte mich nicht wirklich in Eve hineinversetzen und das ganze Setting hat mich nicht angesprochen. Es hat mich beim Lesen auch ziemlich stark an ein Buch erinnert, dass ich gar nicht mochte.

    Die Figuren fand ich ganz interessant, besonders die Jungs aus der Höhle. Man hat eine deutliche Entwicklung gespürt und zum Ende hin hat mir das Buch immer besser gefallen. Obwohl es am Ende einen ziemlich fiesen Cliffhanger gab, werde ich die Folgebände wahrscheinlich nicht lesen.

  16. Cover des Buches Reset (ISBN: B00RUGFXFY)
    Jens Bühler

    Reset

     (37)
    Aktuelle Rezension von: mallory66
    Ich schaue keinen Tatort, auch sonst nur selten deutsche Krimis. Die Atmosphäre ist mir meist zu ernst, zu nüchtern. Viel lieber mag ich amerikanische Krimiserien, Popcornkino im Stundenformat. So war ich auch nach den ersten Kapiteln des Romans nicht sicher, ob ich dieses Buch weiterlesen soll. Denn tatsächlich beginnt es eher wie ein Tatort, mit einem Komissar bei Polizeieinsätzen, zwei türkischen Kleinkriminellen, die scheinbar jedes Klischee erfüllen, einer Armeekommandantin, die ich auch nicht recht einzuschätzen wusste. Doch dann ging es los...

    »Die Horde kreischte, wie tausend kaputte Kreissägen. Wovor liefen die weg? Demirs Verstand blockierte. Während die Bilder durch seine Augen hindurch ins Nichts liefen, meldete sich ein urzeitlicher Instinkt. Die flohen nicht. Die jagten.«

    Ab diesem Zeitpunkt baut der Autor eine ungemeine Spannung auf, 40 Kapitel voll Flucht, Kampf, Hoffnung, Verzweiflung, Angriff und Gegenwehr, ich habe seit gestern Mittag bis gerade eben fast 500 Seiten verschlungen, nur widerwillig unterbrochen durch ein paar Stunden benötigten Schlaf. Der Autor braucht sich hinter amerikanischen Filmen oder Büchern dieser Art eindeutig nicht zu verstecken, dazu gelingt ihm eine Glaubwürdigkeit, die bei den genannten oft fehlt. Wenn die Helden aus einer scheinbar ausweglosen Situation entkommen, dann, indem sie Opfer bringen, es sterben auch die Guten und es nicht abzusehen wie die Menschheit ihrem Untergang entgehen soll. Der Autor hat extrem gut recherchiert, zumindest für mich als Laie scheint es so, und man wird mit Unmengen von militärischer und wissenschaftlicher Information gefüttert, allerdings fast immer so, dass es interessant bleibt und vor allem verständlich. 
    Der Roman war für mich eine absolute Überraschung, vor allem nach den ersten Kapiteln, die nach einem typisch deutschen Krimi aussahen. Ich kann das Buch nur empfehlen, muss allerdings eine Warnung aussprechen: Das Ende ist deutsch, nicht amerikanisch.
  17. Cover des Buches Faceless (ISBN: 9783442474332)
    Terry Hayes

    Faceless

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Bonbosai


    Für den, der gerne Agententhriller liest, ist das Buch ein MUSS.

    Mit seinen rund 800 Seiten, die auch noch recht klein beschrieben sind, bietet das Buch eine Menge Lesestoff.

    Der fantastische Schreibstil ist eingängig und fesselnd. Aufgrund der meisterhaft formulierten Sätze ist das Buch ein absoluter Lesegenuss.

    Kurze Kapitel, erhöhen außerdem noch den Spannungsbogen.

    Das Buch ist in der ersten Person Singular (aus Pilgrims Sicht) geschrieben worden.

    Mit dem Mord auf den ersten Seiten steigt man sofort in eine Geschichte ein, die ist aber zunächst zweitrangig, so dass man sich fragt, wie passt diese zum Rest der Handlung.

    Im Buch gibt es drei Fälle, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben.

    In einem schäbigen Hotel in New York wird die entstellte Leiche einer Frau gefunden. Das Hotelzimmer ist klinisch rein, keine Spuren werden gefunden. Die tote Frau ist nicht zu identifizieren. Zum einen lag sie in einem Säurebad, zum anderen wurden ihr die Fingerkuppen und Zähne entfernt.

    Pilgrim macht sich auf die Suche nach dem Mörder und entdeckt dabei eine Verschwörung, die um vieles größer ist, als er es zunächst dachte.

    Der Leser bekommt immer mehr Informationen, die man teilweise gar nicht sortieren kann, obschon man immer sehr klar den Überblick behält

    Verschiedene Handlungsorte bringen zusätzlich Farbe in Geschichte und sorgen für Abwechslung.

    Richtig fesselnd empfand ich den zweiten Teil, in welcher die Lebensgeschichte des Sarazenen beschrieben wird. Einfach grandios aufgebaut.

    Auch ist nichts extrem überzogen oder unrealistisch. Es könnte durchaus so ablaufen.

    Das Ende war so spannend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.

    Hoffentlich gibt es bald einen Nachfolgeband.


    Fazit:
    Ein rasanter und grandioser Thriller, packend und atemberaubend, ein mitreißendes Buch.


  18. Cover des Buches Infiziert (ISBN: B0050MLTFS)
    Scott Sigler

    Infiziert

     (156)
    Aktuelle Rezension von: bookbrothers_ol

    Wie es mir immer mal wieder passiert, so stolperte ich am Grabbeltisch des hiesigen Supermarktes vorbei, um mir mal wieder etwas nettes zum Lesen zu besorgen. Ich hatte kurz vorher das Buch Meat von Joseph D’Lacey gelesen, einen dystopischen Thriller mit ziemlich plastischer Gewaltenschilderung. Ich bin einer, der die Bücher aufgrund des Covers kauft. Das „Meat“-Buch hat einen braunen Hintergrund, auf dem man einen Fleischerhaken sieht. Das Cover von Infiziert sieht diesem Buch ziemlich ähnlich. Es gibt einen rostbraunen Hintergrund und das ganze wird garniert von einer schneidend scharfen Geflügelschere. Aber: Hier handelt es sich nicht um Joseph D’Lacey sondern um Scott Sigler. Zu der Zeit wußte ich noch nicht, dass dieser Typ mein Lieblingsautor werden würde.

    Sigler lässt sich wenig Zeit mit der Charakterentwicklung. Es gibt einen alternden CIA-Agenten, der seinen Job nicht genug hasst, um damit aufzuhören. Es gibt die machthungrige Ärztin, die immer knapp an der Grenze dessen ist, was sie verarbeiten kann und dann gibt es noch die „Irgendwie-Hauptfigur“ Perry, einen ehemaligen Footballspieler, der mit einer Krankheit infiziert ist, aber nicht zum Arzt geht. Er behandelt sich selbst und ja – auch die Geflügelschere kommt zum Einsatz. Die Figurenzeichnung ist „blockbustermäßig“ und das meine ich nicht negativ. Man kann Typen mögen oder nicht, nur anhand der Art, wie sie sich selbst geben. Perry ist absolut kein Sympathieträger, er ist eigentlich sogar ein richtiges Arschloch. Aber er ist ein Arschloch mit Herz.

    Die Story ist am ehesten eine Mischung aus „sie leben“ und „Körperfresser“, unterscheidet sich aber von einem Stephen King Roman dadurch, dass Sigler ganze Kapitel mit wissenschaftlichen Abhandlungen über das Virus und dessen Ausbreitungstricks führt. Er beschreibt die Vorgänge im inneren des Körpers und benutzt oft auch die Fachausdrücke. Im Glossar gibt es am Ende auch noch eine sehr lange Liste mit Quellenangaben.

    Und tatsächlich funktioniert diese Geschichte wirklich gut. Es macht wirklich Spaß, den Figuren zu folgen und dem Katz- und Mausspiel zwischen den Personen und dem Virus bzw. den besessenen zu folgen. Es macht auch Spaß, zu lesen, wie eklig es sein kann, wenn bisher unbescholtene Bürger urplötzlich einen irren Blick aufsetzen, sich selbst mit der Axt ein Bein abhacken und sich anschließend auch noch anzünden. Infiziert ist sicherlich kein Buch für zartbesaitete Gemüter, denn Sigler schreibt doch recht plastisch. Blut wird gespuckt und so mancher Tod wird auch ordentlich ausgeschmützt.

    Ich halte Sigler seitdem für meinen Lieblingsautoren und werde alle weiteren Bücher von ihm hier vorstellen.

    Story: , Spaß: , Figuren: 

  19. Cover des Buches Das Glück der anderen (ISBN: 9783644025417)
    Stewart O′Nan

    Das Glück der anderen

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Fantasia08

    Dieses Buch wurde in einem P.M Magazin als Buchtipp angepriesen. Der Inhalt klang sehr spannend, weshalb ich mir das Buch sofort, bei der Buchhandlung meines Vertrauens, bestellt habe.

    Inhalt:
    In einer amerikanischen Kleinstadt bricht eine Seuche aus. Jacob Hansen, Sheriff, Leichenbestatter und Pastor, muss hilflos zusehen, wie die Bewohner seine Warnungen vor der Krankheit in den Wind schlagen und alle Quarantänemaßnahmen missachten. Die Zahl der Toten wächst dramatisch, von der friedlichen Dorfidylle ist nichts mehr zu spüren. 

    Fazit:
    Irgendwie eine Koinzidenz im Moment ein Buch zu lesen, in welchem es um eine Seuche geht, wo wir doch gerade in einer Pandemie stecken.
    Die erste Überraschung hatte ich als ich anfing das Buch zu lesen. Das Buch ist nicht wie gewöhnlich aus der Ich-Perspektive geschrieben oder auktorial erzählt. Es ist eine Art personale Erzählperspektive, in welcher der Erzähler den Hauptprotagonist immer in der Du-Form anspricht. Zum Beispiel: Das geht nicht! flüsterst Du, Eure Gesichter berühren sich fast, dein Schenkel klemmt zwischen ihren Knien. Sie ist so enttäuscht, dass du am liebsten nachgeben würdest....

    Auch die Entwicklung welcher der Hauptprotagonist durchmacht, ist wahnsinnig erstaunlich, vom sehr gläubigen Christen zum Mörder...

    Ich mochte das Buch, es war strukturiert, überraschend und hat spannende Twists. Es lässt sich ring lesen und hat doch einen touch klassische Literatur an sich.

  20. Cover des Buches Das Camp (ISBN: B00NGXN9II)
    Nick Cutter

    Das Camp

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches Nano (ISBN: 9783492266765)
    Jeff Carlson

    Nano

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Julia_x3
    MEINE MEINUNG DAZU:
    "Die Nanotechnologie ist die größte Hoffnung in der modernen Medizin - doch was, wenn die winzigen Maschinen außer Kontrolle geraten?..." Dieses Buch beginnt zunächst mit 2 Karten, die behilflich sind um eine ungefähre Vorstellung im Kopf zu haben, wie die Welt aussieht. Es geht um die Welt nach der Katastrophe, nach dem Pestjahr, wie er es nennt. Die Idee des ganzes Buches möchte ich gerne als ein großes Plus sehen! Es ist wirklich Filmreif. Aber ich habe mich mit dem Buch ungewöhnlich schwer getan. Du wirst sofort in die Geschichte wie sie jetzt ist rein geworfen und bekommst von Anfang an Namen und Fakten an den Kopf geknallt ohne das du die irgendwo zuordnen könntest...Im Laufe der fast 400 Seiten lichtet sich nach und nach ein Teil des Chaos aber im Grunde zieht sich das durch das ganze Buch durch. Manchmal konnte ich dem nicht mehr ganz folgen.Das ist mein Eindruck...Ich weiß noch nicht ob ich den zweiten Teil (der bei mir liegt) noch lesen werde. Ich bin froh durch zu sein und war zwischendurch auch schon kurz davor aufzugeben. 
  22. Cover des Buches DER ENIGMA-VIRUS: Thriller (ISBN: B0875SMC41)
    Nick Thacker

    DER ENIGMA-VIRUS: Thriller

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Die Suche (ISBN: 9783548287362)
    Nick Louth

    Die Suche

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Leseabenteuer

    Max fliegt nach Amsterdam, um dort seine Freund8n auf einem Kongress zu besuchen. Sie ist Wissenschaftlerin und will dort einen wichtigen Vortrag halten. Doch dann verschwindet sie spurlos. Gleichzeitig treten Fälle von einer unbekannten rötlichen Malaria Art auf. Max will sie finden, bevor es zu einer Katastrophe kommt. 

    Wir lernen erst Max und Erica kennen. Nach ihrem Verschwinden, ermittelt Max auf eigene Faust. Das ist super spannend und raffiniert gemacht. Es ist mitunter sehr actionreich. 

    Von Erica bekommen wir noch einen anderen Einblick. In Einschüben wird von einem alten Afrikaeinsatz berichtet. Wie alles miteinander zusammen hängt, wird erst mit der Zeit klar. 

    Dann gibt es Fälle von Malaria, die in Amsterdam auftreten. Hier hätte ich mir mehr brisantes gewünscht. Das hätte man noch explosive hervorheben können. 

    Ansonsten hat mich der Thriller gut packen können. 

  24. Cover des Buches Gen Crash (ISBN: 9783548240077)

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